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Wie wichtig ist Spielen?
Am 28. Mai ist Weltspieltag. Man kann mit allen Dingen spielen, nur nicht mit dem eigenen Leben, mit dem Leben anderer Menschen, und mit den Gefühlen anderer Leute. Wenn man das Spielen jedoch positiv betrachtet, so ist es ein Ausdruck der inneren Kreativität, denn in jedem von uns lebt ein Kind. Gibt es das perfekte Spiel? Nicht wirklich, denn ein Spiel muss zum Spieler und dessen Interessen passen. Trotzdem gibt es Spiele, die eher positiv auf uns wirken, und welche, die man in die Tonne klopfen kann, sobald man sie einmal ausprobiert hat. Das Spiel an sich ist etwas Erfreuliches, was mit Lernfähigkeit, Konzentration, Glück, Ausdauer, Sttrategie, Tageslaune, Tagesverfassung und Geschicklichkeit, ein wenig Talent und viel Spass zu tun hat. Ein Spiel muss der Intelligenz, des Wissensstandes und der Kreativität des Spielers angepasst sein, sonst hat man keine Freude dran. Was muss ein Spiel können? Es muss unterhaltsam sein, unsere Kreativität fördern, unser Wissen erweitern, uns aufheitern, die Gemeinschaft fördern, lustig sein, sicher sein, und Kinder sollten damit wachsen können. Computerspiele sind nur begrenzt dafür einsetzbar, Brettspiele schon eher, und Spiele, bei denen man sich bewegen muss, sind ideal. Das Spiel entstammt einer Tätigkeitsform, und so bedeutet spielen, dass man tätig ist. Man spielt aus Vergnügen, aus Spass und Freude, freiwillig, ohne Zwang, zweckgebunden oder frei, aus einer entspannten Laune heraus. Man spielt möglichst in Gemeinschaft, mit anderen Menschen zusammen, denn nur so fördert man seine kognitiven Fähigkeiten, seine soziale Kompetenz und seine Motorik, seine Geschicklichkeit und die Fähigkeit, auch einmal verlieren zu können. Einzelkinder sind meist schlechte Verlierer, Kinder mit Geschwistern haben das Gewinnen und Verlieren öfters geübt, und so sollten Eltern ihre Kinder nicht immer beim Spielen gewinnen lassen, sonst werden sie im späteren Leben zu egoistischen Menschen, zu schlechten Verlierern. Spiele sind pädagogisch gesehen auch Lerninstrumente, da man Spielregeln befolgen muss, sich geistig und körperlich anstrengt, aus Spieleabläufen lernt und seine Kreativität, sowie seine mathematischen Fähigkeiten schult. Spielen kann auch zum Beruf werden, wenn man schauspielt oder Theater spielt, beruflich ein Instrument spielt, oder wenn man als Spieleentwickler tätig ist. Heute programmiert man grösstenteils Spieleroboter und Smartphone-Apps, mit denen man spielen kann. Technisch sind die modernen Spiele so ausgereift, dass man mit ihnen virtuelle Welten erschaffen kann und in andere Charaktäre schlüpft. So nimmt man Abstand vom Alltag, kann entspannen und relaxen, aber es droht auch eine gewisse Suchtgefahr, weil man seine reale Persönlichkeit so verändert, dass man im Spiel als Held durch die Welt geht und plötzlich mehr Anerkennung bekommt als im realen Leben. Einige Brettspiele kann man mittlerweile so interaktiv ausleben, dass die Spielfiguren dem eigenen Körper angeglichen werden. Technisch ausgereiftes Spielzeug ist heute in der Lage, mit uns zu sprechen. So gibt es einen Bären und eine Puppe, die als wahre Freunde für Kinder dienen. Sie unterhalten sich mit dem Kleinkind, beantworten Fragen und ersetzen förmlich den realen Menschen, damit sich das Kind nie einsam fühlt. Solche Spielzeugfiguren sind per Lautsprecher, eingebauter Festplatte, Mikrophon und Internet bedienbar, verbinden sich per Plutus mit der Aussenwelt und können von aussen überwacht und kontrolliert werden. Hier sollte man aufpassen, dass fremde Leute keinen Zugang zur Software bekommen, sonst könnte man das Kind fernsteuern, weil es ja seinem Spielzeug vertraut und ihm alles anvertraut. Zwar sind die heutigen Spiele ausgereift, aber man lernt immer noch durch die uralten Spiele viel fürs Leben. Das Schachbrett ist immer noch besser als ein Schachcomputer, denn man spielt nicht alleine gegen eine Maschine, sondern gegen reale Menschen. Das DKT, das kaufmännische Talent ist bis heute eine ideale Form, um spielend den wirtschaftlichen und finanziell durchzogenen Alltag kennenzulernen, die Fähigkeit zu erlangen, gute Geschäfte zu tätigen und mit Geld besser umzugehen. Spielen ist gesund, fördert Geist und Psyche, macht uns gesellschaftsfähig und sozial. Die Spiele haben sich weiterentwickelt und gehen mit der Zeit. Sie sind in Bezug auf Überwachung gefährlicher geworden, sind jedoch in Bezug auf Qualität, Umweltfreundlichkeit und Schadstoffgehalt sicherer geworden. Besonders bei Spielzeug, welches man theoretisch in den Mund stecken könnte, wird auf hohe Qualitätsstandards und möglichst chemiefreie, unbedenkliche Materialien geachtet, denn der Gesundheitsfaktor wird zunehmend wichtiger. Aufpassen sollte man bei Spielzeug aus dem Internet und aus dem Ausland. In einigen Ländern sind die Qualitätsstandards nicht so hoch wie bei uns, und so kann es passieren, dass Materialien verwendet werden, die zu Allergien führen und krank machen könnten. Welcher Spieltyp sind Sie?Jeder von uns liebt das Spiel, entweder strategisch, emotional, leicht und locker, oder ein wenig verbissener, wenn man unbedingt gewinnen will. Und so unterscheiden wir verschiedene Spieltypen, welche sich auch im Leben manifestieren, und welche man am Charakter erkennen kann. Der Draufgänger liebt es emotional, denn er geht an diverse Grenzen, testet das Leben aus, liebt Abenteuerspiele, Erlebnisspiele, Rollenspiele und zockt gerne. Der Stratege liebt Schach und Go, weiss, wie mögliche Konsequenzen im Spiel und im Leben auf ihn wirken, und so wird er immer mit Vorsicht, Köpfchen und Verstand spielen. Der Lustige spielt des Spielens willen, hat Spass am Spiel, ist weder frustriert, wenn er verliert, aber er freut sich, wenn er gewinnt. Und der etwas Verbissene will um jeden Preis der Welt gewinnen, rückt Spielregeln zurecht, um für sich Chancen auszuschaufeln, spielt nicht immer fair, schummelt gerne, wenn er spürt, dass er verliert, und er will auch im Leben unbedingt, auf Teufel komm raus, sein Ziel erreichen. In einer urkomischen Studie hat man einmal festgestellt, dass die absoluten Veganer sehr verbissen sind und glauben, sie wären die besseren Menschen. Man hat erforscht, dass sie in anderen Dingen des Lebens oft nicht ganz korrekt sind, wenn sie keinen Vorteil für sich sehen, und dass sie ihren Lebensstil als den einzig wahren ansehen, glauben, dass alle anderen Leute krank werden oder krank