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Flirttrends - Wie flirtet man heute?

Heute flirtet man per SmartphoneWelche Flirttrends beeinflussen den Lifestyle in der zwischenmenschlichen Kommunikation? Der Small Talk hat sich in unserer Gesellschaft etabliert. Man scannt sein Gegenüber in wenigen Sekunden.

Deshalb geht ein Trend hin zum gestylten Körperkult. Man will jemanden kennenlernen, einen Partner finden, macht sich deshalb schön, um danach seinen Luxuskörper mit einem anderen Menschen zu teilen. Man will sich ja nicht ständig selbst verwöhnen.

Sogar das männliche Geschlecht wird zunehmend smarter, der gesamte Körperkult femininer, damit man mit dem neuesten Trend mithalten kann. Früher galt ein Mann als attraktiv, wenn er zumindest an der Brust behaart war. Heute gehen Männer freiwillig ins Waxing Studio, um sich Haare an der Brust, an den Beinen, am Rücken und unter den Achseln wegzurasieren. Der Trend sagt, Frauen stehen darauf. Und voila, schon hat sich wieder ein Gegentrend etabliert, das Haar darf wieder wachsen. Ich bin eine ehrliche Frau und sage, mir gefällt der behaarte Mann besser, solange er nicht Züge eines ausgewachsenen Waschbären annimmt. Ich habe nur eine Frage: Sollte man sich sein bestes Stück rasieren, damit man im Bett besser ankommt? Ich denke, viele Wege führen ins Bett, meiner führt übers Bad zur Bettkante, und gelegentlich bleibe ich am Teppich liegen.

Flirten ist wohl die charmanteste Art, seinem Gegenüber zu zeigen, dass man ein offener Mensch ist und Freude am Leben hat. Ein Flirttrend geht ja hin zum Lächeln. Deshalb bleichen sich so viele Leute ihre Zähne. Beginnen und beenden Sie Ihren Tag mit einem Lächeln, und weil das so gut funktioniert, behalten Sie Ihr schickes Tageslächeln bei. Es steht Ihnen übrigens gut. Das Lächeln ist der Anfang eines vielversprechenden Flirts.

Ein Trend im Flirt Bereich geht hin zum Speed-Dating. Man lernt sich in 5 Minuten kennen, denn der erste Eindruck entsteht ohnehin in den ersten 7 Sekunden, und wenn man sich in dieser kurzen Zeit nicht leiden kann, wechselt man das Date und startet den nächsten Versuch. Ein Date ist immer dabei. Und ein zweiter Trend geht hin zum Slow-Dating. Man lernt sich langsam und ausführlich kennen, beim Candlelight-Dinner, in romantischer Atmosphäre, in trauter Zweisamkeit. Zuerst beschnuppert man sich, dann erzählt man sich gegenseitig die wichtigsten Eckdaten, dann erzählt man sich tiefergehende Dinge, und wenn man sich danach noch immer sympathisch ist, trifft man sich erneut.

Online-Flirttrends für Smartphone und Internet

Ein grosser Flirt-Trend breitet sich im Internet aus. Früher lernte man sich noch persönlich kennen und konnte gleich austesten, ob man sich riechen kann. Heute schnuppert man sich erst einmal elektronisch auf Facebook ab und testet, wie zuverlässig der neue potentielle Partner beim E-Mail schreiben ist. Bitte, wenn Sie sich im Internet grösser und schlanker machen, die Hautunreinheiten wegzaubern und Ihre braunen Augen mit Hilfe des Fotoshops blau ausmalen, dann dürfen Sie niemals die Webcam zum Chatten verwenden, es sei denn, Sie nehmen vorher schnell ab, ziehen sich hohe Schuhe an, mit denen Sie unter dem Tisch baumeln, und schieben sich blaue Kontaktlinsen vor Ihre braunen Augen.

Im Internet ist alles ein wenig einfacher, denn man kann sich auf ein Date vorbereiten, wenn man seinen Partner kennt. Der Alltag kann aber ganz schön lang und hart ausfallen, wenn man eventuelle Lügen aufrecht erhalten muss. Ich rate Ihnen, wenn Sie sich online auf Partnersuche begeben, schummeln Sie nicht, denn das reale Leben deckt jede Internetlüge auf.

