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Was ist Styling?

StylingStyling ist Dekoration, Verschönerung und Aufhübschung. Es ist die Formgebung, das Design, die Gestaltung, der Style von Personen, Körpern, Räumen und Wohnungen, Gegenständen, das Design der Natur, die Gestaltung von Dingen und Sachlichkeiten, Klamotten und Accessoires, sowie die Kombination aus sämtlichen Designs, welche sich anbieten.

Styling bedeutet, dem Körper so viel Aufmerksamkeit zu schenken, dass er zufrieden mit dem Ergebnis ist. Modefarben, der Stil, das Design, der gegebene Anlass, die Farbkombinationen, der Schmuck, die Accessoires, besonders Schuhe und Tasche spielen eine grosse Rolle, denn sie müssen gut zusammenpassen. Der Look sollte ein einheitliches, ineinander fliessendes Bild ergeben.

Styling ist Persönlichkeitstraining auf kosmetischer Ebene. Man formt durch die Design-Elemente seinen Körper, seine Optik und damit auch seine Persönlichkeit. Sogar das graue Mauerblümchen, das am Mauerwerk entlang gleitet, wird hübscher durch einen guten Look. Noble Blässe ist zwar manchmal angesagt, und ein biederer Look kann von Vorteil sein, aber ungesund blass darf man darin nicht aussehen. Mut zur Farbe hat noch niemanden umgebracht, höchstens die Nacht, wenn sie dem Tageslicht mit seiner Farbenpracht weichen muss. Zu viel Farbe lässt uns allerdings aussehen wie ein Kanarienvogel auf der Flucht.

Das gelungene Styling kann einen Menschen schlanker und grösser wirken lassen, wenn man allerdings falsche Accessoires wählt, wirkt man schnell klein und dick. Die Optik, die vor unseren Augen entsteht kann eine richtige Mogelpackung sein, aber die Person wirkt dadurch schöner, wenn man sich vorteilhaft präsentiert. Grosse Accessoires wirken gut bei grossen Leuten, besonders die langen Statementketten. Zierliche Accessoires können nur von zierlichen Menschen getragen werden, da sie bei grossen und molligen Leuten optisch fast untergehen.

Wie stylt man sich richtig? Die Seele muss sich im Outfit, welches den Körper umgarnt, wohlfühlen, denn wer sich in seinen Klamotten wohlfühlt, der sieht gut aus, weil er den Style verkörpert, der zu ihm passt. Die Seele besitzt sozusagen einen eigenen Kleiderschrank, der ihre Bedürfnisse wiederspiegelt. Ohne den Rundum-Style fehlt etwas. Nur im puren Outfit alleine fühlt man sich irgendwie entblösst. Besonders der Hals, die Ohren, die Hände und der Schopf fühlen sich nackt, wenn sie vernachlässigt werden. So sind Ohrringe, eine passende Kette, manchmal auch eine Statementkette, die passende Frisur, ein dezentes Tages-Make-Up, smokey eyes und kräftige Lippen fürs Abend-Make-Up, ein Armband und ein Ring direkte Must-Haves, damit man sich angezogen fühlt.

Wichtig ist, dass man sich dem Anlass entsprechend, und seiner Persönlichkeit naturgetreu stylt, dann fühlt man sich weder underdressed noch overdressed. Ein Kleid, ein Hosenanzug oder ein Kostüm alleine wirkt nackt, wenn man nicht die passenden Accessoires dazu trägt. Tasche, Schmuck, die richtigen Schuhe, das sind die nötigsten Basics, wobei auch oft ein schickes Halstuch, ein toller Gürtel, oder ein extravaganter Hut zum Highlight wird, falls man mutig ist und sich traut, diese Accessoires zu tragen, denn ein breiter Glitzergürtel verlangt auch Mut, wenn er leuchtend und glänzend 10 Meter gegen den Wind schreit.

Manche Damen tragen einen Fächer, kokettieren damit, fächeln sich gegenseitig Luft zu, fächeln den Mann ihrer Begierde an, was sich jedoch nicht unbedingt schick anfühlt, oder sie halten ihren Fächer so, dass er Signale aussendet. Andere Damen tragen bei jeder sich bietenden Gelegenheit einen kleinen Sonnenschirm mit sich herum, bewegen sich sozusagen in den Schlapfen des Mittelalters, lieben alles Konservative und tragen mit ihrem Schirm die Schüchternheit zur Schau, denn sie müssen nicht auffallen, der Schirm fällt auf. Und die freche Frau trägt Mini und Sonnenbrille, wobei der Mini eng, kurz und knackig am Po liegt, und die Sonnenbrille in Übergrösse, dick aufgetragen im Gesicht sitzt. Alles ist möglich, man muss nur wissen, wie man sich in Szene setzt.

