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Elefanten bringen Glück und Schutz

ElefantenElefanten bringen Glück, Reichtum und Wohlstand, Kraft und Segen, Schutz und Geborgenheit, Gesundheit und ein erfülltes, langes Leben, je nachdem, wohin der Rüssel zeigt. Das hat einen Grund. Es kommt im Leben grundsätzlich auf die Stellung des Rüssels an. Zeigt der Rüssel nach oben, bringt dies Glück, zeigt er nach unten, ist man geschützt. Im übertrieben übertragenen Sinn könnte man dies auch auf die menschlichen Zweibeiner anwenden, wenn man sich an die triebhaften Auswüchse der männlichen Spezies heranwagt.

In der Symbolsprache gilt der Elefant als reinster Glücksbringer, und so existieren die niedlichen Dickhäuter als Ziergegenstand oder Nippes, als Aufmerksamkeit oder Geschenk in allen Farben, Formen und Varianten, aus Stein, Marmor, Gips, Holz, Glas, Silikon, Ton, Acryl, Plastik, Metall, Porzellan, Gummi oder Latex, Plüsch und Stoff, aus Schokolade, Marzipan und Zuckerguss, von winzig klein bis riesengross. Wenn man jemandem einen süssen Elefanten schenkt, bedeutet dies entweder Liebe, ein kleines Dankeschön, Kraft und Erfolg im Sinne des grauen Elefanten, Gier und Begierde im Sinne des weissen Elefanten, oder es dient einfach als nette Geschenksidee zu verschiedensten Anlässen.

Der weisse Elefant

Eine Besonderheit stellt der weisse Elefant dar. Der weisse Elefant ist von Natur aus träge, wertvoll, selten anzutreffen, verkörpert etwas königlich-kaiserhaft Schönes, und er ist der King unter den Elefanten. Er gilt besonders in der westlichen Kultur als Investitionsruine, als unangenehmer Nebeneffekt einer Investitionsfalle, als unnötig getätigte Investition, welche keinerlei Nutzen bringt. Seit uralter Zeit schenkten Könige ihren ungeliebten Gegnern und Rivalen einen weissen Elefanten, um sie verarmen zu lassen, da ein weisser Elefant als Arbeitstier nicht taugt, jedoch viel Geld und Aufwand kostet, um ihn am Leben zu erhalten. Der weisse Elefant frisst viel, braucht Unmengen an Aufmerksamkeit, verschlingt seinen Besitzer quasi samt Haut und Haar, leistet jedoch nichts und erbringt in diesem Sinne keinerlei Gegenleistung. Heute verwendet man den weissen Elefanten in der Symbolsprache nur noch übertragend auf diverse Dinge, die keinerlei Nutzen erbringen, da man heute keinen echten Elefanten mehr verschenkt. Teure Anschaffungen ohne Wert, die Concord, der Berliner Flughafen, wertlose Aktien, etc. sind beispielsweise solche Investitionsruinen, die man als weisse Elefanten bezeichnet.

In Indien hingegen gilt der weisse Elefant als Glückselefant und Liebesüberbringer, als elitäre Liebesbotschaft, aber auch als Herzensbrecher. Indische Männer schenken ihrer verehrten, geliebten Braut einen weissen Elefanten, wenn sie diese umgarnen, umwerben, heiraten oder zutiefst verehren möchten. Erwidert die Dame das edle Geschenk, steht dem Liebesglück nichts mehr im Weg, ausser vielleicht die Verwandtschaft oder das Kastensystem. Bleibt das Geschenk unerwidert, verfällt der Verehrer in tiefe Trauer und leidet oft bis an sein Lebensende an einem gebrochenen Herzen, am Broken-Heart-Syndrom, falls sich zwischendurch nichts ändert, aber bitte, die Zeit heilt alle Wunden, sogar die seelischen Defizite, welche durch einen weissen Elefanten ausgelöst wurden.

