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So nutzen Sie den Frühling

Blume im FrühlingWas kann man im Frühling machen? Man verlässt das warme Haus und geht ins Freie hinaus. Und hier gibt es viel zu erledigen: Man kann sein Auto waschen, aufpeppen und die Autoreifen wechseln, den Kleiderschrank umsortieren und seine Sommerkleidung vorbereiten, tanzen, singen und lachen, Frühlingsfeste feiern, den Osterputz vollziehen, Ostereier färben, die Osterdekoration vorbereiten, den Garten frühlingsfit machen, bepflanzen und begrünen, den Balkon säubern und Balkonpflanzen umtopfen, Garten- und Balkonmöbel aufstellen, den Gartenteich fit machen, Gemüse anpflanzen, das Fahrrad fit machen und endlich radfahren, das erste Eis essen, die ersten Frühlingsgetränke schlürfen, die ersten Blumen pflücken, eine schicke Sonnenbrille aufsetzen, die Fastenzeit nutzen, die Yacht oder das Boot fit machen, und man kann die ersten Frühlingsboten im Salat geniessen.

Man kann die Parkbänke benutzen, ohne zu frieren, spazieren gehen und die frische Luft geniessen, Klettern, wandern und flanieren, die blühende Landschaft geniessen, Fotos machen, auf der Wiese liegen, ohne nass zu werden, den Maibaum bewachen oder wenigstens bestaunen, aber bloss nicht klauen, Trendsportarten wie Tennis, Golfen, Reiten oder Inline-Skaten ausprobieren, Federball spielen ohne im Matsch zu versinken, eine Städtereise machen und Sightseeing betreiben, das Cabrio fit machen und oben ohne fahren, ein Tandem ausleihen, Grasschi fahren, den Campingwagen fit machen, campen oder ein Picnic machen, und man kann sich im Rasen wälzen.

Man kann weniger heizen, Drachen und Luftballons steigen lassen, draussen grillen, Seifenblasen steigen lassen, nachts das Fenster kippen, barfuss zur Kneipp-Kur laufen, die ersten Sandalen, das erste kurze T-Shirt und das erste kurze Kleid anziehen, Fingernägel und Fussnägel pflegen, die Haare frühlingstauglich stylen, die Wohnung frühlingsfit machen, ein Gartencenter besuchen, eine Frühlingsmesse besuchen, abnehmen und eine Diät machen, draussen frühstücken und essen, im Biergarten und beim Heurigen sitzen, eine Patenschaft für einen Hund übernehmen und mit ihm spazieren gehen, kalorienarmen Obstkuchen essen, neue Freunde finden oder an einer Singleparty teilnehmen, einen Freizeitpark besuchen und Outdoor-Spiele veranstalten, das erste Meerwasser geniessen und am Strand spazieren gehen, im Freibad liegen, in den ersten Sonnenstrahlen baden und die erste Runde im Becken schwimmen, zum Fussball spielen gehen oder wenigstens zuschauen, und man kann den Winter ohne schlechtes Gewissen hinter sich lassen. Manche Leute ziehen sich auch auf die verbleibenden Gletscher zurück und fahren Schi, bis die letzte Saison vorbei ist.

Der Frühling ist die Jahreszeit, in welcher die Frühjahrsmüdigkeit lauert, der Frühjahrsputz getätigt werden muss, und es ist Saatzeit. Der Bauer kommt aus seinem Stall und bewirtschaftet seine Felder, sofern er den Winter überlebt hat. Ein altes Bauernsprichwort sagt: Stirbt der Bauer im Oktober, braucht er im Winter keinen Pullover. Stirbt er im März, braucht er im Sommer keinen Sterz.

Im Frühling macht man die erste Diät nach dem satt-fettigen Weihnachtsbraten, nach dem Verzehr der Faschingskrapfen und der ausgelassenen Silvesterorgie, damit die Figur wieder ins neue Kleid hinein passt und der erste Bikini nicht an den Hüften klebt oder zwischen den Pobacken verschwindet. Viele Menschen nutzen die Fastenzeit, um richtig zu fasten, entweder alleine oder in der Gruppe, geführt von Meditationen und einem strikten Fastenplan. Damit reinigt man seinen Darm, stärkt seinen Körper, festigt die Seele und lindert Krankheitssymptome.

