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Wie wird man ein Millionär?

Millionäre haben Geld wie HeuMillionär werden, das ist der Berufswunsch vieler Kinder und Jugendlicher, der Traum vieler Erwachsener, und die Realität derjenigen Menschen, die es geschafft haben. Wie wird man Millionär? Die Rezepte dafür sind vielseitig, die Superreichen kümmern sich grossteils schon gar nicht mehr darum, und die Wirtschaft bietet tausend und mehr Chancen. Es liegt jedoch am einzelnen Menschen, ob er es in die Gesellschaft der High Society schafft, oder ob er unter den Normalsterblichen verweilt. Glück spielt auch eine grosse Rolle, denn viele Wege führen zwar zu einem ordentlichen, gut gesicherten Einkommen, führen jedoch nicht zum Leben eines Millionärs.

Es spielt eine Rolle, in welcher Gesellschaft, in welchem Land man geboren wird. Ein Afrikaner wird es wahrscheinlich schwerer haben, zur ersten Million zu gelangen, ein Amerikaner oder Europäer hingegen je nach geographischer Lage etwas leichter. Es ist schlichtweg Unsinn zu behaupten, nur der Wille alleine zählt, alles andere ergibt sich. Wer dies sagt, ist noch nie am Friedhof der Erfolglosen gewesen und hat sich dort brillante Ideen angesehen, mit denen andere Menschen, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren, Geld verdienen.

Welche Wege führen zum Millionär?

Es gibt sie, die Wege, die zur Million führen. Man kann das Glück haben, in eine reiche Familie hineingeboren zu werden. Selbst dieser Weg ist jedoch keine Garantie, er macht aber vieles leichter. Ich bin in eine stink-normale Familie hineingeboren worden. Meine Mutter hat den Hang zum Armsein erfunden, da sie täglich jedem erzählt, wie arm wir sind. In ihrem Kopf findet kein Reichtum statt, und das sieht man auch nach aussen hin, das sieht sogar ein Blinder. Ich hatte es schwer, mich gegen dieses Gedankengut durchzusetzen, und so arbeitete mein Unterbewusstsein oft schon gegen den Reichtum, mit mehr oder weniger Erfolg, aber ich wehre mich regelmässig dagegen.

Man kann reich heiraten, aber selbst hier zählt am Ende der Ehevertrag, der im Falle einer Scheidung schlagend wird. Reich einzuheiraten bedeutet oft, die Familie des Partners zu akzeptieren, die einem das Gefühl geben kann, nichts wert zu sein. Bitte, ich denke, das kann einem aber auch in jeder anderen angeheirateten Familie passieren. Wenn ich eine reiche Ehefrau wäre, müsste ich ausbrechen und meine eigene Karriere machen, denn als brave Ehefrau tauge ich nicht. Allerdings hätte ich es leichter, meine Tätigkeit als Autorin per teurem Marketing unters Volk zu bringen.

Man kann an der Börse spekulieren. Mit normaler Arbeit im Angestelltenverhältnis wird man kein Millionär, das haben bereits zahlreiche Studien bewiesen. Aktien haben jedoch die Macht, das Geld im Schlaf arbeiten zu lassen. Da wir im Durchschnitt 6 bis 8 Stunden täglich schlafen, käme hier ein schönes Sümmchen an Geld zusammen. Aktien sind jedoch mit Risiken verbunden und schaffen es unter Umständen, einen reichen Menschen in Kürze bettelarm zu machen.

Man könnte sich selbständig machen, ein Unternehmen gründen, es wachsen lassen, expandieren, in neue Märkte investieren, riesen Stückzahlen eines begehrten Produktes produzieren, den Markt beleben und als Grossunternehmer ins Big Business einsteigen. Achtung, der Kleinunternehmer, der ewig Selbständige erntet ernüchternde Geldsummen und ist weit entfernt von der ersten Million. Übrigens ist diese magische erste Million die härteste, alle weiteren Millionen erwirtschaftet man laut Studien leichter.

Mit Visionen und Autosuggestion zur Million

Zum Millionär wird man unter Umständen, indem man sich geistig gesehen innere Ziele setzt. Durch die Kraft der Imagination, durch die Macht der Autosuggestion werden innere Denkmuster erzeugt, die den Reichtum ins Leben rufen. Bilder und Worte prägen unser Gehirn, sickern ins Unterbewusstsein über und erzeugen positive Handlungsmuster. Studien zeigen jedoch, dass es ein schwieriger Weg ist, ständig per Autosuggestion und Imagination den materiellen Reichtum zu halten, denn wer Worte und Bilder krampfhaft vor sich hindenkt, ermüdet irgendwann daran.

Man darf dem Mangel im Leben keine Chancen bieten, sondern nur die Fülle sehen, dann schafft man es zum Millionär. Hinter jedem echten Millionär steckt ein Mensch, der in seinem Leben viel gearbeitet hat. Deshalb kann er auch viel ernten. Die schnellen Millionäre, die ihr Geld irgendwo gewonnen haben, verlieren es auch bald wieder, oder werfen mehr Geld zum Fenster hinaus, als sie besitzen.

