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Die Planeten und ihre Energie

PlanetenUnser Universum besitzt weit mehr Planeten, als wir bisher entdeckt haben. Als sich die Astronomen über acht Planeten einigten, Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Neptun und Uranus, tauchte plötzlich Pluto auf, galt einige Zeit lang als kleinster Planet, bis er im Jahr 2006 als Miniplanet eingestuft wurde. Aber die Astronomie schläft nie, und so finden wir bestimmt einen würdigen Ersatz für Pluto. Es wurden ohnehin schon wieder neue Planeten entdeckt.

Astrologisch gesehen sind die Planeten für unser Lebensglück oder Lebenspech verantwortlich, obwohl sie real gesehen nichts für unseren eingeschlagenen Lebensweg dafür können. Astronomisch gesehen sind Planeten so weit weg, dass ihr Einfluss homöopathische Dosen einnimmt, also kaum bis gar nicht vorhanden ist. Planeten kommen und gehen, sterben, werden geboren, und wir entdecken laufend neue. Die Astrologie berücksichtigt diesen Aspekt nicht, was dieses Handwerk in gewisser Weise fast untauglich macht.

Die Planeten sind Elemente unseres Universums. Sie umkreisen die Erde, sich selber, die Sonne, die gesamte Umlaufbahn. Sie begegnen einander mehr oder weniger. Und Astronomen können die planetarischen Umlaufbahnen und ihre Geschwindigkeit berechnen. Astrologen sagen, so wie die Planeten kreisen, so kreist das Leben auf der Erde, so wie es oben ist, so ist es unten, wobei im Universum oben und unten schwer zu definieren ist.

Die Planeten üben einen sehr geringen Einfluss aufs irdische Leben aus, da sie weit weg sind und ihre Energie in Bezug auf unsere Erde kaum messbar ist. Wenn man von der Astrologie ausgeht, ist der energetische Einfluss gross. Wenn man von der astronomischen Wissenschaft ausgeht, so ist der Einfluss gering, weil die Planeten einfach zu weit entfernt sind. Fakt ist, die Erde ist eine Kartoffel, auf dem Mars ist eines Tages Leben in abgewandelter Form möglich, und die Venus dient symbolisch gesehen der Liebe, der prallen Weiblichkeit. Die inneren Planeten sind zu heiss, die äusseren zu kalt, und so ist ein menschliches Leben, wie wir es kennen, derzeit nur auf der Erde möglich, aber die Weltraumreisen gewinnen stets an Popularität, und so lebt man eines Tages eingepackt in seine Raumkapsel am Saturn oder am Neptun.

Planeten sind Himmelskörper, die sich in einer gewissen Umlaufbahn um die Sonne herum bewegen. Sie besitzen ein hydrostatisches Gleichgewicht und säubern ihre Umlaufbahn von nicht erwünschten anderen Himmelskörpern, sodass sie als alleinige Herrscher ihrer Umlaufbahn wahrgenommen werden. Sie sind umgeben von Sternen, haben eine gewisse Grösse und weisen ein gewisses Volumen auf.

Ein Planet besitzt eine annähernd gleichmässige Kugelform, wobei unsere Erde eher einer Kartoffel gleicht. Er muss gewisse Kriterien erfüllen, eine gewisse Grösse aufweisen und gut sichtbar sein, um als Planet definiert zu werden. So hat es Pluto zwar einst geschafft, als Planet durchzugehen, er hat seinen umstrittenen Planetenstatus jedoch verloren, weil er gewisse Kriterien nicht erfüllte. Heute sind sich einige Menschen noch nicht sicher, ob Pluto ein Planet ist oder nur ein planetenähnliches Objekt.

Das Wort Planet stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet bezogen auf eine Herde, umherwandeln, umherirren, umherlaufen. So wurden die Planeten auch Wandelsterne genannt. Im Allgemeinen sind uns folgende Planeten bekannt: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupita, Saturn, Neptun, Uranus, und in der Astrologie spielen die Planeten Chiron, Lilith, Medium Coeli und Mondknoten eine Rolle. Nicht nur unsere bekannten Planeten, auch andere Himmelskörper werden zu den Planeten gezählt, wie beispielsweise die Zwergplaneten, die Exoplaneten, freifliegende Planeten, Planeten ohne eigene Sterne in der Umlaufbahn, sogenannte Planemo.

