Pizza ist ein Teiggericht, welches in Italien Hochsaison feiert. Die natrlichste Pizza ist die Margharita, nur mit Tomaten und K„se belegt. Die Amerikaner lieben ihre Pizza mit dickem Teig und vielen verschiedenen Bel„gen, die Franzosen m”gen sie dnn und mit Schinken belegt, und wir bevorzugen immer ”fter die vegetarische Variante, mit K„se und Gemse drauf.
Pizza ist wie die Paella ein Ursprungsgericht fr arme Leute, die sich keinen Hummer leisten konnten. Heute ist sie zu einer Delikatesse geworden, kostet im guten Restaurant etwas mehr, schmeckt aber k”stlich, wenn sie im Steinofen zubereitet wird.
Ich kann mit den Pizzen aus dem Tiefkhlfach nichts anfangen. Notfalls k”nnte ich diese dicke American Pizza noch akzeptieren, aber die anderen lasse ich lieber im Supermarkt, denn die wrden sich bei mir zu Hause nicht wohl fhlen. Gut, ich wrde mir im „ussersten Notfall die Steinofen Pizza kaufen, denn bei ihr habe ich das Gefhl, eine Variante aus dem Steinofen zu erhalten. Pizza ist ein wunderbares Gericht, reichhaltig an Kohlehydraten und Proteinen, wenn man sie richtig macht. Im Grunde ist es ein Nudelteig, der belegt und bei enorm hoher Temperatur, im Idealfall im Steinofen gebacken wird.
Zuerst brauchen wir einen Pizzaboden. Meiner ist aus Vollkorn Roggenmehl, also ein dunkler Pizzateig, denn ich mag es gesund. Der Pizzabelag muss frisch sein. Ich gebe auch gerne Zwiebel drauf, dann schmeckt sie wrziger. Ach ja, auf die fertigen Pizzagewrze verzichte ich, obwohl es durchaus welche gibt, die lecker schmecken. Ich wrze lieber mit Petersilie, mit frischen Kr„utern, Schnittlauch und Basilikum, aber da muss ich tierisch aufpassen, dass die Gewrze nicht im Ofen dahinschmoren. Besser ist es, man wrzt erst am Ende oder gibt die Kr„uter erst nach dem Backen drauf.
Pizza schmeckt lecker und ist so lecker ungesund, wenn man sie bloss so aus der Tiefkhltruhe im Supermarkt holt und sie unbehandelt in den Ofen hinein schiebt. Pizza kann aber auch ein bisschen gesund schmecken, wenigstens gesnder als die Ofenpizza aus dem Supermarkt. Wer seine Pizza verfeinert oder gar selbst belegt, der lebt auch mit Pizza gesund und vitaminreich.
Zuerst brauchen wir einen Pizzaboden. Den kaufen wir uns tats„chlich im Supermarkt ein, denn wir m”chten in der Kche ja nicht schuften, wenn wir hungrig und mde sind. Entweder Sie kaufen einen fertigen Pizzaboden, den Sie selbst ausrollen und backen mssen, oder Sie kaufen sich einen fertigen Pizzaboden aus dem Tiefkhlfach. Auf die kleinen Aromastoffe und Konservierungsmittel achten wir jetzt bitte nicht, denn wir sind hungrig und aggressiv ohne Pizza. Lecker schmeckt auch eine fast nackte Pizza Margherita aus dem Supermarkt, die man belegen kann, denn die ist ja fast ohne Bekleidung.
