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Was muss man beim Autofahren beachten?

rotes AutoEin guter Autofahrer ist aufmerksam, telefoniert nicht am Steuer, streitet nicht mit dem Beifahrer, ist immer ausgeschlafen, und er ist nicht zu alt und senil, um das Steuer perfekt zu lenken. Besonders bei hoher Geschwindigkeit, auf der Autobahn ist er usichtig und wird nicht versehentlich oder gar gewollt zum Geisterfahrer. Alkohol und Drogen am Steuer sind tabu, auch wenn Kanabis in einigen Ländern erlaubt ist.

Wie wird man ein guter Autofahrer?

Wer den Führerschein macht und die Fahrprüfung in Theorie und Praxis besteht, ist noch lange kein routinierter Autofahrer, da er noch einige Zeit braucht, um die nötige Sicherheit im Strassenverkehr zu erlangen. Man braucht den sogenannten siebten Sinn für kritische Verkehrssituationen, den man durch genügend Fahrpraxis bekommt.

Alkohol hinterm Steuer ist ein Problem, denn immer wieder passieren Unfälle, bei denen sich der betrunkene Autofahrer keiner Schuld bewusst ist. Handy und Smartphone darf man nur mit der entsprechenden Freisprechanlage bedienen, alles andere lenkt uns zu stark ab und kann auch mit Bussgeldern bestraft werden. Man sollte auch aktiv kein Navigationssystem während des Fahrens betätigen, da es vom Strassenverkehr ablenkt. Ein mobiler Fernseher ist ohnehin tabu, denn da schaut man eher auf den Bildschirm anstatt auf die Fahrbahn.

Man muss das Lenken auf nassen Strassen beherrschen, denn hier ist der Bremsweg doppelt so lang. Zu langsames Fahren ist genauso schlimm wie zu schnelles Fahren, aber viele Autofahrer fahren hektisch bis nervös dahin und drängen andere von der Fahrbahn ab. Fahrerflucht ist verboten, auch wenn dies immer wieder vorkommt, weil man sich fürchtet, unter Schock steht oder einer Strafe entgehen will. Einige Autofahrer singen und musizieren im Fahrzeug, kleben die Windschutzscheibe voll, fahren auf der Autobahn rückwärts, nur weil sie einen Rückwärtsgang besitzen, trinken und essen während der Fahrt, nötigen andere Autofahrer und fühlen sich stark dabei.

Was reizt den Autofahrer?

Autofahrer sind total genervt, wenn sie im Stau stehen. Da will niemand der Letzte am Stauende sein, weil man nie weiss, wer dahinter zu bremsen vergisst. Nervig sind auch die vielen Baustellen auf der Autobahn, welche extra im Sommer für uns eingerichtet werden, damit wir im Stau stehen, um eines Tages eine bessere Fahrbahn zu bekommen. Und besonders nervig sind die schnellen Sportwägen, die bei jeder Ampel von 0 auf 100 beschleunigen, nur um an der nächsten Ampel wieder eingeholt zu werden. Da kommt man sich wie ein verlorenes Wagenrad vor, wenn die Luxuslimousine am eigenen Wagen vorbeizieht. Rote Ampfeln sind ohnehin nervig, aber meistens kann keine grüne Linie beibehalten werden.

Die drei nervigsten Dinge, die man auf der Strasse erlebt, sind das Rasen, das Schleichen und das Abschneiden beim Abbiegen. Wenn ein Raser hinter dem Auto lauert, wird man gerne verunsichert. Wenn ein Schleicher, ein sogenannter Sonntagsfahrer mit Hut vor dem Auto förmlich steht, wird man genervt. Und wenn jemand ohne zu blinken einfach abbiegt, kann er damit sogar einen Unfall provozieren.

Der Beifahrer kann uns auch zur Weissglut bringen, und andere Autofahrer reizen uns sowieso, wenn sie unnütze Blinkzeichen geben, die niemand versteht. Es nervt die Sonne, wenn sie zu tief steht und uns blendet, und es nervt der Regen, der dunkle Tunnel mit Allerheiligenbeleuchtung, und wenn alles nervt, sollten wir mit der Bahn fahren, da nerven nur die ständigen Verspätungen.

Soll man im Auto schlafen?

Wer eine lange Fahrt hinter sich hat, muss unbedingt eine Pause einlegen, vielleicht ein Powernapping im Auto abhalten, damit er wieder fit für die Weiterfahrt ist. Wer allerdings im Auto schläft, lebt gefährlich, besonders auf Rastplätzen und auf Parkplätzen, die nicht gut beleuchtet und überwacht werden. Man sollte nur kurz schlafen, besonders im Winter, weil das Auto auskühlt, und auch im Hochsommer, wenn das Auto überhitzt ist. Man muss sich im Auto einschliessen, damit man beim Aufwachen keine unangenehme Überraschung erlebt, denn man weiss nie, wer des Weges kommt.

Man kann sich mit einer Tasse Kaffee wach halten, wenn man sie kurz vor dem Schläfchen trinkt, denn nach so einem Kaffee ist man hellwach, wenn sich der Körper kurz ausgeruht hat. Wenn man aufwacht, sollte man nicht gleich losfahren, sondern zuerst ein wenig Sport machen, die Beine lockern und die Muskulatur strecken, damit man richtig wach wird. Übrigens sollte man an heissen Tagen nicht unbedingt am Nachmittag im Auto schlafen, weil der Wagen bei ausgeschalteter Klimaanlage bis zu 60 Grad heiss werden kann. Es sind schon Leute bei niedrigeren Temperaturen gestorben.

Workshops für Frauen am Steuer

In speziellen Workshops lernt die emotional und handwerklich unabhängige Frau, wie sie jede Autopanne selbst in den Griff bekommt und ihr Auto im Notfall reparieren kann. Angeboten werden Workshops, in denen die Frauen alles lernen, was zu einem gesunden Auto gehört.

Studien haben gezeigt, dass Frauen emotionaler, sicherheitsbewusster, aufmerksamer und achtsamer fahren, weniger Unfälle bauen, dafür jedoch mehr Parkschäden verursachen. In der Tat können manche Frauen nicht einparken, aber ich habe neulich einen Mann gesehen, der war so begeistert von seinem vollautomatischen Einparksystem, dass er im Wagen sass und unbemerkt die beiden Fahrzeuge links und rechts neben ihm beschädigte, weil die Einparkhilfe fehlerhaft war.

Wie wird man ein guter Beifahrer?

blaues AutoWer den Job des Beifahrers ausübt, muss eine hohe Frustrationstoleranzgrenze besitzen, dem Dienen zugeneigt sein, lange Autofahrten lieben und anpassungsfähig sein. Er darf keinen empfindlichen Rücken besitzen, denn der Autositz kann noch so ergonomisch gesund sein, das Kreuz leidet irgendwann derart unter diesem sitzenden Job, dass der Bandscheibenvorfall ruft.

Der Beifahrer dient der Unterhaltung, lenkt jedoch den Fahrer nicht ab. Man erledigt das Auftanken an der Tankstelle, bedient das Navigationssystem, bemüht sich um das leibliche Wohl des Fahrers und besorgt das Essen für unterwegs.

Der ideale Beifahrer ist unterhaltsam, informativ, wenn es nötig ist, aufmerksam, wenn Gefahr droht, und er kann zuhören, wenn der Fahrer spricht. Der perfekte Beifahrer ist nüchtern, denn Alkohol im Auto verleiht dazu, die Dämpfe einzuatmen, und schon wird die Autofahrt lustig bis gefährlich, auch wenn es keine genormten Regeln gibt, dass Trunkenheit am Beifahrersitz verboten ist. Ein besoffener Beifahrer ist eine Gefahr, weil er pöbelt, kotzt, dem Lenker ins Lenkrad greift, sich daneben benimmt und die Faht stört. Übrigens sollte sich der Beifahrer die Haare kämmen, wenn er geblitzt wird, das sieht am Foto besser aus. Verkehrsschilder muss er jedoch nicht lesen.