Man geniesst das erste Eis, welches kalt auf der Zunge prickelt, während man nicht weiss, ob man eher noch den Wintermantel oder schon das freizügige Trägerkleid anziehen soll. Man wartet auf das heiss ersehnte Aprilwetter, , welches jedes Wetter beinhalten kann, und man sitzt in den ersten geöffneten Strassencafes und beobachtet die vorüberziehenden Leute, die ihre erste Diät noch vor sich haben.

Wann ist Frühlingsbeginn?

Rosarote FrühlingsblumenDer Frühling beginnt astronomisch gesehen exakt mit der Tages- und Nachtgleichheit, wenn Tag und Nacht gleich lang sind. Der Nordfrühling beginnt auf der Nordhalbkugel in der Nacht vom 20. auf den 21. März und endet mit der Sommersonnenwende in der Nacht vom 20. auf den 21. Juni. Der Südfrühling beginnt auf der Südhalbkugel in der Nacht vom 22. auf den 23. September und endet mit der Sonnenwende in der Nacht vom 20. auf den 21. Dezember. Wir auf der Nordhalbkugel nennen die Jahreszeit, welche sich gleichzeitig auf der Südhalbkugel breit macht, Herbst, und im Dezember feiern wir anstatt der Sommersonnenwende die Wintersonnenwende.

Der metereologische Frühling beginnt eigentlich auf der Nordhalbkugel am 1. März, auf der Südhalbkugel am 1. September, aber in Zeiten der Klimaveränderung kann er auch schon früher beginnen, und dann auch früher enden, wenn die Tage zu heiss werden und wir Temperaturen um 25 Grad bekommen. Nicht selten kommt es vor, dass wir wettertechnisch im Frühling bereits einige Sommertage erleben. Die Sonnenanbeter bräuchten gar keine Übergangszeit, hingegen ist der Frühlingsbeginn mit der Tag- und Nachtgleiche für Esoteriker und Astrologen enorm wichtig, denn hier beginnt ein neuer Zyklus im Tierkreiszeichen.

Der phänologische Frühling beginnt mit der Entwicklung und dem individuellen Wachstum der Pflanzenwelt. Auf der Nordhalbkugel beginnt er im März, auf der Südhalbkugel im September. Je nach Blütezeit und Fruchtentwicklung, nach Blumenintensität und Pflanzenwachstum umfasst er nördlich die Monate März, April und Mai, und südlich umfasst er die Monate September, Oktober und November. Der Vorfrühling beginnt bei uns mit dem Erwachen der Schneeglöckchen, und der Vollfrühling mit dem Erblühen der Apfelblüte.

Die Natur wacht aus ihrem Winterschlaf auf, und so werden dem Frühling die Farben hellblau, rosa, gelb und grün zugeordnet. Die leichte, farbenfrohe Bekleidung von Mensch und Tier ermöglicht es, dass unser Paarungsverhalten einsetzt, was tierisch und menschlich gesehen in etwa gleich ausgeprägt ist. Und so zeugt man im März, April und Mai gerne Kinder, während man in der kalten Jahreszeit eher das Feuer am offenen Herd zähmt und sehnsüchtig ins Ofenloch hinein schaut.

Was bedeutet Frühling?

Was ist Frühling, und was bewirkt er? Der Frühling ist die erste Jahreszeit im Kalender. Es ist die Zeit des Erwachens. Blumen blühen, die Sumpfdotterblume tanzt mit dem Schneeglöckchen, und der Krokus wächst neben dem Veilchen und der Primel, die Blüten spriessen, die Pollen sind unterwegs, der Schnee schmilzt dahin, die ersten Sonnenstrahlen erwärmen die Luft, und der Mensch erwacht aus seinem Winterschlaf, denn in dieser Hinsicht unterscheidet er sich nicht grossartig vom Tier.

