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Wie bekommt man schöne Hände?
Kleine, zierliche Hände mit langen Fingern sehen schön aus, wobei Hand und Finger gewisse Proportionen zueinander haben müssen, um perfekt auszusehen. Schlanke Hände mit schmalen Handgelenken sind schön, und sinnliche Hände mit gebräunter Haut laden zum Anfassen ein, wenn man sich gegenseitig begehrt. Lieber Besucher, trainieren Sie Ihre in die Jahre gekommenen Winkearme, denn dadurch werden auch die dicken Handgelenke schlanker, und gönnen Sie sich hin und wieder ein kurzes Sonnenbad, um eine gewisse Bräune zu erzielen. Besonders die Frau in den Wechseljahren muss auf ihre Hände achten, weil durch Wasser- und Fetteinlagerungen, die durch das Hormonungleichgewicht entstehen, können die Hände samt Fingern geschwollen und matschig aussehen, kleine Narben und Stielwarzen bilden, welche man mit einem Laser entfernen kann, aber Achtung, jeder Laser hat auch Risiken und Nebenwirkungen. So pflegen Sie Ihre Hände schonendDie tägliche Handpflege ist wichtig, denn die Haut an den Händen wird überstrapaziert. Wir fassen alles an, fassen uns unbewusst ins Gesicht, obwohl wir unsere Finger bewusst sehen und kontrollieren können, aber unser Unterbewusstsein steuert reflexartig mehrmals am Tag die Augenpartie an, um eventuellen Juckreiz zu lindern. Die Hände werden besonders im Winter, bei Nässe und Kälte rauh und rissig, und die Handflächen altern schneller, wenn man sie nicht pflegt. Ausserdem können sich Warzen bilden, die man mit Warzenpflastern, einer Warzentinktur oder einer guten Handcreme wegbekommt, falls sie nicht hartnäckig sind und ärztlich behandelt werden müssen. Hände waschen ist Pflicht, mehrmals täglich, aber wenigstens nach dem Klogang, auch wenn vereinzelte Leute sagen, Hände waschen schwächt das Immunsystem. Bitte, saubere Hände haben noch niemandem geschadet, wenigstens vor dem Essen sollte man dieses Ritual durchführen, dann schmeckt die Mahlzeit besser. Nach dem Hände waschen muss man sich eincremen, damit die Haut mit Feuchtigkeit und Fett versorgt wird, sonst werden die Hände spröde. Handmassagen, Fingergymnastik, handbäder in Jojobaöl, Kamillencreme, Honig oder Avocadocreme können helfen, die Haut möglichst faltenfrei zu halten. Kamille beruhigt, Avocado spendet Feuchtigkeit, Handöle mit Mandelöl, Hanföl, Sheabutter oder Kakaobutter machen die Hände streichelweich, und Melkfett hilft immer und überall. Abends können Sie ein Ölbad für Ihre Hände nehmen und nachts eine spezielle Handmaske mit Fett und Feuchtigkeit, welche Sie über Nacht einwirken lassen. Hierfür stecken Sie die Hände in Baumwollhandschuhe, damit die Bettdecke nicht klebt. Wer es aalglatt mag, der verwendet Anti-Aging Produkte, um seine Hände zu verjüngen. Hier hilft Botox aus der Flasche, ein hautstraffendes Serum, welches jedoch keinerlei nervenstrapazierende Nebenwirkungen hat. Wer viel Wasser trinkt, mindestens 2 Liter am Tag, pflegt seine Hände von innen und darf im Alter auf seine faltenkaschierenden Anti-Aging-Handschuhe verzichten. Schmuck macht unsere Hände übrigens auch schöner. Ringe, Hand-und Armreifen, Handtattoos, vielleicht ein kleines Piercing, all das sorgt dafür, dass die Hand ein Hingucker wird. Alte Leute mit sehr reifer Haut könnten sich eventuelle Pigmentflecken entfernen lassen, oder man lässt sich lästige Handwarzen entfernen, und wenn alles nicht hilft, zieht man Seidenhandschuhe an, damit erzielt man den besten Anti-Aging Effekt. Wer sich Implantate unter die Haut legen lässt, um als Cyborg besser gerüstet zu sein, darf sich bitte nicht wundern, wenn seine Hände leiden, denn jeder Eingriff mit Skalpell und medizinischer Schere geht unter die Haut und hinterlässt Spuren, die unter anderem auch beim Händeschütteln sichtlich stören könnten. Mit