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Was braucht ein Kind?

KindEin Kind braucht Liebe, eine gute Erziehung, Kinderspielzeug, eine gesunde Ernährung, eine kindgerechte Umgebung, seine Kinderfreunde und Spielkameraden, eine artgerecht kindliche Lernatmosphäre, und es braucht Regeln, Freiheiten, eigene Freiräume und feste Strukturen. Kinder brauchen in der Regel beide Elternteile, denn sie nehmen sich Vater und Mutter als Vorbilder. Sie brauchen Kinderkleidung, aus der sie schnell herauswachsen, und das Kind sollte seine Wünsche äussern dürfen und seine Talente ausleben.

Kindererziehung sieht für Aussenstehende einfach zu handhaden aus, es ist jedoch eine Kunst, und da nicht jedes Kind gleich brav ist, kann der Alltag mit Kind schnell im Chaos enden. Trotzdem sind Kinder eine grosse Freude.

Wer das Glück hat, Eltern zu werden, erlebt neben der obligatorischen Schlaflosigkeit Höhenflüge, denn zwischen Windeln wechseln und Baby füttern existieren Glücksgefühle, die nur Eltern beschreiben können. Erst wenn man eigene Kinder hat, versteht man die Welt der kleinen Menschen besser.

Leute, die Kinder ablehnen, sollten sich einfach dessen bewusst sein, dass die Babys noch so schreien und brüllen können, sie bilden eines Tages einen Teil unserer Altersvorsorge, denn sie zahlen unsere Rente. Wenn man den sozialen Gedanken wegschiebt und sich nicht mehr allgemein um die junge Generation kümmert, bricht das Sozialsystem zusammen und jeder ist finanziell selbst für sich verantwortlich. Dann darf einem aber nichts im Leben passieren, denn dann wird man nicht mehr aufgefangen.

Kinder sind eine Bereicherung, denn in ihnen entsteht unschuldiges neues Leben. Sie gehen mit Liebe und Neugier durchs Leben, wollen wachsen, die ersten Schritte wagen, zur Schule gehen und eine gute Ausbildung machen. Auch wenn man ihnen dies nicht immer anmerkt, aber Kinder sind von Natur aus lernbegeistert und wissbegierig.

Ein Kind wird mit seiner Mutter eine ewige symbolische Nabelschnurverbindung bilden, selbst wenn man weiss, dass die Nabelschnur bei der Geburt durchtrennt wurde. Diese innige Verbindung ist zum Vater nicht in dieser Intensität gegeben, was auch gut sein kann, da Väter oftmals ein besseres Verhältnis zu ihren Kindern haben als Mütter, die nicht loslassen können.

Eine Mutter tut sich nämlich manchmal schwer, ihr Kind eigenständig leben zu lassen, loszulassen, und behandelt es im Erwachsenenalter hin und wieder wie ein Kleinkind. Manche Mütter stillen ihr Kind auch weit über das normale Ausmaß hinaus, wobei die Stillzeit ohnehin schon ausgedehnt lange als normal eingestuft wird, seit es Mütter gibt, die öffentlich dazu stehen, ihr Kind noch im Kindergartenalter zu stillen. Irgendwann sollte das Kind trotzdem auf eigenen Füssen stehen dürfen.

Die Schwimmente fürs Kind

Kinder brauchen die obligatorische Schwimmente, vor allem in der Badewanne, und einige Kids nehmen sie auch mit ins Bett. Tests haben gezeigt, dass diese Schwimmenten oft sehr verschmutzt sind. Bakterien sind in einer kleinen Menge nicht ungesund, aber zu viele Keime schaden der Gesundheit. Da Kinder alles in den Mund stecken, vor allem die Schwimmenten, müssen sie regelmässig gut gereinigt werden, möglichst mit einer kinderfreundlichen Naturseife. Das Spielzeug ist voll von Seifenlaugen und Bakterien, und damit das Kind die Quietsche-Ente weiterhin bedenkenlos in den Mund stecken kann, muss sie sauber sein.

Der Kinder-Tracker für mehr Sicherheit

Mit einem Kinder-Tracker haben die Eltern die volle Kontrolle über ihre Kinder und können sich viel sicherer fühlen. Man erhält ihn als Uhr oder als App fürs Handy. Beim Kauf muss man jedoch auf die Qualität des Trackers achten und nicht das billigste Produkt wählen, denn das Kind soll ja möglichst überall auffindbar sein, auch im Wald und an naturbelassenen Stellen, wo die Navigationsgeräte nicht so toll ausgebildet sind. Man muss auf einen guten Akku und eine ideale Verbindung achten. Die SIM-Karte muss man extra dazukaufen. Die Uhr ist komplett, nur beim Smartphone muss man die App extra herunterladen. Eine Notfallnummer kann angelegt werden, sodass das Kind jederzeit mit seinen Eltern telefonieren kann. Ideal ist der Tracker, wenn das Kind neue Plätze und neue Situationen erkundet, auf dem Schulweg, beim Spielen unterwegs, und natürlich für überängstliche Helikopter-Eltern.