sind, und sie sehen sich oftmals als Alleswisser an, welche die Welt belehren müssen. Mit dem etwas verbissenen Spieltyp mag kaum jemand ernsthaft spielen, weil jeder weiss, da zieht man den Kürzeren, da hat man kaum eine Chance. Und dann hätten wir noch den Trendspieler, ein Spieletyp, der immer nach den neuesten Spielen sucht, sie ausprobiert, vielleicht einen eigenen Blog im Internet darüber schreibt, seine Erfahrungen bloggt und sich mit anderen Trendspielern austauscht. Welche Spiele liegen im Trend?Trendspiele sind technisch ausgereift, mit dem Internet verbunden, möglichst per Smartphone steuerbar, oder sie haben wenigstens interaktive Elemente oder computergesteuerte Gadgets, die unserer modernen Zeit entsprechen. Sie sind hilfreich, lehrsam und gefährlich zugleich, da sie Überwachung und Kontrolle von aussen zulassen. So hat sich beispielsweise die Barbie weiterentwickelt. Die interaktive Barbie-Puppe, welche Gespräche an eine Cloud sendet, ist der Trend der Zukunft. Wenn ein Kind mit seiner Barbie spielt, werden die Gespräche auf einem Chip aufgezeichnet und die Eltern können mitverfolgen, was ihr Kind so plaudert. Zwar sollte man seine Kinder nicht heimlich überwachen, denn sie haben ein Recht auf die Entwicklung einer eigenständigen Persönlichkeit, aber die überfürsorglichen Helikopter Eltern werden ihrem Kind wahrscheinlich eine sprechende Disco-Barbie schenken. Ein durchaus gesundheitsfördernder, bewegungsorientierter Trend sind die interaktiven Spielekonsolen, mit welchen man in der Wohnung und am Fernseher spielen kann. Wir werden laufend zu Indoor Menschen und sitzen stundenlang am PC, vor dem Fernseher und zu Hause am Sofa. Damit wenigstens ein wenig Bewegung in unseren Körperkreislauf kommt, bewegen wir hiermit Arme und Beine in den eigenen vier Wänden. Man muss nur aufpassen, dass man damit das Wohnzimmer nicht zertrümmert. Gesundheitsfördernd in Bezug auf die Kreativität sind personalisierte Spiele und Figuren. Man baut seine Spielfigur nach Belieben auf und haucht ihr einen persönlichen Charakter ein. So rückt die spielende Person in den Mittelpunkt, verdrängt die alten, namenlosen Spielkegel, und man kann sich imaginär besser ins Spiel integrieren. Wenn ich eine Figur wäre, würde ich mehr Risiko eingehen, denn auf dem Spielbrett kann nicht viel passieren, ausser dass man gewinnt oder verliert. Plüschtiere sind ein sozialer Gesundheitsfaktor, denn sie dienen mittlerweile an Hand ihrer Weiterentwicklung als vollwertige Gesprächspartner. Ein Beispiel ist der interaktive Vogel, den es auch als ganze Vogelschar gibt. Die Plüschtiere können heute auch viel mehr als früher, sie denken quasi mit, beherbergen Festplatten, die man individuell programmieren kann, beinhalten Chips, mit denen man seine Unterhaltung auf eine Cloud schicken kann, und so ist das Spielzeug als eigenständige Persönlichkeit in unsere vollautomatisierte Welt eingezogen. Wie gesund ist Schach spielen?
Schach ist ein Strategiespiel, ein wenig leichter und einfacher handzuhaben als das Go-Spiel, aber Schachspieler und Gospieler haben eines gemeinsam, sie respektieren Grenzen, denken nach, bevor sie handeln, überdenken eventuelle Konsequenzen und gehen nicht aufs Ganze, da sie negative Konsequenzen nicht in ihrem Leben haben möchten. Sie leben auch strukturiert, machen oft Karriere, sind immer voll da, wenn man sie braucht, sowohl im Privatleben, als auch im Job, und sie sind in der Regel fair. Bitte, es gibt überall Ausnahmen, welche die Regel bestätigen. Das Schachspiel formt unseren hellen Geist, fördert die Konzentration, die Koordination und sorgt für Intelligenz. Solange es Bauernschläue und Bauernopfer gibt, bleibt Schach ein lebenslanger Gesundheitsfaktor. Ich wollte schon immer einmal durch das elitäre Gehirn eines Schachweltmeisters spazieren, um zu schauen, wie es funktioniert. Manche Schachspieler verwenden nicht einmal ein Schachbrett, die haben die Planquadrate samt Figuren im Kopf und spielen blind. Schach kann man auch mit sich selbst spielen, an Hand eines Schachcomputers, denn hierbei misst man seine eigenen Fähigkeiten. Outdoor-Schachbretter mit übergrossen Figuren fördern zudem noch die Bewegung in frischer Luft, wenn man mit vollem Körpereinsatz übers Spielfeld flitzt. Wenn ich eine Schachfigur wäre, müsste ich aufpassen, nicht mit beiden Beinen auf einem mit Honig bestrichenem Feld steckenzubleiben, sonst verliere ich nicht nur meine Schuhe, sondern auch das Spiel. Nach wie vor im Trend liegen die Schachtourniere, die Schachvereine, die Profispieler, welche damit unter anderem ihren Lebensunterhalt verdienen, und immer wieder liegt das private Schachspiel im Trend, was aber eher der Unterhaltung dient. Man sagt den Profi-Schachspielern oft nach, sie wären körperlich etwas untrainiert, was jedoch selten stimmt. Ein vitaler Geist wohnt in einem gut geführten Körper, sodass man davon ausgehen kann, dass der berufliche Schachspieler sehrwohl auf seinen Körper und seine Gesundheit achtet. Eine amerikanische Studie belegt, dass Leute, die schwer übergewichtig sind, starke Raucher oder Trinker sind, eher ein schlechteres Gedächtnis haben und strategisch unkoordinierter leben als Menschen, welche schlank sind, auf ihren Körper hören, keinen Alkohol trinken, nicht rauchen und nicht übermässig ungesund essen. Und gerade beim Schach benötigt man ein gutes Gedächtnis, ein intelligentes, korrekt funktionierendes Gehirn und einen wachen Verstand. Wie funktioniert Schach?Schach besteht aus einem Schachbrett mit 64 quadratischen Spielfeldern, welche wie ein Mosaik angeordnet sind, vorzugsweise in den Farben schwarz und weiss, oder zumindest hell und dunkel. Jeder kennt das Schachbrettmuster, und sogar die Modeindustrie arbeitet mit diesem Farbmuster. Es gibt 32 Schachfiguren, jeweils 16 helle und 16 dunkle Figuren, oft sind es 16 weisse und 16 schwarze. Wir haben jeweils für jeden Spieler 1 König, 1 Dame, 2 Türme, 2 Srpinger, 2 Läufer, und 8 Bauern. Oft muss man ein Bauernopfer erbringen, weil die Bauern den niedrigsten Rang auskleiden, und so sagt man auch im Volksmund, man muss ein Bauernopfer bringen, wenn einer seinen Kopf hinhalten muss, damit ein anderer, der eben mehr Prestige, ein besseres Image, mehr Anerkennung und eine breitere Vernetzung geniesst, ohne Strafe davonkommt. Zuerst stehen die Schachfiguren einander gegenüber, in Reih und Glied, wobei die Bauern in erster Reihe stehen, damit sie ihren Kopf hinhalten können, und die Figuren des höheren