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Luxusprodukte - Die teuersten Güter der Welt

Edelsteine sind Luxusprodukte auf hohem NiveauEin Luxusprodukt ist etwas, womit man seine Persönlichkeit aufpeppen kann, wenn man damit angibt. Es ist elitär, es besitzt Charme, und es hat nicht jeder. So kennzeichnet ein Luxusprodukt eine gewisse Individualität.

Luxusartikel symbolisieren Reichtum und Wohlstand, repräsentieren ein gutes Image, stehen für Prestige und Anerkennung, und sie zeigen, was man im Leben geleistet hat, denn Geld koppelt sich immer an Erfolg. Immaterielle Produkte wie Zeit, Freizeit, Glück und Zufriedenheit, Entspannung und Wohlfühlgefühl gehören nicht unmittelbar zu den gehobenen Luxusartikeln dazu, obwohl auch sie in unserer Gesellschaft zunehmend einen hohen Stellenwert erlangen.

Markenprodukte, Designerprodukte, ausgefallener Schmuck, seltene Erden, Diamanten, Gold und Silber, teure Aktien und Wertpapiere, Luxusimmobilien und teure Luxuslimousinen sind hingegen Statussymbole, nach denen man sich generell sehnt. Je teurer und begehrter die Marke ist, desto höher steigt der eigene Wert der Persönlichkeit.

Luxusgüter sind eng mit unserer Gesellschaft und ihrer Kultur verbunden. In heissen Ländern ist fliessendes Wasser ein Luxusgut, während es bei uns eine Selbstverständlichkeit darstellt. Die High Society feiert mit edelstem Champagner und geht in St. Moritz zum Luxus-Shopping, denn Schmuck, Designerschuhe und Taschen können sehr teuer sein. Ein Luxuswasser kostet viel, schmeckt jedoch wie Wasser. Ein Luxusparfum kann wie ein alterndes Tier riechen, und eine Luxusmarmelade schmeckt oft wie normale Marmelade, weil sie auch nur Früchte enthält, allerdings Luxusfrüchte, welche per Hand gepflegt und gepflückt werden. Wahrlich, Luxusgüter sind oftmals überteuert, aber sie balsamieren das Image und das Ego.

Luxuria, ein Zustand des ewigen Besitzergreifens, gilt als Todsünde, und trotzdem häufen wir uns teure Speisen, Designermode, teure Autos, Luxusyachten, Privatjets, Privatinseln und überteuerte Luxusresidenzen an. Wir häufen uns gerne Luxusgüter an, schauen beim Juwelier nach einem brauchbaren Diamanten, heiraten einen reichen Mann, der uns den Diamanten schenkt und gleiten dann damit über die Fensterscheibe der Luxuslimousine, um zu prüfen, ob der Diamant hält, was er verspricht. Schuldig fühlen wir uns dabei nicht.

Heute sollte man sich nicht nur mit Diamanten eindecken, sondern auch Goldbarren kaufen, denn wenn die nächste Geldinflation droht, wird Gold so wertvoll, dass man es wieder zu schätzen weiss. Das Bankgeheimnis ist ja zum reinsten Luxus geworden, weil es nur noch in wenigen Ländern Pflicht ist. Wenn der gläserne Mensch erst einmal geboren ist, bleibt nur noch der gut gesicherte Goldbarren übrig, den man notfalls mit in seinen Whirlpool nimmt.

Wer kann sich Luxusprodukte leisten?

Luxusprodukte sind für den Normalverbraucher oft unerschwinglich, wenn man davon ausgeht, dass sie sich in einem Preissegment eines Kleinwagens oder einer Kreuzfahrt bewegen. So ist ein Kleid für 10 000 Euro für den Normalverbraucher so unerschwinglich wie die Aussicht, als Bundeskanzler gewählt zu werden. Der Luxus der durchschnittlichen Bürger besteht darin, ein unbeschwertes, finanziell unabhängiges Leben zu führen, nicht jeden Cent dreimal umdrehen zu müssen, bis man ihn ausgeben darf, eine schicke Wohnung oder ein Eigenheim zu besitzen, einen tollen Mittelklassewagen zu fahren, sich einmal pro Woche einen Shoppingbummel und ein tolles Restaurant zu gönnen, und zwei bis dreimal im Jahr in den Urlaub zu fliegen.

