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Wie gesund ist Salat?

Grüner SalatSalat ist schon deshalb überaus gesund, da man ihn reichhaltig variieren, kombinieren, als Vorspeise oder sogar als Hauptgericht essen kann. Alle wichtigen Vitamine sind enthalten, wenn man eine gute Kombination mit Meeresfrüchten oder Fisch wählt, Ballaststoffe sind enthalten, welche wir für unsere Verdauung benötigen, Kohlenhydrate sind enthalten, welche ihre Energie im Körper jedoch langsam und damit gesünder freigeben, und auch Fett ist enthalten, wenn man Tofu, Käse, Eier oder magere Putenstreifen hinzugibt.

Der herkömmliche, uns bekannte Salat ist die Salatpflanze, eine Kulturpflanze, die man anbaut, erntet und meist im rohen Zustand, mariniert, mit Dressing und Kräutern serviert. Wir haben mittlerweile eine Vielzahl an Salatpflanzen, wobei mir der Löwenzahnsalat, der auch wild wächst, am besten schmeckt. Feldsalat, Eisbergsalat, Vogelsalat, der winterfeste Radicchio, Kopfsalat, Römersalat, Friseesalat, um nur einige Sorten zu erwähnen, sind gesund, bringen Pepp auf den Teller und sorgen für ein gutes Gewissen, weil man ohnehin viel Grünes essen sollte.

Salat ist ein Küchenbegriff, ein Begriff aus der Ernährung, da er weder in die Botanik, noch in die Namensgebung der Kulturpflanzen eingereiht wird. Er gehört zum Blattgemüse und gedeiht sogar bei mir im Wintergarten, wenn es nicht zu heiss ist, auf der Terrasse im Hochbeet, und eigentlich wächst er wie Unkraut. Wer ihn selber im Garten anbaut, kann spezielle Spätsorten im Winter eingraben, samt Wurzelwerk im Sand lagern, denn so lässt er sich gut konservieren und trocknet nicht aus.

Abnehmen mit Salat - die gesunde Diät

Salat enthält 95% Wasser und ist daher gut geeignet, um eine Diät durchzuziehen. Mit viel Flüssigkeit nimmt man besser ab, da Schlackenstoffe leichter über die Nieren aus dem Körper transportiert werden können. Man muss ja nicht gleich zur harten Variante greifen und sich vom puren grünen Salat ernähren, denn der bleibt womöglich aus lauter Diätfrust in den Mundwinkeln hängen. Man kann Salate variieren, sie mit magerem Hüttenkäse und magerem Fleisch kombinieren, mit Fisch und pflanzlichen Fetten mischen, und wie bei fast allen Diäten sollte man auf Nudel, Teigwaren und Brot verzichten.

Natürlich enthält der herkömmliche Salat weniger Nährstoffe, weniger Provitamin A und Vitamin C als so manch anderes Gemüse, beispielsweise Tomaten oder Karotten, aber dennoch ist er als Basis für eine Diät nicht wegzudenken. Man sollte sich für saisonelle Salate entscheiden, im Sommer für leichte Feld- und Gartensalate, im Winter beispielsweise für den Radicchio, denn nur so sichert man sich die volle Ausbeute an Vitaminen. Salat enthält viel Folsäure, was wichtig für unser Nervensystem ist und zusammen mit Vitaminen der B Gruppe zahlreiche Funktionen im Körper steuert. So gesehen ist er besser als sein schlechter Ruf.

Mit Salat nimmt man allgemein ab, aber noch schneller geht es mit Romana-Salat. Im Salat sind die langkettigen Kohlenhydrate enthalten, wobei ein Grossteil der Leute diese Kohlenhydrate gut verträgt, ohne dass sich der Blutzuckerspiegel zu weit nach oben bewegt. Man macht den Salat mit Croutons, die man aus Vollkornmehl, vorzugsweise aus Roggenmehl fertigt. Die Croutons werden in Olivenöl geschwenkt und angebraten, wobei man auch Knoblauch dazu geben kann, wenn man niemanden damit geruchsbedingt stört. Die Croutons sind ein Sattmacher, wenn man sie nicht gerade aus Weizenmehl fertigt. Den Salat kann man mit Gemüse verfeinern, damit man ordentlich satt wird, denn geriebene Karotten, geschnittene Tomaten, Paprika und Zucchini machen auch satt. Wer möchte, gibt Broccoli oder Kohl in den Salat, damit er ordentlich satt wird. Wer immer noch nicht satt ist, der mischt Garnelen, mageren Hüttenkäse oder Tofu unter den Salat. Kalorien häuft man sich damit keine an, aber dafür erntet man aus diesem Essen genügend Mineralstoffe und Ballaststoffe.

