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Wie beeinflussen uns die Sterne?
Was sind Sterne, und wie beeinflussen sie uns? Die Sterne sind Stimmungsmacher. Sie sind laut, heiss und hell, entwickeln sich zu Riesensternen, werden wieder kleiner, sodass sie braune und weisse Riesen darstellen, mit denen man kaum noch etwas anfangen kann. Symbolisch gesehen bringt eine Sternschnuppe Glück, und Sterne kann man sogar kaufen und taufen, aber sie gehören uns nicht direkt, sie gehören dem Universum und sich selbst. Sternschnuppen sind romantisch, regen die Phantasie an und binden verschmuste Menschen eng aneinander. Die Sterne sind jedoch laut, heiss und explosiv, kein Ort, an dem man sich wohlfühlt. Astrologen beobachten den Sternenhimmel und ziehen Schlüsse fürs irdische Leben daraus, und die Astronomen begnügen sich mit der rein wissenschaftlichen Beobachtung. Fakt ist, Sterne kommen und gehen, denn sie sterben genau so wie wir. Wenn wir von der Erde aus nachts in den Sternenhimmel schauen, sind wir entzückt, da sie den Himmel erleuchten und für einen besonderen Glanz am Nachthimmel sorgen. Wenn wir uns einen Stern aus der Nähe ansehen würden, hätten wir Probleme, dies zu überleben, da Sterne heiss und laut sind. Sie strahlen Energie aus, liefern uns eine gewisse Kraft, und sie werden sowohl in der Astrologie als auch in der Astronomie unterschiedlich definiert. Astronomisch gesehen sind Sterne Himmelskörper mit einer sehr dichten Masse. Sie sind selbstleuchtend und bestehen aus einem heissen Gas und Plasma, aus 99% Wasserstoff und Helium. Unsere Sonne ist so ein Stern, aber alle weiteren Sterne sind weit entfernte Sonnen, die in der Astronomie zu weiteren Himmelskörpern gehören oder nur sich selbst angehören. Sie sind so heiss, dass sie Temperaturen von 3000 Grad bis 20 000 Grad Kelvin erreichen, wobei die sogenannten weissen Zwerge bis zu 100 000 Grad Hitze erreichen. Viele Sterne gehören zu weiteren Planetensystemen, bilden Sternhaufen, tragen zur Entstehung von Galaxien bei, und sie brodeln derart im Inneren, dass man das Gasgemisch als unheimlich laut empfindet. Von uns aus gesehen sind Sterne jedoch harmlos, eher rundlich und werden mit dem Sternchensymbol bezeichnet. Sterne können über einen langen Zeitraum von Millionen und Milliarden Jahren einen konstanten Kreislauf mit konstanter Temperatur aufweisen, bis sie sich, bedingt durch die stellare Kernkraft und durch das Helium aufblähen, sich zu Sternriesen entwickeln, platzen und schliesslich zu weissen Zwergen werden. Auch unsere Sonne ist eines Tages davon betroffen, und wir können froh sein, zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu leben, sonst würde uns der Knall zerfetzen. Wir unterscheiden Fixsterne, Wandelsterne, sogenannte Planeten, und Schweifsterne, die Kometen. Auch die Fixsterne, wie die Sonne einer ist, bewegen sich, wenn auch sehr langsam, und sind daher keine fix befestigten Himmelskörper. Von der Erde aus erkennen wir mit freiem Auge etwa 2000 bis 6000 Sterne, in den Städten aufgrund der künstlichen Beleuchtung sogar nur 1000 Sterne. Wir müssen hierbei die Dichte, die Masse, das Volumen, die Grösse, die Leuchtkraft und die Entfernung berücksichtigen, und auch das bewegliche Sternenbild, welches wandert, denn irgendwann werden wir unsere heutigen Sternenbilder nicht mehr wiedererkennen. Das Universum entwickelt sich weiter, ist sozusagen vergänglich, und wir Menschen entwickeln uns auch weiter. Seit frühester Zeit nutzten die Menschen die Sterne als Navigationshilfe, zur Zeitbestimmung, als Kalender und als Energiequelle. Man dachte anfangs, es wären glühende Steine, bis man astronomisch so weit fortgeschritten war, ihre wirkliche Zusammensetzung zu bestimmen. Bis heute glauben jedoch zahlreiche