Der lästige Beifahrer ist unachtsam, quengelt, weiss im Strassenverkehr alles besser, erschreckt den Lenker mit plötzlichen Verkehrsproblemen, stinkt, pfurzt, rülpst, niest und hustet, spuckt und schreit, flucht und zeigt unanständige Gesten zum Fenster hinaus. Oder er streitet mit dem Fahrer, was in schwierigen Ehen und Beziehungen oft der Fall ist, wenn Frauen sich von ihren Männern unverstanden, und Männer sich ungeliebt fühlen, auch wenn Liebe hinterm Steuer zum gefährlichen Abenteuer wird. Da kann man nur noch das Autoradio so laut aufdrehen, dass ein Verstärker nötig ist. Kein Wunder, dass der Strassenverkehr immer aggressiver wird.

Schlimm sind leider auch laute Kinder als Beifahrer, selbst wenn sie hinten im Kindersitz Platz nehmen. Sie saugen an ihrem Dreh und Drink, müssen anschliessend sofort aufs Klo, saugen danach weiter und müssen wieder. Man ist sozusagen von Klo zu Klo unterwegs.

Es gibt die Quasselstrippe, ein Beifahrer, der immerzu spricht, sogar mit sich selbst, und das stört die Konzentration. Es gibt den Siebenschläfer, der durchschläft, egal, wie es auf der Strasse aussieht. Es existiert der Besserwisser, der steuert sozusagen das Auto vom Beifahrersitz aus, was den Lenker nervös macht, weil der Besserwisser jeden Fahrstil bemängelt. Und es existiert der ängstliche, der Wackeldackel, der bei der kleinsten Bremsung wie ein Zitteraal nach vorne fällt, obwohl der Gurt stark genug ist. Der ängstliche Beifahrer sieht den Aufprall schon, wenn man noch an der Ampel steht und auf Grün wartet. Er ahnt den Unfall bereits, wenn man noch in der eigenen Garage steht und den Motor startet. Der angenehmste Beifahrer unter den lästigen ist noch der Strassenkartenleser, aber nur, wenn er die Karte richtig liest. Hier hilft auch ein gutes Navigationssystem oder ein automatisierter Roboter als Beifahrer-Assistent, welcher viele Aufgaben des Beifahrers übernimmt. Fazit: Der Beifahrer muss zum Lenker passen, dann ist er ideal.

Wie findet man einen Parkplatz?

Ein idealer Parkplatz ist Gold wert. Er ist in der Nähe des jeweiligen Geschehnisses, breit genug, überdacht, falls es regnet oder schneit, sicher und überwacht, nicht zu teuer, nicht zugemüllt und nicht zugeparkt. In den meisten Fällen ist dies ein Wunschtraum. Einige Leute bestellen ihren Parkplatz beim Universum, andere parken in teuren Parkhäusern, und viele Leute meiden die Stosszeiten in der Stadt, denn da gibt es keine freien Parkmöglichkeiten. Es gibt Parkplätze für Frauen, für Behinderte, für Rentner, für ängstliche Menschen. Sie sind heller beleuchtet, an der vordersten Front, breit und bequem. Wer sein Auto jedoch liebt, parkt hinten, denn dort sind immer Parkflächen frei, und das Auto wird nicht so leicht im Vorübergehen beschädigt, weil sich dort kaum jemand aufhält.

Man darf nicht überall parken, schon gar nicht in der Feuerwehreinfahrt, im absoluten Halteverbot, auf Privatflächen, in Ein- und Ausfahrten, auf gesperrtem Gelände, auf Gehsteigen und Fahrradwegen, auf gekennzeichneten Parkplätzen für Behinderte, auf offener Strasse in zweiter Reihe, und man muss mit Bussgeldern bis hin zu Abschleppungen rechnen. Manche Leute sehen den Strafzettel wie ein Parkticket an, weil die Parkgebühren in manchen Städten so teuer sind, dass sie den Strafzettel schlucken. Nur der Abschleppdienst macht ihnen noch Angst.

Wie hoch sind die Parkgebühren?

Parkgebühren sind überall unterschiedlich hoch, in manchen Städten sogar unverschämt hoch, wobei die Parkgaragen am teuersten sind. In manchen Städten sieht man bereits unterschiedliche Preise für unterschiedlich grosse Autos, wenn es um die Parkgebühren geht. Wer mehr PS hat, soll auch mehr bezahlen. Manche Parkplatzgesetze stammen aus der Zeit des Reichskanzlers oder sind noch älter. Inzwischen sind die Autos grösser und breiter geworden, die alten Abmessungen sprengen den Rahmen, und so sollte man auch mehr bezahlen, wenn man sich im Suff einen SUV kauft.

Wann darf ein Auto abgeschleppt werden?

Abschleppdienste sind ein Wirtschaftsfaktor, aber sie machen die Strassen auch sicherer. Man parkt gerne dort, wo man etwas zu erledigen hat. Und man parkt gerne gratis. Tiefgaragen sind für viele Leute zu tief unten, zu teuer und zu weit weg vom Geschehen. Die Kurzparkzonen sind meistens besetzt, die Parkautomaten zu weit weg, die Füsse schmerzen, aber der illegale Parkplatz in der Feuerwehreinfahrt ist noch frei, oder wenigstens der Behindertenparkplatz. Man stellt sein Auto dort ab und hofft, es möge niemand sehen. Manche Leute parken ihr Auto auf der Gehsteigkante, sodass der Rollstuhlfahrer nicht mehr durchrollen kann und sich andere Wege suchen muss, weil er ohnehin ausgeruht ist, wenn er ständig sitzt. Andere parken in zweiter Reihe und stellen das Schild -Arzt im Dienst- hinter die Windschutzscheibe, damit sie viel Obrigkeit darstellen.

Die Abschleppdienste haben besonders zur Weihnachtszeit und in den Sommerferien Hochsaison. Praktische Mülleinlagerung nennt man das Abschleppen von Fahrzeugen, die dumm in den Einfahrten stehen. Man zahlt in vielen Städten Gott sei Dank einen Teil der Abschleppkosten selber, wenn man dem Abschleppdienst zuvor kommt und mit seinem Auto einfach davonrollt. Und so manch ein privates Abschleppunternehmen lebt davon, dass es gerufen wird, wenn ein Falschparker auf Privatgrund steht, denn hier haben sogar die Abmahnanwälte etwas zu tun.

Wie sicher ist der Strassenverkehr?

In der EU, aber auch in weiten Teilen der USA und anderen Teilen der Welt ist die Verkehrssicherheit gesetzlich geregelt. In Ländern wie Indien, in vielen Teilen Afrikas, aber auch in manchen Teilen Asiens fahren die Autos hingegen wie wilde Tiere, die ums Überleben kämpfen. Der Stärkere hat Vorrang, man winkt, hubt, gibt sich zu erkennen, und der Fussgänger hat kaum eine Chance im Stossverkehr. Emotional aufgeladene, impulsive Leute halten sich nicht an Verkehrsregeln, sie rasen und ignorieren rote Ampeln. Allgemein steigt jedoch die Sicherheit im Strassenverkehr weltweit.