Salate halten uns im Sommer fit

Wenn eine Hitzewelle die nächste jagt, wenn wir schwitzen und glauben, wir werden geröstet, dann sind Salate die beste Wahl, um der brütenden Hitze zu entkommen. Im Sommer sollte man zwar nicht gänzlich kalt essen, aber wenn man eine Bruschetta zum Salat diniert, kann man warmes und kaltes Essen verbinden. Mit Tomaten, Mozzarella, Olivenöl, etwas Salz und Pfeffer, Zwiebel und Knoblauch schmeckt das Bruschetta Brötchen meiner Meinung nach am besten, aber man kann es auch mit viel Gemüse garnieren. Man rührt die Zutaten zu einem Brei, bestreicht damit die dicken Brotscheiben, und anschliessend röstet man sie für 5 Minuten im Backofen, damit sie weich wie Butter werden und auf der Zunge zerfliessen. Ochsentomaten und grüner Salat schmecken lecker zur Bruschetta, und wer grünen Tee liebt, gibt eine Scheibe Zitrone in den Tee, das wirkt erfrischend. Wir neigen dazu, entweder zu fett, zu süss, oder zu salzig zu essen, was unserer Figur schadet, der Gesundheit nicht gut tut, und der innere Schweinehund fühlt sich bestätigt, wenn wir uns ernährungstechnisch gehen lassen. Hier können Salate wahre Wunder wirken, denn sie sind weder zu fett, noch zu süss, es sei denn, man diniert wie die Oberösterreicher aus dem Wald- und Weinviertel, aus dem grünen Wiesenviertel, die zuckern ihren Salat so üppig, dass er zwischen den Zähnen knirscht. Bitte, die Oberösterreicher trinken Wein und Most dazu, und sie treiben nachher selten bis nie Sport. Das sollte man sich nicht zum Vorbild machen, auch wenn es zum Flanieren und Faulenzen einlädt. Nach dem Salat muss man trainieren, 1000 Schritte zurücklegen, einmal durch den Park laufen, eine Runde um den Häuserblock spazieren, dann bleibt man fit. Und wenn Ihnen der spartanische Salat nicht schmeckt, geben Sie zu den Ochsentomaten magere Putenstreifen dazu, dann schmeckt er garantiert.

Kann Salat ungesund sein?

Es gibt die Möglichkeit, dass Salate ungesund werden, wenn sie einige Voraussetzungen hierfür erfüllen. Im Boden lagern sich Schwermetalle wie Kadmium, Blei und Quecksilber ab, welche die Pflanze aufsaugt. Durch gründliches Waschen lassen sich diese Pflanzenrückstände jedoch gut entfernen. Salat entzieht dem Boden Nitrat, weil er es für sein Wachstum benötigt. Nitrat ist für uns Menschen ungefährlich. Wird die Salatpflanze jedoch luftdicht verschlossen, in Plastik verpackt, entsteht aus dem Nitrat das ungesunde Nitrit, welches Krebs auslösen könnte. Wir sollten deshalb lieber zu losen, frisch erhältlichen, unverpackten Salaten greifen.

Wann soll man Salat essen?

Salate passen zu jeder Mahlzeit, wobei der Gemüsesalat eher zum Abendessen als Vorspeise passt, der üppige Käsesalat, Wurstsalat, der Fleischsalat und der Fischsalat als Hauptspeise dienen, und der Obstsalat lieber am Morgen zum Frühstück gegessen werden sollte.

Das hat auch einen Grund. Gemüse besitzt spezielle Kohlenhydrate, die den Zuckerspiegel nur langsam ansteigen lassen, Ballaststoffe und wertvolle Vitamine. Obst besitzt Fruchtzucker, der den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lässt und für Energiereserven sorgt, die schnell zugänglich sind.

Morgens braucht man Energie, Abends ruht man ohnehin. Zum Mittagessen darf es immer irgend ein Salat nach Belieben sein, sogar ein etwas üppig fetthaltiger, vielleicht ein Kartoffelsalat, Wurstsalat oder Lachssalat mit Sahne, denn mittags muss man Energie für den Nachmittag tanken. Spät abends vor dem Schlafengehen sollte man keine Salate mehr essen, da sie im Körper arbeiten und die Nachtruhe empfindlich stören können. Besonders die grünen Blattsalate rufen bei einigen Menschen Blähungen hervor, aber das hängt oftmals eng mit Bewegungsmangel und sonstigen ungesunden Lebensgewohnheiten zusammen.