Ranges hinten stehen, um geschützt zu sein. Links und rechts hinten stehen jeweils ein Turm pro Seite, daneben stehen links und rechts jeweils die Springer, daneben stehen die Läufer, und mittig stehen König und Dame in der hinteren Reihe. Sie belegen jeweils ein schwarzes und ein weisses Feld, welches beim Spielen eine Rolle spielt, denn so kann der Läufer, der auf dem weissen Schachbrettfeld steht nur auf den weissen Feldern geschoben werden. Der Läufer kann diagonal laufen, der Turm kann gerade aus laufen, senkrecht und waagrecht, aber nicht diagonal, und so kann er aber auch andere Figuren einfach fressen. Der Springer kann sich drei Felder weit bewegen, kann dann einen Haken schlagen, und er kann auch über andere Figuren hinweg springen. Die Dame kann wie ein Turm und wie ein Läufer in Bewegung sein, kann sich die Farbe aussuchen, auf welchen Feldern sie sich bewegt, und der König kann nur ein Feld fahren, aber in alle Richtungen, nur springen darf er nicht. Und der König darf nicht gefressen werden, er darf nur so eingezäunt werden, dass er nicht mehr in Bewegung ist, also Schach matt ist, quasi in die Enge gedrängt wird. So ist es im echten Leben. Die Bauern sind zwar oberflächlich gesehen frei, haben weite, freie Sicht, sogar auf den Gegner, aber sie gelten nicht viel, ausser wenn man sich den modernen Biobauern anschaut. Und je höher der Rang ist, umso eingeschränkter ist die Sicht, aber das Prestige steigt. Und wenn man sich den König im echten Leben anschaut, so hat er in den Monarchien und Königshäusern auch nicht viel zu sagen, ist eher träge, verharrt in alten Positionen, kommt so träge wie er ist, kaum vorwärts, stellt jedoch das wichtigste Element dar. So ist Schach eng mit dem Leben verbunden, und wer im Leben Strategie einsetzt, mit Struktur arbeitet, der kommt voran und darf sich oftmals als Gewinner fühlen. Und wer im Leben als Bauer, quasi in einen niedrigen Stand hineingeboren wird, nicht unbedingt aus einer Akademiker Familie stammt, hat es schwerer als ein Akademiker Kind, welches gefördert wird. Diese traurige Tatsache erleben wir heute manchmal noch, obwohl wir uns in einer modernen Gesellschaft befinden, aber im echten Leben erleben wir immer wieder Durchbrüche. Und manchmal sind wir eben Schach matt. Internationaler Schach TagAm 20. Juli ist internationaler Schach Tag, und ich finde auch, dass dieses elitäre Spiel samt seinen Spielregeln einen eigenen Feiertag verdient hat. Schach ist nicht nur Strategie, Geduld und Geschick, es ist auch ein Sport, eine Art Gehirntraining, eine ganze Lebensweise, denn wer Schach spielen kann, ist in der Lage, sein Leben so strategisch gut zu planen, dass er immer, und in jeder Situation gewinnt. Und wenn man einmal verliert, winkt das nächste Spiel. Ich bewundere die Schachspieler, da ich alles andere als strategisch bin, aber ich lerne täglich dazu. Lego spielen liegt im TrendLego ist nicht nur ein gesundes Spiel für Kinder, auch Erwachsene können damit ihre Fantasie und ihr räumliches Denkvermögen ausbauen. Ursprünglich waren es nur einige wenige Bausteine, welche das Lego darstellten, aber man konnte schon damals unzählige Variationen daraus bauen. Heute baut man entweder strikt nach Anleitung und vorgefertigten Bausätzen, oder man baut eigene Fantasiewelten. Ich erschaffe am liebsten Häuser in der Bauweise der Schildbürger, weil ich ständig wichtige Fenster vergesse und die Türen in ungünstigster Position einbaue, aber mein räumliches Koordinationsvermögen verbessert sich laufend. 1932 wurde das dänische Unternehmen gegründet, und es wuchs schlagartig, sodass es heute eines der umsatzstärksten Unternehmen der Welt ist. Lego leitet sich übrigens vom Wort Leg Godt, Spielgut ab, also bürgt bereits der Name für Qualität. Der Lego Gründer ist Ole Kirk Christiansen, ein dänischer Tischlermeister. Zuerst fertigte er Holzspielzeug, machte dann das Unternehmen zur Marke und taufte es Lego. Nach einigen Jahren wurden die ersten Kunststoffklötzchen produziert, die farbig bemalt wurden und unseren heutigen Lego-Bausteinen ähneln. Für die ganz kleinen Kinder gibt es übrigens die grossen Duplo-Bausteine, damit kein Stein verschluckt wird. Puzzle bauen liegt im TrendPuzzle bauen ist gesund, denn es fördert Konzentration und Merkfähigkeit, schult die Augen und das räumliche Vorstellungsvermögen. Heute sind selbstleuchtende Puzzles in Mode, die nachts den Weg weisen, wenn man zur Toilette muss. Am besten, man pflastert damit seinen Fussboden, dann verläuft man sich im Dunkeln nicht mehr. Weiters liegen die dreidimensionalen, die 3D Puzzles im Trend. Ich kaufte mir eines, welches einen Globus darstellte, damit ich jeden Sommer mein neues Reiseziel darauf markieren konnte. So ein 3D Puzzle kann man sich auch als edles Wohnaccessoire ins Wohnzimmer stellen, als eleganten Staubfänger, denn es gibt sie bereits in Übergrösse. Wie baut man ein Puzzle zusammen? Zuerst sollte man die Randteile zusammensetzen, denn sie bilden den Rahmen des Bildes. Danach sortiert man die Puzzleteile nach Farben. Ein fast einfarbiges Bild mit tausenden von Teilen ist schwierig zusammenzubauen, und bei mehr als 5000 Teilen wird es ohnehin schwierig, da braucht man Geduld. Ausserdem sollte man ein grosses Puzzle am Boden oder auf einer geeigneten Tischfläche zusammenbauen, da es viel Platz benötigt. Einige Leute besitzen hierfür extra einen Bastelkeller oder einen Bastelraum. Sie sitzen, knien, stehen stundenlang vor den Puzzleteilen, suchen, probieren, bauen, und eines Tages ist das Bild fertig. Sobald man ein Riesenpuzzle fertig gebaut hat, sollte man die Teile fixieren, mit Klebstoff auf eine Platte kleben, denn dann kann man stolz zeigen, was man geleistet hat, ohne dass das Puzzle wieder versehentlich zerfällt. Ein paar Verrückte machen das Bild wieder kaputt und beginnen von vorne, aber die meisten Leute erfreuen sich an ihrer Arbeit, wenn ein Riesenpuzzle nach Monaten oder Jahren fertig ist. Für Kinder sind grosse Puzzleteile ideal, bis zu 100 Stück. Ein Kind lernt, wie man ein Bild zusammensetzt, wie die einzelnen Teile wirken, und wie sie ineinander passen. So lernt man auch, wie einzelne Fragmente im realen Leben ein Bild ergeben, wenn man sie einzeln betrachtet. Man lernt, geduldig zu werden, und man lenkt die volle Konzentration auf das entstehende Bild. Das fördert unser Denkvermögen und hilft im realen Leben weiter, denn Konzentration ist wichtig, wenn wir unsere Stressgrenzen erreichen. Wie gut sind Rollenspiele?