Sie k”nnen die Pizza mit Tomatenscheiben, Mozzarella und Zwiebelringen belegen. Wrzen k”nnen Sie die Pizza mit Salz, Schnittlauch, Dill und Pizzagewrzen. Belegen Sie Ihre Pizza nach Belieben. Manche Menschen m”gen Thunfisch oder Lachs drauf. Manche Menschen lieben Schinken oder Salami auf ihrer Pizza. Wichtig ist, dass die Zutaten zum Belegen frisch sind. Auch toll schmeckt eine vegetarische Pizza mit Paprika oder anderem Gemse. Und wenn Sie schon fertig sind und beim Pizza essen sind, trinken Sie einmal statt der Cola einen Frchtetee zu Ihrer Pizza dazu. Das schmeckt auch lecker und gesund. Ich liebe brigens Kapern, Oliven, Spinat, aber mit Ei auf der Pizza kann ich nichts anfangen. Neulich probierte ich eine mit Champignons aus, eine mit Spargel und eine mit Spaghetti. Bitte, die exotischen Varianten sind endlos, aber gew”hnungsbedrftig.
Haben Sie schon einmal Omas uraltes Pizzarezept ausprobiert. Der Teig ist naturbelassen, ben”tigt jedoch seine Zeit, bis er belegt werden kann. Man muss ihn mindestens eine halbe Stunde kneten, ziehen lassen, und meistens kann man ihn erst am n„chsten Tag verwenden. Omas Variante schmeckt auch naturbelassen, aber mir w„re der Zeitaufwand zu enorm, als dass ich es wagen wrde, den Geschmack an erste Stelle zu platzieren.
Die Pizzateigmischung aus dem Supermarkt schmeckt auch gut, allerdings muss ich hier sagen, wenn ich erst rhren muss, kann ich auf diese Variante verzichten, denn der Geschmack ist nicht der allerbeste. Man muss den Zeitaufwand der Zubereitung des Pizzateiges bercksichtigen, und dafr ist mir die Zeit zu schade.
Ich bevorzuge den fertigen Pizzaboden, den Teig zum ausrollen. Ich achte darauf, dass ich einen Vollkornboden erwische, auch wenn dieser gew”hnungsbedrftig schmeckt. Nach der zweiten Pizza merkt man das volle Korn gar nicht mehr. Die Fertigpizza aus dem Supermarkt kann ich nur fr Notf„lle empfehlen, denn sie schmeckt oft chemisch und minderwertig, besonders, wenn sie mit Schinken belegt ist. šbrigens kann ich ohne Punkt und Komma die edle Variante aus dem Restaurant empfehlen, denn hier bekommt man das L„cheln des attraktiven Kellners gleich mit serviert.
Bitte, ich habe mich gefragt, wie es m”glich ist, dass manche Pizzen im Discounter so billig sein k”nnen. Zahlt der Handel drauf? Sind es utopisch unterirdische Preise? Neulich sah ich einen Bericht darber.
Diese kostengnstige Pizza ist ein Centgesch„ft, wobei der Handel und der Hersteller in grossen Mengen rechnen mssen und pro Pizza nur bis zu 5 Cent Gewinn machen. K„se, Schinken, Salami, Champignons, Tomatensosse und der Pizzaboden werden gnstigst hergestellt, bestehen jedoch nicht aus sogenannten Ersatzlebensmitteln, also die Zutaten sind natrlich und echt. Ob die Billigpizza so gesund ist, bezweifle ich, denn ihr Fettanteil ist sehr hoch, aber preiswert im Verzehr ist sie, wenn sie auch lange auf den Hften liegt.