Übrigens lernt man sich heutzutage in sozialen Netzwerken kennen, ja sogar im Businessnetzwerk Xing. Die meisten privaten Kontakte pflege ich auf Xing, denn dort redet man noch miteinander, interessiert sich füreinander und postet sich ein Guten Morgen ins Profil. Auf Facebook pflege ich eher die anonymen Kontakte, die stillen Leser meiner Flirttrends.

Soziale Netzwerke sind die neuen Flirtbörsen. Sie sind grösstenteils kostenlos, man findet hier echte Menschen, wenn man nicht gerade auf ein Hundefoto stösst, und man hat die Chance, sich auch real kennenzulernen, weil in den sozialen Netzwerken das echte Leben online gestellt wird. Natürlich sollte man die Türe nicht jedem öffnen, denn sonst feiert man seine Zweisamkeit womöglich mit 5000 Freunden gleichzeitig. Wollten damals nicht alle die Tessa sehen?

Flirten per Handy - die Dating App

Ein brandaktueller Flirttrend geht heute hin zum Handy, genauer zur Nutzung des Smartphone. Man lernt sich per Handy App kennen, mit einer Dating App. Bitte, da fällt einem das Flirten leicht, denn eine kurze SMS Nachricht ist so schnell geschrieben, dass man kaum Zeit fürs gemeinsame Miteinander hat. Mit einer Dating App kann ein Single aber auch gezielt Singles in seiner Nähe suchen, denn die App ist immer up to Date und weiss, wo sich die Flirthungrigen befinden.

Die Dating App funktioniert nach einem einfachen Prinzip. Man meldet sich an, das jeweilige Handy wird geortet, und die App weiss automatisch, wo man sich befindet. Voila, und schon kann man mit Gleichgesinnten flirten. Man findet sich nicht mehr per Zufall selber, man lässt sich von der Dating App finden. Ich finde, dass ich mir noch die Freiheit gönne, meinen nächsten heissen Flirt selber zu entdecken, bis auf Weiteres, denn ich weiss nicht, ob ich mich demnächst auch zu so einer Dating App hinreissen lasse.Wahrlich, man tut so einiges, um im Trend zu flirten.

Die aktuellen Flirttrends

In der charmanten zwischenmenschlichen Kommunikation geht ein Trend hin zum virtuellen Gespräch. Man trifft sich nicht mehr persönlich, sondern man chattet, trifft sich online in den sozialen Netzwerken und kommuniziert per Smartphone oder Webcam miteinander. Der Vorteil hierbei ist, dass man sich weltweit verliebt und nicht mehr ortsgebunden ist. Der Nachteil ist, dass man seinen Partner nicht spürt und riecht, aber Gott sei Dank sind die Selfies scharf genug, um Fantasien zu entwickeln. Das hält uns zusammen.

Ein Trend geht hin zur lockeren Beziehung. Man trifft sich freundschaftlich, teilt das Bett miteinander, trinkt nachher einen Kaffee oder einen gemeinsamen Smoothie und geht wieder. Man nennt dies den Casual Flirt, schnell mal da und schnell wieder weg.

Flirten mit Maske - Wie funktioniert das?

Mit einer Schutzmaske schützen wir uns vor eventuellen Viren, aber auch vor den Flirtversuchen anderer Menschen. Da kommt keiner mehr auf uns zu und hofiert uns wie ein Gentleman. Da kommt man nur noch aufeinander zu, um zu sagen, dass der nötige Abstand eingehalten werden muss. Es geht auch anders. Wer flirten will, muss jetzt seine Stirn, seine Augen, seine Haare, seinen Körper mehr betonen, denn das verschmitzte Lächeln sieht man nicht mehr, es bleibt hinter Schloss und Riegel. Ein schönes Kleid, welches an den richtigen Stellen eine gewisse Transparenz aufweist, frisch gewaschene Haare, ein entzückter Augenaufschlag im richtigen Moment, schicke Schuhe, lange Fingernägel, ein knackiger Po in einem knapp gehaltenen Minikleid, damit flirtet die Frau auch mit Maske. Der Mann könnte sich in Schale werfen, mit Anzug und Krawatte bewaffnen, oder er sollte sich in eine enge JeanS pressen, damit sein Knackpo zur Geltung kommt. Ein schicker Haarschnitt wirkt auch wahre Wunder, denn mit einem Lächeln kann man hinter einer Maske nicht punkten. Nur beim Küssen sollten wir uns darüber klar sein, dass ein Fremder virenbehaftet sein könnte, wenn man nicht unbedingt seinen Impfstatus überprüft und weiss, dass sein letzter Coronatest negativ war.

