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Wie bekommt man schöne Haut?
Eine schöne Haut ist weich, straff, elastisch, makellos wie ein Porzellanteller, enthält keine Pickel und Hautunreinheiten, und sie ist gesund. Die Haut ist schön, wenn sie ein wenig gebräunt ist, einen schönen Teint aufweist und ein richtiger Hingucker ist. Schöne Haut duftet auch gut, weil sie vorwiegend mit gesunden Bakterien bestückt ist und dadurch einen gesunden Touch erhält. Schöne Haut bekommt man mit der richtigen Pflege, mit den passenden Produkten, mit der richtigen Ernährung, mit Sport, und mit viel Liebe zum eigenen Körper. Massagen und Peelings glätten kleine Hautfältchen, Hautöl wirkt rückfettend und feuchtigkeitsspendend, Körperlotion wirkt erfrischend und beschwert die Haut nicht, und personalisierte Pflegeprodukte, die auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt sind, tun dem Hautbild besonders gut. Gemüse und pflanzliche Fette sind ideal fürs Hautbild, aber Parfum, aggressive Duschgels, scharfe Seifen, Fastfood und Zucker schaden unserer Haut, trocknen sie aus und lassen uns vorzeitig altern. Mittlerweile gibt es Kosmetik auf Bakterienbasis, damit die Haut mit gesunden Bakterien gefüttert wird. Einige Menschen brauchen jedoch nur Melkfett und Kernseife. Das natürliche Pflegeprogramm mit Duschgel und Körperlotion ist immer noch die sanfteste Methode, seine Haut jung und elastisch zu halten. Unsere Haut ist wichtig, denn sie ist das grösste Organ am Körper, besteht aus mehreren Hautschichten und ist für viele Funktionen verantwortlich. Sie regelt den Stoffwechsel, ist Teil des Immunsystems, wehrt Fremdstoffe ab, ist anpassungsfähig, kann aber auch gereizt reagieren. Durch optimale Pflege von innen und aussen bilden sich vermehrt gute Bakterien auf der Haut, die sogar mit unserer Psyche kommunizieren und einen schützenden Säuremantel bilden, der uns vor Keimen und Eindringlingen schützt. Wenn wir falsche Pflegeprodukte verwenden, uns ungünstig ernähren und uns zu viel oder zu wenig pflegen, verliert die Haut den schützenden Säuremantel, die falschen Bakterien siedeln sich an, und wir könnten leichter erkranken. Wir sind nie alleine, Bakterien bewohnen uns und leben auf uns. Die Haut nennt man griechisch auch Derma, lateinisch Cutis, und sie besteht aus drei wesentlichen Schichten in der äusseren Hautpartie, der Oberhaut, der Lederhaut und der Unterhaut. Bei der Hautpflege sollte man darauf achten, dass man Produkte mit einem hautfreundlichen PH-Wert von 5,5 verwendet, denn diese tun unserem Körper am besten, schonen ihn und reinigen ihn sanft. Zu säurehaltige oder zu fettige Hautprodukte pflegen nicht, sie verändern das Hautbild und damit auch die günstigen Bakterien. Die dickste Haut besitzen wir in der ersten Lebenshälfte, mit zunehmendem Alter wird sie jedoch dünner und benötigt mehr Pflege und Aufmerksamkeit. Am schlimmsten ergeht es den Frauen oftmals in den Wechseljahren, wenn man mit erschreckender Erkenntnis zusehen muss, wie die Haut dünner und faltiger wird. Da kommt man manchmal mit dem Eincremen nicht mehr hinterher. Babyhaut braucht sanfte Pflege, die Teenager benötigen Mineralsalze gegen Pickel, und allgemein braucht unser Körper Vitamine und viel Wasser. Junge Haut benötigt leichte Produkte, die viel Feuchtigkeit spenden. Reife Haut braucht rückfettende und feuchtigkeitsspendende Produkte, weil das Collagen weniger wird, die Hautschichten dünner werden, die Elastizität nachlässt und sich Falten bilden. Man darf die Haut niemals austrocknen lassen, denn jeder Tag in Trockenheit bedeutet vorzeitiges Altern. Unsere Haut erneuert sich im Takt von 2 bis 5 Wochen. Die alten Hautzellen werden abtransportiert, neue Zellen wachsen nach. Dieser Prozess verlangsamt sich im Laufe des Lebens. Durch Sonne, Stress und Nikotin wird die Haut geschädigt, sodass die Zellen mit dem Wachstum kaum nachkommen. Hautkontakt, entweder mit fremden Menschen oder mit sich selber, macht uns schöner. Wer es mag, der besucht eine Kuschelparty, um fremde Haut zu ergreifen, zu begreifen und zu ertasten. Küssen, sexuelle Handlungen, erotisches Berühren und Liebesspiele sind bei solchen Partys nicht erlaubt. Was zählt, ist die Berührung der eigenen und der fremden Haut. Man tanzt in der Gruppe, kuschelt miteinander, streichelt und massiert sich und die Gruppenteilnehmer, man meditiert gemeinsam, und man fühlt sich im schönsten Fall wohl, was uns schöner macht. Neurowissenschaftlich ist bewiesen, dass dadurch die Stresshormone schwinden, der Cortisol-Spiegel gesenkt wird, die Seele aufatmet und der Körper in Balance kommt. Die Haut juckt und beisst nicht mehr, das Zellwachstum wird angeregt, und wir fühlen uns wohl wie Kinder. Wer diese Kuschelpartys nicht mag, der kann sich selbst massieren, umarmen und streicheln, zu einer Profi-Massage beim Masseur seines Vertrauens gehen, sich von seinem Partner massieren lassen oder sich jemanden suchen, mit dem er eine kuschelige Einheit bildet. Schlaf fördert die Schönheit der Haut. Wer gut schläft, wirkt am nächsten Tag vitaler, schöner und leistungsfähiger, einfach gesünder. Wichtig hierbei ist jedoch der Tiefschlaf, eine länger anhaltende Schlafphase, in welcher man möglichst nicht zwischendurch aufwacht. Im sogenannten Schönheitsschlaf, der zwischen 6 und 8 Stunden dauert, wird das Schönheitshormon Melatonin ausgeschüttet, welches auch als Anti-Aging Faktor gilt. Kurze Schlafphasen, die nur oberflächlich sind, wirken leider nicht als Schönmacher, sie stressen den Körper auf Dauer, wenn er längere Zeit hindurch keinen Tiefschlaf abbekommt. Extreme Körperhygiene kann die Haut schwächen. Während eine regelmässige tägliche Körperpflege der Haut gut tut, die Berührungen angenehm, beruhigend, vitalisierend und gemütlich wirken, sogar das Kuschelhormon Oxitocin freiwerden lassen, wirken zu viele, zu aggressive und zu heftige Berührungen negativ auf unsere Haut. Durch übermässige Körperhygiene bilden sich Pickel und Pusteln, Bakterien und Keime können eindringen, der natürliche Säureschutzmantel geht verloren, die Haut juckt, brennt und rötet sich, und wir fühlen uns zunehmend unwohl bis schmutzig, weil die Haut immer schneller nässt und wir schwitzen. Wer sich mehrmals am Tag wäscht und schrubbt, beginnt schneller zu stinken, weil sich die Haut wehrt. Wie wichtig ist die Hautpflege?
Die Haut pflegt man mit Dampfbädern, mit gesundem Saunieren und Aufgüssen, mit Heilkräutern und Kräutertee, mit regelmässigen Peelings, damit sich die obere Hautschicht erneuern kann. Man pflegt sie mit wärmenden Kräuterwickeln, wenn man das sogenannte Body-Wrapping betreibt. Hier werden Giftstoffe ausgeschieden, während man die Wickel tapfer trägt und dazu Sport treibt. Auch Edelhölzer können helfen, aber hier sollte der Allergiker aufpassen, da die ätherischen Öle in den Hölzern nicht jedem Menschen gut tun. Unsere Haut reagiert am besten auf natürliche Pflegeprodukte, auf Biokosmetik, auf selbstgemachte Hautpflege, und sie reagiert oft allergisch und gereizt auf zu viel Chemie in den Pflegeprodukten und auf allgemein zu viel Kosmetik. Ideal sind koffeinhaltige Produkte für die reife Haut, Avocadocreme, Granatapfel, Jojobaöl und Sandelholz. Wenn Sie Ihrem Hautbild von innen nachhelfen möchten, trinken Sie 2 bis 3 Liter Wasser am Tag, und von aussen helfen Hydrocremes. Gehen Sie täglich an die frische Luft, weil Sauerstoff wichtig für ein glattes Hautbild ist. Duschen ist besser als zu lange und zu intensive Vollbäder zu nehmen. Wer sich kurz morgens eine Wechseldusche mit kaltem und warmem Wasser gönnt, kurbelt seine Durchblutung an. Ein pflegendes Duschgel mit integriertem Balsam kann besonders der trockenen Haut helfen, da hier ein pures Duschgel zu trocken ist. Die fettige und die Mischhaut benötigen nach der Dusche keine extra Bodylotion, der trockene Hauttyp sollte sich danach jedoch mit einer rückfettenden Creme versorgen, damit sein Hautbild nicht faltig wird. Zu viele Duftstoffe, vor allem chemisch und synthetisch erzeugte, sind Gift für die Haut und können den natürlichen Bakterienhaushalt auf der Hautoberfläche zerstören. Pflegeprodukte ohne Parfum sind besonders für den sensiblen Hauttyp geeignet, da Kosmetik in erster Linie pflegen und nicht für das Dufterlebnis sorgen sollte. Natürliche Parfumstoffe sind in der Regel gut verträglich, aber auch hier sollte man aufpassen, denn nicht jeder Mensch verträgt jeden Duft. Parfumierte Kosmetikprodukte können zu Hautreizungen führen, zu Allergien und zu Produktunverträglichkeiten. Besser ist es, man dosiert sein Lieblingsparfum gut, verzichtet bei Pflegeprodukten ganz auf Düfte, und man parfumiert nur die Kleidung ein, oder man greift auf Pflanzen zurück. Eine spezielle Hautcreme mit Nanopartikel drin kann die geplagte Haut regenerieren. Wer unter einer Nickelallergie leidet, ist arm dran, denn er muss seine Haut in erster Linie vor nickelhaltigen Produkten schützen. Wenn andere Lust auf Schmuck haben, steht der Allergiker daneben und schaut zu, wie die Halskette, die Ohrringe und die Armbänder an anderen Körpern gut aussehen. Die Nanopartikel-Creme sorgt dafür, dass die Nickelallergie nicht so stark ausfällt. Man bekommt sie in der Apotheke. Mit einer umstrittenen Hautcreme aus stark verdünnter Chlorbleiche regeneriert man geplagte Haut, die mit Neurodermitis kämpft. Wer unter Neurodermitis leidet, könnte manchmal direkt aus der Haut fahren, und so behandeln manche Leute ihre Haut mit Chlorbleiche. Bitte, dies ist keine natürliche Hautpflege, auch wenn Chlor als grundsätzlich nicht so hoch gefährlich eingestuft wird. Befürworter sagen, dass es harmlos ist und man es sogar schlucken kann. Für Babys und Kinder ist so eine Chlorbleiche aber nicht geeignet, sogar richtig gefährlich, denn die junge Haut hat noch kein ordentliches Immunsystem aufgebaut und reagiert empfindlich darauf. Natürliche Hautpflege - Welche Hausmittel helfen?Eine effektive Hautpflege erzielt man mit der Aloevera Pflanze. Sie enthält besonders viel Wasser, spendet Feuchtigkeit, gleicht Hautirritationen, fettige und trockene Hautstellen aus und wirkt wie ein dünner Film am Körper. Sie hemmt Entzündungen und ist für jeden Hauttyp geeignet, besonders jedoch für die empfindliche und schwer zu bändigende Mischhaut. Der Aloevera Ursaft reinigt und entschlackt unseren Körper von innen. Sie können ihn in jedem Reformhaus kaufen, denn dort bekommt man die Bio-Aloe. Gönnen Sie sich auch eine Aloevera Maske für Ihr Gesicht und besonders für Ihre Lippen. Wenn Sie ein grosses, ausgewachsenes Aloeverablatt verwenden, können Sie das Aloeveragel entnehmen, und es auf Ihre Lippen geben. Dann macht das Küssen wieder Spass. Wer täglich eine Karotte in etwas Öl tunkt und sie verspeist, betreibt Hautpflege von innen. Die Pigmentierung der Haut wird intensiver, man wirkt gebräunt und gesund, und das Hautbild wird glatter. Verantwortlich dafür ist das Beta-Carotin, welches in den Karotten enthalten ist. Man sollte auf zuckerarme Karotten umsteigen, und den puren Karottensaft sollte man meiden, denn der macht uns dick und erhöht den Blutzuckerspiegel. Wer gesund wirkende, strahlende Haut haben will, versorgt sein Gesicht und das Dekollete mit Erdpuder. Damit erzielt man schimmernden, seidigen Glanz und mattiert zugleich eventuelle Fettstellen. Die etwas dunklere, erdige Puderfarbe wirkt wie ein sonnengebräunter Körper. Die Mineralsalze im Erdpuder versorgen die Haut mit Nährstoffen, geben uns Feuchtigkeit zurück, machen uns jünger und attraktiver. Wer ein sanftes