Autofahrer müssen sich im Strassenverkehr sicher fühlen dürfen, und hierzu gehören strikt einzuhaltende Ordnungen, sowie neue Lösungen fürs Verkehrsgeschehen. Die öffentlichen Parkplätze müssen gut beleuchtet und überwacht werden, denn hier passieren die meisten Straftaten, wenn man sich unbeobachtet fühlt. Frauenparkplätze sind Pflicht, aber auch die dunklen Ecken könnten besser ausgeleuchtet werden.

Das moderne Auto bietet mehr Sicherheit, da es mit Gadgets und Apps ausgestattet ist, automatisch einparkt, durch Navigationshilfen den Weg alleine findet, selbst lenkt und selbst denkt, sodass der Autofahrer nur im Notfall eingreifen muss. Allerdings könnten hieraus auch mehr Unfälle aus Unachtsamkeit entstehen, wenn man sich zurücklehnt und ein Buch liest, arbeitet, schläft, telefoniert, chattet, online surft, oder genüsslich diniert, während man im selbstfahrenden Auto sitzt.

Das Denken der heutigen Autofahrer hat sich gewandelt. Früher genoss man die Autofahrt, heute steht man im Stau, und 53% der Autofahrer denken, dass die Autos sicherer geworden sind, wir dadurch aber auch schneller und rücksichtsloser fahren, uns Autorennen gönnen, Fahrradfahrer und Fussgänger gefährden, rote Ampeln übersehen, während wir uns auf die künstliche Intelligenz des autonomen Fahrens verlassen. Die Fahrbahnen werden zusammen mit den Autos immer breiter, aber wer viel PS kauft, will auch schnell fahren, und so könnte man an Schläuche gekettet im Krankenhaus aufwachen und sich nicht mehr daran erinnern, wer das Autorennen gewonnen hat.

Verkehrssicherheit hat viel mit Gesundheit zu tun, und so muss auch der Umweltschutz berücksichtigt werden, damit man kein Benzin mehr einatmet und sich berauscht dadurch fühlt. Die Motoren werden umweltfreundlicher, sodass das Elektroauto und das Wasserstoffauto gute Überlebenschancen haben. Es ist jedoch wichtig, dass man Motoren nicht nur sieht, sondern auch hört, sonst macht der Zebrastreifen kaum noch Sinn, weil diesen überfahren heute viele Autos ohne nachzudenken.

Der Führerschein auf Zeit

Oft rasen Autofahrer in Menschenmengen hinein. Manche sind erschöpft, legen sich für einen Sekundenschlaf zur Ruhe, manche sind nervös, unkonzentriert, voller Gedanken, psychisch labil, aggressiv, depressiv, verstört, und manche denken sich überhaupt nichts dabei. Es gibt Leute, die bekommen am Steuer plötzlich einen Herzinfarkt, und es gibt vereinzelt Menschen, die wollen bewusst töten, aber sie sind Gott sei Dank sehr selten anzutreffen. Und so sollte man laut einiger Expertenmeinungen die Fahrtauglichkeit des Lenkers regelmässig überprüfen. Der Führerschein auf Zeit wäre empfehlenswert, denn dann muss man sein Wissen ständig auffrischen und bleibt up to date.

Shared Space für Autos und Fussgänger

Der Shared Space boomt, denn immer mehr Begegnungszonen werden errichtet, besonders in den Innenstädten. Hier begegnen sich Autofahrer und Fussgänger, Radfahrer und Motorradfahrer zwangsläufig, weil es eine einzige Fahr- und Gehbahn für alle gibt. Unfälle sind hier vorprogrammiert, obwohl man viel Hoffnung in dieses Modell steckt, weil Autofahrer langsam schleichen müssen, damit sie keinen Fussgänger über den Haufen fahren. Raser haben es schwer in so einer Begegnungszone. Die Strassen werden neu gepflastert, die Gehsteigkanten gehören der Vergangenheit an, und im Grunde werden damit die Autos aus der Innenstadt mehr und mehr verbannt, was umweltfreundlicher ist, weil wir dann keinen Strassenlärm mehr hören und keine Abgase mehr einatmen müssen. Irgendwann wird die letzte Ampel bei Ebay versteigert.

Wie sicher ist die Autobahn?

gelbes AutoDie Autobahn ist schnell, auch für Raser unter Umständen geeignet, im Sommer mit vielen Baustellen belegt, und sie ist bequem. Man fährt grösstenteils geradeaus, kann sein Tempo freizügig geniessen, kann im Auto senieren, einen Kassettenkurs, einen CD-Kurs hören, Musik oder Radio hören, dem Beifahrer zuhören, und man muss nicht ständig achtgeben, denn Ampeln sind auf Autobahnen über weite Strecken nicht zu sehen.

Trotzdem muss man gerade auf der Autobahn auf seine Sicherheit achten, denn man ist schnell unterwegs, kann in einen Sekundenschlaf fallen, kann kurz unkonzentriert sein, und Unfälle sind auf Autobahnen meist mit dem Tod verbunden. Anschnallen ist Pflicht, Handy, Smartphone, Tablet und Notebook sind tabu, und der Beifahrer darf nicht nervig sein, sonst setzt man sich lieber eine Katze oder einen Hund auf den Beifahrersitz.

Auf vielen Autobahnen herrscht ein Tempolimit, welches einige Leute als unschöne Geste, als Einschränkung ihrer Freiheit ansehen, andere wiederum freudig einhalten, denn auch der Lärmschutz muss berücksichtigt werden.

Auf Autobahnen gibt es lange Staus, und eines unserer Hobbies ist das Staustehen, auch wenn wir es hassen. Fahrbahnverengungen auf Grund von Baustellen verursachen Staus, und wer zu lange staubedingt zur Arbeit fährt, ist am Arbeitsplatz unkonzentriert. Manche Leute fahren lieber früh morgens los und schlafen im Büro eine Weile, um ausgeschlafen zu arbeiten.

Im Winter sind die Autobahnen vereist, schneebelegt, einfach gefährlicher als im Sommer. Streusalz verunstaltet die Autoreifen und den Autolack, Steinschläge zerstören die Windschutzscheibe, und man bleibt manchmal auf der Schneefahrbahn liegen. Winterreifen und Schneeketten sind ideal, Sommerrreifen sind im Winter verboten, und die sogenannten Allwetter-Ganzjahresreifen sind bei starkem Schneefall nicht zu empfehlen. Bei ungünstigen Fahrverhältnissen sollte man die nächste Autobahnraststätte ansteuern und abwarten, denn das Staustehen und das konzentrierte Fahren reizt die Nerven.

Übrigens sollte man darauf achten, dass man die Polizei, die Feuerwehr und den Krankenwagen ungehindert passieren lässt. Das nennt man Rettungsgasse, und in Österreich funktioniert das sehr gut. Auf deutschen AUtobahnen ist jedoch manchmal so dichter Stau, dass kein Fahrzeug durchkommt.

Tempo 100 auf der Autobahn

Das Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen ist in den meisten Fällen angemessen, auch wenn 6 von 10 Leuten dieses Tempolimit scheut, wie der Teufel das Weihwasser. Die Leute sagen, sie können sich dadurch keine Zeit mehr einsparen, sie stehen im Stau, der Fahrspass geht verloren, wozu hat man 500 PS, einen grosszügigen SUV, einen Sportwagen, eine starke Limousine, einen sechsten Gang, und ausserdem möchte man sich ans langsame Limit nicht gewöhnen. Es gibt auch Argumente dafür. Ein Hutfahrer ist ausgeruhter, ein Langsamfahrer übersieht die Schönheit der Landschaft nicht, man schont die Umwelt und das Klima, man schont die Ohren der Leute, die in Autobahnnähe wohnen, man spart Treibstoff und somt Geld, und man kann länger in seinem geliebten Auto verweilen.