Menschen, dass Sterne wunderbare Wesen sind, mit denen man zusammenleben könnte, weil sie ihre Lautstärke und ihre Hitze nicht kennen. Im Grunde leben wir ja mit ihnen, Gott sei Dank in sicherer Entfernung. Wie deutet man die Sterne?In der Astrologie werden die Sterne als sogenannte Sternbilder zur Deutung der Zukunft, zur Erstellung eines persönlichen Horoskops und zur Messung von Energie genutzt. Diese Lehre geht auf die Babylonier und auf die alten Griechen zurück. Seither haben sich die Sternbilder bewegt, sodass sie um ein Sternzeichen gewandert sind. So werden wir in einem gewissen Sternbild geboren, bekommen dessen Energie mit ins Leben und sind in gewisser Weise davon abhängig, wie sich die Sterne zu den Planeten verhalten. Diese Abhängigkeit können wir sowohl positiv als auch negativ nutzen. Wenn beispielsweise der Saturn über das Sternzeichen Schütze wandert, erleben wir tiefgrreifende Ereignisse sowohl als bedrückend, als auch als befreiend. Wir glauben, die Welt wird zunehmend ungerecht, decken Geheimnisse auf, beschäftigen uns mit unserem Karma und treten oft auf der Stelle. Wenn der Saturn über das Sternzeichen Steinbock wandert, fühlen wir uns wieder in Balance, lieben das Leben und sehen, dass sich in vielen Lebensbereichen die Ungerechtigkeit in Gerechtigkeit umwandelt, dass ein gewisser Ausgleich entsteht. Wenn beispielsweise Pluto über die einzelnen Sternzeichen wandert, empfinden wir dies als Energieschub, entdecken unsere dunkle Schattenseite, sind zu Höchstleistungen fähig, können etwas aufbauen, aber auch viel zerstören. Wenn Neptun unsere Wege kreuzt, befinden wir uns in einer Phase der Unsicherheit, können daraus schöpfen, können damit jedoch auch verzweifeln. Wie nutzt man die Sterne als Energiequelle?Besonders in alter Zeit wurden die Sterne als Kraftquelle genutzt, da der dunkle Nachthimmel eine gewisse Furcht einflösste. So galten Sternenzauber und Sternenmagie als etwas Besonderes, dessen magische Kraft unser damaliges Leben bereicherte. Im Mittelalter durfte man sich jedoch nicht in diese Zauberei vertiefen, nicht einmal annähernd die Sterne deuten, da man sonst als Hexe bezeichnet, und am Scheiterhaufen verbrannt wurde. Im Mittelalter durfte man höchstens zum Schutz vor bösen Mächten die obligatorischen Dreikönigszettel um den Hals tragen und Rosenkranz beten. Heute nutzen einige Menschen die Sterne noch als magische Energiequelle, machen Rituale mit ihnen, versetzen sich seelisch in einen Stern hinein und ziehen ihre Energie aus ihm. Wir beschenken uns auch gegenseitig mit Sternen, und so boomen Sternengeschenke, Sterntaufen und die Namensgebung einzelner Sterne. Die Firma Astron hat daraus ein schickes Unternehmen gemacht und bietet Himmelskörper als Geschenksidee an. Polarlichter erhellen den NachthimmelIm kleinen Osttirol, einem aufgeweckten Ort in Österreich konnte man in der Nacht vom 24. September auf 25. September 2023 Polarlichter sehen, und das ist in Osttirol seltenst bis nie vorzufinden. Die Sonnenintensität wird stärker, erhöht ihre Stärke noch bis ins Jahr 2025, und so ist es wahrscheinlich, dass man Polarlichter auch im Süden von Deutschland und Österreich sieht, nicht nur im hohen Norden. Das Polarlicht, Aurora Borealis im Norden genannt, und Aurora Australis im Süden genannt, ist ein seltenes Himmelsspektakel, welches man nachts beobachten kann. Im Herbst und im Frühling, wenn die Sonne noch eine gewisse Intensität an Strahlung aufweist, splittern sich diese Lichter ab, und man kann alles Mögliche und Unmögliche in sie hineininterpretieren. Realistisch gesehen sind Polarlichter Leuchterscheinungen in der Hochatmosphäre, angeregt durch Stickstoffatome und Sauerstoffatome, also Elektrometeore. Sie können jedoch mehr sein, als reine Himmelsphänomene. Manche