Peeling bevorzugt, gönnt seinem Körper Heilerde. Die Haut wird gestrafft, und die Erde wirkt wie eine Ganzkörpermassage. Gönnen Sie Ihrer Haut eine Gesichtsmaske mit Heilerde. Man bekommt diese Spezialerde im Reformhaus oder in der Naturapotheke. Sie strafft die Haut, reinigt sie porentief, beugt Hautunreinheiten vor und glättet die Fältchen um Augen und Mund herum. Heilerde kann man auch essen, und so reinigt sie den Körper von innen, damit weniger Pickel spriessen. Wer es frisch mag, der gönnt sich Fruchtkosmetik. Mit Früchten strafft man die Haut, da die Fruchtsäure wie ein Anti-Aging Mittel wirkt. Granatapfel, Orange, Zitrone, Kiwi, Apfel, Mandarine, Papaya, Mango und Melone wirken erfrischend auf der Haut, pflegen sie und entfernen Hautunreinheiten auf natürliche Weise. Für den sensiblen, trockenen Hauttyp sind Fruchtpflegeprodukte nicht unbedingt geeignet, für die fettige und die Mischhaut sind sie jedoch eine Wohltat .Früchte sind besonders im Sommer gut geeignet für die Körperpflege, während man im Winter eher auf Milch, Öl und Joghurt umsteigen sollte. Wer seine Fruchtpflege selber anrühren möchte, verrührt den Fruchtbrei aus beliebigen Früchten mit etwas Honig und Joghurt, cremt sich damit ein und spült seine Haut nach ca. 10 Minuten wieder mit lauwarmem Wasser ab. Diese Körpermaske verleiht der Haut ein sanftes Aussehen und macht sie rosig frisch. Wer sein Hautbild neutralisieren will, verwendet Sheabutter. Bereits die indischen, chinesischen und japanischen Frauen haben die Sheabutter für sich entdeckt. Sie wirkt feuchtigkeitsspendend, ohne zu fettig zu sein. Sie wirkt neutralisierend und ist gut geeignet für Mischhaut. Man kann sie als Duschgel und als Shampoo verwenden, weil sie für Haut und Haare geeignet ist. Ein Shampoo mit Sheabutter und Avocado verleiht dem Haar Glanz und Festigkeit, ohne es zu beschweren oder fettig zu machen. Ein Duschgel aus Sheabutter und Honig wirkt sanft zur Haut, spendet viel Feuchtigkeit, und man erspart sich das zusätzliche Eincremen danach, weil das Duschgel reichhaltig genug ist. Rühren Sie nach Belieben die Pflanzen zusammen, geben Sie zum Shampoo etwas Zitronensaft dazu und zum Duschgel etwas Olivenöl. Verwenden Sie die selbstgemachte Kosmetik unmittelbar nach dem Anrühren, da die Produkte leicht verderblich sind und nur wenige Stunden im Kühlschrank konserviert werden können. Mit Kosmetik aus Granatäpfeln straffen Sie Ihre Haut. Der Granatapfel wirkt bereits beim reinen Essen als Antifaltenprodukt, aber wenn man ihn auf die Haut gibt, ziehen sich die Falten zurück. Man bemerkt ein leichtes Spannungsgefühl, welches sich jedoch in wenigen Minuten wieder verflüchtigt. Wer seine Granatapfel-Pflege selber zubereiten möchte, verrührt die Frucht samt Kernen und Fruchtfleisch mit etwas Joghurt zu einem Brei, streicht ihn aufs Dekollete, auf die Oberschenkel und ins Gesicht, wartet 10 Minuten und wäscht sich anschliessend mit lauwarmem Wasser gründlich ab. Man sollte nur die faltigen Hautpartien damit pflegen, da die Haut etwas trockener wird. Anschliessend cremt man sich mit einer hautstraffenden Bodylotion, vorzugsweise aus Granatapfel oder Aloevera-Gel ein, damit die Haut nicht zu trocken wird. Wer seine Haut beruhigen will, verwendet Kamille. Wenn wir Kamillentee trinken, beruhigt er unseren Magen und verschafft uns einen guten Körpergeruch. Machen Sie sich eine beruhigende Maske aus Kamillentee für Ihr Gesicht und Ihr Dekollete. Tauchen Sie einen Wattebausch in den Kamillentee und verteilen Sie die Kamille auf Ihrer Haut. Lassen Sie das Ganze für zehn Minuten einwirken und waschen Sie es dann weg. Nachher müssen Sie die Haut mit einer extrem feuchtigkeitsspendenden Creme versorgen, denn die Kamille wirkt neben ihrer entzündungshemmenden Eigenschaft auch austrocknend und kann die Schleimhäute austrocknen. Bei Fieberblasen kann man sie auf die Lippen geben, damit die Bläschen schneller verschwinden. Wer seine Haut mit Mineralsalzen versorgen will, verwendet Schüssler Salben, welche unser Hautbild frischer, ebener und reiner machen. Die Schüssler Salbe mit der Nummer 9 hilft extra gut gegen Pickel und Unreinheiten. Massieren Sie die Salbe gut mit kreisenden Bewegungen ein, und Sie erhalten einen prallen und saftigen Teint, der Sie um Jahre jünger aussehen lässt. Je nach Hauttyp und Hautproblem verwendet man jeweils die passende Salbe. In den meisten Naturapotheken kann man einen Hautcheck machen lassen und sich beraten lassen, welche Schüssler Salbe am besten geeignet ist. Sie geben dem Bindegewebe mehr Halt, wirken feuchtigkeitsspendend, regeln ein wenig den Wasserhaushalt und den Mineralstoffhaushalt von aussen, wirken rückfettend, und sie regenerieren das Hautbild nachhaltig. Man bemerkt es nach drei bis vier Monaten, wenn man die Creme regelmässig anwendet. Wer gerne Buttermilch trinkt, betreibt Hautpflege von innen. Man sollte aber naturbelassene Buttermilch trinken, denn die Fruchtbuttermilch enthält zu viel Zucker, da wird man nicht schöner, höchstens dick wie ein Döner. Wer sich die Buttermilch auf die Haut schmiert, reinigt sie porentief, denn die milde Säure wirkt wie ein Fruchtsäurepeeling. Allergiker sollten jedoch aufpassen, wenn sie keine Säure vertragen. Wer es edel mag, pflegt sich mit Kamelmilch. Sie ist sauteuer, aber sie wirkt. Nehmen Sie ein Vollbad, schütten Sie zusätzlich einen Liter Kamelmilch ins Wasser und setzen Sie sich für 20 Minuten in die Badewanne. Die Milch zieht in die Haut ein und macht sie seidig weich. Wenn Sie Kamelmilch trinken, betreiben Sie ein Schönheitsprogramm von innen. Diese Milch enthält keine Laktose und ist somit auch für Menschen mit Laktoseintolleranz geeignet. Sie wirkt wie Kuhmilch, nur ohne Milchzucker. Die Ägypter baden gerne in Kamelmilch. Bei uns sind die Produkte selten bis nie im Laden zu kaufen, aber man kann sie im Internet bestellen, und vereinzelte Reformhäuser führen sie auch im Sortiment. Wie pflegt man trockene Haut?
Besonders die trockenen Lippen benötigen rückfettende und feuchtigkeitsspendende Stoffe wie beispielsweise Honig, Vanille, Karotte, Kartoffel, Jojoba, Olivenöl, Sheabutter, Sanddorn oder Ringelblumenöl. Nicht geeignet sind fruchtige und mattierende Produkte, da sie die Hautschichten noch mehr austrocknen. Im Winter braucht die Haut besonders viel Fett, damit sie nicht rissig wird. Rissige Lippen können leicht zu Fieberblasen neigen und müssen mit einem hochwertigen Lippenbalsam gepflegt werden. Die Gesichtshaut wird schnell trocken und rissig, wenn der Wind durch den Schal bläst, und so sollte man wenigstens beim Schifahren und am kalten Weihnachtsmarkt eine Fettcreme fürs Gesicht verwenden, wenn man nicht gerade zu übermässig fettiger Haut neigt. Die Hände werden alt und rissig, wenn man sie nicht in Handschuhe steckt und regelmässig eincremt, da uns die trockene Heizungsluft richtig zusetzen kann. Und wer im Winter Jeans mit trendigen Löchern trägt, braucht eine wärmende Fettcreme für seine Beine, damit keine Frostbeulen entstehen. Körperöl liegt zunehmend im Trend, denn es verleiht unserer Haut mehr Feuchtigkeit, Geschmeidigkeit und ist flüssiger, also auch bequemer in der Anwendung. Bei Ölen sollte man jedoch beachten, dass nicht jeder Hauttyp gut darauf zu sprechen ist. So manch eine arme Haut reagiert allergisch, besonders auf pflanzliche und ätherische Öle. Für besonders trockene Haut kann Körperöl aber eine Wohltat sein, feuchtigkeitsspendend und rückfettend, beispielsweise Rosenöl, Mandelöl, Kokosöl, Hanföl, Olivenöl, Nussöl und Sonnenblumenöl. Kokosöl ist eines der besten Körperöle für richtig ausgetrocknete Haut, reichhaltig an pflanzlichen Fetten und richtig ergiebig. Besonders im Winter, wenn der Schutzmantel der Haut schwächelt und rissige, juckende, ausgetrocknete Stellen entstehen, wirkt Kokosöl wahre Wunder. Im Gesicht wirkt es wie eine Antifaltencreme, da es die sensible und dünne Gesichtshaut mit reichlich Fett versorgt. Für die Haarspitzen ist es als Haaröl gut geeignet, da man damit gegen Spliss vorbeugt und die trockenen Haarspitzen gut befeuchten kann. Achtung, dosieren Sie das Haaröl gut, denn zu viel Öl wirkt, als ob Sie Ihre Haare länger nicht mehr gewaschen hätten. Kosmetik aus Kakaobutter wirkt gut gegen die Austrocknung unserer Haut. Rühren Sie den Kakao in etwas Milch, Honig und Joghurt ein, verrühren Sie den Brei gut und gönnen Sie sich damit eine Ganzkörpermaske. Sie können Kakaocreme und Kakao-Kosmetik auch im Reformhaus oder im Naturkosmetikladen kaufen, dann haben Sie Ihr tägliches Duschgel, welches die Haut streichelweich macht. Man duftet nach dem Duschen direkt ein wenig nach Kakao, fast zum Anbeissen gemacht. Kakao trinken wir ja gerne, und er hilft auch von innen, wenn man naturbelassenen Kakao ohne Zucker und ohne Zusatzstoffe verwendet. Der pure Kakao in Milch aufgelöst, wirkt positiv auf unser Glückszentrum im Gehirn, und das macht uns schöner, weil wir ausgeglichen und glücklich sind. Es sind die Flavonoide in der Kakaobohne, die unsere positiven Emotionen anregen. Honig ist ein Schönmacher und entspannt trockene Haut. Wir alle essen gerne Honig, aber der Honig kann auch äusserlich angewandt werden. Verwenden Sie einen Löffel Honig beispielsweise für Ihre strapazierten Lippen. Geben Sie den Honig unverdünnt auf die Lippen und lassen ihn einziehen. Natürlich müssen Sie hier etwas geduldig sein, denn der Honig braucht schon einige Zeit, bis er vollkommen in die Haut einzieht. Sie dürfen ihn nicht vorher wegnaschen. Sie können auch eine Honigmaske mit Milch machen und diese zehn bis zwanzig Minuten in die Haut einziehen lassen. Danach spülen Sie das Ganze mit Wasser ab und cremen sich mit einer Honigcreme ein. Den natürlichen Bienenhonig kaufen Sie am besten in einer Imkerei, denn dort können Sie sicher sein, dass es echter Bienenhonig, ungestreckt und naturbelassen ist. Urea für trockene HautMit dem künstlichen Harnstoff Urea lässt sich die Haut besonders im Winter gut pflegen und konservieren. Urea legt sich wie eine Feuchtigkeitsschicht in die Hautpartie, verschmilzt mit den Fettschichten der Haut und sorgt so dafür, dass die Hautpartie nicht austrocknet. Urea bindet Wasser und ist wie ein körpereigener Harnstoff anzusehen, welchen wir nicht nur in unserem Urin beherbergen, sondern auch teilweise auf der Haut tragen. Besonders die älteren Menschen produzieren jedoch diesen Harnstoff auf der Haut nicht mehr ausreichend, und so trocknet alte Haut gerne aus. Übrigens benötigt man nicht nur Urea, sondern auch weitere Fettstoffe, um die Haut geschmeidig zu machen, denn erst durch die Fette wird die trockene Haut versiegelt und bleibt feucht. Der Harnstoff alleine würde nur kurzfristig wirken und nach ein paar Stunden wäre das Hautbild wieder staubtrocken wie eine Wüstenlandschaft. Bitte, nicht jeder kann sich ohne Ekel vorstellen, zusätzlichen Harnstoff auf seinen Body zu schmieren, aber es gibt durchaus hartgesottene Naturfans, die reiben sich täglich mit ihrem eigenen Urin ein, und wenn man das weiss, hält man lieber Abstand. Wahrlich, die visuelle Vorstellungskraft ist ein Schweinehund, man ekelt sich naturgemäss vor jeglichem Urin. Trotzdem aalt sich in letzter Zeit ein richtiger Hype in den zahlreichen, mit Urea bestückten Cremes, welche mehr oder weniger dieses elitären Mittels enthalten. Zwischen 5% und 15% an Urea ist in den meisten Cremes enthalten, und sie halten in der Regel, was sie versprechen. Ich bleibe meiner Aloeveracreme treu und hoffe, man kann mich gut riechen. Wie pflegt man fettige Haut?
