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Zahnpflege - So putzen Sie Ihre Zähne schonend

Zucker ist schlecht für die ZähneDie Zahnpflege sollte ein tägliches, wiederkehrendes Ritual der Freude sein. Die faulen Leute verzichten gerne darauf und lecken eines Tages ihre Wunden, wenn der Zahn ausfällt und das künstliche Gebiss droht.

Legen Sie am besten ihre Zahncreme samt Zahnpasta direkt ins Waschbecken, dann stolpern Sie andauernd drüber und fangen zu Putzen an. Besorgen Sie sich einen Zahnbecher in Ihrer Lieblingsfarbe. Sehen Sie sich Ihre Zähne morgens und abends im Spiegel an, atmen Sie Ihren Mundgeruch ein und tun Sie etwas dagegen.

Singen Sie ein Zahnputz-Lied, oder sagen Sie sich laut einige positive Sätze, sogenannte Affirmationen vor sich hin. Meine Zähne sind sauber. Meine Zähne sind gesund, weiss und schön. Mein Mund riecht gut. Die Leute lieben es, mich zu küssen. Mit solchen Affirmationen putzt man sich die Zähne leichter..

Hören Sie Ihre Lieblingsmusik während des Zahnpflegeprogramms und assoziieren Sie die Musik mit der Zahnreinigung. So entstehen positive Brücken, die man beschreitet. Machen Sie Ihr Badezimmer zur hellen und sauberen Wellnessoase, dann putzen Sie ihre Zähne viel lieber. Wenn das Bad nackt und unschön ist, verweilt man nicht gerne drin.

Verzichten Sie auf jegliche Alternative zum Zähneputzen. Auch wenn einige Prominente drauf schwören, Erdbeeren und Karotten für die tägliche Zahnpflege zu verwenden, sollte man dies meiden. Erdbeeren und Karotten enthalten Bakterien, können den Plaque nicht entfernen, und sie hinterlassen einen flaumigen Zahnbelag, den man schwer wieder los wird. Wenn allerdings Karottenöl und Erdbeerextrakt in einer Zahncreme vorhanden sind, ist diese Zahnpasta sehrwohl geeignet, da sie keine Bakterien beinhaltet, sondern nur eine spezielle Rezeptur für empfindliches Zahnfleisch.

Wie putzt man die Zähne richtig?

Das Zähne-putzen ist wichtig, da sich innerhalb von 24 Stunden Bakterien im Mund entwickeln, welche den Zahnschmelz angreifen. Wer seine Zähne nicht regelmässig putzt, muss mit Plaque, Parodontitis und Karies rechnen. Zuerst entsteht Zahnbelag, daraus entsteht Karies, welches zu Zahnzerstörung und Löchern führt. Ausserdem entsteht das berühmte Zahnfleischbluten, wenn sich aggressive Bakterien im Mund ausbreiten, und dies wiederum führt zu schmerzendem, entzündetem Zahnfleisch. Zweimal täglich, eine halbe Stunde nach den Hauptmahlzeiten, sollte man seine Zähne putzen. Manche Leute putzen sie nach jeder kleinen Mahlzeit, nach jedem Snack, mehrmals am Tag, was aber auch nicht gesund ist, da sich dann der schützende Zahnschmelz nicht ausreichend nachbilden kann, weil er einen Tag braucht, um sich neu zu bilden. Wer zu oft am Tag putzt, mehr als 4 mal, der riskiert Zahnfleisch-Schwund, weil er sein Zahnfleisch zu oft reizt. Der Säure-Basen Haushalt, die gesunde Mundflora sind in Gefahr, und es bilden sich Keime, welche die Zähne angreifen können.

Man putzt seine Zähne vom Zahnfleisch beginnend nach aussen zur Zahnspitze hin, von rot nach weiss. Man putzt von links nach rechts, oder von rechts nach links, je nachdem, ob man Linkshänder oder Rechtshänder ist. Man putzt in kreisenden Bewegungen, gründlich und ausdauernd, jeden Zahn einzeln. Man darf die hinteren Zähne, die Backenzähne nicht vergessen, auch wenn man sie oft schwer erreicht.

