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Blumen und Pflanzen artgerecht pflegen
Blumen sind sensibel, schön, nützlich und lebhaft. Sie können hören, und dies erschreckt sie besonders hart, wenn wir in sie hineinbeissen. Sie können spüren, da sie eine Art elektromagnetisches Nervenleitungssystem haben, mit welchem sie sich gegen Umwelteinflüsse wehren. Bis heute ist sich die Wissenschaft uneinig, ob Pflanzen Schmerzen empfinden, aber immerhin hat man sich bereits darauf geeinigt, dass Blumen weder ein Gehirn, noch ein menschliches Nervensystem besitzen, und das macht die Sache mit dem Essen leichter. Blumen sehen, lieben Musik, kommunizieren miteinander, und sie wehren sich, wenn man sie anfasst, denn dann wachsen sie in eine andere Richtung. Weintrauben lieben klassische Musik, das hat die Forschung ergeben. Pflanzen können leider nicht davonlaufen, wenn Gefahr droht, und deshalb sollten wir mit ihnen behutsam umgehen, denn es könnte sein, dass sie doch Schmerzen empfinden. Auch Pflanzen sind symbolisch gesehen im weitesten Sinn nur Menschen. Blumen sind natürliche Elemente unserer Erde. Sie betreiben Photosynthese, damit sie am Leben bleiben, und so atmen sie Kohlendioxid ein und Sauerstoff aus, solange sie Licht abbekommen. Nur nachts atmen sie Sauerstoff, weshalb man sie nicht ins Schlafzimmer stellen sollte. Blumen sind pflanzliche Wesen und schützen sich vor Fressern jeglicher Art, sogar vor uns Menschen. Sie besitzen kleine Härchen und Haken, die unsere Magenschleimheut reizen können. Deshalb verträgt nicht jeder Veganer einen frisch zubereiteten Blumensalat. Übrigens sind Blumen offenherzig zu Schmetterlingen und Bienen, da sie dafür sorgen, dass die Bestäubung in Gang kommt und sich die Pflanzen vermehren. Bienen und Schmetterlinge dürfen den süssen Nektar trinken, ohne Magenbeschwerden zu bekommen. Einige Blumenarten mit grossen Blüten und tiefen Kelchen sind nur für Schmetterlinge zugänglich, da an ihnen die Staubpollen besser haften bleiben. Wie pflegt man Schnittblumen artgerecht?Nicht nur im Sommer, auch im Winter blühen Schnittblumen im eigenen Zuhause. Sie mögen es eher kühl, nicht zu heiss, und sie möchten nicht in der prallen Sonne am Fenster stehen, sonst lassen sie die Köpfe schnell hängen. Ich sprühe sie manchmal mit Haarspray ein, wenn sie knapp vor dem Verwelken sind, dann halten sie noch optisch gesehen einige Tage, selbst wenn sie seelisch schon lange tot sind. Schnittblumen muss man regelmässig am Stiel unten schräg anschneiden, damit sie das Wasser besser aus der Blumenvase ziehen können, denn auch Blumen müssen durstig trinken. Das Wasser sollte nicht ständig gewechselt werden, da sich Blumen im abgestandenen Wasser wohler fühlen. Pures Leitungswasser frisch aus der Leitung schadet ihnen eher als dass es hilft. Blumen mögen keine Heizungsluft, sonst trocknen sie aus. Wenn die Schnittblumen noch quietschen, sind sie frisch, wenn sie sich matt und weich anfühlen, sind sie alt und ihr Geld nicht mehr wert. Bei Topfpflanzen sollte man darauf achten, dass sie in Bioerde stehen und eine kleine Blüte enthalten, da die Blüte dann noch wächst und aufblüht. Am besten ist es, man kauft die Blumen in der Gärtnerei, aber auch die Supermärkte rüsten auf und bieten mittlerweile manchmal sogar täglich frische Bioblumen an. Tulpen, Narzissen, Krokusse und Hyazinthen sollte man nicht neben andere Blumen stellen, denn sie sondern einen Stoff ab, der nicht unbedingt lebenswert für ihre nähere Umgebung ist. Bitte, neben einer Narzisse gedeiht nichts, ausser sie selbst und ihr grenzenloses