In Beziehungen können Rollenspiele nützlich sein, wenn der Mann für eine Woche lang eine Frau sein muss, und die Frau ein Mann sein darf. Dann wechselt man die Rollen, schlüpft in die Rolle des Partners hinein und bemerkt vielleicht, dass jeder seine Pflichten zu erfüllen hat. Der Mann bemerkt, dass der Haushalt viel Arbeit macht, und die Frau bemerkt, dass das Mannsein auch kein Zuckerschlecken ist. Natürlich wird dies beim Macho kaum fruchten, aber vielen Paaren helfen diese Rollenspiele. Und wenn man seine Rollenspiele mit ins Bett nimmt, sie jugendunfrei auslebt, zieht sich die Frau ein Krankenschwester-Outfit an, und der Mann schlüpft ins Arzt-Outfit, bevor beide ins Bett hüpfen und aneinander austesten, wie flexibel man sich lieben kann. Virtuell kann man seine Rolle in Onlinespielen ausleben, welche nach einem bestimmten Charakter verlangen. Da schlüpft man in die Rolle der Hexe, des Hexers, oder man verkörpert einen Zwerg, eine magische Elfe, einen Bösewicht, einen Zauberer, oder man verkörpert Dinge in der Natur, die Sonne, die Wolke, den Baum im Wald. Hier kann man seine Fantasie entfalten, seine Kreativität ausleben, seine Wunschträume live erleben. Die Gefahr für manche Leute besteht lediglich darin, dass man irgendwann so mit seiner Rolle verschmilzt, sodass man in der realen Welt versehentlich die Rolle verkörpert, welche man online darstellt. Es gibt Leute, die stellen im echten Leben ihre Onlinerolle zur Schau und kümmern sich nicht grossartig um ihr Umfeld, weil einer jammert immer. Und es gibt leider vereinzelt auch Leute, die können nicht mehr aus ihrer Onlinerolle herausschlüpfen und verlieren ihren Job, ihre Freunde, ihr soziales und stabiles Leben. Wer zwei Parallelwelten auslebt, sollte in regelmässigen Abständen prüfen, ob er diese zwei Welten noch trennen kann. Hier sollte man auf sein Umfeld hören. Quiz-Spiele brauchen Köpfchen und Verstand
Quizspiele sind gesund für die geistige Weiterbildung, erweitern unser Wissen und fördern unser Gehirn. Seit wir die Sendung, Wer wird Millionär, und die österreichische Schwestersendung, Millionenshow, kennen, wollen wir alle mitraten. Wir raten online und offline. Die Aussicht auf einen satten Gewinn lässt unseren Geist hoch konzentriert über sich selbst hinauswachsen, und das wiederum schafft Raum für neues Wissen. Kennen Sie das Spiel Trivial Pursuit? Man kann es in verschiedenen Varianten, mit unterschiedlichen Kategorien und Varianten spielen, wobei die Familienedition meiner Meinung nach jene ist, welche zahlreiche Wissensbereiche abdeckt. Man kann es als Brettspiel oder auch online spielen, kann Erweiterungen dazukaufen, und man lernt viel dabei. Natürlich gewinnen hier die jungen Leute, die gerade erst ihr Abitur hinter sich gebracht haben öfters als alte Leute, deren Wissen bereits tief in den hinteren Gehirngängen eingerostet ist. Für mich ist die Kategorie Hier und Dort ideal, obwohl ich tiefe Wissenslücken in Geographie besitze, auch wenn ich meinen damaligen Professor im Gymnasium angehimmelt und vergöttert habe, sodass ich vor lauter offenen Tagträumen keinen Platz fürs Wesentliche übrig hatte. Wenn man seinen Lehrer wie ein verliebtes Gockelhuhn anschmachtet, ist das Hirn voll von rosaroten Herzen, die den Platz verbrauchen. Irgendetwas muss jedoch im Unterricht hängengeblieben sein, denn in der Kategorie Hier und Dort weiss ich viel. Übrigens gibt es auch die Edition von Wer wird Millionär online, und hier kann man notfalls gegen sich selbst spielen, wenn es nur darum geht, sein Wissen zu erweitern. Wer jedoch ins Fernsehen geht, kann richtig viel Geld gewinnen. Bis heute habe ich mich nicht gewagt, diesen Schritt zu gehen, aus Angst, meine übrig gebliebenen Freunde könnten mich schamlos auslachen, oder ich könnte auf der Strasse erkannt und verspottet werden. Mir ist ja auch nichts peinlich, es sei denn, man bezeichnet mich als dumm, denn hier könnte man rechthaben, da ich flächendeckend des öfteren wirklich strohdumm bin und meine Dummheit wie einen Strohballen im Kopf trage. Kennen Sie das Blondinenquiz? Hier können Sie Ihr Wissen testen, und wennimmer Sie etwas nicht wissen, scheint es, als ob man dümmer als jede Blondine ist. ieses Spiel arbeitet nämlich mit einem entscheidenden Denkfehler psychologischer Art. Blondinen sind laut einer amerikanischen Studie sehr klug, überdurchschnittlich intelligent, und sie wissen viel. Sie werden lediglich in die falsche Schublade gesteckt. Ich bekam so ein Blondinenquiz von einem meiner übersichtlichen Freunde geschenkt, Danke an Thomas, der hate es mir in einem schwachen Moment überreicht, als ich mir gerade meine blondierten Haare rot färbte und anschliessend wie eine rosarote Barbie umher rannte. Die Fragen im Blondinenquiz sind teilweise zwar eine leichte Angelegenheit, manche davon eine Lachnummer, aber es gibt auch richtig schwierige Fragen, die kaum jemand weiss. Und so ist das Blondinenquiz ein gutes Einsteigerspiel. Pokemon Go spielen ist gefährlich und gesund zugleich
Pokemon Go ist gesund und gefährlich zugleich. Man kann im Strassenverkehr Unfälle bauen und provozieren, selbst wenn man es als Fussgänger spielt, weil man auf sein Handy fixiert ist. Man atmet beim Spielen aber auch die pure Frischluft ein, wenn man es im Park spielt, denn dort ist die Luft noch ziemlich rein. Man kann auch mit einem Mülleimer zusammenstossen, eine Strassenlaterme rammen, oder man rennt einen Hund über den Haufen, der gerade seinen Haufen hinterlegt. Wer Pokemon Go spielt, ist nämlich in jeder noch so schlimmen Pfütze drin, wenn er dort einen Schatz vermutet. Abgesehen von den Gefahren und Unfällen kann das Spiel Pokemon Go durchaus gesund sein. Man bewegt sich in der freien Natur und jagt mit seinem Smartphone in der Hand dem grossen Schatz nach. Bitte, da muss man sich bücken, strecken, laufen und sich seinen Weg bahnen. Radiologen versprechen sich einen gewissen Gesundheitseffekt durch die Bewegung. Herz-Kreislauf Erkrankungen werden minimiert, der Kreislauf wird stabilisiert und der Blutdruck normalisiert. Wer sich viel bewegt, hat auch ein vermindertes Risiko, an Zivilisationskrankheiten zu leiden, da sogar der Blutzuckerspiegel gesenkt wird. Man wird schlank und bleibt fit. Es gab auch schon Unfälle beim Spielen. Ein Spieler ist bereits baden gegangen, in einen See gefallen, und ein weiterer ist in ein parkendes Auto gelaufen. Solche Unfälle passieren aus der euphorischen Unachtsamkeit heraus, wenn man aufs Handy schaut, während man auf der Jagd ist. Es gibt tatsächlich Orte, an denen das Spiel unerwünscht ist oder sogar verboten. Hierzu gehören Friedhöfe, weil man die Totenruhe in Ehren halten muss. Pokemon Go sollte man auch nicht im Museum spielen, denn die Schätze hinter den verschlossenen Glasvitrinen sind zu wertvoll, als dass man sie durch einen unachtsamen Zusammenprall mit Körper, Dickkopf und Handy beschädigen könnte. In der Kirche sollte man auch nicht spielen, weil dort eher religiöse anstatt kultbezogene Andachten stattfinden. Kein Pfarrer freut sich, wenn ihm plötzlich ein Pokemon Go Spieler zu Füssen liegt, ohne dass er eine Fusswaschung erhält. In einigen Restaurants ist es auch verboten, weil es unerwünscht ist, wenn man zwischen Fischsuppe und Schweinebraten nach einem noch gröseren Schatz suchen würde. Aber allgemein gesehen ist das Spiel ein Gesundheitsfaktor. Domino spielen braucht Geschick und Konzentration