Rezepte für Salate

Salat muss nicht eintönig und nur grün sein. Hier sind einige Vorschläge für den gesunden Salatteller. Grüner Salat mit Gurkenscheiben und Tomatenscheiben, kleingeschnittenen Paprikas, Thunfisch und einer kleingehackten Zwiebel, garniert mit einem Joghurtdressing und frischem Schnittlauch, so ein Salatgericht schmeckt wirklich nicht mehr langweilig, und es ist eine vollwertige Mahlzeit.

Mein Lieblingssalat wird warm zubereitet, da gedünstetes Gemüse leicht verdaulich ist und den Magen schont. Zucchini, Paprika, Tomate, geriebene Karrotte, Zwiebel und Radieschen werden klein geschnitten und in Olivenöl gedünstet. Dann kommen gebratene Putenstreifen hinzu, die mit dem Gemüse vermischt werden. Zum Schluss wird das Ganze unter einen Haufen von grünem Salat gemischt, ein Joghurtdressing mit frischen Kräutern wird drübergegossen, und so wird der Salat bei mir als Hauptgericht zusammen mit einer Tasse grünem Tee serviert. Bis heute hat er mich jedes Mal gut genährt.

Zum Frühstück kann man entweder einen reichhaltigen Obstsalat, einen Beerensalat oder einen Salataufstrich mit Brot essen. Garnelensalat mit Joghurt, Eisalat mit Schnittlauch, Karottensalat mit Frischkäse, Tomaten-Mozzarella-Salat auf Knäckebrot oder Vollkornbrot, das macht satt und ist gesund.

Der Blumensalat für Feinschmecker

Blumen kann man essen, wenn es der Darm erlaubt. Allerdings sollten Allergiker und Menschen mit einem empfindlichen Magen-Darm-System vorsichtig sein, weil Pflanzen, besonders Wildpflanzen in Ruhe gelassen werden möchten, nicht davonlaufen können und sich deshalb anderweitig vor dem Gefressen werden schützen. Sie haben Stoffe in sich, die schwer verdaulich sind.

Trotzdem zaubern Gourmetköche, Spitzenköche aus aller Welt leckere Blumensalate, die frisch zubereitet werden und nicht lange halten. Frische ist das oberste Gebot, da eine Blüte, wenn sie gepflückt und verpackt wird, nur eine Woche haltbar ist. Blüten darf man auch nicht waschen, und so werden die essbaren Blumen im Ökoanbau produziert. So ein Blumensalat enthält zahlreiche natürliche Aromen, duftet gut und ist eine Augenweide, denn das Auge isst mit. Ringelblumensalat mit Nelken garniert schmeckt beispielsweise ausgezeichnet.

Fertigsalate für faule Leute

Fertigsalate, die schön verpackt mit Käse oder Sahne im Kühlregal stehen, würde ich meiden, da sie Zusatzstoffe, Aromen, teilweise Konservierungsmittel und oftmals auch Carrageen beinhalten. Dieser Stoff verhindert, dass Speisen dickflüssig werden und sich Rahm bildet. Er sollte jedoch nur in geringen Mengen verzehrt werden, auch wenn er von der Lebensmittelindustrie als unbedenklich in geringen Dosen eingestuft wird. Fertigsalate sind bedenklich, wenn sie in grossen Mengen verspeist werden, da sie zahlreiche versteckte Fette enthalten.

Salat gegen Husten

Wenn man unter hartnäckigem Husten leidet, kann man diesen mit Salat lindern. Hierzu verwendet man einen grünen Salatkopf, möglichst einen frischen, der am selben Tag geerntet wurde. Den Salat gibt man zuerst in eiskaltes Wasser und lässt ihn dort 5 Minuten ziehen. Dann kocht man ihn in heissem Wasser für weitere 5 Minuten auf. Das Salatwasser trinkt man zusammen mit dem Salatkopf. Die darin enthaltenen Mineralien und Nährstoffe sind gut für die Atemwege und können Schnupfen und Husten lindern.

Wie gesund ist Obstsalat?

Obstsalat mit Orangen drinObstsalat schmeckt lecker, ist süss und kann sogar als Schokoladenersatz dienen. Man versorgt seinen Körper optimal mit Energie, ist leistungsfähig und ernährt sich vitaminreich, wenn man regelmässig Obstsalat verzehrt. So gesehen ist diese Salatvariante richtig gesund.

Obstsalat sollte man jedoch am besten zum Frühstück essen, da die verschiedenen Früchte viel Fruchtzucker enthalten und dadurch der Blutzuckerspiegel ansteigt. Abends baut man damit eher Fett im Körper an, weil man die empfangene Energie nicht mehr ausreichend nutzt, wenn man ins Bett geht und ruht.