unseren Händen fassen wir täglich tausende Dinge, Gegenstände, Flächen und Menschen an, alleine schon deshalb, weil wir uns in einer Gesellschaft bewegen, welche sich bewegt und sozial miteinander agiert. Saubere, möglichst trockene Hände sind Pflicht, weil man sonst einen Fettfilm hinterlässt, welcher gerade beim Händeschütteln unangenehme Spuren hinterlässt. Wer zu viele Schweissdrüsen in den Handinnenflächen besitzt, kann Babypuder nehmen, sich ein Deospray aufsprühen oder ein Handgel mit viel Flüssigkeit verwenden, welches die Hände schön geschmeidig, aber nicht zu fettig macht. Wer tagsüber viele Hände schüttelt, kann Desinfektionstücher verwenden, um Bakterien und Keime abzutöten, aber übertreiben sollte man es mit der Desinfektion nicht, weil dadurch die Hände rissig werden, was wiederum einen Nährboden für Bakterien bietet.. So waschen Sie Ihre Hände richtig
Hände waschen tut nicht weh und funktioniert so: Zuerst hält man die Hände unters warme Wasser und reinigt sie ungefähr eine halbe Minute lang. Kaltes Wasser ist ungeeignet. Seife oder Duschgel sind unverzichtbar, denn ohne Seife werden Bakterien nicht richtig entfernt. Zwar benötigt man keine antibakterielle Seife, die auch Viren abtötet, denn dies kann die Haut reizen, aber mit herkömmlicher Seife, welche rückfettende und feuchtigkeitsspendende Substanzen enthält, werden sogar die schmutzigsten Handflächen sauber. Man muss auf die Handzwischenräume, den Handrücken und die einzelnen Finger achten. Manche Leute halten ihre Hände nur pro Forma schnell unters fliessende Wasser und sind dann auch schon wieder unterwegs, oft sogar noch mit nassen Händen, weil das Abtrocknen zu lange dauert. Wenn man seine Hände gewaschen hat, sollte man nichts mehr anfassen, die Hände nur mit einem Einwegtuch abtrocknen und gut eincremen, damit die Haut elastisch bleibt. Hierzu dient im Winter eine Fettcreme und im Sommer eine Feuchtigkeitscreme. Spülmittel ist ungeeignet für die HändeMit Spülmittel sollte man sich seine Hände nicht unbedingt waschen, denn es wirkt fettlöslich. Es macht die Hände spröde, trocken und rissig, da es der Haut Feuchtigkeit und Fett entzieht. Selbst die handfreundlichen Spülmittel sind nicht geeignet, um sie als Seifenersatz zu verwenden. Wer sein Geschirr mit der Hand spült, sollte seine Hände nachher gut eincremen und intensiv mit Feuchtigkeit pflegen. Zu aggressive Spülmittel können sogar zu Hautrötungen und Entzündungen führen. Handschuhe beim Spülen sind quasi Pflicht, und bei sensibler Haut sollte man eine medizinische Seife verwenden, welche den Fett- und den Feuchtigkeitshaushalt der Haut ausgleicht. So trocknen Sie Ihre Hände richtig ab
Wer von einer öffentlichen Toilette kommt, sollte immer die zur Verfügung stehenden Einwegtücher verwenden und notfalls solche Tücher in der Handtasche mitnehmen. Auch bei Freunden und Bekannten muss man nicht unbedingt das hauseigene Handtuch verwenden, da man nie weiss, was vorher damit gemacht wurde. Die Lufttrockner, diese schicken Apparate, welche heisse Luft ausspucken, sind die reinsten Bakterienschleudern und bringen mehr Bakterien auf die Haut als ein benutztes Handtuch. Übrigens sollte man auch zu Hause die Handtücher regelmässig auswechseln und nicht erst, wenn sie merkwürdig zu duften beginnen. Ein frisches Handtuch kann ein Gesundheitsfaktor sein. Beim Abtrocknen sollte man darauf achten, dass man jeden Finger einzeln trocknet, auch die Fingerzwischenräume nicht ausspart und sichergeht, dass die Hände danach wirklich trocken sind. Erst dann sollte man eine leichte Handcreme auftragen, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, wenn man auf butterweiche, sanfte Hände steht. Handtücher haben ein AblaufdatumKaum zu glauben, aber die Handtücher besitzen ein Ablaufdatum. Mit einer normalen