Beim Zähneputzen darf man niemals grob rubbeln, sondern nur sanft reiben, sonst reibt man sich den Zahnschmelz ab und verletzt sein Zahnfleisch, was sich in unangenehmem Zahnfleischbluten äussert und im schlimmsten Fall zu Zahnfleischschwund und dem Ausfallen gesunder Zähne führen kann. Mit einer zu harten Zahnbürste kann dies eher passieren als mit einer weichen Bürste. Man sollte die Zähne mindestens für drei Minuten putzen, und man darf kein Krafttraining im Mund ausüben. Nach dem Zähneputzen verwendet man am besten ein Mundwasser, um die restlichen Bakterien auszuspülen, oder eine angenehm duftende Mundspülung, am besten mit ätherischen Ölen und natürlichen Kräutern.

Man sollte die Zähne nicht nur strikt in eine Richtung von rot zu weiss putzen, also nicht nur vom Zahnfleisch zur Spitze des Zahns, sondern auch quer und schräg, in einer Schrägstellung von ca 45 Grad. Hier erwischt man sämtliche Zahnzwischenräume und auch die Räume zwischen Zahnfleisch und Zähnen. Es bilden sich nämlich gerade dort häufig Bakterien, die dann zu Zahnfleischentzündungen führen und den Zahn angreifen.

Mit Lebensmitteln kann man die Zähne nicht putzen, da die Resultate bescheiden ausfallen. Man kann jedoch seine Zähne optimal mit den richtigen Lebensmitteln aufs Putzen vorbereiten, indem man sie vorher ißt. Joghurt und Milchprodukte enthalten Kalzium, und das stärkt den Zahnschmelz. Karotten stärken das Zahnfleisch, und pures Roggen-Vollkornbrot wirkt wie ein Raspel, wenn man es kaut. Nachher muss man trotzdem seine Zähne gründlich putzen, sonst bekommt man Mundgeruch und faule Zähne. Ob die Zähne gut geputzt sind, kann man mit Hilfe eines speziellen Gels feststellen, welches die unsauberen Stellen einfärbt, sodass man gut erkennt, wo man noch nachputzen muss.

Welche Zahnbürste passt zu Ihnen?

Die ideale ZahnbürsteBitte, Sie brauchen keine Drahtbürste, denn es gibt wunderbare Zahnbürsten, die wie angegossen auf Ihre Mundhöhle zugeschnitten sind. Mit einem kleinen Bürstenkopf gelangt man auch gut in den hintersten Winkel hinein, mit einem schmalen Bürstenkopf gelangt man bestens in die Zahnzwischenräume, und mit einem grossen Bürstenkopf lassen sich die Zähne flächendeckend schnell reinigen. Der Bürstenkopf ist Geschmackssache, aber geriffelte, gewellte und unterschiedlich grosse Borsten können helfen, den gesamten Zahn samt Zwischenraum zu reinigen, wenn man nicht so scharf rubbelt, denn das empfindliche Zahnfleisch will unbeschadet bleiben.

Ob man mit einer elektrischen oder einer mechanischen Zahnbürste putzt, ist auch Geschmackssache. Die bequemen Leute verwenden die elektrische, und die muskulösen Leute nehmen meist eine mechanische Bürste. Fakt ist, es kommt auf die Putztechnik, die Ausdauer und die Gründlichkeit an.

Eine Zahnbürste mit geraden Borsten, welche alle die gleiche Länge besitzen, ist ideal, um grossflächig zu putzen, um Zahnverfärbungen und gelbe Zähne zu behandeln, um sein Zahnfleisch zu schonen, und um sanft zu putzen. Man muss diese Bürste schräg halten und schwenken, um in die Zahnzwischenräume zu gelangen, aber mit etwas Übung gelingt dies sehr gut.

Eine Zahnbürste mit unterschiedlich langen Borsten ist ideal, um bequem und schnell zu putzen, um in die letzte Zahnlücke und in den letzten Zahnzwischenraum zu gelangen, ohne grossartige Schwenkungen und akrobatische Wendungen zu machen, und sie schmiegt sich förmlich an den Zahn an. Sie ist die beliebteste Bürste, und man erhält sie in vielen Varianten. Sie kann jedoch empfindliches Zahnfleisch reizen, wenn man mit den unterschiedlich langen Borsten im Mund umherfährt.

