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Wie macht man eine Shoppingdiät?

Der Einkauf wiegt nichts mehr, weil nichts gekauft wirdEine Shoppingdiät ist der Zustand, in welchen man sich begibt, wenn man nichts mehr einkauft, ausser die notwendigsten Dinge. Da kauft man dann womöglich nur noch Lebensmittel und nötige Kosmetik oder Hygieneartikel. Man verzichtet auf den Klamottenkauf, geht in keine Boutique hinein, damit man nicht in Versuchung kommt, etwas Unnötiges zu kaufen.

Wie kann man mit einer Shoppingdiät Geld sparen? Fakt ist, man nimmt ab, im Kleiderschrank. Eine Frau hat es uns bereits vorgemacht, eine Shoppingdiät der besonderen Art. Sie kaufte sich ein Jahr lang keine Klamotten, keine Schuhe, verzichtete auf Accessoires und Taschen, kein Schmuck, kein Schnickschnack und nur die nötigste Kosmetik. Ihr Kleiderschrank wurde übersichtlich und funktionabel. Ihre Geldbörse wurde praller, und ihr Lebensstil wurde gesünder.

Bei einer Shoppingdiät passieren Umstrukturierungen im Gehirn. Wie fühlt man sich dabei? Ich würde sagen, die meisten Frauen halten so einen Zustand gar nicht ein Jahr lang durch. Gut, man müsste jetzt differenzieren, all die Frauen aussortieren, die ein Leben in Verzicht führen, denn denen macht so ein Jahr auf Shoppingentzug nichts aus. Ich müsste ja nachher zum Psychiater. Ich habe nämlich das Flanieren durch die unzähligen Läden als Hobby entdeckt, denn so bewege ich mich und lege bei einem Shoppingbummel einige Kilometer zurück. Das ist gesund, wenn man davon ausgeht, dass ein Mensch 10 000 Schritte am Tag laufen sollte, um fit zu bleiben. Bei einer Shoppingdiät verzichtet man auf die glitzernden Produkte und die zurückgelegten Schritte, die man braucht, um all den Glämmer zu kaufen. Wahrlich, alles im Leben hat Vor- und Nachteile.

Einige Leute benötigen nicht unbedingt nach oder während einer Shoppingdiät einen Psychiater, sondern im Laufe eines ausartenden Einkaufsmarathons, der bedrohliche Ausmasse annehmen kann. Wenn man kaufsüchtig wird, bemerkt man dies zuerst nicht, und wenn die Kaufsucht weit vorangeschritten ist, schämt man sich dafür und scheut jede Hilfe, selbst wenn die gähnend leere Geldbörse längst Hilfe bräuchte. Kaufsucht könnte man mit einer gezielten Shoppingdiät, bei welcher man psychologisch betreut wird, in den Griff bekommen, da unser Gehirn zwar nach einem Belohnungssystem arbeitet, aber umprogrammiert werden kann, sodass es sich seine Belohnung aus gesünderen Lebensweisen holt.

Psychologisch gesehen ist eine Shoppingdiät wie ein kalter Entzug für jemanden, der Glücksgefühle beim Shoppen entwickelt. Im Gehirn werden jene Areale, die ansonsten beim Einkaufen stimuliert werden, nicht mehr angeregt. Der Körper schüttet im schlimmsten Fall sogar Stresshormone aus, was uns aggressiv und unglücklich macht.

Wer diesen kalten Entzug jedoch hinter sich bringt, könnte ein ganz neues Lebensgefühl entdecken, denn wenn Shoppen nicht mehr den Alltag bestimmt, hat man mehr Zeit fürs Leben ausserhalb der Shoppingcenter. Gesünder lebt man damit bestimmt, da man seine 10 000 Schritte auch im Park zurücklegen kann, frische Luft anstatt die aufgewirbelte Luft aus der Klimaanlage atmet, seine Seele in der Natur baumeln lässt und nicht all dem Glämmer hinterher jagt, der ohnehin nur eine kurze Lebensdauer hat, bevor er entsorgt und durch neuen Glämmer ersetzt wird. Trotzdem schaffen es viele Frauen nicht, eine Shoppingdiät durchzuhalten, denn es ist wie bei jeder Diät, nachher oder mitten drin droht der Jojo-Effekt und man kauft mehr als vorher.

