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Wie bekommt man eine schöne Haut?
Eine schöne Haut ist weich, straff, elastisch, makellos wie ein Porzellanteller, enthält keine Pickel und Hautunreinheiten, und sie ist gesund. Die Haut ist schön, wenn sie ein wenig gebräunt ist, einen schönen Teint aufweist und ein richtiger Hingucker ist. Schöne Haut duftet auch gut, weil sie vorwiegend mit gesunden Bakterien bestückt ist und dadurch einen gesunden Touch erhält. Schöne Haut bekommt man mit der richtigen Pflege, mit den passenden Produkten, mit der richtigen Ernährung, mit Sport, und mit viel Liebe zum eigenen Körper. Massagen und Peelings glätten kleine Hautfältchen, Hautöl wirkt rückfettend und feuchtigkeitsspendend, Körperlotion wirkt erfrischend und beschwert die Haut nicht, und personalisierte Pflegeprodukte, die auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt sind, tun dem Hautbild besonders gut. Gemüse und pflanzliche Fette sind ideal fürs Hautbild, aber Parfum, aggressive Duschgels, scharfe Seifen, Fastfood und Zucker schaden unserer Haut, trocknen sie aus und lassen uns vorzeitig altern. Mittlerweile gibt es Kosmetik auf Bakterienbasis, damit die Haut mit gesunden Bakterien gefüttert wird. Einige Menschen brauchen jedoch nur Melkfett und Kernseife. Das natürliche Pflegeprogramm mit Duschgel und Körperlotion ist immer noch die sanfteste Methode, seine Haut jung und elastisch zu halten. Unsere Haut ist wichtig, denn sie ist das grösste Organ am Körper, besteht aus mehreren Hautschichten und ist für viele Funktionen verantwortlich. Sie regelt den Stoffwechsel, ist Teil des Immunsystems, wehrt Fremdstoffe ab, ist anpassungsfähig, kann aber auch gereizt reagieren. Durch optimale Pflege von innen und aussen bilden sich vermehrt gute Bakterien auf der Haut, die sogar mit unserer Psyche kommunizieren und einen schützenden Säuremantel bilden, der uns vor Keimen und Eindringlingen schützt. Wenn wir falsche Pflegeprodukte verwenden, uns ungünstig ernähren und uns zu viel oder zu wenig pflegen, verliert die Haut den schützenden Säuremantel, die falschen Bakterien siedeln sich an, und wir könnten leichter erkranken. Wir sind nie alleine, Bakterien bewohnen uns und leben auf uns. Die Haut nennt man griechisch auch Derma, lateinisch Cutis, und sie besteht aus drei wesentlichen Schichten in der äusseren Hautpartie, der Oberhaut, der Lederhaut und der Unterhaut. Bei der Hautpflege sollte man darauf achten, dass man Produkte mit einem hautfreundlichen PH-Wert von 5,5 verwendet, denn diese tun unserem Körper am besten, schonen ihn und reinigen ihn sanft. Zu säurehaltige oder zu fettige Hautprodukte pflegen nicht, sie verändern das Hautbild und damit auch die günstigen Bakterien. Die dickste Haut besitzen wir in der ersten Lebenshälfte, mit zunehmendem Alter wird sie jedoch dünner und benötigt mehr Pflege und Aufmerksamkeit. Am schlimmsten ergeht es den Frauen oftmals in den Wechseljahren, wenn man mit erschreckender Erkenntnis zusehen muss, wie die Haut dünner und faltiger wird. Da kommt man manchmal mit dem Eincremen nicht mehr hinterher. Babyhaut braucht sanfte Pflege, die Teenager benötigen Mineralsalze gegen Pickel, und allgemein braucht unser Körper Vitamine und viel Wasser. Junge Haut benötigt leichte Produkte, die viel Feuchtigkeit spenden. Reife Haut braucht rückfettende und feuchtigkeitsspendende Produkte, weil das Collagen weniger wird, die Hautschichten dünner werden, die Elastizität nachlässt und sich Falten bilden. Man darf die Haut niemals austrocknen lassen, denn jeder Tag in Trockenheit bedeutet vorzeitiges Altern. Unsere Haut erneuert sich im Takt von 2 bis 5 Wochen. Die alten Hautzellen werden abtransportiert, neue Zellen wachsen nach. Dieser Prozess verlangsamt sich im Laufe des Lebens. Durch Sonne, Stress und Nikotin wird die Haut geschädigt, sodass die Zellen