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Wie bekommt man schöne Füsse?

Schöne FüsseWie werden die Füsse schlank, zierlich, wohl geformt und ansehnlich begehrt? Mit der richtigen Fusspflege, der passenden Fusskosmetik, mit Fussmassagen und Beinfitness lassen sich Füsse in Form bringen. Bekämpfen Sie eventuellen Fussgeruch mit Teebaumöl, Salben, Cremes und Tinkturen, damit kein intensiver Eigengeruch oder Fussschweiss entsteht, entfernen Sie die Hornhaut am Fuss mit sanften Feilen, nehmen Sie regelmässig ein warmes Fussbad, vermeiden Sie Plastikschuhe und ungesunde Treter, gehen Sie so oft wie möglich barfuss und machen Sie Kneipp-Kuren im frischen Gras, denn das kurbelt die Durchblutung an, verwöhnen Sie Ihre Füsse mit Fuss-Yoga, und schneiden Sie Ihre Fussnägel gerade ab, damit sie nicht einwachsen können. Die Fussnägel sollten nicht zu lang und nicht zu kurz sein, die Haut an den Füssen sollte möglichst weich, ohne Risse, Narben oder Rötungen sein, und eventuelle Hammerzehen oder Hühneraugen dürfen ruhig kosmetisch bereinigt werden, da der Fuss hübscher wirkt, wenn die Zehen gerade stehen und Ausbuchtungen kaschiert werden.

Schöne Füsse sind ein Hingucker, eine Augenweide, wenn sie zart und makellos sind, wobei die Chinesen heute noch teilweise die deformierten Lotusfüsse bevorzugen. Sie sind sensible Körperteile, die in manchen Menschen sogar Lust wecken. Im Sommer ist es besonders wichtig, gepflegte Füsse mit schönen Fussnägeln zu haben, denn dann sieht die Sandalette viel hübscher aus.

Blattfüsse, Senk- und Spreizfüsse, sowie sämtliche Verformungen des Fusses sollte man ärztlich behandeln lassen, da sie zu gesundheitlichen Problemen führen. Schuld sind Fehlstellungen beim Laufen und Gehen, zu hohe Absätze, auch wenn die Frau in High-Heels umwerfend aussieht, und eventuelle offene, entzündete Füsse, in denen sich Pilze, Bakterien und Keime einnisten. Viele Frauen leiden in den Stöckelschuhen, kleben die Schwielen, Blasen und aufgerissenen Hautstellen mit Pflastern ab, nehmen die dicke Hornhautschicht darunter in Kauf und wundern sich, warum sie Fussgeruch bekommen, wenn die Haut unter dem Pflaster abstirbt und dahinfault.

Anatomisch gesehen besteht der Fuss aus den fünf freien Zehen, wobei die grosse Zehe und die kleine Zehe am wichtigsten für die aufrechte Standhaftigkeit sind, aus dem Fussballen und der Fusswurzel, und aus der Fusssohle, welche die Ferse beinhaltet, worauf sich gerne ein wenig Hornhaut bildet, die so lange in Ordnung ist, soweit sie keine unangenehmen Schleifpapierspuren hinterlässt. Der Mensch ist ein Wirbeltier, dessen aufrechter Gang, abgesehen von der stützenden Wirbelsäule, vorwiegend von den Füssen mit ihren stützenden Längs- und Querverbindungen ausgeht. Die Fussmuskulatur unterstützt den aufrechten Gang, wobei wir nicht mit dem gesamten Fuss auftreten, sondern mit dem Ballen und mit der Ferse, der Hohlraum dazwischen wird selten beansprucht. Mein Gang gleicht einer Ente, wenn ich in High-Heels das Kopfsteinpflaster betrete, sodass mein Fuss wie ein Stielglas geformt wird, edel, aber ungeeignet für den roten Teppich.

Wir besitzen unterschiedliche Fussformen: Der ägyptische Fuss hat eine grosse Zehe und eine kürzere zweite Zehe. Der griechische Fuss besteht aus einer kürzeren grossen und einer längeren zweiten Zehe. Und bei der römischen Fussform sind grosse und zweite Zehe gleich lang. Ich habe extra dafür meinen linken Schuh ausgezogen und nachgesehen, welche Fussform meinen Körper ziert, und voila, es ist der ägyptische Fuss, ich bin gebaut wie eine Pyramide.