Leute sagen, sie verkünden den Tod, andere glauben fest daran, dass sie die grosse Liebe ins Leben bringen. Bitte, ich habe rund um den Polarlicht-Termin in Lienz, in Osttirol geheiratet, meine grosse Liebe trägt den selben Ring wie ich, aber für alle anderen Menschen könnte diese grossartige Liebe noch kommen, falls man sie sucht oder sich von ihr finden lassen will. Die meisten Leute machen sich über Polarlichter lustig, und einige sagen, es könnten auch die Lichter der Starlink-Satelliten sein, welche durchs All fliegen und uns am Laufenden halten, falls nicht einer davon abstürzt und auf ein Hoteldach prallt, denn es gibt Leute, die fürchten sich davor, von einem Waschbecken einer Raumstation erschlagen zu werden, wenn sie eine Rooftop-Party feiern. Polarlichter findet man generell vermehrt an den Polen, in polaren Regionen, und hierzu existieren Unmengen an Sagen, magischen Erzählungen und Geschichten über Geister, Engel, Dämonen und Himmelswesen, sowohl positive, als auch negative. Ich hole mir lieber die positiven Eindrücke, nehme sie mit nach Hause und glaube an den Weltfrieden, denn ich bin ein Träumer, ein Unrealist, ein Liebhaber des Schönen und Guten, selbst wenn mich das Dunkle magisch anzieht, weil es so interessant ist. Und so liebe ich Polarlichter, denn sie erhellen das Dunkle und bringen Licht ins nächtliche Geschehen. Lichtverschmutzung - Der Sternenhimmel ist in GefahrWas ist die Lichtverschmutzung, und wie gefährlich ist sie für den Sternenhimmel? Wenn wir permanent unser elektrisches Licht anhaben, ist der Nachthimmel in Gefahr, denn die Natur benötigt die nächtliche Dunkelheit, um zu leben. Viele Tiere leben nachts, nutzen ihre Instinkte, brauchen die Dunkelheit und können sich nur nachts fortpflanzen. Viele Pflanzen sind Nachtschattengewächse und brauchen ebenso den abgedunkelten Nachthimmel, um zu gedeihen. Wenn Städte und Dörfer nachts beleuchtet sind, verliert die Natur ihre Orientierung. Vögel finden ihren Weg nicht mehr, Nachtfalter lfliegen nicht mehr, und irgendwann steht die Welt am Kopf. Nur der Mensch kann im nächtlichen Lichtermeer gedeihen, wenn er sich New-York von oben ansieht und ein Selfie macht. Durch die nächtliche Lichtverschmutzung, die wir auf unserem Planeten produzieren, ist der Nachthimmel in Gefahr. Lichtverschmutzung entsteht, wenn wir nachts die künstliche Beleuchtung zunehmend intensivieren, nur damit wir uns nachts so verhalten können wie tagsüber. Strassenbeleuchtung, Häuserbeleuchtung, private Gartenbeleuchtung, alles wird elektrisch betrieben und schadet dem Nachthimmel. Die Lichtverschmutzung hat Umweltschäden zur Folge, denn die Flora und Fauna können sich nicht mehr in Ruhe entwickeln. Blumen, Pflanzen, Obst und Gemüse, Bäume und Sträucher, Tiere, das Meer, der Boden, alles ist durch unseren Lebensstil negativ belastet, denn die Natur benötigt genauso eine intensive Nacht, wie sie den Tag braucht, Schlafen und Leben sind Grundbedürfnisse für die Natur. Durch die Lichtverschmutzung gerät der gesamte universelle Kreislauf durcheinander. Früher war der Sternenhimmel weiss und klar zu sehen. Heute kann schon jeder Dritte die Milchstrasse nicht mehr klar sehen. Unser beleuchteter Lebensstil ist nicht nur ungesund, er schadet auch uns selbst, nahrungstechnisch, kreislaufmässig und finanziell. Wir essen aus der Natur, ernähren uns von ihr, verbrauchen viel Geld, um das Stromnetzwerk zu betreiben und aufrecht zu erhalten, und wir müssen uns nachts in dunkle, geschlossene Räume zurückziehen, um Ruhe zu finden, damit uns die Strassenlaternen nicht direkt durchs Fenster ins Gesicht leuchten. Irgendwann wird der natürliche Sternenhimmel durch einen künstlichen ersetzt, und kaum jemand wird es bewusst bemerken. Meteore - Was sind Sternschnuppen?
