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Flora und Fauna - Wie wichtig sind Pflanzen und Tiere

Gelbe BlumenUnter Flora und Fauna versteht man die Pflanzenwelt und die Tierwelt, gepr„gt von der Natur, der Umwelt, der Kultivierung und den Witterungsverh„ltnissen. Pflanzen und Tiere sind biotische Lebewesen, die bewegt leben, Steine sind abiotische Objekte, auch wenn sie genaugenommen Lebewesen sind, die Leben in sich beherbergen. Beides kann man jedoch nutzen, um mit der Natur im Einklang zu leben, und noch nie ist es jemanden gelungen, natrliche Gegebenheiten im Reagenzglas nachzuahmen, selbst wenn diese noch so perfekt waren. Nicht einmal das Superfood kommt an die natrlichen Nahrungsmittel heran, und so ist die Natur das Faszinierendste, das ich kenne..

Wir sollten Pflanzen und Tiere schtzen, auch die h„sslichen Insekten, damit die natrliche Vielfalt erhalten bleibt. Die Biene ist beispielsweise so ntzlich, dass wir mit ihr sterben wrden, wenn wir sie ausrotten. Sie best„ubt nicht nur die Blumenblten, auch Frchte, Erdbeeren, Str„ucher, Gr„ser und Klee gedeihen durch ihre Arbeit. Experimente haben ergeben, dass die Erdbeerernte mager ausf„llt, wenn sie nicht durch die Biene im Gleichgewicht gehalten wird. Bitte, es ist nicht nur der Honig, der uns fehlen wrde, wenn die Biene stirbt, das gesamte biologische Gleichgewicht wrde schwanken.

Neben der ntzlichen Biene existieren allerlei wertvolle Insekten, K„fer, Grashpfer, Grillen, Wrmer, Fliegen, Schmetterlinge, Raupen, Ungeziefer, welches sogar im Garten ntzliche T„tigkeiten erfllt. Das sogenannte Ungeziefer, allen voran die Blattlaus sorgt dafr, dass die Erde mit Mineralstoffen versorgt wird, da sie mit und von den Pflanzen leben. Wer einen eigenen Biotop betreut, der weiss, wie das Ungeziefer seine Bahnen im Biotop zieht, ohne dass es st”rend wirkt. Fressen und gefressen werden, das ist das Motto der Nutztierchen, und wenn hier ein Ungleichgewicht entsteht, weil man glaubt, mit Kunstdnger geht es besser, dann kommt man aus der Dngefalle nicht mehr heraus.

Und auch die V”gel sind nicht nur zum V”geln da. Sie sind zwar auf den ersten Blick nur ein optischer Blickfang, und in so manchen religi”sen Mythen glaubt man, der Vogel tr„gt nichts zum Zusammenspiel der menschlichen und natrlichen Welt bei, da er scheinbar nicht arbeitet, aber da liegen wir falsch. V”gel sind Arbeitstiere. Sie richten sich ihr Nest zusammen, duchen sich im Frhling einen Partner, paaren sich, sorgen fr Nachwuchs, peppen ihre Nachkommen, quasi ihre Kinder auf, lernen ihnen das Fliegen, Jagen und Futtersammeln, und sie fressen die Wrmer und Insekten auf, welche uns so derart st”ren, dass wir sie uns am liebsten wegwnschen wrden. Ohne den Vogel wrde unser biologisches Gleichgewicht aus dem Lot geraten, auch wenn man sagt, dass so mancher Mensch ein exotischer Vogel ist. Ausserdem beglcken uns viele V”gel mit ihrem Gesang, der tief in die Seele eindringt und sogar heilende Wirkung fr so manch gesch„digtes Seelenleben hat.

Flora und Fauna erhalten die Natur aufrecht

Flora und Fauna arbeiten eng zusammen, denn sie ern„hren sich voneinander. Wenn eine Tierart ausstirbt, w„chst eine andere Art unkontrolliert weiter und das natrliche Gleichgewicht ger„t ausser Kontrolle. Wenn wir Mastviehzucht betreiben, um billiges Discounter-Fleisch herzustellen, schaden wir nicht nur der Umwelt, sondern auch uns selber. Dieses Fleisch ist minderwertig, erh”ht das Krebsrisiko, und die Tiere stossen viel zu viel Methangas aus, was wiederum schlecht fr den Treibhauseffekt ist, da die Treibhausgase erh”ht werden. Hin und wieder ein Stck Biofleisch oder Wildfleisch zu essen, ist gesnder und schadet dem natrlichen Gleichgewicht von Flora und Fauna nicht.

 


Elisabeth Putz

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