Wäsche bei 60 Grad lassen sich nicht alle Bakterien entfernen, und so reichern sich Hautkeime und Bakterien im Laufe der Jahre im Handtuch an. Man sollte daher seine Handtücher alle 2 bis 3 Jahre entsorgen und neue kaufen. Immerhin trocknet man sich darin sein Gesicht ab, wobei zahlreiche Bakterien durch die Nasen- und Mundschleimhäute, über die Hautporen und durch die Augenpartie in den Körper gelangen können. So cremen Sie Ihre Hände richtig einUnsere Hände werden schuppig und spröde, rauh und trocken, altern vorzeitig, bekommen kleine Blutungen, Dellen und Risse in der Haut, besonders im Winter bei trockener Heizungsluft, Wind und Wetter, wenn wir sie nicht eincremen. Die passende Handcreme ist wichtig, da wir die Hände täglich waschen, oft nicht richtig abtrocknen, mit Scheuermitteln und Putzutensilien hantieren, und so strapazieren wir die Handflächen regelmässig. Beim Eincremen kommt es auf die gesunde Dosis an. Das intensive, ständig sich wiederholende Eincremen tut der Haut nicht gut. Im Gegenteil, die Hände können sich dadurch nur noch schwer mit eigenem Fett, eigener Feuchtigkeit versorgen und werden zunehmend trockener, sobald man die Handcreme weniger oft anwendet. Dreimal täglich reicht schon aus, eine Handcreme einzumassieren, öfters könnte bereits zu viel sein. Man sollte die Hände beim Eincremen massieren, jeden Finger einzeln, denn das fördert die Durchblutung und entspannt uns. Das gleichzeitige Eincremen und Massieren der Hände ist wie Ostern und Weihnachten für die Haut, ein wahres Geschenk, ein Event, welches sie nicht vergisst. Am besten, man pflegt die Fingernägel und die Nagelhaut gleich mit, denn hier wird die Haut besonders schnell spröde. Es helfen auch ein Kleopatrabad mit Eselsmilch, Kamelmilch und Olivenöl, ein Handpeeling mit Meersalz und Olivenöl, damit die Haut einen gewissen Eigenschutz aufbauen kann. Welche Handcreme passt zu Ihnen?
So machen Sie Ihre Handcreme selberEine Handcreme kann man auch selber machen, allerdings sollte man das Produkt immer frisch zubereiten, da es keine Konservierungsstoffe enthält und sich leicht Keime bilden, wenn die Handcreme länger gelagert wird. Da hilft auch der beste Kühlschrank nicht, die Creme wird blitzschnell alt. Wer seine Handcreme selber macht, sollte Butter verwenden, Melkfett oder Pflanzenfett als Basis, damit genügend rückfettende Stoffe enthalten sind. Hautärzte fanden bei selbstgemachten Cremes keine wesentlichen Unterschiede zur konventionellen Handcreme, allerdings trocknet hier die Haut leichter aus. Auf Früchte und Obst sollte man bei der selbstgemachten Handcreme verzichten, da die Fruchtsäure den Händen Fett entzieht. Besser sind Aloevera, Sheabutter und Olivenöl, Kakaobutter und Kokosmilch. Macht Handcreme süchtig?Eine Suchtgefahr bei Handcreme ist nicht möglich, da die Haut einfach keine zusätzlichen Stoffe mehr aufnimmt, wenn sie gesättigt ist. Hände werden nicht süchtig nach dem Gefühl des Eincremens, des Massierens, nur unser Geist kann süchtig werden. Wir können süchtig danach werden, uns ständig eincremen zu wollen. Dies äussert sich darin, dass wir das Gefühl haben, nicht genug für unsere Hände getan zu haben. Man nimmt irgendwann die Creme überall hin mit, verwendet sie andauernd und glaubt trotzdem, die Haut würde austrocknen. Diese Sucht entsteht jedoch im Kopf, nicht direkt auf der Haut. Wenn man sich allerdings auf das dreimalige Eincremen täglich beschränkt, kann so eine Sucht im Grunde nicht aus dem Nichts heraus erscheinen. Schöne Hände mit einer HandmassageHände lieben Massagen. Sie werden warm, und die Bewegung schützt vor rissiger Haut. Es ist nicht ausschliesslich die Handcreme, die dem Hautbild einen bezaubernden, glatten Touch verleiht, es ist die Durchblutung, die unsere Hände schön weich und geschmeidig