Die richtige Pflege für schöne Füsse

Unsere Füsse sind arm. Sie laufen täglich mehrere Kilometer, müssen sich notfalls in billige, zu kleine oder zu enge Schuhe quetschen, Shoppingtrips über sich ergehen lassen, sie spüren permanent harten Boden unter sich, und deshalb benötigen sie viel Pflege. Fussbäder sind ideal, um die Durchblutung zu fördern, um den Fuss weich und anschmiegsam zu machen, wofür ätherische Öle besonders gut geeignet sind. Vanilleduft, Rosenduft und Opium wirken betörend auf die Nase und verursachen einen unwiderstehlichen Fussduft, der jede Partnermassage in ein unvergessliches Erlebnis verwandelt. Nach jedem Fussbad, jeder Fussdusche und nach der täglichen Körperpflege müssen die Füsse mit einer rückfettenden und feuchtigkeitsspendenden Fusscreme eingecremt werden, sonst entsteht Hornhaut. Einmal pro Woche sollte man ein Fusspeeling machen, mit einer sanften Peelingcreme, vielleicht mit Meersalz, damit sich die Hornhautschuppen lösen und kein Fussgeruch entsteht. Ideal für die Fusspflege sind Fussmassagen, welche für eine gute Durchblutung sorgen. Die Fussreflexzonen werden angeregt, und der Fuss bekommt eine schöne Form.

So pflegen Sie strapazierte Füsse

Rauhe, zerklüftete, rissige, also kaputte Füsse machen Strümpfe, Socken und Strumpfhosen kaputt, wobei die Seidenstrumpfhose am meisten leidet, wenn die Laufmaschen rennen. Das muss nicht sein, wenn man seine Füsse regelmässig pflegt. Lieber Besucher, reiben Sie mindestens einmal am Tag Ihre geschundenen Füsse mit einem Massageöl ein. Jojobaöl, Mandelöl, Kokosöl, Nussöl, Sheabutter, Karottenöl, Kakaoöl, Kartoffelöl, dies sind Öle, welche gut duften und der Haut die nötige Geschmeidigkeit zurückgeben.

Schöne Füsse mit dem richtigen Styling

Styling für die FüsseEin gestylter Fuss sieht schöner aus. Mit farbigen Fusskettchen, welche den Knöchel betören, sieht die langweiligste Sandale hübsch aus. Mit einem Fusspiercing oder einem Zehenpiercing kommt der Fuss gut zur Geltung, und mit glitzernden Steinchen an den Fesseln wirkt man grösser und schlanker. Überhaupt wirken die Füsse in Schuhen, die vorne spitz zulaufen, die einen gewissen Absatz haben und schmal geschnitten sind, länger und schlanker. Die Asiaten und viele Männer weltweit bevorzugen jedoch den kleinen, zierlichen Fuss, denn Füsse symbolisieren auch die Grösse der weiblichen Vulva. Wenn man seine Füsse bräunt, wirken sie kleiner und schlanker. Und wenn man die Zehennägel mit Strasssteinchen beklebt, wirken sie wie Diamanten. Man kann auch Zehenringe tragen, was edel in Schaftsandalen aussieht. Und am natürlichsten sieht der Fuss im nackten Zustand aus.

Ich lernte einst einen Arzt an meinem Lieblingssee kennen. Er sah sich meine Füsse an, war begeistert und meinte: Du bist eng gebaut, weil du so zierliche Füsse hast. Meine Freundin liess daraufhin ihre Füsse unter dem Handtuch verschwinden, hoffend darauf, niemand möge auf die Idee kommen, falsche Schlüsse aus der Fussgrösse zu entnehmen.

Die passenden Socken und Schuhe für schöne Füsse

Besonders wenn man im Winter barfuss über einen Holzboden läuft, während die Bodenheizung den Raum wärmt, bekommt man rauhe Fusssohlen, welche die Socken mit Löchern bestücken. Besser ist es, man zieht Hausschuhe an, die weich wie Butter sind, mit ergonomischen Zonen ausgestattet sind, damit der Fuss beim Gehen trainiert wird. In Gesundheitsschuhen läuft man am besten. Velour, Baumwolle, Leinen, atmungsaktive Schuhsohlen, all das hält den Fuss fit.