Der Bürstenstiel ist wichtig, denn er muss so bequem in der Hand liegen, als würde man einen 500 Euro Schein halten. Der flexible, biegsame Bürstenstiel ist ideal, denn man kann damit die Zähne nicht zerdrücken, weil sich der Bürstenkopf bewegt und den zu grossen Druck ausgleicht. Der geriffelte Bürstenkopf liegt ideal in der nassen Hand, vor allem, wenn er eine Gummierung besitzt. So kann er nicht rutschen oder nassen Händen entgleiten. Ideal ist die Zahnbürste, wenn man mit ihr 3 Minuten putzen kann, ohne zu ermüden. Die ergonomische Zahnbürste mit beweglichem Stiel und flexibel beweglichem Bürstenkopf liegt gut in der Hand, ist gesund und minimiert das Risiko, den Zahn samt Schmelz und Zahnfleisch zu schädigen.

Eine harte Zahnbürste ist ideal, um grobe Verfärbungen und Kaffeeflecken zu putzen. Die mittlere Härte bevorzugen die meisten Leute, da sie weder zu weich, noch zu hart ist. Bei empfindlichem, gereizten, gerötetem oder entzündetem Zahnfleisch sollte man lieber eine Bürste mit weichen Borsten verwenden und sanft putzen.

Mit einer elektrischen Zahnbürste, welche mit der Ultraschall Technik arbeitet, reinigt man seine Zähne besonders gründlich, sodass sie hellweiss schimmern. Man muss bloss aufpassen, dass man seine Zähne nicht schädigt, wenn man die Vibration im Mund dahingleiten lässt. Empfindliche Zähne reagieren oftmals beleidigt auf elektrische Vibration und schmerzen nach dem Putzen, wenn man mit der Bürste andauernd an die Zähne stösst. Ausserdem braucht diese Zahnbürste Strom oder Batterien, was nicht nachhaltig ist.

Wenn Ihre Zahnbürste aussieht wie ein alter Besen, den Sie schon jahrelang täglich zum Schrubben verwendet haben, sollten Sie sie vielleicht auswechseln, denn es könnte sein, dass Sie sich selbst davor ekeln. Einmal im Monat sollte die Zahnbürste ausgetauscht werden, oder zumindest der Bürstenkopf. Notfalls kann man sie in der Mikrowelle reinigen, um die schlimmsten Bakterien zu entfernen, aber abgekaute, zerschlissene, abstehende Borsten sind tabu, weil sie die Zähne und das Zahnfleisch reizen, verletzen und zerstören können.

Man sollte seine Zahnbürste mit niemandem teilen, denn eventuelle Keime können von Mund zu Mund wandern und krank machen. Und wer die Grippe oder eine ansteckende Krankheit hinter sich hat, könnte erneut erkranken, wenn er seine Zahnbürste nicht auswechselt. Keime, Bakterien und Viren bleiben an den Borsten haften und leben tagelang auf der Bürste. Pures Wasser hilft nicht, nur eine neue Bürste schützt uns.

Welche Zahnpasta passt zu Ihnen?

Die ideale ZahnpastaDie Zahnpasta ist reine Geschmackssache. Sie muss gut reinigen, lecker schmecken, und sie sollte nicht zu sharf sein, wenn man ein empfindliches Zahnfleisch besitzt. Die Streifen in der Zahnpasta sind für die reine Optik, sie erfüllen keinen medizinisch relevanten Zweck. Und die Konsistenz der Zahncreme sollte so beschaffen sein, dass sie weder zu viel, noch zu wenig schäumt.

Eine antibakterielle, medizinische Zahnpasta ist ideal für krankes Zahnfleisch oder erkrankte Zähne. Man bekommt sie in der Apotheke, und sie schäumt nicht grossartig viel. Ringelblume, Salbei, ätherische Öle, oder eine homöopathische Zahncreme, das sind ideale Pasten für sensible Menschen. Natur-Zahncremes bekommt man im Reformhaus, und sie sind nicht so scharf wie die Pasten aus dem Supermarkt. Sie enthalten Kräuter, Pflanzenöle, beherbergen fruchtige Substanzen und schmecken gut, vielleicht nach Erdbeere oder Orange. Es gibt Leute, die essen ihre Zahnpasta unbewusst während des Zähne-Putzens auf.