macht. Eine Handmassage wirkt wahre Wunder. Man kann die Hände während des Fernsehens massieren, beispielsweise mit einem Arganöl, das duftet betörend. Man darf die Nagelhaut und die Fingernägel nicht vernachlässigen, da hier die Haut zu Rissbildungen neigt und Nägel gerne spröde werden. Auch die Handgelenke und die Unterarme dürfen gerne massiert werden, damit die Haut streichelweich und gut durchblutet bleibt. Wenn man im Winter Handschuhe trägt, um die Fingernägel vor Wind und Wetter zu schützen, sollte man beim Spazierengehen Fäustlinge tragen, damit sich die Finger gegenseitig massieren können und warm bleiben, auch wenn man in Fäustlingen komisch aussieht und damit kaum etwas anfassen kann. Schöne Hände mit HandgymnastikUnsere Hände benötigen wie der Rest des Körpers Sport, sogenannte Handgymnastik. Teig kneten, Klavier spielen, am Computer tippen, das Smartphone wischen, mit Antistressbällen hantieren, Softbälle knautschen, die Hände ballen und strecken, die Handgelenke rotieren lassen, all das sorgt für eine gute Durchblutung, stärkt die Handmuskulatur und schützt vor Schmerzen und Steifheit in den Fingern. Spezielle Fitnessbälle wirken sogar stresshemmend, beruhigen die Nerven und steigern die Hirnleistung. Schöne Hände beim ArbeitenWenn man seine Hände arbeiten lässt, werden sie rauh, rissig und spröde, richtige Arbeiterhände. Lieber Besucher, meiden Sie spitze und besonders rauhe Gegenstände, ziehen Sie sich Haushaltshandschuhe an, wenn Sie putzen, schrubben und das Haus reinigen, und pflegen Sie Ihre Hände nach der Arbeit mit einem guten Handöl. Geschirrspülmittel mit integriertem Handbalsam sind ideal, und wenn besonders sanfte Hände zum Arbeiten nicht taugen, könnte man sich eine Haushaltshilfe zulegen. Egal mit welcher Arbeit man sich befasst, man fasst prinzipiell nichts ohne Arbeitshandschuhe mit integriertem weichen Vliesstoff an, besonders nicht im Garten oder bei grober Arbeit. Nur in der Bioerde sollte man ohne Handschuhe wühlen, da sie gesunde Bakterien enthält, die gegen Stress wirksam sind und das Immunsystem stärken. Wie bekommt man schöne Finger?
Unsere Finger sind im normalen, gesunden Zustand richtige Acrobaten. Sie leisten viel, sind ständig in Aktion, müssen tragen, schieben, alles bewegen, in Gang bringen, und sie können feinste Arbeiten erledigen. Übrigens kann die moderne künstliche Intelligenz, die heutige, fortgeschrittene KI fast schon das selbe wie unsere Fingerkönnen, es fehlt nur noch der letzte Feinschliff. Was können unsere Finger alles?Unsere Finger leisten viel, wenn der Tag lang ist, denn wir greifen mit ihnen alles an, ertasten vieles, und wir bewegen sie regelmässig, bewusst oder unbewusst. Und trotz aller Bewegung im Alltag können die Finger steif, hart, unbiegsam werden. Dies kann viele Ursachen haben, beispielsweise Gicht, dicke Finger, Wassereinlagerungen aufgrund hoher Hormonschwankungen, durch einen zu hohen Östrogenspiegel, durch Diabetes, durch Fettleibigkeit, oder aufgrund einer Arthrose. Kalte Finger sind in der Regel unbeweglicher als warme Finger, und wer lange still sitzt, oder wer die Finger länger in der frischen Luft nicht bewegt, der kann sie auch nicht so gut bewegen, bis sie wieder elastisch und warm genug sind. Fingerhandschuhe sind deshalb bei Kälte eher ein Hindernis für die fröstelnden Finger. Fäustlinge sind ideal, wenn man lange Spaziergänge in der Winterlandschaft macht, denn da können sich die Finger gegenseitig wärmen und haben eine angenehme Körperwärme zur Verfügung. Mit Ernährung kann man viel für seine Finger tun. Fett und Zucker sind schädlich für die Gefässwände, und so werden die Finger immer dicker, unbeweglicher, steifer. Auch zu viel Harnsäure ist schädlich, denn so kann es zu Gichtfingern kommen, welche jucken und schmerzen. Eine intakte Leber