Es gibt Accessoires, die uns gross und schlank aussehen lassen, und es gibt ungünstige Modeaccessoires, die uns dick und klein machen. Es gibt Schuhe, die sowohl bequem als auch schick sind, und es gibt Schühchen, die zwar ein reiner Hingucker sind, dem Fuss aber nichts Gutes tun. Der Style sollte nicht nur zum Outfit und zum Event passen, er muss auch zu unserer Persönlichkeit passen. Das Mauerblümchen wird in der nächsten Wandritze verschwinden, wenn es ein rotes, eng anliegendes Kleid mit einer Statementkette tragen müsste. Und die Diva würde sich lauthals äussern, wenn sie ein graues Ballonkleid tragen müsste, in welches sie doppelt hineinpasst.

Bluse

BluseWelche Bluse passt zu Ihnen? Eine Bluse mit Knöpfen könnte bei einer üppigen Oberweite so spannen, dass der Knopf reisst. Blusen mit Schleife sehen nur an schmalen Oberkörpern gut aus. Transparente Blusen sind eher etwas für den Abend, und die perfekte Bluse passt sich immer dem Kostüm an, welches die Frau trägt. Alternativ kann man auch ein Top oder ein feminines T-Shirt tragen, wenn man Knöpfe verabscheut. Manche Frauen mit üppiger Oberweite sehen in einer zugeknöpften Bluse schrecklich dick aus, wenn die Knöpfe am Busen spannen und der BH durchblitzt. Das sieht nicht nur vulgär aus, es stört auch die Blusenträgerin selbst, wenn sich der Wind in die Blusenlöcher der Knopfleiste bohrt und auf der nackten Haut darunter dahinweht.

Fächer

Ein Fächer ist praktisch, wenn kein Wind weht. Im Grunde ist er jedoch ein Accessoire, mit welchem man Signale aussendet, die eine gewisse Symbolik beherbergen, quasi die geheime Fächersprache, die man beherrschen sollte, wenn man eine Frau von Welt darstellt. Es kommt darauf an, wie man den Fächer hält, wie man ihn schwingt, ob er offen oder geschlossen ist, und in welcher Höhe man ihn trägt. So ein Fächer sollte immer zur Farbfamilie des Outfits passen, sonst sticht er aus dem Style heraus.

Figurprobleme

Wie kaschiert man seine Figurprobleme? Im Grunde können wir heutzutage herumlaufen, wie unser Sitzfleisch gewachsen ist, locker, leger, wild bis ungestüm, zugeknöpft oder offenherzig freizügig, alles ist erlaubt und hat seinen ganz persönlichen Reiz. Viele Leute schämen sich dennoch für ihre Figur, hassen ihre Makel und umhüllen sie gerne mit Stoff. Mit der passenden Kleidung kaschiert man jedes Figurproblem, und so gibt es den passenden Look für kleine und grosse Männer, für kleine und grosse Frauen, für Mollige und Dicke, und auch für Leute, die am Knochengerüst nagen. Die Jogginghose, das T-Shirt, Hemdkleider und das Oversize-Outfit passen sich an jede Figur an. Wir unterscheiden nämlich den Backstein, die Sanduhr, den Lollipop und die Eistüte. Und so manch einer besitzt eine H-Figur, welche mit einem schicken Gürtel kaschiert werden kann.

Halstuch oder Schal?

Das Halstuch kann zum Gesichtsteint, zu den Accessoires, oder zur Kleidung passen. Es sollte gut gefaltet sein, locker sitzen, und es darf nicht zerknittert aussehen, es sei denn, ein gewisser Knitterlook ist angesagt, wie er beispielsweise bei Leinen Standard ist. Dicke, schwere Halstücher passen zur Wintermode, zu satten, dunklen Farben, zum Hosenanzug, zum Mantel, zur Daunenjacke. Dünne, leichte Halstücher passen zum Sommer-Outfit, zu Kleidern und Röcken, zu Blusen und Tops, zum edlen Kostüm. Das Halstuch kann eine Kette ersetzen, wie ein Antiaging Mittel wirken, uns jünger machen, die Falten am Hals kaschieren, eventuelle Altersflecken und Warzen abdecken, und es kann uns wärmen, damit wir keinen Schnupfen bekommen. Zum Ballkleid trägt man eine Stola, und zum Dirndlkleid kann man ein Dreiecktuch, geblümt und gemustert tragen.

