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Wie stoppt man Haarausfall?

Kopf ohne HaareHaarausfall ist entweder hormonell bedingt, genetisch bedingt, oft vererbbar, altersbedingt vorhanden, oder wird durch Medikamente, falsche Ernährung, falsche Lebensweisen, Vitaminmangel, Eisenmangel, Erkrankungen der Kopfhaut, des Darms, oder der Schilddrüse, des Mineralstoffhaushalts im Körper, durch Krebs oder durch chemische Substanzen und Unverträglichkeiten nach Haarfärbungen oder Dauerwellen ausgelöst. Auch in der Schwangerschaft und in den Wechseljahren können viele Haare ausfallen.

Das Haar verabschiedet sich direkt oder es bricht ab. Man unterscheidet den kreisrunden und den in den Geheimratsecken auftretenden Haarausfall, der sich am gesamten Kopf ausbreiten kann. Man kann einiges dagegen unternehmen, oder man ignoriert das Problem, trägt ein Toupet, eine Perücke, oder man liebt und pflegt seine Glatze, die bei Männern durchaus sexy sein kann.

Mit einem speziellen Laserkamm kann man die Kopfhaut stimulieren und den Haarwuchs anregen. Der Laser soll die Kopfhaut massieren, gut durchbluten, die Haarstruktur verbessern und das allgemeine Befinden am Kopf optimieren. Der Kamm fühlt sich ruppig an, man muss ihn 3 bis 5 mal pro Woche anwenden, und in Tests hat er mittelmässig abgeschnitten.

Mit einem speziellen Serum, welches auch im Speichel von Kühen vorkommt, kann man die Haare zum Wachsen anregen. Man trägt dieses Serum täglich auf, massiert es in die Kopfhaut ein und fühlt sich danach, als ob man seine Haare länger nicht mehr gewaschen hätte. Dieses Gefühl sollte man jedoch ertragen, denn das Serum wirkt tatsächlich gut.

Rezeptpflichtige und rezeptfreie Pillen, Kuren und Kapseln, Nahrungsergänzung mit Aminosäuren, Proteinen, Biotin, Keratin, Vitamin A und Mineralstoffen, Koffein und Spurenelementen sollen den Haarwuchs ebenfalls ankurbeln. Der Nachteil ist, wenn man mit der Einnahme der Pillen aufhört oder die Haarkur stoppt, nimmt der Haarausfall wieder seine Tätigkeit auf. Menschen mit Darmproblemen oder Allergien sollten diese Präparate meiden oder vorher mit ihrem Arzt sprechen.

Mit Haarteilen kann man dem Haarausfall den Kampf ansagen. Man reinigt die Kopfhaut mit hautfreundlichen Reinigungsmitteln, dann cremt man sie mit einer Spezialcreme ein, und dann klebt man das Haarteil direkt an die Kopfhaut. Der Profi-Friseur weiss, wie es geht. Selber kann man es auch machen, aber hierfür muss man sich die speziellen Haarteile und Cremes, Kleber und Reinigungsmittel im Fachhandel besorgen. Hochwertige, naturbelassene Haarteile aus Echthaar wirken am besten und sind die schonendste Variante. Kunsthaar, minderwertige, aber preisgünstige Produkte können zu Allergien und Unverträglichkeiten führen.

Übrigens kann man auch eine Haartransplantation mit Eigenhaar in Anspruch nehmen, indem Schamhaare am Kopf angebracht werden. Bitte, dies ist nichts für Weichgekochte, denn nur die Harten können sich seelisch mit Schamhaar am Kopf anfreunden. Eine weitere Alternative für die Glatze ist das Einweben der Haarteile in das noch vorhandene Eigenhaar. Oft ist nach Chemotherapien die Haarwurzel noch da, nur stark beschädigt. Da bietet sich ein spezielles Webverfahren an.

Um nicht die meisten Haare im Waschbecken dahinschwimmen zu sehen, ist es ratsam, seine Haare nach dem Waschen nicht zu rubbeln, sondern nur sanft mit dem Handtuch abzutupfen, sonst rubbeln Sie sich die letzten Haare vom Kopf. Das kräftige Terminalhaar verkraftet starkes Rubbeln, das weiche nicht.

Wenn man schon eine Glatze besitzt, kann diese in der Sonne leuchten und glänzen wie ein Signalturm. Mit etwas Puder bringen Sie matte Zeiten auf Ihre Glatze und fallen in der Menschenmenge nicht mehr so auf. Wenn es doch eine Perücke sein soll, dann greifen Sie am besten zu europäischem Haar. Das ist zwar teurer in der Anschaffung, kommt aber in seiner feinen Strukturierung dem natürlichen Haar sehr nahe.

Man kann sich ein Tattoo auf die Glatze tätowieren lassen, welches wieder verschwindet, wenn eventuelle neue Haare nachwachsen. Man kann einen schicken Hut aufsetzen, sich eine vorteilhafte Frisur verpassen lassen, oder man lässt sich einen Undercut schneiden, wenn noch etwas Haar vorhanden ist. Die halbseitige Glatze liegt übrigens auch im Trend. Ausserdem sollte man sich seine Kopfhaut gut massieren lassen, sanft und kreisend, damit die Durchblutung angekurbelt wird.

Wer unter Geheimratsecken oder einer beginnenden Glatze leidet, kann sich seine Haare optisch verlängern lassen. Hier werden feinste Härchen in die Kopfhaut eintätowiert, ein sogenanntes Tattoo am Kopf, ein Haartattoo. Die Geheimratsecken werden so kaschiert, dass man glaubt, neue Haare würden gerade erst spriessen. Durch die feine Pigmentierung sieht das tätowierte Haar wie echt aus. Vorne an der Stirn pigmentiert man nicht, denn dort würde die neue Haarpracht wirklich wie ein Tattoo aussehen, aber am Hinterkopf und seitlich erzielt man mit der Haartätowierung gute Ergebnisse. Die Pigmentierung wird nicht zu tief in die Haut gesetzt, sodass das Ergebnis nur bis zu 5 oder maximal 7 Jahren anhält. Die Farben sind hautfreundlich und in der Regel gut verträglich. Dunkle Haartypen profitieren stark davon, während es bei hellen Haartypen eher wie aufgemalt aussieht.

Sorgen Cola und Co für mehr Haarausfall?

Eine Studie hat ergeben, dass Cola, Fanta, Sprite, Limos, gesüsste Getränke für mehr Haarausfall sorgen könnten, aber nur, wenn man sich zusätzlich ungesund ernährt, fettreich diniert, zuckerreich frisst, zu viele Kohlenhydrate zu sich nimmt und wenig bis gar keinen Sport treibt. Der männliche Haarausfall ist besonders häufig verbreitet, und aus Befragungen von 1000 Männern ging hervor, dass ungesund lebende Männer mehr Haarausfall haben als gesund lebende Männer. Wenn man berücksichtigt, dass Haarausfall ohnehin ein maskulines und nicht unbedingt feminines Problem ist, dann könnte man sagen, Frauen dürfen noch ungezwungen zur Cola greifen. Ich könnte schwören, Mensch bleibt Mensch, und Haar bleibt Haar, und so würde ich mich gesund ernähren, wenn ich die Wahl zwischen Haarpracht und Haarausfall hätte. Süsse Getränke alleine sorgen aber nicht für den Haarausfall, es ist die allgemeine Lebensführung, die dazu beiträgt oder das Problem vermeidet.

 


Elisabeth Putz

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