Früher galten im geozentrischen Weltbild alle sichtbaren Himmelskörper, die mit frreiem Auge zu sehen waren und sich bewegten, als Planeten, und da es sieben waren, ordnete man sie den Wochentagen zu. Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn. Erst das heliozentrische Weltbild brachte unsere Planeten hervor und stellte die Sonne in den Mittelpunkt.

Gibt es Jahreszeiten auf den Planeten?

Nicht nur auf der Erde, auch auf anderen Planeten erleben wir Jahreszeiten, wenigstens virtuell gesehen, denn rein körperlich würden wir sie nicht überleben. Auf dem Merkur existieren jeweils zwei Jahreszeiten, Sommer und Winter, wenn auch die Temperaturen zu wünschen übrig lassen. Der Mars beherbergt Frühling, Sommer, Herbst und Winter, nur die Kälte würde niemand überleben, und es schneit nicht viel, weil die Atmosphäre zu dünn ist. Die Venus ist dafür heiss genug, um einen ganzen Hochofen zu verbrennen, samt Inhalt, aber auch sie beherbergt unterschiedliche Temperaturen, wenn auch nicht merklich unterschiedlich für uns Menschen, denn heiss bleibt heiss. Jupita beherbergt keinerlei Jahreszeiten, dafür wehen auf ihm wüste Winde, die sich zu echten Stürmen auftürmen.

Neptun, Uranus, Pluto und Saturn sind mehr oder weniger von Jahreszeiten umgeben, welche sich durch ihre Rotation ergeben. Besonders der kleine Zwergplanet Pluto, dem wir seinen Planetenstatus aberkannt haben, bewegt sich ellipsenartig, und so wehen auf ihm kalte bis noch kältere Jahreszeiten. Der elitäre Planet Saturn, der einen sichtbaren Gürtel, einen Saturnring besitzt, ist so konzipiert, dass seine Jahreszeiten im Takt von sieben Jahren wechseln, und so könnten Astrologen dahingehend die Zukunft deuten, dass alle sieben Jahre ein anderes Saturnklima auf uns warten könnte, wenn man das Horoskop aus Sicht der astronomischen Klimaverhältnisse einstuft.

Wir forschen fortlaufend, um eines Tages diese Jahreszeiten nutzen zu können, aber Fakt ist, bisher kennen wir nur Leben auf der Erde, und deshalb sollten wir lieber darauf achten, dass unsere Jahreszeiten stabil bleiben und nicht dem Klimawandel zum Opfer fallen, denn Luft bekommen wir nur auf der Erde, und Kiemen besitzen wir keine.

Es werden laufend neue Planeten entdeckt

Laufend werden neue Planeten endeckt, weil die Astronomie technisch immer weiter voranschreitet. Neulich wurden zwei Planeten entdeckt, die wahrscheinlich erdähnliches Leben aufweisen. Wir stehen ohnehin vor der Problematik, wo wir eines Tages leben sollen, wenn es zu heiss, zu eng und zu schmutzig auf der Erde wird. Und so bauen wir bereits heute Flughäfen, von denen aus wir ins All fliegen können.

Astronomen entdeckten einen weiteren Planeten am Rande unseres Sonnensystems. Der Planet X, Planet Nine, oder Planet Neun ist zehnmal schwerer als die Erde, beherbergt wahrscheinlich lebenswürdige Zustände, benötigt 10 000 bis 20 000 Jahre für eine Sonnenumkreisung, und er zieht durch seine Gravitation zahlreiche kleinere Sterne in seine Umlaufbahn. Somit hätten wir wieder neun Planeten. Bereits im Jahr 2014 wurde dieser zusätzliche Planet vermutet, da man ihn zwar nicht eindeutig sehen konnte, aber seine Anziehungskraft darauf schliessen liess, dass er existent ist. Wenn er Lebensräume bietet, die für uns Menschen irgendwann geeignet sein könnten, wäre es nicht mehr schlimm, wenn in der Medizinforschung der Gencode geknackt wird und wir alle unsterblich werden, denn dann wandere ich aus und kaufe mir ein Grundstück auf diesem neuen Planeten.

