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Wie beeinflusst uns die Astrologie?
Mit Hilfe der Astrologie lassen sich grob gesehen Zeitqualitäten bestimmen, die sich aus den Berechnungen der Planeten und Tierkreiszeichen ergeben. Diese grosszügig berechneten Zeitqualitäten beeinflussen uns nicht unbedingt tief in unserem Handeln und Denken, sie sind eher als eine Art Thermometer anzusehen, mit welchem man sehen kann, wie heiss oder kalt es im zwischenmenschlichen, wirtschaftlichen oder natürlichen Raum zugehen könnte. Man sagt, so wie oben, so auch unten, so wie sich das Universum bewegt, so bewegen auch wir uns. Seriöse Astrologen erstellen Horoskope und stehen wie eine Art Lebensberater zur Seite. Unseriöse Astrologen erstellen die gleichen Horoskope, zwingen jedoch mit ihren festgefahrenen Aussagen den Leuten Dinge auf, die vielleicht gar nicht eintreten. Und so ist das Astrologische für manche Menschen eine ernstzunehmende Tätigkeit, und für andere eine Spinnerei, welche man in der Esoterik ablegt und belächelt. Fakt ist, je intensiver man sich mit seinem eigenen Horoskop und den eventuellen Zukunftsereignissen auseinandersetzt, umso intensiver wird unser Unterbewusstsein darauf hinarbeiten, sodass die Wahrscheinlichkeit steigt, dass besonders die gefürchteten Dinge im Leben eintreten. Wir spiegeln nämlich all das wieder, was wir denken. Wie nutzt man die Astrologie? Manche Astrologen sagen, das gesamte Leben ist vorherbestimmt. Wenn dem so wäre, bräuchten wir uns um nichts mehr zu kümmern, denn jeder Versuch, ins Leben aktiv einzugreifen, würde scheitern, da die Lebensbahn ohnehin Schicksal ist. Wenn man jedoch die Astrologie als Werkzeug betrachtet, kann man sehrwohl positiv ins Leben eingreifen, indem man seine wahren Talente entdeckt und mehr über sein Wesen erfährt. Astrologisch betrachtet sind wir wandelnde Sternzeichen mit Aszendenten, Deszendenten und leben in Häusersystemen. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir Menschen mit einer Seele sind, die in einem biologischen Körper wohnen und einen Geist zum Denken und Handeln besitzen. Die Astrologie ist eine Kraftquelle für ihre Anhänger. Wenn wir unser Horoskop betrachten, so bestehen wir astrologisch gesehen unter anderem aus den vier Grundelementen: Erde, Wasser, Feuer, Luft, und im chinesischen Horoskop zusätzlich aus Metall und Holz. Jeder trägt diese Elemente in unterschiedlich ausgeprägter Intensität in sich, und so können wir Kraft aus den Hauptelementen ziehen, die uns dominieren. Zusammen mit unserem Sternzeichen und dem Aszendenten, dem Deszendenten, den Häusern und Planeten können wir Kraft schöpfen, wenn wir uns intensiv kennenlernen und wissen, was unsere Lebensaufgabe ist. Die gleiche Energie können wir jedoch aus anderen Quellen schöpfen, beispielsweise aus der eigenen Intuition, oder aus der Esoterik, aus dem Glauben, aus realen Dingen, die wir greifen können, oder aus übersinnlichen Kräften, die wir glauben, zu spüren, selbst wenn sie nicht sichtbar sind. Kraft zu schöpfen ist nämlich eine reine Geschmackssache. Es muss nicht jeder Schokolade essen, wenn er ein Keks-Esser ist. Wir nutzen die Astrologie, um uns ein individuelles Horoskop erstellen zu lassen, um eine mögliche Zukunft zu deuten, um durch das Zeitungshoroskop unterhalten zu werden, für die Partnersuche, die Jobsuche, für Problemstellungen im Leben, oder einfach nur als interessante Methode, Einblicke ins