Eine scharfe Zahnpasta ist für die aromatischen Leute geeignet, vielleicht mit Zitrone, Pfefferminze, scharfen Kräutern und ätherischen Ölen. Manche Leute sagen, sie putzt besser, hinterlässt einen frischeren Geschmack im Mund und duftet gut. Da weiss man, dass man seine Zähne geputzt hat. Achtung, sie ist tabu für Kinder, denn ein Kind sollte das Zähne-Putzen lieben lernen. Es gibt spezielle Kinder-Zahnpasta, die nach Früchten schmeckt, zuckerfrei ist und dennoch Spass macht.

In Indien ist die Kuh heilig, und so existiert dort auch eine Zahncreme, die aus Kuhdung hergestellt wird. Bitte, wenn man die Ausscheidungen der heiligen Kuh trocknet, riecht die Sache nicht mehr und lässt sich sogar verheizen, als Brennmaterial verwenden. Die Zahnpasta aus Kuhdünger klingt gewöhnungsbedürftig für uns,sie ist aus reinster Natur, Bio pur, und sie ist gesund. Der Kuhdung wird getrocknet, verheizt, und die Asche, die übrig bleibt, wird mit ätherischen Ölen und Minze vermischt, und dann zu einer ökologischen Zahncreme verarbeitet. Nicht jeder würde sie gedanklich im Mund aushalten, ohne sich zu ekeln.

Es gibt auch ein spezielles Zahnöl, welches die Naturfans zum Putzen verwenden. Es beinhaltet nur ätherische Öle, Xylit und milde Putzkörperchen, jedoch keine Konservierungsmittel. Diese Zahncreme muss man innerhalb von acht Wochen verbrauchen, aber wer das Öl täglich nimmt, bei dem altert es nicht.

Eine Zahnpasta mit Meersalz ist ideal, um die Zähne schonend zu rubbeln, wenn sie verfärbt sind. Das Meersalz hat Mineralstoffe, die ideal für die optimale Mundflora sind. Meersalz ist ohnehin eine gesunde Angelegenheit, die in der Zahnkosmetik nicht fehlen sollte.

Eine Zahnpasta mit Fluorid härtet den Zahnschmelz, eine Zahncreme mit Kamille heilt entzündetes Zahnfleisch, und die Zahncreme mit Zitrone sorgt für weisse Zähne. Fluoridhaltige Zahngels enthalten meist zu viel Fluorid, und dies kann wiederum den Zahnschmelz zerbröseln. Selen und Xylit in der Zahncreme schützen uns vor Karies, und Pflanzenöle wie beispielsweise Kokosöl kann kleine Wunden im Mund versiegeln, wenn auch Zink in der Paste vorhanden ist. Es gibt zudem vegane Zahncreme, die mit Vitamin B12 bestückt ist, denn wir nehmen Vitamine auch über die Schleimhäute auf, und so ist diese Paste gut für Veganer geeignet.

Die Naturfans verwenden eine Bio-Kräuterzahncreme. Kräuter waren schon immer gut für unsere Mundflora. Sie neutralisieren die Mundsäure und schützen unsere Zähne vor eventuellen Angriffen durch zu scharfe Mundsäure. Zahncreme mit Salbei neutralisiert den Mundgeruch, so auch Zahnpasta mit Kamille.

Es gibt spezielle Zahncremes für besonders weisse Zähne, wie beispielsweise Perlweiss-Zahncreme. Sie ist für Weinflecken, Obstflecken, Verfärbungen und für starke Raucher geeignet. Sie ist jedoch etwas schärfer, und für den Allergiker ist sie oft ungeeignet. Man kann damit jedoch seine Zähne bis zu 3 Nuancen aufhellen.