Die Privatisierung der Autobahn

Wenn Autobahnen privatisiert werden, kann dies durchaus Vorteile haben. Die Strecken werden in kürzester Zeit fertiggestellt, die Autobahnen sind neuwertig und ideal befahrbar, es entstehen keine Schäden am Fahrzeug aufgrund von veralteten Bahnen und Schlaglöchern, und der Autofahrer fühlt sich rundum wohl und abgesichert. Der Nachteil liegt darin, dass es sich grösstenteils um halb oder nur teilweise privatisierte Fahrbahnen handelt. Der Rest befindet sich in öffentlicher Hand, wird vom Staat und somit vom Steuerzahler finanziert. Das bedeutet, dass Gelder nur langsam fliessen, die privaten Unternehmen in die Insolvenz schlittern, Strecken nicht fertiggestellt werden, und das bedeutet, dass Autofahrer nicht in den gänzlichen Genuss einer modernen Fahrbahn kommen. Wirtschaftlich ist diese Teilprivatisierung nachteilig, weil hier Steuergelder nicht ideal verwertet werden. Die Autobahn-Vignette ist zwar ein Kostenfaktor, welcher zu Einnahmezwecken dient, aber das System allgemein ist noch ausbaufähig und sollte seitens der Wirtschaft neu überarbeitet werden. Durch die Vignette und Autobahnmaut können die privaten Firmen nicht genügend Einnahmen erzielen, um wirtschaftlich zu arbeiten, und deshalb ist es wahrscheinlich vorteilhafter, wenn die Autobahnen nicht privatisiert werden, denn es könnte sonst zu enorm hohen Kosten für die Autofahrer kommen, und man hat trotzdem nichts davon.

Unsere Autobahnen werden alt

Wir bekommen langsam ein veraltetes Autobahnsystem, während die Fahrzeug-Zulassungen steigen und immer mehr Autos die Strassen verstopfen. Man baut mit Bitumen, einem Bindemittel, welches nicht andauernd erneuerbar ist. So altern unsere Strassen, Schlaglöcher entstehen, und aus finanziellen Gründen kann man derzeit immer nur kurze Teilbereiche reparieren. Es werden zwar Polymere in der Bausubstanz verwendet, um die Fahrbahnen wieder geschmeidig zu machen, damit Hitze und Kälte nicht so stark arbeiten können, aber irgendwann müssen die Fahrbahnen erneuert werden. Die Baustellen dauern oft elendslange, es bilden sich Staus, und die Gefahr von Unfällen steigt. Man müsste den Finanzhaushalt umkrempeln, um die Autobahnen zukunftsfit zu machen, aber effektiver wäre es, wenn wir die Auto-Anzahl verringern würden, was wiederum einen Aufschrei in der Wirtschaft bedeuten würde. Ach, es ist ein Teufelskreis.

Pannen auf der Autobahn

Immer wieder passieren Pannen auf der Autobahn. Ein Musiker fuhr einst mit verklebten Autoscheiben, sodass er nur noch vorne an der Windschutzscheibe ein kleines Sichtloch besass. Er probte beim Autofahren sein Stück, welches er für sein Konzert brauchte und übersah sogar die Polizei.

Ein Rentner übersah die Autobahnausfahrt und fuhr rückwärts, damit er nicht grosse Strecken zurücklegen musste, um ans Ziel zu gelangen. Er wurde kurzzeitig zum Geisterfahrer. Die Polizei hielt ihn an und fragte, warum er rückwärts fährt? Fer betagte Lenker sagte, er kann das, er besitzt ja extra dafür einen Rückwärtsgang.

Viele Pannen sind witzig, aber es gibt auch schwere Pannen. Ein Geisterfahrer wollte sich das Leben nehmen und riskierte den Tod von weiteren Fahrern. Da kommt uns ein Auto entgegen, und wir können es nicht glauben, weil wir auf der Autobahn sind. So ergeht es vielen Leuten, die einen Geisterfahrer sehen. Sie können dann nicht rechtzeitig reagieren, die Geschwindigkeit ist zu hoch, der Sekundenschreck sitzt tief, und die Unglaubwürdigkeit schlägt uns ein Schnäppchen. Deshalb ist es wichtig, jeden Geisterfahrer zu melden, den Verkehrsfunk einzuschalten und aufmerksam zu fahren, damit nichts passiert.

Was braucht man zum Auto fahren?

rosa CadilacEin Auto muss sicher sein. Dazu zählen gute Bremsen. Lassen Sie regelmässig den Rost von Ihren Bremssystemen entfernen und achten Sie darauf, dass die Bremsen im Winter nicht vereisen. Bremsen Sie aber bitte nicht mitten auf der Autobahn stark ab, nur um den Rost zu entfernen, da Sie damit andere Autofahrer gefährden können. Entfernen Sie im Winter eventuelles Eis vom Autodach, denn es wird während der Fahrt so gefährlich wie ein Wurfgeschoss, wenn es abrutscht. Sorgen Sie für eine intakte Frontscheibe und lassen Sie Steinschläge professionell reparieren, denn wenn Sie nur ein billiges Spezialpflaster auf die Scheibe kleben, kann sie plötzlich brechen und dann droht schwerste Verletzungsgefahr. Wichtig sind ein geordneter Verbandskasten, die Fahrzeugpapiere und der Führerschein, eine Warnweste und das Warndreieck, ein Reservereifen, ein abschliessbarer Tankdeckel, sichere Autoreifenschrauben und Kappen, und ein rostfreies oder rostarmes Fahrzeug mit Sicherheits-Gadgets wie beispielsweise einem Alarmsystem oder einem Ortungssystem.

Schnallen Sie sich immer gut an, dann sind Sie im Falle einer Vollbremsung besser geschützt. Achten Sie auf gute Reifen und einen ausgewogenen Reifendruck, denn ein Reifenplatzer kann gefährlich werden. Lassen Sie Ihren Wagen regelmässig durchchecken, damit Achsenbrüche, Treibstoffverlust, technische Probleme, etc. ausgeschlossen sind. Achten Sie darauf, dass die Autobeleuchtung intakt ist, denn bereits ein fehlendes Lämpchen, ein fehlerhafter Scheinwerfer, ein kaputtes Rücklicht können Unfälle verursachen. Rasen Sie bei Schnee, Nebel, Regen, Eis und Wind nicht, denn zu schnell verliert man die Kontrolle über seinen Wagen. Und kaufen Sie ein Auto mit einem hohen Sicherheitsstandard und zusätzlichen Sicherheitspaketen wie beispielsweise einem Notruf-Knopf, einer Diebstahlsicherung, etc.

Welchen Komfort braucht ein Auto?

Besonders bei Langstreckenfahrten benötigt man viel Platz für die Beine, sonst droht eine Thrombose, die unangenehm bis lebensgefährlich sein kann. Grosse, komfortable Wagen mit viel Platz im Fussraum sind hierfür gut geeignet, kleine Stadtflitzer hingegen engen das Bein ein und sorgen für eine unangenehme, ungesunde Körperhaltung. Die funktionierende Klimaanlage ist im Sommer wichtig, denn im Auto kann es bis zu 60 Grad und heisser werden, was besonders beim Stau-Stehen gefährlich sein kann, ganz besonders für Kleinkinder. Nehmen Sie auch immer ein bis zwei Flaschen Wasser mit und eventuell ein Roadbag, falls keine Toilette in Sicht ist. Und die Autositze müssen ergonomisch sein, gesund, warm, nicht zu weich und nicht zu hart, denn hier holt man sich schnell Verspannungen.