Universum zu erhaschen. Immer wieder rufen Leute bei den sogenannten Astro-Hotlines an, bezahlen astronomisch hohe Minutenpreise, lassen sich am Telefon die Zukunft deuten und machen kaum noch einen Schritt im Leben ohne ihr tägliches Horoskop mit in den Alltag zu nehmen. Und es gibt Astrologen, die intensivieren ihr tägliches Tun und Handeln so tiefsinnig ins astrologische Geschehen, dass sie wie Eigenbrödler wirken und kaum noch das Haus verlassen, sich auf keinerlei Beziehungen und Freuden mehr einlassen, weil ihre Sterne gerade ungünstig stehen. Bitte, der Fanatismus lauert überall. Astrologisch gesehen werden die Sternbilder gedeutet, um sie für tendenzielle Zukunftsprognosen zu nutzen. Hierzu werden Tabellen und Berechnungssysteme, vorzugsweise auch spezielle Software und Computerprogramme verwendet, mit welchen man die Planetenkonstellationen berechnet und diese Planetenstellungen positiv oder negativ in Bezug auf das individuelle Geburtshoroskop bringt. Wer dran glaubt, kann damit eine gewisse Zukunftsdeutung aufstellen lassen. So kann man seine Finanzen, die Gesundheit, die Liebe, die Partnerschaft, Probleme im Leben, den Erfolg, den Misserfolg, positive und negative Zeiträume, etc. astrologisch berechnen. Man sollte es mit der Astrologie nicht übertreiben, sonst züchtet man sich im schlimmsten Fall Ängste im Unterbewusstsein, wenn man vorab bereits weiss, dass eventuell schlechte Zeiten aufgrund des Horoskops kommen könnten. Dann trifft man aus Angst falsche oder gar keine Entscheidungen, igelt sich ein und lebt gegen den natürlichen Lebensfluss. Sogar unser individuelles Geburtshoroskop und die Stellung der Planeten deuten nur darauf hin, dass eventuell Glücksmomente oder Schwierigkeiten im Leben auf uns warten könnten, aber wir selbst sind für unser Denken und Handeln verantwortlich. Es gibt Leute, die verwenden die Astrologie als eine Art Navigationssystem, welches sie durchs Leben führt, sie halten sich strikt an die Sterne, ziehen sich oft stark zurück und übersehen hierbei das geballte Leben, welches doch so lebenswert ist. Viele verzweifelte Leute gehen zum Astrologen und nehmen die Worte einer Beratung wie Gesetze in ihr Unterbewusstsein auf, handeln dann unbewusst dementsprechend und entfernen sich somit aus ihrem eigenständigen Denken. Die Astrologie kann uns zwar helfen, Zukunftstendenzen aufzuzeigen, aber sie kann niemals als alleiniger Wegbegleiter dienen, selbst wenn wir verzweifelt versuchen, Antworten auf ungünstige Situationen im Leben zu finden. Astrologisch gesehen sind wir mit dem Universum direkt verbunden, und so können wir aus Planeten, Sternen und aus unserem individuellen Geburtshoroskop mögliche Aspekte und Charaktereigenschaften herauslesen, aber hierbei sollten wir stets auf unsere eigene Kraft bauen, und uns nicht nur alleine auf ein Horoskop verlassen. Horoskope sind nämlich nur Wegweiser, welche mögliche Zukunftstendenzen aufzeigen. Aspekte im Horoskop können eintreten, sie müssen aber nicht, und so kann uns ein negatives Horoskop am Leben hindern. Meiden sollte man Astrologen, die nur Negatives berichten. Diese Praktiken sind unseriös und werden sogar von den Astrologieverbänden abgelehnt. Ein Horoskop sollte ein positiver Wegweiser sein, der aufzeigt, wo unsere Stärken liegen. Die Sterne in der AstrologieIn der Astrologie ergibt jedes Sternbild eine gewisse Deutung, eine Symbolik. Wenn Planeten, Sterne und Himmelskörper ihre Bahnen