Der Frühling, auch Lenz oder Frühjahr genannt, ist eine der vier Jahreszeiten. Er folgt auf den Winter und leitet den Sommer ein. Auf der Nordhalbkugel werden die Tage länger, wenn sich der März nähert, während auf der Südhalbkugel der Herbst naht und die Tage kürzer werden. Die Tage werden auf der einen Hemisphäre länger, während sie auf der anderen Erdoberfläche kürzer werden. Und so ändert sich der Tagesbogen samt Sonneneinstrahlung und Sonnenstunden, je weiter man vom Äquator entfernt ist.

Im Frühling stellt sich unser Hormonsystem um. Serotonin wird vermehrt ausgeschüttet, was dafür sorgt, dass unsere Stimmung steigt und unser Allgemeinbefinden sichtbar gut ausgeprägt ist. Wir denken positiver, klammern uns nicht an Sorgen und Nöte, und wir lachen und flirten mehr als im Winter. Der Östrogenspiegel und der Testosteronspiegel steigen an, wodurch sich Menschen näher kommen und der freien Liebe ihren freien Lauf lassen. Frühlingsgefühle keimen auf, wie die Saat im Boden, die zur ausgereiften Pflanze heranwächst.

Auch in der Tierwelt geschieht etwas Ähnliches, nämlich die Balzphase, das Appetenzverhalten. Besonders gut kann man dies an den Vögeln beobachten, wenn man ihnen beim Vögeln zuschaut. Hier kann man den Hormonüberschuss sogar riechen, wenn es nach Liebe duftet, während sich die Vögel in der Brut- und Setzzeit befinden.

Laut einer Umfrage verbinden die Leute mit dem Frühling die warme Sonne, den Garten, durch den der Maulwurf schleicht, die ersten Blumen, die frische Luft und das Leben in der freien Natur. Manche Menschen verbinden das Frühjahr mit Lebensenergie, mit Schmetterlingen im Bauch, Verliebtheit, Blüten und Knospen, freier Liebe, Flower-Power, leichten Düften, blumigen Parfums, hellen Farben, luftiger Architektur, und vielleicht mit einer Brise Schwermütigkeit, wenn der letzte Schnee uns verlässt und die Schisaison samt Apres-Schi endet.

Wenn der Frühling ins Land einzieht, erwacht das Leben in der Natur. Bereits am 25. Januar, sozusagen noch im tiefsten Winter, schiesst der Lebenssaft in die Bäume, sodass sie mit den ersten weckenden Frühjahrsboten erfüllt werden. Im Leben eines Menschen schiesst bereits nach dem Samenschuss das Leben in die Eizelle, wenn ein Samen die Eizelle befruchtet. Da ist vom irdischen, materialistischen Leben noch nichts zu sehen, und trotzdem erfreut sich der Fötus bereits am Leben.

Die Frühlingsfeste

Der Frühling ist geprägt von Literatur, Kunst, Tradition und Kultur. So feiert man je nach Blütenstand, Mondstand und Frühlingsbeginn bewegliche Fest- und Feiertage. Wir feiern Ostern, Christi Himmelfahrt, Fronleichnahm, während in anderen Kulturen individuelle Riten praktiziert werden. Der Frühlingstanz ist traditionell ein Tanz zur Paarung. Das Frühlingsgedicht ist traditionell ein Gedicht für Liebende, welches einem Minnesang gleicht. Und die Frühlingsliteratur sorgt traditionsgemäss für Tüll und Tränen, wenn sich Paare in den Liebesromanen finden. Eine gehobene Tradition verfolgt das Frühlingslied, welches sich vorwiegend mit den in der Jahreszeit enthaltenen Bräuchen und Geschehnissen beschäftigt. Man erlebt beispielsweise den 2. Frühling, wenn man sich im hohen Alter noch einmal verliebt, und man hat Frühlingsgefühle, wenn der Lenz in der Lendengegend weht und man sich stark zu anderen Menschen hingezogen fühlt.