Mit zunehmendem Alter wird der fettige Hauttyp jedoch entschädigt, weil die Talgproduktion abnimmt. Ab dem 40. Lebensjahr werden die Beschwerden weniger, und spätestens nach den Wechseljahren kann man sich glücklich fühlen, denn man altert mit fettiger Haut langsamer, man besitzt quasi einen integrierten Anti-Aging Effekt im Körper. Die trockene Haut hingegen neigt vermehrt zu intensiver Faltenbildung. Zuerst sollte man sicherstellen, ob man tatsächlich unter durchgängig fettiger Haut leidet, oder ob man Mischhaut besitzt. Diesen Test kann man im Kosmetikstudio durchführen, oder notfalls auch zu Hause. Man legt ein saugfähiges Reinigungstuch oder ein Taschentuch aufs Gesicht, lässt es eine Minute fest drauf liegen und prüft, welche Hautstellen mit einem Fettfilm versehen sind und welche trocken bleiben. Wenn der Abdruck der Wangenpartie am Tuch trocken ist, leidet man unter Mischhaut, wenn das gesamte Tuch eher feucht wird, leidet man eindeutig unter eher fettiger Haut. Wer unter fetthaltiger Haut leidet, darf sie auf keinen Fall mit scharfen Reinigungsprodukten austrocknen, da sonst die Talgproduktion noch mehr angeregt wird. Der Fettige Hauttyp benötigt leichte Kosmetik wie Rose, fruchtige Produkte wie Apfel, Orange, Mandarine, Zitrone, Pfirsich, Mango und Melone. Am besten sind medizinische Seifen aus der Apotheke, Reinigungsschaum mit etwas Feuchtigkeit, fruchtige Reinigungsmilch oder ein Reinigungs-Gel. Ölhaltige Produkte mit Sesam oder Karotte verstärken den Fett-Effekt, und rückfettende Cremes wie Bodybutter machen das Hautbild schmierig, selbst wenn sie in der Werbung gut aussehen. Wer hochgeschlossene Kleidung trägt, darf auch sein Dekollete nicht überfetten, sonst entstehen dort Hautreizungen, weil die Haut unter dem Stehkragen nicht atmen kann. Mit purem Wasser und einem sanften Schwamm kann man sein Gesicht auch reinigen, wenn alle Produkte scheitern sollten. Übrigens sollte man die Haut mindestens einmal täglich reinigen, da der Fettfilm entfernt werden muss. Wer Make-Up verwendet, braucht wenigstens abends eine tiefenreinigende Lotion, da Make-Up Reste schnell zu Hautunreinheiten führen. Fettige Haut benötigt regelmässige Peelings, nicht nur im Gesicht, auch am Dekollete und am Rücken, denn auch hier leistet die überschüssige Talgproduktion ganze Arbeit. Nach dem Peeling braucht dieser Hauttyp eine Feuchtigkeitscreme, damit sich die Haut beruhigt. Mit einem Aloeveragel, welches der Haut nur Feuchtigkeit, jedoch kein Fett schenkt, kann man sein Hautbild mattieren, und mit Schüssler Salben, die reichhaltig an Mineralsalzen sind, erzielt man auch positive Effekte. Übrigens kann man sich bei fettiger Haut mit fruchtigen Duschgels versorgen, die riechen verführerisch gut undmattieren das Hautbild ein wenig. Die fetthaltige Haut glänzt vorzugsweise wie eine knusprige Speckschwarte, besonders im Licht, in der Sonne, beim Sport und nach mittelprächtiger Anstrengung. Da braucht man nur eine Runde durch den Park zu laufen, und schon sieht man aus wie ein Butterbrot. Hier helfen nur noch Mattierungstücher, ein mattierendes Puder, ein Erfrischungstuch mit Zitrone und ständiges Duschen mit lauwarmem Wasser, denn zu kaltes Duschwasser zieht die Poren zusammen, sodass man anschliessend wieder schwitzt und trieft. Ein spezieller Mattierungsschwamm saugt Fett auf und sorgt für trockene Effekte zwischendurch. Man kann den Schwamm in jeder noch so kleinen Clutchbag mitnehmen, und er ist leicht anzuwenden. Wer unter fettiger Haut leidet, sollte sich lieber mit einem antibakteriellen Make-Up, am besten auf Wasserbasis schminken, damit die Haut mattiert wird. Puder ist besser als flüssige Creme, und auf rückfettendes Rouge könnte man verzichten. Eine hochwertige Grundierung hilft, Fett aufzusaugen, und man sollte die Schminke nicht zu üppig auftragen. Abschminken ist Pflicht, denn nachts kann sich die Haut im Schlaf erholen. Der fettige Hauttyp sollte sich viel bewegen, denn Sport regt die Durchblutung an, was das Hautbild verschönern kann. Auch Massagen sind ideal für die gute Durchblutung, besonders die Gesichtsmassagen. Der fettige Hauttyp benötigt viel Wasser und muss auf einige Dinge in seiner Ernährung achten. Ungesüsster Kräutertee, Grüntee und Mineralwasser sind ideal. Kaffee enthält Säure und Koffein, welches auf die Haut negativ einwirkt. Kohlenhydrate enthalten Inhaltsstoffe, welche die Talgproduktion anregen und zu Hautunreinheiten führen. Milchprodukte könnten zu vermehrten Hautunreinheiten führen, Butter und Öl wirken rückfettend auf den Körper, und Fast-Food belastet den Körper mit Zusatzstoffen, die nicht nur durch die Nieren, sondern auch durch die Haut ausgeschieden werden. Gut für fettige Haut sind Obst und Gemüse, mageres Fleisch, magerer Fisch, magerer Käse, Salate, alles, was die Durchblutung fördert, leichte Brotaufstriche, Gemüsesuppe, Ginkgo und Haselnüsse, weil in der Haselnuss nicht so viel Fett steckt. Wem sogar der Fruchtzucker aus dem Obst zusetzt, der sollte auf reines Gemüse umsteigen. Es wirkt entfettend, gibt der Haut jedoch wichtige Nährstoffe zurück. Wie bekämpft man Hautunreinheiten?
Zu viel Magnesium und Kalzium können die Pickelbildung beschleunigen, weil sie die Hautporen verstopfen, obwohl die Einnahme von Magnesium wiederum gut fürs Hautbild ist. Wer nach dem Sport regelmässig ein hoch dosiertes Nahrungsergänzungsmittel mit Magnesium und Kalzium einnimmt, könnte Pickel bekommen. Man kann seine Hautunreinheiten mit der richtigen Kosmetik ein wenig besänftigen. Man sollte antibakterielle Kosmetikprodukte oder Naturkosmetik auf Pflanzenbasis verwenden, welche die Haut nicht belasten und dafür sorgen, dass sich keine Bakterien ansammeln. Wer seine Haut mit zu vielen unterschiedlichen Kosmetikprodukten und billiger Kosmetik versorgt, neigt eher zu Pickeln, da sich der Körper an die zahlreichen, teilweise minderwertigen Produkte nur schwer gewöhnt. Am besten sind feuchtigkeitsspendende Lotions geeignet. Die Wattepads und Kosmetikpinsel sollten sauber sein. Pinsel muss man ohnehin regelmässig waschen, am besten gleich nach jeder Anwendung, denn es entstehen laufend Bakterien darin, welche man beim nächsten Mal erneut auf die Haut aufträgt. Diese Bakterienschleudern können zu Entzündungen führen. Ekzeme und starke Akne sollte man vom Hautarzt behandeln lassen, da eine offene Haut zu Infektionen im Körper führen kann. Medizinische Hautcremes sollte man nur so lange anwenden, wie das Pickelproblem akut auftritt, denn zu viel Chemie kann die Haut langfristig verändern und zu chronischen Problemen führen. Im Vordergrund muss die Ursachenbeseitigung und nicht die Symptombehandlung stehen. Erfahrungen haben gezeigt, dass man mit einer personalisierten medizinischen Behandlung, mit Sport und gesunder Ernährung gute Erfolge erzielt und die Medikamente und Hautcremes reduzieren kann. Mit einer Hefemaske und einer Kokosmilch-Maske lassen sich Hautunreinheiten beseitigen, Pickel bekämpfen, und man bekommt eine reine, rosige Haut. Die Hefe und die Kokosmilch wirken antibakteriell, entzündungshemmend und besitzen eine reinigende Wirkung. Man mischt Hefe mit Kokosmilch, lässt den zusammengemischten Brei für 15 Minuten in die Haut einwirken und entfernt die Maske anschliessend wieder. . Die Hefe wird immer trockener, und wenn man sie nach ca 15 Minuten wieder entfernt, muss man rubbeln, weil sie an der Haut klebt. Hefe enthält B-Vitamine und Zink, was beruhigend wirkt, Juckreiz und Rötungen lindert und das Hautbild verschönert. Pickel benötigen ein etwas aufwendigeres Make-Up. Zuerst wäscht man sein Gesicht mit einer milden Waschlotion, die extra für fettige Haut geeignet ist. Dann versorgt man seine Haut mit einer antibakteriellen Tagescreme, damit sie gut gepflegt ist und nicht vorzeitig altert. Danach gibt man einen Primer auf die Haut auf. Ein Primer ist ein spezielles Kosmetikprodukt, welches dafür sorgt, dass das Make-Up länger hält und die Pickel nicht nach wenigen Stunden wieder durchscheinen. Verwenden Sie keine Kosmetikprodukte, auf denen der Begriff Komedogen draufsteht, denn sie sind nicht antibakteriell und können zu weiteren Hautunreinheiten führen. Nach dem Grundieren können Sie Ihr Make-Up wie gewohnt auftragen, wobei Sie lieber pudrige Schminke anstatt schmierige Schminke verwenden sollten, da sie besser mattiert und nicht glänzt. Pickel kann man mit einem farbigen Camouflage abdecken und eine Ergänzungsfarbe darüberlegen. So bekommt man einen makellosen Teint. Bei Camouflage muss man jedoch aufpassen, denn damit könnten die Hautporen verstopft werden und das Pickelproblem wird grösser. Mit grünem Camouflage deckt man Pickel hervorragend ab, da das grüne Camouflage auf den roten Pickeln neutralisierend wirkt und zu einem ebenmässigen Hautbild führt. Die grünen Punkte sehen zwar aus wie grüne Kohlsprossen oder Erbsen im Gesicht, aber sie werden ohnehin mit einem andersfarbigem Camouflage abgedeckt. Wer auf eine weitere Schicht Camouflage verzichten möchte, der verwendet dickflüssiges Make-Up, eine Nuance heller als der eigene Hautton, da das dickflüssige Make-Up als sogenannte Abdeckung dient, welche man grossflächig aufträgt. Zum Schluss verwenden Sie Puder, um die Fettschicht auf der Haut zu reduzieren. Übrigens können Sie sich mit Zigarettenpapier die glänzenden Reststellen im Gesicht abtupfen, wenn Sie die billige Variante wählen. Allerdings gibt es auch Spezialpapier zu kaufen, mit dem Sie eventuell glänzende Stellen im Gesicht bekämpfen können. Mit einem guten Pickelstift lassen sich die Unreinheiten im Gesicht sichtlich optisch reduzieren. Es gibt diese Pickelstifte in allen möglichen Hauttönen, mit Zink und entzündungshemmenden Wirkstoffen drin. Alkohol ist weniger gut geeignet, obwohl manche Menschen darauf schwören, aber Alkohol trocknet die Haut aus. Besser ist eine Kur mit dem Aloevera-Ursaft, direkt aus dem Aloevera-Blatt. Man streicht das Gel aus dem Platt auf die Pickel, lässt es 10 Minuten einziehen und pflegt sich danach wie gewohnt. Ein neues Schlafkissen wirkt gegen Hautunreinheiten. Zwar kann man damit nur kleine Pickel bekämpfen, aber immerhin wird die Haut im Schlaf reiner. Für ein schönes Hautbild braucht man nur zu ruhen, und schon arbeitet das Kissen im Schlaf. Spezielle antibakterielle Stoffe im Kissen wirken hautverschönernd, hemmen Entzündungen und sind ideal für kleine Unebenheiten im Gesicht. Allergiker müssen jedoch auf das Kissen verzichten, da sie wahrscheinlich die Wirkstoffe nicht vertragen und sich die Haut röten kann. Nach ungefähr 50 bis 60 Wäschen ist das Anti-Pickel Kissen jedoch unbrauchbar, weil man mit jeder Wäsche einen Teil der Wirkstoffe auswäscht. Ein normales Kissen kann das Hautbild übrigens auch verschönern, wenn man es regelmässig ein bis zweimal pro Woche wechselt, denn ein sauberes Kissen beinhaltet weniger Bakterien und Hautkeime. Wie bekommt man helle Haut?Helle Haut bekommt man, wenn man sie nicht zu oft der Sonne aussetzt, auf lange Sonnenbäder verzichtet, im Sommer lange, luftige, weisse Kleidung trägt, oder wenn man sich seine Haut bleichen lässt. Hier nutzt man jedoch viel zu viel Chemie, was uns die Haut nicht verzeiht und eines Tages als Krebsgeschwür zurückgibt, denn die Haut rächt sich für jegliche Art von Chemie. Im Grunde lieben wir die Bräune auf der Haut, solange sie nicht künstlich aufgetragen aussieht. Braune Haut sieht gesund aus, verleiht Attraktivität und wirkt nahezu makellos, weil man eventuelle Hautunreinheiten nicht sofort erkennt. Was macht man jedoch, wenn die Haut zu braun wird, richtig dunkel bis satt orangefarben aussieht? Eine Amerikanerin bräunte sich so lange mit allen möglichen technischen Mitteln, bis ihre Haut abnormal braun wurde. Sie bräunte sich stundenlang in der Sonne und gab täglich bis zu 10 Schichten Bräunungsmaterial auf ihre Haut. Mehrere Stunden verbrachte sie zusammen mit ihrem sicherlich geschundenen Körper inmitten ihrer Bräunungsrituale. Bräunungscreme, Selbstbräuner, Bräunungsgel, Bräunungslotion, Solarium und Natursonne, alles musste gleichzeitig passieren, Tag für Tag. Natürlich leidet die Haut wie ein verletztes Tier unter diesen Ritualen. Und irgendwie musste diese unnatürlich wirkende Bräune, die bereits aussah wie eine Orangenschale, von der Haut abgekratzt werden. Dies macht man am besten mit einem Tiefenpeeling, welches man sich von der Kosmetikerin, vom Profi auftragen lässt, da so ein Tiefenpeeling Säure enthält und für den Normalverbraucher eher eine gefährliche Sache darstellt. Wenn die kranken Hautschichten abgetragen sind, ist die Haut darunter hell und sehr empfindlich. Sie muss eingecremt, gepflegt und regeneriert werden, was einige Zeit in Anspruch nimmt, da das Hautbild tiefe Schädigungen aufweist und erst nach und nach wieder glatt wird. Ich musste Karottenbräune wieder aufhellenAls ich in meinem jugendlichen Leichtsinn einst eine Karottencreme zur intensiven Hautbräunung bestellte, freute ich mich wie ein Honigkuchenpferd, trug die Masse gleichmässig auf meinen Körper auf und legte mich damit unters Solarium. Als ich mein elitäres Sonnenritual vollzogen hatte, stellte ich mich nackt vor den Spiegel und betrachtete mich. Ich erblickte ein Karottengesicht, welches mich anlachte, und am Körper sah ich auch nicht besser aus. Eine Karotte zu sein, hat Vorteile, dachte ich, denn sie lädt direkt zum Anbeissen ein. Vier Wochen dauerte es, bis mein Hautbild wieder naturbelassen aussah, und es war mir eine Ehre, nein, eine Lehre. Täglich duschte ich mich kräftig ab, verwendete ein Meersalz-Peeling, rubbelte mit einem weichen Handschuh auf meiner Haut auf und ab, verwendete danach ein rückfettendes und feuchtigkeitsspendendes Hautöl, weil ich erkannte, durch das Peeling bekomme ich Pergamentpapier am Körper, und ich litt wie ein Tier. Selbst zusammengemischte Karottencreme kann ich niemandem empfehlen. Wie bekommt man braune Haut?
