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Die perfekte Abendgarderobe fürParty und Feste

AbendmodeWas tragen Mann und Frau abends? Bitte keine Brauntöne nach 18:00 Uhr, denn die Abendgarderobe hat gewisse Vorschriften, an die man sich halten muss. Die Farbe braun enthält heute noch immer einen gewissen politischen Touch, mit welchem sich niemand umgeben will, der international, friedlich und sanft seinen Tag ausklingen lassen will. Braun ist jedoch erdig, naturnah und umweltfreundlich, denn die Farbe symbolisiert Wald und Wiese, was eher für das rege Tagesgeschehen steht, nicht aber für die Nacht.

Schwarz ist beliebt, aber diese Farbe sollte man nur bei gehobenen Veranstaltungen tragen, und Frack, Smoking oder Fliege trägt man wirklich nur bei elitären Events. Auch sollte man die Armbanduhr gegen eine Taschenuhr eintauschen, wobei die Dame mehr Schmuck tragen darf und ihr Dekollete zur Schau stellen kann.

Fragen Sie den Gastgeber bei Bedarf, ob ein gewisser Dresscode erwünscht ist, oder ob es sich um eine Mottoparty handelt, bei welcher Verkleidungen gerne gesehen sind. Am sichersten fühlt man sich im dunklen Anzug, im kleinen Schwarzen, im Cocktailkleid, oder im langen Abendkleid. Nur am Opernball darf es ruhig das weite Ballkleid sein, welches ein raffiniertes Dekollete zaubert. Mantel, der kurze Blazer, das Abendjäckchen, die Stola, all dies kann man in der Garderobe ablegen, und die High Heels und Lederschuhe sind quasi Pflicht, wenn Mann und Frau übers Bankett flitzen.

Ist die Veranstaltung eher klein, beispielsweise ein Geschäftsessen unter Kollegen, trägt man einfach Anzug und Krawatte. Die Frau trägt hier vielleicht einen Hosenanzug oder ein Kostüm. Wer ein Abendkleid sucht, kann ruhig eines von der Stange wählen, besonders wenn es sich um ein schlichtes schwarzes Kleid handelt. Teure Designerkleider unterscheiden sich heute nicht mehr grossartig von Fast-Fashion, man bemerkt es nur an der Verarbeitung und im Detail. Sogar im Discounter wird tragbare Abendmode angeboten, welche nicht mehr kostet als Kaffee und Tee.

Viele Frauen tragen das kleine Schwarze, es muss jedoch nicht immer schwarz sein. Rot ist die Farbe des Abends, die Farbe der puren Lust. Liebe Frauen, trauen Sie sich einfach einmal, so ein rotes und sinnlich angehauchtes Abendkleid zu tragen. Sie fallen damit bestimmt auf, auch wenn Sie nichts zu sagen haben. Blicke sagen ohnehin mehr aus, als jedes überflüssige Wort. Oder Sie tragen gleich pink, die erwachsene Farbe des rosa Blümchens. Dazu tragen Sie lange Handschuhe in der Farbe des Kleides, damit Sie bestens auffallen.

Auf einer Frühlingsparty kann man ein Blumenkleid tragen, ohne wie ein Schmetterling auszusehen. Und im Herbst trägt man dunkles rot und sattes blau zur Schau. Mit einem gerafften Kleid können Sie Ihr angefressenes Gewicht kaschieren, ohne dass jemand bemerkt, wie viele Tafeln Schokolade in Ihrem Bauch auf die Fettverbrennung warten.

Heute trägt man auch den Casual-Style am Abend. Die Jogginghose ist gesellschaftsfähig geworden, und wir widmen ihr sogar einen Gedenktag im Jahr. Die neuesten Jogginghosen zieht man zu einem schicken Sakko an, und breite Kleider, die aussehen wie ein Staubsaugerbeutel, zieht man zu Wickelmänteln an.

Wie sieht die perfekte Festtagskleidung aus?

Wenn die Festtage kommen, zieht man sich gerne schick an, aber meistens ist es bei uns zu Weihnachten und zu Silvester eiskalt, denn das bringt der Winter mit sich. Trotzdem kann man gut gekleidet unterm Weihnachtsbaum sitzen und zusammen mit den Christbaumkugeln schimmern. Ein Glanzspray macht jeden noch so dick und wohlig warm wirkenden Alltagspullover zur Festtagskleidung, denn mit dem Glanzspray können Sie Akzente setzen und den Wollpullover zum schimmern bringen. Achtung, empfindliche Wolle sollte eher nicht besprüht werden, und bitte verwenden Sie ein Glanzspray, welches sich wieder leicht entfernen lässt, beispielsweise eines, welches man auch für die Haare verwenden kann.

