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Wie wichtig ist die Wissenschaft?Die Wissenschaft und die Forschung sind zwei essentielle Säulen, auf die wir bauen können. Sie entwickeln sich ständig weiter, und sie bleiben niemals auf einem veralteten Stand fest sitzen und behaupten, es wäre das beste auf der Welt. Wir können von der Wissenschaft profitieren, da sie uns aufzeigt, was bereits wissenschaftlich fundiert erforscht wurde, und welche gesicherten Erkenntnisse man daraus gewonnen hat. Natürlich kann es in mehreren Jahrzehnten andere wissenschaftliche Erkenntnisse geben, aber zumindest hat man eine solide Basis gewonnen. Die Forschung ist wichtig, besonders in der Medizin, da sie dafür sorgt, dass wir immer gesünder und langlebiger werden. Besonders in der Corona Krise und während der Pandemie Zeiten hat uns die Wissenschaft geholfen. Impfstoffe sind entwickelt worden, neue Erkenntnisse über ein neues Virus sind zu uns vorgedrungen, und wir haben mit einer guten Durchimpfungsrate die Chance, Viren auszurotten, oder zumindest gut mit ihnen zu leben. Natürlich wissen wir, dass der aktuelle Forschungsstand nicht derjenige sein wird, den wir in mehreren Jahren haben werden, und wir wissen, dass die Impfstoffe auch Langzeitrisiken haben könnten, die wir einfach noch nicht erforschen konnten, weil diese lange Zeit noch nicht verstrichen ist, und weil wir deshalb nicht beobachten konnten, wie sich die Impflinge entwickeln. Aber wir wissen, dass die Impfung helfen kann, sich selbst vor einem schweren Verlauf bis zu einem gewissen Prozentanteil zu schützen. Wissenschaft und Forschung haben zwei enorme Gegner, die Zeit, und die Verschwörungstheoretiker. Die Zeit ist immer nur ein kleiner Abschnitt, welcher durch neue Erkenntnisse behoben wird, und die Verschwörungstheoretiker sagen, es ist alles Unsinn, weil es nicht leicht erklärbar ist, oder weil es aufwendig erscheint. Esoteriker, Astrologen, Energetiker, Q-Anon Anhänger, Querdenker, sie alle sind mehr oder weniger unbeeindruckt von der Wissenschaft, und sie behaupten oft, ihr Weltbild sei das einzig Richtige. Wenn wir uns die Welt ansehen, so entdecken wir verschiedene Lebensmodelle und Glaubensmodelle, sodass wir davon ausgehen können, dass alles irgendwie richtig ist. Der grösste Gegner von Wissenschaft und Forschung ist der fanatische Glauben an eine Religion, welcher nichts mehr Weltliches zulässt. Wenn die Leute wie im 7. Hahrhundert leben, streng nach der Bibel, oder streng nach den religiösen Regeln, kann nichts mehr wachsen, weil alles in einer gewissen Starre verharrt. Bitte, was kann die Wissenschaft für uns tun? Neulich hat man eine Substanz entwickelt, mit welcher man Karies stoppen kann. Wissenschaftler haben herausgefunden, welches Gen für Alzheimer verantwortlich ist, und man hat entdeckt, dass das Enzym Telomerase das Altern der Haut verzögern kann. Sind dies nicht sensationelle Fortschritte? Wenn die Wissenschaft dann das gesamte Ausmass unserer Gene erforscht hat, lasse ich mich klonen, mache anhand einer Blaupause einen gesunden Abdruck von mir und lebe im Doppelpack mit mir selbst. Wenn ein Teil meiner selbst fehlt, hole ich ihn aus dem Reagenzglas heraus, denn man lebt ja nur einmal ewig. Die Wissenschaft bewirkt im Grunde nur Gutes. Wir Menschen sind es, die aus diesem Guten durch kleine Veränderungen Negatives zaubern, denn sobald wir gegen die Natur arbeiten, machen