Braun wird man am besten, wenn man sich in die Sonne legt. Hier machen die meisten Menschen den Fehler, zu lange und zu intensive Sonnenbäder zu geniessen, braun um jeden Preis zu werden und nachher betend darum zu flehen, bloss keinen Hautkrebs zu bekommen. 15 bis 20 Minuten reichen aus, um genügend Vitamin D zu tanken, denn der Eigenschutz der Haut reicht bei dunklen Menschen aus, um eine kurze Dauer ohne Sonnencreme in der Sonne zu liegen. Der helle Hauttyp sollte jedoch vorsichtig sein, da helle Haut oft nur einen geringen oder sogar manchmal keinen Eigenschutz besitzt. Eincremen muss man sich bei längeren Sonnenbädern, da sonst Sonnenbrand und Hautirritationen drohen. Es gibt auch Leute, die keine Sonne vertragen. Oft passiert dies durch einen gestörten Hormonhaushalt, oder in den Wechseljahren. In solchen Fällen sollte man durch regelmässige Blutmessungen darauf achten, dass man mit genügend Vitamin D versorgt wird, da ein Mangel langfristig zu den unterschiedlichsten körperlichen und seelischen Symptomen führen kann. Wer sich auf die Sonnenbank legt, ist wetterunabhängig und erntet sogar im Winter eine ansehnliche Bräune. Allerdings sieht die Haut aus dem Solarium nicht immer natürlich aus, da sie eher zu orangen, rötlichen und gelblichen Nuancen neigt. Auch sollte man nur kurz unter die Sonnenbank gehen, denn manchmal könnten bereits 10 Minuten zu lange sein, da man auch im Solarium einen Sonnenbrand bekommen kann. Der helle Hauttyp sollte die Sonnenbank möglichst meiden, da sie in den meisten Fällen reines Gift für helle Haut darstellt. Alternativ könnte man Bräunungsduschen verwenden, die allerdings nur zu einer dezenten Bräune führen. Mit Carotinoiden lässt sich das Hautbild bräunen, wenn auch nicht intensiv dunkel, aber es hilft trotzdem. Carotinoide stecken in verschiedenen Lebensmitteln, in Karotten, rotem Gemüse, in allen dunkel gefärbten, orange bis rot leuchtenden Gemüsesorten. Hier nimmt man das Vitamin A, die Vorstufe des Betacarotins auf natürliche Weise durch die Nahrung auf. Es kann unmöglich zu einer Überdosierung kommen. Selbst wenn man viel Lachs verspeist, worin ebenfalls Vitamin A steckt, bekommt man keine Hypervitaminose. Vitamin A dient als Hautschutz und verleiht uns eine dezente Bräune. Mit Nahrungsergänzung, welche Betacarotin enthält, bekommt man ebenfalls braune Haut. Das Vitamin A lagert sich im Fettgewebe der Haut an, weil es ein fettlösliches Vitamin ist. Wer hoch dosierte Nahrungsergänzungsmittel, beispielsweise Karottenkapseln mit reichlich Betacarotin und Vitamin A zu sich nimmt, kann langfristig eine Überdosierung erreichen, welche sich auf unsere Gesundheit leider schädlich auswirkt, da sie toxisch ist. Bei Nahrungsergänzung sollte man regelmässig beim Arzt seinen Vitamin A Status im Blut überprüfen, damit der Körper nicht toxisch reagiert. Es gibt Menschen, die wollen um jeden Preis der Welt braun werden. Man kann sich Melanotan unter die Haut spritzen lassen, was jedoch Gefahren mit sich bringt und nicht unbedingt gesund ist. Man kann damit Bräunungsergebnisse wie ein Schwarzafrikaner erzielen, denn die Haut wird je nach Dosierung richtig dunkelbraun bis schwarz. Allerdings besteht ein erhöhtes Herz-Kreislauf Erkrankungsrisiko und das Risiko für einen Schlaganfall. Die Hautpigmentierung wird nämlich verändert. Der Barbie-Look ist süchtig danach. Die afrikanischen Frauen hingegen möchten durch den gegenteiligen Effekt hellhäutig werden und lassen sich hellmachende Mittel unter die Haut spritzen oder verwenden Aufhellungscremes, die genauso gefährlich und ungesund sind. Zunehmend im Trend liegt der ziemlich transparente Klebestreifen-Bikini. Hier werden extra auf den Körper zugeschnittene Klebestreifen auf die Bikinizonen aufgeklebt, welche eine intensive Bräune versprechen. Der Kleber ist jedoch in gewisser Weise ungesund und kann zu Allergien führen. Man cremt sich zwar mit Sonnencreme ein, aber darüber kommt noch ein Bräunungsbeschleuniger, der auch nicht unbedingt gesund für die Haut ist. Die Stellen, an denen die Klebestreifen angebracht werden, bleiben weiss, was als Schönheitsideal gilt. In Brasilien liegen tausende Frauen mit so einem Bikinimodell auf den Bräunungsterrassen, zeigen ihren Reichtum her, und nehmen eventuellen schwarzen und weissen Hautkrebs, ein schwächelndes Immunsystem und Schwächeanfälle in Kauf, wenn sie mehr als 3 Stunden dem Sonnenbaden zugeneigt daliegen. Die Anbieter dieser exklusiven Bräunungsterrassen verdienen ziemlich gut, und so ist dies ein lukratives Geschäftsmodell. Wer ganzjährig dunkelbraun sein will, der geht in ein spezielles Sonnenstudio, welches eine integrierte Bräunungsterrasse beinhaltet. Hier wird man mit einem speziellen Tanning-Spray eingesprüht, welches die Bräune beschleunigt. Auch dies ist ein brasilianischer Hit, der die Gesundheit nicht unbedingt fördert. Alternativ existieren Sonnenstudios, welche Tanning-Sprays als Air-Duschen anbieten. Man stellt sich unter die Dusche, seift sich mit dem Bräunungsbeschleuniger, der wie ein Regen aus dem Duschkopf spritzt, ein, und geniesst eine gewisse Schönheitsbräune. Wer im Gesicht eine gewisse Bräune erzielen will, ohne dass er zu lange in der Sonne liegen will, verwendet eine Bräunungsmaske. Sie dient auch als Alternative zum Selbstbräuner. Man trägt sie auf, verteilt die überschüssige Flüssigkeit gut im Gesicht, und man darf den Hals nicht aussparen, sonst wirkt der Übergang von brauner zu weisser Haut wie ein Abgrenzungsbalken, den niemand braucht. Man lässt die Bräunungsmaske je nach Bräunungsgrad 5 bis 15 Minuten einwirken, bevor man sie abwäscht. Nach 5 Minuten erhält man eine dezent leichte Bräune, nach 10 Minuten eine mittlere Bräune, und nach 15 Minuten erntet man intensiv braune Haut. Laut Aussagen einiger Hautärzte ist die Maske unschädlich. Sie wirkt dadurch, dass sich ein spezielles Molekül mit der Hornhautschicht der Gesichtshaut verbindet und für einige Tage einen Bräunungseffekt erzeugt. Wie stoppt man die Hautalterung?
Unsere Haut verändert sich ständig im Laufe unseres Lebens. Die Hormone, die wir in der Pubertät im Überfluss geschenkt bekommen, nehmen mit zunehmendem Alter ab. Ab dem 25. Lebensjahr nimmt die Kollagen Produktion ab, mit 30 merken wir eine leichte hormonelle Veränderung, mit 40 wünschen wir uns, eine gute Antifaltencreme geschenkt zu bekommen, mit 50 beschenken wir uns selbst damit, und mit 60 unterziehen wir uns ersten kosmetischen Eingriffen, die wirklich tief unter die Haut gehen. Frauen in den Wechseljahren verlieren das Östrogen, Männer, die sich eigentlich nicht in den Wechseljahren befinden, verlieren das Testosteron, und so vergreist unser Hautbild mit zunehmendem Alter. Warme, trockene Raumluft, Chemie in der Kleidung, ein zu üppig aufgetragenes Make-Up, zu wenig Tageslicht, Nachtarbeit, Schichtarbeit, ein unregelmässiger Tagesablauf, Stress und Anspannung, chemische Kosmetikprodukte, zu wenig Feuchtigkeit, zu wenig typgerechte Körperpflege, zu wenig Wasser trinken, sogar fernsehen und telefonieren, das Smartphone und der Fernseher im Schlafzimmer kurbeln die Hautalterung an. Wer am Land lebt, ist besser dran als jemand, der in der Stadt lebt, denn Umweltgifte, Strassenschmutz, Autoabgase , Umweltverschmutzung, Smog, schlechte Luft zwischen den Hochhäusern, die Klimaanlagen in den grossen Einkaufszentren, die künstliche Rasenpflege in den Stadtparks, Beton und Asphalt, Staub und Schmutz lassen unsere Haut altern. Fastfood und Fertiggerichte sind richtige Hautalterungsbeschleuniger. Versteckte Fette, zu viel Zucker und Salz, zu viele leicht verdauliche Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel ansteigen lassen, sorgen für ein ungutes Hautbild. Übersäuerung ist Gift für die Haut. Alkohol lässt unsere Haut besonders schnell altern, da er sich in der Leber abbaut, durch die Nieren ausgeschieden wird und dem Körper wichtige Mineralstoffe entzieht. Die Sonne lässt unsere Haut am schnellsten, nämlich um bis zu 80% schneller altern, und auch die freien Radikale, die wir aus dem UV-Licht aufnehmen, sind ein Alterungsbeschleuniger. So sollte man sich nur kurz ein Sonnenbad gönnen und nicht auch noch im Winter ins Solarium laufen. Wir benötigen im allgemeinen ein Minimum an Sonne, damit wir Vitamin D durch die Haut auftanken, aber zu viel Sonne kann schaden. Nicht jeder Mensch ist mit einer Elefantenhaut gesegnet. Es gibt Leute, die legen sich in der prallen Mittagssonne auf Alufolie und lassen sich grillen wie ein krosses Steak, damit sie schneller braun werden. Dies ist eine der gefährlichsten Varianten, da es das tKrebsrisiko erhöht und die Hautschichten zu einem gegerbten Leder verfestigt. Die dünner werdende Ozonschicht und die zunehmende Intensität der Sonneneinstrahlung lassen unsere Haut im Alltag auch vorzeitig altern. Diesem Phänomen sind wir sowohl in der Stadt als auch am Land ausgesetzt, nur der Stubenhocker entkommt diesem wilden Naturtreiben. Wer jedoch viel Zeit drinnen in geschlossenen Räumen verbringt, tut seinem Hautbild auch nichts Gutes, da unser Körper Frischluft, Sauerstoff und Bewegung in der Natur braucht, begleitet von verschiedenen Sinneseindrücken von aussen, wie beispielsweise Vogelgezwitscher, Wasserrauschen oder Tiergeräusche. Unsere Haut altert durch die künstliche Sonne im Solarium. Mittlerweile ist der Besuch im Solarium erst ab 18 Jahren erlaubt. Dermatologen warnen vor dem schnellen Hautalterungsprozess im Solarium, besonders unter dem Turbobräuner. Die tieferen Hautschichten werden genauso zerstört wie die oberen, können sich kaum regenerieren, und man bekommt eine richtig zerklüftete Haut. Sonnencreme ist für längere Sonnenbäder Pflicht. Sie kann helfen, die Haut jung zu erhalten, aber man sollte darauf achten, dass man auch ein wenig Vitamin D abbekommt, denn die gängigen Produkte verhindern UVA und UVB Strahlung so intensiv, dass man den ganzen Sommer über sonnenbaden kann, ohne Vitamin D zu tanken. Mit einem Lifting, einer professionellen Hautstraffung, mit Antifaltencremes und kosmetischen Eingriffen wie einer Unterspritzung der Haut mit Hyaluronsäure oder Botox kann man den Hautalterungsprozess hinauszögern, aber selbst die plastische Chirurgie hat Grenzen. Mit Intervallfasten oder einer Fastenkur entlastet man den Stoffwechsel. Wer regelmässig für mehr als 16 Stunden fastet, entgiftet seinen Körper und sorgt dafür, dass die Zellteilung angekurbelt wird. Obst und Gemüse, Heilpflanzen, Kräuter, gute pflanzliche Fette, Gewürze, Basentee und basische Lebensmittel machen uns jünger. Wer den Wald liebt, geht zum Waldbaden und atmet die Baumluft ein, während er Wildkräuter, Beeren und Pilze sammelt. Wer seine Altersflecken bekämpfen will, kann dies vorbeugend tun oder mit Hilfe einer kosmetischen Behandlung. Altersflecken entstehen im Laufe der Zeit, vor allem an den Händen und im Gesicht. Man kann sie sich teilweise weglasern lassen, wobei die Methoden des Laserns immer schonender werden. Man kann jedoch auch vorbeugen, sich nicht allzulange dem prallen Sonnenlicht aussetzen, denn bereits 15 bis 20 Minuten reichen täglich aus, um Vitamin D zu tanken. Im Gesicht sollte man seine Altersflecken am besten überschminken, besonders in Augennähe, denn hier sind Laserbehandlungen trotz aller Vorsicht mit Vorsicht zu geniessen. Wer unter Pigmentflecken leidet, sollte etwas dagegen tun. Pigmentflecken müssen nicht hässlich aussehen, aber viele Leute mögen sie nicht, da sie oft als Zeichen der Hautalterung wahrgenommen werden. Man kann sie kaschieren oder sogar wegzaubern. Das macht man am besten kurzfristig mit einem Pigmentstift, den man punktuell genau auf die Haut aufträgt, und voila, der Fleck ist weg. Mit einer Pigmentcreme kann man mehrere grössere Flecken wegzaubern. Hier bleicht man seine Haut, muss die Creme grossflächig auftragen, hat aber das Problem, dass man seinem Körper Chemie zuführt. Mit Zitronensaft kann man seine Pigmentflecken auch bleichen, indem man die Zitrone auf der Haut einreibt und die Pigmentstellen damit massiert. Pigmentflecken entstehen durch Sonne, Alterungsprozesse der Haut, durch Verletzungen, durch ein Hormonungleichgewicht, in den Wechseljahren, im Alter, durch Pigmentstörungen und eventuell durch Durchblutungsstörungen. Die Sonne intensiviert bereits vorhandene Flecken und sorgt dafür, dass neue hinzukommen. Deshalb sollte man eine gute Sonnencreme verwenden, wenn man sich in langen Sonnenbädern sult. Kleine Sommersprossen sehen übrigens niedlich aus. Wie bekämpft man Hautfalten?