und gute Nieren sind ideal, denn der Körper muss entgiftet, entwässert und gereinigt werden, was Leber und Nieren in der Regel übernehmen. Und so macht eine ungesunde Ernährung die Finger steif, besonders im Alter, und eine gesunde Ernährung, speziell mit Gartengemüse, milden Gemüsesorten macht die Finger beweglich. Leider gibt es Krankheiten, welche die Motorik im gesamten Körper, und somit auch in den Fingern fast lahmlegen können. Hierzu zählen multiple Sklerose, Arterienverkalkung aufgrund einer Medikamenteneinnahme, Fibromyalgie, oder spezielle Nervenerkrankungen, und auch während der Wechseljahre stellen Frauen oft fest, dass sie eine gewisse Fingersteifigkeit haben. Alte Menschen leiden oft an steifen Fingern, wenn die Knochen hart, porös und knackig werden, und deshalb sollte man im Alter auf genügend Sonnenlicht und Vitamin D achten, damit man an keiner Osteoporose leidet. Kalzium, Magnesium, Nüsse, Vitamin B12, Vitamine der B-Gruppe allgemein sind wichtig. Und auf Fleisch, besonders rotes Fleisch sollte man mit zunehmendem Alter lieber verzichten, es nur einmal pro Woche essen oder ganz zum Vegetarier werden, denn im Alter erneuern sich unsere Zellen nicht mehr so schnell, wir gehen eher in einen Reparaturmodus der Zellen über, und zu viel Fleisch kann Entzündungen im Körper auslösen, welche man in den Fingern sofort spürt. Das brennt wie eine offene Feuerstelle. Was kann der Mittelfinger?Am 1. August ist Tag des Mittelfingers, ein schlimmer Finger, mit welchem man Dinge zum Ausdruck bringt, die man lieber nicht auf der verbal angezuckerten Zunge zergehen lässt. In verschiedenen Kulturen sagt der Mittelfinger unterschiedliche Dinge aus, und so sollte er nur gering dosiert zum Einsatz kommen. Wenn man bei uns jemandem den Mittelfinger vom fahrenden Auto aus zeigt, so stellt dies eine Beleidigung dar und kann sogar angezeigt werden. Amtsträger, Personen des öffentlichen Lebens, Polizisten, Ordnungsbeaufsichtigte, denen würde ich meinen Mittelfinger nicht zeigen, selbst aus Trainingsgründen nicht, denn das bringt nur Ärger ein. Bitte, der Mittelfinger ist der längste Finger an der Hand, ist jedoch nicht der beweglichste, denn der Zeigefinger kann mehr. Ist das Finger-Knacken schädlich?Wer mit seinen Fingern knackt, hat das Gefühl, es würde Luft darin entweichen, oder die Knochen wären morsch. Ungesund ist das Finger-Knacken zwar nur im geringen Ausmass, aber trotzdem sollte man es lieber sein lassen. Arthrose kann zwar keine dadurch entstehen, aber die Sehnen und Bänder können sich zu weit dehnen, überdehnen, und das ist wirklich nicht zu empfehlen. Wer unter steifen Fingern leidet, sollte lieber einen kleinen Stressball kneten. Den gibt es in jedem Sportladen, in unterschiedlichen Härtegraden, und er massiert die Finger beim Kneten. An den Fingern die Treue ablesenJeder Körper produziert unterschiedlich viel Testosteron, und so ist jeder Testosteronspiegel im Blut individuell hoch oder gering dosiert. Viel Testosteron verschafft uns eine gewisse Potenz, da will man, auch wenn man keine Zeit hat, man hat permanent Lust auf die Liebe. Mit zu geringem Testosteron steht die körperliche Liebe eher im Hintergrund, lehnt sich in einer Beziehung hinten an, aber dafür sind diese Menschen sehr treu. An den Fingern kann man diese Treue oder Untreue ablesen. Wenn Zeigefinger und Ringfinger in etwa gleich gross sind, kann man davon ausgehen, dass dieser Mensch treu ist. Wenn der Ringfinger länger als der Zeigefinger ist, könnte man damit rechnen, dass dieser Mensch untreu ist, oder es zumindest gedanklich in Erwägung zieht, fremdzugehen. Bitte, die Liebe kann man jedoch nicht an 10 Fingern ablesen, und schon gar nicht auf solchen Säulen ruhen lassen. Liebe kommt und geht, nur die Treue sollte eingehalten werden, sonst hängt