Der Frühjahrsputz

Pünktlich im März beginnt der Frühjahrsputz. Manche Leute liefern sich ein regelrechtes Wettrennen ums sauberste Fenster in der jeweiligen Siedlung. Da fällt der Nachbar vor Neid aus dem offenen Fenster. Viele Leute putzen mit zerknülltem Zeitungspapier. Da bekommt die Zeitung von gestern eine ganz neue Dimension. Mit Zeitungspapier putzt man nur die Glasscheiben, nicht die Fensterrahmen, denn dort würde die Druckerschwärze kleben bleiben, sodass man die Zeitung von gestern ewig lesen könnte, während man sich nach der neuesten Schlagzeile sehnt.

Für eine ungewöhnliche Schlagzeile sorgte einst ein Liebespaar, welches seine körperlich angehauchten Lüste lauthals am offenen Fenster im 4. Stock auslebte. Das Paar war so beschäftigt mit sich selbst, dass es Hals über Kopf aus dem Fenster fiel und splitternackt auf der Strasse landete. Wenn der Vorfall nicht so traurig gewesen wäre, hätte man ihn unter Skurrilität verbuchen können. Liebe verleiht doch nicht immer Flügel, auch wenn die Schmetterlinge im Bauch fliegen können.

Steigen Sie beim Putzen nicht aufs Fensterbrett, lehnen Sie sich nicht zu weit nach draussen, klettern Sie nicht auf übereinandergestellte Stühle oder aufgestapelte Bücher, und meiden Sie rutschige Flächen, sonst leidet die Standhaftigkeit unter den Fusssohlen. Eine stabile Leiter kann helfen, wenn hohe Fenster geputzt werden müssen, denn kein Mensch ist 3 Meter hoch. Für Fensterglas in Hochhäusern existieren spezielle Reinigungstrupps, die auf Gerüsten balancieren und möglichst schwindelfrei sein müssen. Ein Knochenjob, der allerdings gut bezahlt wird, und so hat der Fassadenreiniger Hochsaison im Frühjahr.

Die erste Sonne im Frühling

Im Frühjahr sind die ersten Sonnenstrahlen zwar angenehm auf der Haut, sie können jedoch gefährlich sein, denn die blasse Haut ist sensibel und muss sich erst an die Sonne gewöhnen. Zudem strahlt das Sonnenlicht mit enormer Intensität, liefert viel Vitamin D und kann unseren Körper kurzfristig überlasten, indem zu viel Magnesium verbraucht wird. Man spürt dies in Form von Schwindel, Müdigkeit, zitternden Augenlidern und Herzrasen. Besser ist es, man gewöhnt die Haut an die Sonne, erfreut sich an nobler Blässe und geht das Sonnenbaden langsam an.

Viele Leute besuchen gerade zu Frühlingsbeginn das Solarium, um nicht gänzlich weiss wie die Wand im Freibad zu erscheinen. Man kennt das unangenehme Gefühl, wenn alle anderen braun sind, und der eigene Körper sieht aus wie eine Gipsfigur, welche das Sonnenlicht reflektiert. Das Solarium kann helfen, aber nur denjenigen Leuten, deren Hauttyp dafür geeignet ist. Der blasse Typ sollte weder zu lange in die Sonne gehen, noch sollte er auf der Sonnenbank Urlaub machen. Achtung, bereits im Frühjahr kann ein Sonnenbrand lauern, besonders auf Berghöhen, Almhütten und im letzten, liegengebliebenen Schnee.

Sonne ist wichtig. Sie liefert das Hormon Vitamin D, sorgt für eine gesunde Bräune, schützt die Haut und heitert die Seele auf. Sie macht uns fit, hellwach und leistungsfähig, und sie sorgt dafür, dass wir uns wohlfühlen. Sie stärkt das Immunsystem, und sie belebt die Sinne. Sie verändert unseren Hormonspiegel und sorgt dafür, dass wir uns schneller verlieben.