Zu Silvester muss es nicht unbedingt immer das ärmellose, tief ausgeschnittene Kleid sein. Wer fröstelt und friert, kann ein Kleid mit langen Ärmeln tragen, beispielsweise ein Wollkleid, sogar mit Rollkragen. Man kann das Kleid mit Klebesternchen, mit Glitzerspray, mit Perlenspray, oder mit funkelnden Strasssteinchen bestücken, dann sieht es nicht mehr alltagstauglich, sondern festlich aus. Auch kann man einen Hosenanzug mit einem funkelnden Rollkragenpullover, einer schimmernden Bluse oder einem Langarm-Top tragen, das wirkt klassisch und festlich zugleich. Und das feminine Kostüm funktioniert immer an den Festtagen, das kann man auch in Wolloptik tragen.

Was trägt man zu Weihnachten und Silvester?

Für die Weihnachtsparty und die Silvesterparty darf es etwas Edles sein, und das wird schwierig, denn wärmende Kleidung und stilvolle Brillanz passen nicht unbedingt zusammen. Aus keinem noch so eleganten Schneestiefel lässt sich ein Tanzschuh zaubern, der auf dem Tanzboden wie Öl dahingleitet. Lange Abendkleider aus Samt, lange Kunstpelzmäntel, hohe Stiefel aus Velour, das kann man bei eisiger Kälte tragen, obwohl der Stiefel zum Kleid ein No Go ist, besonders wenn man darunter gestrickte Wollsocken trägt.

Die Seidenstrumpfhose ist jedoch Pflicht. Mit einem Kleid in dunkelrot, dunkelgrün, dunkelblau oder gold-schwarz sind Sie immer gut gekleidet, selbst wenn die Schwiegermutter samt eigener Mutter am Gabentisch sitzt und meckert. Sie sollten sich für einen ewig langen Mantel entscheiden, denn man geht gerne zur Mitternachtsmette, und in den Kirchen sind meistens nur die ersten drei Bänke beheizt, weil Kirchen haben das Sparen für sich entdeckt.

Zu Silvester darf es ein Glitzerkleid sein, glitzernder Schmuck, denn da lassen wir die Mütter zu Hause und feiern mit unserem Lover. Bitte, die Geliebte trägt unter dem Pelzmantel im Idealfall gar nichts, aber das ist förmlich verboten. Der Mantel ist zum Jahreswechsel ein absolutes Muss, da man das Feuerwerk draussen geniesst, und der Champagner wird auch nicht wärmer, wenn er vorher gekühlt aus dem Eistopf kommt. Leder- oder Satinhandschuhe sind auch praktisch, wenn man das Champagnerglas in der Hand hält. Übrigens kann man ein und das selbe Kleid zum Weihnachtsfest und zur Silvesterparty tragen, wenn man die Accessoires auswechselt.

Wie sieht das perfekte Party Outfit aus?

Party Outfit mit PartybrilleAuf einer Party darf es ruhig etwas mehr sein als nur der gemütliche Poncho, unter welchem man ein bequemes Kleid trägt, mit dem man sich sogar vor den Fernseher setzen kann. Bitte, das bequeme Outfit sollte man jedoch auf einer Pyjamaparty immer bei sich tragen, denn dort könnte es zunehmend zum Einsatz kommen, wenn das sexy Negligee zu frostig wird.

Partys besitzen die glamouröse Eigenschaft der Präsenz, wobei hier die optisch sichtbare Aussenpräsenz gemeint ist, denn Herz und Hirn sieht man nicht auf den ersten Blick. Glitzer, Glamour, Gold und Silber, funkelnder Schmuck mit Brillanten und Diamanten besetzt, oder Glasschmuck in edlem Schliff, das sind die Hingucker auf einer angesagten Party.

Man muss für sein Party Outfit nicht unbedingt sein letztes Geld ausgeben, denn sogar für den Opernball kann man sich Kleid und Accessoires ausleihen. Wenn man sich nicht gerade für ins Auge stechendes Polyester entscheidet, sieht man dem günstigen Kleid seine Billigkeit gar nicht erst an.

Man benötigt die kleine Handtasche, welche gerade einmal das Nötigste beherbergt, Lippenstift, Handy, Kleingeld für den Notfall, die Telefonnummer der Taxizentrale und gegebenenfalls Kondome oder Tampons, denn beides gleichzeitig möchte die schicke Frau von Welt nicht in sich spüren.