Der Luxus der gehobeneren Gesellschaft, zu welcher auch zahlreiche Arztgattinnen, Unternehmergattinnen und Erben gehören, sieht indessen etwas teurer aus. Man residiert in einer Villa, gönnt sich einen Swimmingpool mit Gegenstromanlage im eigenen Garten, diniert auf der Dachterrasse und gönnt sich eine teure Flasche Champagner für 1000 Euro zum Vollbad. Man leistet sich Beautyprogramme mit Blattgold, welches man essen und auf die Haut geben kann, man fliegt mit dem Privatjet zum Shopping nach Mailand, New York und Paris, und man nimmt an Galaveranstaltungen teil, zu welchen man gut gekleidet in einem 10 000 Euro teuren Kleid erscheint. Man fährt mit einer Stretch-Limousine vor, spendet Geld, wenn die Kamera an ist, und man geniesst das materielle Leben in vollen Zügen. Und so leisten sich die Reichen und Superreichen Produkte, die der Normalverbraucher noch nie gesehen hat.

Es gibt Dinge, die gibt es für den Normalverbraucher erst gar nicht. Und genau diese Schnäppchen sind für die Superreichen ein absolutes Must-Have in der Aneinanderreihung der Luxusprodukte. Und so kaufen sich die richtig Reichen gerne Immobilien, weil knapp vor der Immobilienblase sind Luxusimmobilien ein begehrtes Produkt. Man muss residieren, nicht nur wohnen. Und dann kauft man sich Whisky. Besoffen macht das Leben manchmal mehr Spass, und so ist einst eine Whiskyflasche für rund 1 Million Dollar über den Ladentisch gerutscht.

Weiters kauft man Münzen, Wein, Kunst, Uhren, Autos, Möbel, Diamanten, Briefmarken, Juwelen und Frauen, aber auch Männer. Bitte, wenn der Sugar-Daddy seine Kreditkarte zückt, ist die Trophäenfrau versorgt. Und wenn sich die Diva einen Gigolo gönnt, sind beide befriedigt, die Diva stillt ihre Lust, der Gigolo füllt seine Geldbörse. Superreiche gastieren in einer Shopping-Liga, die so dekadent ist, dass sogar ein gebrauchter Sarg darin seinen elitären Platz findet, wenn man nur genug Geld dafür bietet. Abgehoben, exzentrisch, aber genial in Szene gesetzt.

Alltagsprodukte werden zu teuren Luxusprodukten

Heute sind wir ein gewisses Minimum an Luxus gewohnt, denn viele Luxusgüter werden zu Alltagsprodukten, wenn wir sie in der Werbung sehen. Man braucht sie, ob man will oder nicht. Und plötzlich, aus dem Nichts heraus wird das Leben teurer, ja fast unerschwinglich. Klimakatastrophen, Pandemie, die Kluft zwischen Arm und Reich, die hohe Inflation, die bequeme Entschuldung durch niedrige Zinsen, alles macht das Leben teuer, und am Ende des Lebens bezahlt man sauteuer mit dem Leben und bekommt dafür den Tod fast geschenkt, oder man bekommt ihn aufs Auge gedrückt. Das kann man so oder so sehen. Wer reich ist, spürt das teure Leben nicht, da er in Dimensionen lebt, welche dem Normalverbraucher fremd sind. Wer arm ist, schätzt die jährlichen Lohnverhandlungen der Gewerkschaft, wenn es denn eine gibt. Und wer als Aussteiger lebt, geniesst den Müllberg der Reichen, denn davon kann er sich ernähren, davon lebt er. Eine ideale Welt wäre jene, in welcher alle Menschen gleich behandelt werden, gleichzeitig ohne Qual leben dürften, und in welcher es keine Kriege gibt. Die reale Welt dürfen wir jedoch mit all ihren Facetten, in all ihren Geschmacksrichtungen auskosten, bis wir satt sind oder vor Übelkeit umfallen.

