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Was ist Attraktivität?

Attraktiv wie eine MeerjungfrauAttraktivität ist geprägt von einer gewissen Ausstrahlung, welche man sich aneignen kann. Innere Zufriedenheit, Ruhe und Gelassenheit, ein schönes Lächeln, lange Haare bei Frauen, ein gut gebauter Oberkörper bei Männern, gepflegte Füsse und Hände, all das macht uns attraktiv. Aussenwelt und Innenwelt sollten stimmig sein, Stress und Ungepflegtheit lassen uns nämlich unattraktiv wirken.

Attraktivität entstammt dem latainischen Wort attrahere und bedeutet anziehen. Es ist die Anziehungskraft, die Sinnlichkeit, die Zwischenmenschlichkeit und die freundliche Kommunikation, das Wesen, der Charakter, die Ausstrahlung, das Carisma eines Menschen.

Sie ist das äussere und das innere Erscheinungsbild, die Optik und die Balance. Körper, Geist und Seele sollten im Einklang sein, dann wirkt man attraktiv. Ein schöner Körper, ein vitaler Geist, eine sanfte Seele, das alles erfüllt den Standard des ästhetischen und ethischen, seelischen und psychischen Ausdrucks.

Die Attraktivität hängt unter anderem von unseren Hormonen ab. Männer mit viel Testosteron wirken stark, potent und anziehend. Frauen mit viel Östrogen wirken prall und weiblich. Melatonin macht uns schön und lässt uns ausgeglichen wirken, Dopamin sorgt für Glücksgefühle und macht attraktive Menschen aus uns, und zu viel Stress erhöht das Cortisol und lässt uns unattraktiv erscheinen.

Die Attraktivität liegt im Auge des Betrachters, denn mollige, üppig weibliche Frauen werden oft als sehr exotisch, sinnlich, erotisch und anziehend empfunden. In alten Zeiten, in denen man sein Essen erst mühsam erlegen musste, galten dicke Frauen mit tollen Kurven als besonders attraktiv. Anfang des 19. Jahrhunderts galt die feminin wirkende, blasse Frau als ästhetisch, denn die sonnenverbrannte Haut kennzeichnete die schwere Feldarbeit, und diese wollte man meiden, so gut es ging. Heute gelten Menschen als attraktiv, die sich gesund und bewusst ernähren. Models müssen dünn sein, fast schon knabenhaft, aber die Brust darf gross ausfallen, damit die Schönheitschirurgen nicht verarmen. Heute ist Schönheit eine Angelegenheit, die man mit Geld regeln kann, und trotzdem sind immer wieder Frauen attraktiv, die ihre Natürlichkeit beibehalten.

Man kann Attraktivität, Carisma, Charme und Ausstrahlung aufgrund eines Gesichtes erkennen, sogar auf einem Foto, einem Profilbild, einem Gemälde. Und so gibt es in vielen Singlebörsen einen Matchgenerator, der gezielt attraktive Gesichter zeigt, die zum eigenen Profilbild passen. Zwei Menschen, die eine ähnliche Ausstrahlung haben und ähnlich schön sind, würden unter Umständen besser zusammenpassen. Übrigens werden in solchen Singlebörsen auch die jeweiligen zusammenpassenden Interessen verglichen, damit eventuelle Partner sich leichter finden. Alles funktioniert in gewisser Weise gut, aber ob es funkt, kann weder die Attraktivität auf den ersten Blick, noch die daraus resultierende Ausstrahlung sagen, man muss sich riechen können, wenn man sich nahe kommt.

Wir haben gelernt, dass man seinem Körper mit mentalen Übungen, mit dem Skalpell und vielen verschiedenen Substanzen Gutes tun kann, und trotzdem ist jeder Mensch verschieden, quasi einzigartig in seiner Individualität. Wir können froh über diese Vielfalt sein, denn sonst würde eine einzige Frau alle Männerblicke auf sich ziehen, während alle anderen Frauen leer ausgehen. Gott sei Dank empfinden wir Ästhetik und Schönheit individuell, denn damit gewährleisten wir ein friedliches Miteinander, ohne uns gegenseitig die Partner wegzunehmen.