im Universum ziehen, begegnen sie sich, entfernen sich voneinander, stehen in einem bestimmten Winkel zueinander und beeinflussen unser Weltgeschehen indirekt. In Wirklichkeit sehen wir jedoch nur das zweidimensionale Bild, welches sich aus einem bestimmten Blickwinkel zeigt, der variiert, sobald wir unsere Position auf der Erde ändern und von ganz woanders auf den Sternenhimmel schauen. Trotzdem teilen die Astrologen unsere Charaktereigenschaften grob gesehen in 12 Tierkreiszeichen ein, wenn wir das westliche Horoskop betrachten. Da ist man dann typisch Skorpion, stachelig, oder man ist typisch Löwe, brüllend, oder typisch Fisch, kalt aber lieb. Die Sternbilder am westlichen Erdhimmel, als Sternzeichen gedeutet, ergeben nämlich die Form von Tieren. Wir wollen das sehen, was wir bereits kennen, und so ordnen wir alles gewissen Dingen zu, die uns geläufig sind. Eine Frau erkannte in einer getosteten Scheibe Brot das Gesicht von Maria, der Mutter Gottes, und tatsächlich ging das Toastbrot um die Welt, quasi als Heiligensymbol. Wir wünschen uns nämlich, das zu sehen, was wir irgendwo einordnen können. Die Planeten in der AstrologieIn der Astrologie spielen die Planeten und ihre Umlaufbahnen eine grosse Rolle. So kreist beispielsweise der Planet Saturn alle 29 Jahre durch das selbe Sternzeichen und verweilt dort ca. zweieinhalb bis drei Jahre. Saturn dient im astrologischen Weltbild als karmischer Planet. Er ist ein Lehrmeister, krempelt alles im Leben um und lässt nur das bestehen, was Bestand hat. So ist man in dieser Zeit mit bremsenden Effekten, Problemen, Verlusten, einer Art Loslasskultur konfrontiert, aus der man seine Lehren ziehen kann. Der Planet Pluto braucht wesentlich länger, um durch ein Sternzeichen zu wandern, und so prägt er ganze Generationen. Astrologisch gesehen ist er tiefgründig, konstruktiv und destruktiv zugleich, sorgt für Wirtschaftskrisen, aber auch für Wirtschaftsaufschwünge. Wissenschaftlich gesehen sind diese Konstellationen reiner Zufall, und so bleibt es jedem Menschen selber überlassen, ob er der Astrologie Glauben schenkt oder das Leben in die eigenen Hände nimmt und es formt, wie er es möchte. Astrologen messen den Planeten Charakterzüge bei. So ist der Planet Saturn ein erbarmungsloser Lehrer, Pluto zeigt uns unsere Schattenseiten, die Venus öffnet unsere Herzen, Jupita steht fürs Glück, Mars steht für Auseinandersetzungen, Uranus steht für das Unglaubliche, Neptun hat ganze Löcher, in welche unsere Dinge verschwinden können, Merkur steht fürs Lernen, die Sprache, die Kommunikation und das Verarbeiten der Dinge, und die Erde ist das Individuum, welches die restlichen Planeten beeinflussen. Sachlich gesehen sind Planeten neutral, kreisen ihre Bahnen und wissen nicht, dass sie von uns charakterisiert werden. Die Astrologen arbeiten mit weiteren Himmelskörpern, welche ebenfalls mit Charaktereigenschaften bestückt werden. Die Sonne steht für unsere Geburt, der Mond verkörpert die Weiblichkeit, eventuelle Mutterprobleme, Chiron steht für Krankheit, Lilith steht für bildliche Konkurrenz, und aus dem Gesamtbild lassen sich dann Tendenzen für unser Leben berechnen, je nachdem wie die Planeten zueinander stehen. Nicht jeder Astrologe verwendet die gleichen Planeten zur Berechnung des Horoskops. Einige verwenden mehr, andere weniger Planeten, wieder andere verwenden die Fixsterne, die Asteroiden, die Zwergplaneten, längst vergangene Sterne oder sie