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Welche Nachtwäsche ist sexy?

NachtwäscheNachtwäsche ist eine spezielle Form der Unterwäsche. Man trägt sie vorzugsweise im Bett, aber auch, um reizend auszusehen, wenn man seinem Partner gefallen soll. Hierzu dient das obligatorische Negligee, welches den Körper der Frau umschmeichelt, verspielt oder sexy am Körper liegt und hauchdünn ausfällt.

Was ziehen Sie nachts an, wenn Sie ein Rendezvous mit Ihrem Bett haben? Manche Leute bevorzugen wirklich das sexy Nachthemd, aber die meisten Menschen lieben es bequem. Gut, als ich wieder einmal in einem Hotel übernachtete, lud ich einst meinen Geschäftstermin auf eine obligatorische Tasse Kaffee ins Hotelzimmer ein. Als er sich gegen Mitternacht vor den Fernseher legte, dachte ich mir, ich ziehe mir auch etwas Bequemes an.

Als ich in meinem rosaroten Nachthemd vor dem Fernseher sass, wirkte die Situation wahrlich komisch, förmlich ungewöhnlich und fast ein wenig falsch zu verstehen. Wie praktisch, dass wir noch per Sie miteinander waren, so konnte uns die höfliche Distanz nicht verwirren. Übrigens lade ich meine Geschäftspartner jetzt nur noch auf eine Tasse Tee ein, denn Tee ist nicht so gefährlich.

Lieber Besucher, was machen Sie, wenn Sie sich schon ins Nachtoutfit geworfen haben und es trotzdem noch an der Türe klingelt? Um elf Uhr nachts ist mir das passiert. Ich bewaffnete mich mit einer Flasche Wasser und einer Teflonpfanne, falls da wer vor der Türe stand, der da nicht hingehörte. Der Pizzamann stand mit der Pizza für einen der Nachbarn vor meiner Türe und hatte sich verirrt.

Ich stand in meinem rosaroten Pyjama vor ihm und war auf einmal mächtig hungrig. Mein Magenknurren hörte man sogar durch den Pyjama hindurch. Ich sage Ihnen, in der Nacht ist man immer peinlich gekleidet, wenn man sich in seinen eigenen vier Wänden befindet. Und was ziehen wir jetzt wirklich nachts an, um nicht vor Scham in den Erdboden zu versinken, wenn unangemeldeter Besuch kommt?

Manche Leute denken sich überhaupt nichts im Bett und schlüpfen gedankenlos in ein altes, breites T-Shirt, bevor sie unter die warme Bettdecke schlüpfen. Wenn man allerdings einen Partner hat, mit dem man das Bett prickelnd und feurig teilt, sollte man sich schon ins sexy und enge Nachthemd quetschen, aber manche schlafen sogar nackt, auch miteinander.

Ja, das solls auch geben, habe ich gehört. Bitte, mit diesen Dingen habe ich nichts zu tun, ich weiss offiziell nicht einmal, wie das funktioniert, denn ich bin eine Frau und verstehe nichts von Technik. Übrigens, wenn man sich über Jahre hinweg an seinen Partner gewöhnt hat, darf man auch im Pyjama im Bett Platz nehmen, denn dann wird man von seinem Bettnachbarn nicht mehr wahrgenommen.

Schlimm wird es erst, wenn beide im Flanellpyjama nebeneinander liegen und sich die Sendung mit der Maus ansehen. Ansonsten ist aber besonders im Winter der Pyjama ein feines Kleidungsstück, denn er besitzt Ärmel, damit die Arme nachts nicht erfrieren. Kennen Sie das auch, wenn Sie morgens erwachen und die Bettdecke nicht mehr da ist, wo sie am Abend noch gelegen hat?

Meine Arme leiden immer wieder unter diesem Misszustand. Wenn man sich für ein sexy Neglige entscheidet, müssen die abgedeckten Arme jedes Mal leiden, aber Schönheit musste schon immer viel Leid auf sich nehmen. Wenn Sie sich fürs Nachthemd entscheiden, ziehen Sie sich aber wenigstens einen Morgenmantel an, wenn es unverhofft an der Türe klingelt. Neulich standen bei mir die Zeugen Jehovas vor der Türe. Die machen wirklich Marketing im Direktvertrieb.

Jetzt dachte ich mir, die nehmen, was sie kriegen können, denen ist mein Nachthemd egal, aber ich entschied mich dann doch, sie zu den Nachbarn zu schicken, denn die suchen bestimmt alle noch den passenden Glauben. Wenn alles nichts hilft, machen Sie die Türe einfach nicht auf, dann können Sie nachts anziehen, was Sie wollen, es stört niemanden, wenn es keiner sieht. Übrigens sind die Farben weiss und schwarz in Sachen Nachtwäsche immer in Mode. Wenn Sie es heiss und feurig lieben, legen Sie sich rote Nachtwäsche zu, die ist aggressiv und macht uns wild wie die Tiere.

Wechseln wir unsere Nachtwäsche zu selten?

Wir wechseln unsere Nachtwäsche eindeutig zu selten, und hier kommt es ausnahmsweise nicht darauf an, was man trägt, sondern ob und wie lange man es trägt. Der Pyjama wird im Winter von Frauen durchschnittlich bis zu 17 Tagen und länger getragen, von Männern bis zu 14 Tagen und länger. Das Nachthemd wird im Sommer von Frauen bis zu 10 Tagen und länger getragen, und der Mann trägt seinen kurzen Schlafanzug im Sommer auch länger als nötig. Nur das Negligee ziehen wir bloss in besonderen Stunden an, waschen es anschliessend, um eventuelle Sauereien zu beseitigen, und dann legen wir es wochenlang in den Schrank, damit es einsatzbereit bleibt. Bitte, so kann man messen, wie aufregend das Sexualleben ist. Aber an der Nachtwäsche kann man nur messen, wie schweissintensiv man geschlafen hat. Unser Körper neigt eben naturgemäss zur Schweissbildung, und so schwitzen wir nachts bis zu einem Liter Flüssigkeit aus, welche einer Essigsäure sehr nahe kommt. Der Pyjama saugt alles auf, und der Rest landet im Bett selber. Damit wir nicht krank werden, sollten wir unsere Nachtwäsche im Winter alle 3 bis 5 Tage wechseln, und im Sommer jeden zweiten Tag oder sogar täglich. Ich habe das Praxisbeispiel ausprobiert und habe bemerkt, so viele Nachthemden und Pyjamas besitze ich nicht. Ich bin mit meinem eigenen Wechseltempo selten krank, aber ich ziehe ja meine Nachtwäsche nicht 17 Tage am Stück an. Im Winter trage ich sie 7 Tage, im Sommer drei Tage, wahrlich, ich bin ein Ferkel. Als ich jedoch meine sportlichen Aktivitäten, meine Strampelaktionen am Heimtrainer, in den Abend hinein verlagerte, wechselte ich meine Nachtwäsche alle drei Tage, weil man schwitzt, wenn man fit bleiben will.

 


Elisabeth Putz

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