Der Zucker wird jedoch schnellstens aus dem Blut gepumpt, damit er in den Organen keinen Schaden anrichtet, er wird sozusagen im Körper abgebaut, manchmal sogar erst in den Organen selber. So können Leberschäden, Nierenschäden, Diabetes Typ 2, Insulinresistenzen und sogar ein Kaliummangel entstehen, denn die Insulinpumpe arbeitet auf Hochtouren. Zu viel Zucker macht dick, selbst jener, der zwischen den Vitaminen im Obst steckt.

Am Morgen liefert ein reichhaltiger Obstsalat jede Menge Energie. Vielleicht frühstücken Sie einen früh morgens, machen nachher Sport, senken durch ausreichend Bewegung Ihren Blutzuckerspiegel und gehen dann zu Fuss ins Büro, wo Sie den Tag mit voller Power bewältigen. Obst ist nämlich auch Hirnnahrung, weil unser Gehirn, wenn es arbeitet, viel Energie benötigt. Geistige Tätigkeiten verbrennen genauso viel Energie wie körperliche Anstrengung.

Worauf muss man beim Obstsalat achten?

Gerade im Sommer ist der obligatorische Obstsalat zum Frühstück und zum Mittagessen begehrt, denn er kühlt uns von innen und beugt gegen die Hitze vor. Viele Leute sind aber zu faul, um sich den Salat selber zuzubereiten und greifen auf Fertigsalate zurück.

Sie sind praktisch, mundgerecht zugeschnitten, schnell zubereitet und kosten wenig Zeit und Arbeit, schmutzen nicht und benötigen kein Extra-Schneidbrett in der Küche. Sie können aber auch jede Menge Bakterien und Keime beinhalten.

Untersuchungen im Supermarkt, an der Frischtheke, im Kühlregal und am offenen Obststand haben erschreckende Ergebnisse ans Tageslicht gebracht. In allen Fertigsalaten waren Keime vorhanden, in einigen sogar mehr als erlaubt. Das kann krank machen, auch wenn der Salat noch einladend gut aussieht.

Chronisch kranke Leute können eine Blutvergiftung, eine Herzentzündung, Nierenprobleme, Magen- Darm Beschwerden und ernstzunehmende Folgeschäden davontragen, weil ihr Immunsystem nicht stark genug ist, um die Keime abzuwehren.

Schwangere Frauen, Leute mit Nierenproblemen, Leute mit geschwächtem Immunsystem, ältere Personen und Kleinkinder sollten keinen fertigen Obstsalat essen, sondern den Salat frisch zubereitet geniessen. Bei frischen Früchten sind weniger Keime zu befürchten, vorausgesetzt, das Obst ist noch in Ordnung.

Wie bereitet man einen Obstsalat zu?

Wenn Sie Obst schneiden, verwenden Sie ein frisches Schneidbrett, ein sauberes Messer, waschen Sie sämtliche Früchte gut ab, bürsten Sie Früchte wie Avocado, Melone, Ananas, Mango mit einer Haushaltsbürste ab, damit die Keime entsorgt werden, und achten Sie stets darauf, dass die Früchte nicht überreif sind und im eigenen Saft schmoren.

Mit etwas Joghurt als Dressing schmeckt der Salat hervorragend. Manche Leute bevorzugen ein Sahne-Dressing.

Lagernde Salate aus dem Kühlschrank sollte man nicht mehr verzehren, auch wenn sie noch gut aussehen und schmackhaft duften. Bei Raumtemperatur verdoppeln sich Keime und Bakterien innerhalb von 20 Minuten, im Kühlschrank vermehren sie sich trotz Kälte noch gewaltig, und das kann gefährlich werden. Bereiten Sie Ihren Salat zeitnah zu und essen sie ihn stets frisch, denn konservieren lässt er sich leider nicht kompromisslos.

Welche Früchte kommen in den Obstsalat hinein?

Welche Früchte schmecken miteinander kombiniert gut? Ananas, Kiwi, Melone und Mango kann man wunderbar kombinieren. Allerdings muss man hier eine hohe Menge an Fruchtzucker in Kauf mehmen, da diese Früchte zuckerreich sind.

Orange, Mandarine, Apfel, Banane und Birne kann man ebenfalls gut miteinander kombinieren. Sie enthalten weniger Fruchtzucker, der Salat schmeckt nicht so übersüss, allerdings sollte man bei einem empfindlichen Magen etwas kürzer treten, weil diese Früchte einen höheren Fruchtsäureanteil enthalten.

