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So putzen und reinigen Sie richtig

Besen und Schaufel zum PutzenDie meisten Leute legen grossen Wert auf Sauberkeit, besonders wir Deutschen. Wir putzen im Durchschnitt 4 bis 6 Stunden in der Woche, wobei ein Viertel der Leute täglich putzt. Klo und Bad müssen wirklich täglich gereinigt werden, die Küche sogar nach jedem kleinsten Kochvorgang, denn hier sammeln sich jede Menge an Bakterien und Keimen an, die unter Umständen gefährlich und ungesund sind. Wir sind wahre Putzteufel, im Gegensatz zu manchen Südländern, die es gewohnt sind, mit Bakterien zu leben.

Die perfekte Sauberkeit, die intensive Sterilität ist allerdings auch nicht unbedingt gesund, da unser Immunsystem nicht mehr ausreichend trainiert wird, mit Bakterien umzugehen. Unsere gesunde Haut ist ein guter Schutz, nur offene Wunden lassen ungünstige Bakterien ungefiltert ins Blut übergehen und können gefährlich für eine Blutvergiftung werden. Kinder, die am Land, am Bauernhof aufgewachsen sind, leiden weniger unter Allergien und Krankheiten. Kinder, die in einer sterilen Umgebung aufgewachsen sind, leiden eher unter Allergien, können mit Staub und Schmutz weniger gut umgehen. Dies liegt daran, dass wir Putzteufel sind und alles steril halten.

Wir können uns durchs Putzen aber auch fit halten. Es gibt Menschen, die stehen um 5:00 Uhr morgens auf, waschen den Duschvorhang oder reinigen die Duschkabine, saugen sämtliche Böden und Teppiche, reinigen die Kaffeemaschine, den Herd, die Mikrowelle und den Kühlschrank, entstauben sämtliche Schränke und Kästen, machen sogar das Schlafzimmer, das Wohnzimmer und den Flur steril, bevor sie zur Arbeit gehen. Staubsaugen verbrennt beispielsweise bis zu 100 Kalorien pro Staubsaugereinheit. Das Reinigen der Badewanne ist ein Sportprogramm, welches uns fit hält, da wir uns über die Badewanne beugen müssen, um ins hinterste Eck zu gelangen. Andere Leute gehen für diesen sportlichen Effekt ins teure Fitnessstudio.

Was braucht man zum Putzen? Man benötigt die richtigen Reinigungsmittel, wobei man hier keine billige Chemie kaufen sollte, sondern auf Qualität achten muss, denn Putzmittel können uns krank machen. Man braucht die richtigen Putztücher, wobei sich hier Spezialtücher und Feuchtigkeitstücher, antistatische Tücher und Baumwolltücher gut bewährt haben. Und man benötigt Geräte, damit das Putzen nicht so mühsam ist. Fensterputzer, Staubsauger-Roboter, Putzroboter, elektrische Staubwedel, elektronische Besen mit integrierter Sprühfunktion zum Nassputzen, all dies sind kleine Helfer, die uns das Lebn erleichtern. Auch die kleinen Helfer müssen gereinigt werden, sonst verteilt man den Schmutz bloss im Raum. Und die Reinigungstücher müssen regelmässig ausgetauscht und gesäubert werden, da sich in ihnen die meisten Bakterien ansammeln.

Wie verbindet man das Putzen mit Duschen und Baden?

Das Badezimmer zu reinigen, ist nicht nur eine mühsame, es ist auch teilweise eine unangenehme Tätigkeit. Die Haare müssen entfernt werden, der tägliche Körperschmutz muss entsorgt werden, und die Fliessen sollten sauber glänzen, sodass man sich im Idealfall darin spiegeln kann. Wer sein Bad so steril hält, putzt es mindestens zwei bis dreimal pro Woche, oder sogar täglich.

Leichter geht es, wenn man vorher duscht. Erstens ist dann der Körperschmutz bereits in der Dusche versiegt, und zweitens ist das Bad vom Dunst des Duschwassers angefeuchtet. Der Schmutz lässt sich von feuchten Stellen leichter entfernen. Nach dieser Putzaktion sollte das Badezimmer jedoch gut gelüftet werden, damit kein Schimmel entsteht. Wenn erst einmal Schimmelflecken lauern, bringt die beste Reinigung nichts mehr, denn die Schimmelsporen bahnen sich ihren Weg, und sie wachsen zügig.

