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Welche Badekleidung ist sexy?

BademodeEin Bade Outfit ist reine Geschmackssache. Manche Frauen mögen nur Badeanzüge, weil sie darin ihre Rundungen verstecken können. Andere lieben den Bikini, weil sie darin schön braun werden. Der Monokini Typ ist freizügig, liebt es transparent und sexy. Der Burkini Typ mag es anständig, streng und direkt angezogen, damit man bloss nichts sieht, was für die Öffentlichkeit nicht zugängig ist.

Früher kleidete man sich zum Baden gehen ohnehin züchtig, da gingen die Badehosen bis unter die Knie, und der Badeanzug hatte Ärmel, denn die nackte Frauenhand war ein absolutes Tabu.

Bademode für den Mann war immer schon einfach gestrickt. Die obligatorische Badehose, mal klein und in Tanga-Form, mal gross mit Beinansatz, mal in Übergrösse bis zu den Knien, aber die Badehose hat ihren Charme nie verloren.

Bequeme und vor allem gesunde Badebekleidung hat den schlechten Ruf, dass sie nicht elegant und sexy genug aussieht. Dieses Image ist veraltet, denn heute muss man nicht zwangsläufig seinen Körper schädigen, um gut auszusehen. Badeanzug, Bikini und Badehose sollten angenehm am Körper liegen, nicht kneifen, keine Dellen auf der Haut hinterlassen, nicht auf die Haut abfärben, und sie sollten atmungsaktiv sein. Reine synthetische Stoffe aus Plastik und Kunstfaser, die so eng auf der Haut anliegen, dass man den ganzen langen Badetag über kaum atmen kann, sollte man meiden. Hierzu zählt beispielsweise der Neopren-Bikini. Man schwitzt drin wie ein Hausschwein, die Haut wird gereizt, und man fühlt sich permanent nass, weil der Stoff laufend Wasser aufsaugt.

Ungesund bei Bademode sind Neonfarben, denn sie entstehen nicht unbedingt auf die natürlichste Weise, färben manchmal auf die Haut ab, können zu Hautproblemen, Allergien und innerer Oxidation führen, und man sieht komisch aus, wenn sich die Farbe löst, während man aus dem Wasser steigt, besonders wenn man rot trägt. . Übrigens sollte man Badebekleidung ohnehin vor dem Anziehen gut waschen, denn Farbe kann sich immer lösen. Ausserdem sollte man in Hinsicht auf die Färbung aufpassen, wenn man seine Badebekleidung im Urlaub im Ausland kauft, denn nicht alles auf der Welt entspricht unseren geregelten und gesicherten EU-Normen. Es könnten sich Azofarben im Stoff befinden, welche Unverträglichkeiten auslösen.

Am gesündesten ist Badebekleidung aus Baumwolle mit einem gewissen Elastananteil drin. Zwar sitzt sie oftmals nicht so eng am Körper, kann aber dafür im Intimbereich zu keinerlei Quetschungen führen, wenn man sich lange darin aufhält. Gerade die Intimzone ist empfindlich, besonders nach der Intimrasur. Hier bilden sich leicht Pickel, Rötungen und kleine Wunden, welche jucken und beissen. Wenn man schwitzt, ist die rasierte Intimzone in Gefahr, was beim Baumwoll-Bikini nicht der Fall ist, denn er saugt Schweiss sofort auf.

Welcher Bikini passt zu Ihnen?

Bikini OberteilWelcher Bikini macht eine gute Figur? Ein vorteilhafter Bikini kaschiert die Problemzonen, formt die Oberweite und macht ein tolles Dekollete. Die Bikinioberteile mit vorgeförmten Körbchen sitzen besonders gut. Der Pareo ist für Frauen mit grossen Brüsten geeignet, während der Triangel Bikini für die kleine Oberweite vorteilhaft geschnitten ist. Ein gesunder Bikini passt sich an den Körper an, ist atmungsaktiv und schnürt den Bauch nicht ein. Wer es züchtig mag, der zieht einen Burkini an, der auch aus religiösen Gründen getragen wird, da er bei Moslimen regen Zulauf findet. Und wer es fast nackt liebt, der zieht nur die Bikinihose an und lässt das Oberteil weg, was jedoch in einigen Schwimmbädern verboten ist, da sich andere Leute an der üppigen Schönheit so mancher Busenpracht stören könnten, oder vielleicht ergötzen sie sich daran.

Einfarbige Bikinis sind der klassische Renner in jedem Sommer, obwohl immer wieder Farbfreuden und Kunstkombinationen von Farbwallungen und Mustern die Bikiniwelt erobern. Markenbikinis sitzen oft besser am Körper, da der Stoff sich besser an die Haut und die Kurven einer Frau anpasst. Wer es allerdings billiger mag, der sollte wirklich den hautengen Bikini kaufen, da Bikinis ohne Markenqualität eher weiter werden und in der Grösse ausarten können, wenn man aus dem Wasser steigt. Übrigens werden die Bikinimodelle immer verspielter, mit Maschen, Schleifen, Strasssteinchen, Nieten und Applikationen bestückt.

Der Spezialbikini für die gute Figur

Mittlerweile existieren sogenannte Spezialbikinis extra für mollige, üppig ausgestattete Frauen. Diese Bikinis sind etwas grösser, etwas breiter geschnitten, das Oberteil umfasst die gesamte Brust und hält sie gut fest, und die Bikinihose ist etwas höher geschnitten, damit ein eventueller dicker Bauch gut kaschiert wird. So hat die mollige Frau weibliche Kurven, sieht feminin aus und wird zum Hingucker. Eine gut gebaute, weibliche Frau mit vielen Kurven und Rundungen würde in einem knappen, kleinen Bikini direkt nackt aussehen.

