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So bekommen Sie schöne Hände

Schöne HändeWie bekommt man schöne Hände? Sie besitzen eine nahezu makellose, zarte, intakte Haut, ohne Rötungen, aufgerissene Stellen oder Warzen. Sie besitzen schöne Fingernägel, nicht überlang und nicht ultrakurz. Nägelkauen ist ein No Go, da die Fingernägel einer der begehrtesten Bestandteile der Hand sind und unschön aussehen, wenn sie eingerissen, abgebissen und zusammengekaut aussehen. Vor allem sollte man die Haut um die Nägel herum nicht abzupfen oder abkauen, selbst wenn man damit psychischen Druck abbauen möchte. Hier können Bakterien eindringen und im Körper zu Problemen führen. Fakt ist, unsere Hände sind ein Hingucker, weil man sie offen zeigt, wenn man mit ihnen hantiert, und beschädigte Fingernägel sieht man sofort.

Kleine, zierliche Hände mit langen Fingern sehen schön aus, wobei Hand und Finger gewisse Proportionen zueinander haben müssen, um perfekt auszusehen. Schlanke Hände mit schmalen Handgelenken sind schön, und sinnliche Hände mit gebräunter Haut laden zum Anfassen ein, wenn man sich gegenseitig begehrt. Lieber Besucher, trainieren Sie Ihre in die Jahre gekommenen Winkearme, denn dadurch werden auch die dicken Handgelenke schlanker, und gönnen Sie sich hin und wieder ein kurzes Sonnenbad, um eine gewisse Bräune zu erzielen. Besonders die Frau in den Wechseljahren muss auf ihre Hände achten, weil durch Wasser- und Fetteinlagerungen, die durch das Hormonungleichgewicht entstehen, können die Hände samt Fingern geschwollen und matschig aussehen, kleine Narben und Stielwarzen bilden, welche man mit einem Laser entfernen kann, aber Achtung, jeder Laser hat auch Risiken und Nebenwirkungen.

So pflegen Sie Ihre Hände schonend

Die tägliche Handpflege ist wichtig, denn die Haut an den Händen wird überstrapaziert. Wir fassen alles an, fassen uns unbewusst ins Gesicht, obwohl wir unsere Finger bewusst sehen und kontrollieren können, aber unser Unterbewusstsein steuert reflexartig mehrmals am Tag die Augenpartie an, um eventuellen Juckreiz zu lindern. Die Hände werden besonders im Winter, bei Nässe und Kälte rauh und rissig, und die Handflächen altern schneller, wenn man sie nicht pflegt. Ausserdem können sich Warzen bilden, die man mit Warzenpflastern, einer Warzentinktur oder einer guten Handcreme wegbekommt, falls sie nicht hartnäckig sind und ärztlich behandelt werden müssen.

Hände waschen ist Pflicht, mehrmals täglich, aber wenigstens nach dem Klogang, auch wenn vereinzelte Leute sagen, Hände waschen schwächt das Immunsystem. Bitte, saubere Hände haben noch niemandem geschadet, wenigstens vor dem Essen sollte man dieses Ritual durchführen, dann schmeckt die Mahlzeit besser.

Nach dem Hände waschen muss man sich eincremen, damit die Haut mit Feuchtigkeit und Fett versorgt wird, sonst werden die Hände spröde. Handmassagen, Fingergymnastik, handbäder in Jojobaöl, Kamillencreme, Honig oder Avocadocreme können helfen, die Haut möglichst faltenfrei zu halten. Kamille beruhigt, Avocado spendet Feuchtigkeit, Handöle mit Mandelöl, Hanföl, Sheabutter oder Kakaobutter machen die Hände streichelweich, und Melkfett hilft immer und überall. Abends können Sie ein Ölbad für Ihre Hände nehmen und nachts eine spezielle Handmaske mit Fett und Feuchtigkeit, welche Sie über Nacht einwirken lassen. Hierfür stecken Sie die Hände in Baumwollhandschuhe, damit die Bettdecke nicht klebt.

Wer es aalglatt mag, der verwendet Anti-Aging Produkte, um seine Hände zu verjüngen. Hier hilft Botox aus der Flasche, ein hautstraffendes Serum, welches jedoch keinerlei nervenstrapazierende Nebenwirkungen hat. Wer viel Wasser trinkt, mindestens 2 Liter am Tag, pflegt seine Hände von innen und darf im Alter auf seine faltenkaschierenden Anti-Aging-Handschuhe verzichten.