Wie flirtet ein Teenager?

Ein Trend geht dahin, dass Teenager nicht mehr auf Teufel komm raus flirten, aufs Ganze gehen und unvorsichtig werden, sondern sich ihren Flirtpartner genauer ansehen, bevor sie loslegen. Dies sollte man in jeder Altersstufe machen, denn leicht kann man auf Mr. und Mrs. Wrong treffen, schwanger werden, wenn man die guten Sitten des charmanten verbalen Gesprächs in ein wildes, non verbales Gespräch überleitet, und man kann verlassen werden, wenn man nur den schnellen Flirt sucht und dabei aufs Ganze geht.

Früher wurde man viel eher verheiratet, oder man suchte sich in jungen Jahren einen Partner zum Heiraten. Heute lebt man seine Jugend in vollen Zügen aus, man wird nicht mehr so schnell erwachsen, kann lange kindlich und kindisch, nahezu infantil sein, darf seine Jugend auskosten und kommt nicht in den Zugzwang, jemanden nach Vollendung der Volljährigkeit ehelichen zu müssen. Ausserdem gibt es Kondome, welche ein Teenager unbedingt benutzen sollte, denn in jungen, zart beseelten Jahren schwanger zu werden, das kann hart sein, auch wenn man sein Kind liebt, sobald man es spürt. Und ausserdem sollte man ein Kondom verwenden, weil man sich damit vor eventuellen Geschlechtskrankheiten schützt.

Heute feiern die Jugendlichen zwar die gleichen wilden Partys, aber sie rechnen mit den Konsequenzen und lassen die Finger von harten Drogen, weil sie aufgeklärter diesbezüglich sind und wissen, wohin ein eventueller Drogenkonsum führt. Früher waren Teenager oft zugedröhnt, flirteten in diesem Zustand hemmungslos, kamen sich schnell näher, schliefen miteinander, und dann hatten sie mit den Konsequenzen zu leben. Der eingefleischte Hippie wird diese Zeit bis heute vermissen, der moderne Jugendliche wird sich für seine Eltern möglicherweise schämen. Wahrlich, die Zeiten ändern sich.

Heute stehen die Bildung, die Schule, das Lernen im Vordergrund, nicht mehr der pure, nackte Sex, mit dem man sich die Zeit vertreibt und einsame Stunden totschläft, totschlägt. ie Medien propagandieren Bildung, Wissen und Ausbildung, warnen vor Arbeitslosigkeit ohne Bildungsfaktor, und so lernt der heutige Teenager, dass er Verantwortung fürs spätere Leben übernehmen muss, und dies bedeutet lernen, zur Schule gehen, das Leben verstehen lernen. Da bleibt wenig Raum für die eigene Sexualität.

Ausserdem fühlen sich die heutigen Teenager oft innerlich zerrissen. Sie wollen ihre Sexualität langsam kennenlernen, sich ausprobieren, und sie suchen erst langsam ihre eigenen sexuellen Interessen. Früher versteckte man sich hinter einer vorgelebten Normalität, ein Junge ist ein Junge, und ein Mädchen ist ein Mädchen, und das sollte bitteschön laut uralteer Tradition so bleiben, aber es schmerzte in vielen Tennager-Seelen. Heute darf ein Junge entscheiden, ob er ein Junge bleiben will, oder ob er ein Mädchen sein will, und das ist viel gesünder, besser und toleranter. Man grenzt nichts und niemanden mehr aus, sondern sieht die sexuelle Orientierung eines Teenagers als Reifungsprozess an. Heute sind viele Jugendliche glücklicher als früher, denn sie dürfen offen zeigen, wen sie lieben, und so haben es homosexuelle, bisexuelle und transsexuelle Teenager Gott sei Dank leichter im Leben.

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Elisabeth Putz

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