Ego. Blumen muss man giessen, in regelmässigen Abständen in frisches Wasser stellen, nicht zu kalt, nicht zu frisch. Das Wasser sollte aber auch nicht zu faulen beginnen, obwohl Blumen gerne im eigenen Sud baden. Zwiebelblumen muss man nicht grossartig giessen, da sie das Wasser speichern. Wenn ich eine Blume wäre, bräuchte ich viel Pflege. Blumen haltbar machenWie macht man Blumen haltbar? Man steckt sie in eine spezielle Konservierungslösung. Das Verfahren ist jedoch mit Vorsicht zu geniessen und für den eigenen Hausgebrauch eher ungeeignet, da man spezielle Schutzkleidung und einen Atemschutz benötigt. Immerhin handelt es sich hierbei um eine chemische Lösung, die nicht gesundheitsfördernd ist, aber wenn die Blumen konserviert sind, sind sie ungefährlich. Man kann diese haltbaren Blumen auch bequem kaufen. Das spart Zeit, Aufwand, Nerven und Schmutz, wenn man nicht selber herumpfuscht. Diese Blumen gibt es in allen Farben, da man sie im konservierten Zustand gut einfärben kann. So bekommt man beispielsweise goldene Rosen, die man zum Valentinstag verschenken kann, oder eine gelbe Butterblume für die Schwiegermutter, und eine schwarze Rose für die Ex-Frau. Bitte, ich würde meinem Ex-Partner eine blaue Sonnenblume schenken, damit er auf sonnige Zeiten hoffen darf, wenn ich nicht mehr bei ihm bin. Übrigens kann man diese Blumen auch für seinen Wintergarten nutzen, fürs Schlafzimmer, für extrem heisse oder extrem dunkle Räume, in denen kaum eine Pflanze auf normalem Weg überlebt. Die Blumen halten bis zu drei Jahren, bevor sie erneuert werden müssen, aber von Zeit zu Zeit muss man ohnehin seinen Hausrat ausmisten. In meinem Wintergarten verblasst gerade eine orange Rose, von der wahrscheinlich in absehbarer Zeit nur noch die Dornen übrig bleiben. Wie macht man aus echten, natürlich gewachsenen Blumen haltbare Blumen? Man legt sie in eine spezielle Lösung, in eine Konservierungslösung. Eine Firma hat dieses Verfahren entwickelt und bietet diese Blumen in allen Farben und Farbvariationen an. Im Internet kann man sie bestellen, und sie sehen wirklich wunderschön aus. So bekommt man goldene Rosen oder pinke Tulpen, da die gesamte Blume eingefärbt wird. Bitte, das ist doch eine gute Geschenksidee, oder wenigstens eine Idee, um ein Geschenk nett zu verpacken und zu gestalten. In der Wohnung sehen diese Blumen als Dekomittel edel aus, wenn man sie in den Farben der Möbel wählt. So sehen weisse Rosen auf einem weissen Tisch richtig elegant aus, oder goldene Rosen auf einem schwarzen Tisch. Die Blumen bröseln nicht, sind ca drei Jahre lang haltbar und verlieren in dieser Zeit ihre Farbenpracht kaum bis gar nicht. Natürlich sind Naturblumen die schönste Variante, aber sie sind leider vergänglich und brauchen ständig frisches Wasser und Licht, was diese haltbaren Blumen nicht benötigen. Manchmal kann Kunst richtig praktisch sein, wenn man die Natur austrickst. Was muss man auf einer Blumenauktion beachten?Was ist eine Blumenauktion? Man kann auf solchen Auktionen günstige Blumen, Blüten und Pflanzen, beispielsweise Tulpen aus Amsterdam ersteigern. Solche Auktionen sind besonders für Händler wichtig, wenn sie einen guten Preis erzielen möchten. Der kleine Blumenverkäufer kauft dann im Grosshandel ein, und der Konsument kauft zum vollen Preis. Der beste Zeitpunkt für so eine Blumenauktion ist frühmorgens, und wenn man diesen Zeitpunkt aus irgendwelchen Gründen verschläft, muss man das nehmen, was übrig bleibt. Im Laufe des Tages steigen die Blumenpreise an, und am Abend ist nichts mehr da, es sei denn, man liebt Verwelktes.
