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Wie macht man die Küche sauber?

Besen und Schaufel zum PutzenIn einer sauberen Küche kocht man lieber, besser und auch gesünder. Wenn man bedenkt, welche Bakterien und ungesunden Keime sich im Kochbereich bilden können, vergeht einem der Appetit. Schmutzige Küchen bergen immer ein gewisses Risiko, an Keimen zu erkranken, und diese Keime verstecken sich in Haushaltsgeräten und auf Küchenutensilien, manchmal sogar dort, wo wir sie nicht vermuten.

Die Mikrowelle ist beispielsweise ein solch unangenehmer Hohlraum. Selbst wenn man das Essen darin zudeckt, entsteht Wasserdampf, der sich in allen Ritzen und Ecken ansammelt. Deshalb ist es wichtig, die Mikrowelle trocken zu halten, damit sich keine Bakterien bilden können. Übrigens lassen sich in der eingeschalteten Mikrowelle auch Dinge säubern.

Der Kühlschrank ist ein weiterer Kandidat, der es bitter nötig hat, artgerecht gesäubert zu werden, denn im Inneren befindet sich immer ein wenig Feuchtigkeit. Wenn offene Nahrungsmittel im Kühlschrank einige Tage überleben, dann überleben mit ihnen auch Bakterien, die sich in den Lebensmitteln vermehren. Besonders Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Käse sollte man niemals offen im Kühlfach stehen lassen. Trotzdem finden viele Leute, dass die offene Wurst vom Vortag noch durchaus Potential besitzt, ein wenig altern zu dürfen, bevor sie gegessen wird.

Die Spülmaschine, auch wenn ihr eigentlicher Zweck der Reinigung gilt, ist eines der schmutzigsten Haushaltsgeräte in einer durchschnittlichen Küche. Man stellt das schmutzige Geschirr darin ab, tätigt den Spülvorgang und entledigt die Spülmaschine anschliessend vom Geschirr. Zurück bleiben Schmutzreste, die sich im Filter, in den Dichtungen und in den Ecken des Spülers ansammeln, sich dort wohlfühlen und eine Vielzahl an Bakterien züchten.

Ein richtig schmutziger Gegenstand kann die Kaffeemaschine sein. Man trinkt in der Regel täglich seinen heissgeliebten Kaffee, heiss zubereitet, kümmert sich nicht weiter um seine Kaffeemaschine und lässt sie vor sich hinschmutzen, solange der Einschaltknopf funktioniert. Dabei sammeln sich in der Kaffeemaschine Keime an, die unserer Gesundheit zusetzen können. Wenn wir erst einmal krank sind, benötigen wir keinen Kaffee mehr, dann trinken wir Heiltee.

Wie bekommt man die Küche schneller sauber?

Es gibt einige Tricks und kleine Helfer, die für eine saubere Küche sorgen, selbst wenn man zwei linke Hände hat und ein Putzmuffel ist. Die Mikrowelle ist beispielsweise hervorragend dafür geeignet, um Putzlappen, Reinigungstücher und Küchenschwämme zu reinigen. Ein durchschnittlicher Küchenschwamm besitzt tausende unangenehme Bakterien, weil er über sämtliche zu reinigende Flächen gleitet. In der Mikrowelle wird er nach ca. zwei bis drei Minuten desinfiziert, vorausgesetzt, die Mikrowelle ist sauber.

Der Müll ist auch so eine Bakterienschleuder, besonders wenn er voll ist und nicht gleich entsorgt wird. Es gibt mittlerweile antibakterielle Müllbeutel, die bedingt zur Sauberkeit beitragen. Das Problem hierbei ist, dass sie beschichtet sind, der Müll sich jedoch im Inneren des Beutels verteilt und mit der Beschichtung grösstenteils nicht in Kontakt kommt. Wieder muss man die Zähne zusammenbeissen und bei Wind und Wetter den Müll entsorgen. Für den Hypochonder sind diese antibakteriellen Müllbeutel quasi Pflicht, denn er fühlt sich damit steriler.

Richtig unangenehm können Schneidbretter sein. In Plastikbrettern lagern sich die Bakterien wie wild ein, wenn sie durch das viele Schneiden Ritzen bekommen. Glasbretter, Cheramikbretter oder Granitbretter sind hygienischer. Holzbretter sind gesund, wenn man sie nicht in der Spülmaschine reinigt und immer darauf achtet, dass sie aus einem einzigen Holzstück ohne Ritzen gefertigt sind. Wer auf reinen Granitplatten schneidet und seine Lebensmittel direkt auf der Arbeitsfläche verarbeitet, muss zuvor die Arbeitsplatte gründlich reinigen, denn bereits der pure Hausstaub kann Keime gedeihen lassen.

Welche Reinigungsmittel verwendet man in der Küche?

In der Küche sollte man möglichst nur Bioreiniger, natürliche Putzmittel und Hausmittel zum Reinigen verwenden, auf Chemie verzichten und viel Wasser zum putzen nehmen. Chemische Reinigungsmittel säubern zwar alles klinisch rein, sie sind jedoch Chemiekeulen und können in unser Essen gelangen, wenn wir die Lebensmittel verarbeiten, schneiden, schälen, hacken und kochen. Ich verwende gerne geprüfte Bioreiniger, Zitrone, Essig, pures Wasser, Apfelkonzentrat, Salz zum Scheuern, und ich meide die Chemie wie der Teufel das Weihwasser.

