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Wie wirken Wunder?

Die gute Fee liefert ein Wunder nach dem anderenBitte lieber Himmel, lass Wunder regnen, so viele, dass wir in ihren Fluten glücklich versinken. Wer an Wunder glaubt, der erlebt sie täglich, denn er wird offen dafür. Wer Wunder als Unsinn einstuft, erlebt sie auch, nur ein wenig anders, denn sie fallen ihm nicht auf. Ich betete einst zur Wandermuttergottes, und voila, sie erhörte meine Bittgespräche. Ich wundere mich, warum ich noch kein Vogel geworden bin, obwohl ich einen Vogel habe.

Ein Wunder ist ein Zustand, der unerwartet eintritt, den man sich sachlich kompakt nicht erklären kann. Wunder haben viel mit dem Glauben zu tun, mit Religion und Esoterik, mit dem Spirituellen, welches wir ausleben können, wenn wir wollen. Und so kann jeder an Wunder glauben, oder auch nicht.

Ein Wunder ist mit positiver Energie verbunden, denn es symbolisiert das Gute, das Positive im Leben. Wir wünschen uns, dass Wunder eintreten, besonders dann, wenn wir emotional an einer Sache hängen, beispielsweise an unserer Gesundheit. Dann wünschen wir uns, wieder gesund zu werden. Blinde wünschen sich ihr Augenlicht zurück, Taube wollen wieder hören, und der Rollstuhlfahrer will laufen können. Und so glauben wir oft an die Wunder, die im katholischen Glauben von Jesus übermittelt werden und bis heute als sensationelle Geschichten in der Bibel zu lesen sind. In Wahrheit sind es jedoch Gleichnisse, die eine gewisse Symbolik ausstrahlen. Ob Jesus wirklich Wunder vollbracht hat, oder ob es nur Gegebenheiten waren, die einfach so eingetreten sind, wissen wir nicht, denn keiner von uns hat es mit eigenen Augen gesehen. Und so klauben die Christen eher an ein Wunder, weil sie gläubig sind, und sachlich orientierte Menschen glauben eben nicht dran, weil sie nicht an Gott und Jesus glauben. Beides ist in Ordnung, weil wir alle Menschen sind, die ihre eigenen Gedanken ausleben dürfen.

Gläubige, tief verwurzelte Menschen in ihrem tiefen Glauben sagen, es gibt Wunder, da sie in gewisser Weise, auf einer gewissen Ebene existieren, wenn man daran glaubt. Belegte Wunder wirken magisch auf uns, und wir besuchen die Plätze und Orte, an denen sie sich ereignet haben. Ob es jedoch Wunder im wortwörtlichen Sinn, im magischen Sinn gibt, ist umstritten. Es existieren jedoch Energien und Schwingungen, die uns spontan gesund machen können, die plötzliche Ereignisse im positiven Sinn eintreten lassen, die uns wortwörtlich verwundern.

In der Antike bezog sich das Wunder auf den Hellenismus, wovon es auch geprägt war, denn in alter Zeit glaubten die Menschen viel mehr an Wunder als in unserer heutigen Zeit. Dies hat ja auch einen simplen Grund. Früher war die Wissenschaft noch nicht so weit, Naturgesetze zu belegen, und so galten sogar Blitz und Donner als reinste Wunder.

Die Naturgesetze kann man eigentlich nach unserem heutigen Wissensstand nicht umgehen, ohne dass die natürliche Energie zurückkehrt und ihr Gleichgewicht wiederherstellt. Aber aus den Naturgesetzen lernt die Wissenschaft erstaunlich viel, und so werden Wunder immer seltener, da immer mehr wissenschaftlich belegt werden kann.

Wenn man auf wundersame Weise gesund wird, kann sich die medizinische Wissenschaft dies nicht erklären, und schon sind die Menschen in der Euphorie, an ein Wunder zu glauben. Wenn ein Mensch besondere Fähigkeiten besitzt, so spricht man gerne von einem Wunder, obwohl dies in irgendeiner Weise durch die Gehirnströme erklärt werden könnte.

