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Welches Fleisch ist gesund?

Das perfekte Fleisch ist BioFleisch ist das Produkt von Lebewesen, denn auch Tiere sind so etwas „hnliches wie Menschen, und manche sind menschlicher als der Mensch selber. Der Veganer hat dies verstanden, wobei fr die eingefleischten Veganer das Fleisch ungesund erscheint, da es Wachstumshormone enth„lt. Fleisch an sich ist fr den Allesfresser nichts Abnormes, da er es in Form von Steak, Filet, Wurst und Schinken, Braten und Schnitzel verzehrt und geniesst, als ob niemals ein Tier daran gestorben w„re. Und so ist Fleisch ein Lebensmittel so wie jedes andere.

Wie gesund ist Fleisch? Es enth„lt das wichtige Vitamin B12, und dies in ausreichender Menge, desto r”ter es ist. Weisses Fleisch enth„lt weniger Fett, dafr jedoch auch weniger Vitamin B12. Fr Veganer ist der Fleischkonsum tabu, eine direkte Schande, und so sollte man bei ausschliesslich veganer Ern„hrung sein Blutbild berprfen lassen und notfalls Nahrungserg„nzung mit Vitamin B12 einnehmen.

Biofleisch, vor allem das natrlich gezchtete Frischfleisch aus dem Bioanbau, der Biozucht, ist wesentlich gesnder als das konventionell hergestellte, industriell verarbeitete Fleisch aus dem Supermarkt. Da kann der Verk„ufer hinter der Fleischtheke noch so knusprig attraktiv aussehen.

In Acht nehmen sollte man sich vor abgepacktem Fleisch, vor Billigfleisch und den Produkten, die einen weiten Transportweg hinter sich haben, beispielsweise vor exklusivem Fleisch vom anderen Ende der Welt. Es liegt gut beleuchtet im Supermarktregal, gaukelt uns Frische vor und kostet oft nicht viel. In Mastbetrieben werden die Tiere jedoch oftmals mit Antibiotika gefttert, damit kein Ernteausfall droht. Diese kommen durch den Verzehr auch in unseren K”rper, sodass wir auf Antibiotika im Falle einer ernsthaften Krankheit nicht mehr reagieren.

Der Veganer behauptet ja, er wrde besser riechen als der Fleischfresser. Im Grunde ist der Mensch an sich jedoch ein Allesfresser und hat einen individuellen K”rpergeruch, der genau auf seine Bakterienzusammensetzung ausgerichtet ist. Ich habe an mir bemerkt, nicht der Verzicht auf Fleisch macht mich duftender, sondern die ausgewogene Ern„hrung mit viel Gemse, der Wegfall von Sssigkeiten, Fertiggerichten und Zucker. Bitte, ich k”nnte schw”ren, die K”rperhygiene spielt auch eine wichtige Rolle.

Das Fleisch der Zukunft

Zuknftig wird es immer weniger echtes tierisches Fleisch geben. Dafr wird es In-Vitro-Fleisch geben, ein synthetisch hergestelltes Industriefleisch, welches im Reagenzglas gezchtet wird und fleisch„hnliche Substanzen enth„lt. Hiermit k”nnte der Welthunger gestoppt werden, aber mit der Natur hat es nichts mehr zu tun.

Alternativ kann auch Wolle als Fleischersatz dienen, denn wir ben”tigen Eiweiss und Proteine. Daraus kann man sich glatt einen Pullover stricken, dann zieht man sich das Fleisch quasi an. Aus Soja, Seitan, Weizeneiweiss, Lupinen, Tofu und anderen Pflanzen gewonnenes Fleisch ist auch zukunftsorientiert und hilft dem Veganer durch den Tag. Aber die zahlreichen knstlichen Aromen, die beigemengt werden, um den Fleischgeschmack zu erzeugen, schmecken nicht allen Menschen gleich gut, und gesund sind sie auch nicht unbedingt. Sie k”nnen zu Allergien fhren, was man heute bereits an Soja und Weizenmehl entdeckt. šbrigens wird Seitan heute bereits zu Leberk„se verarbeitet, auch wenn dieser noch etwas gew”hnungsbedrftig schmeckt, aber die Fleischsubstanz ist schon sehr ausgereift.

Wie gesund ist Fleisch wirklich?

Fleisch enth„lt Vitamin B12, Mineralstoffe, Eiweiss und Fett. Es enth„lt Eisen und andere N„hrstoffe, kann fr eine starke Knochendichte sorgen und als Energielieferant dienen. Nicht jedes Fleisch ist aber gleich gesund, denn Schweinefleisch und gep”kelte Ware wie Wurst und Schinken sind weniger gesund.

Fleisch sollte man langsam und entspannt zubereiten, zuerst salzen, notfalls pfeffern, und dann langsam in der Pfanne braten. Zu heisses und zu schnelles Braten kann ungesund sein, da durch das starke Erhitzen krebserregende Stoffe frei werden.