Bitte, der einzelne Konsument macht bei einer Blumenauktion selten mit. Es sind die Händler, welche verzweifelt bieten und sich unterbieten. Der Handel mit den Blumen muss nämlich schnell gehen, denn es handelt sich um schnell vergängliche Ware. Die Blumen werden meistens früh am Morgen ersteigert, trudeln am gleichen Tag beim Händler ein, damit sie frisch und saftig an den Endverbraucher, also an Sie und mich, weiterverkauft werden. Und so passiert es dann, dass man am Abend des Valentinstags nur noch weisse Rosen für die Beerdigung bekommt, weil man zu langsam war. Jawohl, das ist das Ende der Beziehung, dann kann man die Liebe begleitend mit den weissen Rosen begraben. Blumen sind schon längst nicht nur mehr im Blumenladen um die Ecke erhältlich, sondern auch in fast allen grossen Discountern und Märkten. Aber woher kommen die Blumen? Denn im Winter wachsen sie nicht unbedingt bei uns in unseren Breitengraden in der puren Natur. Tulpen aus Amsterdam, ja, die sind an Weihnachten und zum Valentinstag begehrtes Grünzeug mit bunten Farbflecken. Blumen in allen möglichen Farben und Formen, die sind auf sogenannten Blumenauktionen erhältlich. Hier kauft der Handel ein. Bereits um fünf Uhr morgens geht es für die Auktionskunden los. Für Frühaufsteher ist das nicht der geeignete Job. Der Blumenpreis richtet sich nach der Nachfrage. Zum Valentinstag werden rote Rosen gerne ersteigert, deshalb steigt hier der Preis überdurchschnittlich hoch an. An Weihnachten sind Gestecke der Renner, deshalb sind in dieser Zeit Tannenzweige und Weihnachtssterne teuer. Die Kunden bieten nicht vor Ort, denn oft bietet man per Telefon und Videoübertragung mit. Die riesen Blumenhallen auf Blumenauktionen werden im Laufe des Vormittags an starken Auktionstagen meist schon geleert. Bei Ladenöffnung kann man als Privatkunde die frischen Blumen gleich im Blumenladen seiner Wahl mitnehmen, die Stunden zuvor noch auf der Blumenauktion gewartet haben. Desto frischer die Blumen sind, desto wertvoller ist der Preis. BlumenspracheBlumen besitzen eine eigene Sprache. Heute wissen wir, dass Grünzeug hören kann, Gefühle besitzt und es als höchst unangenehm empfindet, wenn wir in die Pflanzen hineinbeissen. So gesehen lebt der Veganer zwar höchst gesund, aber er fügt in gewisser Weise der Pflanzenwelt auch Schmerzen zu. Trotzdem nehmen Blumen unsere Welt akustisch nicht sonderlich wahr, denn sie reagieren beispielsweise auf Musik oder Geschrei überhaupt nicht empfindlich. Wer mit seinen Blumen schimpft, erreicht nichts, denn sie stören sich nicht dran. Wer jedoch liebevoll mit ihnen umgeht, ihnen ein Lied vorsingt, während er sie giesst, der erreicht vieles. Es ist die artgerechte, liebevolle Pflege, auf die Blumen reagieren. Und wer die Blumensprache verstehen will, muss sich zuerst mit jeder einzelnen Blume auseinandersetzen. Rosen stehen für die Liebe, besonders die roten, Nelken symbolisieren den Tod, und gelbe Blumen stehen für Ablehnung oder Eifersucht. |
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