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Wie spült man das Geschirr richtig?
Das Geschirr in der Spülmaschine reinigenEine Geschirrspülmaschine ist praktisch. Man schont seine Hände, seine Haut und seine Nerven, da man ihn nur einzuräumen und wieder auszuräumen braucht. Eine englische Studie belegt zwar, dass das manuelle Geschirrspülen Glücksgefühle bei Frauen auslöst, da die Düfte des Geschirrspülmittels im Gehirn Endorphine freilegt, aber wer einen Geschirrberg vor Augen hat, bekommt eher Depressionen. Schon beim Kauf muss man darauf achten, dass man sich einen leistungsfähigen Spüler zulegt, sonst passiert es, dass das Geschirr nicht sauber wird, man viele Dinge nachspülen oder sogar vorbehandeln muss, und genau hier hat man dann wieder die Chance auf Endorphine, wenn man seine Hände ins Spülmittel des herkömmlichen Spülbeckens hält. Ein guter Spüler muss leise sein. Hier gibt es mittlerweile Flüstermodelle, die nur Geräusche von sich geben, wenn Wasser in die Maschine gepumpt wird. Ein Spüler muss dicht sein, und so schliesst man ihn am besten nicht selber an, sondern lässt diese Arbeit von einem Fachmann erledigen, denn im Falle einer Überschwemmung zahlt die Haushaltsversicherung nur, wenn die Maschine nachweislich ordnungsgemäss vom Fachmann installiert wurde. Durchlässig kann ein Spüler immer werden, denn die Dichtungsringe sind vorrangig aus Gummi, und der wird im Laufe der Zeit spröde. Man sollte sich bei der Küchenplanung für ein Standardmodell einer Spülmaschine entscheiden, denn sie ist billiger, wenn man sie austauschen muss. Sonderanfertigungen mit schmalen Abmessungen sind teurer, und man hat nicht so viel Auswahl. Die Pflege und Reinigung des Geschirrspülers ist wichtig, denn er muffelt und stinkt wie ein Iltis, wenn man ihm keine Pflege zukommen lässt. Einmal im Monat müssen die Gummidichtungen gepflegt und gereinigt werden, und mit einem Spezialreiniger die Innenwände des Spülers. Die Geschirrspülmaschinen-Siebe müssen nach jedem Spülgang gereinigt werden, denn hier sammelt sich der Schmutz und bündelt sich. Neben der Reinigung benötigt ein Spüler einen guten Duft, welchen man fertig kaufen kann, damit man ihn wie ein Duftbäumchen ins Innere der Maschine hängen kann. Der Duft sorgt dafür, dass keine unangenehmen Gerüche entstehen. Stark verschmutztes Geschirr sollte man trotz des besten Spülers vorbehandeln, sonst wird es nicht sauber, und der Schmutz frisst sich ins Geschirr ein. Nachher bekommt man ihn schwer wieder weg. Glas sollte mit viel Klarspüler gereinigt werden, und man muss sich dessen bewusst sein, dass das verwendete Salz das Geschirr angreift und es stumpf macht. Man spart sich zwar Zeit, aber die Qualität leidet. So sollte man nur sein Alltagsgeschirr in die Spülmaschine geben und edle Teile per Hand abwaschen. Geschirr spülen bei hohen TemperaturenDer Geschirrspüler sollte bevorzugt mit hohen Temperaturen betrieben werden, mehr als 60°. Längere Spülzeiten sollte man bevorzugen, damit das Geschirr sauber wird und sich keine Bakterien einnisten. Wer sein Geschirr bei weniger als 60° und nur kurz spült, riskiert einen Hefepilz. Diese Hefepilze lieben den Geschirrspüler und nisten sich dann übers Essen in den menschlichen Körper ein, wo sie enormen Schaden anrichten können. Wer so einen Hefepilz hat, wird ihn schwer wieder los, muss Antibiotika nehmen, und sogar das Gehirn kann geschädigt werden. Man leidet unter permanenten Entzündungen im Körper und weiss oft gar nicht, dass dies alles im Geschirrspüler seinen Ursprung hat. Ein steriles Intensivprogramm beim Geschirr spülen ist auf jeden Fall gesünder. Messer gehören nicht in den GeschirrspülerAbgesehen vom Frühstücksmesser, mit welchem wir uns bloss die Butter aufs Brot streichen, gehört kein anständig schneidendes Messer in den Geschirrspüler. Diese Weisheit gehört genauso zur Haushaltsknigge wie die Tatsache, dass man kein Messer verschenkt. Ein hochwertiges, gut geschliffenes Messer besitzt einen edlen Glanz, in welchem man sich glatt spiegeln könnte. Im Geschirrspüler verliert es diesen Glanz und dazu noch seine Schneidefähigkeit. Schuld daran sind die aggressiven Geschirrspültaps, das Spülmaschinensalz, der Klarspüler und sonstige Chemikalien, die man zum Reinigen der Maschine und des Geschirrs benötigt. Ein Messer muss man daher immer per Hand abwaschen, und wenn man damit Obst, Gemüse, säurehaltige Lebensmittel und Fleisch geschnitten hat, muss das Messer nach jedem Schneidevorgang sofort abgewaschen werden, sonst frisst sich die Säure ins Messer, macht es stumpf, und ausserdem entstehen schnell Bakterien, die für unseren Darm unangenehm werden können. Holzbretter gehören nicht in den SpülerWer Holzbretter verwendet, sollte sie regelmässig austauschen, mindestens alle zwei Jahre, und sie dürfen nicht in der Geschirrspülmaschine gereinigt werden. Holzbretter sind geleimt und bestehen aus einem Naturmaterial, welches durch starke Nässe und starke Hitze im Spüler zerfällt. Die Bretter bekommen Risse, in denen sich Bakterien ansammeln, sie werden brüchig und fallen nach einiger Zeit des intensiven Spülvorgangs auseinander. Um Bakterien zu vermeiden, sollte man das Brett sofort nach Verwendung schonend per Hand spülen und es austauschen, wenn die ersten Risse entstehen, denn Holz arbeitet. Hygienischer sind ohnehin Glasbretter oder notfalls Plastikbretter. Kinder-Bausteine im Geschirrspüler reinigenKinder stecken ihre Spielsteine, die Legosteine oft in den Mund, und deshalb ist es wichtig, dass sie sauber sind. Nach dem Spielen sollte man die Bausteine in die Spülmaschine geben und bei heisser Temperatur reinigen. Bakterien und Keime werden so richtig gut entfernt und das Kind ist auf der sicheren Seite. Bausteine sollte man nie mit einem Lappen putzen, denn hier verteilt man den Schmutz nur unnötig und die Bakterien bleiben leider erhalten. Lappen und Tücher im GeschirrspülerFeuchte Putzlappen, Spültücher und Geschirrlappen sollte man nie im Geschirrspüler reinigen, denn hier verteilen sich die Bakterien und Keime nur in der Maschine. Sie werden nicht beseitigt. Wenn man die Lappen zusammen mit dem schmutzigen Geschirr in den Spüler gibt, verteilen sich die Bakterien auch auf dem Geschirr. Hier ist die Gefahr von bakteriellen Infektionen und keimbedingten Erkrankungen sehr hoch.
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