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Welcher Ernährungstyp sind Sie?
Die Ernährung ist im Grunde eine individuelle, auf jeden einzelnen Menschen zugeschnittene Angelegenheit. Was macht man, wenn einem der Apfel nicht schmeckt? Nichts, denn dann ist jeder Apfel eine Qual und kann dem Körper nur wenig behilflich sein. Jeder Mensch muss das essen, was ihm gut tut. Wir müssen nur schauen, in welchem Nahrungsmittel welche wichtigen Nährstoffe enthalten sind. Wir sollten auf eine ausgewogene Kalorien Zufuhr achten und nicht mehr essen, als unser Körper im Laufe des Tages verbrennt. Fleisch und Fisch sind auch besser als ihr schlechter Ruf, denn sie enthalten Fett und Eiweiss. Ich schwöre, wenn sich ein Wiener Schnitzel in meiner Nähe befindet, das mache ich platt, denn so ungesundes Essen muss vernichtet werden. Übrigens ist mein Metzger jedes Mal überglücklich, wenn ich am Wochenende Fleisch bei ihm einkaufe, denn er ist der Meinung, ich würde vom Fleisch fallen. Ich esse unter anderem gerne Fisch. Er enthält Vitamin D, ist jedoch so fettreich, dass er mich bereits beim puren Anblick dick macht. Zum Ausgleich esse ich Gemüsesuppe, die meinen Körper in Form hält. Von einer makrobiotischen Ernährung, die nicht auf den individuellen Menschen abgestimmt ist, halte ich nichts, denn von Getreide alleine kann sich kein Körper auf Dauer gesund ernähren. Essgewohnheiten - Warum essen wir?
Wir essen aus Genuss, in Gesellschaft, denn wenn wir unter Leuten sind, schmeckt alles. Das merke ich an mir selber. Wenn ich mich in Gesellschaft befinde, schmeckt sogar das Essen aus den untersten Regalen vom Billigdiscounter, denn dann verschwinden die Häppchen reihenweise zwischen den unterhaltsamen Gesprächen in meinen Bauch hinein. Wir essen, weil wir Nahrung brauchen. Und so haben sich mehrere Gruppierungen gebildet, die Veganer, die Vegetarier, die Fleischesser, und meine Gruppe, die Allesesser. Mir schmeckts einfach. Und so achte ich immer mit gutem Gewissen darauf, dass ich mich gesund ernähre, und stopfe mit schlechtem Gewissen drei Marmelade-Krapfen an einem einzigen Nachmittag in mich hinein. Wussten Sie, dass sich der Hefeteig symbolisch gesehen sogar noch im Magen ausbreitet? Was ist Ernährung für uns?Essen ist alles und noch viel mehr, denn jeder einzelne von uns gedeiht durch die tägliche Ernährung, gut, besser oder weniger gut, was er eben zu sich nimmt. Die Nahrungszufuhr bedeutet alles, das pure Leben, da können die Befürworter von Lichtnahrung noch so darauf beharren, dass man nichts zu essen braucht. Essen ist für den Dicken eine Qual, als ob die Atmung aussetzt, wenn man nichts zwischen die Zähne bekommt. Und so greifen Übergewichtige gerne zu, wenn es um Zucker und Fett geht, weil es so gut schmeckt. Für Menschen auf Diät ist es das Aussortieren von Fett und Zucker, denn Schlankheit muss leiden. Für den Veganer ist es die Suche nach neuen pflanzlichen Nahrungsquellen, das Aussortieren tierischer Produkte, denn man will bloss nicht sündigen. Essen bereichert die Nahrungsmittelindustrie, es ist ein Gesundheitsfaktor, ein Kult, ein Lifestyle. Und wenn ich meine Schokolade aus meiner sündigen Lade herausnehme und verspeise, dann ist es ein Stilbruch, denn ich bin immer auf Diät. Was bedeuten unsere Essgewohnheiten?Mit dem Essen verbinden wir viel Gefühl, intensive Emotionen, und so streiten sich Veganer, Vegetarier und Fleischesser oft darüber, welches Essen das Richtige ist. Die Emotionen kochen auf brodelnder Flamme, wenn es daarum geht, Umwelt, Körper, seelische Gesundheit und Fitness durch die reine Ernährung unter einen Hut zu bringen. Manche Veganer sagen, nur die Pflanzenkost hält uns gesund. Der Fleischesser