Die WHO, die Weltgesundheitsorganisation hat festgestellt, dass von 100 Leuten 5 an Krebs erkranken, und bei Fleischessern sind es dann 6 Personen, sodass das Krebsrisiko fr Fleischesser minimal erh”ht ist. Man kann n„mlich an Dickdarmkrebs erkranken. Hier spielt auch die Qualit„t des Fleisches eine Rolle, denn minderwertiges Fleisch, mit Antibiotika und Kraftfutter versehen, sch„digt den Darm.

Mehr als 300 g Fleisch pro Woche sollte man nicht essen, eher weniger, und man muss auf die Qualit„t und die Zubereitung achten. Rotes Fleisch hat spezielle Eisenverbindungen, die zu Dickdarmkrebs fhren k”nnen, weisses Fleisch hingegen gilt als etwas gesnder. Leider essen die meisten Menschen viel mehr als die empfohlene Menge, nur der Veganer minimiert den durchschnittlichen Verbrauch pro Kopf.

Der berm„ssige Fleischkonsum

Wieviel Fleisch brauchen wir, und wieviel essen wir tats„chlich? Der Mensch ben”tigt ein bis zweimal in der Woche Fleisch, wenn er sich nicht durchringen kann, zum Veganer zu werden. Er ben”tigt h”chstens 600g Fleisch, aber wir essen mehr davon. Es gibt Leute, die verzehren t„glich Fleisch in Form von Wurst, Schnitzel, Fast-Food und Fertiggerichten. Dies f„llt uns im Alltag kaum auf, wenn wir eine Wurst mit dazugeh”rigem Br”tchen verschlingen.

Der Anbau des Futters, welches die Tiere ben”tigen, aus denen unser Fleischkonsum entstammt, braucht viel Anbaufl„che, sodass die Umwelt zusehends darunter leidet. Deshalb sollten wir auf Biofleisch umsteigen, auf das geordnete Biosiegel achten, auf Qualit„t zurckgreifen und beim Preis nicht jammern. Der heutige Konsument m”chte Billigfleisch zum Tiefstpreis kaufen, und wundert sich nachher, warum seine Blutwerte so schlecht aussehen.

Bei regionalem Fleisch stehen wir zwar vor verschlossenen Tren, k”nnen jedoch auf den Hofladen, den Bauern direkt, auf Erzeugerh”fe umsteigen. Leider gilt bei Regionalit„t in der Industrieware ein Stck Fleisch eines ausl„ndischen Tieres bereits als regional, wenn es bloss im eigenen Land ger„uchert wurde. Also Augen auf beim Fleischkauf.

Minderwertiges Fleisch hoch angepriesen

Wir tendieren dazu, billiges Fleisch zu kaufen, m”chten jedoch Qualit„t erhalten und greifen doch immer wieder zu den Klassikern im Supermarkt. Da geht der Metzger pleite. Die Industrie hat sich hingegen viel einfallen lassen, um billiges Fleisch anzubieten. Es gibt Gammelfleisch, welches mit gutem zusammengemischt wird, sodass man nach dem Erhitzen in der fertigen Wurst keine Bakterien mehr vorfindet.

Es gibt Klebefleisch aus verschiedenen Teilen zusammengeklebt, mit speziellem Kleber, damit der Kunde glaubt, der Braten sei k”stlich marmoriert. Der Kunde glaubt, er kauft Filet. Und es existiert gestrecktes Fleisch, beispielsweise Putenfleisch mit Rindfleisch vermischt und als Putensalami angepriesen. Dies finde ich aus religi”sen und ethischen Grnden bedenklich, und es kann auch sein, dass mehr Fett darin enthalten ist. Augen auf beim Fleischkauf.Gesunde Gerichte aus dem Rinderbraten

Rinderbraten ist nicht so mein Fall am Speiseplan, aber rotes Fleisch enth„lt Vitamin B12, und so ist er neben fetthaltiger Ungesundheit auch gesund. Ich habe drei Gerichte ausprobiert, die ich vorher nicht kannte. Sie schmeckten mir zwar nur bedingt, aber das lag bestimmt daran, dass ich sie mit meinen zwei linken H„nden selbst zubereitete, und das selbergemachte Essen verspeist man immer, weil es zuvor Mhe gemacht hat. Wir k”nnen aus dem Rinderbraten eine Suppe mit Gemse zubereiten, dann hat man wenigstens frisches Grn in der Suppe, wenn das Fett oben schwimmt. Man kann aus dem Braten einen Auflauf machen, indem man ihn in Scheiben schneidet und dazwischen Tomaten und Zucchini hineinlegt. Und der Rinderbraten mit Sosse ist der Klassiker, wobei ich ihn mit Kr„uterbutter und Gemse verfeinert habe. Ich als Teilzeitveganer ben”tige berall ein wenig Gemse.

