Wohnung aufr„umen ist zwar ein leidiges šbel, welches viele Leute auf den jeweils n„chsten Tag verschieben, aber es muss sein. In aufger„umten Wohnungen fhlt sich nicht nur unser K”rper, sondern auch unser Geist wohler. Man kann besser denken, besser atmen, und man stolpert nicht ber jeden Mll drber. Wohnung aufr„umen ist Pflicht wenn man Besuch bekommt oder ein wichtiges Ereignis wie Ostern, Weihnachten und der eigene Geburtstag vor der Tre stehen, denn damit stehen auch immer wieder šberraschungsg„ste vor der Tre.
Wer ein chaotisches Leben fhrt, liegt derzeit voll im Trend. M„nner lieben das Chaos im Wohnzimmer, w„hrend Frauen gerne staubsaugen. Die Frau liebt das Chaos im Auto, w„hrend sich der Mann darber „rgert. Die weibliche Handtasche ist der Inbegriff des chaotischen Daseins, aber Frauen finden trotzdem alles, was sie mit sich schleppen.
Eine Studie belegt, dass chaotische Menschen intelligenter sind, zu faul zum Aufr„umen, daher intensiver in der Erinnerung, wo sie etwas finden k”nnten. Chaos belebt die Kreativit„t, den Geist und den Einfallsreichtum.
Chaos oder Ordnung, was ist besser? Manche Leute behaupten, wenn sie ihr Chaos nicht h„tten, wrden sie sich erst gar nicht zurechtfinden. Aber die meisten Menschen lieben die Ordnung, wissen nur nicht, wie man aufr„umt. Und so leben viele in einer chaotischen Wohnung und tr„umen vom aufger„umten Zustand. Studien haben ergeben, dass wir leistungsf„higer sind, den Alltag schneller und besser bew„ltigen, wenn unser Zuhause in einem ordentlichen Zustand ist.
Man erkennt oftmals den Wohnstil bereits am Sternzeichen des Menschen. Ich bin ein Schtze mit dem Aszendent Steinbock, zwei sich gegenseitig auf die Fsse tretenden Tierkreiszeichen. Mein Schtze liebt es chaotisch, mein Steinbock aufger„umt, und so bahne ich mir manchmal G„nsestege durch die R„ume, bis ich wieder aufr„ume und s„mtliche Gegenst„nde farblich sortiert im rechten Winkel aufstelle. Dieses hin und her macht mich krank.
Wie wohnen Sie? Wie bringen Sie Ordnung ins Chaos? Wenn sich Schtze und Steinbock gegenseitig blockieren, sieht es in einer Wohnung abwechselnd wie frisch gek„mmt und dann wieder wie unter Hampels Sofa aus. Die Hampels pflegen brigens einen bequem chaotisch ausartenden Wohnstil und verstauen Bananenschalen, leere Joghurtbecher und Socken gleichzeitig unterm Sofa. Das Sternzeichen Jungfrau hingegen wohnt beispielsweise sehr ordentlich, sachlich aufger„umt, da befindet sich sogar die Zahnbrste im Bad im rechten Winkel. Welch ein Kontrastprogramm.
Der eigene Wohnstil ist eine wichtige Stufe fr die Pers”nlichkeitsfindung. Ich suche nach wie vor nach mir selbst, da ich zwischendurch immer noch zwischen totalem Chaos und purer Aufger„umtheit schwanke. Ich bemerke jedoch zusehends, dass sich die Ordnung in meinem Zuhause durchsetzt, direkt strategisch in meiner Wohnung breit macht, sich quasi wie ein Parasit einnistet, nur im Bro sieht es manchmal aus, als h„tte eine Bombe eingeschlagen. Im Laufe des Lebens lebt man zunehmend seinen Aszendenten aus und die Eigenschaften des Sternzeichens rcken in den Hintergrund. Bitte, da sehe ich noch gute Chancen fr mich.