Lieber Besucher, tragen Sie bitte keine abgetragenen, oder von fremden Leuten getragene Schuhe, denn in den Tretern befinden sich die Keime und Bakterien der anderen Leute, was zu Fusspilz führen kann. Ziehen Sie Probiersöckchen an, wenn Sie Schuhe shoppen, und desinfizieren Sie neues Schuhwerk, denn darin standen bereits andere Kunden vor dem Spiegel und hinterliessen ihre ganz persönlichen Schweissabdrücke. Verwenden Sie regelmässig einen gut duftenden Fussbalsam, sprühen Sie Ihre Schuhe mit Fussspray ein und steigen Sie nur in trockenes Schuhwerk, damit der Fuss trocken bleibt.

Die Socken müssen ebenso atmungsaktiv sein wie die Schuhe. Gummi, Nylon, Plastik, Synthetikfasern, Polyester und Acryl sind ungesund, erzeugen Schweissfüsse und verleiten den Fuss zum Schwitzen, was man am Zehenkäse zwischen den Fusszehen bemerkt. Baumwollsocken, Modal, Leinensocken, oder bei eisiger Kälte Socken aus Schafswolle, das alles kurbelt die gute Durchlüftung des Fusses an, ist trocken genug, um Schweissfüsse zu vermeiden, und wenn die Socken täglich gewechselt werden, sammelt sich auch kein alter, muffiger Schweiss darin.

Ich trage gestrickte Wollsocken, fast das ganze Jahr über, wenn ich im Büro sitze. Aber wehe, es kommt unangemeldeter Besuch, dann verstecke ich meine Wollsocken unterm Schreibtisch zwischen den PC Kabeln. Solange meine Mutter Socken strickt, nehme ich dankbar jede einzelne Wollsocke an, denn ich habe bemerkt, in echter Wolle riechen die Füsse auch noch abends gut. Ausserdem habe ich jetzt die Aloevera Bodybutter aus dem Bodyshop für meine Füsse entdeckt. Sie unterstützt die Wollsocken bei der Fusspflege.

Fitness und Training für schöne Füsse

Laufen, Springen, zu Fuss gehen, Gymnastik und Fitness, ein tägliches Training, das fördert die Schönheit der Füsse. Stellen Sie sich aufrecht hin und stellen Sie sich auf die Zehenspitzen. Diese Übung machen Sie 30 mal mit nackten Füssen, vorzugsweise im Gras oder auf einer weichen Fussmatte. Rollen Sie Ihre Füsse in alle Richtungen, vom Ballen auf die Ferse und wieder zurück. Setzen Sie sich hin, massieren Sie Ihre Zehen, kreisen Sie mit den Zehen und bewegen Sie Ihre Füsse in alle Himmelsrichtungen. So wird die Fussmuskulatur gestärkt, das Gleichgewicht und der Halt verbessern sich, und zu viel Fett wird abgebaut. Wer seine Füsse bewegt und trainiert, bekommt eine schönere Fussform.

So bekämpfen Sie Fussgeruch

Der Guss neigt dazu, Schweiss zu bilden, weil er gerne schwitzt. Er braucht Luft zum Atmen, darf nicht in Plastik verpackt werden, und man sollte seine Füsse nach dem Baden und Duschen sorgfältig abtrocknen, besonders zwischen den Zehen und unter den Zehennägeln. Gerade hier finden Bakterien einen guten Nährboden, wenn man in dicken Socken steckt. Schweissfüsse bekämpft man auch mit einem guten Fussspray. Es wirkt dem Schweiss entgegen, saugt ihn auf und sorgt dafür, dass die Füsse lange trocken bleiben. Mit einem guten Fussbalsam sorgt man zusätzlich dafür, dass sich keine Hornhaut bildet, denn abgestorbene Hautzellen neigen auch zu einem unangenehmen Geruch. Wer viel barfuss läuft, seine Füsse regelmässig pflegt, reinigt, ein Fussbad nimmt, im taufrischen Gras herumrennt, oder wer im Winter gesunde Wollsocken anstatt Synthetiksocken trägt, der vermeidet Fussgeruch automatisch.

Wenn Sie Ihre Füsse verwöhnen möchten und eventuelle Schweissfüsse verstecken wollen, tragen Sie doch gestrickte Wollsocken, denn solche Socken sind hautfreundlich, vermeiden Schweissfüsse und schmiegen sich sanft an Ihren Fuss an. Mamas und Omas gestrickte Socken können Sie, falls es nötig ist, unter hohen Schuhen oder Stiefeln verschwinden lassen. Wer selber strickt, muss unbedingt extra gute Sockenwolle kaufen. Sie ist zwar etwas teurer, aber dafür verhindert sie garantiert jeden Schweissfuss. Synthetische Fasern haben in einer hochwertigen Sockenwolle nichts verloren.