Wer duscht, badet und kurz darauf das Bad putzt, kann den Schmutz leichter entfernen. Durch den heissen Wasserdampf lösen sich im Badezimmer die Schmutzpartikel leichter von den Fliessen, kleben nicht mehr hartnäckig und lassen sich im Nu wegwischen. Ausserdem fühlt man sich nach dem Duschen sauber und möchte diese Sauberkeit auch aufs Bad übertragen, das sorgt für mehr Euphorie beim Reinigen.

Putzen hilft bei Depressionen

Putzen macht glücklich und minimiert das Risiko, an einer Depression zu erkranken um 20%. Wer bereits unter einer Depression leidet, kann seinem Burn-out entkommen, indem er seine Wohnung aufräumt und putzt. Dies haben Studien ergeben, welche das Putzverhalten und psychisch bedingte Krankheitsbilder untersucht haben. Ob es an den Putzmitteln liegt, oder ob die Bewegung dafür ausschlaggebend ist, dass Putzen Glücksgefühle auslöst, ist noch nicht klar, aber es kann sein, dass es die Kombination aus Duft, Bewegung und dem Gefühl, etwas vorangebracht zu haben, ist. Wer feste Putzzeiten in seinen Haushaltsplan integriert, lebt zudem in einer sauberen Wohnung, kann ohne sich zu schämen Besuch empfangen, nimmt dadurch wieder am sozialen, gesellschaftlichen Leben teil, muss sich und seine Wohnung nicht verstecken, und so bekämpft er ebenfalls seine Traurigkeit, Antriebslosigkeit und Depression.

Welche Putzmittel sind schonend?

Es gibt Putzhilfen, die braucht kein Mensch, und trotzdem erleichtern sie uns das Arbeiten. Mit einem Haushaltshandschuh, der einen integrierten Schwamm enthält, gelangt man in jede Ecke, kann damit mehr Druck auf die zu reinigenden Flächen ausüben und putzt sauberer. Man gibt das Putzmittel direkt auf den Schwamm, zieht den Handschuh an und legt los.

Mit einem Staubsaugerroboter, der aus einem Staubball besteht, kann man kleine Flächen entstauben, ohne dass man selbst Hand anlegt. Der Ball saugt sich mit dem Staub voll, putzt eigenständig die zu reinigende Fläche, ist jedoch für grosse Bodenflächen ungeeignet, da der Ball schnell vollgesogen ist. Der Staubsaugerball ist sozusagen nur der kleine Bruder des Staubsaugers.

Mit einem Dreifachwischmopp mit integrierten Mikrofasertüchern kommt man auch unters Bett, er ist flach genug und nimmt den Staub einfach magnetisch mit. Und dann hätten wir noch den Entkalker in Tütenform. Mit einem Silikonschlauch, den man über den Wasserhahn stülpt, kann man den Wasserhahn entkalken. Man gibt Entkalkungsmittel und Wasser in die Schlauchtüte, stülpt das ganze über den Hahn, und schon fliesst das Wasser wieder ordentlich. In den meisten Fällen sind jedoch das alte Putztuch und ein gutes Putzmittel ausreichend.

Wie gefährlich können Reinigungsmittel werden?

Wer putzt, verwendet Putzmittel, und oft kaufen wir diese im Supermarkt und Discounter. Diese Reinigungsmittel enthalten chemische Inhaltsstoffe, wenn man nicht gerade Bioreiniger kauft. Wer in seiner Putz-Euphorie verschiedene Reste von Putzmitteln zusammenschüttet, geht ein hohes Risiko ein und kann erkranken. Die verschiedenen Chemikalien vermischen sich miteinander und gehen Verbindungen untereinander ein. Dadurch entstehen giftige Dämpfe, welche man beim Putzen wieder einatmet. Dies kann zu Leberschäden, Nierenschäden, Kreislaufzusammenbrüchen und Lungenerkrankungen führen. Bitte verwenden sie nur ein Putzmittel und entsorgen Sie eventuelle Reste im Sondermüll. Ich vermischte einst einen Backofenreiniger mit einem Glasreiniger und musste anschliessend die Wohnung verlassen, weil es so gestunken hat, dass man sich förmlich übergeben musste.