Schmuck macht unsere Hände übrigens auch schöner. Ringe, Hand-und Armreifen, Handtattoos, vielleicht ein kleines Piercing, all das sorgt dafür, dass die Hand ein Hingucker wird. Alte Leute mit sehr reifer Haut könnten sich eventuelle Pigmentflecken entfernen lassen, oder man lässt sich lästige Handwarzen entfernen, und wenn alles nicht hilft, zieht man Seidenhandschuhe an, damit erzielt man den besten Anti-Aging Effekt. Wer sich Implantate unter die Haut legen lässt, um als Cyborg besser gerüstet zu sein, darf sich bitte nicht wundern, wenn seine Hände leiden, denn jeder Eingriff mit Skalpell und medizinischer Schere geht unter die Haut und hinterlässt Spuren, die unter anderem auch beim Händeschütteln sichtlich stören könnten.

Mit unseren Händen fassen wir täglich tausende Dinge, Gegenstände, Flächen und Menschen an, alleine schon deshalb, weil wir uns in einer Gesellschaft bewegen, welche sich bewegt und sozial miteinander agiert. Saubere, möglichst trockene Hände sind Pflicht, weil man sonst einen Fettfilm hinterlässt, welcher gerade beim Händeschütteln unangenehme Spuren hinterlässt. Wer zu viele Schweissdrüsen in den Handinnenflächen besitzt, kann Babypuder nehmen, sich ein Deospray aufsprühen oder ein Handgel mit viel Flüssigkeit verwenden, welches die Hände schön geschmeidig, aber nicht zu fettig macht. Wer tagsüber viele Hände schüttelt, kann Desinfektionstücher verwenden, um Bakterien und Keime abzutöten, aber übertreiben sollte man es mit der Desinfektion nicht, weil dadurch die Hände rissig werden, was wiederum einen Nährboden für Bakterien bietet..

So waschen Sie Ihre Hände richtig

SeifeHände waschen ist eines der wichtigsten Dinge, die man mehrmals täglich erledigen muss. Leider wissen nur 8% der Leute, wie man seine Hände richtig wäscht, und 11% waschen ihre Hände gar nicht. Dies kann ungesund sein, wenn man aus einem öffentlichen Klo kommt, nachher schnell eine Pizza an der nächsten Strassenecke verschlingt, dann zum Einkaufen geht, den Einkaufswagen anfasst, anschliessend die Lebensmittel im Kühlschrank verstaut und danach das Sofa besucht, um ein Nickerchen zu halten. Viren, Keime und Bakterien könnten sich auf den Händen befinden, welche der Körper nur schwer verkraftet, und das macht uns krank. Manche Hände sind eine wahre Grippeschleuder.

Hände waschen tut nicht weh und funktioniert so: Zuerst hält man die Hände unters warme Wasser und reinigt sie ungefähr eine halbe Minute lang. Kaltes Wasser ist ungeeignet. Seife oder Duschgel sind unverzichtbar, denn ohne Seife werden Bakterien nicht richtig entfernt. Zwar benötigt man keine antibakterielle Seife, die auch Viren abtötet, denn dies kann die Haut reizen, aber mit herkömmlicher Seife, welche rückfettende und feuchtigkeitsspendende Substanzen enthält, werden sogar die schmutzigsten Handflächen sauber. Man muss auf die Handzwischenräume, den Handrücken und die einzelnen Finger achten. Manche Leute halten ihre Hände nur pro Forma schnell unters fliessende Wasser und sind dann auch schon wieder unterwegs, oft sogar noch mit nassen Händen, weil das Abtrocknen zu lange dauert. Wenn man seine Hände gewaschen hat, sollte man nichts mehr anfassen, die Hände nur mit einem Einwegtuch abtrocknen und gut eincremen, damit die Haut elastisch bleibt. Hierzu dient im Winter eine Fettcreme und im Sommer eine Feuchtigkeitscreme.

Spülmittel ist ungeeignet für die Hände

Mit Spülmittel sollte man sich seine Hände nicht unbedingt waschen, denn es wirkt fettlöslich. Es macht die Hände spröde, trocken und rissig, da es der Haut Feuchtigkeit und Fett entzieht. Selbst die handfreundlichen Spülmittel sind nicht geeignet, um sie als Seifenersatz zu verwenden. Wer sein Geschirr mit der Hand spült, sollte seine Hände nachher gut eincremen und intensiv mit Feuchtigkeit pflegen. Zu aggressive Spülmittel können sogar zu Hautrötungen und Entzündungen führen. Handschuhe beim Spülen sind quasi Pflicht, und bei sensibler Haut sollte man eine medizinische Seife verwenden, welche den Fett- und den Feuchtigkeitshaushalt der Haut ausgleicht.