Der Neoprenbikini für harte Frauen

Ein neuer Modeschrei ist der Neoprenbikini, extra für unerschrockene Frauen gemacht. Er liegt eng auf der Haut, schnürt einem fast die Luft ab, saugt sich im Wasser mit zu viel Flüssigkeit voll, und am Strand muss man sich nach dem Baden entleeren, sonst rennt man wie eine gut gefüllte Wasserbombe umher. Für kälteempfindliche Frauen ist er der Hit, denn er wärmt so sehr, dass man drin schwitzt. Leider kann er sich auch verformen und wirft dann unangenehme Beulen. Er riecht stark nach Gummi, da der Neoprenstoff ein Spezialstoff für Taucher und Surfer ist, aber er sitzt anfangs wie angegossen, da er dick ist und viele körperliche Makel kaschiert. In den angesagten Neonfarben wird er zum Hingucker, aber gesund ist er nicht.

Der Neopren Bikini ist ungesund und reizt die Haut. Zwar ist man in so einem Neopren Bikini ein echter Hingucker, aber seine Nachteile sind nicht zu unterschätzen. Man friert nicht drin, man schwitzt, weil der Spezialstoff für Surfer gedacht ist und über 25 Grad eher ein Heizofen ist als ein luftiger Bikini für den Sommer. Der Neoprenstoff saugt viel Wasser auf, sodass man sich nach dem Schwimmen erst einmal aus seiner Pfütze befreien muss und lieber nackt sonnt als im Bikini. Der Neoprenstoff kann sich verformen, sodass er plötzlich nicht mehr wie angegossen am Körper liegt, sondern seine eigenen Wege geht. Trotzdem liegt er im Trend, wird wie wild gekauft, besonders in knalligen Neonfarben, weil er eine Augenweide ist und die Brust betont.

Der bequeme Wickelbikini

Der Wickelbikini ist gesund, weil er die weibliche Brust nicht unnötig einschnürt, sich so wickeln lässt, dass alles kaschiert wird, die Haut dennoch atmen darf und die Figur gut aussieht.

Getoppt wird der Wickelbikini nur noch vom Wickelbadeanzug, denn der lässt sich über den gesamten Körper wickeln. Man kann damit die üppigen Hüften kaschieren, den Bauch straffen, Bauchfett verstecken und die Brust optimieren. Man kann ihn höher oder tiefer, enger oder weiter wickeln, und der Körper bleibt immer in der richtigen Form.

Der transparente Bikini für braune Haut

Für Sonnenanbeter, die rundum braune Haut bekommen möchten, ist der transparente Bikini von Vorteil. Er ist nicht so dicht verarbeitet, grobmaschig und lichtdurchlässig, sodass die UV-Strahlung der Sonne auch dort hingelangt, wo man eigentlich nicht braun wird. Man kann sich samt Bikinioberteil und Höschen bräunen, ohne lästige weisse Streifen und den weissen Bikiniabdruck auf der nackten Haut zu ernten. Bitte cremen Sie sich vorher gut ein, auch an jenen Stellen, an denen der Bikinistoff sitzt, denn sonst droht ein unangenehmer Sonnenbrand.

Die neue, direkt transparente Bademode lässt uns auch an jenen Körperstellen braun werden, welche mit Stoff bedeckt sind. Fürs Wasser ist sie eher ungeeignet, da sie locker und flockig am Körper liegt, meist nur aus gehäkelten Maschen besteht und sich beim Schwimmen verselbständigt. Bei transparenter Bademode muss man peinlichst darauf achten, dass die bedeckten Körperstellen gut eingecremt sind, weil wer will schon am Po und am Busen mit einem Sonnenbrand herumlaufen. Gesund ist diese freizügige Badebekleidung nur mit genügend Sonnencreme, aber dafür macht sie tiefe Einblicke frei, und dies entschädigt uns für alles. Vorteilhaft wäre es, wenn man in der Bikinizone rasiert ist, sonst sieht man den Urwald mit freiem Auge.

Der kleine Stringbikini

Immer wieder kommt der viel zu kleine, oben als fast unsichtbare Triangel, unten als Stringtanga versehene Stoffvariante getarnte Stringbikini in Mode, als ob die Modeindustrie Geld verdienen wollte und zu diesem Zweck den Stoffanteil verringert. Wenig Stoff für viel Geld. So ein Stringbikini, oder die Variante als Triangelbikini ist eher für sehr schlanke Frauen mit kleinen Brüsten geeignet. Im Wasser könnte man ihn verlieren, aber am Strand zieht er alle Blicke auf sich.

Ich würde mich im Stringbikini nur wohlfühlen, wenn ich alleine auf einer einsamen Wiese liege. Man fühlt sich darin nämlich schnell nackt, da der Po förmlich freiliegt, die tiefe Sicht auf den Intimbereich fast freigegeben ist und man sich wie Frischfleisch fühlt. Am FKK Strand wäre er zu viel, am normalen Strand wird er zur Fleischbeschau, ein ungünstiges Modell, wenn man nicht selbstbewusst genug ist, aber dafür wird man darin gebraten wie ein Grillhuhn.

Im Urlaub fühlt man sich im Stringbikini unbeobachtet, weit weg von zu Hause, da kann nicht viel passieren. Im heimischen Freibad könnte man aber seinem Chef über den Weg laufen, und der hat garantiert sein Handy mit integrierter Fotokamera dabei. Peinlich wird der Stringtange erst, wenn man wieder ins Büro muss, denn im Freibad zwischen den aalenden, geölten Sardinen wirft einem der Chef bloss ein paar anzügliche, begeisternde Blicke zu, während seine Frau anzügliche, vor Begeisterung strotzende Äusserungen in die aufgeheizte Atmosphäre wirft.

Der gewagte Strand-Bikini

Wie sieht sie aus, die Bikini Mode für den Strand? Schrill, grell und knallig. Da sieht man gleich, welche Frau gross in Mode ist, wenn die feminin ausgestatteten Bikini Nixen am Strand entlang laufen. Ich denke, ich werde mir einen pinken Bikini kaufen, der passt zu meinem pinken Lippenstift, den ich mir per Photoshop virtuell auf den Mund klatschen liess, denn in Natur komme ich nicht auf die Idee, mich schminken zu müssen. Zusätzlich kaufe ich mir einen knallgelben Bikini, denn der passt zu meinem sonnengelben Kleid. Darin sehe ich aus wie eine ausgepresste Zitrone, da läuft einem der Zitronensaft am Körper entlang. Strandbikinis sind immer etwas knallfarbener, etwas freizügiger und viel zu knapp sitzend geschnitten, weil im Urlaub zeigt man all das, wofür man sich zu Hause schämt. Übrigens sollte man sich für den Strand ein hübsches Strandkleid kaufen, wenn man sich zum Eisessen in die Strandbar setzt.

