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Wie gesund ist Yoga?

Yoga ist eine spirituelle LehreYoga, oder auch Joga genannt, ist eine indische Lehre, die zur Anspannung und Entspannung des Körpers, der Seele und der geistigen Fähigkeiten dient. Es ist eine allumfassende Meditationstechnik, welche sowohl körperliche Anstrengung durch gezielte Yogaübungen, als auch geistige und mentale Entspannung durch gezielte Atemübungen umfasst.

Laut einer Studie aus den 70er Jahren, wo das Yoga in eine Phase der Trendmeditation einkehrte, bedeutet es: Körper und Geist stabiler und elastischer zu machen, zu vereinen, zu harmonisieren. Wir möchten biegsamer werden.

Mit Yoga kann man zur Selbsterkenntnis gelangen, zur vollständigen Integration von Körper, Geist und Seele in den natürlichen Kreislauf des Kosmos. Man kann damit seine Konzentration steigern, zu Höchstleistungen kommen, oder einfach nur zu einer inneren Balance finden. Man verausgabt sich in den Yogaübungen, übt sein inneres Gleichgewicht, welches durch den Körper ausgedrückt wird, und man gewinnt eine Art Erleuchtung.

Kann man eigentlich durch die reine Kraft der fliessenden Energie wieder gesund werden? Wissenschaftler haben festgestellt, dass viele Krankheiten kommen und unbemerkt wieder gehen. So hat man auch Krebsgeschwüre festgestellt, welche unbemerkt wucherten und wieder verschwanden. Aber die reine Kraft der Energie kann niemals alle Krankheiten ohne das Zutun der Medizin heilen. Bärbel Mohr, für mich ein grossartiger Mensch, eine wunderbare Frau, starb auch an Krebs, obwohl sie sich intensiv mit der Naturheilkunde und den Energien beschäftigte.

Yoga sehe ich als eine Art sportlichen Lifestyle an. Der Körper bekommt gute Energie, wächst über sich hinaus und kann Höchstleistungen vollbringen. Wenn ich mir manche Yogaübungen ansehe, wird mir schwindlig. Ich nutze Yoga als Energiequelle für meine innere Ruhe und für mein Gleichgewicht. Ich mache die Gleichgewichtsübungen, die Atemübungen, die Entspannungsübungen, lasse jedoch die körperlichen Verrenkungen weg, denn das ist gesünder für meine Kniegelenke und meine Hüften.

Was macht Ihr Immunsystem im Winter? Aha, es kränkelt von einer Grippe in die nächste. Das muss sich ändern, sonst kommen Sie nicht gesund durch den Winter. Als ich neulich in Wien war, steckte ich beinahe alle Leute an, mit denen ich terminlich zu tun hatte, denn die kleine Grippe war bei mir ausgebrochen. Nur zwei hartgesottene Leute kamen unbeschadet davon.

Nicht einmal umarmt und liebkost wurde ich von meinen neuen Freunden, die ich zwischendrin traf. Stellen Sie sich vor, Sie bekommen keine liebevollen Umarmungen und Schmuseeinheiten mehr, nur weil Sie kränkeln. Auch das muss sich ändern. Ich habe zu diesem Zweck das Yoga für mich entdeckt. Schon die verschiedenen Verrenkungen und Atemübungen bringen Ihren Körper derart in Form, dass er keine Zeit zum Schwächeln findet. Yoga kann Ihr Immunsystem stärken, Sie zu Ihrer inneren Mitte führen und das gesunde Gleichgewicht in Ihnen wieder herstellen.

Besonders gut finde ich die Übungen für die Arme, denn da werden Muskeln geweckt, von denen wusste ich bis jetzt noch gar nicht, dass die existieren. Sie können mit Yoga auch Ihren Körper formen, denn der Bauch, Po und der weibliche Busen möchten auch auf ihre straffen Kosten kommen. Am besten ist es, wenn Sie Yoga mit Fitness kombinieren, dann haben Sie Anspannung und Entspannung zugleich. Was für ein Glück, dass ich gerade einen Fitness-Yoga Kurs besuche.

Unser Körper liebt es abwechslungsreich. Sie müssen die Übungen nicht bis zur vollkommenen Erschöpfungsgrenze ausüben, sondern können die Vielfalt der Yogaübungen geniessen, denn der Tag hat auch nur 24 Stunden plus eine Überstunde, die uns täglich fehlt. Übrigens bin ich in den Yogakurs gegangen, um eine Körpertechnik zu erlernen, die mich unwiderstehlich macht. Damit war der Trainer überfordert, also zeigte er mir eine Technik, die mich ausgeglichener macht, und die geht so: Wenn man eine Sache voll mit allen Sinnen für sich einnimmt, dann lebt man bewusst im Hier und Jetzt.