Männer putzen strikt nach Anleitung, aber sie mischen oft verschiedene Reinigungsmittel zusammen, um Geld zu sparen, nur damit die Reste weg sind. Wenn zwei Putzmittel überhaupt nicht miteinander können, quasi Feinde sind, kann es zu einer Explosion kommen. Und genau aus diesem Grund haben viele Männer ein Alibi. Sie können nicht putzen, weil sie ungeeignet dafür sind und die Verletzungsgefahr zu hoch ist. Wenn sich ein Mann beim Putzen sichtlich dumm anstellt, nimmt ihm die Frau das Werkzeug aus der Hand, weil sie sich das Elend nicht anschauen kann. Liebe Frauen, zeigen Sie Ihren Männern, wie man richtig putzt, dann hat der Mann keine Ausrede mehr.

Schnell putzen mit feuchten Einwegtüchern

Wer es bequem und schnell sauber haben will, verwendet am besten sogenannte Einweg-Feuchttücher. Es gibt sie in allen Preislagen, von billig bis teuer, in allen Varianten und Duftnoten. Die billigen Tücher putzen zwar nicht alles, tun sich schwer mit hartnäckigem Schmutz, aber für kleine Flächen zwischendurch sind sie gut geeignet. Den Boden sollte man allerdings mit hochwertigeren Tüchern reinigen, da sie mehrlagig sind, den Schmutz besser aufsaugen und streifenfrei putzen.

Die Einweg-Putztücher gibt es für alle gängigen Besen und Putzsysteme, sodass man sie nicht extra zuschneiden muss. Die billigen Tücher trocknen schnell aus, während die teuren lange feucht bleiben. Nur den Putzwedel, den muss man noch selber schwingen, aber alles andere spart Zeit, und vor allem stolpert man über keinen überflüssigen Eimer mehr.

Fenster putzen

Wie putzt man die Fenster richtig? Viele Leute vewenden Zeitungspapier, weil damit die Fensterscheiben einwandfrei schimmern, aber die weissen Fensterläden werden schwarz, wenn man sie versehentlich mitputzt. Ideal ist ein Glasreiniger und ein sauberes Putztuch. Man sollte bei Tag, bei gutem Sonnenlicht putzen, dann sieht man eventuelle Schlieren auf den Fensterscheiben besser. Und leider sind die automatisch befüllbaren Putztanks, welche man einfach nur über die Fensterscheibe schiebt, nicht ideal, da der Schmutz haften bleibt.

Flecken entfernen

Wie entfernt man hartnäckige Flecken mit natürlichen Hausmitteln? Mit Zitronenreiniger kann man Flecken bleichen, mit Essigreiniger kann man entkalken aber auch Flecken aus der Kleidung entfernen, mit Apfelreiniger bekommt man zusätzlich einen schönen Duft, und mit Backpulver lassen sich sogar Kunststoffoberflächen gut reinigen. Mit Alkohol lassen sich Grasflecken entfernen, und Blutflecken sollte man sofort behandeln, sonst trocknen sie ein. Chemische Fleckenentferner sind oft viel zu aggressiv, bleichen die Farben aus und können Allergien auslösen. Natürliche Fleckenentferner sind schonender, aber manchmal muss man den Fleck zweimal behandeln, damit er verschwindet.

Geschirr spülen

Was muss man beim Geschirr spülen beachten? Wer per Hand spült, sollte Handschuhe tragen, denn das Spülmittel ist fettlöslich und greift die Haut an. Wer einen Geschirrspüler verwendet, muss ihn pflegen und reinigen, sonst entsteht im Inneren ein übler Geruch, weil sich Bakterien ansiedeln. Messer, Holzbretter und edle Gläser muss man manuell abwaschen, sonst werden sie stumpf und die Bretter brechen auseinander.

Küche saubermachen

Wie putzt man die Küche artgerecht? Tipps für eine saubere Küche, kleine Tricks für klinisch reine Küchengeräte, die entkeimte Kaffeemaschine, die Mikrowelle als Reinigungsmaschine verwenden, den Kühlschrank von Bakterien befreien, Küchenutensilien richtig sauber bekommen. In einer gut geputzten Küche kocht man lieber.