Schwitzen im Frühling

Neben dem Sonnenbaden ist das Saunieren im Frühjahr eine Wohltat. Wer sein Immunsystem gut durch den Winter gebracht hat, vielleicht durch Saunieren und Dampfbaden, der sollte die Sauna auch im Frühjahr noch besuchen, damit das Immunsystem stark bleibt. Man schwitzt beim Sonnenbaden, im Solarium und in der Sauna. Und man kühlt sich vorzugsweise morgens in der frischen Luft ab, nachdem man aus der Sauna kommt. Achtung, für Herz-Kreislauf Patienten ist das Saunieren nicht geeignet, da das Herz bei hohen Temperaturen zu schwächeln beginnt.

Die neue Frühjahrs- und Sommermode

Im Frühling schreit unser Körper nach einem neuen Kleid, die Seele will eingekleidet werden, und das Ego will Markenkleidung tragen. Wer ein kleines Budget zur Verfügung hat, kauft sich ein paar Basics, die farblich zusammenpassen. Die kann man miteinander kombinieren, sodass man notfalls mit einem einzigen Kleid und wenigen Accessoires, welches das Kleid aufpeppen, durch das Frühjahr kommt. Man zieht das Kleid abwechselnd mit Blazer, Strickjacke, mit und ohne Gürtel, mit einer Statementkette oder einer Perlenkette, mit Pullover oder mit offener Bluse an, und voila, täglich winkt ein neuer Look.

Am besten man blättert schon im späten Winter im Modekatalog, oder man surft quer durchs Netz und prüft die neue Frühjahrsmode. Wer zu spät kauft, muss damit rechnen, dass die gängigen Konfektionsgrössen bereits ausverkauft sind und nur noch der Ramsch aus dem Schlussverkauf winkt. Dieser Ramsch kann aber auch hilfreich sein, denn hier lauert so manch billiges Schnäppchen, welches man per Upcycling aufpeppen kann.

Was zieht man im Frühling an? Eine Jacke ist Pflicht, weil das Wetter nicht beständig ist. Ein Bikini sollte früh genug gekauft werden, damit man ihn beim ersten warmen Wetter auch präsentieren kann. Seidenstrümpfe sollte man immer tragen, wenn der Minirock kurz genug ist, da sie für glatte, makellose Beine sorgen und die Beine wärmen, wenn es nicht heiss genug ist. Allerdings klebt die Seidenstrumpfhose am Bein, wenn die Tage wärmer werden und die Sonne die Haut erhitzt. Die blumige Schürze mit dem feinen Muster können Sie zum Fenster putzen verwenden, für den Alltag taugt ein Blumenkleid besser.

Misten Sie im Frühjahr Ihren Kleiderschrank aus. Sortieren Sie alte, nicht mehr tragbare, aus der Mode gekommene Teile und Fehlkäufe aus. Legen Sie die Wintermode nach hinten in den Schrank und räumen Sie die Frühjahrskleidung nach vorne. Achten Sie auf die gute Kombinierbarkeit der Kleidungsstücke, und geben Sie einen frischen, blumigen Frühjahrsduft in den Kleiderschrank, damit eine leichte Brise durchs Zimmer weht, wenn Sie die Schranktüren öffnen.