meint, ohne Tier überlebt er kaum. Und der Veganer denkt sich nichts dabei, wenn er Eier, Milch und Käse konsumiert, weil er damit fit bleibt. Essen ist auch eine Geschmackssache, denn der Gaumen lechzt nach den Freuden der tierischen und pflanzlichen Kost. Bereits im Mutterleib lernen wir, welche Nahrungsmittel uns gut tun und was wir bevorzugen oder ablehnen. Vor allem tendieren wir dazu, glutenfrei, laktosefrei, fettfrei, zuckerfrei und trotzdem vollmundig köstlich zu dinieren. So haben sich Trends und ganze Gruppen von Menschen entwickelt, welche gezielt nur wenige Lebensmittelgruppen ansteuern und ganze Nahrungsmittelgruppen weglassen. Einige Menschen leiden unter Intoleranzen, die müssen vieles weglassen, aber der gesunde Mensch muss dies nicht unbedingt zum Trend machen. Essen ist unter anderem eine Sache der Persönlichkeit. Es formt Persönlichkeiten aus uns. So sind wir all das, was wir täglich in uns hineinstopfen. Wer unentwegt Zucker und Fett, Süsses und Deftiges konsumiert, wird eine eher aggressive, vorpreschende Persönlichkeit entwickeln, und der Grünzeug-Nascher wird eher eine zurückhaltende Persönlichkeit entwickeln. Unsere Darmbakterien neigen nämlich dazu, unser Gehirn zu nähren und zu formen, und Zucker macht hungrig und aggressiv, während basische Lebensmittel satt und zufrieden machen. Essen ist Leben, denn wer nichts mehr zu sich nimmt, könnte verhungern, wenn er diesen Zustand lange genug durchzieht. Die Muskeln werden schwach, bis der Herzmuskel versagt, und wir dehydrieren, wenn wir uns nur noch von Lichtnahrung ernähren, nichts mehr essen und nichts mehr trinken wollen. Wie jemand lebt, ist im Grunde nicht so wichtig. Es kommt darauf an, ob er leben darf, so wie er will, oder ob er ständig von der Seite angepöbelt wird, weil er ein Wurstbrötchen verschlingt. Toleranz und Nachsicht sind gerade beim Essen so wichtig wie die Luft zum Atmen, dann können wir viel besser miteinander und nebeneinander existieren. Wir müssen ja nicht immer hinhören, wenn sich Veganer und Fleischesser in der Luft zerfetzen, weil sie ihre Leidenschaft und ihre ganz persönliche Wahrheit verbal ausleben. Übrigens existieren Studien, die belegen, dass Veganer oft intoleranter sind, Menschen mit einem Hang zu Biolebensmitteln egoistischer durchs Leben gehen, und Allesesser eher tolerant eingestellt sind. Eine etwas wahnwitzige Studie belegt, dass Veganer und Bioliebhaber öfters lügen, weil sie ohnehin durch ihr Essverhalten glauben, sie seien die besseren Menschen, und daher gleichen sie dies im Leben durch so manche Notlüge und Unwahrheit aus. Fakt ist, der Mensch ist ein individuelles Wesen, und das Essen muss schmecken, satt machen und uns vitalisieren. Essen ist eine Art Religion, die uns entweder zum allwissenden Guru, zum braven, lernwilligen Schüler, oder zum Normalverbraucher mutieren lässt. Es gibt Menschen, die zwingen ihren Ernährungsstil allen anderen auf und schliessen all jene Leute aus, die sich nicht an ihr Essverhalten halten. Für so manchen Veganer ist der Fleischesser ein Mörder und der Kuhmilchtrinker ein sonderbarer Kerl, der an Krebs erkranken wird. In alle Himmelsrichtungen hin wehen die Studien, die entweder belegen, dass der vegane Ernährungsstil der Richtige ist und der Fleischliebhaber erkrankt. Es existieren aber kaum Studien, die erklären, warum so viele Allesesser uralt werden und trotzdem gesund sind. Es gibt sie nämlich, und sie sind keine reinen Ausnahmen, die vielen Hundertjährigen, die tierische Nahrung, beispielsweise Fisch essen und sich bester Vitalität erfreuen. Fakt ist, die fanatischen Ernährungsapostel könnten selber irgendwann erkranken, weil sie sich permanent darüber aufregen, dass