Astronomisch gesehen sind diese Planeten einfach nur da, ziehen ihre Kreise und sind Teil des Universums. Sie beeinflussen uns nicht direkt, höchstens durch geringste Zusammenhänge, welche im universellen Kreislauf eine Rolle spielen könnten. Wir Menschen finden jedoch unsere irdischen Einflüsse als viel kräftiger, viel stärker vorhanden, sodass wir laut derzeitiger Forschung nicht davon ausgehen können, dass uns die neuen Planeten grossartig beeinflussen oder aus der Bahn werfen könnten.

Astrologisch gesehen wird sich wohl nicht viel tun, denn die gängigen Astrokarten und Astroprogramme berechnen ohnehin stumpf jedes noch so individuelle Horoskop per Mausklick nach uralten Überlieferungen. Hierzu werden uralte Planetenstellungen und umstrittene Häusermodelle verwendet, die sich einst Leute einfallen liessen, um irgendwie ein annähernd passendes Horoskop zu erstellen. Man sieht, ich stehe der Astrologie eher skeptisch gegenüber, weil man hier einfach in die Verlegenheit kommt, zu glauben, es sei eine hoch mathematische Wissenschaft, welche uns die exakte Zukunft vorausberechnet. Aber sogar Nosta Damus hatte sich in vielen Dingen geirrt. Vielleicht liegt es an den zahlreichen ungelernten und nicht gut ausgebildeten Astrologen, die sich Wissenschaftler nennen, die sagen, sie irren sich niemals, die sich in sozialen Netzwerken loben und preisen lassen, die wie Gurus agieren und durch irgendwelche Selbsttudien glauben, sie könnten Planeten beobachten und auf die Menschheit umwälzen. Ich kämpfe ja auch seit Jahren dafür, dass das Astrologie-Gewerbe nicht mehr frei sein sollte, sondern einer Ausbildung in einer der Astrologie-Akademien unterliegen sein müsste. Aber hier stosse ich auf eine Lobby von tauben Ohren, weil das Geschäft der Astrologie viel zu viel Geld abwirft.

Esoterisch gesehen sind die neuen Planeten interessant für Energetiker, die daraus ihre unsichtbaren Schwingungen ziehen. Auch hier sage ich, man sollte sein Geld lieber für gesunde Lebensmittel und reale Werte ausgeben, bevor man sich an einen Esoteriker, an eine selbsternannte Hexe wendet, die viel Geld verlangt, um einen Planetenzauber durchzuführen, dessen Glück auf einem reinen Placebo-Effekt beruht. Wer jedoch mit der Esoterik etwas anfangen kann, könnte sich mit günstigen Mitteln, etwas Ritualzubehör, ein flauschiges Plätzchen schaffen und so einen Energiezauber selber durchführen. In jedem Menschen steckt die Kraft, isch selbst etwas Gutes zu tun, und solche Energiezauber sind die reine symbolische Kraft des eigenen Glaubens, der eigenen Seele, die sich nach Glück und Zufriedenhet sehnt.

Die Planeten in der Astrologie

In der Astrologie spielen die Planeten eine wichtige Rolle für die Charaktereigenschaften, die Persönlichkeit, die Energie und die Lebensführung eines Menschen. So spiegelt das Sonnensystem unsere Persönlichkeit wieder, woraus wir in gewisser Weise die Zukunftstendenzen herauslesen können. Die meiste Zeit befinden sich die Planeten nicht in ihrem Heimatzeichen, in welchem sie ihre Energie am besten entfalten können. So kann es sein, dass ein Planet über ein Sternzeichen wandert, welcher keine entsprechende positive Energie darauf ausstrahlt, sodass wir diese Zeit dann als mühsam und traurig wahrnehmen. Wenn uns jedoch unser Heimatplanet besucht, strahlen wir jede Menge Energie aus und sind zu Höchstleistungen fähig.

Die Planeten bewegen sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit über ein Sternzeichen hinweg und benötigen eine bestimmte Zeit, um über alle Tierkreiszeichen zu wandern. Die Sonne benötigt 1 Jahr, der Mond 27 Tage, Merkur 3 Monate, Venus 7 Monate, Mars 2 Jahre, Jupiter 12 Jahre, Saturn 29 Jahre, Uranus 84 Jahre, Neptun 165 Jahre, Pluto 248 Jahre, Lilith 8 Jahre, Mondknoten 18 Jahre, Chiron 50 Jahre, um alle Sternzeichen zu durchqueren. Dies sind jedoch nur ungefähre Richtlinien und ungefähre Zeitangaben.