wir uns kaputt. In uns Menschen stecken sowohl das Gute als auch das Böse, Zerstörerische. Übrigens zerstört nur der pure Egoismus, denn Prestige und Macht können nur leben, wenn sie immer mehr bekommen. Wenn wir das Wort Wissenschaft zwischen den Brötchen und dem Kaffee am Morgen betrachten, erschrecken wir vor so viel sachlicher Präsenz. Wenn wir uns die Wissenschaft aber genauer ansehen, erkennen wir, dass sie in fast jedem Detail unseres Alltags integriert ist. Wir leben förmlich jede Sekunde unseres Daseins mit ihr. Was tut sie für uns, und wo überall steckt die Wissenschaft drin? Wenn wir unsere Tasse Kaffee hochheben, erkennen wir die Wissenschaft der Erdanziehungskraft. Gut die Gravitationskraft steckt auch in meinem Körper, in meinem Bauch, wenn ich ihn untrainiert dem Boden zuneige, und vor allem in meinem Busen, denn da muss ich tierisch darauf achten, dass ich ihn nicht versehentlich eines Tages an den Knien mit mir herumtrage. Sogar wenn wir bloss daliegen und unsere Gedanken durch den Raum schweifen lassen, verteilen sie sich unerkannt im Kosmos und bahnen sich Wege, die dafür sorgen, dass so mancher Gedanke in die Tat umgesetzt wird. Die Wissenschaft leistet also einiges, in unseren Köpfen, in unserem Handeln, im Alltag. Die Wissenschaft im Kopf - wissenschaftliches DenkenIch kenne Menschen, die sind derart kopfgesteuert, dass ich manchmal daran zweifle, ob denn wohl jeder Mensch mental gesehen das gleich grosse Herz besitzt. Bei manch genialem Wissenschaftler bohrt sich das Gehirn bis in die hintere Herzkammer hinein. Man kann dies gut an Medizinern oder Mathematikern, ja Wissenschaftlern aller Art, feststellen. Ich habe einst einen Arzt gefühlsmässig an seine äusserste Verzweiflungsgrenze getrieben, obwohl ich niemals mit ihm gespielt habe. Er fasste jedoch jede meiner Gefühlstropfen mit seinem Verstand auf, sodass meine Worte und Gesten bei ihm wie ein tobendes Gewitter mit Donner, Blitz und Hagelkörnern in die Gehirnwindungen einschlug. Natürlich, wie konnte ich auch so naiv sein, musste ich feststellen, dass er mir jedes meiner liebevoll zärtlichen, stecknadelförmigen und damit picksenden Wörter mit seinem genialen sachlichen Verstand heimzahlte. Nun, man erntet, was man gesät hat, denn genau das hat man verdient, auch wenn man manchmal daran zweifelt, ob man es denn je gebraucht hätte. Übrigens lebt in Österreich, im schönen Wien ein Mathematiker, der mit seinen Zahlen verschmolzen, in lebenslanger Ehe verheiratet ist, aber in Gefühlsdingen zu stottern beginnt. Jetzt weiss ich, was Gott zusammengeführt hat, soll der Mensch nicht trennen. Jedes einzelne Gehirn ist eine Wissenschaft für sich. Mein Herz hingegen bahnt sich seine Wege bis hinauf in mein Gehirn hinein, denn ich muss wohl so einen grossen Herzmuskel besitzen, dass er bis in meinen Kopf hinauf wächst. So betrachte ich die Dinge in erster Linie mit dem Herzen, aber dabei hinterfrage ich trotzdem vieles wissenschaftlich, denn ich bin ein unverbesserlicher Besserwisser, der jedem Menschen Löcher in den Bauch fragt, alles wissen möchte und dann das Wissen weiterformt. Die grossen Denker in der WissenschaftThales von Milet, der grosse Grieche, war bereits in uralter Zeit der Meinung, dass alles fliesst. Und heute fliesst noch alles, was wir greifen und nicht begreifen können. Sogar unser Atem fliesst, wenn wir nicht gerade die Luft anhalten. Sokrates hatte auch so ein geniales