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Die Astrologie in der Kritik

Der Blasius sagt: Astrologie ist heisse LuftNatürlich wird die Astrologie auch kritisch betrachtet, denn kaum etwas ist wissenschaftlich derart umstritten wie die Deutung der Himmelskörper. Nehmen wir beispielsweise das Horoskop von Zwillingen. Sie kommen fast gleichzeitig zur Welt, haben jedoch in manchen Fällen ein derart unterschiedliches Leben, dass man niemals auf die Idee kommen würde, sie wären vom selben Sternzeichen oder Aszendenten. Oder nehmen wir beispielsweise den Einfluss, den ein Mensch, ein Gegenstand energetisch und physisch ausübt. Hier spielt die Distanz zueinander eine wesentliche Rolle. Planeten üben quasi eine fast unsichtbare, homöopathische Wirkung auf uns aus, wegen ihrer enormen Distanz zur Erde. Menschen in unserer Nähe, der Geburtshelfer, die Eltern, Freunde, Arbeitskollegen üben eine viel stärkere Energie auf uns aus, weil sie uns physisch nahe sind.

Die Astrologie ist auch deshalb in der Kritik, weil sie an uralten Überlieferungen und Berechnungen festhält, die heute laut astronomischen Berechnungen nicht mehr stimmen, da sich die Planeten und Sterne verschoben haben. So würde aus heutiger Sicht jedes Sternzeichen in ein früheres Zeichen rutschen, also der Schütze in den Skorpion hinein, der Steinbock in den Schützen und der Wassermann in den Steinbock hinein, etc. Auch hat man aufgrund von Partnerschaften und Partnerhoroskopen ermittelt, dass es weder einen positiven, noch einen negativen Zusammenhang zwischen Sternzeichen, Liebe und Partnerschaft gibt. Menschen finden sich aufgrund der Chemie und der Lebensweise zusammen, und Liebe entsteht durch körperliche und psychische Anziehungskraft, nicht durchs Horoskop. Und auch bei der Berufs- und Jobwahl spielt das Sternzeichen laut neuesten Forschungen keine grosse Rolle, denn unabhängig vom Sternzeichen kann jeder Mensch Talente haben, die nicht ans Horoskop gebunden sind. So geht man davon aus, dass die Astrologie reine Glaubenssache ist.

Andererseits ist es so, dass wir nicht nur aus unserem Sternzeichen, sondern aus den Grundelementen Feuer, Erde, Wasser und Luft, aus dem Aszendenten, aus unserem individuellen Geburtshoroskop bestehen, welches theoretisch auf die Sekunde genau heruntergebrochen werden kann, und hier bestehen schon wieder zahlreiche Genauigkeiten, die uns verblüffen können, wenn wir unser Geburtshoroskop erstellen. Trotzdem haben die äusseren Planeten kaum bis keinen relevanten Einfluss auf unser Leben, da sie einfach zu weit weg sind. Und es werden laufend neue Planeten entdeckt, die man bei der Ursprungsberechnung nicht einbeziehen kann, weil man sie nicht kennt. Mond und Sonne haben eine grössere Dichte als beispielsweise Neptun, Saturn und Uranus. So beeinflussen sie uns eher als die äusseren Planeten und Sterne. Wir bewegen uns also in einem Graugebiet, und vieles ist einfach noch nicht erforscht, besonders die schwarzen Löcher noch nicht. Vielleicht beeinflussen uns die Gase, vielleicht unsichtbare Energien, und vielleicht sind es auch nur wir selbst, die Einfluss ausüben.

Wie zuverlässig ist die Astrologie?

Von grosser Zuverlässigkeit können wir nicht sprechen, wenn wir uns astrologisch beraten lassen, aber da der Mensch gewillt ist, Aussagen so zu erleben, dass sie in sein Leben passen, glauben wir an diese Deutungslehre besonders stark, wenn wir bereits wenige Aspekte in unserem Alltag wiederfinden. Wer an die Konstellationen des Kosmos glaubt, und diese in Zusammenhang mit unserem irdischen Leben betrachtet, wird immer wieder erkennen, dass wir uns in einer Art Kreislauf befinden und nicht mit dem Kopf durch die Wand laufen können, wenn der Kosmos dies nicht vorgesehen hat. Wer allerdings die Astrologie nicht als Lebenshilfe schätzt, wird sie gegebenenfalls als unzuverlässigen Wetterbericht einstufen. So ist die Astrologie eher ein Werkzeug, welches emotional angesehen wird, begeistert angenommen, oder skeptisch abgelehnt wird. Es muss eben nicht jeder Tee trinken, der gerne Kaffee trinkt.

 


Elisabeth Putz

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