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Hautpflege - Tipps für schöne Haut

Schöne HautUnsere Haut ist so schön und makellos wie wir uns fühlen. Wenn die innere Balance aus dem Lot gerät, streikt die Haut, neigt zu Unreinheiten und entzündet sich. Zu viel Zucker erledigt den Rest, und schon tragen wir ein unebenmässiges Hautbild mit uns herum. Wer bewegungstechnisch und ernährungsmässig auf sich achtet und viel lacht, bekommt automatisch ein schönes Hautbild.

Eine schöne Haut ist weich, straff, elastisch, makellos wie ein Porzellanteller, enthält keine Pickel und Hautunreinheiten, und sie ist gesund. Die Haut ist schön, wenn sie ein wenig gebräunt ist, einen schönen Teint aufweist und ein richtiger Hingucker ist. Schöne Haut duftet auch gut, weil sie vorwiegend mit gesunden Bakterien bestückt ist und dadurch einen gesunden Touch erhält.

Schöne Haut bekommt man mit der richtigen Pflege, mit den passenden Produkten, mit der richtigen Ernährung, mit Sport, und mit viel Liebe zum eigenen Körper. Massagen und Peelings glätten kleine Hautfältchen, Hautöl wirkt rückfettend und feuchtigkeitsspendend, Körperlotion wirkt erfrischend und beschwert die Haut nicht, und personalisierte Pflegeprodukte, die auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt sind, tun dem Hautbild besonders gut. Gemüse und pflanzliche Fette sind ideal fürs Hautbild, aber Parfum, aggressive Duschgels, scharfe Seifen, Fastfood und Zucker schaden unserer Haut, trocknen sie aus und lassen uns vorzeitig altern.

Mittlerweile gibt es Kosmetik auf Bakterienbasis, damit die Haut mit gesunden Bakterien gefüttert wird. Einige Menschen brauchen jedoch nur Melkfett und Kernseife. Das natürliche Pflegeprogramm mit Duschgel und Körperlotion ist immer noch die sanfteste Methode, seine Haut jung und elastisch zu halten.

Unsere Haut ist wichtig, denn sie ist das grösste Organ am Körper, besteht aus mehreren Hautschichten und ist für viele Funktionen verantwortlich. Sie regelt den Stoffwechsel, ist Teil des Immunsystems, wehrt Fremdstoffe ab, ist anpassungsfähig, kann aber auch gereizt reagieren. Durch optimale Pflege von innen und aussen bilden sich vermehrt gute Bakterien auf der Haut, die sogar mit unserer Psyche kommunizieren und einen schützenden Säuremantel bilden, der uns vor Keimen und Eindringlingen schützt. Wenn wir falsche Pflegeprodukte verwenden, uns ungünstig ernähren und uns zu viel oder zu wenig pflegen, verliert die Haut den schützenden Säuremantel, die falschen Bakterien siedeln sich an, und wir könnten leichter erkranken. Wir sind nie alleine, Bakterien bewohnen uns und leben auf uns.

Die Haut nennt man griechisch auch Derma, lateinisch Cutis, und sie besteht aus drei wesentlichen Schichten in der äusseren Hautpartie, der Oberhaut, der Lederhaut und der Unterhaut. Bei der Hautpflege sollte man darauf achten, dass man Produkte mit einem hautfreundlichen PH-Wert von 5,5 verwendet, denn diese tun unserem Körper am besten, schonen ihn und reinigen ihn sanft. Zu säurehaltige oder zu fettige Hautprodukte pflegen nicht, sie verändern das Hautbild und damit auch die günstigen Bakterien.

Die dickste Haut besitzen wir in der ersten Lebenshälfte, mit zunehmendem Alter wird sie jedoch dünner und benötigt mehr Pflege und Aufmerksamkeit. Am schlimmsten ergeht es den Frauen oftmals in den Wechseljahren, wenn man mit erschreckender Erkenntnis zusehen muss, wie die Haut dünner und faltiger wird. Da kommt man manchmal mit dem Eincremen nicht mehr hinterher.

Babyhaut braucht sanfte Pflege, die Teenager benötigen Mineralsalze gegen Pickel, und allgemein braucht unser Körper Vitamine und viel Wasser. Junge Haut benötigt leichte Produkte, die viel Feuchtigkeit spenden. Reife Haut braucht rückfettende und feuchtigkeitsspendende Produkte, weil das Collagen weniger wird, die Hautschichten dünner werden, die Elastizität nachlässt und sich Falten bilden. Man darf die Haut niemals austrocknen lassen, denn jeder Tag in Trockenheit bedeutet vorzeitiges Altern.