Wie entstehen Falten? Die Haut wird dünner, enthält weniger Fett und Feuchtigkeit, weniger Hyaluronsäure, Collagen und rückfettende oder feuchtigkeitsbindende Stoffe, die Zellen teilen sich langsamer, und so altern wir und bekommen faltige Haut. Diesen Prozess kann man verlangsamen oder beschleunigen. Mit zunehmendem Alter, mit einem ungesunden Lebensstil, mit viel Stress und Arbeit, mit wenig Schlaf, mit übermässigen Solarium-Aufenthalten, mit vielen Genussmitteln wie beispielsweise Kaffee, Nikotin und Alkohol, Zucker und Fastfood bekommt man Falten. Man kann sich dagegen wehren, wobei die Anti-Aging Kosmetik und die Anti-Aging Medizin schnelle Erfolge liefern und ein gesunder Lebensstil aufwendig ist und oftmals nicht so intensive Erfolge bietet. Wie bekämpft man Falten? Eine Antifaltencreme kann helfen, frische Luft, genügend Sauerstoff für die Haut, viel Sport und eine gesunde Ernährung sind jedoch auf Dauer nachhaltiger. Wenn man sich für eine Antifaltencreme entscheidet, muss man jedoch wissen, dass sie oftmals kaum wirkt, allerdings kann eine Hyaluroncreme die Feuchtigkeit in der Haut binden, und so ist sie unter anderem am besten geeignet. Man fühlt sich damit zwar wie ein aufgeschwemmter Schwamm, aber das Gefühl lässt im Laufe des Tages nach. Falten mit einem gesunden Lebensstil bekämpfenMit viel Entspannung, wenig Stress, frischer Luft, gesundem Essen und genügend Bewegung kann man Falten lindern und sogar vorbeugen. Ein Anti-Aging Programm kann hierbei helfen, welches man jedoch gut in den Alltag integrieren muss. Ich habe so ein Programm ausprobiert, und es hat mich jünger gemacht. Ich integrierte in mein Anti-Aging Programm feste Entspannungszeiten, in denen ich meinen Körper von Stress und Arbeit befreite. Ich integrierte feste Zeiten in der frischen Luft, im Wald und im Park, weil ich mich beim Spazierengehen ausreichend bewegte. Ich integrierte einen gesunden Ernährungsplan, kochte selber, verzichtete auf Fertiggerichte und nährte meine Haut mit Gemüse, Vitaminen, gesunden pflanzlichen Fetten und purem Wasser zu den Mahlzeiten. Auf Kaffee verzichtete ich, was mir sogar weissere Zähne bescherte. Ich integrierte Sport ins Antifaltenprogramm, wobei ich erkannte, dass dies die beste Methode gegen Falten ist. Falten auf Fotos kaschierenFalten versteckt man, indem man ab einem gewissen Alter nicht mehr jede Mimik und Gestik zeigt, da unter einer unglücklichen Körperhaltung die Falten eher zu sehen sind als mit einer günstigen Körperhaltung. Ein entspannter Gesichtsausdruck erscheint glatt und faltenfrei. Ein angestrengter Gesichtsausdruck lässt die Falten wie Pilze aus dem Boden schiessen. Spannen Sie auf Fotos das Gesicht nicht an, sondern lächeln Sie entspannt. Runzeln Sie die Stirn nicht. Kneifen Sie die Augen nicht zu sehr zusammen. Grinsen Sie nicht ausgeprägt. Heben Sie den Kopf etwas an und schauen Sie nicht zu tief nach unten, sonst wirkt der Hals faltig. Bedecken Sie den Hals, die Oberarme und die Oberschenkel mit vorteilhafter Kleidung, welche jedoch trotzdem toll am Körper liegen kann. Mit der richtigen Kleidung kann man sich um Jahre jünger machen. Manche Leute lassen ihre Fotos mit einem Bildbearbeitungsprogramm verschönern. Dies glättet die Falten sofort, aber es ist nicht immer eine gute Lösung, besonders dann nicht, wenn man auf dem Foto so kaschiert wird, dass man in Natur nicht mehr erkannt wird. Falten mit dem richtigen Make-Up wegschminkenWie schminkt man Falten weg? Mit dem passenden Make-Up erzielt man gute Ergebnisse. Mit Camouflage kaschiert man tiefere Falten, mit einem flüssigen Make-Up, welches genau auf den Hautton abgestimmt ist, kaschiert man kleine Fältchen, und mit einem Concieler kaschiert man lästige Augenfältchen. Beim Camouflage ist es wichtig, dass man die Farben so aufeinander abstimmt, dass sie zum Hautton passen. So deckt man auch gleichzeitig Pickel ab. Das Camouflage darf jedoch nicht zu dick aufgetragen werden, sonst wirkt es künstlich, wie eine aufgesetzte Maske. Wer sich etwas heller schminkt, sieht jünger aus, denn helle Farben verjüngen uns, während uns dunkle Farben älter machen. Ein dezentes Make-Up, welches nur die Unebenheiten kaschiert, macht uns jünger als ein üppig aufgetragenes Make-Up. Wer seine Lippen jünger schminken will, verwendet Lippgloss. Wer seine Augen jünger schminken möchte, verwendet hellen Lidschatten und trägt nicht zu viel Mascara auf. Mit hellem Puder kaschiert man kleine Fältchen an der Nase und auf der Stirn, und gleichzeitig mattiert man damit auch eventuelle glänzende Stellen im Gesicht. Achten Sie darauf, dass Ihr Make-Up ebenmässig aufgetragen wird, damit es weich wirkt. So erzielen Sie einen Porzellaneffekt im Gesicht. Vergessen Sie nicht, den Hals und das Dekollete zu schminken, falls sich hier eventuelle Fältchen und Unebenheiten tummeln. Wenn Hals und Dekollete frei liegen, beispielsweise im Abendkleid, ist so ein Make-Up wichtig, denn damit verschwinden die Übergänge vom Gesicht zum Hals, welche ungeschminkt wie störende Konturen wirken können. Falten auf der Stirn glättenAuf der Stirn bilden sich im angestrengten Denkerzustand kleine Runzeln, und diese werden grösser, bilden sich zu richtigen Falten aus, je angestrengter man nachdenkt, je älter man wird, und desto öfter und intensiver man die Stirn runzelt. Wer kurzsichtig ist, strengt seinen Blick permanent an und könnte ausgeprägtere Stirnfalten bekommen. Hier können ein entspannter Blick und Gesichtsgymnastik helfen. Mit lockeren Gesichtsmassagen glättet man die Haut auf der Stirn sanft, mit Gesichtsyoga entspannt man die Stirnfalten, und mit Entspannungsübungen, bei denen man leicht ausatmet und locker einatmet, relaxt man die Stirn so lange, wie man diesen entspannten Blick beibehält. Auf der Stirn bildet sich mit zunehmendem Alter oft eine ausgeprägte Zornesfalte, welche man schwer in den Griff bekommt. Mit einer Botox-Behandlung kann man sich seine Zornesfalte wegspritzen lassen, aber Achtung, Botox ist ein Nervengift und kann zu allergischen Reaktionen führen oder im schlimmsten Fall vorübergehende Lähmungen erzeugen. Die Botox-Wundercreme hilft kurzfristig, wenn man sie punktuell auf die Stirn aufträgt, aber man darf diese Antifaltencreme nicht täglich verwenden, da sie Botox enthält. Eine natürliche Variante ist Hyaluronsäure, entweder in Form von einer Creme, oder in Form einer Unterspritzung. Hyaluronsäure bindet Feuchtigkeit und glättet die Stirnfalten merklich. Augenfalten glättenWie glättet man Augenfalten? Morgens kann man Eiswürfel auf die zerknirschte Augenpartie legen. Die Kälte konserviert die Haut, zieht sie zusammen, macht die Hautporen kleiner und glättet die Augenpartie. Dieser Effekt hält jedoch nur kurzfristig an. Am Abend kann man seine Augenpartie leicht massieren, indem man die Fingerspitzen mit einer Fettcreme oder einer Feuchtigkeitscreme bedeckt und mit kreisenden und klopfenden Bewegungen die Haut um die Augen herum massiert. Morgens sehen dann die müden Augen wacher und jünger aus. Wer Falten um die Augen herum vermeiden will, sollte einen entspannten Blick beibehalten, seine Augen nicht zukneifen und nicht weit aufreissen. Blinzeln sollte man jedoch schon, denn hier werden die Muskeln bewegt, was für eine bessere Durchblutung sorgt. Ausserdem braucht die Haut um die Augen herum permanent Fett und Feuchtigkeit, denn erst durch zu trockene und zu dünne Haut bilden sich vermehrt Falten. Mit einem Concieler, der um eine halbe oder eine ganze Nuance heller ist als der restliche Hautton, lassen sich Augenfalten auch gut kaschieren. Hier muss man mit klopfenden Fingerbewegungen den Concieler in die Haut einarbeiten, mehrmals nachmassieren und darauf achten, dass die Übergänge zum restlichen Gesicht, besonders zu den Wangen und zur Nase fliessend verlaufen, sonst sieht man den Concieler. Wer tiefe Augenfalten besitzt und damit überhaupt nicht zurecht kommt, kann sich ein Augen-Lifting gönnen, welches heute zunehmend schonender durchgeführt wird, beispielsweise mit einem Plasma-Lifting. Natürlich hilft Botox auch um die Augen herum, aber davon rate ich eher ab, weil die Augenpartie empfindlich ist, die Augen den wichtigen Sehsinn enthalten und bei Komplikationen das Sehvermögen beeinträchtigt werden kann. Falten am Hals kaschierenAm Hals sind kosmetische Eingriffe mit hohen Risiken verbunden. Hier muss man natürliche Mittel einsetzen, um die Falten zu kaschieren. Natürliche Antifaltenmittel für den Hals sind hochwertige Feuchtigkeitscremes und Fettcremes, die man auf den individuellen Hauttyp abstimmen lässt. Sie beinhalten Vitamine, Fett und Wasser, manchmal auch einen Mineralstoff-Komplex. Sie schützen die Haut vor dem Austrocknen und geben ihr Feuchtigkeit zurück. Wichtig hierbei ist das regelmässige Eincremen, mindestens einmal am Tag. Die richtige Kleidung, der passende Schmuck, die geeigneten Accessoires, eine tolle Frisur, die gekonnten Ablenkungsstrategien, all das kann uns jünger machen, wenn wir es gezielt einsetzen. Den faltigen Hals können Sie mit einer schicken Perlenkette kaschieren, denn unter den üppigen Perlen verschwinden die Falten wie unter einem Schirm. Sie können auch einen Schal oder ein Halstuch tragen, und im Winter sollten Sie ohnehin einen schicken Rollkragenpullover anziehen, der die Falten verschwinden lässt. Eine Bluse mit Stehkragen sieht auch hübsch aus und versteckt eventuelle Fältchen. Falten an den Händen bekämpfenAn den Händen wirken kosmetische Eingriffe und Unterspritzungen nur kurzzeitig, da es sich um eine grössere Fläche handelt. Fett- und Feuchtigkeitscreme helfen allerdings gut, wenn man sie täglich regelmässig anwendet, bis zu zweimal am Tag eincremen ist quasi Pflicht. Und im Winter leidet die Haut besonders unter der trockenen Heizungsluft und der windigen Aussenluft, sodass man hier eine reichhaltige Fettcreme braucht. Eine Creme mit Mandelöl, Arganöl, Jojobaöl, Kokosöl oder Sheabutter wirkt gut gegen zu trockene Haut. Die Hände kann man mit Handschuhen verschönern, mit leichten Satinhandschuhen für die Abendgala, mit warmen Kunstlederhandschuhen im Winter, und mit luftigen Netzhandschuhen im Sommer, wenn man dazu einen leichten Sommermantel trägt. Die elegante Frau ab 50 kann noch wie 35 aussehen, wenn sie sich so stylt, dass man das Alter nicht sieht. Die Haut an den Händen wird jedoch auch bei der besten Pflege und dem intensivsten Schutz im Laufe der Jahre dünner, faltiger und bekommt Altersflecken. Die Flecken kann man weglasern lassen, was auch Sinn macht, denn sie lassen sich sonst mit kaum einem Mittel kaschieren. Die Falten kann man mit einer Unterspritzung glätten. Wer es dauerhaft straff haben möchte, der muss einige Risiken in Kauf nehmen, denn ohne Schönheitsoperation, ohne kosmetischen Eingriff halten die hautstraffenden Effekte nur kurzzeitig an. Ein neues Verfahren in der Schönheitskosmetik erlaubt es, Kollagen direkt unter die Haut zu spritzen. Dies kann man mittlerweile auch mit Hyaluronsäure machen, aber die Unterspritzungen sind für den naturbewussten Menschen immer noch ein krasser Eingriff in den eigenen Körper. Sanfter geht es noch mit Handmassagen, mit speziellen Handölen, oder mit spezieller Handgymnastik. Lippenfältchen glättenAn den Lippen und um die Mundwinkel herum bilden sich gerne Falten. Sie entstehen durch Trockenheit, rissige Lippen, aber auch durch ausgeprägte Mimik, sogenannte Lachfalten. Die Lippen glättet man mit einem fetthaltigen Lippenbalsam, aber hier muss man mehrmals täglich nachcremen, denn wir essen den Balsam unbewusst auf, weil wir mit der Zunge ständig an unseren Lippen lecken. Konventionelle Lippenpflegestifte sind für eine Daueranwendung nicht so gut geeignet wie Naturkosmetik, da sie chemische Inhaltsstoffe und oft Mineralöle enthalten, die dem Körper schaden, wenn sie gegessen werden. Natürliche Lippenpflegestifte, Lippenöle und Fettstifte helfen gut gegen Falten und sind ungefährlich, wenn man sie schluckt. Die Mundpartie muss man gut eincremen, im Sommer mit einer Feuchtigkeitscreme wie beispielsweise Aloevera, und im Winter mit einer Fettcreme. Man kann sich seine Lippen auch mit Botox oder Hyaluronsäure aufspritzen lassen, wobei man jedoch damit im schlimmsten Fall wie ein Schlauchboot aussieht und warten muss, bis die Schwellungen zurückgehen. Ein pflegender Lippenstift glättet die Lippenfalten auch ein wenig. Hier sollte man fürs Tages-Make-Up einen Lippenstift wählen, welcher der natürlichen Lippenfarbe sehr nahe kommt, damit der Look natürlich wirkt. Gesichtsfalten glättenIm Gesicht entstehen die Fältchen an der Stirn, um die Augen herum, an den Nasenflügeln, im Mundbereich, am Kinn und auch oft an den Wangen. Die Gesichtshaut ist empfindlich, braucht viel Fett und Feuchtigkeit, und sie wirkt im unausgeschlafenen, gestressten Zustand wie ein trockenes Pergamentpapier. Schlaf ist am wichtigsten, und mit zunehmendem Alter tut auch ein