Bandeau Bikini - das Brett vor der Brust

Immer wieder liegen die trägerlosen Bandeau Bikinis, oder auch Bustier Bikinis genannt, im Trend. Sie bieten viel freie Fläche am Dekollete und an den Schultern, damit die Sonne eine nahtlose Bräune zaubern kann. Der Vorteil ist, dass sich die Träger nicht auf der gebräunten Haut abzeichnen. Der Nachteil ist, dass man in diesen Bandeaus aussieht, als hätte man ein Brett vor der Brust. Kleine Brüste wirken darin etwas grösser, was vorteilhaft ist, aber grosse Brüste wirken wie Elefanten, wie zwei schwere Wassermelonen darin. Ein weiterer Nachteil ist, dass die trägerlosen Bikinis beim Schwimmen leicht rutschen, sodass man versehentlich oben ohne im Wasser steht. Zum reinen Sonnenbaden eignen sie sich jedoch gut, wenn man nicht gewillt ist, dass die üppige Oberweite frei zugänglich auf der Wiese liegt und von allen Leuten gesehen wird.

Der umweltfreundliche Salatbikini

Eine amerikanische Frau hat ihn getragen, den umweltbewussten Bikini aus Salatblättern. Er ist garantiert nachhaltig produziert worden, im eigenen Garten gezüchtet. Er ist gesund, denn das Oberteil kann man notfalls gleich essen, wenn man sich sonnt. Er ist zu 100% recyclebar, da Salat ein Naturprodukt ist und am Komposthaufen seine letzten Dienste verrichtet, wenn er nicht gänzlich verspeist wird. Er ist zwar nicht alltagstauglich, aber er zieht wirklich alle Blicke auf sich.

Der Burkini bedeckt alle empfindlichen Körperstellen

Ein Burkini ist die Badevariante der moslimischen Frau, obwohl nicht viele moslimische Frauen so einen Burkini tragen. Er hat sich aus der Burka, dem begehrtesten Kleidungsstück entwickelt. Man kann darin baden, selbst wenn dieses Bade Outfit bis zum Hals zugeschnürt ist, Arme und Beine besitzt und etwas heiss werden kann. Wer viel schwitzt, sollte eher keinen Burkini tragen, da man hier sehr viel Stoff am Körper trägt. Für gläubige Moslime ist er jedoch eine willkommene Badevariante, mit welcher sie auch ins Wasser gehen können.

Es gibt im Grunde zahlreiche Gründe, warum eine selbstbewusste Frau einen Burkini trägt. Religion, Kultur, Tradition, Halal, Züchtigkeit, alles spricht für den Burkini. Man muss nicht alles auf dem Präsentierteller zeigen, was man hat, und man muss nicht halbnackt durchs Schwimmbad laufen. Manche Frauen, unabhängig von Religion, Kultur und Halal tragen den Burkini gerne, weil sie ihre sensiblen Körperstellen bedecken möchten, weil sie nicht wie wildes Frischfleisch umher rennen möchten, weil sie ihren Körper vor unangenehm wirkenden, aufdringlichen Blicken schützen wollen, und weil sie nicht halbnackt per Handy fotographiert, gefilmt und ins Netz hochgeladen werden wollen.

Ein triftiger Grund, um einen Burkini zu tragen, ist Halal, eine Lebensart, welche Moslime ausleben. Es gibt Halal Urlaubsorte, an denen sind Frauen und Männer an öffentlichen Plätzen getrennt, auch am Hotelpool, und man trägt den Burkini, weil man nicht sittenwidrig seinen Glauben verschmäht. Am Pool will niemand Burka tragen, weil sie einfach zu heiss ist. Aber die gelockerte Variante des Burkinis erträgt man leichter am Körper, wenn die Hitze niederprallt.

Der Bikini extra für Männer

Für Männer ist der Bikini eine Gefahrenzone, eine Augenweide, ein optischer Blickfang. Manche Männer werden verrückt, wenn sie Frauen im sexy Bikini sehen. Da fällt der Flirt im Freibad locker aus, wenn man mit den Augen fast ausgezogen wird, obwohl man ohnehin kaum was am Leib trägt. Am Strand sind Männer sowieso eher ungehemmt, weil die Urlaubsstimmung für die nötige Hemmungslosigkeit sorgt. Der Strandflirt ist mit einem guten Bikini fast schon Pflicht.

Heute schauen sich Männer nicht nur Frauen in gut sitzenden Bikinis an, sie tragen die Modelle zunehmend selber, denn alles wird gegendert, auch das Bade-Outfit.Einige Männer lassen sich zur Frau umformen, stecken im falschen Körper fest und dürfen sich endlich trauen, einen Bikini zu tragen, ohne dass sie von der Umwelt ausgelacht oder bestaunt werden. Es wird alles normal, sogar der Bikini für den Mann. Bitte, auch die männliche Brust ist menschlich und in gewisser Weise schützenswert. Tatsächlich existiert auch ein gängiges Modell für Männer, der Mankini, bestehend aus einer Badehose, die mit Hosenträgern gehalten wird, wobei die Träger in Brustlinie verlaufen.

Der selbstbewusste Standard-Mann trägt den Bikini tapfer, der kreative Künstler trägt ihn schillernd und bunt wie ein Papagei, und der androgyne oder feminine Mann trägt ihn mit Stolz. Allerdings kommen zunehmend wieder die bequemen Badehosen in Mode, welche nichts einquetschen, aus einem schnell trocknenden Stoff bestehen und sowohl im Wasser als auch am Strand gut aussehen.