Rosa für Mädchen, blau für Jungs

Warum gilt immer und überall die Annahme, dass Rosa die Farbe für Mädchen und Blau die Farbe für Jungs ist. Manche Mädchen finden das dumm und entscheiden sich genau für den umgekehrten Weg. Meine Dauerhose im Kindesalter war blau, und ich trug sie tapfer bis sie kaputt war.

Im Grunde entsteht diese Farbeingebung durch unsere Erziehung und unsere Kultur. Mädchen bevorzugen das helle, weiche Rosa, Glitzer und Glämmer. Jungs bevorzugen das Abenteuer, das Heldentum, die kühle blaue Farbe, und so entscheiden sich kaum Jungs für den Rosaton in der Kleidung.

Rosa und blau sind empirisch bedingt. Wieviel Einfluss hat die Mutter, und wieviel der Vater auf die Kindererziehung? Welche Gene schlummern in einem Kind? Und ausserdem bekommen Mädchen von Natur aus oftmals weibliche Züge mit ins Leben, sodass besonders die Farbe pink eine grosse Rolle spielt. Ich trage manchmal ein pinkes Outfit, obwohl ich eine ausgewachsene Frau bin, aber ich muss darin bestimmt unbewusst meine Kindheit nachholen und meine blaue Latzhose psychisch verarbeiten.

Autos für Jungs und Puppen für Mädchen

Warum bekommen Mädchen immer Puppen und Jungs immer Autos geschenkt? Diskriminierung sollte nicht schon im Kindesalter beginnen, und so sollten technikinteressierte Mädchen genauso mit Autos spielen dürfen und häusliche Jungs mit Puppen. Ich bekam laufend Autos geschenkt, weil ich mich wie ein Junge benahm, obwohl ich ein Mädchen bin. Meine Mutter rutschte auf einem der Spielzeugautos auf, fiel hin, verstauchte sich den Knöchel und war danach erstaunlicherweise immer noch meine Mutter, schenkte mir jedoch dann nur noch langweilige Puppen. Es ist wichtig, dass Kinder diejenigen Dinge bekommen, für welche sie sich interessieren, damit ihre Talente ausgebaut werden können.Wenn ein Spielzeug gezwungenermassen aufgedrängt wird, kann das Kind damit nicht wachsen, es wird sich nur unterordnen und sich langweilen.

Kinder lieben verspielte Schuhe

Kinder suchen sich Kleidung und Schuhe nicht nach Qualitätskriterien und gesundheitlichen Aspekten aus. Sie lieben Glitzer, Lack, verspielte Accessoires und grelle Farben. Gerade hier muss man aber vorsichtig sein, denn all dies strotzt oft vor lauter Plastik, Gummi und Stoffen, die nicht unbedingt gesund für die Haut sind. Bei Kleidung sollte man für den Alltag etwas Bequemes kaufen, und stundenweise kann das Kind sein geliebtes Glitzeroutfit tragen, das ist ein guter Kompromiss. Bei Schuhen sollten 15mm Abstand zum Fuss eingehalten werden, damit der Schuh nicht zu klein ist. Schuhe müssen stabil sein, einen guten Halt bieten, atmungsaktiv und strapazierfähig sein, denn das Kind tobt gerne umher. Kinder wachsen schnell, und so muss man ohnehin immer wieder neue Sachen kaufen, sonst wird es unbequem im Outfit.

Kinderspielzeug und Schuhe vereint

Eine Frau kommt nicht an Schuhen vorbei, ohne sie zu kaufen. Da Frauen gerne Mütter werden oder es bereits sind, passen Schuhe und Spielzeug zusammen wie die Faust aufs Auge, wie Champagner und Pralinen. So finden wir zunehmend Spielzeug im Schuhgeschäft und Schuhe im Spielzeugladen. Das gefällt Frauen und Kindern. Ich finde es auch gut, da ich mich regelmässig nach neuen Barbiepuppen umsehe, wenn ich mir High-Heels kaufe, in denen nicht einmal Barbie gefahrlos laufen kann.

Tipps für die Kindererziehung

Kinder erziehenKinder sind wertvoll, auch wenn sie schreien, toben, heulen, den Hund ärgern, die Katze beim Schwanz ziehen und nicht still sitzen können. Ein Kinderlachen entschädigt uns jedoch für alles. Ausserdem kommt es auf die richtige Kindererziehung an. Keine Gewalt, keine Ohrfeige, kein Helikopter-Verhalten, dann kann das Kind lernen, wachsen, sich entfalten und in Ruhe erwachsen werden. Regeln sind Pflicht, aber man sollte dem Kind signalisieren, dass es ein wertvoller Mensch ist.