Handschuhe

Handschuhe sorgen für gesunde Fingernägel, schonen die Haut und wärmen die Hände. Trotzdem existieren viele Handschuhmuffel, welche lieber frieren und sich einen Nagel abbrechen. Es gibt elegante Satinhandschuhe, mit denen man alles anfassen kann, sogar den Haustorschlüssel, und nichts entgleitet den Fingern. Und manche Leute lieben die Fäustlinge, in denen sich die Finger gegenseitig wärmen können, mit welchen man jedoch nichts anfassen kann, wofür man griffbereite Finger braucht. Der Lederhandschuh ist der Klassiker, wobei heute der Trend zunehmend zum Kunstleder geht, weil Echtleder unter den Veganern und Tierschützern ein absolutes No Go darstellt. Fakt ist, der passende Handschuh macht die Hände zum Hingucker, kaschiert Altersflecken und kann uns um Jahre jünger aussehen lassen.

Hemd und Krawatte

Hemd und Krawatte, und schon ist der Mann am Oberkörper gut gekleidet. Der Krawattenknoten muss perfekt gebunden sein, denn am Hals darf nichts kneifen. Das Hemd sollte eine neutrale Farbe haben, einfarbig sein, wenn man eine gemusterte Krawatte dazu trägt, und auch umgekehrt, die einfarbige Krawatte passt zu gemusterten Hemden. Das weisse Hemd passt sich wie ein Chamäleon überall an. Wer Anzug, Hemd und Krawatte trägt, sollte möglichst alles so aufeinander abstimmen, dass es aus der gleichen Farbfamilie kommt, nicht im Auge wehtut, und der Kontrast zwischen schwarzem oder dunkelblauem Anzug und weissem Hemd mit entsprechender neutraler Krawatte passt immer. Ein absolutes No Go stellt hingegen das Kurzarmhemd dar, welches man selbstbewusst oder eher tapfer zu einer Krawatte trägt. Im Business hat dieser legere Look nichts verloren, da krempelt man lieber ein Langarmhemd hoch.

Hose

HoseEine Hose muss eine gute Taille aus dem Bauchumfang zaubern, das Bein strecken, für lange, schmale Beine sorgen, einen prallen Po machen, und die Hosentaschen müssen an der richtigen Stelle sitzen. Jeans, Leggings, die normale Stoffhose, die Hüfthose und die High-Waist Hose, alle diese Modelle sind figurfreundlich. Die Oversize-Hose, die Marlene Dietrich Hose, das Hosenkleid und die Boyfriend Jeans sind eher Modelle, welche die Kreativität und den ausgefallenen Style betonen. Die Jogginghose war lange Zeit nur etwas für zu Hause, bis sie gesellschaftsfähig geworden ist und sogar abends zusammen mit Hemd, Blazer und High Heels getragen wird.

Hosenträger oder Gürtel?

Seit die neuen bunten Hosenträger im Trend liegen, verzichten immer mehr Leute auf den edlen Gürtel. Hosenträger kneifen an den Schultern, der Gürtel kneift am Bauch. So gesehen gibt es bei beiden Varianten kaum Vor- und Nachteile. Aber wenn man die reine Optik betrachtet, so liegt der traditionelle Gürtel vorne, denn er passt zu Anzug und Krawatte. Wichtig ist, dass der Gürtel zu den Schuhen, zur Hose und zu den Accessoires passt, er muss jedoch nicht zur Bluse oder zum Hemd passen.

Hut oder Mütze?

Die extra schmalen Gesichter sollten keine breite Hutkrempe tragen, und die runden Köpfe sollten keine flachen Mützen tragen. Querstreifen machen dick, Längsstreifen machen schlank, dies gilt auch in Sachen Kopfbedeckung. Alternativ kann man ein Kopftuch tragen, oder einen Turban. Beides sieht extravagant aus, wenn man es geschickt knüpft und bindet. Und der Zylinder ist bei älteren Leuten immer noch beliebt, auch wenn inzwischen nur noch die symbolischen Zauberhasen daraus entspringen, da er aus der Mode gekommen ist.

