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News, Tipps und Trends
Biden oder Trump - Nochmal fit im AlterJoe Biden oder Donald Trump, einer von beiden könnte noch einmal der nächste amerikanische Präsident werden. Joe Biden stolpert zwar gerne über Säcke, Donald Trump stolpert dagegen eher über Gesetzeslücken, aber beide sind sie fit genug für den nächsten Wahlkampf. Falls es eine Überraschung geben sollte, treten andere Kandidaten im Wahlkampf an, aber so wie es derzeit aussieht, bleiben Überraschungen bis auf Weiteres aus. Und so könnte Donald Trump Amerika wieder gross machen, unter dem Motto, make America great again, und Joe Biden könnte im zweiten Präsidentschaftsdurchgang versuchen, Russland so klein wie möglich zu machen, damit die Ukraine eine Chance hat, den Sieg zu feiern. Böse Zungen sagen, Trump schafft den Krieg ab, weil er zu beschäftigt damit ist, seinen guten Ruf wiederherzustellen, die Mauer zu Mexiko weiterzubauen und das Land finanziell zu stärken. Und die Grünen sagen, Joe Biden ist einer von uns, er hilft uns dabei, richtig aufzurüsten, damit Waffen sprechen können und der Krieg in die nächste Runde geht. Ich könnte schwören, einer von beiden gewinnt die nächsten US-Wahlen, aber ich kann mich ja auch irren. Für mich wäre es gut, wenn sämtliche Kriege weltweit enden würden, alle Waffen schweigen und überall Frieden in der Luft liegen könnte, aber ich bin ein Träumer, ein verbaler Weltverbesserer mit wenig Einfluss. Wie wäre es, wenn man die Frauenquote erhöht und eine Frau die nächste Präsidentin wird? Das Gendern hätte dann einen weltweit akzeptablen guten Ruf. Göttin sei Dank. Ist Corona wieder da?Corona ist wieder da, aber keine Panik, niemand spürt, sieht, riecht oder hört es. Die Infektionserkrankung ist jetzt eine reine Privatsache, muss nicht mehr gemeldet werden und darf offen ausgelebt werden, falls jemand daran erkrankt. Schutzmasken, Infektionsspray, Impfungen, Selbstisolation, Abstand halten, der kleine Elefant, all dies sind freiwillige Aktionen, welche man tätigen kann, darf, aber nicht muss. Und so steigen die nachweisbaren Corona Infektionen aufgrund der Messung des Grundwassers an, während wir uns in Sicherheit wiegen. Wer Pech hat, bekommt Corona, im schlimmsten Fall stirbt man dran oder landet mit etwas Glück im Krankenhaus. Und wer noch mehr Glück hat, spürt seine Infektion kaum bis gar nicht, trägt sie tapfer in die Welt hinaus und freut sich des Lebens. Ich kann beide Seiten der Bevölkerung verstehen, die Ängstlichen, welche sich durch Schutzmasken hindurch besser fühlen, und die Lebhaften, welche keine Angst vor einer Infektion haben. Jeder Mensch ist individuell, und deshalb sollten wir nicht lachen, wenn wir Leuten begegnen, die sich schützen, denn nicht jeder besitzt ein ausgereiftes Immunsystem. Wichtig ist, dass man bei Symptomen den Arzt aufsucht, denn krank bleibt krank und gesundet erst, wenn die Zeit hierfür reif ist. Übrigens sind die neuesten Symptome einer eventuellen Corona Erkrankung Durchfall und Erbrechen. Falls man den Klodeckel kaum noch verlassen kann, sollte man sich Gedanken machen, bevor man dehydriert. Natürlich ist es auch wichtig, zu einem normalen Leben zurückzukommen, denn die Zeit im Home Office hat so manchen Menschen skurril, direkt verrückt gemacht. Und wenn ich noch einmal einem depressiven Schüler im Distance-Learning begegnen muss, fühle ich mich wieder verpflichtet, Schüler und Lehrer gleichermassen öffentlich zu hofieren, weil mir beide Seiten leid tun. Distance Learning und Lock Down, das waren mit unter die schlimmsten Zustände, welche Corona hervorgebracht hat. Ich wünsche mir, dass solche Zustände nie wieder eintreten, und trotzdem werden immer wieder neue Viren kommen, um zu bleiben. Im Grunde können wir froh sein, Corona als Plage hinter uns gelassen zu haben, denn das sorgt wirklich für mehr Normalität in der Vielfalt der Vielfältigkeit. Naturkatastrophen legen Europa lahmDerzeit wüten Wind und Wetter, Wasser, Hitze, Schlamm, Feuer, Erdbeben und Bodenerschütterungen in Europa. Dieses Schaubild kennen wir eigentlich nicht unbedingt von unserem Kontinent, eher nur aus der weiten Ferne, aus den USA, aus dem asiatischen Raum, vielleicht noch aus Australien. Bitte, die Natur sucht sich ihre Opfer nicht aus, sie wütet dort, wo es gerade angesagt ist, und diesmal hat es Europa schwer getroffen. Griechenland brannte, und gleich danach versank es im Wasser. Ein österreichisches Ehepaar, welches sich gerade erst für den Bund des Lebens entschieden hatte und seine Flitterwochen mit Freunden in Griechenland verbrachte, wurde von den Wassermassen verschlungen und leider tot geborgen. Sogar in Österreich, im Süden des Landes wütete das Wasser, und in Klagenfurt stiegen Bäche und Flüsse über die Ufer. Ich stand auf meiner Terrasse im letzten Stock und sah zu, wie der Kanal vor unserem Haus ausgepumpt und mit Schläuchen versehen wurde. Bitte, das konnte sogar ein Blinder sehen, so laut toste die Glan, ein kleiner, direkt unsheinbarer Fluss, der neben unserem Haus entlang floss und sich plötzlich zu einem reisenden Ungeheuer auftürmte. Und nicht weit von Europa entfernt bebte die Erde, in Marokko, worauf anschliessend in Tunesien die Wellen tobten und alles unter Wasser setzten. Tausende Tote waren das Ergebnis dieser Umweltkatastrophen. Die Natur kann schön und grausam zugleich sein, aber eines sollten wir uns merken: Die Materie ist nur dann viel wert, wenn sie existent ist. Sobald sie jedoch weggeschwemmt, verbrannt oder fortgeweht wird, ist sie nichts mehr wert. Übrig bleibt nur das Wesentliche, unser Kopf mit all seinen Erlebnissen, Erinnerungen, sozial geprägten Denkmustern, und die Seele, welche lange braucht, um die schlimmen Ereignisse verdauen oder zumindest verstauen zu können. Nach jedem Unwetter scheint jedoch wieder die Sonne, und so sollten wir auch daran denken, dass das Leben weitergeht und wieder schönere Zeiten mit sich bringt.
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