mit dem Wachstum kaum nachkommen. Hautkontakt, entweder mit fremden Menschen oder mit sich selber, macht uns schöner. Wer es mag, der besucht eine Kuschelparty, um fremde Haut zu ergreifen, zu begreifen und zu ertasten. Küssen, sexuelle Handlungen, erotisches Berühren und Liebesspiele sind bei solchen Partys nicht erlaubt. Was zählt, ist die Berührung der eigenen und der fremden Haut. Man tanzt in der Gruppe, kuschelt miteinander, streichelt und massiert sich und die Gruppenteilnehmer, man meditiert gemeinsam, und man fühlt sich im schönsten Fall wohl, was uns schöner macht. Neurowissenschaftlich ist bewiesen, dass dadurch die Stresshormone schwinden, der Cortisol-Spiegel gesenkt wird, die Seele aufatmet und der Körper in Balance kommt. Die Haut juckt und beisst nicht mehr, das Zellwachstum wird angeregt, und wir fühlen uns wohl wie Kinder. Wer diese Kuschelpartys nicht mag, der kann sich selbst massieren, umarmen und streicheln, zu einer Profi-Massage beim Masseur seines Vertrauens gehen, sich von seinem Partner massieren lassen oder sich jemanden suchen, mit dem er eine kuschelige Einheit bildet. Schlaf fördert die Schönheit der Haut. Wer gut schläft, wirkt am nächsten Tag vitaler, schöner und leistungsfähiger, einfach gesünder. Wichtig hierbei ist jedoch der Tiefschlaf, eine länger anhaltende Schlafphase, in welcher man möglichst nicht zwischendurch aufwacht. Im sogenannten Schönheitsschlaf, der zwischen 6 und 8 Stunden dauert, wird das Schönheitshormon Melatonin ausgeschüttet, welches auch als Anti-Aging Faktor gilt. Kurze Schlafphasen, die nur oberflächlich sind, wirken leider nicht als Schönmacher, sie stressen den Körper auf Dauer, wenn er längere Zeit hindurch keinen Tiefschlaf abbekommt. Extreme Körperhygiene kann die Haut schwächen. Während eine regelmässige tägliche Körperpflege der Haut gut tut, die Berührungen angenehm, beruhigend, vitalisierend und gemütlich wirken, sogar das Kuschelhormon Oxitocin freiwerden lassen, wirken zu viele, zu aggressive und zu heftige Berührungen negativ auf unsere Haut. Durch übermässige Körperhygiene bilden sich Pickel und Pusteln, Bakterien und Keime können eindringen, der natürliche Säureschutzmantel geht verloren, die Haut juckt, brennt und rötet sich, und wir fühlen uns zunehmend unwohl bis schmutzig, weil die Haut immer schneller nässt und wir schwitzen. Wer sich mehrmals am Tag wäscht und schrubbt, beginnt schneller zu stinken, weil sich die Haut wehrt. HautalterungWodurch altert unsere Haut vorzeitig? Es sind nicht immer nur die schlechten Gene, welche die Haut schlaff machen. Eine falsche Ernährung, zu viel Sonne und Solarium, zu wenig Sport, zu viel Stress, eine seelische und körperliche Überlastung, zu wenig Sauerstoff, heisse Raumluft, zu viel Kosmetik, das alles lässt unsere Haut faltig werden. Man bemerkt es in der Regel nach dem 40. Lebensjahr, und ab diesem Zeitpunkt sollte man seinen Lebensstil ändern. Lange Nächte, Überarbeitung, Stress und Kummer, schlechte Angewohnheiten wie Rauchen und Alkohol trinken, all das sollte man meiden, dann erholt sich die Haut bis zu einem gewissen Grad wieder. HautpflegeWie pflegt man die Haut richtig? Natürliche Pflegeprodukte sind schonender als die Chemie, die man billig im Supermarkt bekommt. Schonend zur Haut sind auch Hausmittel, die man selber anrühren und zusammenmischen kann. Hier ist es wichtig, dass man die selbstgemachte Kosmetik im Kühlschrank lagert und schnell verbraucht, denn schon innerhalb eines Tages können sich Bakterien bilden. Übrigens sollte man ein tägliches, sanftes Basisprogramm und ein wöchentliches Intensivprogramm für die Hautpflege einplanen, denn ein Peeling sollte man nur einmal pro Woche anwenden. HautunreinheitenWas macht man gegen Pickel und unreine Haut? Man kann ein unebenes Hautbild überschminken, mit einem mattierenden, antibakteriellen Puder