Die teuersten Lampen der Welt

Edle Lampen sind nicht nur eine Preisfrage, sie sind auch eine Prestige-Frage. Wieviel darf das gute Image kosten? Die teuersten Tiffany Lampen wurden bereits für 650 000 Dollar und mehr verkauft. Es gibt jedoch eine spezielle Glühbirne, die ohne Lampe an die Zimmerdecke montiert wird und dem Raum ein ganz besonderes Flair verleiht. Die Räume müssen eine gewisse Grösse haben, und die Raumhöhe muss mindestens 4 m betragen, damit die Leuchtkraft zur Geltung kommt. Diese Lampe hat die Form und das Design einer Glühbirne, wiegt ziemlich viel, besteht aus einem robusten Glas und hat einen sehr grossen Umfang. Alleine ihre Birnenform verleiht dem Raum ein kreatives Design. Solche Glühbirnen müssen von mindestens zwei Handwerkern montiert werden, da sie schwer und zerbrechlich sind. Die Schönen und Reichen leisten sie sich, um sich von der Masse abzuheben. Für den gehobenen Normalverbraucher gibt es die Glühbirne ab einem Preis von 3000 Euro, und wer es ganz ausgefallen haben will, für den ist die Preisspirale nach oben hin offen.

Die teuerste Vase der Welt

Kunst liegt zwar im Auge des Betrachters, aber sie besitzt dennoch ein finanziell gesichert hohes Ansehen, wenn sie versteigert wird. So kommen die teuersten Vasen der Welt aus Asien. Eine kunstvoll verzierte Vase erbrachte in London bei einer Auktion rund 32 Millionen Euro, und eine auf einem Dachboden gefundene Vase, ebenfalls aus China stammend, brachte im Londoner Auktionshaus rund 16 Millionen Euro ein.

Chinesische Kunst kann durchaus als eine ziemlich sichere Wertanlage angesehen werden, wenn man sich für antike Kunst interessiert. China ist ein aufstrebender Finanzplatz, die Chinesen sind eine aufstrebende Weltmacht, und so werden wir auch zukünftig die teuersten Kunstobjekte dort vorfinden. In solchen Vasen haben übrigens vergoldete Blumen einen perfekten Standplatz.

Der teuerste Kaviar der Welt

Der teuerste Kaviar der Welt stammt von einem speziellen Stör, ist weiss und zart, und er wird in Salzburg gezüchtet. Unter strengsten Auflagen wird er produziert und verkauft. Kaviar ist eines der teuersten Lebensmittel, wenn man sich auf den echten russischen Kaviar, den Beluga Kaviar konzentriert, oder wenn man sich für den weissen Kaviar entscheidet, der jedoch für die meisten Menschen unerschwinglich ist. Er ist jedoch in grossen Mengen toxisch, und deshalb sollte man ihn nur zu feierlichen Events und in kleinen Mengen geniessen, nicht unbedingt als Alltagsessen und nicht in grossen Mengen.

Kaviar-Geniesser geben ihn aufs pure Brot, essen ihn pur oder trinken Champagner und Perlsekt dazu. Die Billigvariante für den Normalverbraucher stammt von heimischen Fischen, aus Algen oder wird synthetisch hergestellt. Wir verwenden ihn als Dekoration auf Lachsbrötchen, im Salat und zur Verfeinerung von Speisen, wobei wir nicht unbedingt den Preis, sondern die Farbvielfalt im Auge haben, da der Billigkaviar nicht auf die Geldbörse drückt.

Faberge-Eier - die teuersten Eier der Welt

Faberge-Eier sind sauteure Schmuckstücke in Form von Ostereiern. Sie wurden im 19. Jahrhundert in St. Petersburg hergestellt, von Peter Carl Faberge, wobei auf dem e ein französischer Akzent liegt. Diese Eier sind begehrt und erlangen auf Kunstauktionen astronomische Preise. Derzeit sind 47 dieser Eier in Privatsammlungen und Museen vorhanden, und so ergibt sich der Preis für ein einzelnes Ei ganz von alleine, weil es nicht viele davon gibt. Im Gegensatz zu den echten Faberge-Eiern kann man sich jedoch luxuriöse Eier aus Gold, Diamanten und edlen Materialien leisten, die als Einzelanfertigungen vom Goldschmid oder Juwelier angeboten werden. Zum Osterfest leistet sich der Normalverbraucher jedoch eher ein Hühnerei, welches hart gekocht und liebevoll gefärbt den Ostertisch ziert, denn das kann man wenigstens essen. Alternativ kann man sich hochwertige, essbare Eier gönnen, die mit Blattgold versehen sind und als Süssigkeiten dienen.