Im Winter sollten Sie eine bis zwei warme Decken im Auto haben, und ein paar Kissen, denn wenn der Motor streikt, wartet man manchmal mehrere Stunden im kalten Auto, bis Hilfe kommt und der Abschleppdienst naht. Achten Sie auf ein griffiges und komfortables Lenkrad, damit Sie Ihr Auto fest in der Hand haben. Übrigens ist ein Autokühlschrank auch eine komfortable Idee. Er sollte mit eigenen Batterien ausgestattet sein, damit man die Autobatterie nicht belastet. Und legen Sie sich eine Autostandheizung für kalte bis frostige Wintertage zu, besonders dann, wenn Sie keinen abgeschlossenen, überdachten Parkplatz besitzen. Die Standheizung können Sie per Fernsteuerung bedienen, oder mit einer Zeitschaltuhr, und wenn Sie dann ins Auto steigen, sind die Scheiben enteist und der Innenraum ist warm.

Wie pflegt man sein Auto?

Ein Wagen muss gepflegt werden, und trotzdem vernachlässigen viele Leute das Innenleben ihres Fahrzeugs. Andere wiederum pflegen es besser als ihr eigenes Bad, weil sie am Auto hängen, es lieben und umsorgen wie ein Kleinkind. Fakt ist, Sauberkeit ist ein Gesundheitsfaktor, und deshalb sollte der Innenraum des Autos regelmässig geputzt werden, damit keine Bakterien in Überzahl entstehen. Man wirft den Müll nicht in den Fussraum, man müllt sein Auto nicht zu, und man raucht nicht im sauberen Wagen, sonst stinkt er. Vielleicht entfeuchten Sie im Winter Ihren Wagen mit speziellem Salz, da Salz Feuchtigkeit aufsaugt. Vielleicht hängen Sie sich einen Duftbaum ins Auto, damit gute Gerüche entstehen. Und vielleicht fahren Sie mit Ihrem Wagen einmal pro Woche in die Autowaschanlage, oder Sie polieren Ihr Fahrzeug per Hand und versiegeln es mit einer speziellen Wachsschicht, damit der Lack gut erhalten bleibt.

Mit der richtigen Pflege hält der Wagen unter Umständen länger, sieht besser aus und hat eventuelle Vorteile bei einem Verkauf. Wenn Sie Ihr Auto reinigen, achten Sie darauf, dass die Fenster geschlossen sind, dass keine Kratzer in den Lack gelangen und dass Sie keine aggressiven Scheuermittel verwenden, besonders dann, wenn Sie Ihren Wagen foliert haben. So eine Lackschutzfolie hält übrigens bis zu fünf Jahren und kann den Wert beim Wiederverkauf erhöhen.

Wie wichtig ist der Airbag im Auto?

Airbags machen unsere Autos zwar breiter, sodass die alten Parkplätze zu schmal werden und irgendwann neu berechnet werden müssen, aber sie dienen der Sicherheit. Tabu ist das sogenannte Airbaggen, wenn halbstarke Autolenker glauben, sie müssten gegen die Wand fahren und schauen, ob sich der Airbag öffnet. Hier schadet man nicht nur sich selber, sondern auch anderen Leuten, wenn man unkontrolliert einen Unfall provoziert und Leute in unmittelbarer Nähe zu Schaden kommen könnten. Billige Fahrzeuge aus dem Ausland, die nicht über genügend Airbags verfügen, sollte man nicht kaufen, nur um Geld zu sparen, denn die Sicherheit im Strassenverkehr geht vor. Und Airbags sollte man nicht provokant testen, nur weil das Ego danach ruft.

Wie gesund ist ein Abgasfilter im Auto?

Früher fuhr man edle Wägen als Statussymbol und kümmerte sich nicht um umweltschädliche Abgase, Hauptsache das Auto war gross, geräumig und schnell. Heute sind Katalysatoren Pflicht, welche über modernste Mechanismen verfügen, um Abgase zu filtern. Die neuesten Abgas-Skandale zeigen, woran wir noch dringend arbeiten müssen. Diesel-Fahrzeuge besitzen ohnehin ein Ablaufdatum uns sind in vielen Städten bereits verboten. Benzin-Fahrzeuge sind aber im Durchschnitt auch nicht umweltfreundlicher, und sie riechen wie verführerische Drogen, wenn man hinten am Auspuff dran schnüffelt. Das Auto der Zukunft muss sauber sein, der Umwelt entsprechen, und Schnelligkeit steht nicht mehr im Fokus des Fahrerlebnisses.

Wie gesund ist die Klimaanlage im Auto?

Die Klimaanlage ist heute Standard, hat jedoch auch Nachteile. So holt man sich schnell eine Erkältung, wenn es zu kühl im Auto-Innenraum wird. Die Schleimhäute trocknen aus, das Immunsystem wird geschwächt, und Kontaktlinsenträger verspüren oft ein trockenes, unangenehmes Gefühl im Auge, wenn der kühle Wind genau ins Gesicht bläst. Besser ist es, die Klimaanlage nicht zu intensiv zu nutzen, die Temperaturen nicht zu kühl zu gestalten, und der Wind sollte möglichst nicht in den Gesichts- und Halsbereich wehen. Fahren Sie die Temperaturen langsam herunter und kühlen Sie nur wenn es wirklich notwendig ist. Bei geöffneten Fenstern funktioniert die Kühlung kaum bis gar nicht, und im Fussraum sollte man möglichst nicht kühlen, wenn man barfuss im Auto sitzt.

Welche Schuhe sind zum Auto fahren geeignet?

Achtung an alle Frauen mit Niveau - High Heels sind nicht geeignet am Steuer, da man in ihnen rutscht, Unfälle verursachen kann, keinen richtigen Halt hat, und ausserdem schmerzen die Beine. Trotzdem existieren Frauen, die versuchen, mit High Heels Auto zu fahren. Bequeme Schuhe mit möglichst flachen Absätzen oder gar keinem Absatz sind gut geeignet hinterm Steuer. Sie dürfen nicht kneifen und den Fuss nicht einengen, sonst bekommt man Fusskrämpfe und das könnte gefährlich werden. Um einen Fusskrampf zu vermeiden oder zu lindern, trinken Sie reichhaltiges Mineralwasser mit Magnesium drin, das löst den Krampf meistens wieder. Barfuss oder mit Strumpfhosen oder Socken sollte man auch nicht hinterm Steuer sitzen, denn man könnte ausrutschen und das Auto fehlsteuern.

Wie macht man das Auto winterfit?

Frostschutzmittel sollte genügend vorhanden sein, man kann einen Spezialtreibstoff tanken, der bis zu 50 Grad Minus in Takt bleibt, die Autobatterie sollte noch gut funktionieren, man braucht einen Eiskratzer, einen kleinen Schneebesen, Enteisungsspray, etwas Strassensalz, ein Wischtuch, eine Winterfolie, die man notfalls übers Fahrzeug legt, oder wenigstens eine kleine Folie für die Windschutzscheibe. Artgerechte, nicht abgefahrene Winterreifen sind wichtig, besonders wenn man in schneereichen Gebieten unterwegs ist, und Schneeketten sollte man im Gebirge immer dabei haben. Lassen Sie im Herbst Ihren Wagen auf seine Wintertauglichkeit hin prüfen, dann sind Sie winterfest unterwegs.

Welche Autoreifen sind ideal?

