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Wie bequem ist Strickkleidung?

StrickmodeStrickbekleidung ist luftig leicht und breitmaschig, oder grobmaschig eng und schwer, mit Zopfmuster oder glatt gestrickt. Es hat eine gewisse Symbolik, liegt gut auf der Haut, und es steht für Tradition, den Landadel, den gehobenen Landhausstil, alte Werte, häusliche Niederlassung, schlichte Eleganz und verspielte Kindlichkeit. Die traditionelle Trachtenmode wird grösstenteils aus Strick gefertigt und symbolisiert die kulturelle Stimmung eines Dorfes, eines Landes, einer gewissen Volksgruppe. Die Kleidung ist durchaus alltagstauglich, denn in der bequemen Strickjacke kann man alles erledigen, ohne sich eingeengt zu fühlen.

Das Strick Outfit mit modernen Elementen ist auch als Street-Wear geeignet, da es aus elastischem Material gefertigt ist, sich dem Körperbau anpasst, sich an die Rundungen des Körpers schmiegt, nicht kratzt, mit modernen Mustern versehen ist und auch zu einem Hauch an Transparenz neigen kann. So trägt man heute auch transparente Strickkleider mit viel Spitze, kombiniert mit geraden Schnitten und einem jugendlichen Touch.

Exotische, extravagante Strickmode für den Hipster trägt man heute selbstbewusst, wenn man etwas darstellen will. Der Strickmantel für den Sommer, aus echtem Seidengarn, grossmaschig und leicht, der Strick-Badeanzug mit tiefen Einblicken, welcher einem transparenten Monokini gleichkommt, ein gestrickter Hut für den Kopf mit besonderen Ansprüchen, Strickblusen und gestrickte enge Tops für besonders weibliche Rundungen, ein gestricktes Abendkleid, mit dem jede Frau auf einem Event glänzt, gestrickte Hosenanzüge für das ausgefallene Geschäftsessen, oder ein gestricktes Dirndlkleid für das Oktoberfest, oder vielleicht ein gestricktes Negligee fürs Bett, damit sticht man ins Auge.

Man kann jedes Kleidungsstück aus Strick fertigen, denn neben dem obligatorischen Strickpullover mit Zopfmuster, der warmen Strickjacke und den gestrickten Socken und Strümpfen gibt es heute Röcke und Hosen, Blusen und Hemden, Mäntel, Accessoires, und sogar gestrickte Unterwäsche, denn auch ein Strick-BH und ein Strick-Stringtanga liegen gut auf der Haut. Natürlich sollten Sie bei gestrickter Wäsche auf feinste Wolle oder feines Garn achten, denn der Po möchte weich und zart wie ein Baby bleiben. Wichtig ist auch die Qualität der verwendeten Materialien. Echte Wolle kann kratzen, Kaschmir ebenso, Polyester und Acryl sind eher minderwertig, spezielle Sockenwolle kratzt nicht, und Perlgarn gleitet auf der Haut dahin wie Seide.

Wer sich für Strickbekleidung entscheidet, ist meist traditionsbewusst, feminin, weich und zärtlich, naturverbunden, aber auch konservativ, generationenübergreifend, werterhaltend, nachhaltig und umweltbewusst. Er muss nicht ein spezielles Bauernimage verkörpern, und heute wird man nicht mehr ausgelacht, wenn man sich im gestrickten Overall auf eine Party begibt. Die junge Generation hat sogar das Klöppeln für sich entdeckt, eine Handarbeit, bei welcher man Spitze erzeugt, welche man in die Kleidung integriert. Je nach Garn ist die Spitze sanft oder eher grob, kann als Zierleiste oder sogar als ganzes Kleidungsstück verwendet werden. Manche Leute verwenden sogar eine Strickliesel, zaubern einen dicken Kordelschnurstrick mit Hilfe dieses Handarbeitsgeräts und machen daraus einen dicken Wintermantel. Übrigens gehören der gestrickte Schal, die Strickmütze und die gestrickten Handschuhe zu einer guten Winterausrüstung dazu.

Strickbekleidung ist gesund, aber sie kann teuer sein, wenn man auf gute Qualität setzt. Selbst wenn man selber strickt und gute Wolle verwendet, muss man einiges an Geld investieren. Dafür erntet man jedoch zeitlose Mode, die lange hält, wenn man sie gut pflegt. Strickbekleidung darf man nämlich nicht in die Waschmaschine geben, es sei denn, man verwendet ein spezielles Wollprogramm, niedrige Temperaturen und einen sanften Schleudergang. Man darf sie nicht einfach so auf die Wäscheleine hängen, sondern muss sie auflegen, sonst wird der Pullover zum Kleid, weil sich die Wolle dehnt. Man muss die Kleidung regelmässig lüften, und man sollte sie nicht dicht im Kleiderschrank lagern, sonst ist sie anfällig für eventuelle Motten.