Studien belegen, dass der erste Eindruck zählt, wenn wir einem Menschen begegnen, und die magischen ersten Sekunden entscheiden darüber, wen wir attraktiv finden. Wer gut riecht und gepflegt aussieht, wird als ästhetischer wahrgenommen als jemand mit Körpergeruch und einem ungepflegten Äusseren.

Duschen Sie sich jeden Morgen, wenn Sie aus dem Haus gehen, denn der Körpergeruch sollte angenehm auf die Umwelt wirken. Die Haare sollten einen gepflegten Eindruck hinterlassen und wenn sie nicht gerade frisch gewaschen sind, kann man sie zu einem Zopf flechten oder leicht zusammenbinden. Die Fingernägel müssen nicht immer perfekt lackiert sein, aber sie sollten gut gefeilt und gepflegt aussehen, nicht abgekaut oder eingerissen. Und im Sommer müssen die Füsse gepflegt aussehen, wenn man in offenen Sandalen umherläuft. Hornhaut am Fuss und ungepflegte Fussnägel sind ein absolutes No-Go. Im Trend liegen der Nagellackstift, das Glätteisen, der Epilierer und die Pflegemaske, denn dies sind Beautyprodukte, welche eine Frau dringend braucht.

Attraktivität ist präsente Optik

Schönheit bedeutet Optik, Stil und Eleganz. Spitz formuliert ist die äussere Schönheit ein Hungerhappen aus wenig magerem Fleisch, welches die menschlichen Knochen umhüllt. Wir jagen einem Magerwahn nach, der seine Fülle nur in den aalglatten Hochglanzmagazinen entfaltet. Zahlreiche Leute sprechen von der perfekten Figur, dem perfekten Make-Up und dem schönen, bloss nicht zu asymmetrisch geratenen Menschen. Wir lieben makellose Haut, scheuen Pickel im Gesicht, und wir bevorzugen einen makellos schlanken Körper mit idealen Proportionen. Früher galten mollige Menschen als schön, heute sind durchtrainierte Leute das Schönheitsideal, mit dem jeder mithalten will. Oft leidet jedoch die Gesundheit unter dem Magerwahn, und so sollten wir lieber den gesunden Körper als schön einstufen, anstatt uns krank zu hungern.

Wenn wir unsere innere Schönheit ohne Make-Up betrachten, erschrecken manche Leute vor sich selbst, denn der Seelenspiegel kauft sich keine Schminke. Natürlich werden die optischen Reize, lange Beine, wallendes Haar, der perfekt geschminkte Schmollmund, ein praller Po, schöne Hände, der perfekte Körper, im Vorübergehen zuerst wahrgenommen, und erst später entdeckt man die innere Schönheit, wenn man einen Menschen näher kennenlernt, aber ohne die innere Ausstrahlung sind wir nur leere Hüllen auf zwei Beinen.

Attraktivität ist eine reine Geschmackssache

Die Schönheit ist eine reine Geschmackssache. Wer Schönheitsoperationen liebt, legt sich gerne unters Messer und fühlt sich danach jünger. Wer die Natur bevorzugt, begnügt sich mit einem Basis-Schönheitsprogramm und akzeptiert seinen Körper so, wie das Universum ihn schuf. Es gibt jedoch extreme Schönheiten, die ihren Körper wie Barbie und Ken modellieren. Für diese Beauties sind Botox-Behandlungen, Brust- und Po-Implantate, und die obligatorische Fettabsaugung die reinste Entspannung, wenn sie in Vollnarkose unterm Skalpell liegen.

Laut Studien finden wir die Symmetrie eines Menschen am schönsten, denn wir lieben die Ordnung, lieben es, wenn alles an seinem richtigen Platz ist. Je femininer eine Frau, und je maskuliner ein Mann aussieht, desto attraktiver finden wir diesen Körper, aber leider haben die Studien auch gezeigt, dass die Androgynität als weniger attraktiv wahrgenommen wird.