abdecken, oder man spachtelt es mit Camouflage zu, wobei hier der Teint ebenmässig und glatt erscheint. Fruchtsäure-Peelings sind ideal, denn sie tragen ein wenig der obersten Hautschicht ab, lassen Pickel austrocknen, und sie sorgen für mehr Frische. Allerdings sind diese Peelings für den Allergiker nicht geeignet. Beim Make-Up sollte man nur Schminke auf Wasserbasis verwenden, und die Pickel darf man nicht achtlos ausdrücken, sonst entstehen Narben. Braune HautWie bekommt man schöne braune Haut? Mit Vitamin A, Betacarotin, verschiedenen Carotinoiden, mit Nahrungsergänzung, mit Melanotan und verschiedenen chemischen Mitteln, mit Selbstbräuner, mit natürlichem Sonnenlicht, mit dem Solarium, mit der richtigen Ernährung und zahlreichen anderen Methoden bekommt man eine leichte bis mittlere, manchmal sogar eine dunkle Bräune.Übrigens sieht die noble Blässe auch gut aus. Stark gebräunte Haut wirkt zwar sinnlich, aber zu einer Blondine passt sie nicht. Und wer sich bräunt, sollte aufpassen, dass nicht zu viel Chemie auf seinen Körper kommt, denn dies kann späte Folgeschäden mit sich bringen, wie beispielsweise Hautkrebs. Helle HautWie bekommt man helle Haut? Normalerweise ist der dunkle Hautton gefragt, denn gebräunte Haut sieht gesünder und für viele Menschen attraktiver aus. Früher war jedoch der helle Hauttyp ein Schönheitsideal, denn im Mittelalter und in der Renaissance trugen die feinen Damen Sonnenschirme, wenn sie in Begleitung spazieren gingen. Helle Haut sollte man nicht der Sonne aussetzen, und wenn man die satte Bräune entfernt, darf man auch nicht in die Sonne gehen, da die Hautschicht nach einer Aufhellung empfindlich ist. Man kann Peelings, Fruchtsäurebehandlungen, Meersalz, Zitrone, oder chemische Spezialcremes, sogenannte Aufhellungscremes verwenden, aber Achtung, hier verwendet man die reine Chemiekäule, was ungesund ist. Fettige HautFettige Haut und Mischhaut sind schwer in den Griff zu bekommen, neigen vermehrt zu Hautunreinheiten, sehen oft ölig und schmierig aus, und das schlimmste, was man diesem Hauttyp antun kann, sind Pflegeprodukte, die reichhaltig an rückfettenden Stoffen sind. Mattieren, richtig pflegen, Reinigung mit Fruchtsäure-Peelings, falls man diese verträgt, Puder anstatt flüssigem Make-Up, all das kann gegen fetthaltige Haut wirken und den Teint schöner machen. Einen Vorteil hat fettige Haut: Das Hautbild sieht im reifen Alter immer noch ziemlich glatt und faltenfrei aus, da die erhöhte Fettschicht dafür sorgt, dass die Hautschichten nicht zu sehr austrocknen. Trockene HautWie pflegt man trockene Haut? Dieses Hautbild ist wie Papier, staubtrocken, manchmal ein wenig faltig, oft sehr blass, und es gibt Menschen, die haben blaue Äderchen im Gesicht, welche man auf trockenem Teint gut sieht. Dieser Hauttyp braucht Feuchtigkeit und Fett, also darf es im Winter ruhig auch eine Fettcreme sein. Heizungsluft, Wind und Kälte sind Gift für trockene Haut, da sie hier noch trockener wird. Befeuchten Sie Ihren Körper regelmässig, vergessen Sie niemals aufs Eincremen, verwenden Sie sensitive Kosmetik, und wenn Sie 2in1 Produkte verwenden, cremen Sie sich nachher trotzdem mit einer guten Hautcreme ein. Rubbeln Sie nicht an Ihrem Körper, sonst entstehen schnell Rötungen und entzündliche Stellen, da die trockene Haut in der Regel sehr dünn ist. PeelingWie gut ist ein Peeling, und wie peelt man seine Haut schonend? Man muss das Peeling vorsichtig dosieren, nicht zu oft anwenden, und nachher muss die Haut gut eingecremt werden, damit sie Feuchtigkeit speichern kann. Meersalz, Zitrone, Orange, Heilerde, Sand, ein Fruchtsäurepeeling vom Profi aufgetragen, das sind effektive Peelings, welche das Hautbild verfeinern. Der Allergiker sollte auf Peelings verzichten, denn seine Haut könnte empfindlich bis reizbar darauf reagieren.
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