Die Schuhe sind wichtig fürs Party Outfit, denn in denen muss eine Frau stehen, gehen, tanzen und sitzen, bis ihr die Füsse vor Schmerzen umkippen und die Frau in den Liegezustand zwingen. Wer nach dem Event seine High Heels auszieht, braucht Ballerinas, die man aus jedem Ballerina-Automat herausdrücken kann.

Man braucht eine kleine Jacke, sogar im Sommer, denn das Kleid ist meistens so transparent, dass es ein Jäckchen verträgt. Goldene, silberne und schwarze Jacken, vielleicht aus Satin, mit Pelz besetzt, wirken wahre Wunder auf der Skala der Aussenpräsenz. Bitte greifen Sie zu Kunstpelz, denn Hase, Fuchs, Zobel und Nerz möchten auch leben. Fertig ist der Party-Look mit dem passenden Make-Up, einer Hochsteckfrisur, langen Ohrringen, smokey eyes, roten Samtlippen und glitzerndem Lidschatten.

Auf einer angesagten Party sollte man so schrill und auffallend wie möglich erscheinen. Das schrille Styling schreit nach einem starken Make-Up, pink, türkis, gelb, orange, viel rot, smokey eyes, pralle Lippen, denn es schreit nach Aufmerksamkeit. Grosse Handtaschen, trendige Rucksäcke, Shopper, das sind die Taschen, die das schrille Styling benötigt. Tattoos an sichtbaren Stellen, die Trendfarbe Schwarz, grelle Modefarben, das rundet diesen ausladenden Style ab. Jeans und ein trendiges T-Shirt mit Sprüchen und Mottos, mit Motiven drauf, ein Ballonkleid im Mustermix, ein Maxikleid mit trendigen Motiven drauf, das ist der schrille Style, der sagt, dass man doppelt präsent ist. Ein Piercing, Zahnschmuck, Fusskettchen und bunte Armbänder gehören zum schrillen Look dazu.

Das flippige Outfit für die Rooftop-Party

Für eine sogenannte Rooftop-Party benötigt man kein Gala-Outfit, denn es handelt sich um eine Dachterrassenparty, über den Dächern der Stadt. Man braucht zwei Paar Schuhe, ein Paar flache für den Auf- und Abstieg, und ein Paar hochhackige für die eigentliche Party. Das Outfit darf ruhig modern sein, mit Glitzerhose und Glämmer-Top. Man kann sich für so eine Party im kurzen Kleid stylen, denn auf Dachterrassen feiert man meist in der warmen Jahreszeit.

Eine Sonnenbrille, die man eigentlich nachts nicht braucht, ein flippiger Hut, tolle Accessoires, flippige Faben, alles ist erlaubt. Rooftop-Partys schreien nach Freiheit und Jugend. Sogar der alternde Körper steckt sich in Shape-Wear und kaschiert die Cellulite an den Beinen mit einer Sprühstrumpfhose oder einem Bein-Make-Up.

Das luftige Outfit für die Sommerparty

In den Sommernächten darf es heiss hergehen, da braucht man kühlende Kleider, die schick sind, sexy aussehen, aber nicht billig rüberkommen. Ein wenig Transparenz an den richtigen Körperstellen verleiht uns Sinnlichkeit. Ein wenig Stoff an kritischen Körperstellen verleiht uns die nötige Sachlichkeit, und so ist man in einem langen Abendkleid perfekt gestylt, locker sitzend, mit tiefem Dekollete, armlos oder sogar trägerlos. Die asymmetrischen Schulterkleider, die eine Schulter bedecken und die zweite Schulter frei lassen, sind ideal für die Sommerparty. Die extravagant ausgeschnittenen Kleider, die an den Hüften, am Bauch und über der Brust kleine Schnitte und Schlitze besitzen, sind auch ideal zum Feiern.

Je nach Motto kleidet man sich im weissen oder im schwarzen Sommerkleid, im Blumenkleid, oder man kleidet sich in satten Sommerfarben, in rot, orange, gelb und hellblau. Im Sommer braucht man Schmuck, da führt kein Weg vorbei, und so sollte der Schmuck gleich wie das Kleid etwas transparent sein, damit er viel Haut zeigt. Dünne Ketten, Fusskettchen, Zehenringe und Bauchkettchen sind immer ein Hingucker. Und die Schuhe auf der Sommerparty sind eher Sandalen mit hohen Absätzen, denn im Sommer schwitzt man leicht in seinen Partytretern. Damit der Fuss im High Heel einen festen Halt hat, kann man durchsichtige Gelkissen ins Fussbett des Schuhs kleben. Darin läuft man übrigens auch bequemer. Und wer seine Fussnägel in der Farbe des Kleides lackiert, wird fusstechnisch zum Hingucker.