So trocknen Sie Ihre Hände richtig ab

HandtuchHände trocknen ist wichtig, besonders im Winter, wenn die warme Heizungsluft die Hände austrocknet und rissig macht. Wer schlampig mit dem Händetrocknen umgeht, bekommt rauhe Handflächen, mit denen man sogar die stabilste Seidenstrumpfhose kaputt macht.

Wer von einer öffentlichen Toilette kommt, sollte immer die zur Verfügung stehenden Einwegtücher verwenden und notfalls solche Tücher in der Handtasche mitnehmen. Auch bei Freunden und Bekannten muss man nicht unbedingt das hauseigene Handtuch verwenden, da man nie weiss, was vorher damit gemacht wurde. Die Lufttrockner, diese schicken Apparate, welche heisse Luft ausspucken, sind die reinsten Bakterienschleudern und bringen mehr Bakterien auf die Haut als ein benutztes Handtuch.

Übrigens sollte man auch zu Hause die Handtücher regelmässig auswechseln und nicht erst, wenn sie merkwürdig zu duften beginnen. Ein frisches Handtuch kann ein Gesundheitsfaktor sein.

Beim Abtrocknen sollte man darauf achten, dass man jeden Finger einzeln trocknet, auch die Fingerzwischenräume nicht ausspart und sichergeht, dass die Hände danach wirklich trocken sind. Erst dann sollte man eine leichte Handcreme auftragen, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, wenn man auf butterweiche, sanfte Hände steht.

Handtücher haben ein Ablaufdatum

Kaum zu glauben, aber die Handtücher besitzen ein Ablaufdatum. Mit einer normalen Wäsche bei 60 Grad lassen sich nicht alle Bakterien entfernen, und so reichern sich Hautkeime und Bakterien im Laufe der Jahre im Handtuch an. Man sollte daher seine Handtücher alle 2 bis 3 Jahre entsorgen und neue kaufen. Immerhin trocknet man sich darin sein Gesicht ab, wobei zahlreiche Bakterien durch die Nasen- und Mundschleimhäute, über die Hautporen und durch die Augenpartie in den Körper gelangen können.

So cremen Sie Ihre Hände richtig ein

Unsere Hände werden schuppig und spröde, rauh und trocken, altern vorzeitig, bekommen kleine Blutungen, Dellen und Risse in der Haut, besonders im Winter bei trockener Heizungsluft, Wind und Wetter, wenn wir sie nicht eincremen. Die passende Handcreme ist wichtig, da wir die Hände täglich waschen, oft nicht richtig abtrocknen, mit Scheuermitteln und Putzutensilien hantieren, und so strapazieren wir die Handflächen regelmässig.

Beim Eincremen kommt es auf die gesunde Dosis an. Das intensive, ständig sich wiederholende Eincremen tut der Haut nicht gut. Im Gegenteil, die Hände können sich dadurch nur noch schwer mit eigenem Fett, eigener Feuchtigkeit versorgen und werden zunehmend trockener, sobald man die Handcreme weniger oft anwendet. Dreimal täglich reicht schon aus, eine Handcreme einzumassieren, öfters könnte bereits zu viel sein.

Man sollte die Hände beim Eincremen massieren, jeden Finger einzeln, denn das fördert die Durchblutung und entspannt uns. Das gleichzeitige Eincremen und Massieren der Hände ist wie Ostern und Weihnachten für die Haut, ein wahres Geschenk, ein Event, welches sie nicht vergisst. Am besten, man pflegt die Fingernägel und die Nagelhaut gleich mit, denn hier wird die Haut besonders schnell spröde. Es helfen auch ein Kleopatrabad mit Eselsmilch, Kamelmilch und Olivenöl, ein Handpeeling mit Meersalz und Olivenöl, damit die Haut einen gewissen Eigenschutz aufbauen kann.

Welche Handcreme passt zu Ihnen?

HandcremeBei einer Handcreme kommt es nicht unbedingt auf den Preis an, was Tests eindeutig belegt haben. Auch eine billige Creme kann die Hände pflegen. Vielmehr kommt es auf die Inhaltsstoffe an. Man sollte darauf achten, dass die Handcreme möglichst keine oder nur wenig Chemie beinhaltet, kein Mikroplastik, keine Nanopartikel, kein Mineralöl und keine allergieauslösenden Stoffe. Die Creme sollte viel Feuchtigkeit und ein wenig Fett enthalten, denn gerade unsere Hände benötigen rückfettende Stoffe, damit sie nicht austrocknen. Die Creme sollte auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt sein, schnell in die Haut einziehen und keinen Fettfilm hinterlassen. Oft hinterlassen besonders die teuren Luxuscremes einen unangenehmen Fettfilm auf der Haut und trocknen die Hände aus, weil die Creme nicht richtig einzieht.