Der perfekte Bikini macht eine sexy Figur

Der passende Bikini ist manchmal schwer zu finden, eine direkte Herausforderung. Entweder er passt oben nicht, oder er sitzt unten schlecht. Wer nicht den gängigen Konfektionsgrössen entspricht, kann sich keinen zusammengehörenden Bikini von der Stange kaufen, weil er ihn sonst notfalls in zwei Grössen konsumieren muss. Mittlerweile hat der Modemarkt das Problem Gott sei Dank erkannt und zunehmend Oberteil und Bikinihose frei wählbar voneinander getrennt im Angebot.

Der Bikini muss nicht nur gut passen, er sollte auch farblich zum Typ passen, denn nicht jeder Mensch ist für jede Farbe geeignet. Zu blonden Frauen passen kräftige Farben, gelb, rot, rosa, orange, grün, blau. Zu dunklen Frauen mit schwarzen und braunen Haaren passen weisse Bikinis, gold, gemusterte Bikinis, helle und leichte Farben, aber auch knallige Farben sehen gut aus, wenn man tiefbraune Haut besitzt. Schwarz passt zum hellen Hauttyp, denn man sollte darauf achten, dass der Kontrast zur Haut stimmt. Als ich mir einen grasgrünen Bikini kaufte, legte ich mich damit ins Gras und sah aus wie Unkraut, da ich mit dem Rasen eine fast identische farbliche Einheit bildete.

Ein Bikini muss bequem und gesund sein, am besten nachhaltig produziert werden, damit man seinem Körper, seiner Gesundheit und seinem Gewissen etwas Gutes tut. Natürlich sehen die Fast-Fashion Modelle toll aus. Sie sind jedoch meistens aus Kunstfaser, können abfärben und die Haut reizen, sind nicht atmungsaktiv und entwickeln oftmals unangenehme Gerüche, nach Gummi, nach Plastik, nach Kunststoff und Chemie. Ich liebe hochwertige Bikinis aus Bio-Baumwolle, denn darin weiss ich, dass es meiner Haut gut geht.

Das passende Bikinioberteil

Das Bikinioberteil muss passen. Frauen mit grossen Brüsten sollten daher ein Oberteil wählen, welches mit Reifen und Trägern ausgestattet ist, ähnlich einem BH-Modell, damit das Dekollete gut zur Geltung kommt. Ein Pareo ist hier auch von Vorteil, denn er kaschiert vieles. Frauen mit kleinen Brüsten sollten eher zu einem Push-Up Bikini greifen, damit optisch eine volle Brust sichtbar wird. Das steigert oberflächlich betrachtet das Selbstwertgefühl und erspart uns jede Brustvergrösserung per chirurgischem Eingriff.

Wichtig ist, dass das Bikinioberteil gut sitzt, denn man will es ja auch im Wasser nicht verlieren. Der Kompromiss zwischen brauner Haut und Stoff muss gefunden werden, aber einige Frauen sonnen sich einfach oben ohne und entgehen diesem Problem auf natürlichem Weg. Ich creme mich gut ein, liege bis zu 10 Minuten oben ohne in der Sonne und bete, dass mich der Brustkrebs verschont, denn ich bin von der Natur mit einem üppigen Busen ausgestattet worden und kann kaum Kompromisse schliessen. Der stundenlange Oben-Ohne-Kult ist meiner Meinung nach nicht gesund, da das Brustgewebe empfindlich ist.

Die passende Bikinihose

Die Bikinihose sollte möglichst eng am Körper liegen, den Po nicht mehr als nötig verdecken, denn man will ja braun werden. Kleinste Bikinihosen mit Schnüren, oder gar ein freizügiger String-Bikini liegen immer wieder im Trend, damit bloss gewährleistet ist, dass die Bräune grossflächig sitzt. Ich kaufe mir immer eine Wechselhose zum Oberteil, damit ich nach dem Schwimmen ein trockenes Bikinihöschen trage. Man will ja keine Blasenentzündung bekommen.

Die Bikinihose sollte zum Oberteil passen. Es sieht befremdlich aus, wenn man ein etwas breiteres, mit Reifen und Trägern bestücktes Oberteil trägt und dazu eine kaum vorhandene String-Bikinihose, da passen zwei Welten kaum zusammen. Zum Sonnenliegen bevorzuge ich ein kleines Höschen, meine obligatorischen 10 Freiminuten und eine ordentliche Portion Sonnencreme, wenn ich länger liege. So werde ich braun und schone meine Haut.

Der Bikini als begehrtes Objekt

Manche Menschen vermarkten alles. Im Internet tun sich neue Berufsfelder auf, Geld verdienen mit Content, da ist jeder Content willkommen, sogar der Bikini. Sie zücken ihr Smartphone, schiessen Fotos und laden sie ins Internet hoch. Frauen sollten stets auf der Hut sein, wenn sie sich nicht auf Facebook und in anderen sozialen Netzwerken als Fremd-Selfie, oder gar auf YouTube als unkontrolliertes Video sehen möchten. Zwar ist das Fotografieren und Hochladen nicht erlaubt, aber hinterher ist jede Sache schon getätigt, da kann man nur noch jammern und klagen. Wenn die Katze nicht in die Urne gepinkelt hätte, würde die Oma noch unter uns verweilen. So sieht es mit ungewollten Bikinifotos aus. Sind sie erst einmal vollbracht, verbreiten sie sich wie ein Lauffeuer.

Als ich einst in einem vollkommen unpassenden Bikini am Strand lag, wurde ich auch fotografiert. Ich trug eine so knappe Bikinihose, dass meine Pobacken vor Scham erröteten, aber vielleicht war es auch nur ein leichter Sonnenbrand. Ich zog mir daraufhin eine zu grosse Bikinihose an, in der ich schwamm wie ein Fisch. Als ich mir ein Eis kaufte und mir dabei die Bikinihose mit einer Hand festhalten musste, weil die Schwerkraft an ihr nagte, wurde ich wieder fotografiert. Bis heute habe ich die Fotos im Netz nicht gefunden. Bitte, man kann auch Glück haben.

Wie hat sich der Bikini entwickelt?

Der Begriff Bikini stammt vom Bikini-Atoll, einer Südseeinsel, auf der mit Kernwaffen geprobt wurde. Vielleicht ist der deshalb so bombastisch und feurig. Bereits die Römer trugen diese zweiteilige Bademode und bedeckten damit Brust und Intimbereich. Zunehmend aber langsamst wurde der Bikini alltagstauglich, wobei man sich früher skandalös verhielt, wenn man ihn trug.