So bekämpfen Sie Fusspilz

Fusspilz bildet sich gerne auf entzündeten, feuchten Stellen, oder unter dem Zehennagel. Er ist hart wie Stein, kneift und kratzt, sieht schwarz aus, führt zu Fussgeruch, und kein noch so schwarzer Nagellack kann ihn kaschieren. Man kann sich Fusspilz leider überall dort holen, wo Menschen barfuss laufen, im Park, im Schwimmbad, sogar am Strand, im Spa-Wellnessbereich, in fremden Schuhen. Und wenn man ihn erst einmal hat, lässt er sich schwer bekämpfen. Oft muss man den Zehennagel abtragen, was blutig und schmerzhaft ist, selbst wenn es unter Betäubung gemacht wird. Wichtig ist, dass man seine Fussnägel in öffentlichen Bereichen desinfiziert, ein Fusspilzspray verwendet und die Zehen samt Nagel trocken hält.

Wenn sich der Pilz auf Fussballen und Ferse ausdehnt, müssen die Füsse täglich desinfiziert werden, und oft muss der Pilz durch Vereisung oder mit einem Skalpell entfernt werden. Man bekommt spezielle Tabletten für die Haut, wenn man eine Fusspilzbehandlung über sich ergehen lassen muss, und manchmal dauert die Behandlung ein ganzes Jahr lang. Dafür ist man danach wieder mit schönen Füssen bestückt.

Barfuss

Barfuss laufen ist gesund, denn wer blossfüssig durch die Welt geht, entwickelt eine stabile Haut unter seinen Füssen. Wenn die Hornhautschicht zu dick wird, kann man wieder Socken anziehen, oder sie entfernen lassen. Besonders gesund sind die Kneipp Kuren im taufrischen Gras, ein wenig kalt, aber sie stärken das hauseigene Immunsystem. Zu Hause kann man immer mit nackten Füssen oder mit speziellen Laufsocken herumrennen, solange man nicht auf hartem Fliessenboden dahingleitet, denn kalte Fliessen machen krank. Auf der Strasse sollte man nicht blossfüssig dahinschlendern, denn es liegt zu viel Schmutz herum, sodass man leicht in Glasscherben oder Zigarettenstummel treten könnte. Und wenn Sie achtlos über eine Kleewiese laufen, passen Sie bloss auf, dass Sie keine Biene zertreten, denn das ist schmerzhaft, für die Biene, und für Ihren Fuss.

Fussnägel

Wie pflegt man seine Fussnägel richtig? Ein schöner Fussnagel ist gut geschwungen, passt sich der jeweiligen Zehe an, steht nicht lang und gross hervor, ist aber auch nicht zu kurz, sonst sieht er aus wie abgekaut. Gelbe Fussnägel entstehen, wenn man zu viel Nikotin im Körper hat, und Verfärbungen der Zehennägel weisen ohnehin auf Erkrankungen hin. Wer rauhe, splissige Fussnägel hat, muss sie täglich eincremen, am besten mit einer rückfettenden Fusscreme, denn die Zehennägel trocknen gerne aus, wenn sie in dicken Socken und Schuhen stecken. Wer im Sommer seine Fussnägel lackiert, sollte dies in der Farbe des Outfits, oder zumindest in der Farbe der Schuhe machen. Fingernägel und Fussnägel in der selben Farbe sehen gut zum Bikini aus, wenn man barfuss läuft.

Hornhaut am Fuss

Wie bekämpft man Hornhaut an den Füssen? Der Profi Fusspfleger macht es auf die radikale Art, mit dem Skalpell wird die Hornhaut abgeschabt. Mit einem Pimsstein, einer Hornhautsalbe, einer rückfettenden Creme und einem Hornhautraspel erzielt man auch selber zu Hause gute bis mittlere Ergebnisse, und ein wenig Hornhaut am Fuss kann unsere Füsse auch schützen, besonders wenn wir barfuss laufen. Die dicke Hornhautschicht an den grossen Zehen sollte man regelmässig abraspeln, und eventuelle Hühneraugen muss man sich behutsam entfernen lassen, sonst drücken die Schuhe und ein unangenehmes Laufgefühl entsteht. Vor dem Entfernen der Hornhaut sollte man ein Fussbad nehmen, die Füsse einweichen, dann rubbelt man die grobe Schicht leichter ab.

 


Elisabeth Putz

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