So machen Sie Ihre Handcreme selber

Eine Handcreme kann man auch selber machen, allerdings sollte man das Produkt immer frisch zubereiten, da es keine Konservierungsstoffe enthält und sich leicht Keime bilden, wenn die Handcreme länger gelagert wird. Da hilft auch der beste Kühlschrank nicht, die Creme wird blitzschnell alt. Wer seine Handcreme selber macht, sollte Butter verwenden, Melkfett oder Pflanzenfett als Basis, damit genügend rückfettende Stoffe enthalten sind. Hautärzte fanden bei selbstgemachten Cremes keine wesentlichen Unterschiede zur konventionellen Handcreme, allerdings trocknet hier die Haut leichter aus. Auf Früchte und Obst sollte man bei der selbstgemachten Handcreme verzichten, da die Fruchtsäure den Händen Fett entzieht. Besser sind Aloevera, Sheabutter und Olivenöl, Kakaobutter und Kokosmilch.

Macht Handcreme süchtig?

Eine Suchtgefahr bei Handcreme ist nicht möglich, da die Haut einfach keine zusätzlichen Stoffe mehr aufnimmt, wenn sie gesättigt ist. Hände werden nicht süchtig nach dem Gefühl des Eincremens, des Massierens, nur unser Geist kann süchtig werden. Wir können süchtig danach werden, uns ständig eincremen zu wollen. Dies äussert sich darin, dass wir das Gefühl haben, nicht genug für unsere Hände getan zu haben. Man nimmt irgendwann die Creme überall hin mit, verwendet sie andauernd und glaubt trotzdem, die Haut würde austrocknen. Diese Sucht entsteht jedoch im Kopf, nicht direkt auf der Haut. Wenn man sich allerdings auf das dreimalige Eincremen täglich beschränkt, kann so eine Sucht im Grunde nicht aus dem Nichts heraus erscheinen.

Schöne Hände mit einer Handmassage

Hände lieben Massagen. Sie werden warm, und die Bewegung schützt vor rissiger Haut. Es ist nicht ausschliesslich die Handcreme, die dem Hautbild einen bezaubernden, glatten Touch verleiht, es ist die Durchblutung, die unsere Hände schön weich und geschmeidig macht. Eine Handmassage wirkt wahre Wunder. Man kann die Hände während des Fernsehens massieren, beispielsweise mit einem Arganöl, das duftet betörend. Man darf die Nagelhaut und die Fingernägel nicht vernachlässigen, da hier die Haut zu Rissbildungen neigt und Nägel gerne spröde werden. Auch die Handgelenke und die Unterarme dürfen gerne massiert werden, damit die Haut streichelweich und gut durchblutet bleibt. Wenn man im Winter Handschuhe trägt, um die Fingernägel vor Wind und Wetter zu schützen, sollte man beim Spazierengehen Fäustlinge tragen, damit sich die Finger gegenseitig massieren können und warm bleiben, auch wenn man in Fäustlingen komisch aussieht und damit kaum etwas anfassen kann.

Schöne Hände mit Handgymnastik

Unsere Hände benötigen wie der Rest des Körpers Sport, sogenannte Handgymnastik. Teig kneten, Klavier spielen, am Computer tippen, das Smartphone wischen, mit Antistressbällen hantieren, Softbälle knautschen, die Hände ballen und strecken, die Handgelenke rotieren lassen, all das sorgt für eine gute Durchblutung, stärkt die Handmuskulatur und schützt vor Schmerzen und Steifheit in den Fingern. Spezielle Fitnessbälle wirken sogar stresshemmend, beruhigen die Nerven und steigern die Hirnleistung.

Schöne Hände beim Arbeiten

Wenn man seine Hände arbeiten lässt, werden sie rauh, rissig und spröde, richtige Arbeiterhände. Lieber Besucher, meiden Sie spitze und besonders rauhe Gegenstände, ziehen Sie sich Haushaltshandschuhe an, wenn Sie putzen, schrubben und das Haus reinigen, und pflegen Sie Ihre Hände nach der Arbeit mit einem guten Handöl. Geschirrspülmittel mit integriertem Handbalsam sind ideal, und wenn besonders sanfte Hände zum Arbeiten nicht taugen, könnte man sich eine Haushaltshilfe zulegen.

Egal mit welcher Arbeit man sich befasst, man fasst prinzipiell nichts ohne Arbeitshandschuhe mit integriertem weichen Vliesstoff an, besonders nicht im Garten oder bei grober Arbeit. Nur in der Bioerde sollte man ohne Handschuhe wühlen, da sie gesunde Bakterien enthält, die gegen Stress wirksam sind und das Immunsystem stärken.

 


Elisabeth Putz

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