Attraktivität ist optische Gesundheit

Schönheit wird von einer gesunden und naturbelassenen Aussenpräsenz begleitet. Man kann sich noch so gekonnt elegant zuspachteln, wenn man nicht gesund lebt, spriesst das Kranke aus einem heraus, wie die Stacheln eines Kaktus. Da spriessen die Pickel, die Haut wirft Falten, die Augenringe kämpfen ums Überleben, und der überschminkte Teint sagt, die Nacht war lang. Auch das kann schön sein, wenn es auch nicht gesund ist.

Der tägliche Schönheitswahn beginnt bei manchen Menschen früh morgens mit Sport, einem ausgedehnten Bad, dem Gang zum Friseur, zur Kosmetikerin, ins Solarium, und er endet beim Einschlafen mit der Schönheitsmaske. Wie gesund ist das extreme Styling für unseren Körper? Wer süchtig nach Schönheitsbehandlungen ist, befindet sich in einem ungesunden Kreislauf, denn er wird zunehmend unzufriedener mit seinem Aussehen, wenn er gewissen Schönheitsidealen nachjagt. Schönheitsideale sind Idole, die uns prägen, manchmal auch zur Magersucht führen, uns trimmen, uns antreiben, und so manch eine Frau will miss World werden und verbiegt sich bei diversen Schönheitswettbewerben.

Was ist schön?

Schöne Haare im hübschen GesichtSchön ist alles, was im Auge nicht schmerzt. Schöner wird man, wenn man sich schön fühlt. Hierzu gehört auch das Sexappeal, welches für viele Frauen ein Tabu darstellt. Natürlich müssen wir die Me-To Rufe ernst nehmen und dürfen Sinnlichkeit nicht plump darstellen, aber es gibt Frauen, die lieben ihren Körper so sehr, dass sie zum Aufreger werden möchten, und ich könnte schwören, ich gehöre samt meinen Falten, Furchen, Narben und Fettpölsterchen dazu. Wenn eine Frau sich in Dessous wirft, sich darin rekelt und wohlfühlt, dann darf sie das auch. Und wenn sich andere Frauen darüber aufregen, ist das nicht schön. Und wenn die Frau dann ihren Blindenstock in die Hand nimmt und ihre Wege geht, ist das immer noch sehr sexy. Und wenn sich dann gewisse Leute darüber aufregen, weil sie ein vollkommen veraltetes, uralt-überholtes Bild von Schönheit und Behinderung haben, dann ist das auch nicht schön, denn jeder Mensch, ob sehend oder blind, ist schön.

Bitte, ich könnte schwören, auch Männer sind schön, selbst wenn sich hier die Geister scheiden. Mir gefallen blonde Männer mit stechend blauen Augen und einem charmant-frechen Auftreten. Da sieht man, wie tief der Schönheitsbegriff ins Auge sticht und eine reine Geschmackssache darstellt, denn die meisten Frauen finden Männer mit dunklen Haaren und buschigen Augenbrauen schön. Bei mir darf es der Solarium-Typ sein, selbst wenn er Falten im Gesicht besitzt, denn ich habe erkannt, auch Falten kann man küssen, dann werden sie noch schöner.

Auch alte, ja sogar betagte Menschen sind schön. Bitte, ich bin nicht der Inbegriff der gängigen Schönheitsideale, denn vor mir macht die Schönheit nicht einmal im Alter Halt. Eine Studie belegt, dass alte Menschen ihre Sexualität, gepaart mit ihrer körperlichen Optik selbst im hohen Alter ausleben möchten. Sie sind nur rein Bodytechnisch nicht mehr zu allem fähig, aber auch wenn so manch eine Verrenkung nicht mehr funktioniert, Sinnlichkeit kann man in jedem Alter ausleben. Jeder Mensch, ob jung oder alt, ob heiss oder bald kalt, ist in meinen Augen schön, und das liegt nicht daran, dass ich zwei Glasaugen trage. Wir sollten Schönheit nicht in Schubladen pressen, sondern offen mit unserem menschlichen Wesen umgehen. Und wenn der Nachbar morgens grüsst, finde ich sogar ihn schön.