Wer braucht eine Shoppingdiät?

Keine Frage, wir kaufhungrigen Frauen benötigen so eine Kauf-Diät. Welche Frau lässt sich beim Einkaufen schon gerne auf Diät setzen? Jede noch so fahl schmeckende Kohlsuppendiät schmeckt besser als der Verzicht auf Schuhe. Mir würden ja die Greifarme schmerzen, wenn ich an einem schicken Kostümchen oder einem sexy Kleid vorbeigehen müsste, ohne es besitzen zu dürfen. Ich sitze gerne wie eine Glucke auf meinen ershoppten Errungenschaften.

Männer würden mit so einer Einkaufsdiät besser klar kommen, denke ich zumindest, denn für den normal sterblichen Mann ist Shopping eine Zumutung. Männer könnten ohne Gerstensaft, ohne verschmelzende Liebe, ohne Prestige und ohne Anerkennung nicht lange durchhaltend am Leben Freude haben, aber Shoppen könnte man als Mann durchaus streichen. Wenn man dem Mann ein Smartphone gibt, ist er zufrieden.

Frauen finden ihre Anerkennung im neuen Kleid. Gut, ohne Gerstensaft könnte ich leben, nach Prestige und Anerkennung lechze ich seit Jahren, und ohne verschmelzende Liebe würde ich vermutlich bei der NASA arbeiten, denn in der Raumkapsel sind solche Kleinigkeiten reine Nebensachen. Ohne neue Schuhe würde ich jedoch vermutlich an den Füssen verhungern.

Was bewirkt eine Shoppingdiät?

Bitte, wie profitiert man von einem Shoppingentzug? Da bekommt man ja nur Entzugserscheinungen, oder? Ich würde mich in Halluzinationen wälzen, wenn ich nach einem Jahr ohne Vollkaufrausch in meine Brieftasche schaue und feststelle, dass mehr Geld drin ist, als ich haben dürfte. Jawohl, ich wäre ernüchtert. Man spart Geld, so viel Geld, dass man sich davon etwas Schönes kaufen sollte. Wahrlich, es dreht sich nach der Diät wieder alles ums Fressen, und so entsteht der Jojo Effekt. Da spart man ein ganzes Jahr lang, weil man sich auf Diät setzt, und dann gibt man das ersparte Geld doch wieder für Klamotten, Schuhe, Schmuck und Taschen aus. Das Leben ist ein Hamsterrad.

Andererseits könnte sich im Gehirn während eines Jahres auf Shoppingentzug auch einiges zum Positiven hin verändern. Wenn man ein Jahr lang nichts Unnötiges kauft, kommt man wahrscheinlich zur Besinnung. Man kann endlich all die Klamotten auftragen, die unbenutzt im Schrank hängen und auf bessere Zeiten warten. Mein Kleiderschrank ist voll von solchen Fehlkäufen. Ich miste ihn zwar regelmässig aus, aber es kommt immer etwas Neues nach. Ich denke über so eine heilsame Shoppingdiät nach, sie könnte glatt einen besseren Menschen aus mir machen.

Welche Nebenwirkungen hat eine Einkaufsdiät?

Eine Shoppingdiät könnte auch negative Auswirkungen haben, wenn man das Ganze wirtschaftlich betrachtet. Haben Sie schon einmal die Rückseite der Verpackung gesehen? Haben Sie auf dem Diätprodukt gelesen, welche Nebenwirkungen es hat? Wenn alle Frauen der Welt 1 Jahr lang keine Klamotten und Accessoires mehr kaufen, nur weil sie auf Shoppingdiät sind, würde die Modeindustrie zusammenbrechen, ja quasi abmagern. Die Fastfashion Läden könnten unter Umständen mit grossen Einbußen überleben, aber die kleinen Modeboutiquen würden verhungern, an Magersucht sterben. Die Bekleidungsindustrie würde auf den aktuellen Modetrends sitzen bleiben, nichts wird mehr produziert.