Powernapping zu Mittag gut, um faltenfrei durch den Nachmittag zu kommen. Antifaltencremes mit Karottenöl, Olivenöl, Kokosöl und pflanzlicher Butter erzielen gute Ergebnisse. Das Öl lässt sich gut auf der Haut verteilen, zieht schnell ein und pustet die Haut ein wenig auf, wie ein kleiner Polster. Man muss nur aufpassen, dass man nicht zu viel Öl verwendet, sonst sieht man schmierig im Gesicht aus. Abends und morgens kann man mit Gesichtsyoga nachhelfen, indem man mit den Fingern und den Händen die Gesichtshaut glatt knetet und gut massiert. Eine professionelle Gesichtsbehandlung, eine Hautstraffung mit Hyaluronsäure oder einem Goldfaden glättet die Falten in den meisten Fällen ideal, allerdings bedeutet dies, man lässt sich ein Antifaltenmittel unterspritzen, was für den Allergiker eher ungeeignet ist. Alternativ kann man die Gesichtshaut mit Mineralsalzen glätten, denn Salz bindet auch Wasser. Mineralsalzhaltige Cremes gibt es in der Apotheke oder im Reformhaus. Schüssler Salben wirken beispielsweise ideal. Falten am Po glättenAm Po entsteht im Laufe der Zeit Orangenhaut, sogenannte Cellulite, die sich zu tiefen Falten entwickelt, wenn man nicht gegensteuert. Mit gezielter Po-Gymnastik formt man sich einen schönen Tomatenpo, einen prallen Apfelpo, oder einen harten kleinen Nusspo. Sit-Ups für die Pobacken wirken hier wahre Wunder, gepaart mit regelmässigen Po-Massagen und Peelings für die Haut. Alte Hautschuppen werden beseitigt, Fett wird abtransportiert, Muskeln werden aufgebaut, und durch die Massagen wird die Durchblutung angeregt. Den Po trainiert man mit einem Stepper oder einem Crosstrainer, welcher die Pobacken anspannt. Die Haut am Po glättet man im Extremfall mit Po-Implantaten, welche mittels einer Schönheitsoperation eingesetzt werden. Den kosmetischen Eingriff nennt man Po-Modification, und die Implantate fühlen sich an, als ob man seinen Hintern brutal auftrainiert hätte, richtig knackig. Der Eingriff hat Risiken und sollte nur von einem erfahrenen Schönheitschirurgen durchgeführt werden, der regelmässig Po-Implantate einsetzt, denn in der Nähe befinden sich die Nieren und wichtige Organe. Als Alternative hilft auch eine Antifaltencreme mit Nussöl oder Kokosbutter. Falten am Körper bekämpfenHautfalten, die sich am Körper bilden, bekämpft man am ehesten mit Sport. Die weibliche Brust beginnt im Laufe der Jahre zu hängen, und so braucht man besonders bei grossen, schweren Brüsten neben einem guten BH auch gezielte Brustgymnastik. Ich falte die Hände vor der Brust zusammen, presse sie gegeneinander und erzeuge damit einen bruststraffenden Effekt, weil ich so meine Muskeln aufbaue. Meine Arme und Beine straffe ich mit Übungen am Heimtrainer, am Crosstrainer und mit dem Theraband. Hier baut man gezielt Muskeln auf, sodass die Haut nicht erschlafft und zu hängen beginnt. Mit Massagen rundet man sein Sportprogramm ab. Durch die massierenden Bewegungen werden die Muskeln geschmeidig, glatt und gestreckt. Sie sehen danach besser aus, und nebenher wird die Haut mittels eines Massagehandschuhs oder eines Massagestabs gestrafft. Ich verwende seit einigen Wochen Olivenöl für die Hautmassage, da es Fett und Feuchtigkeit enthält. So bekommen Sie glatte HautWie strafft man seine Haut mit natürlichen Mitteln? Manche Leute werden zu Veganern, verzichten auf chemische Kosmetik, versorgen ihre Haut nur mit purem Wasser und einem guten Duschgel, verzichten auf Chemie und Kunstfasern in der Kleidung, tragen Naturkleidung wie Baumwolle und Leinen, und sie halten sich überwiegend in der frischen Luft auf. Die Sauna ist übrigens auch ein Hautverschönerer. Wir schwitzen beim Saunieren giftige Stoffe aus, reinigen unseren Körper und straffen unsere Haut nachher mit Kälte. Kälte konserviert uns gut und wirkt hautstraffend. Nur empfindliche Leute und Herzkranke sollten die Sauna meiden. Gurke und Zitrone gegen HautfaltenMit einer Gurkenmaske strafft man seine Haut optimal. Man rührt eine zerkleinerte Gurke samt Gurkensaft und Fruchtfleisch zusammen mit zwei Löffel Naturjoghurt und einer halben Zitrone an, wobei man den Zitronensaft und das Fruchtfleisch der Zitrone verwendet. Allergiker sollten jedoch sicherstellen, dass sie die Fruchtsäure der Zitrone vertragen. Den Gurkenbrei gibt man ins Gesicht und aufs Dekollete, lässt ihn 20 Minuten einwirken und spült ihn anschliessend gut ab. Die Haut wird gestrafft, weich und richtig glatt, weil die Zitrone wie ein Fruchtsäurepeeling wirkt und das Naturjoghurt der Haut Fett zurückgibt. Die Gurkenmaske sollte man in der Badewanne auftragen, sonst hinterlässt man womöglich ein schlammiges Schlachtfeld. Avocado für straffe HautDie Avocado enthält viel Fett, pflanzliche Fette, Omega 3 Fettsäuren und wertvolle Öle, welche die Haut von aussen und von innen straffen. Entweder man macht einen Avocado-Aufstrich daraus, oder man mischt sich eine Avocado-Honig Maske fürs Gesicht zusammen. Die Avocado-Maske rührt man mit einem Löffel Honig und einem Löffel Naturjoghurt an, gibt einen Löffel Zitronensaft dazu und bestreicht mit dem Brei sein Gesicht und den Hals, die Brust und gegebenenfalls auch den Rücken, denn auch hinten beginnt die Haut zu altern. Nach einer viertel bis halben Stunde Einwirkzeit ist die Haut seidig weich und glatt. Die Avocado kann man auch als Brotaufstrich essen, indem man eine Avocado halbiert, entkernt, mit Hüttenkäse oder Landfrischkäse vermengt, etwas Schnittlauch, Basilikum und Tomate hinzugibt, einen Brei daraus anrührt und diesen aufs Knäckebrot gibt. Mit grünem Tee schmeckt der Snack richtig lecker. Mineralsalze für glatte HautUnsere Haut reagiert gut auf ein Salzpeeling, wenn man sie danach sorgfältig mit einem Olivenöl oder einem Kokosöl einfettet. Das Meersalz bindet ungünstige Stoffe, die sich in der Haut ablagern, und es entfernt alte Hautschuppen, damit die Poren wieder frei und verfeinert werden. Meersalz könnten Sie auch anstatt normalem Kochsalz verwenden, denn es ist neutraler und sanfter, in vielen Fällen verträglicher, und es übersäuert den Körper nicht so sehr. Zu viel Salz in unserer täglichen Ernährung schadet unserer Haut und macht sie schlaff. Kakao und Sheabutter gegen HautfaltenDie Kakaobohne enthält neben dem Kakaopulver auch die gute Kakaobutter. Mit ihr kann man Falten glätten und gegen die Hautalterung vorsorgen. Eine reichhaltige Kakaocreme peppt das Hautbild auf, lässt kleine Fältchen verschwinden, macht das Hautbild ebenmässiger und gibt unserem Körper Fett zurück. Den gleichen Effekt erzielt man mit Sheabutter, wobei die Sheabutter noch intensiver und noch fettreicher wirkt. Kakaobutter riecht aber dafür besser, was die empfindliche Nase beruhigt. Kakao und Sheabutter sollte man nicht unbedingt in Reinform im Gesicht anwenden, wenn man zu Hautunreinheiten oder Pickel neigt, da die Poren durch zu viel Fett verschlossen werden und die Talgproduktion angekurbelt wird. Für den restlichen Körper, für Arme und Beine ist so eine fettreiche Buttercreme jedoch ein wahrer Faltenglätter, da braucht man kein Faltenbügeleisen mehr. Mit Knochenbrühe die Haut glättenMit Knochenbrühe kann man seine Haut straffen. Man nennt sie auch Omas Hausmittel bei Erkältung, oder im Judentum das jüdische Penicillin. 18 Stunden dauert es, bis so eine Knochenbrühe fertig gekocht und gezogen ist, aber Gott sei Dank gibt es sie auch als Fertigbrühe zu kaufen, da spart man sich viel Zeit. Sie wirkt hautstraffend, gibt der Haut Fett, Feuchtigkeit und Collagen zurück, stärkt das Immunsystem und ist allgemein gesund für den Körper. Die Brühe soll laut Studien sogar Brustkrebs minimieren, die Haut etwas dicker machen und bei einer Diät hilfreich sein, denn bei einer Kohlsuppenbrühe arbeitet man mit wenigen Kohlenhydraten, dafür jedoch mit vielen Ballaststoffen. Die Brühe lässt rote Äderchen auf der Haut verschwinden, die uns im Laufe des Alterns begleiten und vor allem im Sommer erscheinen, wenn sich die Gefässe erweitern. Man kann die Knochenbrühe auch morgens auf nüchternem Magen trinken, aber da das Trinken allgemein eine Überwindung ist, sollte man lieber etwas dazu essen. Zu Mittag kann man sie als Gemüsebrühe trinken und als vollwertiges Mittagessen einnehmen. Straffe Haut mit Fett und FeuchtigkeitUnsere Haut besitzt Fettzellen, die genährt werden müssen. So lange der Mensch im Wachstum ist, besitzt die Haut genügend Fettzellen, genügend Wasserspeicher und bleibt elastisch wie ein Theraband. Wer viel pures Wasser trinkt, versorgt seinen Körper mit Feuchtigkeit, und dies strafft das Hautbild von innen. Die alternde Haut verliert ihre Straffheit. Wenn sie nicht regelmässig gepflegt und massiert wird, mit wertvoller Feuchtigkeit versorgt wird, trocknet sie mit zunehmendem Alter aus, weil körpereigenes Kollagen, körpereigene Hyaluronsäure und natürliche, hautstraffende Stoffe nicht mehr von alleine gebildet werden. Durch die Abnahme der weiblichen Hormone, wie beispielsweise dem Östrogen, entstehen Falten, die man mit Fett und Feuchtigkeit versorgen muss. Lassen Sie bei der Kosmetikerin einen Hautcheck machen und Ihr Hautbild bestimmen. Mit personalisierter Kosmetik, welche genau auf Ihren Hauttyp und Ihren Hormonhaushalt abgestimmt ist, beugen Sie der Hautalterung vor und glätten Falten effektiv. Kollagen für straffe HautDie Haut benötigt Kollagen, damit sie jung bleibt. Das natürliche Kollagen ist eine Art Protein, welches im Zellgewebe des Körpers vorkommt, welches sich ins Bindegewebe einnistet und für ein straffes Hautbild sorgt. Wenn der Körper durch Hormonschwankungen oder in den Wechseljahren nicht mehr genügend Kollagen produziert, kann man von aussen mit kollagenhaltigen Antifaltencremes nachhelfen, oder man lässt sich das Kollagen direkt unter die Haut spritzen, damit es auch in die tieferen Schichten eindringt. Die Unterspritzung ist heute grossflächig machbar, sodass man diese Methode auch an den Händen oder an den Oberschenkeln durchführen kann. Massageöl für straffe HautUnsere Haut mag es, wenn sie massiert wird. Sie fühlt sich dann so wohl, dass sie richtig aufblüht. Kaufen Sie sich einen Massagestab, mehrere gut duftende Massageöle und einen Massagehandschuh. Das ist die Grundausstattung für die tägliche Behandlung nach dem Duschen. Besonders die Oberschenkel und das Brustgewebe schreien förmlich nach einer straffenden Massage. Das Öl dringt tief in die Haut ein, der Massagestab glättet das Bindegewebe, und der Handschuh umschmeichelt die Brust, die etwas empfindlich und auch empfindsamer für so eine hautstraffende Behandlung ist. Sport für straffe HautMit regelmässigem Sport, täglicher Bewegung, strafft man seine Haut auf natürlichem Weg. Studien belegen, dass tägliche Fitness ein Anti-Aging Faktor ist. Bereits eine halbe Stunde Sport am Tag reicht aus, um einen hautstraffenden Effekt zu erzielen. Die Durchblutung wird gefördert, alte Hautzellen werden schneller abtransportiert, Muskeln werden aufgebaut, Fett wird abgebaut, und so beugt man der Cellulite, der unschönen Orangenhaut vor. Ich mache täglich bis zu 100 Sit-Ups für den Bauch, trainiere das Brustgewebe und bringe meinen restlichen Körper am Crosstrainer in Hochform, auch wenn die Schwerkraft mein schlimmster Feind ist. Die schlaffen Oberarme trainiere ich täglich mit einem gezielten Muskelprogramm, indem die zwei Oberarmmuskeln angespannt werden. Ernährung für straffe HautUnsere Haut reagiert quasi allergisch gegen Zucker, Nikotin, Alkohol, zu viele Kohlenhydrate, zu viel Stärke, und zu viel Säure, wobei hier auch zu einem gewissen Teil die Fruchtsäure gemeint ist. Ich verzichte grösstenteils auf Zucker aller Art, esse nur hin und wieder Obst, ernähre mich dafür mit viel Gemüse, achte darauf dass ich genügend pflanzliche Fette und einige wenige tierische Fette, wie beispielsweise Milchfettsäure, zu mir nehme, und ich achte darauf, dass die Lebensmittel Bio, Öko und naturbelassen sind. Auf Hybridzucht und Hybridanbau verzichte ich, denn hier wird auf Quantität und Schnelligkeit beim Wachstum geachtet, nicht auf Qualität und Naturbelassenheit. Die Haut wird weicher, praller, straffer und optisch schöner, wenn man vor allem den Zucker reduziert. Kälte strafft die HautWer morgens alt aussieht, kann sich Eiswürfel auf seine müden Augenringe legen, das Gesicht mit eiskaltem Wasser reinigen, gekühlte Kamelmilch oder Sojamilch trinken, sich eiskalte Duschen gönnen, einen Winterspaziergang durch den Schnee machen, 1 Minute im Eisbad plantschen, in eine Kältekammer gehen, und Morgensport im Freien treiben. Kälte konserviert, hält die Haut straff und verjüngt uns. Sogar der tote Körper lässt sich im Eis hervorragend konservieren, und so profitiert auch unser lebender Körper von einer Kältetherapie. Aufpassen sollte man nur, wenn das Herz schwächelt oder das Immunsystem nicht gut funktioniert, denn in diesen Fällen tut die eisige Kälte dem Organismus nicht gut und wir altern vor lauter Stress schneller.