Wenn Sie also einen Apfel essen, dann lassen Sie die säuerlichen Vitamine bewusst auf Sie einwirken und konzentrieren sich nur auf den Apfel alleine. Ich bin immer seitlich im Busch, aber wir Frauen sind ohnehin multitasking fähig. Wir können gleichzeitig telefonieren, uns die Zehennägel feilen und über ulkige Dinge lästern. Und dadurch ruhen wir manchmal schon sehr in unserer Mitte, wenn wir lästern dürfen.

Probieren auch Sie einmal die konzentrierte Form des Lebens aus und beobachten sich dabei, wie stabil Sie werden. Nach zwei bis drei Wochen werden Sie bemerken, wie sich Dinge in Ihrem Alltag verändern, weil sich Ihre Denkgewohnheiten verändern. Und wenn es Ihnen nicht mehr gefällt, aktivieren Sie Ihren alten Kopf wieder und lästern weiter.

Yoga stammt aus Indien

Ursprünglich stammt das Yoga aus Indien. Man versuchte in uralter Zeit durch Meditation eine Art Askese herbeizuführen, eine Art Gottheit zu werden, oder wenigstens gott-ähnlich zu sein. Die Übungen verlangten dem Körper, dem Geist und der Seele einiges an Kraft, Ausdauer und Konzentration ab, sodass der normale Mensch diese Gottheiten des Yogas verehrte. Heute ist das Yoga ein Trend, eine Entspannungsmethode, und es kann körperliche Einschränkungen überwinden, Erkrankungen lindern, zu innerer Balance führen und uns ausgeglichener machen.

Yoga hat sich stark gewandelt. Heute betreiben es mindestens 250 Millionen Menschen, auch in der westlichen Welt, denn es hat nicht nur Tradition, sondern auch Kult. Man betreibt Yoga in verschiedenen Varianten, Gesichtsyoga, Augenyoga, Gelenksyoga, Yoga für den Rücken, die Arme und Beine,und man sieht es oft als Allerheilsmittel an, als alternative Sportart, als alternative Meditationsmethode, um Körper, Geist und Seele zu reinigen. Es ist zu einer Art Gymnastik mutiert. Man kann stundenlang auf einem Bein stehen, ohne dass man ermüdet. Man schult sein Gleichgewicht und seine Konzentration.

Poweryoga für mehr Kraft

Poweryoga ist eine Art Sport, die Kraft und Ausdauer schult, indem die Konzentration gestärkt wird. Die Muskeln werden gekräftigt, der Körper wird stabilisiert, und man fühlt sich, als ob man Bäume ausreissen könnte. Es ist eher männlich dominant und daher für Männer eine wunderbare Methode, Aggressionen abzubauen. Das eher weibliche Yoga mit Atemübungen, Räucherstäbchen und Meditation in der Stille hat mit Poweryoga wenig zu tun. Übrigens spürt man beim Poweryoga am nächsten Tag Muskeln am Körper, von denen man gar nicht wusste, dass sie existieren.

Auch Heidi Klum neigt sich dem Yoga zu

Yoga ist schon lange in unsere Köpfe eingezogen, und wenn es nicht mit so vielen undefinierbaren Verrenkungen verbunden wäre, würde es auch in so manchen, bis jetzt noch ein wenig der Trägheit zugeneigten Körper einziehen. Die Promis machen es uns allerdings vor, sodass wir keine Hemmschwellen mehr zu haben brauchen, wenn wir uns für den nächsten Yoga Kurs anmelden.

Neulich wurde Heidi Klum beim Yoga entdeckt, alleine mit sich selbst, ein paar Schaulustigen und der Natur. Bei den harten Verrenkungen braucht der angestrengt denkende Körper keine Bodyguards oder sonstigen Fans, die darauf achten, ob die Yogaübungen wohl fachgerecht praktiziert werden.

Wenn der Mensch mit Körper, Geist und Seele meditiert, braucht er kein Ersatzpublikum, denn seinen Applaus holt man sich danach, wenn der durchtrainierte, in seiner Mitte ruhende Körper zur Schau gestellt werden kann. Yoga ist gesund, und wie man an Heidi Klum sehen kann, ist es auch eine hervorragende Methode, um seinen Körper nach Belieben zu formen, ihn straff und jung zu erhalten.

