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So bekämpfen Sie Ihre Erkältung

Das perfekte Fieberthermometer bei ErkältungWie bekämpft man eine Erkältung? Wie behandelt man die Grippe? Husten, Schnupfen, rinnende Nase, Gliederschmerzen - Oft kann man die Erkältung und den grippalen Infekt nicht unterscheiden, nur die Influenza, die echte Grippe kann man einordnen, da ihre Symptome eindeutig sind und die Grippeviren nachweisbar sind.

Manche Menschen bekommen sogar eine leichte Sommergrippe, weil sie ein instabiles Immunsystem haben, zu viel Sonne abbekommen, Allergien wie beispielsweise eine Pollenallergie haben, oder schlichtweg die Sonne samt Hitze nicht ertragen.

Vitamin D, welches wir grösstenteils aus der Sonne und zu 20% aus der Nahrung entnehmen, kann das Immunsystem unter Umständen stärken, da laut Studien dieses hormonelle Vitamin zahlreiche Aufgaben im Körper übernimmt. So kann die Einnahme von Vitamin D Präparaten auch im Winter einen höheren Vitamin D-Spiegel zur Folge haben und uns vor so manch schlimmer Erkältung schützen.

Im Winter essen wir weniger Obst und Gemüse, bekommen kaum Sonne ab, das Tageslicht schwindet, wenn wir von der Arbeit nach Hause kommen, und die Viren haben Hochsaison. Ich erkenne dieses Phänomen auch an mir.

Im Winter finde ich die halben Obst- und Gemüsesorten im Supermarkt nicht, und so halte ich mich mit Nüssen, Mandarinen, Orangen, Bananen und Melonen über Wasser. Gurken und Paprika leisten den Rest in meinem erfrorenen Körper. Wenn man eine kalte Nase hat, können Grippeviren leichter eindringen. Wenn man zu wenig lüftet, kann man sich leichter erkälten, weil die Raumluft trocken ist. Und wer sich zu dünn anzieht, dem rennt der Schnupfen ohnehin hinterher, weil sich unser Körper schneller abkühlen kann.

Das Immunsystem ist schuld am Schnupfen. Ich stärke meines im Winter mit Bewegung, frischer Luft und Wintergemüse, Kräutertee und warmen Bädern. Wenn ich allerdings unter Stress leide, fällt mein Immunsystem zusammen, da kann ich gegensteuern wie ich will, da tut sich nichts mehr Positives in meinem Körper.

Stress, zu viel Arbeit, Kummer, eine schlechte Partnerschaft, Streit zu Hause, finanzielle Sorgen, all diese kleinen Energievampire sorgen dafür, dass wir anfälliger für Erkältung und Schnupfen werden, das pure Gift fürs Immunsystem. Ich befreie mich von meinen Sorgen am Ententeich oder am Hometrainer, und wenn gar nichts mehr hilft, kaufe ich mir ein neues Kleid und stecke mich in der Umkleidekabine mit fremden Viren an.

Was hilft gegen Husten, Schnupfen und Erkältung?

Viele Leute glauben, dass ein Grippemittel die Erkältung lindert. Dies stimmt nur bedingt. Das Grippemittel sorgt nur dafür, dass wir die Schmerzen, die Auswirkungen des Hustens, der laufenden Nase, der unangenehmen Erkältung nicht spüren, oder zumindest nur vermindert wahrnehmen. Gegen die Erkältung hilft beispielsweise das warme Anziehen, warme Winterkleidung. Dies habe ich bereits an mir beobachtet. Wenn ich mich im Pullover befinde, vergeht meine Erkältung schneller, als wenn ich den schicken Lederrock mit trendigem Jäckchen trage.

Schlaf hilft auch gegen Erkältung und Schnupfen. Im Schlaf regeneriert sich unser Körper, sammelt Kräfte und erholt sich. Als ich mit einer kleinen Grippe ins Büro ging, schleppte ich sie über drei Wochen mit mir herum. Als ich wieder einmal so vor mich hin kränkelte, stieg ich um aufs bequeme Bett. Ich war mitten drin wieder voll gesund, nach drei Tagen, obwohl meine Erkältungserscheinungen heftiger waren als bei meiner ersten kleinen Grippe.

Die Hühnersuppe hilft gegen die hartnäckige Erkältung, da führt kein Weg vorbei. Bitte, mit Hühnersuppe kann man mich über die Hausdächer jagen, da feiere ich lieber mit Schnupfen eine Rooftop Party, als dass ich gesund werden will, aber sie heilt uns trotzdem. Als ich sie in einer meiner Erkältungszeiten ausprobierte, schmeckte sie mir wie immer nicht, gesund hat sie mich dann aber doch gemacht.