Der teuerste Pilz der Welt

Kennen Sie schon den teuersten Pilz der Welt? Im Grunde ist es Trüffel, aber sie sind keine waschechten Pilze, und so bleibt der Matsutake-Pilz übrig, denn seit ihm ein Insekt zusetzt, wächst er nur noch gelegentlich und wird deshalb immer teurer. Er gedeiht in Asien und ist teurer als Kaviar, teurer als Gold, sozusagen ein reines Schnäppchen für die High Society. Der Pilz wächst dort, wo man ihn schwer ernten kann, und er ist selten genug, um teuer sein zu dürfen. Er hat es in die Oberliga der Luxusprodukte geschafft.

Der teuerste Whirlpool der Welt

Einer der teuersten Whirlpools ist mit Diamanten und Edelsteinen bestückt, verfügt über goldene Amaturen und Düsen, ist von Marmor umgeben und fühlt sich wunderbar an. Die High Society muss ihren Champagner würdig abstellen, wenn sie ihn am Beckenrand so eines elitären Whirlpools platziert. Für den Normalverbraucher existiert die Billigvariante des Whirlpools, eine Einlagematte für die Badewanne, die mit Düsen ausgestattet ist. Sie blubbert nicht ganz so schön, ist aber trotzdem ein Entspannungsfaktor im Wellnessbad.

Edelhölzer aus dem Regenwald

Der Regenwald beherbergt besonders hochwertige, seltene und deshalb edle Hölzer, die für den Normalverbraucher zwar unerschwinglich sind, für den Reichen aber ein absolutes Must-Have darstellen. Die Hölzer werden abgeholzt, sodass der Regenwald zunehmend kein Dach mehr überm Kopf hat und zu Grunde geht, und die armen Bauern, die auf diese Hölzer angewiesen sind, verdienen ihr Geld damit. Das wirtschaftliche System diesbezüglich ist unfair, sodass nur wenige Grossgrundbesitzer reich davon werden, der Regenwald jedoch in grosser Gefahr ist.

Yachten und edle Böden, auf denen man nur barfuss gehen sollte oder mit speziellen weichen Schuhen, werden damit bestückt. Jeder, der diese Hölzer verwendet, sollte sich auch Gedanken um die Umwelt machen, denn der Regenwald trägt einen grossen Teil dazu bei, wie sich unser Klima entwickelt.

Das Luxushandy mit Diamanten

Ein edles handgefertigtes, personalisiertes Smartphone kostet heute so viel wie ein Mittelklassewagen oder ein Haus. Es hebt sich von den normalen Handys dahingehend ab, als dass es viel Gold, viele Edelsteine, Diamanten und ein fast unerschwingliches Design besitzt. Manche dieser Smartphones sind mit wertvollstem Leder und Tasten sowie Displays aus echtem Gold und Platin bestückt. Sie glitzern und glänzen, da sie mit hochwertigen, perfekt geschliffenen Diamanten bestückt sind. Telefonieren wird hier zur reinen Nebensache, denn man will in erster Linie zeigen, was man da in der Hand hält.

Jedes dieser Smartphones ist individuell gestaltet, eine sogenannte personalisierte Einzelanfertigung. Der Kunde darf seine Wünsche und Vorstellungen miteinbringen und sich die Materialien auch mit aussuchen. Das normale Handy unterscheidet sich vom Luxushandy dahingehend, dass es nicht so wehtut, wenn es verloren geht. Das Luxushandy hütet man hingegen wie einen Augapfel, und es darf nicht zu Boden fallen oder zerkratzt werden. Man besitzt in der Regel eine extra Versicherung, welche eventuelle Schäden und Verluste an so einem Smartphone abdeckt.

Der handgefertigte Luxuskoffer

Einer der teuersten und edelsten Luxuskoffer präsentiert Prestige und Image. Er ist handgefertigt, aus edlen Materialien, mit höchster Qualität versehen, und er dient als Statussymbol, besonders für die Arbeit, da er gerne von Anwälten und Unternehmern genutzt wird. Er wiegt bis zu 6 kg und ist daher nicht gerade eine leichte Angelegenheit in der Hand, aber dafür trägt man jede Menge an Prestige mit sich herum.