Altern tun wir von ganz alleine. Lieber Besucher, wenn Sie nicht alle Verrenkungen des Yogas live mitverfolgen möchten, machen Sie kleine, weniger anstrengende Übungen, denn der Geist wird bei diesem Sport gleich mittrainiert.

Mit Yoga Menstruationsprobleme lindern

Wenn Frauen während und knapp vor ihrer monatlichen Periode unter Menstruationsbeschwerden leiden, kann Yoga helfen, diese Probleme in den Griff zu bekommen. Yoga entspannt und wirkt entkrampfend. Bauchschmerzen, Unterleibsschmerzen und Verspannungen entstehen oft durch krampfartige Anfälle, wobei die Frau vor und während ihrer Tage besonders darunter leidet. Yoga löst diese Verkrampfungen auf, und durch eine gezielte Atmung entspannt man den Bauchraum und den Unterleib. Yoga kann aber auch das PMS-Syndrom bei Frauen vor der Menstruation lindern, da auch die Psyche ins Gleichgewicht gebracht wird. So eine Yogastunde wirkt wie ein ausgeglichener kleiner Buddha, der glücklich unter seinem Bodhibaum sitzt und meditiert.

Yoga kann Rückenschmerzen lindern

Mit Yoga kann man seine chronischen Rückenschmerzen lindern. Es ersetzt sogar eine Physiotherapie, wenn man gezielte Yogaübungen macht. Man entspannt dabei, stärkt seine Rückenmuskulatur und bekommt eine gesunde Körperhaltung. Die Wirbelsäule wird durch die Übungen wieder gerade gerückt, und der gesamte Körper kann sich entspannen. Man braucht dadurch viel weniger Schmerzmittel oder herkömmliche andere Therapien.

Prana im Yoga - Lebensenergie einatmen

Beim Yoga existieren bestimmte Atemübungen und Atemtechniken, die helfen sollen, innere Ruhe und Ausgeglichenheit zu finden. Eine davon ist die Pranalehre. Prana bedeutet Brot des Lebens, Lebensenergie, Lebensluft, und so atmet man Prana ein und stärkt seine innere Balance damit. Es ist eine spezielle Atemtechnik, die unter anderem im Entspannungsyoga ihre Verwendung findet. Man tankt damit Energie, man entspannt sich beim Einatmen und atmet den gesamten Müll aus, der sich energetisch im Körper angesammelt hat.

Die Pranalehre oder Pranaheilung sorgt dafür, dass wir zusätzlich zur Schulmedizin eine Krankheit lindern können, indem wir entspannt und bewusst atmen. Diese Methode ersetzt jedoch auf keinen Fall eine konventionelle Therapie beim Arzt, wenn es sich um eine ernsthafte Erkrankung handelt. Vielmehr dient sie als Zusatztherapie, als reine Entspannungstherapie, um Stress abzubauen und positive Lebenskraft in sich aufzunehmen. Beim Atmen werden nämlich ganz bestimmte Gehirnregionen angesprochen, welche dafür sorgen, dass wir uns rundum wohlfühlen.

Setzen Sie sich im Schneidersitz oder mit ausgestreckten Beinen hin und entspannen Sie sich. Wenn Sie diese Atemtechnik anwenden, so atmen Sie tief durch die Nase ein und stellen sich symbolisch vor, wie die Lebensenergie durch Ihren Körper weht, wie ein frischer Wind, und wie sie sich in jeder Zelle Ihres Körpers einnistet. Sie atmen durch den leicht geöffneten Mund wieder aus und stellen sich vor, wie all der Stress und Ärger, der Alltagstrott aus Ihnen herausgespült wird. Atmen Sie wenn möglich an der frischen Luft, im Wald, auf der Wiese, im Park, im eigenen Garten, an einem See, am Strand, und bitte nicht unbedingt in geschlossenen Räumen. Die Raumluft ist oft stickig und verbraucht. Im Raum bildet sich gerne Radon, ein Stoff, der besonders in alten Gebäuden, in Möbeln und Teppichen vorzufinden ist. Die Raumluft kann keine gesunde Energie liefern, sodass das Prana nur schwer fliessen kann. Wenn Sie Ihre Yogaübung abgeschlossen haben, 10 mal tief ein und ausgeatmet haben, atmen Sie locker und gewohnt weiter, legen Sie sich auf den Boden und geniessen Sie die Ruhe. Sie sollten immer eine Yogamatte bei sich haben, damit Sie nicht auf hartem Untergrund liegen.

 


Elisabeth Putz

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