Liebe macht attraktiv, Stress macht hässlich

Schönheit definiert sich durch die Liebe. Das sieht man, wenn verliebte Menschen durch die Strassen ziehen, sie sind hübsch und strahlen ihr Glück aus. Und Stress macht uns leider hässlich, denn wer leidet, dem sieht man sein Leid oft rein optisch an. Stress lässt uns müde, abgeschlafft, enttäuscht, traurig, ernst und schwach aussehen, was man auf den ersten Blick sehen kann.

Es ist die Liebe zu uns selber, unsere guten Gedanken, die Lebensfreude, welche wir ausstrahlen, das Glück und die Zufriedenheit, der Erfolg, was uns attraktiv macht. Wer sich selbst liebt, zufrieden durchs Leben geht und Probleme als positive Herausforderung sieht, ist attraktiver als jemand, der seine Sorgen überschminkt und trotzdem nie lacht. Stellen Sie sich morgens vor den Spiegel, betrachten Sie sich von allen Seiten und sagen Sie Ja zu Ihrem Körper.

Als Teenager hatte ich eine Phase, in welcher meine Pickel wie ein Sträusselkuchen mein Gesicht säumten. Ich sah aus wie ein roter Teppich, auf welchem sich die prominenten Hautunreinheiten die Hand reichten. Ich wurde von einer meiner Mitschülerinnen derart gemobbt, dass ich in der Neurologie im Krankenhaus erwachte, zusammen mit meinem restlichen seelischen Stress. Leider erscheint Stress in seiner hässlichsten Form, und das bedeutet, man sieht ihn optisch, denn gestresste Leute strahlen nicht gerade die brillante optische Schönheit aus. Da kann man nur hoffen, dass die Seele schön genug ist, um über die Makel der Optik hinwegzusehen. Als ich übrigens die Neurologie wieder verliess, sank mein Stresspegel, meine Haut reinigte sich wie von selbst, und meine Pickel verabschiedeten sich. Ich verliebte mich, und schon war ich schöner. Fakt ist, die Liebe macht uns zu hübschen, zauberhaften Wesen, dessen Schönheit man meilenweit sieht.

Wie wichtig ist Attraktivität?

Schönheit ist wichtig, weil wir dadurch ein besseres Selbstwertgefühl bekommen, uns selbst und andere Menschen inniger lieben, und weil wir schöne Menschen in der Regel unbewusst bevorzugen, ob wir wollen oder nicht .Schönheit ist eine der wichtigsten Dinge, die wir im Leben geniessen dürfen. Sie ist eine Augenweide, und für viele Leute ist sie der optische Aufputz des täglichen Lebens.

Wer sich schön fühlt, hat mehr vom Leben, strebt generell eine höhere Karriere an, pflegt mehr innige soziale Kontakte, ist präsenter und wird stärker warhgenommen als jemand, der sich zurückzieht, ungern pflegt, auf seine Aussenpräsenz kaum achtet und manchmal lieber als einsamer Eremit leben würde, weil er den brillanten Schein der oberflächlichen Welt scheut, damit nichts anfangen kann und sich ständig fehl am Platz fühlt.

Schönheit ist wichtig fürs Gehirn, da sie unter anderem eine Kopfsache ist, die im Wesen des Menschen ihre Mündung findet. Wer glaubt, er sei nicht schön genug, entwertet sich in gewisser Weise selbst. Wer überzeugt ist, schön zu sein, wertet sich auf und punktet damit bei seinen Mitmenschen. Unsichere, stark depressive, in ihr eigenes Schneckenloch zurückgezogene, negativ denkende, aber auch aggressive und wütende Menschen werden meist als unattraktiv eingestuft, weil sie ihre negative Seite ausstrahlen. Positiv denkende Menschen, die humorvoll und offen auf andere zugehen, nicht nörgeln und nicht jammern, werden allgemein als attraktiv eingestuft, weil sie ihre Sonnenseite zeigen.