Der Luxuskoffer kostet 3000 Euro, ist aus edlen Hölzern aus dem Regenwald gefertigt, mit teurem Leder wie beispielsweise Krokoleder oder Lachsleder bestückt, und man bekommt ihn in verschiedenen Grössen, damit er auch für Smartphones, Tablets und Notebooks passend ist. Das innere Design ist mit edlen Stoffen und hochwertiger Seide ausgestattet, und die feminine Variante ist mit Diamanten besetzt. Auch die Frau von Welt braucht nämlich so einen Luxuskoffer.

Die teuerste Luxusuhr der Welt

Die teuerste Uhr der Welt kostet 1 Million Euro und wurde von einem Tüftler aus der Schweiz bis ins kleinste Detail hinein liebevoll gestaltet. Die Uhr ist hinter einem speziellen Panzerglas gesichert, damit sie unmöglich entwendet werden kann. Weitere Luxusuhren wie eine echte Rolex sind zwar auch teuer, aber immerhin erschwinglich. Aufpassen muss man hier nur bei einem eventuellen Kauf im Ausland, denn schnell könnte man einem Billigplagiat zum Opfer fallen.

Es gibt durchaus Luxusuhren aus dem schweizer Qualitätsland, welche sich der Normalverbraucher auch hin und wieder leisten kann. Nehmen wir beispielsweise die Messerschmitt Uhren, hochwertige Fliegeruhren. Diese alten Uhren trugen früher die Piloten, und heute trägt sie der klassische Uhren Liebhaber für den täglichen Gebrauch. Hier haben Sie Qualität aus gutem Hause. Bei einer Luxusuhr für Sammler ist das Uhrwerk wichtig. Das echte Schweizer Uhrwerk bekommt man heute manchmal versehentlich als russisches Uhrwerk angeboten, aber für den peniblen Sammler zählt das Detail. Mechanische Uhren mit Handaufzug sind der Renner für Sammler.

Die Luxus-Fitnessliege mit Edelsteinen

Eine der teuersten Fitnessliegen der Welt bietet Entspannung, Bodybuilding und Kondition aus einer Hand. Mit der vibrierenden Fitnessliege tun Sie sich bestimmt etwas Gutes, denn das Fitnessgerät ist mit vielen Edelsteinen und Brillanten bestückt. Die teuren Steine sorgen für gesunde Effekte und das innere Gleichgewicht im Körper. Die Kosten für diesen Luxus liegen bei etwa 44.000 Euro, aber Luxus kostet eben ein klein wenig mehr.

Die teuersten Weine der Welt

Wein kann billig sein, im Ladenregal vor sich hintümpeln, oder er ist sauteuer und für Weinkenner ein absolutes Muss. Uralte Weine, die man korrekt lagern muss, erzielen Werte in astronomischen Höhen, da legt man schon einmal mehr als 100000 Euro auf den Tisch für so ein edles Tröpfchen. Der Wein muss speziell sein, rein sein, von einem Edelbetrieb stammen, Tradition haben, lagerungsfähig sein, aus sehr guten Trauben bestehen, und er muss Preise gewonnen haben, damit er sich teuer nennen darf.

Nicht immer schmeckt so ein Wein für den Normalverbraucher gut, aber der Weinkenner weiss, was er da trinkt, er trinkt ihn nicht, er beisst ihn. Und genauso sieht es mit edlen Spirituosen aus, sie müssen von höchster Qualität sein, damit sie teuer verkauft werden und für Sammler wertvoll sein können. Champagner und Sekt trinken alle, Edelchampagner und teure Schaumweine trinkt man nur zu elitären Anlässen. Immerhin darf man sich sicher sein, dass in diesen Getränken weder Kunstdünger noch Chemie stecken.

Luxusyacht - Das Boot für Reiche und Superreiche

Segelboote können schon sauteuer sein, aber Luxusyachten sind noch teurer. Ein Meter so einer Yacht kostet mehr als 1 Million Euro, und je nach Ausstattung bezahlt man noch mehr davür. So steigt man niemals mit Schuhen auf eine Yacht, es sei denn, man legt sich spezielle Bootsschuhe zu, die den edlen Boden nicht beschädigen.