In Österreich sind Winterreifen vom 1. November bis 15. April Pflicht. Die Gesetzeslage ist weltweit unterschiedlich geregelt, aber in den meisten Fällen zahlt die Autoversicherung nicht, wenn man im Winter mit Sommerreifen einen Unfall baut. Sogenannte Kombi-Reifen sind zwar praktisch, aber nicht unbedingt ideal. Mit den richtigen Reifen hat man nämlich viel kürzere Bremswege und einen festeren Halt am Strassenbelag. Das Reifenprofil sollte nicht verbraucht und abgefahren sein, und so sollte man alle drei bis vier Jahre neue Reifen kaufen, je nachdem, wie oft man fährt. Die Autoreifen kann man bei vielen Händlern und Autowerkstätten einlagern, aber Vorsicht, es muss gewährleistet sein, dass sie nicht verloren gehen. Im Sommer mit Winterreifen zu fahren ist nicht ideal, denn die Winterreifen haben ein weicheres Profil und sind für die Sommerstrassen und die Hitze vollkommen ungeeignet.

Welchen Namen soll man seinem Auto geben?

Warum gibt man seinem Auto einen Namen? Die Leute identifizieren sich mit ihrem Wagen, er wird quasi vermenschlicht, ersetzt manchmal sogar den eigenen Partner. Frauen taufen ihr Auto gerne mit blumigen Namen, oder sie nennen es Schlumpf, Knutschkugel, Lollipop oder Sahnehäubchen. Der Wagen sollte einen artgerechten Namen erhalten, für Sportwägen wären dies schnelle, kurzatmige, coole Namen, für Familienautos wären es dann flauschige, sensible Namen. Das Auto sollte auch getauft und offiziell geweiht werden. Hierzu existieren jedes Jahr überall sogenannte Autotaufen und Autoweihen. Bitte, gläubige Leute schwören auf diese Rituale, damit sie den Segen von oben erhalten und sicher durch den Stossverkehr kommen.

Wie verkauft man sein Auto erfolgreich?

Auto von obenMan sollte sein Auto niemals unter Zwang verkaufen, denn Zeitdruck ist ungünstig für den Verkaufspreis. Reinigen und polieren Sie Ihr Fahrzeug, lassen Sie Mängel kostengünstig beseitigen, peppen Sie es wenn möglich mit kostengünstigen Accessoires auf, dann erzielen Sie einen höheren Verkaufspreis.

Wer seinen Wagen privat verkauft, muss vorsichtig sein, denn selbst wenn man sich für die Probefahrt den Führerschein des potentiellen Käufers als Sicherheit aushändigen lässt, könnte man auf Diebe hereinfallen, die nach der Probefahrt nicht wiederkommen.

Und wer eine Rostlaube nicht verschrotten möchte, der sucht sich einen Bastler, dann bekommt er noch ein paar Euros für den Schrottkarren, weil die Fahrzeugverschrottung in der Schrottpresse kostet nur unnötig Geld. Sie können Ihre hintereinander erworbenen Wägen auch mehrmals gewinnbringend verkaufen und aufpeppen lassen, dann kommen Sie unter Umständen von der Schrottlaube zum Traumauto.

Männer sind heute fälschlicherweise immer noch die bevorzugten Autoverkäufer, obwohl es Frauen genauso gut können. Viele Frauen nehmen einen Mann mit, denn so erzielen sie mehr Aufmerksamkeit, einen höheren Verkaufspreis und mehr optische Kompetenz. Natürlich sind moderne Frauen Motor-affin, verstehen etwas von Fahrzeugen, fahren oft sogar einen modernen Lastkraftwagen, aber leider ist der Autohandel immer noch sehr männlich dominiert, sodass der starke Kerl das Sagen hat und die feminine Weiblichkeit eher am Beifahrersitz Platz nimmt. Frauen brauchen Fachwissen, mehr als Männer, da wir evolutionsbedingt immer noch in einer maskulinen Welt leben, aber vielleicht löst sich dieses genetisch bedingte Generationsproblem eines Tages in Luft auf, wenn die Frau das gleiche Gen wie der Mann besitzt, nämlich das Fremdgen fürs Fremdgehen.

Auf jeden Fall sollte man beim Autoverkauf nicht unvorbereitet, ohne Fachkenntnis dastehen, denn man muss immer klüger als der Käufer sein, sonst könnte man über den Tisch gezogen werden, und das schadet der Preisverhandlung. Besonders die modebewusste Frau, die ihren, in pinke Farbe getauchten Kleinwagen verkauft, muss darauf achten, dass der Wagen den Kaufpreis erzielt, den er verdient, sonst kommt er unter die Räder. Ein fachgerechtes Gutachten ist ein guter Anfang, um das geliebte Auto, welches vielleicht einen Kosenamen besitzt, zu verkaufen. Fiffi hat nämlich einiges zu bieten.

Wenn man sein Auto beim herkömmlichen Autohändler anbietet, sollte man vorab vielleicht ein Interesse daran zeigen, sich womöglich ein neues Auto kaufen zu wollen, selbst wenn man mit dem Verkaufspreis einen schicken Pelzmantel erwerben möchte, anstatt im Ledersitz des neuen Wagens zu verweilen. Der Autohändler wird einen eventuellen Kauf im Hinterkopf behalten und einen angemessenen Preis für den Verkaufswagen bieten.

Wer sein Auto privat verkauft, kann es mit einem Inserat online oder offline probieren. Frauen sind hier leider eine begehrte Ware, und so zeigen einige Männer mehr Interesse an der Weiblichkeit, während sie den Wagen inspizieren und der Verkäuferin in den Ausschnitt blicken. Das Web ist eine gute Verkaufsquelle, da hier die reine Sachlichkeit, und nicht die Person im Blickpunkt stehen. Im Internet, auf grossen Autoportalen, findet man schnell Interessenten. Autohändler besitzen nämlich spezielle Software, mit der sie jeden Wagen sofort aufspüren. Und so entsteht ein Konkurrenzkampf zwischen den Händlern, welcher den Onlineverkauf ankurbelt, denn der schnellste gewinnt meistens den Zuschlag.

Was muss man beim Auto kaufen beachten?

Wer sich ein neues Auto kauft, steht vor der Frage, ob es ein Neuwagen sein soll, oder ein Gebrauchtwagen. Bei einem Neuwagen sollte man Geduld aufbringen und es direkt ab Werk kaufen, denn ein Neuwagen kann bis zu 11 Monaten nach der Produktion als Neuwagen gelten. Manche Autos sind in dieser Zeit mehrmals überstellt und gefahren worden, sind verschmutzt, oder bekommen bereits leichte optische Mängel. In diesem Fall ist es besser, man kauft sich einen Vorführwagen, da Tages- und Monatszulassungen billiger sind.

Achten Sie beim Autokauf auf Rabatte, staatliche Subventionen, eventuelle Schnäppchen, die Ausstattung und Extras. Nicht immer sind die edlen Marken das Beste, denn ein genügsamer Autofahrer lenkt lieber ein günstigeres Fahrzeug. Ausserdem kann man in einem nicht so markenbetonten Wagen mehr Komfort für den selben Preis erwarten, während man sich mit einer exklusiven Automarke Image und Prestige kauft.

Wer einen Gebrauchtwagen kauft, sollte einen Check beim ADAC, beim ÖAMTC machen lassen, damit sichergestellt ist, dass das Auto noch gut in Schuss ist. Alte Taxis, ausgediente Mietwägen, Unfallwägen, all dies sind Risiko-Autos mit beschränkter Haftung, aber der Preis ist heiss.

