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Welcher Schminktyp sind Sie?

Bunt geschminkt wie ein SchmetterlingJe nach Charaktertyp und Persönlichkeit unterscheiden wir mehrere Schminktypen, beispielsweise den Naturtyp, den Schminkfan, den ungeschminkten Look oder den kreativen Typ. Man schminkt sich entweder gar nicht, dezent, aufregend, oder man versucht, Unebenheiten und Makel aus dem Gesicht zu zaubern.

Der ungeschminkte Typ wirkt oft jünger als er ist, man schätzt ihn im Business oft nicht als überaus kompetent ein, aber man mag ihn im Alltag sehr, denn er sticht nicht aus der Masse heraus.

Der Schminkfan wird oft als überheblich und zu üppig wahrgenommen, weil er es mit dem Make-Up ständig übertreibt.

Der Schminkmuffel

Der Schminkmuffel hasst Make-Up, geht ungeschminkt aus dem Haus, trägt gerne legere Kleidung, liebt Sportmode und setzt sich lieber eine Mütze auf, als dass er sich stylen lässt.

Der Schminkprofi

Der Schminkprofi liebt dekorative Kosmetik aller Art, schminkt sich perfekt, denn Professionalität und Makellosigkeit sind ihm wichtig. Er geht selten bis nie ungeschminkt aus dem Haus, da er sich sonst unwohl fühlt. Er liebt extravagante oder elegant wirkende Kleidung, will etwas darstellen, und er erscheint in voller Pracht, wenn er einen Raum betritt. Im Geschäftsleben wird er als kompetent eingestuft, im Privatleben wird er bewundert, und in einer Beziehung tut er sich schwer, denn er benötigt mehrere Stunden, um bettfertig zu sein. Profis sind ZDF-Typen, Zahlen, Fakten, Daten. Sie sind detailverliebt und achten darauf, dass alles stimmt. Sie sind bezaubernd anzusehen, aber viele Männer himmeln so eine Frau nur wie Minnesänger aus der Ferne an, weil sie sich nicht trauen, die Frau anzusprechen.

Der kreative Schminktyp

Der kreative Schminktyp greift tief in den Farbtopf hinein, kümmert sich nicht um modische Trends, sucht sich grelle, satte Farben aus und ist glücklich, wenn sein Gesicht zugekleistert ist. Er besitzt mehr als einen Schminkkoffer und hat es schwer, seine Schminke restlos aufzubrauchen. Der kreative Typ wird manchmal belächelt, weil er so farbenfroh ist. Fälschlicherweise stuft man ihn im Geschäftsleben eher als nicht so kompetent oder führungsfähig ein, weil man ihn eher als netten, aufmunternden Kollegen, als Clown und nicht als Chef ansieht. Der Schein trügt jedoch, denn Kreativität bedeutet auch, dass man zäh und einfallsreich ist, mit schwierigen Situationen gut umgehen kann, und dass man intelligent ist.

Der dezente Alltags-Schminktyp

Der Alltagsschminktyp ist am häufigsten anzutreffen. Er besitzt ein mittleres Sortiment an Schminke, nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel, er achtet auf umweltfreundliche, vielleicht sogar vegane Kosmetik und ist gewillt, sein Make-Up restlos zu verbrauchen. Er schminkt sich grösstenteils unauffällig, sodass er nicht aus der Masse heraussticht. Man liebt ihn allgemein, denn der Durchschnitt wird von vielen Leuten gemocht. Das normale Schminkverhalten bringt uns gut durchs Leben, dezent bei Tag, ein wenig üppiger am Abend, ungeschminkt im Bett, und stets gewillt, die Haut zu pflegen, damit wir nicht vorzeitig altern.

Was bedeutet Schminken für den individuellen Typ?

SchminkenSchminken ist der äussere Ausdruck innerer Kreativität. Man tobt sich im Gesicht und am Dekollete aus, verpasst sich einen tageslichttauglichen Look, oder man geht wie ein Vamp durch die Welt und gönnt sich Smokey-Eyes, einen dunkelpinken Mund und viel Rouge. Man kann sich auch je nach Gesichtsteint, Jahreszeit und Anlass schminken, und Blinde verwenden das ertastbare Make-Up und hoffen, es möge alles gut gehen. Ich bin blind und schminke nur meine Schminkpuppe, da kann ich nichts falsch machen.

Schminken ist ein Ausdruck des Schönseins, der äusseren Attraktivität und der inneren Kreativität, da man mit dem Make-Up zeigt, wie die innere Persönlichkeit nach aussen hin wirken soll.

Schminken bedeutet, seine Makel zu kaschieren, einen vollkommen anderen Typ aus sich zu machen, oder sein Gesicht, das Dekollete, seine Haare, Fingernägel und Fussnägel, die Arme und Beine, gegebenenfalls den gesamten Körper farblich in Szene zu setzen, zu bemalen, auf das Outfit abzustimmen, und man macht sich dadurch optisch grösser und schlanker.

Die Kunst des Schminkens liegt darin, möglichst ungeschminkt aber makellos auszusehen. Das verleiht Kompetenz im Berufsleben und wirkt sympathisch. Zu viel Make-Up sieht künstlich aus, wirkt tagsüber overdressed und verleiht uns ein maskenhaftes Gesicht, welches dem Alterungsprozess geweiht ist.

Fakt ist, Schminken bedeutet, sich zu maskieren, eine Art täglicher Karneval, besonders abends und nachts, wenn alle zweibeinigen Katzen grau sind und trotzdem leuchten wollen wie Strassenlaternen, in denen noch Licht brennt. Schminken bedeutet, sich von der Natur abzuheben, die Natur nachzuahmen, oder sie sogar zu ersetzen, zu perfektionieren. Der natürliche, ungeschminkte Look wird eher als unkompetent und kindlich wahrgenommen, während der geschminkte Look geschäftstauglich und gesellschaftsfähig wirkt. Ich ging einst in eine Diskothek, und der Türsteher liess mich erst hinein, als ich meinen Ausweis zeigte, denn im ungeschminkten Zustand nahm man mir meine Volljährigkeit nicht ab. Und als ich einst eine Zugfahrkarte kaufte, meinte der Herr hinterm Ticketschalter, dass es die Fahrkarten für Kinder unter 14 Jahre zum halben Preis gibt, obwohl ich bereits 19 Jahre alt war. Ungeschminkt wirkte ich kindlich, und so schminkte ich mich bis zu meinem 25. Lebensjahr. Als ich kompetent genug war, um als Frau wahrgenommen zu werden, verzichtete ich aufs Schminken, da es mir nicht viel bedeutete. Und heute kaschiere ich meine Falten im Gesicht mit einem möglichst neutralen Gesichtsausdruck, dann erspare ich mir das Make-Up. Bitte, da spart man sich viel Geld.

 


Elisabeth Putz

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