Wohnen mit Plan, Spartanisch oder luxuri”s, das bes„nftigt das Ego und g”nnt der Seele die n”tige Distanz zum Nippes und Krempel, denn niemand m”chte wohnen wie ein Chaot. Wie wichtig ist Ordnung in einer Wohnung? Ordnung bedeutet, dass man in sich selbst ordentliche Verh„ltnisse geschaffen hat. Zeige mir deine Wohnung, und ich weiss genau, ob du seelische Probleme hast. Das eigene Zuhause ist wie die Zweithaut fr die Seele, denn der K”rper lebt ja in diesem Zuhause, sozusagen ist die eigene Seele ein Untermieter im eigenen Haus.
Wenn man Ordnung in sich selbst schaffen m”chte, sollte man auch seine Wohnung aufr„umen, bersichtlich und sauber halten. Gut, unter Ordnung versteht jeder etwas anderes, denn wir sind keine Haushaltsroboter, die alle einheitlich gestrickt sind und auf Knopfdruck funktionieren. Individualit„t im Wohnstil muss schon gew„hrt werden, sonst fhlt man sich in seinem Zuhause auch nicht wie daheim.
Chaos macht uns krank. Es macht unser Leben unbersichtlich und verlangsamt es. Ich lebte einst mit einem Bcherwurm zusammen. Er lebte derart chaotisch, sodass ich in seinem Zuhause im Flur, im Schlafzimmer, Wohnzimmer und in der Kche ber Bcher stolperte. Er lagerte sogar Bcher in der Mikrowelle und im Backofen.
Ich wollte mir ja bloss meine Milch warm machen und nicht die B”rsentipps in der Mikrowelle lesen. Bitte, unsere Beziehung w„re wahrlich gut gegangen, wenn ich nicht den Backofen angemacht h„tte, um ihn fr meine Pizza vorzuheizen. Die Geschichte von Harry Potter war dann Geschichte, denn diese B„nde verheizte ich versehentlich. Gut, dass nur der Ofen und nicht das ganze Zuhause schmorte.
In trauter Zweisamkeit mit meinem damaligen Bcherwurm schaffte ich es nicht, mein Leben auf die Reihe zu bekommen. In mir drin wurde es immer chaotischer. Ich fand meine Klamotten nicht, kam zu sp„t in mein Bro, versp„tete mich bei Kunden, und einmal trug ich sogar das falsche Sakko zum Rock. Normalerweise kombiniere ich meine Outfits bereits farblich passend im Schrank, sodass ich morgens nur zugreifen muss. Dies funktionierte jedoch im Chaos nicht, weil mein Schrank st„ndig belagert wurde.
Ich fand mich in der Kche nicht zurecht, weil die Kaffeemaschine von einem Geschirrberg zugemllt war und der Mixer st„ndig im Wohnzimmer auf der Couch lag. Einmal passierte es. Ich setzte mich drauf und konnte mir am n„chsten Morgen keinen Gemsesaft mixen, der Mixer segnete das Zeitliche. Trotz dass ich Schtze vom Sternzeichen bin, hielt ich es im Chaos nicht aus.
Mein jetziger Lebenspartner ist genau so glcklich wie ich, wenn die Gegenst„nde farblich sortiert, nach Gr”sse und Stil geordnet, im rechten Winkel stehen. Wahrlich, da haben sich zwei Spiesser gefunden. Einer meiner Bekannten ist auch so ein Ordnungsfanatiker. In seinem Wohn/Esszimmer stehen sogar die Sthle in einem vorab genauestens abgemessenen Abstand zu den W„nden, zur Tre und zur Stereoanlage.
Lieber Besucher, ich m”chte Sie nicht erschrecken, nicht jeder wohnt derart pingelig. Eine meiner Bekannten empf„ngt ihre G„ste nur im Flur, da die restliche Wohnung mit Kartons vollgestellt ist. Sie lagert darin ihr gesamtes Leben. Da hat kein Gast mehr Platz, es sei denn er wird ebenfalls in einem Karton gelagert.