Toxoplasma Gondii Bakterien im rohen Fleisch

Wer viel rohes Schweinefleisch und Schafsfleisch verzehrt, k”nnte an Toxoplasmose erkranken, was durch das Toxoplasma Gondii Bakterium ausgel”st wird. In der Katze kommen diese Bakterien vermehrt vor, im Menschen leider zunehmend auch, weil wir dazu tendieren, leckeren Rohschinken und rohes Fleisch zu essen, um noch mehr N„hrstoffe daraus zu gewinnen. Die Erstinfektion verl„uft bei Menschen mit einem gesunden Immunsystem unproblematisch, vielleicht treten vereinzelt grippe„hnliche Symtome auf, nur Schwangere drfen auf keinen Fall rohes Fleisch und Rohwurst essen, sonst wird das Baby gesch„digt. In neuen Studien hat man allerdings bei Betroffenen mit dieser Erkrankung festgestellt, dass die Gehirnleistung nachl„sst, die Merkf„higkeit und die Ged„chtnisleistung zurckgehen, dass die Reaktionsf„higkeit nachl„sst, und dass die Leute Angstzust„nde und Pers”nlichkeitsver„nderungen durchleben. Da das Bakterium auch in kontaminiertem Gemse vorkommt, ist fast jeder 2. bereits betroffen. Man sollte rohes Fleisch und Rohwurst meiden, Gemse gut waschen und notfalls garen, nach der Gartenarbeit die H„nde reinigen, und man sollte sich von Katzenkot fernhalten, denn der stinkt ohnehin so unausstehlich, dass man das Weite sucht.

Das teuerste Fleisch der Welt

Das teuerste Fleisch der Welt stammt vom Kobe Rind, auch Wagy Rind genannt ab, kommt aus Japan und ist ein wirklich hochwertiges Fleisch. Man zahlt dafr soviel wie fr einen halben Urlaub, aber dafr ern„hrt man sich energiereich und n„hrstoffreich.

Die Kobe Rinder werden per Hand massiert, gut gepflegt, sie bekommen gengend Auslauf und sind schlanker als unsere Rinder. Sie haben weniger Fett als unsere Rinder, besitzen jedoch in den Muskeln Fett, sodass das Fleisch ein Geschmackserlebnis darstellt. Die Tiere leben doppelt so lang wie herk”mmliche Rinder, und sie geniessen ein gutes Leben, bis sie zum Schlachthof gefhrt werden.

Die Kobe Rinder bekommen Mais und Soja, ein spezielles Kraftfutter, welches das Fleisch zart und geschmacksintensiv macht. Ob diese Variante so gesund ist, weiss ich nicht, da ich reines Biofleisch bevorzuge, welches kein Kraftfutter enth„lt. šbrigens sind die Gene dieser speziellen Rinderrasse noch nicht erforscht, aber sie besitzen eine andere Genstruktur als unsere Rinder. In den Muskeln der Tiere befindet sich ™ls„ure, welche das Fleisch so intensiv macht.

Fleisch macht uns alt

Fleisch kann den Alterungsprozess beschleunigen. Zwar beinhaltet es einige wertvolle Aminos„uren, die sind aber auch in anderen, fleischlosen Lebensmitteln enthalten. Besonders die stark verarbeiteten Fleischwaren, die viel Salz, Nitrit und Fett enthalten, sind ungnstig fr unseren Anti-Aging Lifestyle. Sie belasten die Nieren, die Leber, sorgen dafr, dass mehr Gallenflssigkeit ausgeschttet wird, und sie bers„uern den K”rper. Einmal pro Woche darf man der Fleischeslust verfallen, ”fters sollte man es aber lieber meiden, wenn man jung und faltenfrei bleiben will. šbrigens ist die Fastenzeit ideal, um fleischlos zu leben. In den Fastenwochen kann sich der K”rper regenerieren, bevor wir uns zu Ostern aus reiner Lust, oder doch aus uralter Tradition wieder in die Fleischklumpen hinein verkriechen.

Putenfleisch

Wie gesund ist Putenfleisch? Es enth„lt wenig Fett, viel Eiweiss, und es geh”rt zu den gesnderen, weissen Fleischsorten. Allerdings sollte man bei Huhn und Pute darauf achten, dass sich keine gef„hrlichen Keime bilden, denn das Fleisch ist nicht lange haltbar. Vor dem Verzehr gut durchbraten, und wenn die Pute unangenehm zu duften beginnt, sollte man sie lieber entsorgen, denn dann haben sich bereits zu viele ungesunde Bakterien gebildet. šbrigens schmeckt Putenfleisch ausgezeichnet im Salat, wenn man es in Streifen geniesst.

 


Elisabeth Putz

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