Bitte, als die Autoindustrie schwächelte, kostete dies Arbeitsplätze. Stellen Sie sich vor, wie viele Arbeitsplätze verloren gingen, wenn wir alle kaum noch etwas konsumieren würden. Ach du liebes Geld, dann wärst du nichts mehr wert. Am Wochenende besuche ich wieder meine gelbe Jacke mit den Puffärmeln, denn die ist sicher vor mir, ich kaufe sie nicht, ich schaue sie nur an, so lange sie an der Stange hängt. Wenn wir alle gleichzeitig auf Shoppingdiät wären, müsste die Modeindustrie staatlich gefördert werden.

Meine Shoppingdiät Erfahrungen

Als ich sieben volle Kleiderkartons zur Caritas brachte, entdeckte ich, dass an einem meiner Fehlkäufe noch das original Preisschild dran hing. Ich dachte, jetzt wäre es Zeit für meine eigene Shoppingdiät. Mein Kleiderschrank brauchte diese Abmagerungskur, damit ich endlich lernte, wie wertvoll Kleidung ist.

In der ersten Woche ging es mir noch gut. Ich besuchte lediglich das Body Shop, kaufte meine Aloe Vera Produkte, ging schnell in den Drogerie-Markt und kaufte Zahnpasta, besorgte meine Lebensmittel, achtete sogar hier darauf, dass ich nichts Unnötiges kaufe, trank meinen obligatorischen Kaffee und ging wieder heim. Der restliche Samstag zog sich in die Länge. Ich besuchte die Internetseite meines Lieblingsladens und sah mir nur durchs Bildschirm-Schaufenster die Klamotten an. Naja, manche Leute werden durchs reine Schauen dick.

Ich hielt diesen Zustand vier volle Wochen durch. Ich speckte zwei Kilo ab, weil ich mir nicht einmal mehr meine Schokolade gönnte. Ich hatte viel Zeit zum Nachdenken, für Sport und lange Spaziergänge. Mein Kleiderschrank freute sich, weil ich Klamotten entdeckte, die ich sonst nie trug, aus Zeitmangel, weil man täglich nur ein bis zwei Outfits tragen kann.

Nach vier Wochen hatte ich tatsächlich mehr Geld in der Brieftasche, viel mehr Geld. Und so fuhr ich nach Wien und gönnte mir in der Kärntner Strasse einen ausgiebigen Shoppingbummel. Nach so einer Einkaufsdiät macht das Kaufen noch mehr Spass. Mittlerweile flaniere ich nur noch durch meine Lieblingsläden, kaufe mir manchmal ein Kleid, verzichte jedoch auf den letzten Modeschrei und gehe stattdessen lieber im Park spazieren. Ich bin geheilt. So eine Shoppingdiät könnte auch Ihnen gut tun, weil man damit die wesentlichen Dinge im Leben besser sieht.

Beim Kleiderfasten spart man Geld und Zeit

Den Gürtel enger schnallen und Kleider-fastenWas ist Kleiderfasten, und wie funktioniert es? Ganz einfach: Man kauft sich für ein Jahr lang keine neuen Klamotten, mistet seinen Kleiderschrank aus, trennt sich von eventuellen Fehlkäufen und zieht nur noch das an, was wirklich gut aussieht. Man spart Geld mit dieser Aktion, und man gewinnt Zeit, die man für seine Freunde, Hobbies und mehr Entspannung verwenden kann. Man gewinnt mehr Übersichtlichkeit im Kleiderschrank, findet seine Alltagsklamotten leichter, und man lebt freier und nachhaltiger.

Für wen ist das Kleiderfasten geeignet?

Für Frauen ist die Klamottenkur wie eine Diät, die perfekte Alternative zum Shoppingwahn. Aber nicht jeder wird Gefallen am Kleiderfasten finden, denn die absoluten Klamottenfans können nicht anders, sie müssen Klamotten kaufen, weil sie sich darin so wohlfühlen. Wer Shopping als Hobby hat, wird wenig bis gar nichts mit der Kleider Diät anfangen können. Wer jedoch nachhaltiger, achtsamer, umweltfreundlicher und minimalistischer leben will, seinen Klamottenkonsum endlich einschränken möchte, für den ist das Kleiderfasten eine gute Idee. Man kann sich zusammentun, mit Gleichgesinnten plaudern, gemeinsam fasten, und man kann sich gegenseitig helfen, wenn man gemeinsam seine alten Klamotten ausmistet, denn dann bietet sich die Möglichkeit, dass man Kleider tauscht.

