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Business Ratgeber - Wie wirtschaftet man erfolgreich?

BusinessMan wirtschaftet automatisch erfolgreich, indem man weiss, welches Businessmodell stimmig ist und zur eigenen Seele passt. Man wirtschaftet nämlich nicht nur rein körperlich, fürs Ego, sondern auch fürs Seelenleben. Ein erfolgreiches Business ist wie ein Türöffner und kann den Weg für eine steile Karriere bahnen. Diese Karriere muss jedoch auch für den seelischen Zustand passend sein, sonst geht man eines Tages an einem Burnout zu Grunde und fesselt sich selbst ans Krankenbett der nächsten Burnout-Klinik. So ergeht es zumindest vielen Managern, die krampfhaft versuchen, an der eigenen Karriereleiter zu kleben, je höher, desto besser.

Business ist zwar eng mit Karriere verbunden, dennoch sollte man einiges berücksichtigen. Sieben Dinge sind im Geschäftsleben wichtig: Die Ausbildung, der passende Job, der gute Umgang mit Geld und Menschen, gute Ideen und deren Umsetzung, ein gesundes Konsumverhalten, Erfolgsgedanken und Motivation im Berufsleben. Wer es schafft, strukturiert zu arbeiten, sich selbst und auch andere zu begeistern, selbst in schwierigen Zeiten den inneren Schweinehund zu überwinden, der schafft es bis ganz nach oben. Geduld braucht man, denn nicht jeder wird über Nacht zum YouTube Star oder zum Instagram Influencer.

Das Geschäftsleben hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Man lebt einen gewissen Business Lifestyle aus, der dadurch geprägt ist, dass man sein Privatleben rund ums Business herum baut, und seinen Job ins Privatleben hinein holt. Flexibel sein, mehr Freizeit, bessere Arbeitsbedingungen, das sind wichtige Faktoren geworden. Und wer Karriere machen will, der sollte auch nachts erreichbar sein, selbst wenn er am Klo sitzt oder in der Badewanne liegt. Dafür darf man sich dann auch gewisse Auszeiten gönnen, in denen man nicht erreichbar ist, weil man sich im Urlaub befindet, auf einem Kreuzfahrtschiff relaxt, oder sich in einer Beautyfarm verschönern lässt. Im Business zählt nämlich auch das gute Aussehen. Präsenz ist alles, und hierzu zählt eben die optische Aussenpräsenz genauso wie das kluge Hirn im Kopf.

Im Business gehen mehrere Trends konform, die einerseits gut ineinandergreifen, andererseits jedoch Lücken hinterlassen, die man schwer stopfen kann. Man lebt heute eine Work-Life Business-Balance aus, arbeitet teilweise in Kurzzeit, verlässt sich auf staatliche Sozialpakete und hofft, das bedingungslose Grundeinkommen möge bald eingeführt werden. Man neigt heute dazu, einen akademischen Grad anzustreben, auch wenn viele Akademiker als Taxifahrer arbeiten. Bitte, der Handwerker verdient mittlerweile mehr als der Taxifahrer. Jetzt weiss ich, warum der Heimwerker immer wichtiger wird. Er verdient nichts. Wenn wir nicht vollends durch Roboter und Androide ersetzt werden wollen, brauchen wir eine fundierte akademische Ausbildung und eine fachbezogene Lehre, und schon macht man Karriere.

Das Ausschlaggebende für ein erfolgreiches Berufsleben ist nämlich die richtige Ausbildung. Ich setze mich für Lehrerbewertungen ein, da junge Leute unsere Zukunft sind. Gute Lehrer können Schüler motivieren, ihnen etwas Positives mit auf den Lebensweg geben, Klassengemeinschaften prägen und sogar den schlechtesten Schüler bis zum Abitur mitnehmen. Aus eigener Erfahrung finde ich heute noch, dass Ingo Lindsberger einer der besten Lehrer ist, die ich kennenlernen durfte.

Wenn erst einmal die Ausbildung geschafft ist, kann es losgehen. Für immer mehr junge Leute geht es nach dem Studium richtig los, aber inzwischen sind auch die Handwerksberufe wieder attraktiv geworden, Karriere mit Lehre, denn man fand plötzlich keine Leute mehr, die handwerklich tätig waren. Durchs theoretische Denken alleine hat sich noch kein Rohrbruch reparieren lassen. Heute geht man dazu über, seine Lehre nach dem Abitur abzuschliessen, denn Bildung bleibt nach wie vor wichtig. Übrigens sollte man auch dafür sorgen, dass die eigene Persönlichkeit gefördert wird, sonst bleibt man in seinem Wesen stecken, entwickelt sich womöglich rückwärts und verpasst den Anschluss an die rasant fortschreitende Zukunft. Lassen Sie uns gemeinsam Zukunft machen.