Es gibt Pizzen, die kann sich der Normalverbraucher schwer bis kaum leisten, da sie einige hundert Euro berschreiten. In Wien in der Pizzeria Viva la Mamma gibt es so eine Pizza, natrlich mit dem Namen Mamma Pizza. Sie wird aus speziellen Zutaten gefertigt, der Pizzateig wird mit Sepia Tinte bestrichen, mit Mozzarella belegt und in den Ofen geschoben, aber es dauert lange, bis dieser Teig fertig ist. So muss man diese spezielle Neapolitaner Pizza vorbestellen, da sie keine Fastfoodware darstellt. Sie enth„lt echten Kaviar, Stracciatella di Burrata, und vor den Augen des Gastes erh„lt die Luxuspizza ihre letzte Zutat, n„mlich 23 Karat Blattgold, was wirklich den Preis in die H”he treibt. Bitte, Tomaten sucht man auf dieser Pizza vergeblich, denn so simple Zutaten w„ren eine Gefahr fr die Gaumenfreude und den Preis. Wer keinen Kaviar mag, hat Glck, denn er braucht nicht fast 500 Euro fr eine leckere Pizza auszugeben, es gibt sie mit normalen Zutaten auch billiger, allerdings ist es dann eine andere Pizza. Die bisher teuerste Pizza der Welt findet man brigens in New York, da kostet der Flug auch noch etwas. Sie ist speziell, auch mit Blattgold belegt, enth„lt ebenfalls teuren Kaviar, und ihre elit„ren Zutaten sind Foie Gras, G„nsestopfleber, Osietra Kaviar, Goldpl„ttchen, und sie wird mit einem Preis von 2000 Euro garniert. Ich schw”re, wenn ich flssig bin und viel Geld habe, setze ich mich in den Flieger und g”nne mir so ein Teil, aber so lange ich mein Mutter-Theresa Syndrom in mir beherberge, bleibe ich arm und gebe mein Geld den Obdachlosen. In New York findet man sie ohne mit der Lupe danach zu suchen, und sie freuen sich ber jede Pizza.
Kann man mit Pizza abnehmen? Kein vernnftiger Italiener wird behaupten, dass seine edle Pizzavariante schlank macht. Und trotzdem gibt es Leute, die schw”ren auf die Pizzadi„t. Ich habe sie ausprobiert, zwar mit m„ssigem Erfolg, aber immerhin, diese Di„t schmeckte mir wenigstens. Man nimmt nur ein wenig ab, wenn man auf Schinken und Salami, auf den besonders fettreichen Belag verzichtet. Der zweite entscheidende Punkt ist, dass man die Pizza nur zu Mittag essen darf, oder zumindest vor 16:00 Uhr. Am Abend darf man dafr nichts mehr zu sich nehmen, was Kohlehydrate beinhaltet, also keinen Reis, keine Nudel, keine Kartoffel.
Ich habe die Gemsevarianten ausprobiert, gefolgt von den Meeresfrchten, den Pilzen, dann bin ich auf Lachspizza umgestiegen, und schliesslich begngte ich mich mit der leeren Variante, Tomaten und K„se. Ich habe einen einzigen Kilo damit abgenommen, aber ich muss diese Di„t unbedingt wiederholen, denn sie sagt mir wahrlich zu.
Wir essen am liebsten Salami-Pizza, wenn wir den neuesten Umfragen glauben k”nnen. Jetzt wurden die g„ngigsten Pizzen getestet, und zum Glck aller Gaumenfreuden schnitten sie gut bis sehr gut ab. Dies best„tigte auch Stiftung ™kotest. Nur in wenigen Pizzen wurden Stoffe gefunden, die Allergien ausl”sen oder zu Problemen fhren k”nnen. Allerdings ist Salami-Pizza so fettreich, dass die H„lfte auch ausreicht. Eine Pizza deckt bereits den halben Fettbedarf eines erwachsenen Menschen am Tag ab. Jetzt weiss ich, warum ich auf die vegane Variante umgestiegen bin, damit mein Gewissen nicht verfettet.
Jetzt haben sich endlich einmal waschechte Forscher dem Pizza-schneiden angenommen und das Ph„nomen wissenschaftlich beleuchtet. Wir schneiden unsere Pizza gerne sternf”rmig auf, sodass jedes Stck wie ein Tortenstck ein krosses Aussenteil mit viel Pizzateig enth„lt, und ein Innenteil mit ppigem Pizzabelag. Diese Variante ist laut neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht die beste. Viel effektiver ist es, die Pizza wie eine Blumenblte oder ein Mosaik zu schneiden. Hierbei entstehen Aussenteile mit viel Teig und Innenteile mit viel Belag, sodass jeder etwas davon hat, der Belag-Liebhaber und der Teig-Geniesser. Ich esse meine Pizza am Stck, so schnell, dass niemand mit dem Schneiden hinterherkommt, wenn ich hungrig bin.