es Andersdenkende gibt. Bitte, Stress ist ungesund. Essen ist auch eine Sache der genetischen Konstellation, der klimatischen Verhältnisse und der körperlichen und seelischen Einstellung. Es gibt gesunde Leute, die ihr Essen geniessen und zelebrieren, auch den Fisch und das Fleisch genussvoll inkludieren. Und es gibt Menschen, die essen aus Frust und werden krank, dick und träge. Diesen Zustand kann man auch als Veganer erreichen, wenn man Brot, Nudel und Kuchen in sich hineinstopft. Wenn wir uns das Klima ansehen, so essen die Nordländer eher fettreich und die Südländer eher ölhaltig. Studien zeigen jedoch, dass die mediterrane Ernährung fit macht und höchst einseitiges Essverhalten krank machen kann. Nicht jeder verträgt Nahrungsergänzung, welche ganze Lebensmittelgruppen ersetzen soll. Man ist, was man ißtWir verkörpern alles, was wir essen, und das beginnt bereits morgens beim Frühstück. Marmelade ist süss und schmeckt gut, Magerkäse und Gemüseaufstriche sind dafür aber gesünder, selbst wenn sich der Magen dagegen wehrt. Schokolade ist nur etwas für die Seele, nicht aber für die Hüften, und Kuchen macht uns immer dick. Smoothies sind keine Ersatzmahlzeiten, eher fette Snacks, wenn sie Zucker und Frucht enthalten, und der obligatorische Kaffee to go ist nur für zwischendurch geeignet, wenn man seinen eigenen Kaffeebecher nicht bei sich trägt, denn der Plastikbecher verstopft die Umwelt. Wer nachhaltig auf seine Ernährung achtet, kauft Lebensmittel, die dem Körper gut tun, und wer schlemmt, sollte lieber nicht auf die Waage treten, sonst tritt er womöglich einen ganzen Elefantenladen kaputt. Grundsätzlich kann man heute jede Mahlzeit online kaufen, es kommt nur auf die Lieferzeiten an. BabynahrungBei Babynahrung kann man nicht viel falsch machen, denn hierfür gelten sehr hohe Standards, da Kleinkinder unsere Zukunft sind, empfindlich reagieren und noch kein ausgereiftes Immunsystem besitzen. Babys müssen wachsen, und hierfür dienen Mais und Reis als Grundlage, welches wir in jedem Babyglas vorfinden. Wenn Erwachsene die Babygläser naschen, weil beispielsweise der fruchtige Babybrei so lecker schmeckt, werden sie dick und träge. Trotzdem ist Babynahrung für Babys und Erwachsene geeignet. BionahrungBio- Lebensmittel sind auf jeden Fall gesünder als konventionelle Produkte, aber trotzdem muss man einiges beachten. Das Biosiegel ist wichtig, die Herkunft des Produktes, das Anbaugebiet und dessen Beschaffenheit, und man sollte sichergehen, ob es über der normalen EU-Norm für Bio steht, denn die normale Norm erlaubt sogar Gentechnik und andere Zusatzstoffe, wo hingegen strengere Siegel alles ausschliessen, was nicht ökologisch ist. BlackfoodWie gesund ist Blackfood? Das schwarze Essen ist entweder mit Aktivkohle bestückt, dann ist es nicht als Alltagsnahrung zu empfehlen, oder es handelt sich um echtes, dunkel gefärbtes Essen, wie beispielsweise dunkelrote Rüben oder Pflaumen, dann ist es gesund. Tief schwarze Lebensmittel sind meist synthetisch eingefärbt, denn die natürlich dunklen Lebensmittel gehen eher in die Farben dunkelblau, blauschwarz, dunkelrot und dunkelviolett über. Auf jeden Fall macht diese Nahrung Spass, und zu Halloween ist sie besonders begehrt. FastfoodWie ungesund ist Fastfood? Wenn das heisse Fleisch im Burger noch brodelt, schmeckt es lecker. Die Soßen machen uns dick, der Burger tut sein Übriges, und wir bekommen schnell wieder Hunger. Kann Fastfood auch gesund sein? Frische Burger mit guten Zutaten kann man auch selber machen. Gourmet-Spezialitäten wie der Regenwurmburger oder der Luxusburger sind aufwendiger, aber sie sind den Aufwand wert. FertiggerichteFertiggerichte beinhalten zwar alles, was