Beim Domino-Day fallen die Dominosteine wie klirrendes Glas um, und man kann im Fernsehen live miterleben, wie die erbauten Gebäude, Wege, Flüsse, exotischen Gebilde, technischen Konstruktionen sichtbar werden. Viele Truppen von geschickten Leuten bauen wochenlang an den Konstrukten, und dann fallen sie in der riesengrossen Halle, die extra dafür gemacht ist, um. Oft reicht ein Ausrutscher, ein Huster, eine kleine Ungeschicklichkeit, und das halbe Konstrukt fällt um, sodass man sich überwinden muss und wieder von vorne beginnen darf. Dominosteine sind leicht und klein, damit man sie leicht umstossen kann. Sie bilden zusammen eine Einheit, ineinander ein schlüssiges Motiv, ein Bild, welches man darstellen kann, und sie sind aufeinander angewiessen, weil es eine Art Kettenreaktion geben muss, damit alle Steine geordnet umfallen. Dies hat viel mit Technik zu tun, denn man muss jeden einzelnen Stein korrekt hinstellen, damit er an der Kettenreaktion beteiligt ist und diese nicht unterbricht. Wer unsorgfältig arbeitet, riskiert, dass ein Bild nicht gänzlich gezeigt werden kann, wenn nicht alle Steine umfallen. Da wir Menschen von Natur aus keine Dominosteine, sondern individuelle Wesen sind, funktioniert Strategie, Korrektheit, Geduld und Geschicklichkeit bei uns auch nicht immer optimal. Jeder denkt anders, und so laufen oft die Dinge falsch, welche ganze Staaten ins Verderben jagen. Auch Politiker würden besser agieren, wenn sie Dominosteine wären. Man könnte schnelle, gemeinsame Beschlüsse fassen, unzumutbare Zustände sofort beenden, ohne an anderer Stelle wieder Unheil anzurichten, und man könnte die gesamte Weltbevölkerung in einem würdigen Leben verweilen lassen, wenn da nicht die Superreichen und die Bettelarmen wären. Gleichheit würde uns einerseits gut tun, aber nicht sehr lange, denn der Mensch strebt von Natur aus nach Egoismus, Individualität, Freiheit, Eigenständigkeit, und wir häufen uns gerne materielle Dinge an. Man fühlt sich besser, schöner und reicher, wenn ein anderer ärmer, hässlicher und schlechter ist. Und deshalb können wir niemals ganze Felder korrekt freilegen, welche ein schönes Bild ergeben, da wir einfach keine Dominosteine sind. Matratzen-Domino spielen macht uns verrücktSo manch ein Spiel ist nur für Verrückte geeignet. Was machen Menschen, denen es so langweilig ist, dass sie sich zu Dingen hingezogen fühlen, welche den Sinn des Lebens sinnfrei verwerten? Sie nehmen am Matratzen Domino Spiel teil. Hier werden Matratzen wie Dominosteine aufgebaut und dann mit einem ohrenbetäubenden Rauschen wieder umgestossen. Man muss stabile Ohren besitzen, damit das Trommelfell nicht platzt, und man braucht starke Nerven, denn nicht jeder erträgt diesen tosenden Lärm. So manch einer würde sich lieber auf die Matratze legen und schlafen, anstatt zuzuschauen, wie die Matratzen umfallen, aber es gibt Leute, denen macht so ein Ohrenschmaus Freude. Man sollte bloss darauf achten, von keiner Matratze erschlagen zu werden, denn der Domino-Effekt lässt ungeahnte Kräfte frei, wenn eine Matratze die andere beim Umfallen anschiebt. Kostenlose oder kostenpflichtige Spiele - Was ist besser?Wir spielen gerne, am Tablet, am Smartphone, am PC, sogar mit unseren neuesten Uhren, die fast alles können. Und so boomen kostenpflichtige und kostenlose Apps zum Herunterladen. In der Regel sind kostenpflichtige Spiele besser, besonders bei Handyspielen und digitalen Spielen. Sie sind prinzipiell werbefrei, verführen uns nicht zum Kauf irgendwelcher Produkte, und sie sind gut getestet worden. Kostenlose Spiele sind gratis und ersparen uns Geld, aber trotzdem können sie unter Umständen teuer werden. Sie werden in der Regel durch Werbung und Werbeeinblendungen finanziert. Das heisst, man bekommt Apps und Produkte, manchmal auch anzügliches Zeug und Erotikwerbung präsentiert, die man nicht sehen möchte. Viel zu schnell kaufen wir etwas, oder wir laden uns versehentlich eine kostenpflichtige App herunter, schliessen unwissentlich ein Abo ab und tappen in die Kostenfalle hinein. Für Kinder sind solche Spiele gefährlich und sollten lieber durch ein Passwort geschützt werden, damit das Kind keine Inhalte sieht, die ungeeignet sind. Ich spiele am liebsten mit meinen Handytönen, da kommt nur Musik heraus, die mich beruhigt, wenn niemand anruft. Wie gefährlich sind Computerspiele?
Die modernen Computerspiele sind heute nicht mehr gefährlich, sie beherbergen vielmehr einen Suchtcharakter, da sich die Spieler meist in Gruppen zusammenfinden und somit der soziale Effekt gefördert wird. Man sitzt alleine zu Hause, fühlt sich jedoch in der Gruppe so geborgen, dass man das Spielen nicht beenden will, nur damit man sich nicht einsam fühlt. Auch die sozialen Netzwerke, welche pausenlos mit Chats und trendigen Spielen locken, besitzen dieses Suchtpotential, woraus resultiert, dass junge Menschen übergewichtig, träge und krank werden, weil sie sich kaum noch in der freien Natur bewegen. Viele Jugendliche sagen, ihre Hobbies sind Social-Network, Fitnesscenter und shoppen. Wenn hier ein wirklich destruktives Computerspiel auf jemanden trifft, der keine realen Freunde hat, sich alleine fühlt und kränkelt, könnte sich im schlimmsten Fall ein Amokläufer daraus entwickeln. Deshalb sollten wir Jugendliche wieder dazu anregen, sich im realen Leben, in der Natur zu bewegen, damit der Kreislauf wieder in Balance kommt und das Gehirn samt Belohnungszentrum und Gedankenwelt umprogrammiert wird. Wer sich überwiegend mit dem Zerstören und Töten von Lebewesen beschäftigt, und sei es nur virtuell am PC, wird immer aggressiver. Zuerst bemerkt es niemand, und wenn man es wahrnimmt, ist es meistens schon zu spät. Die Spieler isolieren sich, finden neue Freunde im Internet, kapseln sich mehr und mehr von der realen Welt ab, bis sie das Gefühl bekommen, die Welt sei bösartig und müsste zerstört werden. Destruktive Spiele sind wie eine Gehirnwäsche, und sie können süchtig machen. Wenn das Gehirn für Zerstörung belohnt wird, indem man bei Kriegsspielen durch das Töten von virtuellen Charaktären ein höheres Level erhält, lernt das Gehirn, dass Töten glücklich macht. Irgendwann kann der Mensch virtuelle Welten und reale Weltanschauungen nicht mehr unterscheiden, glaubt, er sei seine eigene Spielfigur und tickt in der realen Welt aus. Alle Hirnareale, die wir oft nutzen, werden ausgeprägt geschult, sodass sich das Denkvermögen verlagert, quasi verändert. Wir sehen diese Zerstörungskraft immer öfters, wenn wir mit einem Amokläufer konfrontiert sind. Erstaunlicherweise entwickeln zunehmend mehr Menschen keine grosse Empathie mehr, sind sofort wieder zurück im Tagesgeschehen, wenn sie in den Nachrichten von so einem Amoklauf hören, sich die schrecklichen Bilder im Fernsehen ansehen, oder gar in unmittelbarer Nähe live dabei sind. Wir entwickeln einen gewissen Schutz, damit unsere Seele nicht daran zerbricht. Und so werden wir hart und oberflächlich, widmen uns unserem