Ausserdem sollte man bei einem Gebrauchtwagen auf Rost, die Bremsen, den Motor, die Sicherheit, die Klimaanlage, die Heizanlage, auf die Elektronik achten. Sind die Scheinwerfer und Rücklichter in Ordnung? Ist der Lack beschädigt, sind Kratzer im Lack, oder ist das Auto neu lackiert, überlackiert worden? Dies könnten Hinweise darauf sein, dass es sich um einen möglichen Unfallwagen handelt. Und bitte achten Sie auf die korrekte Kaufabwicklung, den korrekten Kaufvertrag, die vollständigen Fahrzeugpapiere, den Fahrzeugschein, den Typenschein, die Ausstattungspapiere, das Warndreieck, das Verbandsmaterial, etc. In einem guten Autohaus oder beim Kauf eines Neuwagens hat man in der Regel keine Probleme, aber bei Privatverkäufern schaut man oft durch die Finger. Besonders heikel sind Autokäufe im Internet, welche man unbesichtigt tätigt. Da überweist man oft Geld ins Leere und sieht sein erworbenes Auto niemals.

Was muss man auf einer Auto-Auktion beachten?

Auf Auto-Auktionen kann man ein Schnäppchen erwerben oder auf ein Schrottmodell hereinfallen, und deshalb sollte man achtsam auf die Details achten und sich den Wagen vorab gut anschauen. Lassen Sie den Wagen von einem unabhängigen Gutachter prüfen. Werfen Sie auch einen Blick unter das Auto, denn es kann vorkommen, dass es von innen und unten bereits rostet, während es aussen noch glänzt wie ein glitzernder Weihnachtsbaum. Machen Sie mindestens eine Probefahrt mit dem Wagen, um den Motor auszuhorchen und die Technik zu überprüfen.

Wenn Sie ein Fahrzeug ersteigern möchten, sehen Sie sich Vergleichsangebote der Händler an, auch im Internet lässt sich dies machen. Sehen Sie sich den Listenpreis an, und werden Sie hellhörig und vorsichtig, wenn ein Fahrzeug weit unter dem Listenpreis verkauft wird.

Bei Autoauktionen im Internet haben Sie wenige Möglichkeiten, sich den angebotenen Wagen anzusehen. Lediglich Bilder und Beschreibungen verraten den Zustand des Wagens. Hier gilt zu sehen, was der Verkäufer für Referenzen und Bewertungsprofil besitzt. Von Versteigerungen aus Russland, Polen, Rumänien und anderen ausländischen Staaten, in denen die Zahlungsbedingungen nicht deutschem Standard entsprechen, ist abzuraten.

Eine Frau wurde als Auto versteigert

Auf einer Autoauktion wurde eine Frau als Kleinwagen mit viel Komfort versteigert. Die Frau wollte einen netten Mann kennenlernen, der sich für sie und für Autos interessiert und gab in einem Auktionshaus unter der Rubrik - Auto und Fahrzeuge - eine Kontaktanzeige auf. Die Frau war ein schneller Porsche, Baujahr 1979, also nahezu ein teurer Oldtimer. Der Porsche war mit allen Extras ausgestattet. Blaue Blinklichter, also blaue Augen, helles Autodach, was soviel heisst, wie blonde Haare am Kopf, und Scheibenwischer, denn die Frau trug eine Brille. So könnte man auch sein Lieblingsauto auf einer Autoauktion ersteigern. Wenn jetzt jemand eine ausgefallene Kontaktanzeige schreiben möchte, kann er sich an diesem Auto orientieren. Eine lange Limousine heisst, dass die Frau lange Beine besitzt und in den Himmel ragt. Ein LKW bedeutet, dass die Frau etwas molliger ist und gerne auf Abenteuerreise geht.

Wie wichtig ist die Automesse?

Autoliebhaber und Fahrzeugfans müssen sie besuchen, die Automessen, auf denen die neuesten Wägen vorgestellt werden. Das Auto der Zukunft, die Luxuslimousine, der kleine Stadtflitzer, der in jede Parkritze hineinpasst, das neueste Autozubehör, alles wird auf solchen Messen gut präsentiert und von bildhübschen Messehostessen vorgestellt. Es sind in der Regel die weiblich angehauchten Hostessen, die den Fan zum Kauf animieren, und so dient eine Automesse in erster Linie dem perfekten Marketing. Kaufen und Verkaufen, Sehen und Gesehen werden, die Optik ist alles.

Welches Auto liegt im Trend?

Auto mit offenem KofferraumDie Automarke Mercedes lag jahrelang im Trend, und besonders die Deutschen liebten den Mercedes so sehr, dass sie schon im Babyalter davon sprachen. Laut jüngsten Befragungen sind Audi und Volkswagen genauso begehrte und gern gefahrene Traumautos. Konkurrenz bekommen die teuren Autos von billigen No-Name Fahrzeugen, die in Sachen Sicherheit und Komfort mittlerweile gleich gut sind. Nicht jeder kann sich heute einen teuren Mercedes der S-Klasse leisten, aber der Jeti, der SUV für Arme, entschädigt uns für alles. Produktionen aus Asien, vor allem Indien sind am Vormarsch, aber der kleine Stadtflitzer ist auf der Autobahn ein Sicherheitsrisiko, da er nicht so schwer, und dadurch nicht so stabil für schnelle Fahrten samt Fahrwind und Windböhen ist. Er passt jedoch in die kleinste Parklücke hinein, sodass er in der Stadt nur Vorteile besitzt, und hier spielt die Automarke keine grosse Rolle, wenn der Pelzmantel am Beifahrersitz Platz nimmt.

Viele Leute bevorzugen jedoch immer noch das Prestige des Luxuswagens. Das Markenbekenntnis der grossen Wägen wird sich spätestens dann ändern, wenn Tempolimits und Umweltgesetze verschärft werden und die Leistung des grossen Autos nicht mehr genutzt werden kann.

Wie umweltfreundlich ist das Elektroauto?

Das Elektroauto ist in gewisser Weise umweltfreundlich, da die stinkenden Abgase fehlen, aber die Herstellung belastet die Umwelt, und die Batterie ist ein Problem, weil sie leicht entflammbar ist und schwer zu entsorgen scheint. Elektroautos sind still und leise wie fallende Schneeflocken, und man muss ein extra Geräusch integrieren, damit man sie hört, sonst könnten Blinde überfahren werden. Allerdings kann man mit dem Elektroauto den Lärm aus der Stadt verbannen, unter welchem viele Leute leiden, wenn sie das Fenster wegen des Autolärms nicht öffnen können.

Das Elektroauto ist gut geeignet für den Stadtverkehr, für Kurzstrecken, als Zweitauto und für Leute, die keine grosse Garage zu Hause haben. Man tankt es an der Steckdose auf, wobei viele Tankstellen nachrüsten und das Tanken im Angebot haben. Das Auto ist etwas teuer in der Anschaffung, aber wer seinen Strom selbst erzeugt und einspeist, kann langfristig Geld sparen. Das Elektroauto kann mit Solarstrom betrieben werden, wodurch man sich den Atomstrom spart, und ganze Stromkreislaufsysteme können gebaut werden, sodass man mit einem nicht gebrauchten, wartenden Auto die Waschmaschine betreiben kann.

Das Elektroauto ist ein Wirtschaftsfaktor. Man kann damit ganze hauseigene Stromkreise betreiben, Strom verkaufen, der nicht gebraucht wird, den Strom zurück ins Netzwerk geben und wieder aus dem Netzwerk herausholen. Die Autoindustrie würde wieder boomen, und die Leute würden umweltfreundlicher wirtschaften. Übrigens, Nissan produzierte das erste taugliche und real an den Ottonormalverbraucher verkäufliche Elektroauto, aber der Tessler macht das Rennen. Und trotzdem bekommen wir Stromprobleme, wenn alle Leute auf ein Elektroauto umsteigen würden.