Kinder dürfen nicht unter Druck gesetzt werden

Kinder, vor allem Kleinkinder, sollte man nicht hetzen, nicht unnötig antreiben, nicht unter Druck setzen. Die kleine Seele ist empfindlich und wird krank, wenn sie angetrieben wird. Unter Druck gesetzte Kinder sind noch langsamer, werden unheimlich fehleranfällig und entwickeln sich nicht normal weiter. Sie können mit Druck nicht so gut umgehen wie erwachsene. Sie müssen sich entfalten dürfen und in Ruhe die Welt entdecken. Morgens sollte man deshalb sein Kind früh genug wecken, einen gut strukturierten Tagesplan erarbeiten und dem Kind Zeit geben. Kinder brauchen Rituale, Geduld und Liebe.

Wie Kinder morgens schneller aus dem Haus kommen

Am Morgen sind wir müde, unser Kreislauf lahmt, und wir sind froh für jede Minute, die wir länger schlafen können. Besonders Kinder haben noch kein geordnetes Zeitempfinden und trödeln. Kleinkinder bekommt man morgens mit Weckrufen kaum aus dem Bett, aber mit Gute-Laune-Musik und ein wenig Bewegung hüpfen die Kleinen ganz von alleine aus den Federn. Bei der Morgenhygiene helfen Zahnputz-Lieder, und beim Frühstück sollte man genügend Zeit einrechnen, denn sonst schlingt sich das Essen mühsam durch den Magen. Wettkämpfe helfen dabei, dass sich Kinder morgens schneller anziehen, da kann sich die Mutter gleich mit anziehen. Wenn man seinen Kindern die Lieblingskleidung gibt, ziehen sie sich auch blitzschnell an, denn Lieblingssachen bewirken wahre Wunder. Erwachsene sollten morgens eher zu Tee als zu Kaffee greifen, denn ihr Kreislauf ist meistens bereits durch die Kinder in gehobener Stresslaune. Aber wenn die Familie das Haus verlässt, ist der Morgen gerettet, das Hausmädchen kommt, legt die Füsse hoch und hält seinen verdienten Vormittagsschlaf.

Sollen Kinder immer gewinnen?

Ein Kind sollte man beim Spielen nicht immer gewinnen lassen, denn dies beeinflusst seine spätere Entwicklung, seine Denk- und Handlungsweise. Wenn ein Kind immer gewinnt, ohne sich etwas selbst erarbeiten zu müssen, strengt es sich nicht mehr an, wird verwöhnt und geht im Leben oft den leichtesten Weg ohne Widerstand. Bei Herausforderungen und Problemen könnte es dann scheitern. Ein Kind muss auch lernen, bequem mit Verlust und Niederlage umzugehen.

Wann sollen Kinder im Haushalt mithelfen?

Kinder müssen lernen, selbständig zu werden. Ab dem 3. Lebensjahr ist es deshalb gut, wenn die Kleinen im Haushalt mithelfen dürfen. Das Gefühl, gross zu werden und gebraucht zu werden vermittelt dem Kind ein gutes Selbstwertgefühl und hilft ihm bei der Selbständigkeit. Kinder müssen Dinge ausprobieren dürfen, damit sie auch innerlich wachsen können. Heute ist es leider so, dass sich nur jedes 2. Kind ab dem 5. Lebensjahr alleine zurechtfindet und sich alleine anziehen kann. Viele Helikopter-Eltern übernehmen für ihre Kinder das gesamte Leben und können oft den Gedanken nicht ertragen, dass ihre Kinder gross werden. Hier kann ein Kind unmöglich reifen, und leider tun sich viele Jugendliche und junge Erwachsene im Leben schwer, weil sie als Kind nicht gelernt haben, Dinge im Leben selber zu managen. Liebe Eltern, geben Sie Ihrem Kind Freiraum für Experimente und eigene Erfahrungen, und zeigen Sie Ihrem Kind, wie das Leben funktioniert.

Die Ohrfeige - keine gute Erziehungsmethode

Die Ohrfeige ist keine Lösung, denn besonders Kleinkinder befinden sich in einem entdeckenden, lernwilligen Alter und wollen alles begreifen, ergreifen und in den Mund stecken. Wenn sie eine Ohrfeige begreifen, diese schlucken und in ihrer kleinen Seele verdauen, wird die Ohrfeige im Erwachsenenalter ein möglicher Wegbegleiter. Viele Eltern handeln aus Unsicherheit und Verzweiflung, wenn ihnen die Hand entgleitet. Bitte holen Sie sich Hilfe, bevor die ungesunde Ohrfeige zum Wiederholungstäter wird.