Die Frühjahrsdiät - Abnehmen im Frühling

Das Fett muss weg, wenn man das erste Mal seine Bikinifigur zeigen will. Hier helfen leichte Diäten wie die Obst- und Gemüsediät. Man nimmt damit gesund ab, ohne den Jojo-Effekt bekämpfen zu müssen. Eine reine Fleischdiät ist im Frühling eher ungeeignet, obwohl man damit 2 bis 3 Kilo in der Woche abspecken kann. Allerdings macht diese Diät müde und hat ihre Schattenseiten, da der Körper voll beansprucht wird. Eine Low-Carb Diät, die wenig Kohlenhydrate enthält ist hingegen schon zu empfehlen. Man ernährt sich ausgewogen mit viel Gemüse, magerem Fleisch, Fisch und Milchprodukten, Eier und magerer Hüttenkäse sind auch erlaubt, und dafür verzichtet man auf Nudel und Teigwaren, darf jedoch Reis, Kartoffel und Vollkornbrot essen. Man verzichtet gänzlich auf Schokolade, Süsswaren, Backteilchen, Kuchen und Kekse, Fastfood und Fertiggerichte. Die Diät wird von Sport begleitet. Hier kann man Inline Skaten, Radfahren, Laufen, oder man geht ins Fitnessstudio und lässt sich von einem guten Trainer auf Hochform trimmen. Es gibt auch Online-Fitnessprogramme, die man dann allerdings alleine zu Hause abstrampeln muss, und hier ist oft der innere Schweinehund im Weg.

Bewegung im Frühling

Wenn die Tage länger werden, die Temperaturen steigen und die Glückshormone empor schiessen, geht man gerne spazieren. Der Spaziergang ist die leichteste und einfachste Form des Sports. Man bewegt sich in der frischen Luft, atmet die Sinneseindrücke der Natur ein, kurbelt seinen Kreislauf an und kann dabei sogar abnehmen. Der Spaziergang ist unterhaltsam, selbst wenn man alleine schlendert, denn die Natur bietet uns so viel Unterhaltung, dass keine Langeweile aufkommt.

Das Jogging ist eine schnellere Form des Spaziergangs. Man läuft langsam, und man geniesst den Wind, der beim Laufen eine Brise abgibt. Jogging ist Ausdauersport, welcher nicht anstrengend sein darf. Man trainiert seine Muskeln, seine Kondition, und man geniesst das Frühjahr, während die Pfunde fallen. Eine Sonderform ist das Nordic-Walking, wobei man hier mit zwei Stöcken läuft und eine Art schnelles Gehen praktiziert.

Wandern ist eine weitere Art, seinen Körper zu formen und abzuspecken. Man geniesst Wiesen und Wälder, Almen und Hügel, Kegel und Kogel, und man atmet die Natur ein. Das macht uns schlank, fit und stark. Im späten Frühjahr sind die Wanderwege fast schneefrei, sodass man keine Angst vor Lawinen haben muss. Wer allerdings ein Schneefeld überquert, muss gutes Schuhwerk tragen und enorm aufpassen, dass er nicht ausrutscht.

Kinder können im Frühjahr Fussball spielen, denn der Sport ist gesund. Sie können tollen, laufen, spielen, im Sand und in der Erde wühlen, Tennis, Federball, Ballspiele aller Art ausüben, schwimmen, schaukeln, Fahrrad fahren, im Gras liegen, die Natur erkunden, Tiere beobachten, Verstecken spielen, Fangen spielen, oder sie nehmen ihr Smartphone und spielen Pokemon Go. Alles sorgt dafür, dass die Fettleibigkeit bei Kindern bekämpft wird, denn wir leben vermehrt einen Lifestyle, der zu dicken Kindern führt. Speziell in der Stadt haben die Kinder zu wenig Bewegung. Parkanlagen sollten deshalb öffentlich zugänglich sein und für Aktivitäten im Freien zur Verfügung stehen.

Gartenarbeit im Frühjahr

Der Garten erwacht im Frühling. Die Maulwurfshügel sollten glatt gebügelt werden, damit die lockere Erde reif für die ersten Frühlingsboten ist. Die Gänseblümchen und Primeln, Veilchen und Schneeglöckchen spriessen aus der Erde, hinterlassen ihren Duft und sorgen dafür, dass die Tierwelt in Schwung kommt. Pflanzen, besonders die Fortpflanzung, das steht jetzt im Mittelpunkt. Man sollte seine Maulwürfe nicht aus dem Garten verbannen, sonst wird der Boden hart und felsig. Zwischen den Steinen wächst kaum noch etwas, und hier helfen die Maulwürfe, den Erdboden aufzulockern und die Mineralstoffe im Boden gut zu verteilen.