Wie reinigt man die Küchenmöbel?

Die Küchenkästchen kann man zweimal im Jahr gründlich reinigen, auch oberhalb der Kästchen, denn hier sitzt der Staub fest. Hierzu verwendet man Wasser, um klebrige Stellen zu putzen, und ein feuchtes Tuch, welches nicht scheuert. Den Küchenboden sollte man ein bis zweimal pro Woche putzen, aber ich putze ihn öfters, weil ich es nicht mag, wenn eventuelles Bratfett durch die Gegend spritzt und mich stört. Hierzu verwendet man einen Bodenreiniger, der entfettend wirkt. Am besten ist es, wenn in der Küche ein Fliessenboden liegt, denn Parkett muss man schonender reinigen und niemals nass.

Die Lüftung über dem Herd muss man wirklich gründlich reinigen, denn hier setzen sich Wasserdampf und Bratfett an. Das Lüftungsfiltertuch muss regelmässig ausgetauscht werden, weil ansonsten ergeht es Ihnen wie mir einst. Ich wollte Fisch braten, sah nur noch, wie eine Stichflamme aus der Pfanne ragte, und meine Lüftung war schwarz.

So reinigen Sie Ihre Küchengeräte richtig

Der Kühlschrank muss mindestens einmal pro Woche ausgemistet und gesäubert werden. Eier sollten aus der Verpackung genommen werden, offene Packungen entsorgt werden, Essensreste in den Müll wandern, das Eisfach muss regelmässig enteist werden, die Flächen und Ecken müssen geputzt werden, und man sollte immer darauf achten, dass der Kühlschrank nicht stinkt. Ich helfe hier mit Kaffee nach, der bändigt alle Gerüche.

Der Herd muss samt Backofen gereinigt werden. Ich verwende Bio-Backofenreiniger, der funktioniert gut mit Hitze, macht den Backofen sauber und beseitigt Gerüche. Gerade im Backofen breiten sich Bakterien ungeniert aus, weil wir sie ignorieren.

Die Geschirrspülmaschine muss geputzt werden, auch die Gummidichtungen, denn sie können porös werden. Ein guter Duft in der Spülmaschine sorgt für gute Gerüche, denn so ein Spüler kann wie eine ganze Mülldeponie riechen. Die Siebe sollten nach jedem Spülvorgang ordentlich gereinigt werden, da sich in ihnen die Essensreste sammeln.

Die Kaffeemaschine und der Teekocher, der Wasserkocher, Küchenmaschine und Mixgeräte müssen geputzt werden. Selbst der Wassertank benötigt eine regelmässige Reinigung, da Kaffee und Tee sonst nach kalkhaltigem Wasser schmecken könnten.

Das Spülbecken muss täglich gereinigt werden, die Arbeitsflächen, Herdplatten, der Toaster, und die kleinen Küchenutensilien nach jedem Gebrauch, und man muss auch seinen Brotkasten öfters putzen, da Brotkrümel und Mehlrückstände zu Bakterien führen können.

Wie reinigt man die Kaffeemaschine?

Wenn man sich den täglichen Kaffeekonsum der Leute ansieht, so kann man nicht klagen, denn wir trinken genug davon. Wenn man sich allerdings so manch eine Kaffeemaschine ansieht, so hat man Grund zur Klage, denn dort drin sieht es oftmals wüst aus. Von Aussen beginnt die Maschine zu verstauben, und innen bilden sich Keime, deren Palette sich von harmlos bis zu gesundheitsgefährdend erstreckt. Daraus will niemand mehr Kaffee trinken, wenn er wüsste, wie es in der Kaffeemaschine zugeht. Keime kann man beseitigen, indem man die Maschine täglich reinigt, immer frisches Wasser in den Tank füllt, den Wassertank extra putzt, geeignete Reinigungstaps verwendet, oder indem man mit Essig nachhilft. Mit speziellen Tabs lassen sich auch Kalkrückstände in der Kaffeemaschine beseitigen, dann schmeckt auch der Kaffee wieder besser. Ich bin auf Tee umgestiegen.

Wie reinigt man den Tee- und Wasserkocher?

Ein vollautomatischer Teekocher ist eine gute Idee, aber er muss aufwendig gereinigt werden, denn das Teesieb saugt sich schnell mit Bakterien an. Wer auf der Herdplatte im Topf seinen Tee kocht, verschwendet unnötige Energie, denn die Herdplatte wird nur langsam heiss. Wer jedoch einen Wasserkocher besitzt, spart Zeit und Geld. Man sollte sich einen leistungsfähigen Wasserkocher mit transparentem Schaufenster und Kunststoffgriffen kaufen, denn den kann man gut anfassen, ohne dass man sich verbrennt. Das Wasser wird siedend heiss, und dann kann man es in ein Gefäss schütten, den Tee dazu geben, ziehen lassen, absieben und den heissen Tee geniessen. So ein Wasserkocher muss nur hin und wieder entkalkt werden, da Wasser die Eigenschaft besitzt, Mineralstoffe am Rand des Gerätes abzulagern. Hierfür nimmt man am besten Zitronenreiniger, Essigreiniger oder Entkalkungsmittel, wobei man auf gesunde Entkalker achten sollte.

 


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Elisabeth Putz

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