Die Kleider-Diät für Männer

So manch ein Mann sagt, das Kleiderfasten ist doch wirklich nicht schwer. Wenn der Mann jedoch auf technische Spielereien, sein Auto und sein Smartphone verzichten müsste, würde es ihm genauso schwer fallen, wie die Klamotten-Diät bei der Frau. Mein Partner meinte, er könnte auch zwei Jahre auf neue Klamotten verzichten, er besitzt sieben Hosen, sieben Hemden, sieben Pullover, sieben T-Shirts, sieben Hosenanzüge, die Woche ist gerettet. Seine Kleider sind nämlich die Hi-Fi Komponenten. Und als ich ihm dazu riet, ein Jahr lang auf den Kauf von neuen Hi-Fi Komponenten zu verzichten, bekam er grosse Augen, feuchte Hände und verkroch sich in sein Musikzimmer.

Welchen Mehrwert hat die Klamottenkur?

 Mit so einer Klamottenkur spart man Geld. Stellen Sie sich vor, sie verzichten jede Woche auf zwei bis drei neue Kleider, welche Sie ohnehin vielleicht nur ein bis zweimal im Leben tragen, weil sie dann schon wieder out sind oder im überfüllten Schrank verschwinden. Günstige Klamotten kosten bis zu 100 Euro, da sparen Sie zwischen 100 und 300 Euro pro Woche. Teure Kleider wirft man nicht weg, die kauft man nicht wöchentlich, die leistet man sich als Statussymbol. Und genau diese Kleider behält man dann lange im Schrank, pflegt sie und hat Freude dran.

Man gewinnt Zeit beim Kleiderfasten, wenn man nicht jede Woche nach den neuesten Trends in den Klamottenläden schaut. Zwei bis drei Stunden in der Woche oder mehr gewinnt man an Zeit, die man für seine Freunde, seine Hobbies, für Sport, Spaziergänge im Wald, für Wellness und Entspannung einsetzen kann. So gewinnt man mehr Lebensqualität, lebt gesünder und fühlt sich oft vitaler, als wenn man durch die Läden bummelt und stundenlang in der Umkleidekabine steht.

Wer macht mit beim Kleiderfasten?

In der TV-Sendung Stern-TV wurde das Projekt vorgestellt, und viele Prominente und Normalverbrauchermachen bereits mit. Auch Sie können mit dabei sein und auf zu viele neue Klamotten verzichten. Misten Sie zuerst Ihren Schrank aus, und dann verzichten Sie auf den Klamottenkauf. Schreiben Sie ein kleines Tagebuch, in welchem Sie alle Ihre Eindrücke, Fastenzeiten und Geldersparnisse festhalten, die in einem Diät-Jahr anfallen. Vielleicht behalten Sie nach diesem Jahr Ihren minimalen Kleiderschrank bei und kaufen sich nur noch hin und wieder etwas Schönes.

Das Kleider-Intervall-Fasten

Wer nicht gänzlich auf Klamotten verzichten möchte, macht eine abgeschwächte Klamottenkur in Form des Intervall-Fastens. Hier fastet man nur in Intervallen, von Zeit zu Zeit. Man geht beispielsweise nur zweimal im Jahr auf Shoppingtour, zu Beginn der Sommersaison und zu Beginn der Wintersaison. Den Schlussverkauf sollte man meiden, denn hier kauft man den schlimmsten Krempel, wenn der Preis heiss ist. Beim Kleider-Intervall-Fasten kann man seiner Seele von Zeit zu Zeit etwas Schönes gönnen, wenige Lieblingsklamotten kaufen und diese auch intensiv tragen.