Sternschnuppen bringen Glück, sind romantisch und stellen eine Sonderform der verglühenden Sterne dar, da man mit freiem Auge beobachten kann, wie sie eine Art Schweif mit sich ziehen. Im Grunde sind es Meteore, die im Universum verglühen, wobei grössere Meteore richtigen Feuerkugeln gleichen, welche man Boliden nennt. Meteore werden durch die Meteoroiden erzeugt, welche in der Atmosphäre ionisieren. Sie fallen als Meteorite zu Boden oder verpuffen gleich in der Luft. Täglich sind wir mit ca 5000 Tonnen dieser kleinsten Micrometeoren konfrontiert, die zu Boden sinken, und so kann man symbolisch sagen, wir bestehen aus Sternenstaub und werden eines Tages wieder zu Sternenstaub. Wir können das Verglühen der Himmelskörper nachts, besonders in der zweiten Nachthälfte, bei wolkenlosem Himmel gut beobachten, besonders im August, wenn wir die Perseiden, oder im Dezember, wenn wir die Giminiden sehen können. Das Wort Sternschnuppe kommt aus dem Altgriechischen und heisst Meteoros, was auf deutsch schwebend bedeutet. Bereits in der Antike beobachtete man die Himmelserscheinungen, und heute noch leitet sich davon die Wissenschaft der Meteorologie, der Wetterkunde, der Klimaforschung ab, wenn wir die Leuchtkörper beobachten, analysieren und zuordnen. Welche Meteore gibt es?Abgesehen von den Perseiden und den Geminiden existieren weitere Meteore, die Elektrometeore, welche aus elektrischen Teilchen bestehen, Hydrometeore, welche aus Wasserteilchen bestehen, Lithometeore, die weder aus flüssigen, noch aus festen Teilchen bestehen, Photometeore, welche physikalisch durch Reflexion, Brechung von Licht entstehen. Die Meteore sind genaugenommen Teilchen, welche durch physikalische Kräfte entstehen. Teilchen, welche sich aufgrund von Erdbeben, etc. entwickeln, werden nicht als Meteore bezeichnet, da sich auch aufgrund von Erdbebenlichtern und Donnergeräuschen kleinste Staubteilchen entwickeln können. Auch Kometen und Nova Sterne werden nicht als Meteore bezeichnet, selbst wenn der Komet einen sichtbaren Schweif mit sich zieht. Meteore sind im Grunde Naturerscheinungen, können jedoch auch durch Rauch aus Schornsteinen, Kondensstreifen von Flugzeugen, Industrieschnee, oder aufgrund der Sonnenbeleuchtung von Satelliten im All entstehen, was mit natürlichen Sternschnuppen nichts zu tun hat. Was sind die Perseiden?Die Perseiden sind eine Gruppe von Sternschnuppen, die Mitte August, zwischen 8. und 14. August den Himmel erleuchten. Genaugenommen sind es jedoch Leuchtkörper, die verglühen und eine Art Sternenregen mit sich ziehen. Für Liebespaare strahlen sie Erotik, Sexualität, viel Gefühl und eine enorme Anziehungskraft aus. Die meisten Menschen bringen die Perseiden mit positiven Elementen wie Glück, Erfolg, Frieden und Zufriedenheit in Verbindung. In den USA existieren jedoch Sternschnuppenjäger, welche davon ausgehen, dass diese bösartig sein könnten, uns mit unsichtbaren Energien anreichern, oder uns sogar schaden würden. Unter den sogenannten Chemtrails gibt es vereinzelt Leute, die glauben, dass die Sternschnuppen von den Regierungen gewollt sind, damit sie die Menschen hörig machen. Bitte, das ist für die meisten Menschen Gott sei Dank der blanke Unsinn, der möglichst weit weg existiert, nicht jedoch bei uns. Wer die Sterne wissenschaftlich betrachtet, weiss, dass sie harmlos sind, und dass wir sie aus reinem Vergnügen beobachten können. Wer die Sternschnuppen esoterisch nutzt, der nutzt auch eventuelle unsichtbare Energien, welche von ihnen ausgehen, wenn man daran glaubt. Und viele Menschen glauben an die Magie von Sternschnuppen. Wer in einer Nacht, in der besonders viele Sternschnuppen zu beobachten sind, ein Glücksritual durchführt, bekommt die idealen Bedingungen für sein magisches Treiben geboten. Voraussetzung für die Sternschnuppen Energie ist es, dass man an sie glaubt, denn im Grunde weiss der Meteor nicht einmal, dass er als Glücksbote dient und romantisch ist. Er wird nur durch unsere Gedanken dazu gemacht, wenn wir etwas in ihn hineininterpretieren. Auf jeden Fall sind Sternschnuppen für uns etwas Positives, und deshalb sollten wir sie einfach geniessen.
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