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E-Book: Wie tickt der Lions Club?

Das intime Erotiktagebuch ohne Tabu

Wie wichtig ist ein Erotiktagebuch? Es ist für so manchen Menschen lebensnotwendig, und vor allem Frauen schreiben es gerne, um ihre sexuellen, nicht ausgelebten Phantasien dort drin doch noch auszuleben. Ein erotisches Tagebuch kann zum täglichen Sexleben beitragen, auch wenn der Sex in einer Beziehung nachlässt, die Luft raus ist und die Lust nur noch mit sich selbst oder in der Fantasie ausgelebt wird. So vermeidet man vielleicht das Fremdgehen, denn das stört ohnehin den Hausfrieden, wenn der Hausfreund vor der Türe steht.

Wenn Sie wieder mehr Pepp in Ihr Sexleben bringen möchten, schreiben Sie Ihre Sexfantasien und Liebesdinge in ein Tagebuch, träumen Sie mit offenen Augen und tauchen Sie ein in ein Traumland. Wenn Ihr Liebesleben intakt ist, können Sie es im Tagebuch festhalten und in schlechten Zeiten davon zerren, wenn Sie in der Vergangenheit stöbern und Ihr Tagebuch lesen. Ich schreibe mein intimes Erotiktagebuch öffentlich, trage sozusagen meine Träume auf der offenen Zunge, mit welcher man ja vieles machen kann, nicht nur sprechen.

Es gibt Leute, die geben ihrem Erotiktagebuch einen strammen Namen, damit es zu einer Persönlichkeit heranwächst. Und so habe ich mir gedacht, mein intimes Tagebuch heisst Sepp, denn ein gestandenes Mannsbild, ein waschechter Tiroler Sepp, der hält durch, der hält alles aus. Ich könnte mein Erotiktagebuch auch Maximilian Adler nennen, denn so heisst mein imaginärer, in meinen Tagträumen vorhandener, nicht real existierender Traummann, und der hält auch alles aus.

Ein erotisches Erlebnis am Strand

Ich war 18 Jahre jung, lange ist es her, damals besass ich noch eine Traumfigur und ein jugendliches Traumalter, einen Körper, dessen Zellen sich rasch erneuerten und jede Sünde des Lebens verziehen. Ich war im Urlaub und lernte einen Amerikaner kennen, direkt beim Baden, direkt im Meer, denn er kam wie eine Meerjungfrau angeschwommen. Bitte, er war vom Sternzeichen Jungfrau, das passte wie die Faust aufs Auge. Wir kamen auch gleich ins Gespräch, und als wir so schweigend ins non-verbale Gespräch vertieft waren, unsere heissen Zungen aneinander klebten, nass umgarnt, fordernd, lustvoll, leidenschaftlich küssend, da kam mein Vater angerannt und meinte: Elisabeth, ich habe ein tolles Restaurant gefunden, da müssen wir unbedingt hin. Mein Amerikaner, er hiess Jason, erschrak, als ich ihm meinen Vater vorstellte. Sofort sprang er vom heiss umgarnten Badetuch auf und salutierte vor meinem Vater, und mein Vater meinte, der Krieg sei schon lange vorbei. Jason arbeitete bei der Airforce, er war das Salutieren gewohnt. Zurück in unserer innigen Umarmung, als wir dann wieder alleine waren, schmusten wir trotz des lästigen Sandes weiter, verabredeten uns für den Abend, und als sich dieser Abend in die nackte Nacht hineinzog, gingen wir wieder an den Strand. Diesmal beherbergte der Strand nur den Sand, einige Sonnenliegen, das Meer und die abgespannten Sonnenschirme. Jason legte zuerst seine, dann meine Kleidung ab, legte alles gut geordnet auf eine Liege, ich träumte währenddessen davon, wild, hart, zügellos genommen zu werden, beim Küssen gebissen zu werden, bis ich feststellte, dass Jason mich liebevoll in die Arme nahm und zärtlich küsste. Wir lagen nackt im Sand, wurden nur vom Sandsturm bedeckt, der sogar in unsere Ohren, unsere Haare und sämtliche Körperöffnungen kroch, und wir küssten uns, bis ich glaubte, jetzt gehts endlich los. Ich begehrte diesen Mann so sehr, dass ich sogar auf eventuelle Kondome verzichtet hätte, wenn es zum Sex gekommen wäre, aber es kam anders. Plötzlich begann es zu regnen, inmitten im Spätsommer, direkt am Meer, was wirklich an eine Seltenheit grenzte. Jason meinte, er kann nicht, es geht nicht. Und so lagen wir verschmutzt im Regen, der Sand klebte an unseren nassen Körpern und ich träumte davon, richtig zügellos von hinten, von vorne, von der Seite, von oben und unten genommen zu werden, vaginal, oral, anal, ach, es prickelte die Fantasie in mir, er möge mich doch einfach nur nehmen. Nach mehreren Stunden des Küssens, der frühe Morgen klopfte bereits an die Strandsandtüre, sprangen wir ins Wasser, entfernten den Sand von unseren Körpern, zogen uns an, er brachte mich zu meinem Appartment, und wir sahen uns nie wieder. Bitte, so schön kann Sex sein.