Unsere Haut erneuert sich im Takt von 2 bis 5 Wochen. Die alten Hautzellen werden abtransportiert, neue Zellen wachsen nach. Dieser Prozess verlangsamt sich im Laufe des Lebens. Durch Sonne, Stress und Nikotin wird die Haut geschädigt, sodass die Zellen mit dem Wachstum kaum nachkommen.

Hautkontakt, entweder mit fremden Menschen oder mit sich selber, macht uns schöner. Wer es mag, der besucht eine Kuschelparty, um fremde Haut zu ergreifen, zu begreifen und zu ertasten. Küssen, sexuelle Handlungen, erotisches Berühren und Liebesspiele sind bei solchen Partys nicht erlaubt. Was zählt, ist die Berührung der eigenen und der fremden Haut. Man tanzt in der Gruppe, kuschelt miteinander, streichelt und massiert sich und die Gruppenteilnehmer, man meditiert gemeinsam, und man fühlt sich im schönsten Fall wohl, was uns schöner macht. Neurowissenschaftlich ist bewiesen, dass dadurch die Stresshormone schwinden, der Cortisol-Spiegel gesenkt wird, die Seele aufatmet und der Körper in Balance kommt. Die Haut juckt und beisst nicht mehr, das Zellwachstum wird angeregt, und wir fühlen uns wohl wie Kinder. Wer diese Kuschelpartys nicht mag, der kann sich selbst massieren, umarmen und streicheln, zu einer Profi-Massage beim Masseur seines Vertrauens gehen, sich von seinem Partner massieren lassen oder sich jemanden suchen, mit dem er eine kuschelige Einheit bildet.

Schlaf fördert die Schönheit der Haut. Wer gut schläft, wirkt am nächsten Tag vitaler, schöner und leistungsfähiger, einfach gesünder. Wichtig hierbei ist jedoch der Tiefschlaf, eine länger anhaltende Schlafphase, in welcher man möglichst nicht zwischendurch aufwacht. Im sogenannten Schönheitsschlaf, der zwischen 6 und 8 Stunden dauert, wird das Schönheitshormon Melatonin ausgeschüttet, welches auch als Anti-Aging Faktor gilt. Kurze Schlafphasen, die nur oberflächlich sind, wirken leider nicht als Schönmacher, sie stressen den Körper auf Dauer, wenn er längere Zeit hindurch keinen Tiefschlaf abbekommt.

Extreme Körperhygiene kann die Haut schwächen. Während eine regelmässige tägliche Körperpflege der Haut gut tut, die Berührungen angenehm, beruhigend, vitalisierend und gemütlich wirken, sogar das Kuschelhormon Oxitocin freiwerden lassen, wirken zu viele, zu aggressive und zu heftige Berührungen negativ auf unsere Haut. Durch übermässige Körperhygiene bilden sich Pickel und Pusteln, Bakterien und Keime können eindringen, der natürliche Säureschutzmantel geht verloren, die Haut juckt, brennt und rötet sich, und wir fühlen uns zunehmend unwohl bis schmutzig, weil die Haut immer schneller nässt und wir schwitzen. Wer sich mehrmals am Tag wäscht und schrubbt, beginnt schneller zu stinken, weil sich die Haut wehrt.

Wie wichtig ist die Hautpflege?

Schöne HautDie tägliche Hautpflege ist wichtig, denn die Haut ist das grösste Sinnesorgan am Körper, und sie möchte gesund bleiben. Wer seine Haut vernachlässigt, bekommt rissige Hautstellen, zu trockene oder zu fettige Haut, und er könnte Pickel und Hautunreinheiten züchten. Wenn Bsich akterien zu einem Pickel gesellen, entzündet sich die Hautpartie, der Pickel wird zu einem Ekzem, das Hautbild juckt, brennt und sieht nicht gut aus. Ein mildes Basispflegeprogramm kann helfen, die gesunden Hautbakterien, die sich wie ein schützender Hautfilm über den Körper verteilen, zu bewahren, und schlechte Bakterien abzutransportieren.