man braucht, um satt zu werden, sie sind jedoch ungesund. Sie enthalten Aromen, Zusatzstoffe und Nanopartikel, Konservierungsmittel und Farbstoffe. Fertiggerichte haben den Vorteil, dass sie schnell zubereitet sind, auch in der Mikrowelle blitzschnell fertig sind, aber sie enthalten versteckte Fette und können zu Zivilisationskrankheiten wie Diabetes führen.. FrühstückDas Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag. Hier dürfen wir sogar Zucker zu uns nehmen, Obst essen, Marmelade und Brot, weil der Körper Energie benötigt. Zum Frühstück ist eigentlich alles erlaubt. Knäckebrot mit unterschiedlichen Belägen, dazu hochwertigen Kaffee oder Tee, damit der Kreislauf in Schwung kommt. Man sollte Brotsorten variieren und auch frisches Vollkornbrot essen. FunfoodWas ist Fun-Food? Wie wird es gemacht? Wenn Essen Spass machen soll, mit speziellen Effekten ausgestattet werden muss, oder einfach nur gut im Mund liegen soll, muss es meistens aufwendig produziert werden. Kalorienarm oder kalorienreich, für Kinder und Erwachsene, für Partys und Events, das funny food muss optisch glänzen. Begehrt sind fritierte Luft, Black-Food, oder Lebensmittel, welche im Mund blubbern. IndustrienahrungWie ungesund ist Industrienahrung? Es stecken versteckte Fette, zu viel Zucker, zahlreiche kurzkettige Kohlenhydrate und viel zu viel Weissmehl drin. Konservierungsstoffe, Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker, Nanopartikel und Emulgatoren machen die Produkte jedoch haltbar, unangreifbar, lecker und servierfertig. Man spart Zeit mit Industrienahrung, aber die Gesundheit sollte man nicht allzu sehr in den Fokus des Gewissens stellen, denn sonst rennt man permanent mit schlechtem Gewissen herum. LichtnahrungWie ungesund ist die reine Lichtnahrung? Unser biologischer Körperhaushalt benötigt mindestens Wasser, damit er nicht dehydriert. Wenn kein Stoffwechsel mehr in uns stattfindet, sterben wir. Es gab bereits Menschen, die weder gegessen, noch getrunken haben. Sie sind dehydriert, mausetot aufgefunden worden. Die Fanatiker sagen, man braucht nichts ausser dem Licht. Experimente haben jedoch gezeigt, dass selbst die grössten Befürworter der Lichternährung zwischendurch essen und trinken, selbst wenn sie dies unbewusst machen. NahrungsergänzungNahrungsergänzung boomt, weil viele Menschen Angst vor einem Nährstoffmangel haben. Der gesunde Mensch benötigt im Grunde keine Nahrungsergänzungsmittel, und manche Präparate reichern sich auch im Körper an und können gefährlich werden. Wer zu Nahrungsergänzung greift, sollte regelmässig sein Blut untersuchen lassen, besonders wenn man Vitamin A, D und E zu sich nimmt. Nur der Veganer braucht genügend Vitamin B12, denn wer sich rein pflanzlich ernährt, könnte einen Mangel erleiden. Slowfood
SuperfoodWie wichtig und gesund ist functional food wirklich? Bei Allergikern kann es beispielsweise die Allergien verstärken, und auch einige Studien zeigen, dass nicht jedes Superfood immer so gut geeignet ist wie unsere heimischen Alternativen. Mit Nährstoffen und Vitaminen angereicherte Lebensmittel liegen im Trend. Sie sind etwas teurer, aber dafür versprechen diese Superfoods maximalen Nutzen in der täglichen Ernährung. Trinknahrung
Vegan oder vegetarisch?Welche Ernährung ist besser, vegan oder vegetarisch? Bei veganer Kost ernährt man sich ausschliesslich von Pflanzen, keinerlei tierische Produkte sind hier erlaubt. Und so benötigt so manch ein Veganer langfristig Nahrungsergänzung mit Vitamin B12, wenn das Blutbild nicht mehr stimmt. Der Veganer muss sich gut über die Nährstoffe im Essen informieren, sonst erleidet er Mangelerscheinungen.
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