Studien belegen, dass sich Optimisten schöner finden und ein positiveres Selbstbild haben als Pessimisten. Hässlich werden wir schnell, wenn wir uns ärgern und diesen Ärger ausstrahlen. Schönheit müssen wir uns täglich erarbeiten, indem wir uns lieben lernen.

Schönheit ist wichtig für unser Selbstbild, da sie geprägt ist von Selbstliebe. Die optische, äussere Schönheit ist zwar laut Studien die wahre Schönheit, aber ein Trend geht hin zur Eigenliebe, zur inneren Körperbalance, zur inneren Ausgeglichenheit. So existieren ganze Beauty-Hypnosetrainings, mit denen man durch gezielte Affirmationen und Übungen seinen Körper lieben, achten und schätzen lernt. So hat auch eine eventuell zu grosse oder schiefe Nase ihre Berechtigung und wird immer schöner durchs Training. Man sollte sich ohnehin morgens vor den Spiegel stellen, sich abtasten und sich eingestehen, dass man schön ist, selbst wenn kleine Makel am Körper vorhanden sind. Mit zunehmender Selbstliebe wird der Körper tatsächlich optisch schöner, weil sich die Gedanken ändern.

Was kann man für seine Schönheit tun, und wie wird man schöner? Es gab Zeiten, in denen lagen die konventionellen, fast schon traditionellen Schönheitsoperationen im Trend. Man liess sich die Brüste vergrössern, das überschüssige Fett absaugen, und notfalls liess man sich eine neue Nase machen. Heute liegen Implantate im Trend. Man lässt sich die Pobacken aufpeppen, das Sixbag am Bauch stylen, Oberarme und Oberschenkel aufpushen, und man lässt sich sogar Implantate in die Wangen setzen, damit das Gesicht jünger wirkt. Schönheitsideale wie Barbie und Ken, die lebende Puppe, Mangas und Anime bilden heute die Basis für die persönliche Schönheit, und hierfür macht man viel, denn unzählige Leute wollen aussehen wie ein Model. Solange man sich wohlfühlt, kann man sich ja fast bis zur Unkennbarkeit verschönern, aber manche Leute gehen zu weit und lassen sich Iris-Implantate ins Auge einbauen, um wie eine Manga-Puppe auszusehen, und das kann gefährlich sein, denn das Auge ist nicht nur ein Hingucker, es ist auch ein Sinnesorgan, und man könnte es womöglich noch zum Sehen benötigen.

Die attraktive Frau

Die ästhetisch geprägte, schöne Frau trägt ihre Ästhetik meist am eigenen Körper mit sich herum und strahlt diese auch aus. Bei Frauen ist die Sanduhr-Figur attraktiv, wenn die Frau wie eine Eieruhr geformt ist, mit schmaler Taille und üppigen Brüsten, gefolgt von tollen Hüften. Die Körbchengrösse B liegt weit vorne, wenn es um Brüste geht, ein straffer Po liegt im Trend, und wenn der Ringfinger länger als der Zeigefinger ist, dann wirkt die Frau besonders anziehend. Brünette Haare liegen ganz vorne, gefolgt von den blonden, denn die Blondine mit Charme und Sexappeal stirbt nie aus. Blaue Augen, hohe Wangenknochen, volle Lippen, das sind die weiblichen Renner in Sachen Schönheit.