Der indische Elefant

In Indien ist nicht nur die Kuh heilig, sondern auch teilweise der Elefant, auch wenn man ihm zunehmend seinen Lebensraum raubt. Die hinduistische Gottheit Ganesha wird von den Indern unter anderem deshalb verehrt, weil sie einen Elefantenkopf trägt und hiermit Glück und Segen symbolisiert. Im Buddhismus wird der Elefant ähnlich wie im Hinduismus gefeiert, da er für die Asiaten nicht nur Glück, sondern auch Stärke, Frieden, Freiheit, innere Balance, Fleiss und Intelligenz, aber auch Geduld und innere Hingabe an das Leben und den Lebensfluss symbolisiert. Abseits von Indien symbolisiert der Elefant in weiten Teilen der Welt das pure Glück, in Afrika steht er für die Lebenskraft, sozusagen als Krafttier, in China steht er für Energie und Scharfsinn, und als reiner Glücksbringer soll er möglichst viel von der göttlichen Energie auf den Menschen übertragen. In Indien, wo der Elefant als heiliges Tier gefeiert wird, überreicht man ihn als Geschenk für Lebensglück und Lebenssegen, bringt ihn mit purer göttlicher Einheit in Verbindung und händigt ihn an Personen aus, die das Lebensglück verdient haben. Der Elefant gilt sozusagen als Krafttier der Herrscher, Kaiser und Könige, die ihren Reichtum auf dem Rücken des Elefanten zur Schau stellten, indem sie die Tiere reichlich mit Schmuck ausstatteten.

Der spirituelle Elefant

In spirituellen Kreisen gilt der Elefant als edles Krafttier, steht für Weisheit, Öffnung der Chakren, Reinigung der Aura, und er bietet dem Guru und seinen spirituellen Schülern innere Ruhe, weil sein tiefer Blick diese Gelassenheit ausstrahlt. Da der Elefant ein Herdentier mit Familiensinn ist, verbindet er Völker und Kulturen, Menschen und Mächte miteinander, sodass wir in einer Einheit zusammenleben, ohne Streit, Gier und Machtgelüsten. Und so lebt man die Existenz des edlen Dickhäuters in der spirituellen Welt mystisch bis esoterisch aus, aber man muss es ja nicht übertreiben.

Fakten über Elefanten

Elefanten im RudelElefanten leben nicht nur in familiärer Atmosphäre im Rudel, sondern sind auch seelisch emotional miteinander verbunden. Eine sogenannte Leitkuh führt die Herde an. Sie ist meist alt und reich an Erfahrung, kann Gefahren erkennen und diese verhindern, und wenn Gefahr droht, werden Elefanten gefährlich, weil sie sich und ihr Revier verteidigen. Das Revier der Elefanten erstreckt sich über weite Teile, denn sie müssen tausende Kilometer zurücklegen, um an Nahrung und Wasser zu gelangen, da sie schwer sind und jede Menge an Futter benötigen.

Der Elefant gehört der Gattung der Rüsseltiere an, da er einen massiven Rüssel besitzt, mit welchem er viele Lebensvorgänge steuert. Weitere Merkmale sind die Stosszähne, die säulenartigen Beine, das voluminöse Erscheinungsbild, die Elefantenohren und die lauten, stöhnenden Geräusche, wenn sich Elefanten einander mitteilen. Elefanten sind soziale, mitteilungsbedürftige Wesen, die sich miteinander nicht nur duch Geräusche, sondern auch durch durch Gerüche, durch Tasten an Hand des Rüssels, durch Herdentänze und Körpersprache, durch Mimik und Gestik, durch spezielle Verhantensweisen mitteilen. Wir unterscheiden den afrikanischen Elefanten, den Waldelefanten, der vorwiegend in Afrika lebt, und den asiatischen Elefanten, zu welchem auch der indische Elefant gehört.