Das Peeling für glatte HautWie gut ist ein Peeling, und wie peelt man seine Haut schonend? Man muss das Peeling vorsichtig dosieren, nicht zu oft anwenden, und nachher muss die Haut gut eingecremt werden, damit sie Feuchtigkeit speichern kann. Meersalz, Zitrone, Orange, Heilerde, Sand, ein Fruchtsäurepeeling vom Profi aufgetragen, das sind effektive Peelings, welche das Hautbild verfeinern. Der Allergiker sollte auf Peelings verzichten, denn seine Haut könnte empfindlich bis reizbar darauf reagieren. Wie gesund ist ein Peeling, und wie peelt man seine Haut schonend? Fakt ist, ein gelungenes Peeling macht die Hautporen fein und klein, sodass man einen glatten Effekt, wie bei einer Porzellanschale erreicht. Glatte, saubere Haut sieht gut aus, und tiefporige Haut mit riesengrossen Hautporen sieht oft ungepflegt bis unappetitlich aus, obwohl viele Leute nichts für dieses Hautbild dafür können, da es zu einem gewissen Teil genetisch bedingt ist. Was ist ein Peeling?Ein Peeling ist allgemein gesehen eine dermatologische Behandlung der Haut, wobei die obersten Hautschichten abgetragen werden, damit darunter ein aalglattes Hautbild sichtbar wird. Peelen kommt aus dem Englischen, to peel, abschälen, und es regeneriert, reinigt und strafft die Haut. Die obersten Hautschuppen werden mechanisch oder chemisch abgetragen, was man auch Mikrodermabrasion oder Oberflächenpeeling nennt. Wie wendet man ein Peeling richtig an?Mischhaut und fettige Haut benötigen ein regelmässiges Peeling, damit der überschüssige Talg entfernt wird und das Hautbild nicht so glänzt wie eine Speckschwarte. Die trockene Haut benötigt im Grunde kein Peeling, da sie sonst noch tiefer austrocknet und der glatte Effekt nicht zur Geltung kommt. Nach dem Peeling ist allerdings für jeden Hauttyp eines sehr wichtig, eincremen, denn die Haut braucht Feuchtigkeit, welche ihr durch jedes Peeling entzogen wird. Peelings mit kleinen Heilsteinen, mit Sand und Heilerde, mit mineralisierter Erde, mit Zitrone oder Orange, wobei man bei einer Bio-Zitrone und einer Bio-Orange die rauhe Schale nimmt, ein Meersalz-Peeling, ein Säurepeeling, welches man von der Kosmetikerin machen lässt, all diese Peelings erzielen gute bis sehr gute Effekte. Ich mache mein Peeling einmal pro Monat in der Badewanne. Ich verwende rauhe Tücher oder einen Schwamm, einen rauhen Handschuh, wobei ich mit dem Peeling-Handschuh die besten Ergebnisse erziele, und ich rubble ganz sanft über meine Haut, sonst wird sie rot und spröde, rissig und aufgerauht. Ein Handtuch kann auch beim Peelen helfen, aber man sollte nicht zu fest rubbeln. Eine Bürste erzielt keine gelungenen Effekte, nur rote Striemen auf der Haut. Und danach helfen Aloevera-Creme, Sheabutter, Kokosmilch, Vanillebutter, Olivenöl, Honig, Joghurtbutter, Karottenöl, Avocadoöl, Hanföl, damit sich die Haut wieder regeneriert. Ich verbinde mein Peeling mit einem Beauty-Ritual, trinke Tee in der Badewanne, gönne mir und meinem Körper Zeit, und danach schlafe ich, damit sich das Hautbild regeneriert. Auf ein Peeling sollte man allerdings verzichten, wenn man unter sehr empfindlicher, allergisch reagierender Haut leidet, wenn man aus dem Solarium kommt, wenn man im Urlaub war und Sonne getankt hat, wenn man ein braun gebranntes Hautbild aufrecht erhalten will. Peelings haben nämlich die Eigenschaft, die oberen Hautschuppen abzutragen, und unterhalb kommt die neue Haut, die natürlich ungebräunt und hell ist, zum Vorschein. In letzter Zeit bin ich dazu übergegangen, meine Peelings nur noch hin und wieder zu machen, da ich meine Hautbräune liebe. Was ist ein Phenol-Peeling?Ein Phenol-Peeling ist ein tief unter der Haut wirksames Peeling, bei welchem die oberen Hautschichten quasi abgetragen werden, da sie sich abschälen. Es wird eine Phenollösung unter die Haut gespritzt, welche sogar tiefere Falten glättet, Aknenarben löst und ein aalglattes Hautbild zaubert. Dieses Peeling geht unter die Haut, hinterlässt emotionale Gefühle und sollte nur von einem erfahrenen Schönheitschirurgen durchgeführt werden. Man führt es vorzugsweise unter Vollnarkose durch, obwohl manche Leute hierfür nur eine Lokalbetäubung wünschen, aber die Vollnrkose ist bequemer, da der Patient tiefenentspannt ist. Man legt sich hierfür 1 bis 2 Tage in die Schönheitsklinik seiner Wahl, begibt sich in die ruhigen Händchen des Schönheitschirurgen seines Vertrauens, und nach 14 Tagen sieht man die ersten positiven Ergebnisse bei nur einer einzigen Anwendung. Bitte, das Phenol-Peeling gehört nicht nur zu den intensivsten chemischen Peelings, es ist auch gefährlich, denn man kann an Nierenversagen sterben, was in Brasilien bereits vorgekommen ist, oder man leidet unter extremem Schwindelgefühl, wenn die Nieren überlastet sind. Es können Hautreizungen und Schwellungen entstehen, und bei Menschen mit dunkler Hautfarbe sollte man es nicht anwenden, da die Haut heller wird. Neben den Risiken sollte man beachten, dass man Sport erst wieder nach 2 bis 3 Wochen treiben darf, dass eine Creme mit hohem Lichtschutzfaktor aufgetragen werden muss, und dass man mehrere Wochen die Sonne meiden sollte. Die Nachsorge ist wichtig und sollte engmaschig geschehen, und das permanente Eincremen nach dem Eingriff ist ultrawichtig, damit keine Komplikationen eintreten. Natürlich ersetzt so ein chemisches Peeling einen gröberen chirurgischen Lifting-Eingriff, aber Chemie hat eben auch seine Tücken, und allergisch reagierende oder empfindliche Personen sollten die Finger davon lassen. Oft sind Falten im Gesicht leichter zu ertragen als ein entstelltes Gesicht oder ein Nierenleiden. Und in den meisten Fällen sehen Gesichter wie Baby-Popos bei älteren Menschen gewöhnungsbedürftiger aus, als Gesichter, welche bereits eine aufregende Lebensgeschichte hinter sich haben. Das schmutzige Sand-Peeling für die HautViele Prominente nutzen bereits ein natürliches, schmutziges, quasi richtig dreckiges Peeling, um ihre Haut ggeschmeidiger zu machen. Sie liegen im Bikini irgendwo am Strand, lassen sich die Sonne zwischen die Beine, auf den Po, den Bauch oder den Rücken scheinen, und wenn sie aus dem Meer steigen, reiben sie sich mit nassem Sand ein. Der schlammig nasse Sand klebt zwar wie Beton auf der Haut, wenn man ihn etwas einziehen lässt, aber die Sandkörner sorgen dafür, dass die Hautschuppen verschwinden, das Hautbild feiner wird und die Poren kleiner aussehen. Wer sich einen feinen, fast weissen Sandstrand aussucht, profitiert von einem feinkörnigen Peeling. Und auf Teneriffa kann man sich mit schwarzem Sand einreiben, das sieht dann noch schmutziger aus. Auf einem Steinstrand sollte man das Peeling lieber bleiben lassen, ausser man besitzt rauhe Elefantenhaut, die von der künstlichen Sonne aus dem Solarium gegerbt wurde, dann können Steinchen auch keinen grossen Schaden mehr anrichten. Übrigens sollte man sich das Sandpeeling nach einer Weile unter der Dusche abwaschen, die Haut gut eincremen und aus der Sonne gehen, damit sich die Hautschichten erholen können. Also wendet man das Peeling an, sobald man genug Sonne getankt hat. Wer es vor dem Sonnenbad anwendet, muss mit entzündeter, roter Haut rechnen, da die Sonneneinstrahlung trotz Sonnencreme wild bis hemmungslos auf der aufgeriebenen Haut wüten kann. Das Peeling vor dem SonnenbadenWenn Sie sich vor dem Sonnenbad peelen, lassen Sie dazwischen mehrere Stunden vergehen, bevor Sie sich in der Sonne rösten. Ein Peeling vor dem Sonnenbaden kann dafür sorgen, dass die Haut ebenmässiger braun wird. Die alten, hinderlichen Hautschuppen werden abtransportiert, die neue Haut darunter ist ebenmässig, weich, sanft und Baby-Like, und so gönnt man sich tiefe Bräune, welche nicht nach mehreren Duschbädern wieder verloren geht. Allerdings muss man aufpassen, dass man sich nach dem Peeling beim Sonnenliegen nicht verbrennt, da die gepeelte Haut sehr empfindlich und empfänglich für Sonne ist. Es gab schon Leute, die legten sich samt Peelingeffekt für zwei Stunden in die Sonne und sahen dann im Spiegelbild wie ein Krebs aus, rot und wulstig. Hier schadet man der Haut und erhöht das Krebsrisiko, dann sieht man nicht nur aus wie ein Krebs, sondern muss seinen Krebs auch noch behandeln lassen. Achten Sie bitte darauf, dass Ihr Körper gut eingecremt ist, falls Sie länger in der Sonne liegen. Eine gute Sonnencreme schützt Ihre Haut, und eine Feuchtigkeitscreme gibt der Haut nach dem Peeling die nötige Spannkraft zurück. Ohne sich einzucremen, wirkt das Peeling wie Pergamentpapier, dann sieht man nach dem Sonnenbaden trocken bis faltig aus und altert im Zeitraffer.