Die Haut pflegt man mit Dampfbädern, mit gesundem Saunieren und Aufgüssen, mit Heilkräutern und Kräutertee, mit regelmässigen Peelings, damit sich die obere Hautschicht erneuern kann. Man pflegt sie mit wärmenden Kräuterwickeln, wenn man das sogenannte Body-Wrapping betreibt. Hier werden Giftstoffe ausgeschieden, während man die Wickel tapfer trägt und dazu Sport treibt. Auch Edelhölzer können helfen, aber hier sollte der Allergiker aufpassen, da die ätherischen Öle in den Hölzern nicht jedem Menschen gut tun.

Unsere Haut reagiert am besten auf natürliche Pflegeprodukte, auf Biokosmetik, auf selbstgemachte Hautpflege, und sie reagiert oft allergisch und gereizt auf zu viel Chemie in den Pflegeprodukten und auf allgemein zu viel Kosmetik.

Ideal sind koffeinhaltige Produkte für die reife Haut, Avocadocreme, Granatapfel, Jojobaöl und Sandelholz. Wenn Sie Ihrem Hautbild von innen nachhelfen möchten, trinken Sie 2 bis 3 Liter Wasser am Tag, und von aussen helfen Hydrocremes. Gehen Sie täglich an die frische Luft, weil Sauerstoff wichtig für ein glattes Hautbild ist.

Duschen ist besser als zu lange und zu intensive Vollbäder zu nehmen. Wer sich kurz morgens eine Wechseldusche mit kaltem und warmem Wasser gönnt, kurbelt seine Durchblutung an. Ein pflegendes Duschgel mit integriertem Balsam kann besonders der trockenen Haut helfen, da hier ein pures Duschgel zu trocken ist. Die fettige und die Mischhaut benötigen nach der Dusche keine extra Bodylotion, der trockene Hauttyp sollte sich danach jedoch mit einer rückfettenden Creme versorgen, damit sein Hautbild nicht faltig wird.

Zu viele Duftstoffe, vor allem chemisch und synthetisch erzeugte, sind Gift für die Haut und können den natürlichen Bakterienhaushalt auf der Hautoberfläche zerstören. Pflegeprodukte ohne Parfum sind besonders für den sensiblen Hauttyp geeignet, da Kosmetik in erster Linie pflegen und nicht für das Dufterlebnis sorgen sollte. Natürliche Parfumstoffe sind in der Regel gut verträglich, aber auch hier sollte man aufpassen, denn nicht jeder Mensch verträgt jeden Duft. Parfumierte Kosmetikprodukte können zu Hautreizungen führen, zu Allergien und zu Produktunverträglichkeiten. Besser ist es, man dosiert sein Lieblingsparfum gut, verzichtet bei Pflegeprodukten ganz auf Düfte, und man parfumiert nur die Kleidung ein, oder man greift auf Pflanzen zurück.

Eine spezielle Hautcreme mit Nanopartikel drin kann die geplagte Haut regenerieren. Wer unter einer Nickelallergie leidet, ist arm dran, denn er muss seine Haut in erster Linie vor nickelhaltigen Produkten schützen. Wenn andere Lust auf Schmuck haben, steht der Allergiker daneben und schaut zu, wie die Halskette, die Ohrringe und die Armbänder an anderen Körpern gut aussehen. Die Nanopartikel-Creme sorgt dafür, dass die Nickelallergie nicht so stark ausfällt. Man bekommt sie in der Apotheke.

Mit einer umstrittenen Hautcreme aus stark verdünnter Chlorbleiche regeneriert man geplagte Haut, die mit Neurodermitis kämpft. Wer unter Neurodermitis leidet, könnte manchmal direkt aus der Haut fahren, und so behandeln manche Leute ihre Haut mit Chlorbleiche. Bitte, dies ist keine natürliche Hautpflege, auch wenn Chlor als grundsätzlich nicht so hoch gefährlich eingestuft wird. Befürworter sagen, dass es harmlos ist und man es sogar schlucken kann. Für Babys und Kinder ist so eine Chlorbleiche aber nicht geeignet, sogar richtig gefährlich, denn die junge Haut hat noch kein ordentliches Immunsystem aufgebaut und reagiert empfindlich darauf.

Natürliche Hautpflege - Welche Hausmittel helfen?