verwenden gar nur 5 bis 6 Hauptplaneten. So kann eine Deutung nicht wissenschaftlich belegt werden, weil jeder anders arbeitet und keine einheitliche Linie erkennbar ist. Das Horoskop in der AstrologieDie ersten Voraussetzungen, um die Sterne fürs Horoskop deuten zu können, sind das Geburtsdatum, die Geburtszeit und der Geburtsort. Nur so können Astroanalysen beziehend auf einen Menschen erstellt werden. In der Astronomie stehen ganz bestimmte Sternbilder und Planeten in berechenbaren Konstellationen zueinander. Hieraus lässt sich vieles berechnen, wobei ich hier ausdrücklich erwähnen muss, dass kein Mensch dem anderen gleicht, auch nicht die Zwillinge, denn bei unserer Lebensführung spielen die Gene, die Erziehung, die sozialen Aspekte und die individuellen Erfahrungen eine Rolle. Die Astrologie kann nur als zusätzliches Mittel unterstützend bei Zukunftsprognosen helfen, sie kann nicht gänzlich vorhersagen, wie ein Lebensweg verläuft.. Einige Leute beten die Götter der Astrologie förmlich an, bezahlen viel Geld, nur um zu hören, dass ihr Leben nach Veränderung ruft. Hier verfällt man gerne einer Euphorie, die in einer Art Hörigkeit endet. Die sogenannten Astrogötter arbeiten meist in den kostenpflichtigen Astro-Hotlines zu überhöhten Preisen und sind wunderbare Rhetoriker mit hohem Verkaufspotential. Hier kann man viel Geld verlieren, wenn man an den Falschen gerät. Wahrlich, manchmal ist es besser, man zahlt die Kirchensteuer anstatt irgendwelche selbst ernannten Seher zu bezahlen. Das ZeitungshoroskopAstrologen schreiben für Zeitungen ein kurzes Horoskop, welches nur auf den einzelnen Sternzeichen beruht, sehr allgemein ausgerichtet ist, wie ein Wetterfrosch wirkt und eher zur reinen Unterhaltung dient. Das Tageshoroskop aus der Zeitung ist nicht die empfehlenswerteste Quelle, um seinen Lebensweg damit zu bestimmen, da es uns förmlich krank vor Sehnsucht macht. An manchen Tagen könnte man glatt im Bett bleiben, weil das Horoskop nichts Gutes vorhersagt, was natürlich Unsinn ist, da jeder Mensch so individuell gestrickt ist, dass das reine Sternzeichen alleine den Tag niemals bestimmen kann. Trotzdem sind die Zeitschriften voll von Horoskopen aller Art, Glückshoroskope, Liebeshoroskope, Karrierehoroskope, weil wir neugierig auf die Zukunft sind, was logisch ist, denn die Vergangenheit kennen wir ja schon. Astrologie und PsychologieDie astrologischen Deutungen haben einiges mit der Psychologie des Menschen zu tun. So sind astrologische Prognosen für jene Menschen eher zutreffend, welche sich mit der Astrologie beschäftigen, an sie glauben und auch andere beraten. Die Selbstprojektion wirkt hier wahre Wunder. Und auch die Fremdprojektion, die zutrifft, wenn der Astrologe des Vertrauens seine Prognosen aufstellt, trägt dazu bei, dass Menschen gewillt sind, ans Horoskop zu glauben. Schlussendlich hat der Bejaungsfaktor, der sogenannte Barnum-Effekt zusätzlich seine Auswirkungen, denn Menschen finden sich oft in schwammigen, allgemein gehaltenen Aussagen wieder, erkennen ihre Charaktereigenschaften und schliessen alles aus, was nicht zu ihrem individuellen Horoskop gehört. Wir tendieren dazu, einzelne Ereignisse höher zu bewerten als das Alltagsleben, klammern uns unbewusst an die Aussagen im Horoskop und passen uns sogar an die Charaktereigenschaften unseres Sternzeichens an, wenn wir uns damit beschäftigen. Alles, was nicht zum Horoskop passt, verdrängen wir, womit