Kühlschrank sauberhalten

Wie reinigt man einen stinkenden Kühlschrank? Einmal pro Woche muss er feucht geputzt werden, und das Eisfach muss artgerecht enteist werden. Obst und Gemüse lagert man in den dafür vorgesehenen Fächern, welche man zwei bis dreimal pro Woche reinigt. Fleisch und Fisch müssen extra aufbewahrt werden, Milch, Käse und Joghurt auch, damit sie mit dem Gemüse nicht in Verbindung kommen. Offene Lebensmittel bilden schnell Schimmel und sind ungesund. Abgelaufene Produkte müssen entsorgt werden. Der Kühlschrank der Zukunft denkt mit, dient als Möbelstück mit tollem Design, passt sich farblich dem Ambiente an und gehört trotzdem noch zur weissen Ware

Möbelpflege

Wie pflegt man Möbel und Einrichtungsgegenstände artgerecht? Mit einer speziellen Möbelpolitur wird Leder wieder fein und geschmeidig, und für die Polstermöbel benötigt man speziellen Schaumreiniger, der den Schmutz und eventuelle Gerüche entfernt. Teppichreiniger ist wichtig, wenn man zu Hause einen Teppichboden besitzt, denn dieser Bodenbelag versüfft schnell.

Staubsaugen und Hausstaub entfernen

Wie gefährlich ist Hausstaub? Wie stoppt man die Hausstaubmilbe? Eine staubige Wohnung kann zu Allergien führen. Deshalb muss regelmässig gesaugt und entstaubt werden. Man muss den Staubsauger reinigen, Möbel, Böden und Wände abstauben, und man benötigt das passende Staubtuch, trocken oder feucht. Statisch aufgeladene Staubtücher nehmen die Wollmäuse leichter mit, wenn man locker drüberwischt, da der Staub am Tuch haften bleibt. Mit einem simplen Staubwedel kann man lediglich die Staubschicht wegwedeln, muss nachher jedoch zusätzlich mit dem Staubsauger nachsaugen, da die Wollmäuse am Boden liegen bleiben.

Textilien reinigen

Wie reinigt man Textilien schonend? ie Polstermöbel kann man mit einem speziellen Polsterreiniger putzen, denn dann duften sie auch gut. Ledermöbel sollte man mit speziellen Lederreinigern putzen, denn Leder muss man einlassen, damit es nicht rissig und spröde wird. Und Stoff reinigt man mit einem schonenden Waschmittel, wobei Grasflecken sehr ungünstig sind und schwer zu entfernen sind.

Wäsche pflegen

Wäsche pflegen ist eine Kunst. Wie wäscht man seine Wäsche richtig? Die heutigen Waschmaschinen sind vielseitig, sogar für Handwäsche geeignet und reinigen mit niedrigen Temperaturen. Kleine Waschhelfer erleichtern das Waschen, beispielsweise der Fusselball, das Weichspültuch oder das Farbfangtuch. Weisswäsche und Buntwäsche muss man trennen, die Temperatur sollte niemals höher als 40 Grad sein, Feinwäsche reinigt man bei 30 Grad, Wolle wäscht man kalt. Die Wäsche sollte nicht zu intensiv geschleudert werden, sonst bekommen die Fasern kleine Risse. Die Waschmaschine muss gereinigt werden, und das Fusselsieb sollte ein bis zweimal jährlich geputzt werden. Die Waschmaschine lebt länger mit einem Entkalkungsmittel, und beim Waschmittel sollte man auf einen Farbschutz und schonende Reinigung achten. Die Wäsche trocknet man zeitsparend im Wäschetrockner, aber die Fasern werden eher geschont, wenn man seine Wäsche aufhängt und in der Luft trocknen lässt. Wie bügelt man richtig? Mit dem Bügelboy lassen sich Hemden faltenfrei glätten, da er mit Luftdruck arbeitet. Mit einer Bügelstation hat man zahlreiche Möglichkeiten, den Bügelvorgang leichter zu gestalten, und das kleine Reisebügeleisen ist gut für zwischendurch geeignet. Ein Bügelwasser erfrischt die Wäsche und glättet sie ideal. Trotzdem gehört bügeln zu den unbeliebtesten Hausarbeiten, da kommt jede Bügelhilfe wie gerufen.


Elisabeth Putz

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