Jacke

Eine Jacke muss wärmen, funktionieren, und sie darf nicht zu eng und zu klein sein. Man muss sich darin wohlfühlen, und sie muss zum Outfit passen. Der klassische Blazer passt sich jedem Event an, wie ein Chamäleon, er sieht zum Kleid, zum Anzug, zur Jeans und zum kurzen Rock gut aus. Die Outdoor Funktionsjacke hingegen ist etwas für Sportliche, für den Bergsteiger, den Wanderer, den legeren Typ. Und die Strickjacke schmiegt sich warm an den Oberkörper an und ist ideal für den Stubenhocker. Man kann auch eine offene Jacke, einen Longblazer zu einem schicken Kleid tragen, und der Cardigan sitzt auf den Hüften wie angegossen, denn er ist ein Allrounder und passt sowohl zu Rock und Bluse, zum Kleid, und zu Hose und Pullover.

Kleidung

Kleidung macht Menschen aus uns, obwohl wir im nackten Zustand auch menschlich sind. Sie sollte naturbelassen, atmungsaktiv und gesund sein, damit man ganz Mensch bleiben darf. Azofarben, Chemie in den Kleidungsstücken, Plastik und Erdöl sind Gift für den Körper. Baumwolle, Leinen und Wolle sind eine Wohltat für unsere Haut, und so hat die Kunstfaser ihre besten Zeiten bald hinter sich, denn hoffentlich werden wir in unserem Denken so nachhaltig, dass wir den klassischen, zeitlosen Kleidungsstil bevorzugen, damit die schnelle Fastfashion nicht andauernd in den Müllsäcken liegt.

Kleid

Wie sieht das perfekte Kleid aus? Es muss so geschnitten sein, dass man darin seine Problemzonen kaschiert und seine Figurprobleme löst. Enge Kleider sollten eher lang sein, denn eng und kurz sieht schnell billig aus. Etuikleider sind nichts für eine üppige Oberweite, und weit schwingende Maxikleider machen uns schnell klein und dick. Ein einziges Kleid kann man mit den richtigen Accessoires so verändern, dass man viele verschiedene Looks daraus zaubert. Und das Wickelkleid ist so kreativ und vielseitig, dass man glaubt, es wären hundert Kleider in einem Modell versteckt. Wer es traditionell liebt, der trägt ein Dirndl, denn die Tracht prägt nicht nur eine symbolhafte Tradition, sie diente auch lange Zeit als Alltagsbekleidung.

Look

Jeans-StylingDer passende Look sieht symmetrisch und angenehm aus. Abends sollte man kein Braun tragen, auf einer Gala oder einem Ball trägt man Abendkleidung, und auf einer wilden Party darf es ruhig das ausgeflippte Kleid mit Fransen und Federn sein, denn es passt so gut zur dicken, farbig angehauchten Partybrille. Der Look sollte die Persönlichkeit unterstreichen und zum jeweiligen Anlass passen.

Mantel

Der perfekte Mantel muss wärmen, ausser ein Sommermantel, der darf kühl am Körper hängen. Frauen sollten in einem langen Wintermantel darauf achten, dass sie hohe Stiefel und ein Kleid oder einen Rock drunter tragen, sonst erkennt man die Weiblichkeit kaum noch. Der edle Pelzmantel ist übrigens immer ein Hingucker, selbst wenn er als günstig erworbener Kunstpelz wie ein bellender Fiffi durch die Gegend rennt. Der Kurzmantel ist alltagstauglich geworden und kaschiert fast alles, nur im Winter wärmt er eventuell verfrorene Kniescheiben nicht ausreichend. Ein guter Wintermantel muss vorne gut schliessbar sein. Hier helfen die kleinen Druckknöpfe oder die offenen Öhsen nicht viel, es sei denn, man zieht einen dicken, überlangen Schal an, welcher die Knopfleiste verdeckt. Zum langen Mantel sehen Lederhandschuhe gut aus, und zum Kurzmantel sieht ein Kleid in A-Linie sexy aus, wobei man darunter eine dicke Thermostrumpfhose tragen sollte, damit man keine Blasenentzündung auskurieren muss.