Selbstprojektion, Fremdprojektion und Bejaungskriterium ganze Arbeit leisten. Psychisch labile Menschen neigen eher dazu, der Astrologie gänzlich zu verfallen, sehen darin ihr Lebenselixier und verfallen manchmal sogar dem Astrologen ihres Vertrauens. Astrologie und SpiritualitätMit dem rein spirituellen Menschen hat die Astrologie nichts oder nur wenig zu tun. Der erleuchtete, spirituelle Geist will und braucht nichts mehr, ausser seinen Atem, der ihn am Leben hält. Er lebt weder in der Zukunft, noch in der Vergangenheit, und so benötigt er auch keine Zukunftsprognosen, auf die er sich stützen kann. Astrologie ist eher etwas für das unausgereifte Ego, welches unentwegt wissen will, was ihm wohl die Zukunft bringen möge. Sie ist unter Umständen etwas für labile Persönlichkeiten, die sich an einer möglichen positiven Zukunft festhalten, um die harte Realität der Gegenwart besser ertragen zu können. Der spirituelle Geist geht in die Natur hinaus, lebt einfach und unbekümmert, als ob es kein Gestern und kein Morgen gäbe, denn es zählt für ihn das Heute, der pure Moment des reinen Seins. Astrologie und EsoterikFakt ist, die Astrologie ist keine anerkannte Wissenschaft im herkömmlichen Sinn. Sie ist eher eine Parawissenschaft, da Horoskope und Sterndeutungen nicht exakt eintreten, und es obliegt ohnehin dem einzelnen Astrologen, die Sterne zu deuten. Neu ist die Erkenntnis, dass die astrologischen Prophezeihungen tief in unser Unterbewusstsein einfliessen und es im schlimmsten Fall negativ steuern. Deshalb lassen Sie bitte die Finger von negativ denkenden Astrologen, die von einer Katastrophe zur anderen leben und ihre Weltanschauung und ihre negativen Gedanken unbewusst in Ihr Horoskop einfliessen lassen. Da die Sterndeutung dem Astrologen unterliegt, deutet er unbewusst die Dinge so, wie sein jeweiliger Gemütszustand beisammen ist. Menschen mit Depressionen oder psychischen Belastungen sollten überhaupt nicht astrologisch beratend tätig sein, da sie mit Menschen arbeiten, die empfänglich für die Horoskope sind und Ängste entwickeln könnten, wenn das Horoskop negativ ausfällt. Anders sieht es in der Astronomie aus. Hier werden die Sterne nur beobachtet. Der Sternenhimmel, die Planeten, die Himmelskörper, welche unvorstellbar weit von uns entfernt sind und den Nachthimmel beglücken, sind faszinierend. Die Astronomie ist im Gegensatz zur Astrologie eine fundierte Wissenschaft. Neu ist, dass wir heute in der Lage sind, den Weltraum zu bereisen, fortlaufend neue Himmelskörper entdecken und somit die alte Astrologie immer mehr ins Wanken gerät, da sie die neuen universellen Veränderungen kaum bis gar nicht berücksichtigt. Trotzdem boomen beide Gebiete, die Astrologie und die Astronomie. Jeder Mensch darf entscheiden, wie er ans Universum glauben will, und selbst die hartgesottenen Leute, die jedes noch so kleinste Detail eines ungünstigen Horoskops erfahren wollen, sind im Universum herzlich Willkommen. Astrologie und ReligionDie Religion lehnt astrologische Vorhersagen im Prinzip ab. Die katholische Kirche lehnt sie grundsätzlich ab, die evangelische Kirche warnt davor. Man legt sein Leben und die Verantwortung dafür in die Hände eines Astrologen und wird fremdbestimmt. Da können noch so viele Astrologen behaupten, man habe selbst die Wahl, die vorhergesagten Dinge selbst umzusetzen. Fakt ist, eine Vorhersage prägt unser Unterbewusstsein und kann bei negativen Aussagen Ängste schüren, das