Bitte, meine Mutter sagt heute noch, es ist für sie ein Wunder, dass ich als Blinde arbeite und mein Leben alleine regeln kann. Und ich denke immer, wenn ich meine Assistenten und meine Sprachsoftware nicht hätte, wäre ich lebensunfähig, denn alleine gehe ich nicht zum Bäcker, ohne dass ich vom Auto überfahren werde. Für die einen ist es ein Wunder, für die anderen ein technischer Effekt.

An Wunder zu glauben ist jedoch wichtig, denn die Wissenschaft ist nur all das, was in einem bestimmten Zeitraum belegt werden kann. Alles andere könnte noch erforscht werden, und so wissen wir einfach zu einem gewissen Zeitpunkt noch nicht, ob ein heutiges Wunder nicht schon morgen vielleicht wissenschaftlich belegt werden könnte. Für mich sind Wunder vorstellbar.

An Wunder glauben

Ich glaube schon deshalb an Wunder, weil ich an fliessende Energien glaube, weil ich an die Naturgesetze glaube. Ich glaube auch daran, dass der reine Glaube sogenannte Wunder hervorrufen kann. Wenn man viel Energie in eine Sache hineinlegt, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass diese Energien sich so ausbreiten, dass sie zum gewünschten Ziel führen. Wenn man Angst in eine Sache hineinlegt, passiert das Gegenteil, man kommt ans gegenteilige Ziel, aber dafür kommt man dorthin auch mit einer energiereichen Gewissheit.

Ich glaube an Wunder, weil ich immer wieder Dingen und Gegebenheiten begegne, die wunderbar sind, die mich verwundern, die ich bewundere. Ich begegne auch immer wieder Menschen, die ich bewundere, und voila, schon ist es da, dieses Fegefeuer der explodierenden tausend Verliebtheiten.

Meine Erfahrungen mit einem Wunder

Als ich einst in einer tiefen Krise war, befand ich mich in einem traurigen, für mich direkt ausweglosen Zustand des tiefsten Liebeskummers. Ich war 20 und wurde von meinem damaligen Partner verlassen. Bitte, da halfen auch keine blondierten Haare, er war weg. Ich liebte ihn jedoch so sehr, dass ich ihn zurück haben wollte, ach, welch ein egoistischer Zustand.

Ich begann, in die Kirche zu gehen und wurde immer gläubiger. Ich lernte die Wunder der Wandermuttergottes kennen und holte mir so eine Marienstatue ins Haus. Bitte, als 20 Jährige wird man von seinen Mitstudierenden gerne ausgelacht, deshalb sprach ich in der Uni nicht von meiner Wandermuttergottes.

Ich betete täglich zu ihr und bat sie um ein Wunder, ich betete darum, dass mein Partner wieder zu mir zurück kommt. Als ich eines Tages darum bat, mein Partner möge einfach glücklich sein, mit oder ohne mich, denn meine Liebe zu ihm wollte nur, dass er glücklich war, da klingelte das Telefon. Mein Partner war dran und meinte, ich sollte schon einmal meine Koffer packen, wir fahren nach Spanien, er kommt zu mir zurück. Ach, welch ein Wunder. Und wenn meine Mutter nicht gegen diese Beziehung gewesen wäre, hätte ich nicht noch mein blaues Wunder von ihrer Seite zusätzlich erlebt.

Manche Wunder treten ein, andere wieder nicht. Die Beziehung hielt immerhin noch zwei ganze Jahre, bis ein neuer Mann in mein Leben trat. Bei diesem neuen Mann half dann kein Wunder mehr, denn mit und ohne Wandermuttergottes entzweiten wir uns. Heute weiss ich, dass alles so kommen musste, denn seit 10 Jahren bin ich glücklich mit meinem jetzigen Lebenspartner, der mich so nimmt, wie ich bin, auch in meiner Schwierigkeit und Launenhaftigkeit liebt. Bitte, das ist schon ein echtes Wunder.

Die Wunder des Glaubens

Der Glaube versetzt Berge, und so leisteten Menschen grossartige architektonische Bauten und Kunstwerke, die sieben Weltwunder. Und doch zerfallen sie langsam, denn Energien sind immer in Bewegung, das Leben fliesst, und wenn ich es nicht verschlafen würde, dann könnte es nicht an mir vorbei fliessen.

