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Wie gut ist ein Shoppingberater?

Lieber Besucher, ich bin Ihr Online Shoppingberater. Ich gebe Ihnen hier Tipps rund ums Einkaufen, damit Ihr Einkauf ein Shoppingerlebnis wird und nicht in Frust ausartet. Einkaufen ist eine Art Marathon. Für den Normalverbraucher ist es mit Pflicht verbunden, da er lediglich Dinge des täglichen Lebens kauft und selten einen entspannten Shoppingbummel macht. Für den Kaufsüchtigen ist es eine Qual, da er alles gut findet, was er im Laden sieht. Und für den Reichen und Superreichen ist es eine Art Freizeitsport, weil er damit die Zeit totschlägt.

Shopping sollte Freude bereiten, selbst wenn man nichts findet, oder wenn man nur für andere einkauft. Lange Einkaufslisten können frustrieren, denn man arbeitet sie bloss ab, während man mit einer gezielten Shopping-App glücklicher einkauft. Und man sollte niemals hungrig Lebensmittel kaufen, sonst findet man zu Hause lauter süssen und fettreichen Krempel in der Tüte, weil uns das Hungergefühl signalisiert, dass wir Zucker, Fett und Kohlenhydrate brauchen, die wir nicht erst grossartig zubereiten müssen, sondern schnell verspeisen können.

Wie gelingt das Shoppingerlebnis?

Studien belegen, dass man beim Shoppen sowohl Glücksgefühle als auch Frustbeulen im Gehirn bekommen kann, je nachdem, wie das Einkaufserlebnis wahrgenommen wird. Am besten ist es, man gönnt sich hin und wieder etwas Schönes und verzichtet auf das permanente Fast-Shopping, den schnellen, billigen Einkauf mit Jagdpotential. Wer auf Umweltfreundlichkeit, Nachhaltigkeit und Qualität achtet, der kauft günstiger ein, als jemand, der nur auf den nackten Preis achtet.

Der Konsument sollte seine Rechte kennen, die Waren müssen funktionieren, das Rückgaberecht ist besonders im Internet wichtig, und man sollte nur dort kaufen, wo man Vertrauen hat. Vor allem sollte man so wenig wie möglich kaufen, wenn man seine Kaufwut überwinden will. Beim Lebensmittelkauf sollte man abends losgehen, mit einer guten Einkaufsliste bestückt, ohne den Partner, mit vollem Magen, und die Quengelzone an der Kasse muss man meiden. Beim Schuhkauf sollte man mit Schwielen an den Beinen losgehen, dann passt nicht jeder Schuh und man kauft nicht jeden Treter. Beim Kleiderkauf sollte man sich vorab einen Bauch anfressen, dann passt nicht jedes Kleid, weil man in der Umkleidekabine frustriert dasteht und den Laden schnell wieder verlässt.

Normalerweise gehen wir nur regelmässig einkaufen, um Lebensmittel zu beschaffen, wobei wir uns ungeduldig in der Quengelzone an der Kasse einreihen und leise fluchen, wenn die Warteschlange zu lang ist. Den ausführlichen Shoppingtrip erledigen wir hin und wieder mit der besten Freundin. Er macht uns glücklich, entsorgt den Alltagsstress, schweisst uns zusammen, und im schlimmsten Fall geht man mit dem selben Kleid aus dem Laden heraus und zeigt sich stolz mit seiner Freundin im Partnerlook.

Wir schauen uns gerne um, betreiben Windows Shopping wie die Weltmeister, wobei die Frau wie ein Hund den Weg in jeden Schuhladen hinein findet, während der normierte Mann sich denkt, bei den Frauen stossen regelmässig zwei Raketen im Kopf zusammen, welche für die nötigen Endorphine im Hirn sorgen.

Männer shoppen in der Regel nicht gerne, aber wenn sie mit einer Frau Dessous kaufen, werden sie schwach und laden die Frau sogar auf die Unterwäsche ein. Mütter mit kleinen Kindern gehen auch nicht unbedingt gerne einkaufen, obwohl das Shoppen ein weibliches Phänomen ist. Der Handel hat sich inzwischen auf Mütter mit Kindern eingestellt und hat sein Sortiment auf Schuhe und Spielzeug fokusiert, denn dort fühlen sich Mama und Baby wohl. Single Frauen gehen gerne einkaufen, weil sie sich übermässig pflegen, stylen und perfekt kleiden, damit endlich wieder ein neuer Partner anbeisst.

Kaufen Sie nicht jeden Nepp

Gehen Sie gerne einkaufen? Ohne meine Einkaufsliste gehe ich niemals in einen Lebensmittelladen, denn sonst packt mich der Hunger am Genick und ich kaufe den Laden leer. Wenn ich jedoch Kleidung kaufe, so benötige ich nur meine kopfeigene Liste, denn jedes zeitlose Kostüm ist schön. Beim Einkaufen kann man Geld sparen, wenn man nicht zu billig kauft. Das musste ich bereits schmerzhaft feststellen, als ich mir im Vorübergehen achtlos ein weisses Top kaufte, welches nur zwei Jahre überlebte. Normalerweise geht meine Kleidung mit mir in Rente, wenn ich meine Fehlkäufe regelmässig ausmiste. Ich kaufte mir auch einst einen Hut, den ich nie trug, da mir Hüte grundsätzlich nicht stehen. Ich schwöre, ich bessere mich demnächst. Trotzdem benötigt das Ego hin und wieder Fehlkäufe, über welche sich die Seele aufregt, schon deshalb, damit man weiss, dass man noch lebt.

 


Elisabeth Putz

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