Eine effektive Hautpflege erzielt man mit der Aloevera Pflanze. Sie enthält besonders viel Wasser, spendet Feuchtigkeit, gleicht Hautirritationen, fettige und trockene Hautstellen aus und wirkt wie ein dünner Film am Körper. Sie hemmt Entzündungen und ist für jeden Hauttyp geeignet, besonders jedoch für die empfindliche und schwer zu bändigende Mischhaut. Der Aloevera Ursaft reinigt und entschlackt unseren Körper von innen. Sie können ihn in jedem Reformhaus kaufen, denn dort bekommt man die Bio-Aloe. Gönnen Sie sich auch eine Aloevera Maske für Ihr Gesicht und besonders für Ihre Lippen. Wenn Sie ein grosses, ausgewachsenes Aloeverablatt verwenden, können Sie das Aloeveragel entnehmen, und es auf Ihre Lippen geben. Dann macht das Küssen wieder Spass.

Wer täglich eine Karotte in etwas Öl tunkt und sie verspeist, betreibt Hautpflege von innen. Die Pigmentierung der Haut wird intensiver, man wirkt gebräunt und gesund, und das Hautbild wird glatter. Verantwortlich dafür ist das Beta-Carotin, welches in den Karotten enthalten ist. Man sollte auf zuckerarme Karotten umsteigen, und den puren Karottensaft sollte man meiden, denn der macht uns dick und erhöht den Blutzuckerspiegel.

Wer gesund wirkende, strahlende Haut haben will, versorgt sein Gesicht und das Dekollete mit Erdpuder. Damit erzielt man schimmernden, seidigen Glanz und mattiert zugleich eventuelle Fettstellen. Die etwas dunklere, erdige Puderfarbe wirkt wie ein sonnengebräunter Körper. Die Mineralsalze im Erdpuder versorgen die Haut mit Nährstoffen, geben uns Feuchtigkeit zurück, machen uns jünger und attraktiver.

Wer ein sanftes Peeling bevorzugt, gönnt seinem Körper Heilerde. Die Haut wird gestrafft, und die Erde wirkt wie eine Ganzkörpermassage. Gönnen Sie Ihrer Haut eine Gesichtsmaske mit Heilerde. Man bekommt diese Spezialerde im Reformhaus oder in der Naturapotheke. Sie strafft die Haut, reinigt sie porentief, beugt Hautunreinheiten vor und glättet die Fältchen um Augen und Mund herum. Heilerde kann man auch essen, und so reinigt sie den Körper von innen, damit weniger Pickel spriessen.

Wer es frisch mag, der gönnt sich Fruchtkosmetik. Mit Früchten strafft man die Haut, da die Fruchtsäure wie ein Anti-Aging Mittel wirkt. Granatapfel, Orange, Zitrone, Kiwi, Apfel, Mandarine, Papaya, Mango und Melone wirken erfrischend auf der Haut, pflegen sie und entfernen Hautunreinheiten auf natürliche Weise. Für den sensiblen, trockenen Hauttyp sind Fruchtpflegeprodukte nicht unbedingt geeignet, für die fettige und die Mischhaut sind sie jedoch eine Wohltat .Früchte sind besonders im Sommer gut geeignet für die Körperpflege, während man im Winter eher auf Milch, Öl und Joghurt umsteigen sollte. Wer seine Fruchtpflege selber anrühren möchte, verrührt den Fruchtbrei aus beliebigen Früchten mit etwas Honig und Joghurt, cremt sich damit ein und spült seine Haut nach ca. 10 Minuten wieder mit lauwarmem Wasser ab. Diese Körpermaske verleiht der Haut ein sanftes Aussehen und macht sie rosig frisch.

Wer sein Hautbild neutralisieren will, verwendet Sheabutter. Bereits die indischen, chinesischen und japanischen Frauen haben die Sheabutter für sich entdeckt. Sie wirkt feuchtigkeitsspendend, ohne zu fettig zu sein. Sie wirkt neutralisierend und ist gut geeignet für Mischhaut. Man kann sie als Duschgel und als Shampoo verwenden, weil sie für Haut und Haare geeignet ist. Ein Shampoo mit Sheabutter und Avocado verleiht dem Haar Glanz und Festigkeit, ohne es zu beschweren oder fettig zu machen. Ein Duschgel aus Sheabutter und Honig wirkt sanft zur Haut, spendet viel Feuchtigkeit, und man erspart sich das zusätzliche Eincremen danach, weil das Duschgel reichhaltig genug ist. Rühren Sie nach Belieben die Pflanzen zusammen, geben Sie zum Shampoo etwas Zitronensaft dazu und zum Duschgel etwas Olivenöl. Verwenden Sie die selbstgemachte Kosmetik unmittelbar nach dem Anrühren, da die Produkte leicht verderblich sind und nur wenige Stunden im Kühlschrank konserviert werden können.