Wohnen Sie lieber im berfllten Luxus oder spartanisch in einfachen Verh„ltnissen. Es hat beides seine individuellen Vor- und Nachteile, und so habe ich mich entschieden, aus einer Variante von Beidem zu residieren. Ich versuche st„ndig, Nippes und Kleinkram aus meiner Wohnung zu verbannen, einige wenige, grosse, direkt grosszgig ausgelegte M”bel in meinem Zuhause zu platzieren, damit der Luxus in seiner Schlichtheit direkt ins Auge sticht. Neulich kaufte ich mir ein Bretz Sofa, auf dem ich vermutlich mein gesamtes Leben verbringen werde, denn so ein Luxussofa gibt man nicht mehr her..
Als ich einmal eine laut tickende Uhr zum Geburtstag geschenkt bekam, dachte ich, eine Schachtel Pralinen h„tten es auch getan, aber man soll ja nicht undankbar sein. Jetzt steht die halbe Uhr still und leise unterm Fernseher, und der laute Akku des Uhrwerks residiert im Keller. Jeder, der die Uhr sieht, glaubt, es w„re ein berteuertes Kunstwerk eines bekannten Designers.
Ich liebe es so schlicht, dass ich mich in der gesamten Wohnung nur auf einige wenige, hell gehaltene Farben reduziere, weiss, hellbraun wie das Kiefernholz, Ahorn, und der Rest glitzert im lackierten Hochglanz. Wahrlich, da sieht man jeden Krmel, jeden noch so kleinen Fleck, sodass man t„glich putzen muss.
Man muss irgendwo anfangen, Ordnung zu schaffen. Hierfr nimmt man sich jeden Raum einzeln vor und platziert die Dinge dort, wo sie hingeh”ren. Schr„nke sind ideal, wenn sie gengend Stauraum bieten und gut unterteilt sind, sonst liegt n„mlich wieder alles aufeinander. Laden sind ideal, denn man kann sich darin ein System aufbauen, damit alles dorthin wandert, wo es hingeh”rt.
Beginnen Sie im Flur aufzur„umen und sorgen Sie vorab in jedem Raum fr ein professionelles Schranksystem mit F„chern, Laden und Regalen, damit sie alles gleich dort verstauen k”nnen, wo es seinen Stammplatz findet. Schaffen Sie zuerst Ordnung am Boden, falls sich Kisten und Kartons dort stapeln. Nehmen Sie sich dann einen Raum nach dem anderen vor. Sortieren Sie im Bro die Akten mit System, und im Wohnzimmer den Nippes nach Hochwertigkeit, dann k”nnen Sie berflssige Dinge gleich entsorgen.
Nehmen Sie sich t„glich eine viertel Stunde Zeit, um durch die Wohnung zu gehen und alles zu verr„umen, was lose herumliegt. Das Geschirr geh”rt in die Kche und sonst nirgends hin, sobald man gegessen hat. Kleidung geh”rt gut sortiert in den Kleiderschrank, und bitte nicht auf Sofa, Tisch, Boden und Sthle, denn dort verkmmert jede Klamotte.
Wenn Sie das System einhalten, f„llt das Aufr„umen nicht mehr schwer. Sie drfen die Dinge nur nicht vor sich hinschieben, sonst vermehrt sich das Chaos. Holen Sie sich professionelle Hilfe, wenn Sie es alleine nicht schaffen. Der Beruf des Organisationsmanagers ist sehr gefragt. Da kommt dann ein professioneller Aufr„umer zu Ihnen und zeigt Ihnen, wie es gemacht wird.
R„umen Sie Ihre Wohnung mit System und Ordnung auf, damit Sie zu innerer Ruhe und Zufriedenheit finden. Wir sind unser halbes Leben lang auf der Suche nach dem inneren Seelenfrieden, nach Entspannung und innerer Ruhe. Einen weiteren Teil unseres Lebens verschlafen wir, und genau hier haben wir den inneren Frieden und die Entspannung gefunden. Wenn wir wach sind, hetzen wir gestresst unserem Geld hinterher und schauen, ob es sich gut vermehrt. In dieser T„tigkeit suchen wir dann wieder unseren inneren Frieden, aber hier suchen wir vergebens danach, denn Stress und Ruhe vertragen sich nicht miteinander.