Zahnpasta beinhaltet Putzkörperchen, die gegen den Zahnbelag, den Plaque wirken, Feuchtigkeitsspender, damit die Zahncreme nicht austrocknet, Schaumbildner, um die Pasta leichter im Mund zu verteilen und eigene Bindungsmittel, damit man sie wieder leicht ausspucken kann. Durch die Schaumbildung erreicht man auch Stellen im Mund, die mit der Zahnbürste schwer zugänglich sind, damit die hintersten und untersten Stellen im Mund nicht ganz verkümmern. Die meisten Zahncremes enthalten synthetisches Fluorid, welches die Bildung von Karies lindert, aber die modernen Pasten enthalten Xylit. Fluorid ist ein sogenanntes Abfallprodukt, ein Müllprodukt der Industrie, und deshalb wird es von alternativen Menschen, die Wert auf natürliche Gesundheit legen, gemieden. Xylit ist ein Naturzucker, welcher die Bildung von Karies ebenfalls hemmt und zudem unschädlich ist.

Die Zahncreme beinhaltet auch Aromen und so nebenbei erwähnt natürliche Mittel wie Holz, Asche, Kalk und Natron. In uralter Zeit verwendete man nur ein Zahnpulver, das hat geholfen, das Nötigste im Mund zu beseitigen.

Eine offene Zahnpastatube hat schlimme Folgen am nächsten Tag, denn die Zahncreme wird zu einer schmierigen, kaugummiartigen Masse, bis sie schliesslich trocken und hart wird. In diesem Fall kann man die oberste Schicht der Zahncreme nicht mehr verwenden. Auch können sich da Bakterien bilden, die unsere Zähne und das Zahnfleisch angreifen. Weg damit! Bitte schliessen Sie Ihre Zahncreme, machen Sie sie immer zu, damit sie schön dicht bleibt.

Eine spezielle Erfindung lässt uns die Reste der Zahncreme aus der Tube kratzen, wenn man ein Sparfuchs ist. Eine Art Schieber wird über die Zahnpastatube gestülpt. So bleibt wirklich kein wertvoller Rest in der Tube übrig.

Wussten Sie, dass man mit Zahncreme auch Flecken aus weisser Kleidung entfernen kann? Bitte probieren Sie dies bloss nicht mit einer farbigen Klamotte, sonst erleben Sie ausgebleichte Wunder am Kleidungsstück. Besonders wenn Zitrone in der Zahncreme enthalten ist, kann man sie als Fleckenentferner, als Putzmittel verwenden. Notfalls kann man seine Zahnpasta auch auf eine eventuell spriessende Fieberblase geben und nach einer Weile das ausgetrocknete Zeug wegwaschen. Nachher sollte man jedoch eine antibakterielle Salbe auf seine Herpes-Blase geben.

Welche Zahnpflegeprodukte passen zu Ihnen?

Die Zahnpflege ist eine Kunst, welche mit den richtigen Zahnprodukten einher geht. Spezielle Zahnstreifen zeigen, ob man seine Zähne gut geputzt hat, und wenn man einige Stellen vergessen hat, so leuchten die Streifen dort rötlich. Es gibt einige Produkte, welche einen ähnlichen Effekt haben, sodass man täglich weiss, ob die Zähne nach dem Putzen sauber geworden sind.

Zu den gängigen Zahnprodukten zählen die Munddusche, das Zungenbürstchen, die Zahnstocher, natürlich die Zahnbürsten und Zahncremes, das Mundspray und das erfrischende Mundwasser. Man muss nicht die billigsten Produkte kaufen, da sie viel Chemie enthalten. Im Reformhaus bekommt man Zahnpasta ohne Fluorid, dafür mit Meersalz, Selen, Zink, Xylit und natürlichen ätherischen Ölen. Wichtig ist, dass die Zahnprodukte nicht zu scharf sind. Ein Hauch an Pfefferminze kann genügen, aber zu scharfes Zeug reizt die Mundschleimhaut und kann zu Entzündungen führen.

Wie wendet man Zahnseide richtig an?