Das erste Gebot heisst Arbeit mit Köpfchen. Wer innovative Ideen in die Tat umsetzt und realistisch an eine Sache heran geht, der verliert die Realwelt nicht aus den Augen und kann trotzdem Grosses bewirken. Wenn der Reichtum erst einmal ausgebrochen ist, kann man sich davon auch Einiges leisten, denn man muss sich für die Arbeit hin und wieder auch belohnen. Notfalls heiratet man einen Millionär und verzichtet gegebenenfalls auf den Luxus der Liebe.

Lotto-Millionäre und ihr Luxusleben

Wie wird man zum Lotto-Millionär? Man kauft sich einen Lottoschein, tippt sechs Richtige, bewahrt die Quittung gut auf und holt seinen Lottogewinn ab. Diese Millionen sehen so leicht verdient aus, sind jedoch so schwer zu erreichen, denn vom Blitz getroffen zu werden ist einfacher. Einer gewinnt aber meistens, und spätestens dann ist sein Leben wahrscheinlich dem Luxus geweiht.

Ein Lotto-Millionär hatte plötzlich so viele Freunde, dass er daran verarmte, denn er bewirtete sie alle grosszügig. Ein anderer kaufte seiner ganzen Verwandtschaft Häuser und Luxusgüter. Ich ahnte es immer schon, beim Geld hört die Verwandtschaft auf. Ein dritter Lotto-Millionär lebte weit über seine Verhältnisse, kaufte sich eine Yacht, einen Privatjet, eine Villa samt Parkanlage, eine Wohnung jeweils in New York und London, machte eine Weltreise nach der anderen, residierte in den teuersten Luxushotels, bis er seine Yacht, den Privatjet, die Villa und die Wohnungen wieder verkaufen musste, weil ihm das Geld ausging und kein weiteres nachfloss.

Lotto-Millionäre gewinnen im Durchschnitt ein paar Millionen, ein paar mehr, wenn es sich um einen Doppel-Jackpot handelt, aber es fliesst kein Geld nach, wenn man es nicht gut anlegt oder in ein sich lohnendes Geschäftsmodell investiert. Ein Lotto-Millionär investierte in gute Start-Up Unternehmen, war Businessangel für viele Kleinunternehmer und erntete als Investor das richtig grosse Geld. Ein anderer verstand nichts vom Business, verliess sich auf einen Anlageberater, prüfte die Angebote zu wenig und verarmte wieder. Man sieht, viele Wege führen zum Millionär, aber genauso viele Wege führen auch wieder zurück zum Normalverbraucher, der seine Luxuslimousine samt Chauffeur für ein Zugticket einlöst. Mein Ziel ist es, Millionär zu werden. Innerlich wäre ich schon bereit für meine erste Million.

Wie leben Millionäre und Milliardäre?

Wer seine Millionen und Milliarden in Sicherheit gebracht hat, womöglich steuersparend vor dem Finanzamt verstaut hat, lebt wahrlich in Saus und Braus. In Russland lebt eine steinreiche Familie, deren Kinder besitzen einen befahrbaren Kleiderschrank, so gross, dass man durchfahren muss. Ein begehbarer Kleiderschrank ist nichts dagegen, der ist wie eine Telefonzelle dagegen. Die Familie besitzt so viele materielle Güter, dass sie diese nicht mehr begehen, sondern befahren muss. Sie wohnt in goldenen Tapeten, da bekommt die Wand direkt ein gewöhnungsbedürftiges Flair. Die Familie besitzt in allen grösseren Städten schicke Wohnungen oder Häuser, verreist mit ihrem Dienstpersonal, welches die Häuser pflegt, denn ein Hotel wäre zu minderwertig und zu anonym für so viel Dekandenz. Butler, Hauspersonal, persönliche Assistenten, Kinderbetreuung, Dutzende von Angestellten regeln das Leben der Familie. Ich würde in so einer grossen Menschenmenge untergehen, denn ich regle mein kleines, übersichtliches Leben gerne selber, und meine Büro-Besenkammer habe ich stets im Griff. Superreiche und Reiche lieben die Privatsphäre, lieben Charityveranstaltungen und können sich nicht direkt entscheiden, ob sie alleine oder im Massenvolk anderer Superreichen verweilen wollen. So schlendern sie zwischen Partys, Pflichtveranstaltungen und ihren zahlreichen Wohnsitzen hin und her, oder sie leben auf Luxusyachten, damit sie nicht direkt sesshaft sind und Steuern sparen. Aber sie spenden viel, damit die arme Restwelt auch etwas vom Reichtum abbekommt, und das finde ich wieder gut, auch wenn ich denke, das Geld gehört gerechter verteilt und passives Einkommen sollte reduziert werden, damit jeder fürs Geld arbeiten muss.

 


Elisabeth Putz

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