Der minimale Kleiderschrank

Wer bei der Klamottenkur mitmacht, muss seinen Kleiderschrank aufräumen, ordnen und neu sortieren. Am besten trennt man sich von allen Klamotten, die man länger als sechs Monate nicht getragen hat, oder man trennt sich von den Kleidern, die man selten bis nie anzieht. Man behält nur die Klamotten bei, die man wirklich mag, oft trägt und ausführt, und an denen man wirklich mit Leib und Seele hängt. Alle anderen Klamotten kommen in den Altkleidersack, zur Altkleidersammlung, oder man verschenkt sie an Freunde, Bekannte und caritative Einrichtungen. Als ich meinen Schrank ausmistete, fand ich ein Kleid, welches seit zwei Jahren noch original das Preisschild trug, weil ich ständig dachte, da wachse ich noch hinein.

Welche Klamotten bleiben übrig?

Nicht alles muss aus dem Kleiderschrank entfernt werden. Man benötigt ungefähr 50 bis 100 Kleidungsstücke, die man im Alltag und zu besonderen Anlässen trägt. Hierzu zählen alle Basics, Hosen und Pullover, T-Shirts und Oberteile, Blusen und Röcke, schicke und schlichte Kleider, Jacken, Hosenanzüge und Kostüme. Man sollte sich für Farben entscheiden, die untereinander zusammenpassen, damit man die Klamotten besser kombinieren kann. Man sollte sich dafür entscheiden, wenige Alltagsklamotten, Freizeitklamotten und Abendkleider zu behalten, und die Farben schwarz und weiss gehen immer, die passen überall dazu.

Meine Erfahrungen beim Kleiderfasten

Ich begann im Januar 2017 mit meiner Kleider Diät. Zuerst wollte sich mein Kleiderschrank nicht leeren, weil ich an vielen Klamotten seelisch noch hing wie eine Klette. Ich entschied mich für meine Lieblingskostüme, meine Lieblingshosenanzüge, meine Lieblingskleider, und ich mistete alles aus, was mir nicht passte, meine Figur nicht umschmeichelte, nicht bequem genug war und kratzte. Ich behielt die Farben, die mir gefielen und trennte mich von den Farben, die mir nicht standen oder nicht gefielen. Ich trennte mich von Trendklamotten, die nur den letzten Modeschrei darstellten, jedoch nichts für meinen Körper leisteten. Und ich trennte mich von unnötigen Accessoires, unnötigen Schuhen, unnötigen Wäscheteilen und mistete sogar meine Schals und Hüte aus. Der Schrank sah endlich wieder ordentlich aus. Die ersten Wochen waren hart, denn ich ging noch regelmässig in meine Lieblingsboutiquen und sah mir die neue Mode an. Ich kaufte jedoch nichts mehr.

Nach wenigen Wochen verzichtete ich auf meinen Kleiderbummel und hatte mehr Zeit für mich selbst. Sogar meine Freunde rief ich wieder aktiv an, und ich begann, selber zu kochen, gesund zu leben und den Wald zu lieben. Ich kaufte nach einem Jahr nur noch schöne Kleider, in welche ich mich wirklich verliebte, alles andere liess ich im Laden zurück. Mir geht es heute besser, da sich mein Leben nicht mehr vermehrt um Klamotten dreht.

Kosmetikfasten - Keine überflüssige Kosmetik kaufen

Eine Variante der Shoppingdiät ist das Kosmetik-Fasten. Man verzichtet über einen längeren Zeitraum auf neue Kosmetikprodukte, so lange, bis man die alte Kosmetik verbraucht hat. Man mistet alles aus, was man seinem Körper nicht mehr antun will und beschränkt sich auf wenige gesunde Produkte, eine sogenannte Basispflege. Man mistet die dekorative Kosmetik aus und schminkt sich nur noch dezent. Viele Frauen besitzen mehrere Parfums, mehrere Duschgels, einen Haufen voller Schminke. Hier kann man ein Lieblingsparfum, ein Lieblingsduschgel und jeweils ein Teil der Schminke behalten, einen Lippenstift, 1 Lidschatten, 1 Make-Up, 1 Puder, 1 Eyeliner, 1 Wimperntusche, der Rest kommt weg. Und dann fastet man so lange, bis das jeweilige Produkt verbraucht ist.

 


Elisabeth Putz

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