Elefanten vermehren sich nicht schlagartig, da das männliche Tier nur einmal im Jahr trächtig ist und das weibliche Tier fast zwei Jahre benötigt, um den Schwangerschaftsvorgang abzuschliessen. Man erkennt die balzwilligen Grauhäuter aufgrund ihres stark ansteigenden Hormonspiegels, wobei die Elefantendame kein Rudel zur Welt bringt, sondern nur ein einziges Rüsseltier, welches sie behütet und schützt wie ihren eigenen Augapfel.

Der Elefant ist eines der grössten Wildtiere und dominiert durch seine graue Farbe. Er lebt im Rudel und ist immer auf der Suche nach neuen Wasserquellen. Der Elefant existiert bei uns meistens nur im Zoo, da er vom Aussterben bedroht ist und wir keinerlei Wildgehege für solche Tiere beherbergen, ausser im gut sortierten Tiergarten. Ausserdem sind Elefanten in freier Wildbahn in Gefahr, weil wir das Elfenbein und die Elefantenhaut begehren, so lange, bis der Elefant nackt am Zahnfleisch dahinkriecht.

Der Mensch ist im Grunde seines Wesens ein guter Kerl, aber wenn es ums Elfenbein geht, dann kennt er keine Grenzen mehr. Elfenbein ist wertvoll, und ganze Möbelstücke werden daraus gefertigt. Wertvoll ist auch die Elefantenhaut, aus der edle Taschen, Möbelbezüge und diverse Kleidung gefertigt wird. Bitte, Schlangenleder, Lachsleder und Echtleder aller Art ist schon schwierig zu verdauen, Zebraleder, Giraffenleder, Löwenhaut sind ein echter Weggucker, aber die niedlichen Grauhäuter sind wirklich in Gefahr, wenn wir sie häuten. Kein Tier der Welt sollte ungefragt enthäutet werden, und so sollte man auch keinem Tier der Welt ohne seine Erlaubnis die Zähne ziehen. Elefanten sollten nicht gejagt und getötet werden, selbst wenn man auf einer Safari stolz sein Glück versuchen will und auf Elefantenjagd geht. Die Tiere sind sensibel, auch wenn man ihnen dies aufgrund ihrer Grösse nicht ansieht.

Wir müssen lernen, alle Tiere zu lieben, denn selbst der Mensch ist im Grunde seines instinktbehafteten Wesens ein Tier, wenn er pfurzt, rülpst, schreit und sich der animalischen, triebgesteuerten Sexualität am Perserteppich hingibt.

Stirbt der Elefant aus?

ElefantNatürliche Lebensräume finden Elefanten in Afrika und besonders in ihrer Heimat Indien vor. Und genau in Indien wurde eine 70 jährige Frau von einem Elefanten tot getrampelt. Als die Beerdigung der Frau stattfand, trampelte der Elefant noch einmal kräftig das Grab platt. Bitte, da sagt niemand mehr, es gäbe kein Karma, da man in Indien fest an die Wiedergeburt und somit an karmische Ereignisse glaubt. Wenn man dem Hinduismus folgt, so könnte es durchaus sein, dass sich der Elefant in Rache übte, weil man ihm den Lebensraum raubt, ihm das Trinkwasser entzieht und auf seine Kosten Mineralstoffe aus dem Boden schöpft, die wiederum die Wirtschaft florieren lassen und einigen wenigen Grossgrundbesitzern das grosse Geld an der Börse einbringt. Die verbleibenden Wasserstellen werden dann dazu genützt, um Jeans zu bleichen, damit wir Europäer unsere Billighosen kaufen können.

Böse Zungen behaupten, es sind schon einst die Dinosaurier ausgestorben, weil sie zu gross für diese Welt waren, und jetzt könnte der Elefant aussterben, weil der graue Dickhäuter zu schwer für diese Welt ist, aber demnächst stirbt der Mensch aus, wenn er die Natur tötet.

 


Elisabeth Putz

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