Smartphone und spielen weiter. Wer sich intensivst mit Maschinen beschäftigt, könnte gefühlsmässig den Zugang zur emotionalen realen Welt verlieren. Die konstruktiven Computerspiele, mit denen man Leben rettet, Zivilisationen aufbaut, sein Gehirn trainiert, seine Konzentration steigert, seine Sprachkenntnisse auf spielerische Art vertieft, sind jedoch eine gesunde Variante des virtuellen Spielens, selbst wenn man sich vor dem PC kaum bewegt. Sie fördern wenigstens die Gesundheit unseres Gehirns. Wenn man schon regungslos wie angenagelt vor seinem Smartphone, dem Flachbildfernseher oder dem PC sitzt, sollte man wenigstens konstruktive Lernspiele wählen, anstatt Kriegsspiele und Schiessspiele. Mit dem Computer virtuell durchs Weltall zu spazieren und allgemeines Wissen über unser Sonnensystem zu generieren ist besser als auf virtuelle Menschen zu schiessen und damit ein höheres Level zu erreichen. Wie wichtig sind Computerspiele für die Wirtschaft?Wenn wir uns den Profit, den wirtschaftlichen und finanziellen Nutzen von PC Spielen für die Hersteller und den Handel ansehen, so triften hier die Welten bezüglich Gesundheit und Gefährdung auseinander. Zwar werden die Spiele auf Konstruktivität, Destruktivität, Suchtgefahr und Spielerfreundlichkeit geprüft, bevor sie auf den Markt kommen, dennoch schlagen Spiele mit einem bedenklichen Hintergrund ein wie eine Bombe, denn jeder will sie haben. Hier ist jede Menge Geld vergraben, selbst wenn es nicht direkt ums Töten und Schiessen geht, denn auch virtuelle Aktien- und Börsenspiele bereiten uns heute bereits auf den skrupellosen Aktienmarkt vor, indem wir virtuell mit Wertpapieren und somit indirekt mit menschlichem Leid spekulieren. Was die Wirtschaft erfreut, ist nicht unbedingt gesund für den einzelnen Menschen. Natürlich ist es besser, vorher am PC mit virtuellen Aktien zu spekulieren, bevor man ungeübt viel Geld verliert, aber unser Gehirn lernt dadurch, dass Geld nicht so viel wert ist wie der emotionale Kick, den man bei einem Spekulationsgewinn erlangt. Am Ende geht es nur noch um Zahlen, um Gewinne und um diesen speziellen Kick, nicht mehr um die Menschen, die auf der anderen Seite der Gewinnsucht darunter leiden. Wenn dann real auf Nahrung und Grundbedürfnisse gewettet werden kann, scheut man sich nicht mehr, ganze Bevölkerungsschichten hungern zu lassen. Wenn sich Computerspiele in Bewegung setzenWenn das PC Spiel plötzlich in der Realität, in der normalen Umgebung ausgeführt werden kann, hat dies in gewisser Weise einen positiven Effekt auf unsere Gesundheit. Wir bewegen uns und bleiben fit. Pokemon Go ist beispielsweise so ein positiver Effekt auf unseren Bewegungsapparat. Menschen finden sich draussen zusammen, gehen gemeinsam auf Monsterjagd und tun ihrer Gesundheit etwas Gutes damit, denn Herz-Kreislauf Erkrankungen und Krankheiten, die aufgrund mangelnder Bewegung existieren, können minimiert werden. Wenn destruktive PC Spiele den Weg in die reale Welt gehen, bewaffnen sich die Leute und schiessen aufeinander, freuen sich, wenn der Gegner tot ist und finden Erfüllung in der Zerstörung. Paint-Ball ist ein Beispiel hierfür. Ich habe es einmal aus Versehen in England gespielt, wo es damals sogar eigene Hallen samt Profiausrüstung dafür gab. Ich erschrak mächtig, wurde auch gleich angeschossen und trug ein ordentliches Trauma davon. Es ist ein strategisches, militärisch angehauchtes Spiel, bei dem man den Gegner mit Farbe beschiesst und somit markiert. Im Gehirn der Fans baut sich das Schiessen als euphorisches Ereignis auf, und das Gehirn lernt, wie man strategisch mit viel Feingefühl den Gegner ausschaltet. Im Grunde ist es nichts anderes als destruktives Handeln, wofür man mit einem Sieg belohnt wird. Hier hat man zwar die nötige Bewegung, aber das Hirn wird quasi in seiner Konstruktivität lahmgelegt. Wie gesund sind interaktive Spielekonsolen?Neulich überlegte ich mir, mit meiner brandaktuellen interaktiven Spielekonsole ein Tennismatch im Wohnzimmer auszutragen, oder ganz einfach ein wenig Fussball zu spielen. Meinen Tennisarm kuriere ich dann an der neuen Vitrine aus und den Fussball schiesse ich quer durchs Glas der neuen Tischplatte. Sobald die neuen Möbel da sind, spiele ich im Wohnzimmer. Interaktive Spielekonsolen sorgen für mehr Bewegung, das ist unbestritten, aber durch den Spieleifer, der entsteht, kann es leicht passieren, dass man mit der Spielekonsole die Möbel erschlägt. Es sind bereits Unfälle dieser Art passiert. Deshalb wäre es empfehlenswert, vorab die wertvollen Möbel in Sicherheit zu bringen, damit man sie nachher noch benutzen kann. Auch herkömmliche Spielekonsolen bergen ein gewisses Verletzungsrisiko, denn es ist schon vereinzelt vorgekommen, dass ein Spieler dem anderen aus lauter Aggressivität die Konsole an den Kopf geworfen hat. Im Spiel ist alles möglich, wenn die Gemüter erhitzt sind und den nahen Sieg herbeisehnen. Man benötigt für diese Spielart einen Fernseher, der auf Interaktivität ausgerichtet ist, eine interaktive Spielekonsole, sich selbst und eventuell einen Freund, damit es nicht langweilig wird. Im Fernsehbild sieht man die Umgebung, in der man sich virtuell befindet, einen Tennisplatz, Golfplatz, einen Wald, ein Fussballfeld oder ähnliches. Selber steht man mit seiner Konsole im Wohnzimmer, macht es sich vor dem Fernseher bequem und greift ins virtuelle Geschehen am Bildschirm ein. Natürlich nimmt man hier die realen Mögel nicht mehr wahr, wenn man sein Handicap am Golfplatz verbessert und weit ausholt, damit der Golfball in Fahrt kommt. Mit der interaktiven Spielekonsole kann man seinen Freizeitsport vom Wohnzimmer aus erledigen. Das ist praktisch, aber die Bewegung an der frischen Luft fehlt. Es ist ein Kompromiss zwischen dem bewegungslosen Sitzen vor dem Computer und dem aktiven Handeln samt Bewegungsapparat im freien Raum. Gott sei Dank hält uns die Schwerkraft noch am Boden fest, sonst würden wir glatt abheben. Ich würde sicherheitshalber eine gute und vor allem ausdauernde Haftpflichtversicherung abschliessen, denn es kann viel passieren, wenn der Freizeitsport ausartet. Die teure Glasvase kann kaputt gehen, die Porzellanfiguren könnten zu Bruch gehen, und alles kostet Geld, wenn es ersetzt wird. Nur die Konsole scheint robust zu sein. Nicht nur Gegenstände, auch Menschen können mit einer interaktiven Spielekonsole verletzt werden. Stellen Sie sich vor, Ihr Partner steht im Raum und kommt versehentlich ins Spielfeld. Wenn er verletzt wird, hat man die Bescherung, selbst wenn vereinzelte Leute behaupten, ihr Partner hätte es nicht anders verdient. Stellen Sie sich vor, der Hund hält nach einer Wurst Ausschau, bewegt sich frei im Raum, schnappt nach dem Tennisball, weil es ja sein gewohntes Zuhause ist. Auch der Hund kann sich verletzen, wofür man dann haftet. Hunde sind in der sachlich kompakten Haftpflichtversicherung inbegriffen, da sie versicherungstechnisch als Sache verarbeitet werden. Für den Partner zahlt man unter Umständen mehr. Man kann sich auch selber verletzen, aber die Konsole bleibt erstaunlich robust. Gehen Sie lieber sozial und vorsichtig mit dem Wurfgeschoss um, das ist gesünder. Wie gut sind Onlinespiele?
