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Was ist Reinkarnation?

Als Glöckchen wiedergeborenDie Reinkarnation ist in einigen Religionen wie im Taoismus, im Hinduismus, im Buddhismus ein Zustand, in welchem ein Mensch nach seinem Tod wiedergeboren wird. Es ist das nächste Leben, die Wiedergeburt nach dem Tod, das Reinkarnieren in einen anderen Körper, der neu und unverbraucht ist, jedoch sämtliche oder zumindest einige Taten aus dem vorhergegangenen, oft auch meherer vorhergegangener Leben mitbringt. Und so erklärt man sich in diesen Religionen sämtliche Handicaps, Behinderungen, körperlichen und geistigen Defizite.

Wer an die Reinkarnation glaubt, der wird sich auch mit seinem persönlichen Karma befassen. Positives Karma erzeugt ein gutes Leben, negatives Karma beschert ein schlechtes Leben. Es ist wie bei positiver und negativer Energie, das Echo hallt zurück. Ob man im nächsten Leben schlecht oder gut dasteht, ist reine Glaubenssache, aber wir sollten trotzdem versuchen, positiv zu leben, denn man weiss nie, ob uns unsere Schandtaten nicht schon in diesem Leben um die Ohren fliegen.

Im jeweiligen Leben arbeitet man dann sein Karma ab, bis man stirbt, neu reinkarniert, oder endlich ins Nirvana gelangt, zur vollständigen Erleuchtung.

Wissenschaftlich gesehen haben Behinderungen, körperliche und geistige Defizite eher genetische Ursachen, denn die Gene unserer Eltern, Grosseltern und Vorfahren schwingen in uns mit und beeinflussen unser Leben. Man kann jedoch Gene ein und ausschalten, sodass man mit einer guten Lebensweise viele Erkrankungen hinauszögern kann. Wenn man den Menschen rein wissenschaftlich, aus medizinischer, psychologischer und ethisch geprägter Sicht anschaut, so erkennt man, dass ein Leben endlich ist, entsteht, vorhanden ist und wieder endet. Die Ursache des Lebens sind Zellen, Bakterien, Atome, kleinste Teilchen, welche uns ausmachen, uns zum lebenden Menschen machen. Alles darüber hinaus sind Vermutungen, welche nur schwer, unzureichend oder gar nicht belegt sind.

Viele Menschen, auch in unseren westlich geprägten Religionen sagen, sie wissen, dass sie schon einmal gelebt haben. Und Schilderungen mancher Menschen, die sich an ihre früheren Leben erinnern können, sind verblüffend wahr, aber man weiss nicht, wie diese Geschichten entstehen, und ob sie der Realität entsprechen, da so mancher Guru auch schon enttarnt wurde, weil er Erlerntes, Gesehenes, Erlebtes einfach nur erfindet, oder mit Dingen in Verbindung bringt, die er im aktuellen Leben bereits erlebt hat.

Eine Frau aus den USA schilderte einst ihr Leben im 18. und ihr Leben im 12. Jahrhundert. Später stellte sich heraus, sie hatte ihr Wissen aus Geschichtsbüchern, und so konnte sie Orte und Geschehnisse real erzählen, als ob sie damals wirklich gelebt hätte. Und ein deutscher Heilpraktiker sagte, er spricht Griechisch, weil er es aus seinem früheren Leben mitgebracht hätte. Später stellte sich heraus, er hatte über Jahre hinweg einen Griechischkurs besucht und die Sprache im aktuellen Leben erlernt. Man sieht hier, auf Erzählungen sollte man nicht unbedingt bauen.

Das Thema der Reinkarnation ist trotzdem spannend, weil man nicht weiss, wie der einzelne Mensch sich im Universum nach seinem Tod entwickelt, denn das Staubkorn ist ein Teil des Universums, und es lebt in vielen anderen Dingen weiter, weil es präsent ist. Mediziner, Hirnforscher haben erkannt, dass knapp nach dem Ableben, nach dem Gehirntod und knapp davor ein unendlich grosser Chemiecocktail im Gehirn ausgeschüttet wird, und genau dieser Zustand, der etwa drei Minuten andauert, ist jener, den wir als Ewigkeit bezeichnen können. Hier sehen die Leute das Licht, den Tunnel, die verstorbenen Leute, Verwandten und Familienmitglieder, welche sie abholen, etc. Danach kommt laut Gehirnforschern nichts mehr, nur der Tod, welcher im vollkommenen Nichts endet. Und genau hier wissen wir nicht, wie sich Materie, welche zu Staub zerfällt, weiterentwickelt, denn wir wissen heute, dass wir sogar bis zu 2% der Neandertaler in uns tragen.

Reinkarnation und Karma

Wer an die Wiedergeburt nach dem Tod glaubt, der glaubt wahrscheinlich auch ans Karma. Wenn Seelen im Jenseits leben, so bereiten sie sich auf unterschiedlichste Weise auf das nächste Leben vor. Manche schlafen, manche bilden sich weiter, manche üben das nächste Leben, sodass es gelingen möge. Karma aus dem vergangenen Leben schwingt angeblich mit. Diejenigen, die ans Karma glauben, sagen, jeder Täter wird im nächsten Leben zum Opfer, sonst hat die Opferrolle keinen Sinn. Ich zweifle daran, denn sonst hätte das Vergessen des vorangegangenen Lebens keinen Sinn. Opfer, die nicht wissen, warum sie in dieser Rolle stecken, werden wieder zu Tätern, da unser Gehirn samt Ego und Seele in uns lebt. Der Kreislauf würde niemals enden, und wir würden diemals zur Erleuchtung gelangen.

Ich denke, im selben Leben bekommt man die Rechnung für seine Taten geschickt, denn Energien arbeiten im Diesseits bewusst. Oftmals erlebt man Jahre später, dass ein energetischer Ausgleich gekommen ist, wenn Menschen für ihre schlechten Taten im Leben die Quittung erhalten. Und auch Gutes kommt zu einem zurück. Für mich ist das Karma Konto kein Übergreifendes, sondern eines, welches auf das jeweilige Leben ausgelegt ist. Aber bitte, ich könnte mich auch irren, nur das kann ich erst sagen, wenn ich sterbe und wieder zurückkomme, ohne dass ich mein Vorleben vergesse.

 


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Elisabeth Putz

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