Nach dem Zähneputzen sollte man Zahnseide verwenden, da in den Zahnzwischenräumen noch gelegentlich kleinste Spuren von Essensresten kleben. Die Zahnseide muss hochwertig sein, mit Wax beschichtet, damit sie am Zahn entlang gleitet und den Zahnschmelz sowie das Zahnfleisch nicht verletzt. Einmal pro Tag sollte die Zahnseide Verwendung finden, am besten am Abend, denn da hat man Zeit dafür. Morgens ist man meist in Eile und rubbelt mit der Zahnseide nur grob im Mund herum, sodass die Verletzungsgefahr grösser ist.

Wie wendet man die Zahnseide an? Man nimmt ein Stück des Fadens aus der Packung und schneidet es ab, wofür die Verpackungen ein extra bequemes Abrissschneidewerkzeug am Rand besitzen. So kann man Zahnseide wie Tesa abreissen. Man nimmt die Zahnseide zwischen Daumen und Zeigefinger, wobei man ein Ende in der linken, und das andere Ende in der rechten Hand hält. Und dann geht man mit dem Fadenstück vorsichtig in die Zahnzwischenräume hinein und wieder heraus. Eventuelle Restbeläge bleiben am Faden hängen, und weg sind sie. Achten Sie darauf, dass sie das Zahnfleisch mit dem Faden nicht verletzen, sonst dringen Keime und Bakterien ein, die zu entzündlichen Zahntaschen führen.

Zahnstocher für die Pflege zwischendurch

Zucker ist schlecht für die ZähneNach dem Essen tummeln sich gerne Essensreste in den Zahnzwischenräumen, welche erst abtransportiert werden, wenn sie von der Mundsäure zersetzt werden. Niemand möchte jemanden küssen, der Essensreste im Mund hat und dessen Mundgeruch man bereits beim Sprechen erkennt. Deshalb ist es wichtig, Zahnstocher zu verwenden.

Man sollte sie überall mit dabei haben, selbst im Auto, im eigenen Haushalt und in der Handtasche, da auch eine Pizza für unterwegs samt coffee to go Essensreste hinterlassen. Im Restaurant gehört es zur guten Sitte, Zahnstocher am Tisch bereitzustellen, da jeder Gast ein Recht auf saubere Zähne hat. Wenn sie fehlen, wünscht man sich, lieber eine Suppe gegessen zu haben, wenn sich die Fleischreste zwischen den Zähnen breitmachen. Da stochert man dann willkürlich mit der Gabel unbeholfen im Mund herum oder übt sich mit auffallenden Zungenbewegungen als Clown der Nation, nur um seinen Mund sauber zu bekommen.

Bitte, manche Leute verwenden sogar im Restaurant, im öfentlichen Raum ihre Finger samt Fingernägel, oder eine Gabel, ein spitz zulaufendes Messer, um ihre Essensreste zwischen den Zähnen zu entfernen. Da weiss man wenigstens, wofür die obligatorisch praktische Schale mit Zitronensaft gut ist, es sei denn, man trinkt diese vollmundig aus, anstatt sich die Finger darin zu waschen.

Die Anwendung eines Zahnstochers ist einfach bis kompliziert. Man entfernt den Stocher aus der Hülle, nimmt ihn zwischen Zeigefinger und Daumen, hält sich mit der anderen Hand seine Mundhöhle zu, damit sie geschützt ist, damit die anderen Leute nicht live dabei sind, wenn man seine Reste zwischen den Zähnen entfernt, und dann fährt man behutsam an den Zahnzwischenräumen entlang, bis sich die Essensreste lösen. Danach spült man mit etwas Wasser nach, oder man geht gleich ins Bad oder auf die Toilette, damit man seine Ruhe beim Stochern hat.

Die Zahnstocher-Knigge erlaubt es nicht, mit der Gabel oder den Fingern nachzustochern, denn das sieht unästhetisch aus. Auch darf der angebrauchte Zahnstocher nicht achtlos auf den Boden oder zwischen die Essensreste gelegt werden, höchstens auf den Teller, eingewickelt in die Papierserviette.