Mode

Mode ist Fashion auf hohem und niedrigem Niveau, denn man kann sowohl im Abendkleid schimmern, als auch in der Jogginghose zu einem trendigen Event laufen. Die Mode hat sich ohnehin insoweit geändert, als dass man heute nicht mehr spiessig aus Hemd und Krawatte glotzt, sondern lässig im legeren Look durchs Leben läuft. Mode ist nämlich geprägt von Styles, die sich permanent ändern, aber ständig in irgendeiner Weise wiederkommen, sodass die alte Schürze von Oma eines Tages erneut zum Hingucker wird, falls man sie am Dachboden noch findet. Mode will präsentieren, zeigen, was sie kann und wer sie ist. Man präsentiert damit seine eigene Persönlichkeit, steigert sein Selbstwertgefühl und trägt ein gewisses Image am Leib, welches im günstigsten Fall mit einem guten Prestige verknüpft ist. Mode macht uns zu Menschen, selbst wenn die Leute in Fetzen, löchrigen Jeans, Puffärmeln und Schulterpölstern herumlaufen, aber auch der aufgeblasene Luftballon im Bubble-Look stellt etwas dar, wenn er sich schick präsentiert.

Outfit

Wie sieht das perfekte Outfit aus? Der schwarz-weiss Look ist immer irgendwie in Mode, denn er sieht edel aus, wirkt elegant und hochwertig, und man kann damit nichts falsch machen, da diese beiden Farben immer eine Einheit bilden. Hin und wieder ist der pinke Look am Vormarsch, welcher für die selbstbewusste Frau das neue Rot darstellt, für die verspielte Frau ein Ersatz für Rosa ist, und sogar dem selbstsicheren Mann gut steht. Das Outfit sollte möglichst dem Anlass entsprechen. Im Geschäftsleben darf es die solide Businesskleidung sein, auf der Party darf es die schrille Eventbekleidung sein. Und dann gibt es die selbstbewusste Frau, die das Partykleid unter dem Blazer trägt, damit ins Büro geht und anschliessend auf der nächsten Feier tanzt.

Pullover

Ein Pullover muss wärmen und trotzdem der Figur eine Chance geben, denn grosse Säcke wirken nicht feminin genug. Der eng anliegende Rollkragenpullover kann zum Rock getragen werden, und der Oversize-Pulli passt gut zu Leggings. Den ärmellosen Pullunder trägt der Nerd, und Männer lieben ihre Strickmuster und Karo-Pullis. Wichtig ist, dass der Pullover aus einem lockeren, vielleicht gestricktem Material gefertigt ist, denn schwere Killts sind unerträglich am Oberkörper, wenn man sie lange tragen muss. Wolle und Baumwolle sind besonders warm. Acrylamid und Polyester sind nicht sonderlich wärmend, aber man kann ja eine dicke Daunenjacke anziehen, wenn man das Haus verlässt.

Reissverschluss oder Knöpfe?

Was ist besser, der bequeme Reissverschluss, der trendige Klettverschluss, oder die edlen Knöpfe? Es kommt auf das Outfit an. Trachtenbekleidung braucht Knöpfe, Kinderbekleidung schreit nach Klettverschlüssen, und die Trendware benötigt viele Reissverschlüsse. Ob sie eine Funktion erfüllen oder nur Zierde sind, ist bei Knöpfen und Reissverschlüssen oft nicht einzuordnen, wenn es viele sind, nur der Klettverschluss erfüllt immer seine Funktion. Soll man einen kaputten Reissverschluss austauschen, reparieren, oder soll man sich gleich ein neues Outfit kaufen? Wenn es sich um einen hochwertigen Hosenanzug handelt, lohnt sich der Austausch bestimmt, aber in vielen Fällen ist der Reißverschluss teurer als ein neues Kleidungsstück. Übrigens erlebt man Peinlichkeiten, die grenzwertig sind, wenn der Reißverschluss klemmt oder platzt. Da wünscht man sich, die Kleidung hätte simple Knöpfe.

Rock

Der Rock muss die Problemzonen an den Beinen und am Bauch kaschieren, bequem sein, nicht zu kurz und nicht zu lang sein, und er muss den Po zur Geltung bringen. Stretchanteil im Stoff ist vorteilhaft, nur der Businessrock darf locker am Körper sitzen, oder der luftige Sommerrock, der die Hitze abweist und für kühlende Momente sorgt, wenn man darunter an heissen Tagen keine Unterwäsche trägt. Röcke sind ein Ausdruck von femininer Eleganz, von häuslicher Weiblichkeit, oder von elitärer Dominanz, wenn die junge Frau einen engen Mini trägt und die Diva einen langen Röhrenrock, der Po und Beine in Szene setzt, falls er gut hochgeschlitzt ist.. Heute entscheiden sich viele Frauen für die Hose, weil der Rock ihre Emanzipation in den Schatten stellt, aber dafür boomen Männerröcke, die sehr sexy aussehen können, wenn sie vom richtigen Mann getragen werden.