Wie bequem ist ein Strickkleid?

StrickkleidStrickkleider machen eine Frau noch femininer, sorgen für üppige Weiblichkeit und einen Hauch an Transparenz. Kurze, luftig locker sitzende, grossmaschige Kleider sind ideal für heisse Tage, da jeder Lufthauch durchblasen kann. Dicke, engmaschig gestrickte Kleider sind ideal für den Winter, vorzugsweise mit langen Ärmeln und einem dezenten Rollkragen. Dazu trägt man eine blickdichte Strumpfhose und Stiefel, einen langen Strickmantel und Accessoires aus feinem Material. Im Sommer trägt man ein Minikleid aus Strick, dazu eine feine Seidenstrumpfhose oder ein dezentes Make-Up für die Beine, damit das Bein gut zur Geltung kommt. Kleider in Netzoptik sehen gut aus, wenn man schlank ist und etwas mehr Haut zeigen will.

Zu einem Strickkleid mit einem tiefen V-Ausschnitt passen lange Ketten und Ohrhänger. Zu einem Kleid mit einem rundem Ausschnitt passen Ohrclips und ein Collier oder eine kurze Halskette. Das Strickkleid sollte Ihre gute Figur betonen, aber trotzdem edel aussehen, denn Strickmode steht für edles und elegantes, hochwertiges Design. Man kann einen dünnen Seidenschal dazu tragen, wenn der Style klassisch geprägt sein soll.

In fast jedem Winter sind die gestrickten Wollkleider voll im Trend. Wenn auch Sie so ein Wollkleid besitzen möchten, legen Sie sich eines in den Trendfarben rot, rosa, weiss oder pink zu, denn die Farbe sorgt für den richtigen Hinblick und den Durchblick. Wenn Sie im weissen Wollkleid im Schnee unterwegs sind, passen Sie bloss auf, dass Sie nicht vom Schneepflug mitgenommen werden, denn weisser Schnee lässt Ihr Kleid schnell verschwinden. Für Männer gibt es notfalls auch Wollkleider, wenn es jemanden gefällt. Lifestyle Accessoires für das Wollkleid sind beispielsweise hohe Stiefel oder bunte Halstücher, lange Ketten und breite Gürtel. Gross in Mode sind kurze Mini Wollkleider, damit Sie im Winter auch sexy aussehen.

Das Strickkleid feiert alle paar Jahre seinen ganz persönlichen Aufschwung, nämlich immer dann, wenn eine Krise überwunden ist oder überstanden scheint, die Wirtschaft wieder floriert und sich die Leute nach verspielten, leichten Strickmustern sehnen. Luftige Maschen symbolisieren eine federleichte Atmosphäre, und Strick dehnt sich, sodass man mit jeder Figur hinein passt. Leichte Strickkleider für den Sommer, warme Wollkleider für den Winter, viel Elastan, feine Stoffe und Fäden, Glitzergarn, das alles macht das neue Strickkleid aus. Die Strickkleider sind auch abendtauglich geworden, sodass man sie sogar auf einer Sommerparty oder einem Ball tragen kann, aber als elitäre Ballrobe taugen die wenigsten der Kleider. Ich habe mich im Home-Office breit und fett gefressen, was mir gar nicht auffiel. Erst als ich nicht mehr in meine Hosenanzüge und Kostüme hinein passte, bemerkte ich den voluminös ausgedehnten Körperumfang, und seither kaufe ich Strick in allen Facetten, denn die Klamotten wachsen so schön mit mir mit. Zopfmuster sehen aber doch ein wenig gewöhnungsbedürftig aus, wenn sie sich zu stark dehnen, dann sieht man dennoch, wie dick man geworden ist. Allerdings sollte man Strickkleider nicht zu gross kaufen, denn in einer zu gross ausgefallenen Konfektionsgrösse sehen die Klamotten wie Mehlsäcke aus. Und wenn man zu stark abnimmt, kann das gedehnteste Kleid wie ein Sack Reis aussehen, denn wenn die Figur schrumpft, sollte man lieber kleinere Konfektionsgrössen wählen, auch wenn es sich bei Strickware um anpassungsfähige Stoffe handelt.

 


Elisabeth Putz

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