Business ist Zukunft. Es ist der Handel, das rege Geschäftsleben, ein Lifestyle, der sich ums Geld dreht. Business bedeutet, seine finanziellen Erfolge mit seinen kreativen Ideen so zu verbinden, dass am Ende der grosse Profit winkt. Man hat eine Idee im Kopf, welche verwirklicht werden will. Man baut ein Konzept rund um diese Idee auf, und schon entsteht ein Businessplan, der im besten Fall Früchte trägt. Das Business boomt, denn heute will sich fast jeder Mensch selbst verwirklichen, macht sich zur Marke, baut Image und Prestige auf, und wenn alles gut geht, wird man online zum Big-Player und verkauft sich weltweit in den Social Media Kanälen zum Sonderpreis. Bitte, ich bin keine Marke, ich bin ein Zustand, aber so manches Business gedeiht unter der Gürtellinie besser als im Stirnbereich, denn Sex sells. Wer ein solides Business aufbauen will, sollte jedoch streng darauf achten, wie er sich verkauft, denn ein gutes Image und eine saubere Weste sind viel Wert im konservativen Geschäftsleben.

Die Credit Suisse ist pleite, aber keine Panik

Die Credit Suisse, eine der systemrelevanten Banken, von denen es derzeit 30 weltweit gibt, ist durch ungünstige Turbulenzen in die unerhoffte Krise geraten und wurde von der UBS aufgekauft. Für 3 Milliarden ging der Deal über die Bühne, und die Schweizer Nationalbank unterstützt im Falle des Falles das Megainstitut mit 100 000 Milliarden Schweizer Franken, quasi mit dem doppelten Staatshaushalt. Bitte, die Schweiz ist klein, auch wenn sie in Sachen des verliebten Geldes gross dasteht. In Europa beruhigt man den kleinen Sparer mit den Worten, die Banken seien sicher, und in den USA kämpfen währenddessen weitere systemrelevante Bankinstitute ums Überleben. Trotzdem rate ich von einem Geldabzug aus den Banken ab, denn es kann nicht die Lösung sein, die Konten zu leeren und das ersparte Geld unter der Matratze zu lagern. Natürlich sind Banken in erster Linie dazu da, um wie eine Art Geldtresor und Geldtransfer dem Bürger zu dienen, aber sie müssen auch Kredite vergeben, Geld verdienen und funktionsfähig bleiben. Hier verspekuliert man sich des öfteren, was meiner Meinung nach an zu laschen Sicherheitsmassnahmen liegt. Wenn die Bankenaufsicht versagt, feiern die Banker Champagnerpartys, sobald ein Big Deal über die Bühne geht. Wenn der Big Deal jedoch platzt, bekommen die Bankenvorstände den obligatorischen Goldenen Handshake, Unsummen an Geldern, bevor sie sich verabschieden. Und auch die Credit Suisse zahlte Boni aus, als sie längst pleite war. Hier ist das Vertrauen endgültig gescheitert, denn bei so viel Misswirtschaft kann man nicht mehr blauäugig zuschauen und den Dingen am Kapitalmarkt freien Lauf lassen, in der Hoffnung, der Markt möge sich bereinigen und erholen. Ich glaube, irgendwann ist die Schmerzgrenze erreicht, dann gehen Banken dieser Dimensionen wirklich pleite, werden von den Staaten nicht mehr aufgefangen, und spätestens dann bleiben wenigstens die Staaten gesund und die Aktionäre gehen pleite. Wenn überdimensionale Hilfspakete für hoch spekulative Bankinstitute geschnürt, und staatliche Rettungsschirme aufgespannt werden, sieht die Sache für den Normalverbraucher folgend aus: Er darf mit weniger sozialen Hilfen rechnen, wird ein wenig ärmer, weil Märkte empfindlich reagieren, und er kann irgendwann seinen Staat vergessen, weil der Staat pleite ist. Wenn jedoch der Aktionär pleite geht, ist dies für ihn bloss ein in Zahlen gepresster Nervenkitzel, denn das erwirtschaftete Geld hätte er wahrscheinlich nicht gebraucht. Studien belegen, dass die Leute, wenn sie Millionen und Milliarden an Geld besitzen, immer mehr wollen, weil das Ego diesen Kick braucht, während sich andere Leute das tägliche Essen nicht mehr leisten können. Aktien werden nämlich immer auf dem Rücken der Allgemeinheit, aufgrund des Profits gehandelt. Das sollte man wissen, wenn man die ethischen Hintergründe berücksichtigt, falls man in Aktien investiert.

Was ist Business?

Business ist das allgemeine Geschäftsleben, der Handel, Verkauf und Vertrieb, das Marketing, die Werbung, welche uns animiert, an der Wirtschaft teilzunehmen, und es ist die Wirtschaft selbst, die mit ihren Wirtschaftsmodellen dafür sorgt, dass es uns materiell gut geht. Wer zum Big Player wird, hat das Businesssystem verstanden, und wer sein Big Business vorantreibt, muss die Umwelt integrieren, sonst steht die Erde eines Tages nackt, ohne ihr blau-grünes Naturkleid da.


Elisabeth Putz

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