Die Yacht kann man auch als Immobilie, als Zuhause nutzen, wenn man das Meer, die Anlagehäfen und die Brise frische Luft liebt, aber die wenigsten Leute wohnen so kreativ. Die meisten Superreichen nutzen ihre Yachten, um gesehen zu werden, um sich zu sonnen, um das Meer zu geniessen und zu relaxen, denn Yachten sind ein teures Hobby und müssen gut gepflegt werden. Als Alltagsgüter sind sie fast nicht zu gebrauchen.

Die Luxusyacht in Übergrösse

Immer wenn die Zeiten schwierig werden und die Superreichen auf Steuerflucht sind, werden die Yachten kolossaler und umfangreicher. Die grössten Yachten der Welt betragen zwischen 50 und 100 Meter, manchmal auch mehr. So eine Behausung ist gross genug für die elitäre Familie samt Personal und luxuriöser Innenausstattung. Die Yachten kosten zwischen 500 000 und 700 000 Euro, bieten viel Platz und Freiräume, besitzen grosszügige Räumlichkeiten, Terrassen und Balkone, und sie sind meerestauglich. Sie verstopfen die Anlegerplätze, verschlingen Unsummen an Geld und sind der neueste Schrei für Neureiche. Man kann auf offener See verharren, ohne einem Land zu intensiv zugehörig zu sein, sodass man sich die jährliche Steuererklärung erspart. Es gibt offenbar immer noch Wege, um legal Geld zu sparen, natürlich auf hohem Niveau. Der Normalverbraucher schreit laut auf bei solchen Konstellationen, und der Neureiche freut sich seines Lebens.

Luxusobst - Die teuersten Früchte der Welt

Luxusobst ist eine elitäre Art von Früchten, die sehr teuer ist, dafür jedoch edel in Design, Geschmack und Qualität. Es wird vorwiegend in Asien, vorzugsweise in Japan angebaut, per Hand geerntet, und die einzelnen Früchte bekommen so viel Aufmerksamkeit geschenkt, wie Kaiser und Könige.

Luxusobst ist dekadent genug, um nur für einen Bruchteil der Gesellschaft rentabel zu sein. Während anderswo in der Welt Menschen verhungern, kaufen sich die Japaner diese sauteuren Äpfel, Bananen, Kokosnüsse, Mangos, Erdbeeren etc. verspeisen diese genüsslich und gönnen sich einen Hauch von Dekadenz.

Die teuren Melonen beispielsweise werden in einem extra ausgereiften Treibhaus gezüchtet, damit die Bedingungen für das zart beseelte Wachstum der Früchte stimmen. Die weniger schönen Früchte werden sofort abgeerntet, damit die wenigen verbleibenden perfekten Melonen die ganze Aufmerksamkeit der Natur geniessen. Die Melonen werden sogar per Hand massiert, damit sie ein extra eingraviertes, elegantes Muster erhalten.

So wie die Luxusmelonen, die übrigens einen Stückpreis bis zu 240 Euro erreichen können, werden auch die anderen Obstsorten gezüchtet. Eine Luxuserdbeere beispielsweise besitzt eine korrekt geometrische, dreieckige Form. Das ist die pure Brillanz, von allen Seiten gleich, sodass man sein Lineal dranlegen und staunen kann. Ein Luxusapfel, garantiert rund und makellos, kostet 17 Euro. Bitte, da hat sich die Natur was dabei gedacht, da kriecht garantiert kein Wurm durch.

Japan exportiert sein hochwertig gezüchtetes Obst in die ganze Welt und ist damit richtig konkurrenzfähig geworden. Im Grunde ist es die reinste Verschwendung, nur die elitärsten Früchte zu ernten und den Rest auszusortieren, aber die Dekadenz kennt keine Grenzen.

Die herangezüchteten, massierten und verhätschelten Früchte besitzen einen enorm hohen Zuckeranteil. Sie schmecken himmlisch gut und sind fast zu schade, um sie einfach nur herzuschenken. Trotzdem lassen sich die Leute das Luxusobst stückweise als Geschenk verpacken. Man kann sich ja auch selber beschenken. Die Läden, in denen das Obst in Japan verkauft wird, gleichen hochwertigen Boutiquen, Designerläden, denn es handelt sich ja auch um Designerobst.

 


Elisabeth Putz

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