Die Sonne steht für unsere Lebensenergie, für das Zentrum der Geburt, für unser eigenes Ich, für Kraft und Lebensfreude, fürs Herz und für die Männlichkeit. Sie spiegelt den Löwen und das 5. Haus wieder.

Der Mond spiegelt das Sternzeichen Krebs und das 4. Haus wieder. Er steht für die weibliche Seite, die Mutter-Kind Beziehung, das Unbewusste, kann schlimme Ereignisse im Kindesalter ins Unterbewusstsein verdrängen, wodurch wir Magenbeschwerden bekommen könnten, weil wir alles in uns hineinfressen.

Merkur kennzeichnet das Sternzeichen Zwillinge und das 3. Haus, sowie das Sternzeichen Jungfrau und das 6. Haus. Er steht für den Verstand, die Sprache, unsere Ausdrucksweise, für die Kommunikation allgemein, das Denkvermögen, unser Gehirn und unser Nervensystem.

Die Venus steht für die Liebe, die Schönheit, den Genuss und das Ausleben sinnlicher Aspekte. Sie steht in den Sternzeichen Stier und Waage. Im Stier ist sie eher materiell, in der Waage eher geistig ausgeprägt, aber sie geniesst das Leben in vollen Zügen. Die Venus kann dem Materialismus nachjagen, aber auch das geniessen, was sie besitzt. Sie ist dem 2. und dem 7. Haus zugeordnet, je nachdem, um welches Sternzeichen es sich handelt.

Mars steht für Eroberung, Macht und Kampf, ist sozusagen der Kriegsplanet und will seine Energie in vollen Zügen ausleben, quasi explodieren. Mars möchte gewinnen, im Machtkampf die Oberhand haben, kann positiv beschleunigend, sportlich aktiv, aber auch zerstörerisch wirken. Er steht für das Sternzeichen Widder und für das 1. Haus.

Jupiter steht für Kreativität, für Reiselust, den geistigen und materiellen Horizont erweitern, Sprachen lernen, fremde Kulturen kennenlernen, Wissen aneignen, Masslosigkeit, ausschweifend leben, Zügellosigkeit, aber auc Energiegeladenheit. Man kann saufen, bis die Leber laut aufschreit, man kann sein Leben aber auch den guten Dingen widmen, spirituell werden und anderen Menschen wie ein Lehrmeister zur Seite stehen. Jupita steht für das Sternzeichen Schütze und für das 9. Haus.

Saturn steht für das Sternzeichen Steinbock und das 10. Haus. Er ist ein unliebsamer Planet, der uns schleppend vorankommen lässt, uns unsere Fehler aufzeigt, wie ein karmischer Planet auf unsere Vergangenheit einwirkt und in der Zukunft nur das bestehen lässt, was Bestand hat. Wer seine Lebensaufgaben gut erledigt, wird von Saturn profitieren, wer sich durchs Leben mogelt, wird scheitern.

Uranus steht für das Sternzeichen Wassermann und für das 11. Haus. Er ist ein unberechenbarer Planet, der frische Abenteuer sucht. Er ist wie ein Kurzschluss im Kopf, steht für ungeahnte Ereignisse, Tod und Leben, Trennung und neue Liebe, und mann weiss oft nicht, warum diese Ereignisse ins Leben treten, weil sie so plötzlich, ohne Vorwarnung über uns kommen.

Neptun steht für das Sternzeichen Fische und das 12. Haus. Er ist ein Planet der Unsicherheit, des puren Nichts, wie ein Loch, aus dem man unrealistische Träume schöpft, die in der Realität nicht bestehen können. Dinge verschwinden aus dem Blickfeld, und es kann sein, dass man sie irgendwann später in einer spirituellen Ebene wiederfindet. Es bleiben unverarbeitete Dinge ungelöst im Raum stehen und hinterlassen beim Verschwinden ein Loch in der Wand. Und so flüchtet man sich in die Sucht, oder man geht einen spirituellen Weg, der das Loch stopft.