Der erste brauchbare Bikini war aus Jersey-Stoff, bestand aus vier Dreiecken, die mit Schnüren miteinander verbunden waren, zwei für den Brustbereich, eines vorne für den Intimbereich und ein Dreieck für den Po. Wenn man bedenkt, dass Badekleider einst zur guten Sitte gehörten und man am Strand verhaftet wurde, wenn man sich am Körper zu wenig bedeckte, so ist die Erfindung des Bikinis ein Skandal.

Der Microkini besteht aus kleinen Dreiecken, ist knapp gehalten und bedeckt nur das Nötigste. Der Monokini in seiner Ursprungsform besteht nur aus einem Höschen alleine, der No-Kini ist gar nicht vorhanden, der Pastie wird aufgeklebt und bedeckt wirklich nur das Allernötigste, der Tankini, welcher neben der Brust zusätzlich den Bauch bedeckt, ist dagegen wie ein Liebestöter.

 

Wie sexy ist der Monokini?

MonokiniWie sieht er aus, der perfekte Monokini? Er gewährt tiefe Einblicke auf entblösste, richtig nackte Haut. Der transparente Badeanzug ist raffiniert geschnitten, beherbergt edle und elitäre Muster, auf denen sich beim Sonnenbaden ein spezielles Muster auf der Haut abzeichnet. An den transparenten Stellen, welche üppig ausfallen, scheint die Sonne direkt auf die Haut, an den bedeckten Stellen befindet sich ein leichter Stoff, und so sollte man sich am gesamten Körper, auch an den Brüsten gut eincremen, wenn man sich so ein Muster von der Sonne aufscheinen lassen möchte. Der Monokini sieht sexy aus, hinterlässt Spuren wie bei einem Tattoo, und er sollte nur von selbstbewussten Frauen getragen werden, da er gewagt aussieht und eventuelle erotische Gedanken frei werden lässt. Kein Wunder, bei so einem Anblick wird jeder noch so fromme Mönch nervös.

Als ich zum ersten Mal in Italien einen Monokini kaufte, war dies eine einfache Bikinihose, ein sogenannter Stringtanga für ausgedehnte und quasi nahtlos braune Strandsessions. Als ich mir die neuen Monokinis ansah, entdeckte ich Badeanzüge, die am Bauch freizügig den Bauchnabel zur Schau stellten und im Grunde erweiterte Bikinis darstellten. Also kann man den Monokini von zwei Seiten sehen.

Ich bevorzuge als Monokini immer noch die Variante des offenherzigen Stringtangas, obwohl ich mich damit nur in den hauseigenen Garten bei Mama zurückziehe, um sie mit meiner Freizügigkeit zu ärgern. Neulich meinte sie, ich hätte meinen Busen vergrössern lassen, dabei hatte ich bloss ein wenig über meinen Hunger hinaus gegessen und meinen Busen gut genährt, welchen ich übrigens von ihr geerbt habe.

Als ich das Wort Monokini zum ersten Mal hörte, war es für mich ein Bikini, dem das Oberteil fehlte, sozusagen eine eng geschnittene, zwischen den Pobacken eingeklemmte Bikinihose. Als ich neulich das Wort Monokini wieder in meinen Sprachgebrauch aufnahm, war es plötzlich ein Badeanzug mit sexy Einblicken und weniger Stoff, als die Sittenpolizei es jemals erlauben würde. Wahrlich, die einsame Bikinihose hat sich weiterentwickelt.

Sehen wir uns so einen Monokini einmal aus der Nähe an. Zweifelsohne, er besitzt Charme, denn die gut wegrasierten Schamhaare verbirgt er gerade noch so. Gut sieht er aus, der neue, stoffarme Badeanzug. Zu Omas Zeiten wäre man damit am Scheiterhaufen verbrannt worden, aber die Zeiten sind glücklicherweise demokratischer und biologisch freundlicher geworden.

Wo befindet sich das bisschen Stoff am Monokini? Wenn Sie genau hinsehen, entdecken Sie ein wenig Stoff an den Körperstellen, die ohnehin selten bis nie von der Sonne gebräunt werden, und dann entdecken Sie noch zarte Stoffelemente am Bauch, sodass vielleicht der Bauchnabel im Schatten liegen darf.

Kann man sich mit einem Monokini gut bräunen? Achtung, Ihren Luxusbody sollten Sie zuvor in einsamer Stille im nackten Zustand eincremen, denn der grosszügig ausgeschnittene Badeanzug ist teilweise wie ein Scherenschnitt geformt, sodass man an einige Stellen des Körpers mit der Sonnencreme nur schwer hinkommt. Wenn Sie dann damit länger in der Sonne liegen, sehen Sie aus, wie der Scherenschnitt persönlich, also kaufen Sie sich rechtzeitig einen guten Selbstbräuner als zusätzliche Sonne.

Wie tummelt sich der Monokini im Wasser? Durchaus, man kann mit dem Hauch von nichts an Badeanzug ins Wasser gehen, und er hält sich auch beim Schwimmen tapfer am Körper. Ein Bikini rutscht gerne weg, wenn man schnelle Schwimmbewegungen macht, der Monokini verrutscht nur ein wenig.

Wie sexy ist so ein Monokini? Gut gebaut wirkt die Frau bereits durch die verspielten Bändchen, mit denen Oberteil und Unterteil zusammengebunden sind. Die Bändchen schnüren auch die Schulterpartien zusammen, sodass man verwechslungstechnisch sogar mit einer Frau des ältesten Gewerbes aus dem Mittelalter verwechselt werden könnte. Jawohl, direkt zum Anbeissen geeignet. Am Po kneift er ein wenig, sodass man die Pobacken wie zwei kleine Äpfel bewundern kann. Bitte, ich habe mir schon immer gerne Apfelbäume angesehen, das macht mich heiss. Und weil der Monokini eigentlich nichts für so einen Moralapostel wie mich ist, habe ich mir neulich gleich ein paar pfiffige Modelle angesehen. Wenn ichs demnächst nötig habe, trage ich ihn auch tapfer. Für den Strand würde ich allerdings den herkömmlichen Bikini bevorzugen, und für das Hallenbad im Winter den Monokini, damit ich auch im Winter, wo mir die Sonne keine Flecken auf den Körper scheinen kann, interessant und anziehend wirke.