Slugging macht die Haut schön glattNail-Slugging für die Fingernägel und Fussnägel, Skin Slugging für die Haut, es wirkt aalglatt, faltenfrei und frisch. Ein neuer Trend aus Süd-Korea sorgt dafür, dass wir weniger Falten im Gesicht haben, die Haut besser befeuchtet wird und die Feuchtigkeit tiefer in die Hautschicht eindringt. Auf Tiktok wird der Slugging Trend bereits rauf und runter dokumentiert, mit vorher und nachher Effekten. Da sieht man faltige Gesichter, die nach der Slugging Anwendung wieder schön glatt aussehen, als hätte man einen Aal ins Gesicht gesetzt. Slugging bedeutet, Einfetten der Haut, und es ist eine ziemlich schmierige Angelegenheit. Man wäscht, reinigt, peelt und cremt sein Gesicht abends wie gewohnt, und danach gibt man Vaseline auf die Haut. Durch die Vaseline werden die Inhaltsstoffe der Cremes, Lotions und Salben tiefer in die Haut transportiert, sodass das Gesicht, das Dekollete, oder auch die Nagelhaut am nächsten Morgen glatt, aufgepeppt und feuchtigkeitshaltig wirken. Für die Fingernägel nimmt man ein Nagelöl, gibt danach die Vaseline darüber und zieht sich am besten nachts Handschuhe an, damit das Bett sauber bleibt. Beauty-Handschuhe aus Baumwolle sind ideal hierfür, denn sie lassen Sauerstoff durch. Natürlich verschwinden die oberflächlichen Falten, die tieferen Furchen bleiben uns aber erhalten, und die Slugging Methode ist nicht für jeden Hauttyp geeignet. Für den trockenen Hauttyp ist das Slugging ideal, und für die austrocknende Haut im Winter, aber für Mischhaut und fettige Hauttypen ist die Methode ungeeignet, da unter der Fettschicht leicht Pickel und Hautunreinheiten entstehen. Übrigens sollte man mit Vaseline vorsichtig umgehen, denn sie ist nicht die gesündeste Hautcreme. Muttermale und Pigmentflecken auf der HautWas ist ein Muttermal, und was symbolisiert es? Muttermale hat man oft sein gesamtes Leben hindurch, kleine, mittlere oder grosse. Es sind Feuermale, und sie haben nichts mit eventuellen Hexen zu tun, da es die Hexe im herkömmlichen Sinn nicht gibt. Sie ist ein Mythos, von der mittelalterlichen Kirche geprägt und existiert nicht. Vielmehr sollte man seine Muttermale, die auch grosse Pigmentflecken sein können, regelmässig vom Arzt untersuchen lassen, damit man weiss, ob sie gutmütig oder bösartig sind. Wenn sich ein Muttermal verändert, heller oder dunkler wird, seine Grösse ändert, muss man unbedingt zum Arzt, denn diese Veränderungen können Warnhinweise sein, dass im Körper etwas nicht mehr stimmig ist. Und ansonsten sind Muttermale harmlose Flecken, die auf der Stirn und allgemein im Gesicht sogar als Schönheitsflecken gelten können, wenn sie klein und rund sind. Muttermale sind genetisch bedingte Flecken auf der Haut. Manche Leute tragen sie wie riesengrosse Feuermale mit sich herum, können sie kaum verstecken, leiden darunter, sind jedoch vollkommen gesund. Die kleinen bis grösseren dunklen Flecken sehen auf den ersten Blick nicht gerade einladend aus, sie stören aber niemanden, solange sie klein sind und sich nicht verändern. Grosse Muttermale sollte man jedoch regelmässig vom Arzt untersuchen lassen, und wenn sich ein Muttermal verändert, sollte man schleunigst zum Hautarzt gehen, denn es könnte sich daraus Krebs entwickeln. Wer mit seinen Muttermalen viel in die Sonne geht, sie intensiv bestrahlt, geht ein hohes Hautkrebsrisiko ein, denn so ein Fleck kann empfindlich auf Sonnenlicht reagieren. Hier sind nicht die harmlosen kleinen Flecken gemeint, sondern die grossen Muttermale, die oft das halbe Bein umgarnen. In so einem Fall muss man sich immer gut eincremen, gute Kleidung tragen und das Mal möglichst vor zu viel Sonne schützen. In einigen esoterischen Kreisen gilt das Muttermal als Zeichen für eine höhere Macht, und in einigen Kreisen gilt es als böses Zeichen, als Schicksal, als lebenserschwerendes Element. Manche Menschen glauben, dass Muttermale den Teufel verkörpern. Bitte, wenn man grob fahrlässig, spöttisch denkt, so könnte dies auf einzelne Personen zutreffen, die ein riesen Muttermal besitzen und die Welt mit ihren nervigen Ansichten und narzistischen Anwandlungen beehren. Aber sachlich gesehen ist es nur Zufall, wenn gerade ein bösartiger Mensch so ein Muttermal besitzt. Ausserdem sind wir nicht bösartig, wir schleppen nur oft Probleme und psychische Krankheiten mit uns herum, die uns so herausfordern, dass wir bösartig wirken. Ein Muttermal auf der Stirn, welches eine rundliche Form besitzt und eher klein ist, wird in vielen Kulturkreisen als Schönheitsmerkmal, als sogenannter Schönheitsfleck wahrgenommen. Manche Leute malen sich sogar einen kleinen Fleck auf die Stirn, und wehe, er verschwindet, dann ist die Schönheit ein reiner Schwindel gewesen. Ob ein Muttermal ein Signal, eine gewisse Symbolik ausstrahlt, ist nicht bewiesen, da es auf reinem Zufall beruht, ob jemand schön damit aussieht und besonders hübsch ist, aber die Menschen glauben daran. Ein kleines Muttermal besitzt fast jeder von uns. Wer jedoch viele Muttermale besitzt, der könnte länger leben, da Studien belegen, dass Menschen mit zahlreichen Muttermalen ein stabileres Knochensystem besitzen und weniger oft unter Infektionserkrankungen leiden, was wiederum lebensverlängernd wirkt. Allerdings erhöhen einige Muttermale die Gefahr, an schwarzem Hautkrebs zu erkranken. Daher sollte man seine Muttermale regelmässig beim Arzt beobachten und auf ihre Gefährlichkeit hin untersuchen lassen und sie notfalls entfernen lassen. Verbrennungen auf der Haut
Verbrennungen sind oberflächliche oder tiefergehende Wunden, Brandwunden auf der Haut. Die Haut reagiert mit einer Abwehr und wird zerstört, wenn die verbrennt. Unsere Haut kann nämlich nur gewisse Temperaturen aushalten. Wird es zu kalt oder zu heiss, erträgt dies der Körper nicht mehr. An grossflächigen Brandwunden kann man sterben, wenn die Haut nicht mehr regeneriert werden kann. Hier sieht man, wie wichtig dieses Organ ist, obwohl es viele Menschen nur als reinen Haut-Sack abtun, der Falten wirft und altert. Verbrennungen können grossflächig und tiefergehend zum Tod führen, wenn mehr als zwei Drittel der Haut verbrannt sind. Hier drohen Fettembolien, Thrombosen, starke Entzündungen, und der Patient muss ins Koma versetzt werden. Hauttransplantationen können helfen, aber nicht immer führt dies zum Erfolg. Oft kann sich die verbrannte Haut nicht mehr regenerieren. Und so sollte man sich so gut wie möglich vor Feuerquellen und Brandherden schützen. Gehen Sie nicht in ein Haus, welches brennt, sondern holen Sie die Feuerwehr. Montieren Sie Rauchmelder, Brandmelder, Hitzemelder in jedem Raum Ihrer Wohnung, damit sie geschützt sind, falls sie schlafen. Meiden Sie heisse Platten, den heissen Ofen, den heissen Holzgrill, und verwenden Sie keine beschleunigenden Mittel wie etwa Brennpaste, Spiritus, Benzin. Töten und löschen Sie jede Zigarette und Kerze ganz aus, bevor Sie diese wegwerfen. Und spielen Sie nicht mit Feuer, auch wenn dies für viele Menschen cool wirkt, weil man den starken Kerl heraushängen lässt oder einfach nur so mit einer Kerze spielt. Und zu Weihnachten sollten Sie auf echte Kerzen verzichten, eine Lichterkette sieht auch gut aus. Christbäume, Vorhänge, Holz und Möbel, Kunststoffteile, alles brennt sehr schnell und sehr leicht. Verzichten Sie lieber auf den offenen Kamin, besonders auf einen Ethanol-Kamin, und lassen sie keine Radiatoren oder Elektroöfen zu lange laufen. Ich glaube, viele Leute haben sich schon einmal leicht verbrannt, aber nur wenige kennen die richtig grossen Verbrennungen. Es ist eine der schlimmsten und optisch tragischsten, schmerzhaftesten Verletzungen, die man sich zuziehen kann, denn unsere Haut ist ein sensibles Organ. Wer im Bereich von medizinisch zu behandelnden Brandopfern tätig ist, den erschreckt nichts mehr so leicht, denn wenn die Haut mehreren Grades verbrannt ist, gibt es kaum Chancen, den Menschen so wiederherzustellen, dass er schmerzfrei ohne Medikamente leben kann. Verbrennungen mit FlüssigstickstoffHaben Sie sich schon einmal im Eis verbrannt? Mit flüssigem Stickstoff und mit Trockeneis ist dies möglich, so kalt, dass es schon wieder heiss ist. Experimente mit flüssigem Stickstoff und Trockeneis sind bereits schief gelaufen und haben enorme Schäden, Verletzungen, Verbrennungen und Brandwunden an Menschen angerichtet. Deshalb rate ich Ihnen hier ab, solche Experimente im Selbstversuch zu machen, denn verbrannte Haut sieht nicht gut aus. Die Kälte überrollt uns vollkommen, wenn wir an flüssigen Stickstoff denken, denn darin erfrieren wir vollständig, bis auf die letzte Zelle unseres Körpers. Wenn Sie in flüssigem Stickstoff baden, zerbröseln Sie in wenigen Sekunden. Wahrlich, dann hat man in jeder Urne Platz! Ich rate Ihnen, halten Sie sich vom flüssigen Stickstoff fern, denn der ist gefährlich. Man kann seine Hand nur für weniger als eine halbe Sekunde in das brodelnde Gemisch halten, dann passiert nichts, denn in diesem kurzen Moment treffen Kälte und Wärme aufeinander. Den Ehering dürfen Sie dabei aber nicht tragen, sonst wird der Schutz unterbrochen, der den Stickstoff von Ihrer Hand in der ersten halben Sekunde fernhält. So, jetzt haben wir hier auch wieder einmal etwas gelernt, was wir im Leben selten brauchen werden. Übrigens ist flüssiger Stickstoff -192 Grad kalt, da erfrieren sogar die Eisbären und Pinguine daran. Verbrennungen mit TrockeneisZuerst muss ich Ihnen sagen, dass Sie Trockeneis nicht anfassen dürfen, wenn Sie keine speziellen Handschuhe tragen. Trockeneis ist so kalt, dass Sie sich daran verbrennen. Ja, Verbrennungen können eiskalt über uns kommen und uns wie ein Blitz treffen. Wenn Sie jetzt das Trockeneis in einen Eimer legen und heisses Wasser darüber schütten, steigt Dampf auf, weil die Temperaturunterschiede so gross sind. Übrigens, wenn ein kalter Wassertropfen auf der heissen Herdplatte tanzt, wirken hier auch die grossen Temperaturunterschiede wahre Wunder. Wenn Sie an Halloween einen dampfenden Kürbis haben möchten, verwenden Sie Trockeneis dafür. Verbrennungen mit heissem KerzenwachsMit heissem, flüssigem Kerzenwachs kann man sich auch schlimme Verbrennungen zuziehen. Beim exotischen Liebesspiel verwenden es manche Paare, aber ich bin ja hart im Nehmen, wenn es um die Liebe geht. Trotzdem ist mir meine Haut so heilig, dass ich ihr extrem heisses Kerzenwachs nicht antun würde. Genau im sensiblen Intimbereich sind Mann und Frau extrem angreifbar, sodass schon eine kleine Verbrennung zu einem grösseren Schaden führen kann. Man will ja auch das nächste Mal mit seinem Partner noch geniessen können. So behandeln Sie Brandwunden richtigDie kleine Brandwunde hat man sich bald wo eingefangen, beispielsweise wenn man ohne Handschuhe den Braten aus dem Ofen schiebt. Bitte, selbst die dicksten Haushaltshandschuhe helfen nicht, wenn sie nass geworden sind, denn Wasser ist ein guter Wärmeleiter. Man kann sich an der Herdplatte verbrennen, am Bügeleisen, sogar an der Kaffeemaschine oder an der heissen Kaffeekanne. Ich habe mir sogar einmal meine Zunge an einem zu heissen Tee verbrannt. Kleine Brandwunden sollte man schnell mit kaltem Wasser behandeln, oder einfach ein Eiskissen draufhalten, damit die Brandblase nicht zu dick wird. Eine Brandschutzsalbe hilft auch. Natürlich heilen die kleinen Blasen auch ohne das Zutun einer Behandlung, aber sie sind dann schmerzhafter und bleiben einem länger erhalten. Ich hatte mir einst mein Hirn verbrannt und lief damit eine Woche lang herum, richtig hirnverbrannt. Ich wollte das Backblech aus dem Ofen geben, stellte es ab, kniete mich vor dem Ofen nieder und stand dann so ungünstig wieder auf, dass ich mit der Stirn aufs heisse Blech knallte. Es zischte, und die Verbrennung bohrte sich in meine Stirn, quasi für jeden sichtbar. Trotz dass ich ein kaltes Gelkissen auf meine Stirn gab, brannte mein Kopf und tat höllisch weh. Seither bin ich vorsichtig im Haushalt. Bei tieferen Verbrennungen, sobald grössere Hautstellen betroffen sind oder die Schmerzen intensiver werden, muss man den Arzt aufsuchen, denn der Nichtmediziner weiss nicht, wie tief die Verletzung der Haut vorgedrungen ist. Unsere Haut besteht nämlich aus mehreren Schichten, und so kann man sich Verbrennungen unbestimmten Grades zuziehen. Die Haut regeneriert sich zwar bis zu einem bestimmten Grad selber, aber grössere Verbrennungen können nur chirurgisch behandelt werden.
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