Pluto steht für die tierische Seite der Sexualität, das pure Verlangen, die Macht, die Zerstörung, aber auch für den Aufbau. Er will alles ergründen, alles herausfinden, und er will sich alles nehmen, was ihm gefällt. Pluto steht für tiefe Emotionen, für Qual und Leid, für die Selbstzerstörung und den Wiederaufbau danach. Er steht für das Sternzeichen Skorpion und für das 8. Haus.

Die rückläufigen Planeten in der Astrologie

Die Planeten selbst laufen nicht rückwärts, sie laufen nur langsamer vorwärts und werden vom planetarischen Geschehen überholt, was man dann Rückläufigkeit nennt. Wenn ein Planet langsamer läuft, so deuten dies die Astrologen als Nachdenkphase, als Ausbesserungsphase oder Überholphase im Leben. Man könnte seine Entscheidungen rückgängig machen, überholte Dinge könnte man ausmisten, und wenn die Planeten wieder im schnellen Tempo laufen, stehen neue Entscheidungen, Neuanfänge und neue Projekte an. Hingegen in der rückläufigen Phase schliesst man alte Dinge ab, sortiert Freunde und Menschen aus, die nicht mehr passend sind, und man geht in sich, um nachzudenken, quasi seine Innenwelt zu strukturieren.

Bis auf Sonne und Mond sind sämtliche Planeten und Asteroiden rückläufig, wobei die Asteroiden eine ungleichmässige Laufbahn haben und oft lange benötigen, bis sie wieder am Ausgangspunkt der Kreislaufbahn angekommen sind. Der Asteroid Sedna verweilte beispielsweise ganze 57 Jahre im Stier und verweilt jetzt 40 Jahre im Zwilling. Das erleben manche Leute erst gar nicht mehr.

Fakt ist, wenn ein Planet mehrmals vor und zurück läuft und in diesem Zeitraum einen Punkt im Geburtshoroskop, einen persönlichen Planeten, Asteroiden oder sensitiven Punkt ansteuert, ihn mehrmals überschreitet, so passieren Dinge in diesem Zeitraum unterschiedlich intensiv. Beim ersten Mal passiert vielleicht gar nichts, oder es wird etwas zerstört, damit etwas Neues gedeihen kann. Beim zweiten Mal, also bei der Rückläufigkeit könnte sich die Lage bessern, oder man hat die Chance, eine Kurskorrektur im Leben einzuschlagen, und beim dritten Mal, wenn der Planet wieder direkt läuft, geschieht dann das grosse Glück, oder der unerwartete Umbruch im Leben, der Neuanfang. Und aus diesem Grund sollte man lieber geduldig abwarten, anstatt panisch darauf warten, dass Ereignisse eintreten mögen. Übrigens treten Veränderungen nur dann ins Leben, wenn die aktuelle Lebenslage einrostet, einschläft, stagniert, unerträglich ist und gewandelt werden muss. Wer sich jedoch nicht bewegt, zu Hause bleibt, sich vor der Welt verschliesst, wird kaum Veränderungen im Leben wahrnehmen. Es gibt sie nämlich tatsächlich, die Leute, die nie aus dem Haus gehen und einen Alltag leben, der unentdeckt von der Aussenwelt rotiert, vielleicht so monoton, dass man ihn kaum aushält. Frischluft hat noch niemandem geschadet.

Der rückläufige Saturn

Saturn wird in der Astrologie als Planet des eigenen Karmas bezeichnet, also der Karma-Planet. Er strukturiert das aktuelle Leben, und ein guter Karma-Astrologe sieht im Horoskop, wie der individuelle Saturn wirkt. Im 4. Haus strukturiert er Familienthemen, im 2. Haus steht er fürs erworbene Geld, im 8. Haus rückt er das Erbe zurecht, im 7. Haus strukturiert er Beziehungen und so manche Ehe. Karmische Ehen halten in der Regel lange, denn man kommt schwer vom Partner los, auch wenn der Alltag mühsam ist.