Schmuck

PerlenketteSchmuck ist ein Ausdruck der persönlichen Einstellung, was man an den Statementketten sehen kann. Er ist aber auch ein Mittel, um Eleganz, Prestige, Schönheit und Stolz zu zeigen. Glasschmuck passt fast zu jedem Outfit, besonders aber zur luftigen Sommerkleidung, weil das Glas Transparenz und Leichtigkeit beherbergt. Wer die Kreativität liebt, der mag asiatischen, afrikanischen, indischen und exotischen Schmuck. Wer es klassisch mag, der trägt Gold oder Silber. Und wer das Moderne liebt, trägt Modeschmuck, der nicht teuer sein muss, aber hochwertig aussehen sollte.

Schuhe

Schuhe sind wie die zweite Heimat für die Füsse, wenn die Socken fehlen. Der perfekte Schuh muss deshalb leicht und luftig zu tragen sein, atmungsaktiv, gesund, und er darf den Fuss nicht bis zur Unendlichkeit verformen. Clogs, Ballerinas, Sandalen ohne Absätze, Booties, Schuhe wie barfuss, all diese Treter sind ideal, sehen jedoch nicht sexy aus. Und wenn die Frau glaubt, nur mit elegantem Schuhwerk die Blicke der Männer auf sich ziehen zu können, muss sie im Laufe der Jahre mit kaputten Füssen rechnen, dann passt gar kein edler Schuh mehr.

Sonnenbrille

Welche Sonnenbrille passt zu welchem Gesicht? Kleine und zierliche Gesichter sollten kleine, runde Sonnenbrillen tragen. Grosse, markante Gesichter vertragen eine grosse, dunkle, fast schwarze Brille, die eckig, oval, kantig oder quadratisch sein kann. Die kolossalen Designerbrillen sind beispielsweise für das grosse Gesicht geeignet. Wichtig ist, dass die Sonnenbrille einen guten UV-Schutz bietet, die Augen gut abdeckt, sodass seitlich kein Sonnenlicht eindringen kann, und dass sie gesund ist. Beim Optiker kann man sich seine Brille individuell auf die persönliche Sehkraft anpassen lassen, damit man keine Kontaktlinsen braucht.

Tasche

Eine Tasche kann das halbe Leben beherbergen, oder nur das Nötigste fassen. Die obligatorische Handtasche der Frau muss zu ihrer Figur und zu den Schuhen passen, zum Schmuck, zum Gürtel und ansatzweise auch zu den Farben der Kleidung. Der Shopper ist ein Dauerbrenner, weil er viel Platz bietet und eine Frau das halbe Leben inhaltlich mit sich schleppt. Die Clutchbag sollte nur abends und auf Events getragen werden, da sie zu edel für den Alltag ist und nicht viel Stauraum bietet. Und einen Rucksack kann man mittlerweile in allen Varianten tragen, vom Minimodell, welches sogar für den Abend taugt, bis hin zum Maximodell, welches für Wanderer und Bergsteiger gut geeignet ist.

T-Shirt

T-Shirts sind praktische Visitenkarten am Oberkörper. Das billige T-Shirt von der Stange ist ein Preisknüller, aber es ist meist nicht nachhaltig, sondern wird als Ramschware gekauft, einmal getragen und wieder entsorgt. Das Marken-Shirt steht für Prestige und gutes Image, besitzt jedoch auch nicht immer die nötige Qualität. Und das Designer-Shirt steht für Individualität, Reichtum und Extravaganz, ist jedoch sauteuer, wenn es von einem namhaften Modedesigner stammt. Man kann seine T-Shirts auch selber machen, und dann trägt man Individualität, Nachhaltigkeit, Kreativität, Image und Prestige, Qualität und Umweltfreundlichkeit in einem Shirt, wenn man es mit gutem Gewissen kreiert.

Wäsche

Unten drunter oder oben drüber, die perfekte Wäsche macht eine Frau erst zur femininen Diva und einen Mann zum perfekten Lover. Lange Unterhosen für Männer muss man verstecken, aber sie halten die Lendengegend warm. Die Angora-Wollunterhose mit Beinansatz ist für die Frau von Welt ein No-Go, aber der Brasil-Slip entschädigt uns für alles, denn er wärmt wenigstens die Seitenfront. Und ein BH ohne Bügel gibt den Brüsten so wenig Halt wie eine Latzhose ohne Latz. Nur bei der Nachtwäsche sind wir uns alle sicher, sie muss bequem sein, denn unter der Bettdecke sieht uns niemand.

 


Elisabeth Putz

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