Die Eltern, die ihre Kinder mit der flachen Hand erziehen und damit zu Disziplin und Gehorsam umerziehen wollen, erreichen manchmal mit einer puren flachen Hand auf der Wange, dass ihr Kind im Erwachsenenalter grossen Schaden aus lauter inneren Ängsten und inneren Wunden anrichtet. Eltern verletzen damit die Seele ihres Kindes, zerstören ihre Psyche, da ist der schmerzende Fleck auf der Wange nichts dagegen, denn der physische Schaden vergeht wieder.

Wer glaubt, eine gesunde Ohrfeige könnte eine mögliche Erziehungsmethode sein, der irrt. Wenn sich Eltern streiten, sich gegenseitig ohrfeigen, dem Kind aus Aggression oder Verzweiflung eine Ohrfeige verpassen, streichelt das Kind seine Puppe, weil es sozial fühlt und glaubt, die arme Puppe würde genauso darunter leiden. Irgendwann kommt die Aggression, die das Kind miterlebt, ans Tageslicht, und es wird selbst gewalttätig. Kinder brauchen Liebe, gute Vorbilder und Eltern, die sie fördern. Worte sind mehr wert als Schläge, sie sind das Mittel, welches uns wachsen und gedeihen lässt.

Kinder sind ein Gesundheitsfaktor

Kinder dienen als Gesundheitsfaktor, sind eine Kraftquelle für Eltern und können sogar das Immunsystem der Eltern stärken. Laut Studien sind Eltern ab dem 40. Lebensjahr weniger oft krank als Leute ohne Kinder. Hier wird deutlich, dass es zwischen Kindergeschrei und brüllenden Babys viel Lebensenergie gibt, selbst wenn das Kleinkind zum ersten Mal seinen eigenen Schatten entdeckt, ihn lautstark begrüsst, im Kaufhaus an der Kasse quengelt und nicht in den Kindergarten gehen möchte.

Gibt es Lieblingskinder?

Es gibt sie tatsächlich, die Lieblingskinder, denn so manch eine Mutter hat ein Goldkind, und dies spüren die restlichen Kinder. Das Lieblingskind hat einen besseren Zugang zur Mutter, muss jedoch auch gewisse Erwartungen erfüllen, brav sein, sich anständig kleiden, den gewünschten Berufsweg der Eltern einschlagen, nicht aus der Reihe tanzen und folgsam sein. Besonders narzistische Mütter haben Lieblingskinder, denn neben einer Narzisse gedeiht wirklich nichts mehr ausser sie selber.

Mütter mit einem Lieblingskind schämen sich zwar oft dafür, aber sie können nicht anders, eines ist der Goldschatz. Sie entdecken in diesem Kind schöne Eigenschaften, und in den anderen Kindern manchmal Charaktereigenschaften, die die Mütter an sich selbst verabscheuen. Das Lieblingskind ist oft der älteste Sohn, die älteste Tochter, aber auch ein Nachzügler, oder ein Kind mit Handicap, welches viel Aufmerksamkeit braucht. Ich bin das schwarze Schaf, und damit lebe ich ungeniert.

Kinder sollten ihre Finger zum Zählen verwenden

Sie als Eltern sollten Ihre Kinder dazu animieren, die Finger zum Zählen zu verwenden. Dies fördert die Gehirnstruktur und hilft dabei, besser zu denken, besser zu lernen und optimierter zu koordinieren. Spielend lernen nennt sich das, und selbst beim Domino sind die Finger eine gute Idee, denn die Motorik in Verbindung mit Zahlen hilft dabei, ein besseres kaufmännisches Verständnis zu erlangen, ein guter Mathematiker zu werden und optimierter zu handeln. Der Taschenrechner hat in jungen Jahren nicht viel verloren, er stört nur die natürlichen Lernprozesse im Gehirn und fördert die digitale Demenz. Das 1mal1 lernt man am leichtesten mit der Fingertechnik, und selbst ich als mathematische Superniete habe mit meinen Fingern gelernt, korrekt zu rechnen. Das Gefühl in meinen Fingern hat mir gezeigt, wo es im Leben entlang geht. Heute ertappe ich mich noch manchmal dabei, wie ich mit Hilfe meiner Finger Zahlen und Dinge mathematisch ausrechne, obwohl ich nicht gerade berechnend bin.

Man sollte bei Schönheitswettbewerben jedoch bedenken, dass die oder der Schönste nur aus den vorhandenen Teilnehmern gewählt wird, nicht aus der gesamten Weltbevölkerung.

 


Elisabeth Putz

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