hat dann mit Vorsicht nichts mer zu tun. Die Kirche stellt Gott, den Menschen und die Eigenverantwortung in den Mittelpunkt. Der religiöse Glaube an sich reicht kirchlich aaus, um ein erfülltes Leben zu führen. Jeder Mensch sollte ohnehin für sich selbst prüfen, ob er sich von Sternen leiten lassen will, die je nach Sternbild und Deutung negativ oder positiv ausfallen, oder ob er einfach jeden Tag glücklich ausleben möchte, das Leben zufrieden hinnimmt und eigenverantwortlich auf sein Herz und seinen Verstand hört. Astrologie und NaturwissenschaftenDie Naturwissenschaften lehnen die Astrologie vollständig ab, weil sie bis jetzt keinerlei zuverlässige, wissenschaftliche Ergebnisse geliefert hat. Esoterik, Wahrsagerei, Hellseherei, Homöopathie, etc. das alles ist naturwissenschaftlich nicht vollständig belegbar. Im Grunde lebt die Wissenschaft das Leben sachlich kompakt aus. Das was wir sehen, spüren, hören, riechen und ertasten, schmecken und sonst irgendwie mit unseren irdischen Sinnen erleben, ist Fakt. Alles andere muss erst noch bewiesen, und in stabile Statistiken gepresst werden. Astrologie und WirtschaftIn der Wirtschaft spielt die Astrologie insofern eine Rolle, als dass sie uns zeigt, wie Wirtschaftssysteme von Planeten abhängig sein könnten. Die vier Grundelemente Feuer, Wasser, Erde und Luft beeinflussen laut der Astrologie die wirtschaftlichen Aspekte. In der Feuer-Zeitepoche, welche sich im 17. und 18. Jahrhundert abspielte, gab es feurige Ereignisse, Kriege, Leid, Tod, richtig heisse Konflikte, die ins Element Erde übergingen, in eine fundierte wirtschaftliche Basis, in welcher sich die Menschen wieder bodenständig fühlen durften. Es begann das Industriezeitalter, laut, schmutzig und heftig, aber der Rubel rollte. Wirtschaftlich gesehen trieb man es in der Erd-Epoche, in Zeiten des Kapitalismus wie immer zu weit, sodass dem Turbokapitalismus ein Ende bereitet wurde und eine satte Wirtschaftskrise auf uns zukam, in der wir uns jetzt befinden. Die Astrologen nennen dies den Pluto-Saturn Effekt, zu welchem sich Jupita gesellte, der aus astrologischer Sicht alles vergrössert. In der Astrologie kann man die wirtschaftlichen Aspekte durchaus positiv nutzen, indem man sich vergangene Strukturen ansieht, welche auf die Zukunft anwendbar sind.. Astrologie und MedizinIn der Medizin spielt die seriöse Astrologie die Rolle des ganzheitlichen, breit gefächerten Konzepts. Forschung, Ideen, Aufbereitung von Medikamenten und Impfstoffen, all dies könnte astrologisch gesehen von Planetenkonstellationen abhängen. Hier sollte man aber bitte vorsichtig sein, da sich Astrologie und Medizin nicht unbedingt vertragen. Es kann nämlich gefährlich sein, wenn Astrologen aufgrund eines Horoskops auf mögliche Krankheiten hinweisen. Sie können eintreten, müssen aber nicht, da nur eine eventuelle Tendenz gegeben ist. Dann laufen ängstliche Leute wie traumatisiert von Arzt zu Arzt, weil sie ja auf Grund ihres erstellten Horoskops eine Erkrankung erwarten. Aus Angst werden sie dann womöglich krank, weil der Mensch durch seine Ängste alles Negative ins Leben zieht. Medizinisch gesehen sind die Vorsorgeuntersuchungen vollkommen ausreichend, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen, alles andere schadet nur, denn der esoterische Bereich ist meiner Meinung nach total ungeeignet für medizinische Vorhersagen und Prophezeihungen.
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