Welche Einblicke gewährt ein Monokini

Der Monokini, ein Kleidungsstück, welches nicht viel Platz und noch weniger Stoff braucht, um am Körper anschmiegsam zu ruhen. Der Monokini hüllt zumindest unten herum die empfindlichen Zonen einer Frau ein, damit nicht jeder alles sehen kann. Den Bikini kennen wir, aber beim Monokini fällt uns auf, dass ein entscheidendes Stück Stoff fehlt. Für Frauen, die oben herum schnell ein Kältegefühl bekommen, ist der Monokini wohl eher ungeeignet, denn um die Brust herum tut sich nicht viel in der Welt der Monokinis.

So ein Monokini hat aber auch seine Vorteile, denn luftig ist er, der kleine Badeanzug, dem gewisse Stoffteile fehlen. Ein perfekter Monokini ist am Po sehr eng geschnitten, denn sonst kann man ja gleich ein Bikini Unterteil als Monokini verwenden. Schwarze Monokinis wirken am besten, denn sie unterstreichen die pure Weiblichkeit. Weisse Monokinis sind eher ungeeignet für den Strand, da sie an eine herkömmliche String Unterhose erinnern.

Monokinis mit grellen Farben wie Neonfarben leuchten zwar unter der Masse hervor, wirken aber eher abschreckend auf die Umwelt. Der Monokini ist leider nicht überall zulässig, denn in vielen Schwimmbädern ist oben ohne nicht ganz ohne Folgen zu ertragen, denn da ist oben ohne verboten. An den meisten Stränden Europas, ausgenommen einiger verschlossener Länder, ist der Monokini erlaubt.

Besonders am Strand auf vielen Urlaubsinseln ist er ein besonderer Hingucker. Übrigens wird man in so einem kleinen Monokini fast restlos braun, und den kleinen bedeckten Rest muss ja niemand sehen. Auf der hauseigenen Terrasse ist er bestimmt erlaubt, wenn man es toleriert, dass der Nachbar sein Fernglas griffbereit hat, welches er zu reinen Natur Beobachtungszwecken einsetzt.

Badeanzug oder Badekleid - Was ist besser?

BadeanzugWas ist besser, bequemer, praktischer, und was sieht besser aus, das Badekleid oder der traditionelle Badeanzug? Das Badekleid sieht sexy aus, ist sowohl für den Strand, zum Sonnensitzen, als auch für die Strandbar geeignet, und mollige Frauen können darin ihre üppigen Kurven zeigen, ohne zu ausgezogen zu wirken. Der Badeanzug ist praktisch, auch für sportliche Aktivitäten im Wasser und zum Turmspringen geeignet, zum Sonnenliegen und für einen Strandspaziergang, und vor allem kaschiert er eventuelle Makel und Figurprobleme. Es muss nicht immer der kesse Bikini sein, und schon gar nicht der freizügige Stringtanga, den manche Frauen für die nahtlose Bräune als Badehöschen verwenden.

Früher trugen die Frauen Ganzkörper-Badekleidung, welche bis unter die Knie ging, und der Herr wurde nervös, wenn er so eine Frau sah, denn sie verkörperte für ihn die nackte Blösse, selbst in diesem dick verpackten Zustand. Heute zieht man sich oftmals nur ein Badehöschen an, liegt oben ohne in der Sonne und ärgert sich, wenn man sich selbst danach auf YouTube in einem Video sieht, nur weil jemand seine Handykamera auf die Brüste gehalten hat und sie geradewegs ins Netz geladen hat.

Viele Frauen gehen wieder dazu über, sich etwas mehr anzuziehen als nur eine lasche Badehose, welche als String getarnt die Pobacken freilegt. Sie tragen wieder Badeanzug, Badekleid und notfalls auch einen Burkini, wenn sie Halal sein wollen. Halal liegt nämlich zunehmend im Trend. Es ist eine Kulturform, welche der Meslem bevorzugt. Halal Strände und Bäder sind oft so konstruiert, dass Frauen und Männer nicht am selben Strandfleck liegen oder ins selbe Badebecken steigen, jedenfalls nicht gleichzeitig. Hier bei uns hat dieser Trend noch keine grosse Anhängerschaft, wenn wir flirten gerne und zeigen, was wir haben, aber in vielen Urlaubsländern bietet man dieses Konzept bereits an, und es wird freudig angenommen, sogar von freizügigen Europäern, welche ihre Ruhe vor eventuellen Flirts haben wollen.

Der Badeanzug ist praktisch, auch für den Wassersport geeignet, denn wenn man vom 10 m Turm ins Wasser springt, könnte man den Badestringtanga verlieren und nackt aus dem Becken steigen. Und so ein Badeanzug kann auch betörend aussehen, wenn man darauf achtet, dass man nicht gerade ein Omamodell trägt.

Das Badekleid ist immer eine gute Wahl, allerdings könnte es beim Sport im Wasser stören, weil es doch eher mit mehr Stoff versehen ist und mit der Dame im Takt schwingt. So ein Badekleid ist gut für die Strandbar geeignet, für einen Wellnessclub, für den Saunaclub mit anschliessendem Badevergnügen, oder für den Pool im Hotel, denn darin kann man tanzen, dinieren, flanieren und einfach nur so dasitzen. Viele Leute spazieren in Badekleidern am Strand entlang, flanieren an der Strandpromenade und zeigen ihre pralle, weiblich dominante Figur, ohne dass sie zu einladend oder zu liebeshungrig aussieht.