Haben Sie sich schon einmal berlegt, was Ihnen Ihre Wohnung fr inneren Frieden spendet? Kommen Sie abends und am Wochenende in eine gemtliche und aufger„umte Wohnung, oder leben Sie im vollkommenen Chaos, im sogenannten Einklang mit sich selbst und dem Chaos? Die Wohnung ist auch das Zuhause unserer Seele, und glauben Sie mir, die Seele m”chte leben und nicht nur irgendwo wohnen.
G”nnen Sie sich einmal einen Tag oder gar ein Wochenende und r„umen Sie Ihre Wohnung auf. Mit dem Wohnungsputz s„ubern Sie auch Ihre innere Wohnung, den Lebensraum Ihrer Seele. Sehen Sie sich all die Dinge an, die Sie in letzter Zeit nicht mehr in Verwendung hatten. Die r„umen Sie dann in einen Karton und stellen diese in den Keller. Wenn Sie die Sachen nach zwei bis drei Jahren immer noch nicht vermissen und sie noch im Keller lagern, dann werfen Sie die Sachen ganz aus Ihrem Leben heraus.
So eine Wohnungss„uberung bringt viel Platz zum Atmen in Ihre Seele und Ihr Herz. Sie werden sich erleichtert fhlen und auch ein Stck inneren Frieden und Entspannung finden. Jetzt kommen Sie abends in eine angenehme und aufger„umte Wohnung und nicht in eine Rumpelkammer, die aus lauter Vergangenheit besteht. Die Wohnung braucht Platz zum Atmen und Platz fr eine positive Zukunft. Den Platz findet sie aber nur, wenn die alten Sachen aus der Vergangenheit nicht mehr in der Wohnung herum liegen.
Manche Menschen k”nnen sich nicht von ihrer Vergangenheit trennen und wundern sich, warum sich in ihrer Zukunft nichts Positives ereignet. Wie kann da was wachsen, wenn der N„hrboden vollgestopft ist mit der Vergangenheit? Diese Menschen sind meist wirklich unzufrieden mit sich und der Welt. Das geht manchmal ins Extreme ber, sodass man diesen Menschen ihre innere Unruhe und die Ablehnung auf die Welt bereits ansieht.
Wenn ich mich von gewissen Lebensabschnitten trenne, dann r„ume ich immer meine Wohnung aus. Meine frhere Vermieterin hatte immer Berge an Arbeit mit mir, wenn ich mich wieder einmal in einen neuen Lebensabschnitt hinein bewegte und wir gemeinsam die alten Sachen zum Sperrmll trugen. Ich r„ume jedes Jahr zu Jahresende zwischen Weihnachten und Neujahr alte Sachen aus dem Haushalt weg.
Oft beginne ich damit schon im Dezember. Im Januar sieht mein Zuhause immer am platzfreundlichsten aus. Ich muss sagen, ich habe noch kein einziges Ding aus der Vergangenheit, das ich ausgemistet hatte, vermisst oder neu dazu gekauft. Ich fhle mich immer frei und entspannt, wenn ich in meinem Zuhause bin. Mein Lebenspartner hat diese Eigenart an mir auch angenommen und vermisst seither auch keine alten Sachen mehr.
Ordnungsboxen gibt es in allen Gr”ssen, Farben und Formen, rund, oval und eckig, toll gestylt, oder schlicht und einfarbig. Sie passen sich dem Raumflair an, wenn man Farben und Formen w„hlt, die zu den W„nden oder zu den M”beln passen. Es gibt Leute, die bauen sich aus diesen Boxen ganze Trennw„nde. So schafft man Ordnung im Raum, kann viele kleine Dinge verstauen und kann aus einem bergrossen Raum zwei machen.