Wer Online-Spiele liebt, sollte seine tägliche Spielzeit auf ein bis zwei Stunden reduzieren. Das kann bei Spielen gelingen, welche man alleine spielt. Es funktioniert aber selten bei Spielen, welche man mit seiner Online-Community spielt. Hier tummeln sich nämlich Leute, die spielen die ganze Nacht, den gesamten Tag über, igeln sich inmitten ihrer Pizza-Kartons ein, vernachlässigen die Freunde, die Familie, die Arbeit, ja sogar die Körperpflege. Sie sind süchtig. Wer in so eine Spirale hinein gerät, kommt schwer wieder heraus, vor allem nicht alleine. Nur die wenigsten schaffen es alleine, der Sucht zu entkommen, und Spielsucht ist eine anerkannte Krankheit. Oft muss man erst sein gesamtes Leben quasi verlieren, bis der Strom in der eigenen Wohnung abgeschalten wird, weil man ihn nicht mehr bezahlt hat, und dann erst erwachen die meisten Spielsüchtigen. Auf der anderen Seite kann ein simples Online-Spiel auch den Spassfaktor fördern, das Gehirn anregen, und besonders die Online-Lernspiele sind empfehlenswert, denn hier lernen Kinder und Jugendliche spielend, was interessanter ist als der oft zu langweilig wirkende Unterricht in einer zu grossen Klasse, in welcher man in der letzten Bank förmlich verschwindet. Besonders in der Zeit der Pandemie, wo wir alle teilweise ans eigene Haus gekettet waren, hat das Online-Spielen an Fahrt aufgenommen, damit sich Schule, Home-Office und Kinderlärm nicht in die Quere kamen. Wir tendieren ohnehin zunehmend dazu, online anstatt offline zu leben, was einerseits die Wege verkürzt und global orientiert ist, andererseits unseren Muskelapparat lahmlegt, wenn wir uns zum Ausgleich dafür wenig bis gar nicht bewegen. Die gesunde Balance gerät ins Wanken. Deshalb sollte man alle zwei Stunden eine Pause machen, das Haus kurz verlassen und einen kurzen Spaziergang machen, damit der Körper atmen kann und Frischluft tankt. Online-Spiele sind grundsätzlich gesund, wenn sie auf konstruktive Weise unser Gehirn trainieren. Man kann heute fast alles online spielen, sogar ein Puzzle bauen, Schach spielen, bis hin zu virtuellen Welten, in denen man sein Zweitleben auslebt. Man muss nur aufpassen, dass einem die Suchtgefahr nicht auffrisst. Als ich Second-Life spielte, musste ich direkt darauf achten, dass ich mein reales Leben nicht vergass, denn ich sass stundenlang vor dem PC und lebte meine virtuelle Persönlichkeit aus. Der Marktanteil der neuen, interaktiven, oftmals online erhältlichen Spiele steigt, während die alten, im herkömmlichen Handel erhältlichen Spiele verschwinden. Man ist bequemer geworden, möchte aus einer grossen Auswahl schöpfen und ständig Neues ausprobieren, denn unser Geist ist schnelllebig geworden. Um das Gehirn wieder konzentrationsfähig zu machen, sind Geschicklichkeitsspiele ideal, bei denen man sich über einen längeren Zeitraum hoch motiviert konzentrieren muss. Hier lernt man, dass es unsinnig ist,alle paar Minuten abgelenkt zu werden. Wie gut ist ein Zauberwürfel?
Der Zauberwürfel, auch Rubics Cube genannt, ist ein Farbwürfel, der aus einzelnen Würfeln besteht, die ineinander und miteinander in alle Richtungen hin drehbar sind. Er besteht im zusammengebauten Zustand aus 6 Flächen, die jeweils in einer Farbe gehalten sind. So ergeben sich die Farbflächen rot, gelb, blau, grün, weiss und orange. Im auseinandergenommenen, zerstörten Zustand sind die Farbflächen nicht einheitlich, sondern bilden ein buntes Wirrwarr. Eine lösbare, jedoch für viele Menschen herausfordernde Tätigkeit ist das perfekte Drehen des Zauberwürfels, damit er korrekt zusammengebaut werden kann. Einen Farbwürfel kann man jedoch auch für gezielte Therapiezwecke nutzen oder kreativ zu verschiedenen Gestaltungszwecken einsetzen. Bei der Quizshow -Wer wird Millionär- gewann Leon Windscheid aus Solingen die Million mit der Frage -Wie viele Steinchen hat der Zauberwürfel? Eine leichte Frage, 26 Steinchen, denn man braucht nur nachzurechnen, und schon hat man die Lösung. In der Mitte besitzt der Würfel ein Drehgelenk, somit sind es 3x3x3 Steinchen, abzüglich des Steinchens in der Mitte, denn das Gelenk will auch Platz finden. Somit wäre diese Frage wiederum eine schwere, eine Million wert, denn man muss ans Drehgelenk denken. Der Zauberwürfel, ein dreidimensionales Geduldsspiel mit Köpfchen und Fingerfertigkeit, ist 1980 zum Spiel des Jahres gekürt worden. 1976 wurde der Würfel patentiert, und besonders in den 1980er Jahren erfreute er sich grosser Beliebtheit, denn jeder war cool, der einen besass. Schon beim Zuschauen der Weltmeister gerät das Hirn in Wallung, denn beim Speed Cubing gibt es Weltrekorde unter 10 Sekunden, und mir wurde neulich gesagt, dass der neueste Rekord bei 5,25 Sekunden liegt. Beim Blindfold Cubing, bei dem man sich den Würfel einprägt und ihn dann blind zusammenbaut, liegt der Weltrekord bei 38 Sekunden. Heute existieren Roboter, die bauen den Würfel innerhalb weniger Sekunden zusammen, sodass menschliche und künstliche Intelligenz miteinander gut konkurrieren können. Der Computer gewinnt immer, da das Konstrukt eine rein mathematische Angelegenheit ist. Der Erfinder, Ern Rubik, wollte ursprünglich seinen Studenten mit dem Würfel anschaulich zeigen, wie das räumliche Denkvermögen gesteigert werden kann. Und daraus ist dann so ein Hype entstanden. Der Zauberwürfel, auch Rubik Cube genannt, besitzt sechs farbige Flächen zu jeweils 3x3 einzelnen Würfeln. Die Farbflächen sind im zusammengebauten Zustand jeweils weiss, gelb, orange, rot, grün und blau. Damit sich der Würfel dreht, besitzt er im Inneren ein Drehgelenk. Die 6 Mittelsteine haben nur eine Farbe und sitzen rund um den inneren, drehbaren Stein herum. Die 12 Kantensteine sind zweifarbig, und die 8 Ecksteine sind dreifarbig. Insgesamt sind es 26 Steine, die eine Geometrie zueinander bilden, wobei der Zauberwürfel in seiner Grundstellung am schönsten aussieht, denn das menschliche Auge ist ein Ästhet. Die Speed Cuber, die schnellsten Zusammenbauer bewegen den Würfel in etwa 45 bis 60 Drehungen in seine ordentliche Grundposition. Für den Normalverbraucher existieren zahlreiche Lösungsansätze, damit der Würfel wieder in die Grundstellung gebracht werden kann. Welche Arten des Zauberwürfels existieren am Markt?Die kleinste Variante des Rubik Cube ist der 2x2x2 Pocket Cube, eine sehr vereinfachte Variante. Inzwischen gibt es Varianten mit 4x4x4, 5x5x5, 6x6x6, und 7x7x7 Ebenen. Der neueste Zauberwürfel wurde mit einem 3D-Drucker hergestellt und besitzt 17 Ebenen und mehr. Nach oben hin zu den Megawürfeln sind keine Grenzen gesetzt, denn der Profi Cuber braucht Abwechslung. Kreative Varianten des Zauberwürfels sind die sternförmige Variante, oder das Tetraeder. Auch existiert ein Würfel mit eingraviertem Datum, damit der eingefleischte Fan einen dreidimensionalen Kalender besitzt. In den 1980er Jahren gab es so einen Hype um den Rubik Cube, dass ganze dreidimensionale Puzzle Spiele entworfen wurden, die dem Würfel zwar ähnlich waren, jedoch in Form und Gestalt abwichen. Bis heute entwickelt sich der Zauberwürfel ständig weiter, sodass es den virtuellen Würfel am Computer nahezu in grenzenlosen Varianten gibt. Ein Zauberwürfel als AccessoireWenn man den Rubik Cube etwas verunstaltet, ihn zerlegt, ihn durchbohrt, ihn aushöhlt oder anderweitig weiterverarbeitet, dient er als trendiges Modeaccessoire. Natürlich lässt er sich danach nicht mehr reibungslos drehen, aber man hat seine Planquadrate immer mit dabei. Ich habe neulich einen Zauberwürfel als Schlüsselanhänger