Das Badekleid liegt wieder im Trend. Es ist bequem, kaschiert alles am Körper, was der Bikini freigibt, sieht unverschämt gut aus und hat sein altmodisches Image längst abgeworfen. Im Retro-Look mit Schleife und eingebauter Badehose sitzt es wie angegossen, sodass man auch mit üppiger Figur alle neidischen Blicke auf sich zieht, denn man wirkt darin unverschämt weiblich. Die Rundungen und die Brüste bleiben dort, wo sie hingehören, das einbenähte Höschen unter dem knappen Badekleid kaschiert zu dicke Oberschenkel, und die bequeme Passform ist speziell für mollige Frauen geeignet.

Wer das Badekleid als zu dick aufgetragen ansieht, kann sich für einen Badeanzug entscheiden, welcher ebenso die Figur kaschierend umschmeichelt. Hoch geschlossene Badeanzüge kaschieren ein in die Jahre gekommenes Dekollete, Badeanzüge mit etwas Beinansatz kaschieren eine nicht gelungene Bikinizone zwischen und um die Beine herum, und ein ausgeschnittener Rücken kann genauso gut entzücken. Der schwarze Badeanzug kann heiss werden, weil die Farbe das Sonnenlicht absorbiert, ein heller Anzug ist luftig und reflektiert die Sonne. Nur die Farbe weiss ist etwas ungünstig, da sie durchsichtig wirkt und alles zeigt, was nicht unbedingt gesehen werden muss.

Wie gut ist eine Badehaube?

Wie muss die perfekte Badehaube sein? Eine Badekappe sollte die Haare bändigen, damit kein Haar den Weg ins Wasser, ins Schwimmbecken findet. Die Haare bleiben drinnen, das Wasser bleibt draussen. Früher waren Badehauben Pflicht. Heute haben wir gute Absauganlagen in den Schwimmbädern, sodass sie nicht mehr nötig ist. Manche Damen schwören trotzdem drauf, weil die Haare darunter schön trocken bleiben. Hier hilft eine Gummihaube mit Noppen besonders gut. Und der Hipster trägt den Face-kini, eine besondere Badekappe, die unter dem Kinn geschlossen ist, damit man richtig gut eingepackt ist. Die traditionelle Badehaube ist aus Stoff, wasserabweisend, und sie sitzt wie angegossen, da sie einen hohen Elastananteil besitzt. Die meisten Menschen scheuen jedoch das Kopfteil wie der Teufel das Weihwasser, und so ist dieser Look ein vergänglicher, welcher nur noch als Retro-Erscheinung auftritt.

Der längst vergessene Retro Look der obligatorischen Badekappe ist wieder da. Hin und wieder kommt er in Mode, versetzt uns ins Staunen oder erschüttert uns zutiefst, je nach Geschmacksrichtung und Launenhaftigkeit mal mehr und mal weniger. Die alten Badekappen sahen aus wie Kunstwerke, vollends aus Gummi, mit Noppen und Blümchenmuster, und manche sahen aus wie Fahrradschläuche. Die herkömmliche Badekappe sollte ja den Schutz des Wassers in Hallenbädern vor eventuell verloren gegangenen Haaren gewährleisten, aber es gab Kappen, die sahen aus wie Perücken, mit nachgezeichneten Frisuren, aufgesetzten Stirnfransen, aufgeklebten Locken und einem Pony oder einem Zopf dran. Heute liegt die Badekappe für Nostalgiker, Flower-Power Fans und Kappenliebhaber im Trend. Man trägt sie gemustert, gepunktet, mit und ohne Neonfarben, einfarbig, mehrfarbig, aus Stoff oder aus Gummi. Früher wurden diese Kappen im ehemaligen Osten als Ersatz für professionelle Friseurhauben genutzt, indem man viele Löcher hineinschnitt, die Haare durchsteckte und dann Strähnchen färbte. Bitte, man wusste sich zu helfen. Heute gibt es eigentlich keinen Grund mehr, solche Badekappen in irgendeiner Weise zu nutzen, nur die Retrofans erfreuen sich dran.

Die Hipster Haube für Bartträger ist immer wieder angesagt. Sie sitzt wunderbar im Gesicht und sorgt dafür, dass der Hipster Bart in Form bleibt. Für echte Fans gibt es den Face-Kini, einen Bikini fürs Gesicht. Natürlich sehen diese Kleidungsstücke, sofern man sie so nennen darf, gewöhnungsbedürftig aus, aber den alternativen Leuten gefällt dieser Look. Er kennzeichnet Bademode, die man nicht jeden Tag zu Augen bekommt. Wer noch einen Schritt weiter in die ungewöhnliche Trendrichtung gehen will, für den gibt es spezielle Badestrümpfe, Badeschuhe, Badehandschuhe und eine spezielle Badehaube mit integriertem Kinnansatz, damit man extrem gerüstet ist, wenn man ins Wasser geht. Bitte, da sind die obligatorischen Schwimmflügel nichts dagegen, die uns im Notfall über Wasser halten.

Das Handtuch kann uns schick kleiden

HandtuchWie wichtig ist das Handtuch, und was kann man alles damit machen? Handtücher sind praktisch, zum Abtrocknen, zum Hineinwälzen, zum Sonnenliegen, und man kann sie als Kleid, als Turban, als modisches Accessoire tragen. Am internationalen Handtuch-Tag widmet man sich ohnehin dem traditionellen Waschlappen in Übergrösse mehr als sonst. Und am Strand sieht ein buntes Strandtuch als Minikleid oder als Minirock gut aus, wenn es kreativ gestaltet ist. Die Diva wird darin zum Hingucker.

Am 25. Mai ist Handtuhchtag, den wir seit mehr als 20 Jahren feiern. Der Towel Day knüpft an den britischen Autor Douglas Adams an, welcher unter anderem im Roman -Per Anhalter durch die Galaxis- ein Handtuch als elementares, wichtigstes Teil in der Galaxis einstuft. Und so rennt auch einer der Protagonisten im gleichnamigen Film mit einem Handtuch am Kopf in der Milchstrasse umher. Den traditionellen Handtuch Tag feiern wir mit Handtuchflaggen, Handtüchern als Turban, und wir schenken dem elitären Wisch- und Waschlappen in Übergrösse mehr Aufmerksamkeit als sonst.

Wie wichtig ist das Handtuch?