Mit Kosmetik aus Granatäpfeln straffen Sie Ihre Haut. Der Granatapfel wirkt bereits beim reinen Essen als Antifaltenprodukt, aber wenn man ihn auf die Haut gibt, ziehen sich die Falten zurück. Man bemerkt ein leichtes Spannungsgefühl, welches sich jedoch in wenigen Minuten wieder verflüchtigt. Wer seine Granatapfel-Pflege selber zubereiten möchte, verrührt die Frucht samt Kernen und Fruchtfleisch mit etwas Joghurt zu einem Brei, streicht ihn aufs Dekollete, auf die Oberschenkel und ins Gesicht, wartet 10 Minuten und wäscht sich anschliessend mit lauwarmem Wasser gründlich ab. Man sollte nur die faltigen Hautpartien damit pflegen, da die Haut etwas trockener wird. Anschliessend cremt man sich mit einer hautstraffenden Bodylotion, vorzugsweise aus Granatapfel oder Aloevera-Gel ein, damit die Haut nicht zu trocken wird.

Wer seine Haut beruhigen will, verwendet Kamille. Wenn wir Kamillentee trinken, beruhigt er unseren Magen und verschafft uns einen guten Körpergeruch. Machen Sie sich eine beruhigende Maske aus Kamillentee für Ihr Gesicht und Ihr Dekollete. Tauchen Sie einen Wattebausch in den Kamillentee und verteilen Sie die Kamille auf Ihrer Haut. Lassen Sie das Ganze für zehn Minuten einwirken und waschen Sie es dann weg. Nachher müssen Sie die Haut mit einer extrem feuchtigkeitsspendenden Creme versorgen, denn die Kamille wirkt neben ihrer entzündungshemmenden Eigenschaft auch austrocknend und kann die Schleimhäute austrocknen. Bei Fieberblasen kann man sie auf die Lippen geben, damit die Bläschen schneller verschwinden.

Wer seine Haut mit Mineralsalzen versorgen will, verwendet Schüssler Salben, welche unser Hautbild frischer, ebener und reiner machen. Die Schüssler Salbe mit der Nummer 9 hilft extra gut gegen Pickel und Unreinheiten. Massieren Sie die Salbe gut mit kreisenden Bewegungen ein, und Sie erhalten einen prallen und saftigen Teint, der Sie um Jahre jünger aussehen lässt. Je nach Hauttyp und Hautproblem verwendet man jeweils die passende Salbe. In den meisten Naturapotheken kann man einen Hautcheck machen lassen und sich beraten lassen, welche Schüssler Salbe am besten geeignet ist. Sie geben dem Bindegewebe mehr Halt, wirken feuchtigkeitsspendend, regeln ein wenig den Wasserhaushalt und den Mineralstoffhaushalt von aussen, wirken rückfettend, und sie regenerieren das Hautbild nachhaltig. Man bemerkt es nach drei bis vier Monaten, wenn man die Creme regelmässig anwendet.

Wer gerne Buttermilch trinkt, betreibt Hautpflege von innen. Man sollte aber naturbelassene Buttermilch trinken, denn die Fruchtbuttermilch enthält zu viel Zucker, da wird man nicht schöner, höchstens dick wie ein Döner. Wer sich die Buttermilch auf die Haut schmiert, reinigt sie porentief, denn die milde Säure wirkt wie ein Fruchtsäurepeeling. Allergiker sollten jedoch aufpassen, wenn sie keine Säure vertragen.

Wer es edel mag, pflegt sich mit Kamelmilch. Sie ist sauteuer, aber sie wirkt. Nehmen Sie ein Vollbad, schütten Sie zusätzlich einen Liter Kamelmilch ins Wasser und setzen Sie sich für 20 Minuten in die Badewanne. Die Milch zieht in die Haut ein und macht sie seidig weich. Wenn Sie Kamelmilch trinken, betreiben Sie ein Schönheitsprogramm von innen. Diese Milch enthält keine Laktose und ist somit auch für Menschen mit Laktoseintolleranz geeignet. Sie wirkt wie Kuhmilch, nur ohne Milchzucker. Die Ägypter baden gerne in Kamelmilch. Bei uns sind die Produkte selten bis nie im Laden zu kaufen, aber man kann sie im Internet bestellen, und vereinzelte Reformhäuser führen sie auch im Sortiment.