Gerade im Restaurant wird man gerne vom Tischnachbarn eindringlich, manchmal sogar aufdringlich beobachtet, aber viele Leute wünschten sich ohnehin, sie wären als Röntgengerät geboren, nur um dem Tischnachbarn möglichst bis in die Speiseröhre hinein zu schauen und seine Rillen der 28 Zahnzwischenräume zu zählen. Die Knigge Experten sind geteilter Meinung. Während die einen sagen, der Stocher ist am Tisch in Ordnung, stellt der für die anderen ein No Go dar. Der goldene Mittelweg scheint hier der richtige zu sein.

In einem voll besetzten Restaurant sollte man lieber zur Toilette gehen, um sich den Spinat zwischen den Zähnen zu entfernen, in einem fast leeren Restaurant kann man gemütlich bei Tisch sitzen bleiben und umherstochern.

Der Zahnstocher kann das Zähneputzen nicht ersetzen, aber er ist eine gute kurzfristige Alternative für zwischendurch, wenn die Zahnbürste fehlt. Alternativ könnte man einen Kaugummi kauen, dezent, nicht auffällig, und bloss nicht geräuschintensiv. Der Kaugummi regt den Speichelfluss an und sorgt dafür, dass sich die nötigsten Speisereste verflüchtigen. Ausserdem sorgt der Kaugummi für guten Mundgeruch und entsorgt eventuellen Stress, weil er entspannend wirkt. Wichtig ist, dass man einen zuckerfreien Kaugummi wählt, vielleicht einen mit Minzgeschmack, damit die Mundflora wieder ins Gleichgewicht kommt.

Bitte, gerade die Kinder erfreuen sich an Zahnstochern, da sie mit ihnen basteln, bauen, spielen und Kastanien zu echt stacheligen Igeln machen können. Wichtig ist, dass man die Kinder beaufsichtigt, denn Zahnstocher sind spitz zulaufend und damit gefährlich. Kleinkinder, die sich noch nicht im Schulalter befinden, sollten ohnehin keinen Zahnstocher in die Hand nehmen, da sie fast alles auch in den Mund nehmen und gerne verschlucken. Ausserdem muss man aufpassen, dass kein Zahnstocher ins Auge kommt, sonst kann man unter ungünstigen Umständen seine Sehkraft in den Ohren suchen.

Der Kaugummi für die Zähne

Ein Kaugummi kann zwar die Zahnpflege nicht ersetzen, er kann jedoch den Speichelfluss anregen und so die Mundflora besser mit Flüssigkeit versorgen. Ausserdem entspannt das kauen, wirkt gegen Stress und löst Ängste in Luft auf. Es gibt spezielle Kaugummis, extra zuckerfrei, original und naturbelassen. Sie enthalten kaum is keine Chemie, nicht einmal Aromen und Süssstoff, und sie sind für gesunde Zähne geeignet. Es gibt Leute, die kauen Mastix, oder den reinen Kautschuk, wobei dies nicht mehr viel mit unserem Kaugummi-Genuss zu tun hat.

Der erneuerbare Zahnschmelz ist da

Chinesische Forscher haben es endlich geschafft. Sie erfanden einen Zahnschmelz, der sich erneuert und das Wachstum des herkömmlichen Zahnschmelzes ankurbelt. Normalerweise wächst der körpereigene Zahnschmelz nicht mehr nach, was weg ist, bleibt verschwunden. Der neue Zahnschmelz hingegen ist dem natürlichen Zahnschmelz sehr nahestehend, nicht zu weich, nicht zu hart, nicht porös, seidig glänzend, stabil, fast unkaputtbar. Wenn der reproduzierte Zahnschmelz aufgetragen wird, erneuert sich die Hydroxylapatitschicht, aber der neue Zahnschmelz ist viel dünner, und so kann man einen kaputten Schmelz nicht gänzlich ersetzen, ohne dass man die Neuerung ständig auftragen müsste. Der künstliche Zahnschmelz existiert in Form eines Gels, und in China erfreut er sich bereits grosser Beliebtheit. Achten Sie bitte trotzdem darauf, dass Sie nicht zu viel Zucker und Säure zu sich nehmen, denn bereits ein wiedergekauter Dosenfisch kann zum Schwund des Zahnschmelzes führen, und dann sieht das Lächeln eines Tages ziemlich unschön aus, selbst wenn der Kussmund noch so schwungvoll tänzelt.

 


Elisabeth Putz

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