Gehirn. Bis vor kurzem fragte ich mich, wie der folgende Satz zu Stande kam. Ich weiss, dass ich nichts weiss, und dennoch gedenke ich mehr zu wissen, als jene, die vorgeben zu wissen, was sie nicht wissen. Sokrates fragte den Menschen Löcher in den Bauch und formte aus den Antworten seine eigenen Gedanken. Wenn der Punkt kam, an dem er eine Frage stellte, die jemand nicht beantworten konnte, forschte sein Gehirn genau an dieser Stelle weiter und suchte nach Antworten. Wussten Sie eigentlich, dass es auf viele Fragen noch mehr Antworten gibt und dass man jede einzelne Frage mit verschiedenen Antworten ausfüllen kann? Keine Angst, auch für mich ist nicht jede Antwort befriedigend, und manchmal frage ich Menschen derart intime Fragen, sodass sie mir nie wieder antworten. Neulich fragte ich jemanden, warum er seine Herzensgefühle nicht zulässt? Man kann mit komischen Fragen auch Menschen direkt auf ihre nicht vorhandenen Hühneraugen treten, ihnen damit die Hühneraugen öffnen und sie derart vor sich selbst erschrecken, dass man keine Antworten auf das Gefragte erhält. Wahrlich, in meinem nächsten Leben werde ich ein grosser Denker und verstecke mein Herz in der linken, geradlinig und sachlich denkenden Gehirnhälfte. Im Moment trage ich ja mein Herz auf der Zunge, denn neulich erschreckte ich einen meiner Projektpartner mit drei wirklich einfachen Worten: Ich liebe Dich. Gut, bitte Sie dürfen sich jetzt nicht extra persönlich angesprochen fühlen. Sie können sich zurücklehnen und beruhigt abwarten, bis ich zu Ihnen in einer meiner geistigen, herzintensiven Umnachtungen die selben Worte sage, was womöglich unter ungünstigen Umständen nie vorkommen wird. Oh, da fällt mir ein, sogar das Küssen ist eine Wissenschaft für sich, denn nicht jeder beherrscht eine gute Kusstechnik. Wahrlich, ich kann mich dunkel daran erinnern, in meinem jugendlichen Leichtsinn mit dem Spiegel eine verfliessende, sich eng umarmende Einheit gebildet zu haben, weil ich das Küssen übte. Man will sich ja beim ersten Freund nicht unnötig blamieren. Ich übte ja auch, den PC blind zu bedienen, bevor der Trainer zum ersten Mal die erste Lehreinheit in meinen Kopf hinein presste, denn ich wollte mich nicht blamieren. Und wenn ich jetzt noch die Wohnung putze, bevor die Putzfrau kommt, damit es sauber und ordentlich bei mir zu Hause aussieht, dann können Sie bitte sagen, dass ich neben meinem Herzen auch einen kleinen bunten Vogel im Kopf sitzen habe, der meine Gedanken zwitschernd beeinflusst. Lieber Besucher, seit ewigen Zeiten besitzen wir einen Denkapparat, der bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt ist, also sind wir alle in einer gewissen Weise grosse Denker. Ich sage immer, mehrere Köpfe denken vielseitiger als nur ein Kopf alleine, aber ich bin ja auch eine eigene Wissenschaft für sich. So profitieren wir von der ForschungHätten Sie sich vor vielen Jahren gedacht, dass wir alle durch unsichtbare Leitungen miteinander verbunden wären? Hätten Sie das Internet zum Telefonieren und Chatten benutzt, wenn Sie es erst erfunden hätten? Und so entwickelten schlaue und neugierige Köpfe im Laufe der Zeit das Internet, das Handy, das Netbook mit der feinen WLAN Leitung, welches man mit in den Dschungel nehmen kann. Da können Sie sich zusammen mit dem Tiger und der Schlange das Dschungelbuch auf DVD ansehen, während Sie mitten im Amazonas sitzen. Als einer meiner Freunde zum