Sex vor dem Einschlafen

Es war einmal, damals war ich mit einem Unternehmer zusammen, der 16 Jahre älter war als ich, aber wir verstanden uns prima, denn wir führten gemeinsam eine Firma. Ich war damals satte 24 Jahre jung, ich war seine Chefin, er war mein Prokurist, und böse Zungen behaupten heute noch, never fucking in factory, treib es niemals mit deinem Personal. Er war jedoch einer meiner Traummänner, ein Traum von einem Mann, einfallsreich, kreativ, unterhaltsam, humorvoll, und alles andere war mir egal, denn ich trug die rosarot eingefärbte Brille direkt auf der Nase, die mir die Sicht auf das Wesentliche versperrte. Eines Abends, wir kamen gerade von einer Gala nach Hause, ich zog mein Abendkleid aus und kroch in mein Negligee hinein, da lagen wir dann im Bett, und mich überkam die Lust. Ich ergriff die Initiative, obwohl in mir ein schüchterner Kern schlummerte, ich küsste meinen damaligen Partner von Kopf bis Fuss, blieb zwischen seinen Schenkeln kleben, saugte an seinem Penis wie ein kleiner Staubsauger, und inmitten des Blowjobs hörte ich ein leises Schnarchen. Ich unterbrach mein Vorhaben, sah nach oben und entdeckte, dass mein Partner mitten im Sex eingeschlafen war. Am nächsten Tag meinte er, wir würden uns bereits auf einer mental höheren Ebene befinden, die Fleischeslust müssten wir nicht mehr ausleben, das Vergeistigte wäre eher sein Ding. Er setzte sich mitten im Wohnzimmer auf den Fussboden, zündete ein Räucherstäbchen an und meinte, er würde jetzt Geld herbeimeditieren, denn die letzte Investition wäre ein Flop gewesen. Als ich unsere Firmenkonten ansah, erschrak ich, denn ich musste feststellen, dass ich mehr als eine halbe Million Schulden mit mir und meiner GmbH mitschleppte. Eine Insolvenzverschleppung war nichts dagegen, und ich brauchte vier Monate, um das Loch in den Finanzen wieder zu kitten. Bis heute halte ich mich seither an ein eisernes Gesetz: Never fucking in factory, und niemals dem Prokuristen die Einzelprokura überlassen, denn die Dinge können entgleiten oder einschlafen.

Blowjobs sind nichts für brave Mädchen

Einst, ich war zarte 22 Jahre jung, lernte ich einen IT-Spezialisten kennen, der nicht nur mit Computern, sondern auch mit mir gut umgehen konnte. Er war blond, blauäugig, hatte ein charmantes Lächeln, und das zog mich an wie die Motten das Licht. Wir küssten uns über drei Monate hinweg, ohne dass wir uns näherkamen, wie verliebte Teenager. Als wir eines Abends im Bett lagen, uns immer inniger küssten, nackt unsere Körper aneinander pressten, da dachte ich, wir könnten uns abwechslungsreich gegenseitig etwas Gutes tun. Ich kroch unter die Bettdecke und begann meinen Freund zwischen den Beinen, am Penis, ja sogar an seinen Hoden sanft zu küssen. Ich nahm sein erregtes Glied in den Mund und plötzlich jaulte er auf. Ich erschrak, denn ich war wirklich vorsichtig genug gewesen, also wehtun hätte ich ihm nicht können. Er sagte: Elisabeth, das kannst du doch nicht machen, nur die Huren blasen, brave Mädchen machen das nicht. Ich schaute ihn verblüfft an, meine Augen funkelten wie Scheinwerfer eines fahrenden Autos, ich zog mich zurück, genoss die Missionarsstellung und schämte mich für diesen Blowjob. Eines Abends lagen wir wieder im Bett, küssten uns wie verliebte Teenager, und plötzlich meinte mein Freund, er würde mich gerne nur in Nylonstrumpfhosen beglücken. Ich erschrak zuerst, denn eine Nylonstrumpfhose sieht nicht an jedem Mann gut aus, aber er beruhigte mich, denn er meinte, ich sollte die Strumpfhose tragen. Sofort fielen mir Mamas gestrickte Socken ein, die ich im Winter tapfer trage, damit meine Füsse nicht abfrieren. Aber als ich dann Sex in einer Nylonstrumpfhose hatte, wurde es mir plötzlich zuviel, denn keine selbst gestrickte Socke der Welt kann Nylons unterbieten. Bis heute sind mir Nylonstrümpfe suspekt, ich trage sie nur, wenn sie weder eine Laufmasche, noch ein Loch in der Lendengegend besitzen.

 


Elisabeth Putz

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