Wichtig ist, dass die Ordnungsboxen aus einem stabilen Material gefertigt sind, beispielsweise Holz, Kunstleder, Aluminium, Metall, etc. denn reine Pappe oder sogar nur dickes Papier lassen sich leicht biegen, sehen nach einiger Zeit verformt aus und reissen gerne ein oder bekommen unsch”ne Risse. Holz ist atmungsaktiv, gesund, und wenn man es mit Bienenwachs einsalbt, wirkt es sogar wie ein „therisches Duftelement im Raum. Aluminiumboxen sind gew”hnungsbedrftig, nicht so ganz gesund, und man sollte sie nicht in grossen Mengen zu Hause aufstellen. Dicke Pappboxen sind zwar eine etwas billigere Alternative, aber sie halten nicht lange, wenn sie st„ndig benutzt werden. Plastikboxen sind stabiler, aber nicht unbedingt gesund. Sie halten dafr sehr lange, denn Plastik ist ein Erd”lprodukt und zerf„llt nicht gleich beim ersten Benutzervorgang. Viele Leute entscheiden sich fr Plexiglas, ein Acrylglas, welches allerdings auch indirekt aus Plastik besteht, aber dafr schimmert es, kann durchsichtig sein, ist in s„mtlichen Farbvariationen erh„ltlich und macht einen Raum bunt und edel zugleich.
Es gibt Leute, die verstauen ihr Bro in Ordnungsboxen, ihre Unterw„sche, Kleinkram, alte Kassetten und Retro-Ware, Alltagsdinge, und es gibt Leute, die leben mit solchen Boxen und verstauen ihren gesamten Haushalt darin. Bitte, da liegt nichts Unn”tiges umher, wenn Besuch kommt, da wirft man einfach alles schnell in die Box, wenn der Besucher vor der Tre steht. Auch kann man mit solchen Boxen Ordnung in seiner Brobuchhaltung schaffen, was besonders interessant fr Klein- und Einzelunternehmer ist, welche sich keine aufwendigen Broschr„nke leisten k”nnen oder wollen. Ein grosszgiger Broschrank ist so wie die Brom”bel teuer, und ein Boxensystem ist billig und macht einen Raum sauber, direkt steril. Man muss in seinem Bro keinen bunt gewrelten Boxenstapel beherberben, man kann auch einfarbige Boxenw„nde zusammenstellen, welche farblich zu den M”beln, zum Boden, zur Wandfarbe passen. Und voila, schon sieht der Raum gepflegt aus.
Wie r„umt man den Kleiderschrank professionell auf? Wie bringt man Ordnung ins Chaos? Fakt ist, zuerst mssen wir ausmisten, neuen Platz schaffen, dann brauchen wir ein System. Wir k”nnten die Kleidung nach Farben, nach Outfits und nach Jahreszeit sortieren. Ein bersichtlicher Schrank bietet Platz fr Neues, ein berfllter schluckt alles. Man kann auch gezielt seine Outfits bereits perfekt kombiniert in den Schrank h„ngen, dann erspart man sich Zeit beim Zusammenstellen und Suchen. Der Kleiderschrank sollte mit einem Mottenmittel, vielleicht mit Lavendel, Waldmeister oder Dufth”lzern bestckt werden, und er muss einmal im Jahr geputzt werden.
Die Chaos Wohnung, leben wie ein Messie unterm Sofa. Wie r„umt man sein Zuhause professionell und strategisch auf? Wie beseitigt man den berflssigen Mll? Zu viel Nippes, zu viele Dinge machen uns unglcklich. Nur der Messie kann nicht loslassen. Das Messie-Syndrom ist gekennzeichnet durch eine Sammelwut, und so entsteht ein heilloses Durcheinander. Man kann in so einer Wohnung nicht mehr leben, wenn sich der Mll stapelt. Hier braucht man Hilfe, damit man lernt, mit System aufzur„umen. Eine Wohnung ist dann ordentlich aufger„umt, wenn man sich geordnete Systeme einrichtet, Schr„nke mit Themenbersichten, und Schachteln, in welche man Dinge gibt, die man nach Thema beschriftet. Auch sollte in jedem Raum nur das eingeordnet werden, was diesen Raum kennzeichnet. Viele Leute horten jedoch allerlei Mll im Schlafzimmerschrank und verwenden den Wohnzimmerschrank als Kleiderschrank. In New York leben Leute, die verwenden Geschirrspler und Backofen als Schuhschrank.