gesehen. Bitte, da haben sämtliche Schlüssel ihre ganz eigene Ordnung. Auf einem Weihnachtsbaum entdeckte ich lauter kleine Farbwürfel, die an bunten Fäden hingen. Da wird der Christbaum zum mathematischen Genie. Und ich sah einige Zauberwürfel auf einem Palmbesen hängen, sozusagen als Ersatz für die Ostereier. Da wird der Osterstrauss zur mathematischen Herausforderung. Viele Leute sind bekennende Gartenzwerg-Hasser und krümmen sich, wenn die sich zwischen den Salatköpfen auftürmen. Immerhin, etwas Buntes sollte man aber doch im Garten haben, damit sich das grüne Gemüse nicht so einsam fühlt. Legen Sie ein paar Zauberwürfel in eine durchsichtige Glasschale. Damit löst man das leidige Gartenzwergproblem förmlich in Luft auf. Wie sieht es in Ihrem Badezimmer aus? Da fehlen bestimmt noch einige Elemente, die für die Farbenpracht sorgen. Sie können Ihre Parfumflaschen auf den Zauberwürfeln abstellen. Wenn sich das Licht zwischen den glasklaren Flacons und den Farbwürfeln bricht, leuchten die Flacons. Wenn Sie in der Badewanne liegen, kann Ihnen ab jetzt nie wieder langweilig werden, denn der obligatorische Rubik Cube ist neben dem Badeschwamm und macht es sich am Wannenrand bequem. Drehen Sie ein paar kluge Runden mit dem Würfel, während Ihre sanfte Haut im Badewasser Runzeln wirft. Sie können einige ausgefallene Designereffekte mit dem Zauberwürfel entwickeln. Wenn Sie viele solcher Würfel kaufen, können Sie damit eine Trennwand im Raum bauen, eine Therapiewand für die Augen, oder andere kleine Accessoires, wie beispielsweise eine Umrandung für Blumen und Zimmerpflanzen. Setzen Sie die kleinen, magischen Würfel als Farbtupfer in Ihrer Wohnung ein und verschönern Sie damit Ihr Zuhause. Beispielsweise können Sie einen bunten Boden mit den Würfeln bauen, wenn Sie Ihren alten, eintönigen Bodenbelag nicht mehr sehen können. So bauen Sie einen Zauberwürfel zusammenZuerst dreht man die weisse Farbe in ihre Position, also 3x3 weisse Würfel, damit eine einheitliche weisse Fläche entsteht. Dann macht man ein T, indem man den zweiten Ring vollständig macht, sodass die Steine in die Mitte gebracht werden. Dann bringt man die Mittelstücke vom dritten Ring an die richtige Stelle. Danach werden die Kantenstücke gekippt und die Eckenstücke vertauscht. Zum Schluss werden die Ecken noch gedreht, und der Zauberwürfel ist fertig. In der Theorie habe ich diese Lösung zwar verstanden, aber in der Praxis habe ich sie noch nicht ganz umgesetzt. Mein Zauberwürfel steht unversehrt und ordentlich aufgeräumt im Wohnzimmer. Und wehe, es rührt ihn jemand an und zerzaust ihm seine Farbquadrate, dann werde ich sauer. Neben der bereits genannten Methode gibt es einige Tricks, um den Zauberwürfel zusammenzubauen. Zuerst sollte man Kreuze bauen, oder man baut eine Farbfläche nach der anderen. Man kann aber auch die Ecken identisch gestalten und sich in die Mitte vorarbeiten. Es existieren Lösungen für Kreuze, Flächen, 3x3 Anleitungen, Anleitungen für die Ecken und vieles mehr. Es können nicht nur ganze einheitliche Flächen, sondern auch kreative Muster gedreht werden. Es existieren graphische Anleitungen, wobei hier der Nachteil besteht, dass man die Dreidimensionalität nicht sieht. Weiters existieren Buchstaben-Anleitungen und Zahlen-Lösungen, wobei jedem Würfelelement entweder eine Zahl oder ein Buchstabe zugeordnet wird. So kann auch der ungeübte Anfänger zum Ziel kommen. Wie bauen die Profis den Zauberwürfel zusammen?Beim Speed Cubing, wo Weltrekorde aufgestellt werden, gibt es zwei gängige Methoden, die Jessica-Friedrich Methode und die Lars-Petrus Methode. Natürlich sollte man so wenige Drehungen wie möglich benötigen, aber das ist so schwierig, dass man quasi einen Computer braucht, der einem diese Drehungen ausspuckt. Der neueste Roboter baut den Zauberwürfel in weniger als der Mindestzeit zusammen, weil mittlerweile neue Algorithmen die Schnelligkeit noch einmal angekurbelt haben. Kreative Anleitungen zum Zusammenbauen des ZauberwürfelsFür manche Leute ist das Zusammenbauen des Zauberwürfels eine derart hohe Kunst, dass sie kreative Wege gefunden haben, um den Würfel wieder in seine Grundstellung zu bringen. Eine hervorragende Idee, um die Farben wieder in die richtige Position zu bringen, ist es, wenn man den Würfel zerlegt und ihn dann wieder richtig zusammen baut. Manche Leute lackieren ihn einfach wieder neu mit Lackfarben, sodass endlich wieder die gewohnte Ordnung eintritt. Danach darf man ihn aber nie wieder drehen. Oder man kauft sich einfach einen Neuen. Wie baut man einen Zauberwürfel selber?Wenn Sie schon zu den Leuten gehören, die mit einem herkömmlichen Zauberwürfel keine Freude haben, bauen Sie sich doch einen eigenen. Sie verwenden dazu am besten kleine, quadratische Holzwürfel. Anschliessend können Sie die Holzwürfel bemalen. Vielleicht mögen Sie Blümchen, kleine Muster oder ausgefallene Mosaik Steinchen. Vielleicht verpassen Sie dem Zauberwürfel einen coolen Schriftzug, dann können Sie bei Bedarf die Buchstaben sortieren. Auf Holz bleibt Farbe, Wasserfarbe, Lack und so manch Anderes kleben. Vielleicht bekleben Sie Ihren Zauberwürfel mit kleinen Stickern, Smileys, Strasssteinchen oder anderen Accessoires. Individueller geht es nur noch mit eingravierten Sprüchen, Liebesgedichten oder kleinen Weisheiten, die die Welt nicht braucht, die aber auf Ihrem Würfel interessant aussehen. Für die Profibauer ist es keine grosse Sache, ein Drehgelenk in der Mitte zu bauen und den Würfel so zu gestalten, dass er sich bewegt. Für die Anfänger ist schon die reine äussere Optik ein wahrer Hingucker. Der Farbwürfel als TherapieMit dem Rubik Cube kann man seine Motorik in den Händen verbessern, sein Sehvermögen schulen, seine Augen therapieren und sein Gehirn in Schwung bringen. Er dient als Therapie. Durch das Drehen werden alle Sinne angeregt, die unseren Körper positiv beeinflussen. Wir haben schon als Kleinkinder alles in die Hand nehmen und drehen wollen, deshalb reagiert unser Geist positiv auf die Drehbewegungen. Wenn Sie an einer Sehschwäche leiden, oder einfach nur Ihre Augen trainieren möchten, kaufen Sie sich einen etwas grösseren Farbwürfel mit intensiven Farbfeldern. Das Leuchten der Farben wirkt positiv auf die Augen. Das Grün wirkt beruhigend, blau wirkt erfrischend, rot und gelb wirken intensiv und positiv auf den Sehnerv, weiss wirkt neutralisierend, und das Orange wirkt so wie rot und gelb etwas belebend auf die Augen. Auch unser Gehirn ist nur ein Muskel, der trainiert werden muss. Rechte und linke Gehirnhälfte arbeiten eng zusammen, da Sie den Würfel motorisch mit den Händen drehen und zeitgleich über Strategien nachdenken, wie Sie am besten die Farben zusammen bauen. Sie können Ihre Hände mit dem Farbwürfel trainieren, wenn Sie ein Handicap an den Händen haben oder einfach nur die Motorik Ihrer Finger trainieren möchten. Das Drehen des Würfels in alle Richtungen entspannt und lockert die Muskeln, stärkt die Hände und trainiert die Fingerfertigkeit. Der Würfel dient zur Steigerung der Kreativität, gegen eventuelle Langeweile und als positiver Lückenfüller in langen Wartezeiten. Unsere emotional gesteuerte Seele trainiert immer mit. Dadurch, dass wir unser Gefühlszentrum anregen, arbeitet unser Gehirn viel besser, und Sie erzielen bessere Therapie Erfolge. So hat der Farbwürfel nicht nur Kult Status, sondern ist auch nützlich. Ich wusste es schon immer, der Retro Würfel erfüllt gute Zwecke.
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