Was hilft nicht bei Erkältung?

Studien haben ergeben, dass beispielsweise die reine Homöopathie nicht hilft, wenn die kleine Erkältung ausgebrochen ist, aber dafür hilft der suggestive Placebo Effekt. Mit Homöopathie könnte man ganze Schwimmbecken füllen, und es würde sich nicht viel ändern, und trotzdem schwören zahlreiche Leute auf diese nicht wissenschaftlich existente Wirkung. Wer weiss, vielleicht hilft sie dem Homöopathie-Gläubigen doch.

Grippemittel alleine helfen nicht wirklich, aber das Vitamin C kann das Immunsystem stärken, also hilft es doch ein wenig. Der reine Grippetee hilft nur bedingt, denn wenn die Erkältung erst einmal da ist, muss das Immunsystem erst einmal aufgebaut werden, und das dauert seine Zeit. Ich schwöre auf meine zahlreichen Grippetees und kleinen Erkältungswunder. Wahrlich, bis jetzt bin ich jedes Mal gesund geworden.

Hilft reiner Zitronensaft bei Erkältung?

Zitronensaft hilft nur bedingt bei einer Erkältung, und er kann auch nicht vorbeugend einen rundum Schutz bieten. Nur das Vitamin C, welches in der Zitrone vorkommt, hilft. Da Zitronensaft jedoch auch Säure beinhaltet, kann diese die Atemwege, den Magen und den Darm reizen, sodass das Immunsystem wieder geschwächt wird, was kontraproduktiv ist. Besser ist ein Tee mit Ingwer.

Wann ist Erkältungszeit?

Die Monate November, Dezember, Januar und Februar gehören zur absoluten Erkältungszeit. Die Temperaturen sinken, Kälte und Feuchtigkeit, Regen und Schnee überrollen das Land, und viele Leute kämpfen mit ihrem Immunsystem, husten, schniefen und keuchen. Eine Erkältung dauert im Durchschnitt eine Woche, bei immungeschwächten Menschen sogar bis zu 2 oder 3 Wochen. In dieser Zeit sollte man viel schlafen, Vitamin C zu sich nehmen, viel Wasser trinken und auf belastende Nahrung wie Fertigprodukte verzichten. Ab ins Bett.

Die Blasenentzündung - Eine Form der Erkältung

Wenn Blase und Nieren entzündet sindEine Form der Erkältung ist die Blasenentzündung. Eine Blasenentzündung schmerzt, ist unangenehm, fesselt einem förmlich ans Klo und macht uns müde. Die Blase füllt sich mit Bakterien, welche durch genügend Wasser wieder ausgespült werden müssen. Deshalb sollte man bei Blasenentzündungen viel trinken, vor allem Blasentee, der das Immunsystem stärkt. Sport schwächt das Immunsystem, weil der Körper doppelt beansprucht wird, und die obligatorische Wärmeflasche unterstützt das Wachstum der Bakterien. Besser man beugt gleich vor und zieht sich bei unterschiedlichen Tagestemperaturen warm an. Morgens stehen die Frauen zitternd da, weil zu Mittag die Sonne scheint und die Temperaturen hoch klettern. Abends zittern sie wieder im kleinen Schwarzen vor der Diskothek und bitten um Einlass. Ich ziehe unter meinem Minirock immer eine schicke warme Wollstrumpfhose an, gönne mir eine Baumwollunterhose, denn im Spätherbst sieht mich niemand versehentlich unterm Rock. Wollsocken sind in den Stiefeln auch ein Hit, denn barfuss in den Schuhen zu stehen, kann leicht zu einer Blasenentzündung führen. Wenn gar nichts hilft, bringt nur die strenge Bettruhe den geliebten Frieden zurück in die weiblichen Gemächer.

Viele Frauen leiden mit zunehmendem Alter unter Blasenschwäche und einer sogenannten Belastungsinkontinenz. Wenn sie etwas Schweres heben, Niesen, kräftig lachen oder sich körperlich betätigen, versagt die Blase. Die Ursachen können eine schwierige Schwangerschaft, eine schwere Geburt, oder einfach das zunehmende Alter und eine Gewebsschwäche sein. Slipeinlagen und Binden können das Problem nur an der Oberfläche lösen, nicht aber die Ursachen beseitigen. Elektrostimulation, gezieltes Beckenbodentraining, Stressabbau und notfalls bei älteren Frauen die Gabe von speziellen Hormonen, das kann zu einer Linderung führen. Da der Beckenboden geschwächt ist, sollte man nicht mehr schwer heben, keinen Extremsport betreiben, und man sollte sich schonen. Der Gang zum Arzt ist wichtig. Man muss sich nicht schämen, wenn etwas daneben geht.

 


Elisabeth Putz

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