Trauben, Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Beeren aller Art sind auch gut miteinander kombinierbar. Sie gelten sogar als Superfood, sind ein natürliches Anti-Aging Mittel und halten unsere Haut straff. Nicht jeder mag den Beerensalat, und auch für mich ist er gewöhnungsbedürftig, aber was macht man nicht alles für seine Schönheit. Ich esse sogar zwischendurch Riebiselsalat aus Mutters Garten.

Der Obstsalat als süsses Dessert

Nicht jeder möchte einen reinen Obstsalat, lediglich mit einem Joghurtdressing verfeinert, essen. Es gibt Leute, die übergiessen den Salat mit Champagner, Spirituosen und Zitronensaft. Andere geben Zucker, Sirup und Fruchtsaft hinzu, damit der Genuss noch süsser ausfällt. Mit Zugabe von Zitrussäften lässt sich das Dessert ein wenig besser konservieren, aber Wunder sollte man bei der Haltbarkeit nicht erwarten.

Manche Leute geben Mandeln, Nüsse, Samen und sogar Kräuter hinzu, damit der Salat ein ausgefallen exotisches Aroma bekommt. Kräuter lassen sich gut in einem Sirup verarbeitet unter die Früchte mischen, als sogenannter Kräutersaft, mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser vermischt.

Der Fruchtcocktail für Geniesser

Eine spezielle Variante des Obstsalates ist der Früchtecocktail, der oftmals mit süssem Sirup, Zucker oder gar Spirituosen verfeinert wird. Ich meide ihn wegen seines hohen Zuckeranteils, aber als Dessert schmeckt er verführerisch, und zu einem romantischen Essen passt er wie die Liebe zum Liebeleinchen. Man sollte jedoch Abstand von den fertigen Obstsalaten aus der Dose nehmen, denn sie sind mit Konservierungsmitteln haltbar gemacht worden und schmecken nur durchschnittlich. Für besonders faule Leute sind aber sogar diese Salate eine gute Variante für den Nachtisch.

Welches Salatdressing ist gesund?

Meist nehmen die Leute nur Essig und Öl für das Salatdressing, und davon nehmen manche Menschen so viel, dass die Salatblätter drin schwimmen, was wiederum nicht so gesund ist. Dabei gibt es unzählige Varianten an Dressings, die wenig Fett enthalten und trotzdem wunderbar schmecken. Ich bevorzuge Joghurtdressing, Dressing mit Sauerrahm, Essig-Öl Dressing mit frischen Kräutern, italienisches Dressing mit Joghurt und Kräutern, oder ich verzichte aufs Dressing und esse meine Salate pur.

Man braucht nicht unbedingt ein Dressing, denn ganz ohne schmeckt der Salat naturbelassen, unverfälscht und trocken genug, um ihn in die Hand zu nehmen und wie ein Hase, ein Kaninchen an ihm zu nagen. Man kann ihn als Snack unterwegs essen, als Fingerfood, oder man geniesst ihn zur Suppe, zur Hauptspeise, sogar zum Nachtisch, wenn er kein Dressing hat. Salate mit einem Dressing kann man nicht mit den Händen futtern, und sie schmecken meist nur zu gewissen Speisen, nicht zur Suppe, und schon gar nicht zum Nachtisch. Mit Thunfisch, Lachs, Nudeln, Schinken, Käse, oder mit frischem Gemüse aus dem Garten schmeckt der Salat samt Dressing hervorragend.

Man kann ein Salatdressing fix und fertig im gekühlten Becher kaufen, man kann sich eine Kräutermischung in der Packung kaufen, welche man dann in Essig und Öl, in Sahne oder in ein Naturjoghurt giesst, oder man macht sein Salatdressing selber. Hierzu zupft man die Kräuter im eigenen Garten, oder man kauft Kräuter im Topf. Man wäscht sie, falls man sie reinlichst geniessen will, und man gibt sie ins Naturjoghurt hinein. Nach Belieben kann man Olivenöl, Apfelessig, Kirschessig, oder auch etwas Zucker hinzugeben, denn viele Leute lieben ihre Salate ein wenig gesüsst. Exotische Leute geben ihre Kräuter in Kaffejoghurt, in Fruchtjoghurt, in exotische Joghurtmischungen hinein, und einige Leute geben die Kräuter in Sauerrahm und geben Glutamat hinzu, damit beispielsweise der Tomatensalat, der Zwiebelsalat, der Käsesalat oder der Wurstsalat aromatischer schmecken. Glutamat intensiviert nämlich einen etwas fleischigen, deftigen Hausmannsgeschmack.

 


Elisabeth Putz

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