Hautunreinheiten

Was macht man gegen Pickel und unreine Haut? Man kann ein unebenes Hautbild überschminken, mit einem mattierenden, antibakteriellen Puder abdecken, oder man spachtelt es mit Camouflage zu, wobei hier der Teint ebenmässig und glatt erscheint. Fruchtsäure-Peelings sind ideal, denn sie tragen ein wenig der obersten Hautschicht ab, lassen Pickel austrocknen, und sie sorgen für mehr Frische. Allerdings sind diese Peelings für den Allergiker nicht geeignet. Beim Make-Up sollte man nur Schminke auf Wasserbasis verwenden, und die Pickel darf man nicht achtlos ausdrücken, sonst entstehen Narben.

Braune Haut

Wie bekommt man schöne braune Haut? Mit Vitamin A, Betacarotin, verschiedenen Carotinoiden, mit Nahrungsergänzung, mit Melanotan und verschiedenen chemischen Mitteln, mit Selbstbräuner, mit natürlichem Sonnenlicht, mit dem Solarium, mit der richtigen Ernährung und zahlreichen anderen Methoden bekommt man eine leichte bis mittlere, manchmal sogar eine dunkle Bräune.Übrigens sieht die noble Blässe auch gut aus. Stark gebräunte Haut wirkt zwar sinnlich, aber zu einer Blondine passt sie nicht. Und wer sich bräunt, sollte aufpassen, dass nicht zu viel Chemie auf seinen Körper kommt, denn dies kann späte Folgeschäden mit sich bringen, wie beispielsweise Hautkrebs.

Helle Haut

Wie bekommt man helle Haut? Normalerweise ist der dunkle Hautton gefragt, denn gebräunte Haut sieht gesünder und für viele Menschen attraktiver aus. Früher war jedoch der helle Hauttyp ein Schönheitsideal, denn im Mittelalter und in der Renaissance trugen die feinen Damen Sonnenschirme, wenn sie in Begleitung spazieren gingen. Helle Haut sollte man nicht der Sonne aussetzen, und wenn man die satte Bräune entfernt, darf man auch nicht in die Sonne gehen, da die Hautschicht nach einer Aufhellung empfindlich ist. Man kann Peelings, Fruchtsäurebehandlungen, Meersalz, Zitrone, oder chemische Spezialcremes, sogenannte Aufhellungscremes verwenden, aber Achtung, hier verwendet man die reine Chemiekäule, was ungesund ist.

Fettige Haut

Fettige Haut und Mischhaut sind schwer in den Griff zu bekommen, neigen vermehrt zu Hautunreinheiten, sehen oft ölig und schmierig aus, und das schlimmste, was man diesem Hauttyp antun kann, sind Pflegeprodukte, die reichhaltig an rückfettenden Stoffen sind. Mattieren, richtig pflegen, Reinigung mit Fruchtsäure-Peelings, falls man diese verträgt, Puder anstatt flüssigem Make-Up, all das kann gegen fetthaltige Haut wirken und den Teint schöner machen. Einen Vorteil hat fettige Haut: Das Hautbild sieht im reifen Alter immer noch ziemlich glatt und faltenfrei aus, da die erhöhte Fettschicht dafür sorgt, dass die Hautschichten nicht zu sehr austrocknen.

Trockene Haut

Wie pflegt man trockene Haut? Dieses Hautbild ist wie Papier, staubtrocken, manchmal ein wenig faltig, oft sehr blass, und es gibt Menschen, die haben blaue Äderchen im Gesicht, welche man auf trockenem Teint gut sieht. Dieser Hauttyp braucht Feuchtigkeit und Fett, also darf es im Winter ruhig auch eine Fettcreme sein. Heizungsluft, Wind und Kälte sind Gift für trockene Haut, da sie hier noch trockener wird. Befeuchten Sie Ihren Körper regelmässig, vergessen Sie niemals aufs Eincremen, verwenden Sie sensitive Kosmetik, und wenn Sie 2in1 Produkte verwenden, cremen Sie sich nachher trotzdem mit einer guten Hautcreme ein. Rubbeln Sie nicht an Ihrem Körper, sonst entstehen schnell Rötungen und entzündliche Stellen, da die trockene Haut in der Regel sehr dünn ist.

 


Elisabeth Putz

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