Erde

Der Planet Erde, auch der blaue Planet genannt, enthält genügend Licht, Luft, Sauerstoff und Lebensenergie, dass darauf menschliches, tierisches, pflanzliches Leben aller Art möglich ist. Unsere uralten Vorfahren, der Australopitekus, der Homohabilis, der Neandertaler, der Dinosaurier, oder der Uraffe, die sind leider ausgestorben, weil sie Phasen des Klimas vorfanden, die lebensunwürdig waren. Der heutige Homo Sapiens weiss mit Naturkatastrophen umzugehen, aber wir fürchten uns trotzdem vor einer unkontrollierten Klimaerwärmung. Wir sollten unsere Erde schützen, gut pflegen, natürlich und biologisch bewirtschaften, und wir dürfen sie nicht ausbeuten.

Mars

Die Hoffnung stirbt nie aus, dass eines Tages Leben auf dem Mars möglich ist, damit wir eventuell einen neuen Planeten finden, den wir zumüllen können. Leider ist bis jetzt kein Leben, so wie wir es kennen, am Mars möglich. Und es gibt auch keine grünen Marsmännchen, die auf uns warten. Aber es wurde bereits Wasser auf diesem kriegerisch dominanten Planeten gefunden. Mars steht für Männlichkeit, Kriegsgott, Sachlichkeit und Struktur. Er ist der Erde ziemlich nahe, beherbergt aber trotzdem kein geeignetes Lebensklima. Und er ist umgeben von einer Gasschicht, welche sämtliches Leben absterben lassen würde. Im geschützten Raumanzug könnte man jedoch kurz überleben, da die Astronauten-Ausrüstung immer moderner, zuverlässiger und resistenter wird.

Merkur

 

Uranus

 

Venus

Der Planet Venus befindet sich in den inneren Planeten, im inneren Planetenkreis. Die Venus ist heiss, und aufgrund der Hitze ist kein Leben möglich, es sei denn, man verdunstet gerne. Wir sehen die Venus in allen Lebensbereichen als Planet der Liebe an, vielleicht deshalb, weil sie so heiss ist. Sie wird von Astrologen als Liebesbringer angesehen, und trotzdem erleben viele Menschen gerade zu den Zeiten, wo die Venus sie berühren sollte, keine Liebe. Andere Leute wiederum verlieben sich mächtig und sagen, die Venus war Schuld. Wir suchen immer einen Schuldigen, und dabei sind es nur die Zufälle, die uns zufallen, wenn wir sie an uns heranlassen und uns für sie öffnen. Für mich ist der Planet Venus ein Feuerball, gefährlich, brodelnd heiss und ungemütlich für jegliches Leben. Vielleicht ändert sich das in Millionen von Jahren, und wenn wir dann wieder auf der Welt sind, beleben wir womöglich die Venus und hauchen ihr mit unserem Herzen viel Liebe ein.

Mond

Wie nutzt man die Kraft des Mondes? Eine Diät sollte man bei abnehmendem Mond machen, Wellnessprogramme bei zunehmendem Mond, umd zum Friseur geht man am besten bei Vollmond. Manche Menschen reagieren empfindlich auf den Mond, andere schlafen wie Tote bei Vollmond und spüren ihn nicht. Rein wissenschaftlich betrachtet beeinflusst uns das Mondlicht jedoch kaum bis gar nicht.

Sonne

Wie nutzt man die Kraft der Sonne? Manche Menschen praktizieren regelmässige Sonnenzauber, um positive Energie in ihrem Leben zu bündeln. Die Sonneneinstrahlung ist wichtig für unseren Vitaminhaushalt, da wir durch sie Vitamin D, ein wesentliches Hormon tanken. Das Sonnenlicht erwärmt unsere Erde, sorgt für einen soliden Tag-Nacht Rhythmus, und es ist wichtig, damit Leben entstehen kann.

Sterne

Wie nutzt man die Kraft der Sterne? Das geozentrische und das heliozentrische Weltbild, die Kraftquellen und Sternenrituale, die Sterndeutung in der Astrologie, all dies sind Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nutzen können. Sterne sind laute und sehr heisse Himmelskörper, die selbstleuchtend den Nachthimmel aufhellen. Sie werden geboren, werden immer grösser, bis sie schliesslich explodieren, zu kleinen weissen Riesen werden und wieder verschwinden.

 


Elisabeth Putz

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