der Glücksstern des Haussegens schief, da hilft dann auch kein Weihwasser mehr. Wie gut ist ein Fingertraining?Regelmässiges Fingertraining kann die Elastizität und Biegsamkeit der Finger erhöhen, und so bleiben sie bis ins hohe Alter möglicherweise fit, elastisch und schön geschmeidig. Besonders für Patienten mit MS, mit multipler Sklerose ist so ein Fingertraining ideal, denn wenn die Muskeln schwinden, brauchen sie tägliches Training. Man kann sich vor den Computer setzen und tippen, was die Fingerfertigkeit erhöht. Man kann eine Strickliesel nehmen und eine Schnur basteln. Man kann vier Stricknadeln nehmen und Socken stricken, oder man nimmt zwei Stricknadeln und strickt einen Schal. Handarbeit ist ein ideales Fingertraining. Wer es jedoch damit übertreibt, bekommt das Gegenteil nämlich steife Finger, oder eine Senenscheidenentzündung. Die Finger lassen sich auch am Heimtrainer und am Crosstrainer gut trainieren. Man braucht hierfür nur eine gepolsterte Lenkstange, oder bei einem Crosstrainer eine gepolsterte Haltestange. Darauf kann man die Finger zusammendrücken und wieder entspannen. Dies sorgt für eine optimale Durchblutung, und auch die Wärme kann wieder fliessen. Viele Leute trainieren ihre Finger mit Hilfe spezieller Fingergrips, womit man auch gezielt die Fingermuskulatur trainieren kann. Oder man nimmt weiche, mittelharte und etwas härtere Fitnessbälle, die man zusammendrückt. Die Bälle dienen auch zum Stressabbau, denn Stress ist ein Auslöser für die Fingersteifigkeit. Lange Fingernägel sind hier leider fehl am Platz, denn die brechen gerne ab, wenn man die Fingerbälle und Fingergrips zusammendrückt. Klavirspielen, Gartenarbeit, Baden im warmen Wasser, Schwimmen, Ballspielen, Massagen, all das kann unsere Fingermuskulatur trainieren, die Finger lockern und gut durchbluten. Wer allerdings Sport am Sofa bevorzugt, die Sportschau im Fernsehen verfolgt und viel liegt, sitzt und steht, der tut seinen Fingern nichts Gutes, denn wenn der Körper lahmt, bemerken wir dies oft zuerst in den steifen Fingern. Das entspannende Händeschütteln, damit die gesamte Hand entspannt wird, hat auch einen guten Rffekt auf die Finger, denn so kann man die Fingersteifigkeit lösen. Besonders morgens sollte man seine Hände gut schütteln und seine Finger leicht bewegen. Wer lange in einer gewissen Fingerposition verweilt, vielleicht weil er krampfhaft eine Tasse, einen Kugelschreiber, ein Smartphone in der Hand hält, der bekommt gerne steife Finger. Dagegen hilft das Hand- und Fingerschütteln optimal. Wie trainiert man seine Finger richtig, und wie vermeidet man steife Finger? Mit Fingersport und gezielten Fingerübungen, mit Klavier-spielen, stricken und nähen, Tippen und Schreiben, mit gesunder Ernährung, fettarm und zuckerarm essen, mit all diesen Methoden vermeidet man, dass die Finger dick, steif, unbeweglich oder geschwollen sind. Wichtig ist, dass man seine Finger täglich trainiert, denn nur ein regelmässiges Fingertraining lässt unsere Finger nicht einrosten. Wer Nahrungsergänzung über einen längeren Zeitraum überdosiert einnimmt, kann übrigens auch unter stechenden Schmerzen in den Fingern leiden, weil dadurch der Blutzuckerspiegel durcheinander kommt und so die Entstehung von Gicht und Arthrose gefördert wird, oder es entstehen Entzündungen in den Fingern, wenn man zu viel Vitamin A zu sich nimmt, weil Vitamin A im Körper toxisch wirken kann, wenn man es überdosiert und eine Hypervitaminose entwickelt. Auch zu viel Vitamin B6 spürt man schmerzhaft. Ich nahm einst zu viel Vitamin B6 zu mir und verspürte plötzlich ein Stechen im gesamten Handgelenk, wobei meine Fingerkuppen stark betroffen waren. Erst als sich mein Vitamin B6 Spiegel normalisierte, war ich wieder schmerzfrei.
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