Jesus war ja eines der grössten Wunder. Bis heute versuchen Forscher das Leben und Wirken von Jesus zu rekonstruieren und seine Wunderheilungen wissenschaftlich zu erklären. Ich muss sagen, Ebbe und Flut habe ich in der Bibel schon identifiziert, das Meer wurde geteilt, und die Leute überquerten es im Trockenen.

In der Theologie geht man immer wieder von grossartigen Wundern aus, denn der tiefe Glaube mit all seiner Spiritualität erlaubt wahre Wunder. Meine Oma sagte immer: Es ist ein Wunder, dass du in die Kirche gehst.

Ich denke, die Kirche, der tiefe Glaube an Gott, der Glaube an Wunder, das sind so wichtige Dinge in unserem Leben, denn sie zeigen uns, dass wir noch wachsen, dass wir noch Dinge entdecken dürfen. Stellen Sie sich bloss vor, alles wäre bereits belegbar, es gäbe nichts mehr, an das wir glauben dürften, keine Verwunderung, keine Bewunderung mehr, nur noch die sachlich kompakte Wissenschaft. Dann hören Wunder auf zu wirken, dann hört der Glaube an das Unerreichbare auf zu existieren. Und schon deshalb sind Wunder wichtig für unsere Existenz.

Was ist ein Wunderheiler?

Ein Wunderheiler ist im Grunde nichts anderes als ein Geistheiler, der seine Geister ruft, um Gutes zu bewirken. Leider ist dieses Phänomen oftmals mit viel Geld, langen Reisen, einer spirituellen Industrie verbunden, welche sich nicht unbedingt auf den Heilungsprozess, sondern auf ein Abenteuer konzentriert. Es liegt auch am Wunderheiler selber, denn die geistige Heilung hat etwas mit dem Mentalen zu tun, mit Glauben und Hoffnung. Wenn die Chemie zwischen dem Heiler und seinem Kunden nicht stimmt, besteht auch kein heilendes Band, selbst wenn man universell gesehen miteinander verbunden scheint. Bei ernsten Erkrankungen kann ich Ihnen nur raten, gehen Sie zum Arzt, denn die Schulmedizin heilt auch ohne jegliche Verbindung, da zählt nur die richtige Krankenkasse, welche als Bindungsglied dient.

Wann hilft ein Wunderheiler?

Ein Wunderheiler hilft dann, wenn man ein Wunder braucht und auch eines erwartet. Er hilft, wenn die Schulmedizin am Ende ist, man als austherapiert gilt, aber noch nicht zum Sterben geeignet ist. Wer vorher zum Wunderheiler geht und auf herkömmliche Therapien verzichtet, könnte unter ungünstigen Umständen wirklich sterben. Und aus diesem Grund sind viele Wunderheiler und selbst ernannte Quaksalber mit Vorsicht zu geniessen. Wer sagt, er könnte Allergien ausleiten und die kaputte Wirbelsäule wieder aufbauen, ohne dass er den Patienten anfasst, handelt grob fahrlässig, denn ein kranker Patient glaubt, er könnte nach so einer Sitzung wieder Erdbeeren essen, ohne dass er einen allergischen Schock bekommt.

Waren Sie schon einmal bei einem Wunderheiler? Ich habe neulich von einem Brasilianer gehört, der soll angeblich richtige Operationen mit Messer und Skalpell an Menschen durchführen und sie durch die reine Geistheilung wieder gesund machen. Bitte, ich habe auch gehört, dass bereits drei Menschen an seiner Operationsmethode gestorben sind, aber wenn man sich als kranker Mensch an jedem noch so dünnen Strohhalm festhält, glaubt man lieber an die Wunderheilung als an die Komplikationen.

Heilung bedeutet ja, dass man den gesunden Urzustand, den Ausgangszustand wiederherstellt. Es bedeutet im schulmedizinischen Sinn, dass man versucht, mit dem neuesten Stand der Wissenschaft, Menschen wieder gesund zu machen, denn alles andere wäre eine eigenmächtige Heilbehandlung, die strafbar ist.

Und dann existieren sogenannte Wunderheiler, Geistheiler, auch Fernheiler darunter, die sich jeglichem schulmedizinischen Wissensstand entziehen und Menschen mit Gebeten und Hand auflegen heilen. Sie sichern sich dadurch ab, dass man vorab ein Formular unterschreibt, auf welchem man nur einer Energietherapie einwilligt, also keine Spur von Heilung.