Bitte, ein Handtuch ist wirklich wichtig. Man kann sich darin einwickeln, mit dessen flauschiger Oberfläche abtrocknen, daran schnüffeln und riechen, solange es gut duftet, und man kann sich damit kleiden. Grosse Badetücher bindet man sich einfach wie ein Wickelkleid um die Lenden, damit die Hüften bedeckt im Takt schwingen. Kleine Handtücher bindet man sich ins feuchte oder trockene Haar, je nachdem, ob man das Haus verlässt oder eher nach dem Föhn im Badezimmer greift.

Eine meiner Künstlerinnen, die ich vor Jahren im Rahmen meiner damaligen Kunstagentur betreute, trug ein richtig schickes Handtuch als Turban am Kopf und hob sich damit von der Masse ab. Ich wusste sofort, als ich sie das erste Mal sah, die Frau ist kreativ, die schwimmt auf der Gewinnerseite des Lebens. Bitte, wer sein Handtuch selbst gestaltet, bemalt, bestickt, der kann es als extrovertiertes, direkt exotisches Kleidungsstück ruhig in der Öffentlichkeit tragen. Natürlich kennt der eingeschweisste Spiesser so etwas nicht, und ich würde es wahrscheinlich nicht wagen, mich in ein Handtuch zu werfen und damit einkaufen zu gehen, da ich als bekennender Spiesser rot anlaufen würde und Pusteln im Gesicht bekomme, wenn mich alle Leute anstarren, aber die selbstbewusste Dame von Welt, die Diva kann sich darin präsentieren und zeigen, dass sie optisch präsenter ist als jeder andere.

Man kann sich die Füsse im Handtuch einwickeln, und grosse Badetücher wärmen uns ungemein.

Am Strand liefert ein buntes Strandtuch Platz zum Draufliegen, aber bitte verwenden Sie im Sand kein weisses Tuch, sonst sieht es nach dem Badetag aus wie ein Ferkel. Ich kaufte mir einst in Gran Canaria an einer billigen Strandtheke ein noch billigeres Strandtuch, welches die Farben weiss und rot beherbergte. Dazu kaufte ich mir einen richtig billigen Bikini, der alles zeigte, was an meinem Körper schief geraten war. Beide Teile färbten aus, und so sah man den Bikini am Strandtuch und das Strandtuch auf meiner Haut. Bis heute weiss ich, man kauft sich keinen Ramsch am Kiosk.

Das Handtuch als Modeaccessoire

Das Handtuch für die BadeenteWenn man ein grösseres Badetuch gut faltet, wie ein Origami zusammenfaltet, kann man eine Tragetasche daraus knüpfen, in welche man seine Badesachen hineinlegt. Bitte, wer bloss einen Bikini, eine Badehose, eine Sonnencreme und ein gutes Buch zum Baden mitnimmt, der kann sich so eine Badetasche gönnen, dann darf er sich gleich auf die ausgewickelte Tasche legen, und wenn er wieder den Heimweg antritt, faltet er sein Badetuch erneut zur Origami-Tüte und legt seine Badesachen hinein.

Es gibt Leute, die binden sich das selbst kreierte Badetuch als Minirock um die Hüften und setzen sich damit ins Strandcafe. Bitte, besonders am FKK Strand, im FKK Hotel, oder am FKK Campingplatz sind die Handtücher Pflicht, denn niemand möchte sich dorthin setzen, wo zuvor jemand anderer mit nacktem Po gesessen hat. Als ich einst mit meinem Ex-Lebensabschnittspartner in Coversada am FKK Campingplatz dinierte, musste ich mich nicht nur an die Nacktheit, die entblössten Naturfans, die aufgeheizte, familiär angehauchte Atmosphäre gewöhnen, sondern auch daran, dass das Handtuch unter meinem Po mein bester Freund wurde. Nach einer Woche war ich selbst ein Naturist und bin es bis heute geblieben, woimmer ich kann.

Wie pflegt man das Handtuch artgerecht?

Handtücher sollten weich und flauschig bleiben, was in der herkömmlichen Waschmaschine nicht oft gelingt, es sei denn, man verwendet genügend Weichspüler. Wer die Handtücher zu lange in der prallen Sonne trocknen lässt, muss damit rechnen, dass sie steif, kratzbürstig und hart werden. Wer seine Handtücher allerdings im Winter bei gefrorenen Minusgraden trocknen lässt, erntet ein flauschig weiches Ergebnis. Und notfalls stopft man sein Badetuch in den Trockner, da kommt alles butterweich wieder heraus.

Weisse Handtücher sind praktisch, denn man kann sie zusammen mit der Weisswäsche waschen, damit sie ordentlich sauber werden. Ich liebe diese Farbe, unschuldig, nichts aussagend, klinisch rein und durchaus fein. Wenn ich jedoch Flecken ins Handtuch bekomme, fluche ich wie ein kleiner, vom Regen getroffener Rohrspatz, denn Flecken gehen aus weisser Wäsche kaum heraus, es sei denn, man verwendet ein Bleichmittel. Neulich hatte ich meine Weisswäsche zusammen mit den Vorhängen gewaschen, verwendete Gardinenweiss, und voila, ich erntete reinste Ergebnisse in weiss. Mit Zitrone bekommt man Flecken übrigens auch gut aus dem Stoff heraus.

Als ich einst in geistiger Umnachtung ein weisses Badetuch zum Sonnenliegen verwendete, war es nachher übersät mit Grasflecken. Hieraus kann man ein Batikmuster zaubern, und schon bekommt das Badetuch einen individuellen Touch, sodass man es wieder als Retro Kleidungsstück verwerten kann.

Die ganz umweltbewussten Leute tragen ihr Badetuch als Kleid, wenn möglich das ganze Jahr über. Sie trocknen sichdarin ab, verwenden es vielseitig, recyclen es, und sie benutzen es, bis es in Fransen liegt, wobei der Fransenlook ohnehin permanent im Trend liegt. Meine Mutter stopft sogar eventuelle Löcher in den Handtüchern, damit sie nach aussen hin zeigen kann, wie arm sie ist.

 


Elisabeth Putz

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