Der sportliche Elektrus

Wer einen Elektrosportwagen haben will, legt sich einen Elektrus zu, schnell und wendig. Übrigens kann der Elektrosportwagen durchaus mit einem richtigen, aus alter Tradition entflohenen Sportwagen mithalten, denn er besitzt die gleiche optische Bauweise wie ein herkömmlicher Sportwagen. Nur für das ohrenbetäubende Geräusch benötigt man eine artgerecht zugeschnittene Hintergrundatmosphäre, denn den Autolärm tosender Motoren muss man sich imaginär herbeidenken oder separat einspielen.

Das Wasserstoffauto wäre eine Alternative fürs Elektroauto, denn damit könnte man das Stromnetz effektiv nutzen, und es lässt sich gut auftanken und weit fahren. Man müsste nur das Tankstellennetz ausbauen, damit kein Engpass entsteht, denn Wasserstoff fällt nicht regelmässig einfach so vom Himmel. Ausserdem ist Wasserstoff leicht entflammbar und dadurch gefährlich.

Der kleine Stadtflitzer

Der kleine Stadtflitzer ist wendig, passt in jede Parklücke hinein, dient vorwiegend der Besorgungen in Grossstädten, bietet trotzdem die nötige Sicherheit, und manche dieser Flitzer sehen aus wie Mäuse, die autonom ihr Ziel ansteuern. Man kann damit hervorragend shoppen, an den grossen Autos vorbei huschen, ohne dass man sie rammt, und man kann den Stadtflitzer als Alternative zum E-Bike sehen, wenn man das Dach überm Kopf liebt. Es ist das perfekte Auto für die Frau, die manchmal gedanklich weit entfernt von der tatsächlichen Parklücke ist; und das perfekte Auto für den Mann, der manchmal mit seinen Gedanken noch weiter entfernt von der nächsten Parklücke ist, weil er der hübschen Frau hinterherschaut.

Der Sportwagen steigert die Potenz

Ein Sportwagen steht für Reichtum, Image und Prestige. Paris Hilton hat es uns vorgelebt, und nicht nur Frauen, sondern auch viele Männer leben diesen Trend aus, weil er die Potenz steigert und als sogenannte Schwanzverlängerung dient. Der Sportwagen liegt schon deshalb im Trend, da er unser Leben beschleunigt. So ein Sportwagen kostet Geld, aber das ist den meisten Leuten egal, Hauptsache die PS stimmen. Ferrari, Porsche und Mercedes liegen im Trend, wobei sich viele Leute für die sportliche Variante eines genormten Autos entscheiden und nicht direkt für einen Rennwagen, mit welchem man nur auf Rennstrecken fahren darf.

Autonomes Fahren - Das selbstfahrende Auto

Ein Trend in der digitalen Welt geht hin zum umweltfreundlichen, selbstfahrenden Auto. Prototypen fahren bereits fast fehlerfrei auf unseren Strassen, und eines Tages setzen wir uns ins Auto und schlafen, bis wir ausgeruht am Zielort ankommen, weil das Auto selbständig denkt und lenkt.

Das selbstfahrende Auto wird per KI gesteuert, parkt vollautomatisch aus und ein, man kann es kommen und wegfahren lassen, sodass das car-to-go eine neue Dimension auf unseren Strassen darstellt, und die Fahrzeuge werden immer sicherer, komfortabler und wendiger. Nur wenn die Technik streikt, ist der Insasse arm dran. Was im Falle von Unfällen haftungsbedingt und rechtlich passiert, muss erst ausverhandelt werden, denn der Insasse lenkt ja nicht selbst, er ist lediglich Beihfahrer.

Der Mensch ist im Grunde unentbehrlich, wenn wir uns die Unfallgefahr ansehen. Ein Autolenker rammte mit seiner vollautomatisierten Einparkhilfe, seinem Einparkassistenten links, rechts und hinten sämtliche Fahrzeuge, weil er die Beherrschung über sein Auto verlor, nur weil die Technik aussetzte. Er konnte selbst nicht mehr lenken und musste sich mitansehen, wie sein Fahrzeug so lange alle anderen Fahrzeuge aus dem Weg räumte, bis die Parklücke gross genug war, um bequem einzuparken. Erst dann kam das Auto zum Stillstand.

Das autonome Auto benötigt einen ausgereiften Autopiloten. Auf der Autobahn funktioniert dieses Modell bereits sehr gut, in der Stadt eher weniger, denn auf viel befahrenen Strassen müssen die Fahrzeuge miteinander kommunizieren und blitzschnell auf Gefahren hin reagieren. Normalerweise regelt diesen Part ein ausgeschlafenes, nüchternes Gehirn, welches mitdenkt. Beim selbstfahrenden Auto regelt dies ein interner Roboter, der vorab programmiert wurde. Die Software muss bis ins kleinste Detail hinein ausgefeilt sein und darf keinerlei Fehlerquellen beinhalten, sonst kann es passieren, dass ein Fahrzeug einen LKW mit einer Brücke verwechselt und versucht, unter dem LKW hindurchzufahren. Das kann für die Insassen tödlich enden. Aber die KI wird immer ausgereifter.

Das selbstfahrende Auto benötigt perfekte Aussenkameras und Innenkameras, denn der Verkehrsfluss muss überwacht und eingeschätzt werden. Es muss Seitenstreifen, Zebrastreifen, Mittelleitlinien und Aussenleitlinien, Fussgänger, Fahrradfahrer, Motorradfahrer, eventuelle Tiere und sonstige Hindernisse unterscheiden, ihnen perfekt ausweichen und selbstlenkend mitdenken. Wenn die Autos untereinander gut vernetzt sind, erkennen sie sich gegenseitig und können sich warnen, wenn Unfallgefahren drohen, wenn ein Stau in Sicht ist, oder wenn unvorhergesehene Gegenstände die Fahrbahn blockieren. Besonders ein Stauende kann gefährlich werden, wenn ein Fahrzeug hinten ins letzte stehende Auto hineinrast. Das selbstfahrende Auto kann eingreifen, wenn der Fahrer versehentlich übermüdet einschläft, es kann den Lenker aufwecken, aber es kann auch reagieren, wenn der Lenker plötzlich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleidet. Übrigens, der Mars-Rover kann schon alleine fahren, denn es ist ein ferngesteuertes Auto, welches in erster Linie für die Marsforschung eingesetzt wird.

Das selbstfahrende Auto berechnet vorab die Zielstrecke mit einer derartigen Genauigkeit, sodass das menschliche Auge dagegen wie ein Maulwurf im toten Winkel wirkt. Es gibt einen Security-Knopf für alle Panikattacken, damit man sich nicht alleingelassen fühlt.

Diesel Fahrzeuge sind unerwünscht

Früher war ein Diesel ein Statussymbol und stand für günstige Treibstoffpreise, schnelle Autos und weite Wegstrecken. Heute stinkt der Diesel nur noch und besitzt einen zunehmend schlechten Ruf. Dies hat unter anderem mit den Skandalen zu tun, welche sich Autokonzerne erlaubt haben. VW kämpfte mit Schadensersatzklagen und hohen Strafzahlungen, vor allem in den USA, gerade in dem Land, in welchem der Treibstoff günstig und die Luxuslimousinen gross in Mode sind. Wenn in den Städten die Stimmen immer lauter werden, dass Dieselfahrzeuge nicht mehr hinein dürfen, wird die Krise nur noch schlimmer. Wir dürfen nicht vergessen, dass zahlreiche normale Leute, die nicht unbedingt das grosse Geld in der Brieftasche haben, ein Diesel fahrzeug fahren, welches sie nicht über Nacht ersetzen können. Wir dürfen den Markt der Elektroautos und umweltfreundlichen Fahrzeuge jedoch nicht verschlafen, und daher sollten wir den Mittelweg gehen und nach und nach den Diesel aus dem Verkehr ziehen.

 


Elisabeth Putz

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