Der Besuch beim Wunderheiler

Neulich habe ich einen Bericht gesehen, in welchem ein Geistheiler durch Teufelsaustreibung und Gebetsheilung seine Patienten zur Genesung brachte. Beim Reporter hat es allerdings nicht funktioniert. Der Reporter sass im Rollstuhl, fühlte sich danach zwar fit und wach, gehen konnte er aber dennoch nicht, also blieb er lieber gleich im Rollstuhl sitzen.

So ein Besuch beim Wunderheiler kann ganz schön verwundernd aussehen. Es gibt Geistheiler, die fluchen eine halbe Stunde lang, andere singen und beten, und einen habe ich selber erlebt, der ging aus dem Raum und betete für mich, während ich im Zimmer lag und einen Rosenkranz in der Hand hielt. Bitte den Rosenkranz hatte ich bitter nötig, denn er verlangte, dass ich meine Augendrucktropfen absetzen sollte. Glauben Sie mir, so weit reichte mein Glaube an die Wunderheilung nicht aus, denn ich litt unter enorm hohem Augendruck.

Ich glaube beispielsweise nur an Energien, die fliessen können, an einen euphorischen Zustand, den man bei einem Wunderheiler erlangen kann. In der Euphorie werden Glückshormone frei, welche eine Besserung des kranken Zustandes hervorrufen können. Deshalb fühlt man sich ja auch so wohl, wenn man sich in seinen behandelnden Arzt verliebt. Und dann fühlt man sich schlapp, wenn dieser die Liebe nicht erwidert.

Meine Wunderheiler Erfahrungen

Als bei mir schulmedizinisch gesehen einige Augenoperationen schief gingen und ich einen sogenannten schicksalshaften Verlauf diagnostiziert bekam, wollte ich es noch einmal genau wissen. Ich ging mit meinen zwei Glasaugen zu einem Wunderheiler. Natürlich ging ich zum Geistheiler, der sich Medium nannte, um meinen Urzustand zu erlangen, meine volle Sehkraft. Er erzählte mir, dass jeder Mensch eine Blaupause jedes Sinnesorgans hat, eine sogenannte Kopie seiner selbst. Na hoffentlich finde ich die Blaupause meiner Augen noch zu Lebzeiten und nicht erst, wenn mir mein zweifelhafter Nachruf voraus eilt.

Wir öffneten zuerst per Fernheilung meine Chakren, besonders das Stirnchakra. Bitte, wer mein Hirn kennt, besonders von innen, der weiss, dies könnte sich als schwierig herausstellen, denn mein Stirnchakra hat es in sich.

Dann arbeiteten wir an meinen negativen Energien. Ich bin vollkommen gesund, ich liebe mich, und alle Menschen lieben mich. Als ich täglich diese Sätze mehr als hundert Mal herunter betete, lud mich mein Friseur zu einem Rendez Vouz ein. Bitte, es tat sich ja etwas in Sachen Liebe, nur meine Glasaugen wollten nicht gesund werden. Wenn man es jedoch genau nahm, so waren meine zwei Glasaugen vollkommen gesund, keine Kratzer, glasklar, nur der Durchblick fehlte mir.

Normalerweise nehmen Geistheiler, sogenannte Wunderheiler nur Spenden entgegen. Meiner verlangte 100 Euro an Spendengeld. Ich bin skeptisch, denn es kann so viel passieren, wenn ein nicht ausgebildeter Wunderheiler ohne medizinische Kenntnisse Hand anlegt, Operationen mit einem Skalpell durchführt. Es kann Wunder geben, es kann zur Heilung kommen, es können Menschen aber auch daran sterben.

Wir wissen nicht, was die Wissenschaft noch nicht erforscht hat, wir kennen nur den jetzigen Forschungsstatus. Wir wissen nicht, was es zwischen Himmel und Erde noch so alles gibt, aber wir haben einen Menschenverstand, der uns leitet. So wissen wir, dass wir lebenswichtige Medikamente nicht absetzen sollten, nur weil es uns ein Wunderheiler empfohlen hat. Aber wir dürfen an Wunder glauben.

 


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