Der attraktive Mann

Attraktive Männer strahlen ihre Männlichkeit aus und wirken maskulin. Beim Mann sollte der Rumpf samt Kopf gleich lang wie die Beine sein, dunkle Augen sind vorteilhaft, ein markanntes Gesicht kann punkten, ein knackiger Po wirkt anziehend, und der Mann sollte gewisse maskuline Züge aufweisen, dann ist er attraktiv. Die schlanke Figur zählt bei Männern und Frauen, obwohl laut neuesten Studien auch Mollige sehr attraktiv abgeschnitten haben.

Wie attraktiv sind glückliche Menschen?

Glück und Zufriedenheit, Freude und Liebe sind starke Attraktivitätsmerkmale. Forscher haben entdeckt, dass schwangere Frauen schöner sind. Zwar trifft dies nicht auf die Allgemeinheit der Schönheit zu, denn es gibt tausende attraktive, wunderschöne Frauen, die nicht schwanger sind, aber es ist ein Fünkchen Wahrheit hinter dieser These. In der Schwangerschaft entwickeln Frauen spezielle Glückshormone, weil sie sich auf ihr Baby freuen. Der Körper stellt sich um, freut sich aufs Mutter werden, und dies spiegelt sich in der Attraktivität der Frau wieder. Studien belegen auch, dass die schwangere Frau nicht so schnell altert aufgrund der entstehenden Glückshormone. Wenn man jedoch die stressige Zeit der ersten Monate berücksichtigt, in der die junge Mutter nachts wach bleibt und durch das Babygeschrei auf Trab gehalten wird, gleicht sich der Hormonschub wieder aus. Fakt ist, wer lächelt, ist schön, und wer seine Augen zum Funkeln bringt, strahlt damit die Schönheit seiner Seele nach draussen.

Attraktivität wird manchmal auch versehentlich mit Reichtum und Wohlstand in Verbindung gebracht. Geld macht glücklich. Reiche Leute strahlen etwas Schönes aus, wenn sie die Ästhetik der Welt zu schätzen wissen, sich der gehobenen Kunst und Kultur hingeben, das Leben in vollen Zügen auskosten, die technischen Möglichkeiten der Beauty-Industrie nutzen, sich unters Skalpell legen, während sie vom attraktiven Schönheitschirurgen träumen, und wenn sie sich stylen und kleiden wie ihr Schönheitsideal, die Barbie. Reichtum wirkt anziehend, Geld zieht alles in seinen Bann, und deshalb sehen wir das Materielle als Attraktivitätsmerkmal an, weil es so hübsch funkelt.

Die Natur ist schön und macht uns glücklich. Natürlichkeit ist deshalb ein weiteres Attraktivitätsmerkmal, welches sich stark vom glamourösen Reichtum abgrenzt. In jedem von uns steckt viel Natur, aber trotzdem belassen wir unseren alternden Körper ungern so, wie ihn die natürliche Schwerkraft formt. Wir wollen schöner werden, straffen unsere Haut, formen unseren Körper, und trotzdem holt uns der natürliche Alterungsprozess eines Tages ein. Wenn wir jedes Alter, welches wir mit uns schleppen, als schöne Erfahrung in uns tragen, finden wir uns im hohen Alter auch noch hübsch genug, um mit der Silver-Society mitzuhalten. Die Seele kann man mit schönen Dingen umgarnen, indem man in die Natur hinausgeht, den Duft von Blumen einatmet und sich ins frische Gras legt.

Wir brauchen Zuneigung, um attraktiv zu wirken, und deshalb ist es so wichtig, wenn man dem Nachbarn oder seiner Freundin sagt, wie hübsch er oder sie ist. Psychisch gesehen sind wir wie Blumen, die nur wachsen, wenn sie in der richtigen Umgebung gedeihen. Wenn Eltern ihren Kindern nicht zeigen, wie man sich verschönert, vernachlässigen sich auch die Kinder, werden dick, sehen oft ungepflegt aus, vernachlässigen vor allem die Zähne und entwickeln sich zu introvertierten Menschen. Wir müssen Vorbilder für unsere Kinder sein, denn die Welt besteht nicht nur aus kaputten Schuhen und einer Kernseife alleine.

 


Elisabeth Putz

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