ersten Mal an der Uni das Internet kennenlernte und chattete, glaubte er nicht, dass seine Chatpartnerin in Mexico sitzt. Er dachte, die surft nebenan in einem Kämmerchen. Er wollte sich persönlich davon überzeugen, dass seine Chatpartnerin in Mexico sitzt, ging deshalb nach Mexico in das kleine Kämmerchen nebenan und fand zwei liebe Liebende in einer peinlichen Situation vor. Mexico ist eben ein kleines Dorf. Die Chatpartnerin kam dann nach Europa, damit mein Freund keine Zweifel mehr hegen musste. Die beiden verlobten sich sogar. Der Fortschritt bringt Menschen zusammen, macht aus einer grossen, fremden Welt ein kleines, behagliches Dorf und macht uns zu Freunden. Glauben Sie mir, der Fortschritt ist eine gute Sache, man muss nur wissen, wie man mit ihm umgeht. Wenn man die Umwelt und die Natur dabei berücksichtigt, der Mutter Erde auch einen Platz zum Leben einräumt, dann lebt man mit dem Fortschritt ganz gut. Bitte, den Menschen an sich, den sollte man auch berücksichtigen. Im Grunde sind Forschung, wissenschaftlicher Fortschritt und Bildungsmassnahmen, welche auf Forschungsarbeiten beruhen gesund. Was geschieht jedoch, wenn einige Forscher auf die Idee kommen, menschliche Probanden ohne ihr Wissen als Versuchskaninchen zu missbrauchen? Was ist, wenn Patienten ohne ihr Wissen in der Medizinforschung als zweibeinige Ratten eingesetzt werden? Es geht um Forschungsgelder, um finanzielle Mittel, die von Herstellern und Pharmakonzernen zur Verfügung gestellt werden. Diese Gelder werden oft nur ausbezahlt, wenn man genügend Probanden zur Verfügung stellt und Ergebnisse liefert. Ist dies in Ordnung? Was ist, wenn ein Patient durch dumme Zufälle dahinterkommt, dass er so ein Versuchskaninchen war? Oftmals steckt der ganze Staat, ganze Regierungen dahinter, denn die Forschung ist mit der Politik stark verwachsen. Mir sagte einst ein Arzt, er hat seine Seele dem Staat, der Universität und der Forschung verkauft. Mir drehte es den Hals zu, denn bei solchen Aussagen kann man nur noch schwer nach Luft ringen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in solchen Fällen kein Weg der Welt zu Gerechtigkeit und Entschädigung führt, denn Staat und Politik halten zusammen. Der Einzelne hat keine Chance, gegen ungerechtfertigte, nicht eingewilligte Studien an der eigenen Person anzukommen. Da verschwindet alles spurlos im Sand, sodass nicht einmal mehr die kleinen Hasenpfötchen, die der Patient selber in Form von Klagen und Anzeigen getreten hat, im Sand sichtbar sind. Bitte, wenn internationale Forschungsgelder im Spiel sind, wird aus jedem Querulanten eine aalglatte, unsichtbare Sache, ja transparenter kann es nicht mehr werden. Manche Forscher gehen über Leichen, verstecken sich dann hinter einem grossen, schützenden System, denn das Prestige will prunkvoll leben. Mir sagte einst ein Arzt, er hat sich einiges aufgebaut, Prestige, ein gewisses Image, er möchte nicht, dass dies kaputt wird. Wenn man so etwas hört, zweifelt man daran, dass die Forschung 100% in die richtige Richtung geht. Wenn Prestige, das eigene Geld, der eigene Imageaufbau im Vordergrund stehen, beginnt man zu zweifeln. Ich habe jedoch auch Gott sei Dank die Erfahrung gemacht, dass es sich nur um vereinzelte Forscher, Mediziner handelt, denn ein anderer Arzt sagte einst zu mir, bei diesen Sachen macht er nicht mit, um kein Geld der Welt.
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