Der Garten muss im Frühling bewirtschaftet werden. Am besten gelingt dies mit Bioerde, welche reich an gesunden Bakterien ist. Man sollte auch darauf achten, Biogemüse und Biosamen zu verwenden, wenn man Karotten, Radieschen, Salatpflänzchen, Kurken, Kohl und Bohnenstangen pflanzt. Wer Biosamen sät, erntet gesunde, unbehandelte Bioware und muss nicht so sehr auf Schädlinge achten. Übrigens sollten Sie das Unkraut im Gemüsegarten nicht immer als Unkraut ansehen. Die Brennnessel beispielsweise liefert gute Energie, der Löwenzahn sorgt für eine bessere Durchblutung, und spezielle Heilkräuter, die wir als Unkraut einstufen, reinigen das Blut, beispielsweise die Kamille, welche auch entzündungshemmend wirkt.

Im Frühling muss der Gartenteich bewässert und gereinigt werden, damit er mit Fischen gefüllt werden kann. Wer einen Schwimmteich besitzt, kann sich seinen Stammplatz zum Baden sichern, und wer neue Gartenmöbel braucht, der sollte sie im Vorfrühling kaufen, denn da ist die Auswahl am grössten. Wer allerdings sparen will, kauft seine Gartenmöbel samt Grill im Herbst, denn die Reste sind billig und können im nächsten Frühling wieder verwendet werden.

Im Frühjahr verteilen die Bauern ihren Mist auf den Feldern. Dieser Kuhmist ist gut fürs Wachstum der Pflanzen, speziell für die Kartoffel. Hühnermist ist jedoch eher ungeeignet als Düngemittel, und Pferdemist ist eher als Heizmaterial geeignet, wenn er getrocknet ist. Wer seinen Dünger selber macht, muss warten, bis der Komposthaufen so viel nützlichen Humus hergibt, dass man damit ein Beet ausfüllen kann. Wer seinen Dünger kauft, sollte darauf achten, dass er Biodünger wählt. Wenn man im Biodünger, in der reinen Humus-Erde gräbt und seine Haut den gesunden Bakterien aussetzt, lindert man damit Stress und versorgt seinen Körper mit guten Mineralien. Und wer den Hühnern beim Legen der Eier zuschaut, erlebt filmreife Szenen, wenn die Kücken schlüpfen.

Frühling - Film und Fernsehserie

Mit dem Titel Frühling wurde eine deutsche Fernsehserie produziert, die im Jahr 2011 zum ersten Mal im ZDF ausgestrahlt wurde. Die Hauptdarstellerin ist eine starke Frau, die in einem Dorf für ein ausgewogenes Dorfleben sorgt und den Frühling förmlich in jede Familie bringt. Sie arbeitet und engagiert sich als Dorfhelferin, wächst zur Sozialarbeiterin heran und sorgt dafür, dass es den Dorfbewohnern gut geht. Das Dorf nennt sich Frühling, und die Bewohner lieben ihre Dorfhelferin. Triste Familienverhältnisse werden gelindert, soziale Konflikte werden gelöst, und die Menschen finden zueinander. Die Serie ist sehenswert, da sie sich mit sozialen Brennpunkten beschäftigt, welche nicht nur in der Stadt ihren Existenzhöhepunkt erleben, sondern auch am Land.

Schnee im Spätfrühling

Im April schneit es besonders gerne, selbst wenn wir schon sehnsüchtigst auf den Frühling warten. Grund hierfür ist das Klima. Das Wetter ist noch instabil, wird von heissen und kalten Luftmassen geprägt und versorgt uns in manchen Jahren mit einer üppigen Schneedecke, die jedoch schneller dahinschmilzt, als dass wir darauf einen stabilen Schneemann bauen können. Sogar im Mai schneit es zeitweise, wenn wir die Eisheiligen feiern, die Mitte Mai hereinbrechen und uns kühle bis kalte Temperaturen bescheren, welche gewöhnlich drei bis fünf Tage anhalten und mit der Eisheiligen Sophie wieder verschwinden.

 


Elisabeth Putz

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