Das blumige Party-Outfit für den Earth-Day

Am Earth Day sollte man sich in umweltfreundliche Stoffe hüllen, Biobaumwolle, Leinen, bloss keine Chemie, kein Pelz und kein Leder, denn Tiere sind auch nur Menschen. Man sollte sich möglichst vegan kleiden, selbst wenn die neuen Lederschuhe perfekt am Fuss sitzen und bequem zum Laufen sind. Die Modeindustrie denkt Gott sei Dank langsam um und produziert umweltfreundlicher und nachhaltiger, achtet schleppend aber dennoch auf Löhne, die keine Hungerlöhne mehr darstellen, und sie ist bemühter als früher, Missstände und gesundheitsschädliche Chemikalien aus der Mode zu entfernen.

Neben Blumen- und Blütenkleidern sind Blumenschmuck und Blütenbänder für die Haare in Mode. Ganze Haarreifen mit Blumen versehen, kann man sich ins Haar stecken. Ohrringe aus Blumenblättern sehen auch gut aus und verleihen dem Ohr einen besonderen Touch. Nicht alles ist naturecht, aber manches ist so gut nachgeahmt, dass man glaubt, man hätte duftende Blüten und Blätter am Leib.

Neulich gab es eine Modenschau, die an Natürlichkeit kaum zu übertreffen war. Die Models waren eingehüllt in Blumen, Pflanzen und Grünzeug. Natürlicher wäre es nur noch gewesen, wenn die Models nackt über den Laufsteg geschlendert wären, aber dann hätten sich Adam und Eva vermutlich vor Scham im Grab umgedreht.

Die neuen Klamotten im Kleiderschrank werden die Pflanzenoutfits wohl nicht werden, denn sonst schaut man eines Tages in ein Häufchen Moos oder in einen Komposthaufen, wenn man die Schranktür öffnet. Es sind nämlich Einwegkleider, welche man nach dem Tragen wieder in die Natur hinaus streut. Am flippigsten sieht ein Salat-Bikini aus, der zu einem Schilfrock getragen wird.

Welcher Look taugt für eine Beerdigung?

Wer auf eine Beerdigung geht, sollte sich nicht unbedingt ins schwarze Cocktailkleid pressen, denn darin sieht man overdressed aus. Auch die Lederkluft, die Lederjacke oder die Jeans sind fehl am Platz. Am besten wirkt man im schwarzen Anzug, mit weissem Hemd und schwarzer Krawatte. Manche Männer tragen auch ein schickes schwarzes Hemd. Die Frau wirkt gut im schwarzen Hosenanzug, im schwarzen Kostüm, und manche Frauen tragen eine schwarze Bluse. Nicht immer ist die Farbe Schwarz jedoch zwingend notwendig. Ich erblickte auf einer Beerdigung einst meine alte Schuldirektorin, und sie trug ein helles, fast weisses Outfit, ein Outfit der Freude, welches man in anderen Ländern traditionell zu Begräbnissen trägt, denn man feiert den Übergang des Verstorbenen ins Jenseits. Meine Tante ist gestorben, und da ich nicht wusste, was ich anziehen sollte, schmiegte ich mich in ein schwarzes, langes Kleid, steckte meine Elefantenbeine in schwarze Seidenstrumpfhosen, zog schwarze Sandalen an, weil die Booties kneiften mich, und ich zog vorsichtshalber eine schwarze Strickjacke an, welche optisch bedingt zum Strickkleid passte. Bitte, seit ich zugenommen habe, passe ich in keine meiner Kostümchen oder Hosenanzüge mehr hinein, und mein Abspeckprogramm zieht sich wie ein Kaugummi in die Länge. Bitte, die Beerdigungsmannschaft konnte froh sein, dass ich mich nicht in mein kleines Schwarzes gestopft habe, denn das Minikleid passt mir immer, selbst wenn es sich wie ein Akkordeon in die Breite zieht. Meine Highlights waren ein schwarzer Hut am Kopf, der wie ein Topfdeckel aussah, eine schwarze Halskette mit Perlen, und dazu Perlenohrringe, damit mein Hals nicht so nackt wirkte. Auf Beerdigungen wirkt man schnell nackt, wenn man sich nicht in Schale wirft. Ich schwöre, schwarz geht immer, da fällt man in der Menschenmenge am Friedhof nicht auf, selbst wenn man zu dick ist und ins Kleid eigentlich nicht hineinpasst, weil es an den Nähten kneift.

 


Elisabeth Putz

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