Flirt Ratgeber

Beauty

Business

Esoterik

Flirten

Lifestyle

Mode

Wellness

Wohnen

Die aktuellen News

Tipps fürs Fremdgehen

FremdgehenDas Fremdgehen ist eine intime, heikle Angelegenheit, die man geheimhalten muss, wenn der Haussegen in Takt bleiben soll. Beichten Sie niemals Ihre Affäre und schon gar keinen Seitensprung, denn Sie verletzen damit Ihren Partner zutiefst. Verzichten Sie auf Parfum, tragen Sie keine Lippenstift-Spuren nach Hause und besorgen Sie sich ein glaubhaftes Alibi, welches möglichst nicht auffliegt. Menschen gehen aus den unterschiedlichsten Gründen fremd, aber die feine englische Art ist dies nicht. Es ist eher ein Anzeichen dafür, dass in der eigenen Beziehung etwas nicht stimmt.

Was versteht man unter Fremdgehen? Es ist die geheime Liebschaft, die Affäre, der Seitensprung, der geheime One-Night Stand, die Geliebte, das prickelnde Abenteuer mit dem Lover, das aufregende Leben in und doch ausserhalb der eigenen Beziehung.

Im Grunde ist man mit seiner Beziehung glücklich, wenn sie noch nicht eingeschlafen ist. Und doch sehnt man sich mit seinem puren Ego nach dem körperlichen Abenteuer, nach dem Erlebnis, fremde Haut zu spüren, einen anderen Partner lustvoll zu lieben. Hier entsteht ein richtiges Kopfkino, in welchem man sich ausmalt, wie schön das geheime Treffen sein wird. Wer dann tatsächlich fremdgeht, der hat die imaginäre Schwelle überschritten.

Fremdgehen gehört nicht zu den Dingen, über die man gerne spricht, man tut es einfach, schämt sich danach vielleicht über sich selbst, rennt mit einem geplagten Gewissen umher, schweigt und geniesst den Moment. Trotzdem sollte das Fremdgehen nicht in den Alltag integriert werden, denn es könnte sein, dass man die Konsequenzen trägt, sich das Leben rächt und man im Alter alleine und verlassen dasteht.

Warum gehen wir fremd?

Männer gehen überwiegend fremd, weil der Moment des Abenteuers lockt, weil sie die Situation nutzen, weil sie sich in der eigenen Beziehung nicht bewundert fühlen, oder weil der Sex zu Hause nachlässt und man wie in einer Art Pandabären-Beziehung lebt.

Frauen gehen fremd, weil sie sich endlich wieder geliebt fühlen wollen, weil ihnen der eigene Partner keine Aufmerksamkeit mehr schenkt, weil sie aus dem monotonen Alltag ausbrechen wollen, weil sie nicht auf die Rolle der Hausfrau und Mutter reduziert werden möchten, und auch wenn das Sexualleben im eigenen Bett nicht mehr stimmt. Manchmal ist der Teppich schmutzig, das Leben auch.

Es kommt jedoch auf den Testosteronspiegel an, ob jemand zum Fremdgehen neigt, oder ob er lieber treu ist. Männer fürchten die Konsequenzen, trauen sich oft nicht und bleiben deshalb treu. Frauen fürchten um den guten Haussegen, bevorzugen das Wohl der Kinder und bleiben deshalb oft treu. Zum Fremdgehen können wir jedoch unter Umständen alle neigen, denn der Mensch ist von Natur aus nicht monogam, lernt es jedoch im Laufe des Lebens, weil er kulturell geprägt ist.

Wer möchte wissen, ob sein Partner fremdgeht?

Laut einer Studie möchten 52% der Leute nicht wissen, ob ihr Partner fremdgeht. Grund hierfür ist das mangelnde Vertrauen, welches man dann entwickelt. Man schleppt die imaginären Bilder in seinem Kopfkino mit sich herum, wenn man weiss, dass der eigene Partner in fremden Betten war, wenn man weiss, dass der Partner sich mit jemand anderen vergnügt hat. Ein weiterer Grund hierfür ist, dass das eigene Selbstvertrauen in den Keller rutscht, weil man sich wertlos fühlt. Das einmalige Fremdgehen muss man nicht unbedingt erfahren, denn was man nicht weiss, das macht uns nicht heiss. Ausserdem entsteht das Fremdgehen oft aus einer Gelegenheitssituation heraus, in der man schwach wird, obwohl man seinen Partner innig liebt. Wenn dann die Beziehung aufgrund eines einzigen Seitensprungs in Schieflage gerät, leiden beide Partner enorm darunter.

Soll man dem Partner das Fremdgehen beichten?

Wichtig beim Fremdgehen ist es, dass man dem Partner nicht Bescheid sagt, auch wenn das schlechte Gewissen nagt. Der Partner hat es nicht verdient, zusätzlich gedehmptigt zu werden, und die Beziehung könnte empfindlich unter dem Geständnis leiden, weil das Vertrauen verspielt wurde. Der eigene Partner könnte sich minderwertig fühlen, die Schuld bei sich selbst suchen, depressiv werden und sich nicht mehr attraktiv genug fühlen. Hier kann nur noch eine Paartherapie helfen.

Warum gehen Frauen fremd?

Frauen sind treu, aber wenn sie fremdgehen, dann muss es einen Grund geben. 78% der Frauen gehen fremd, weil ihr Partner im Haushalt eine faule Socke ist, den Geschirrspüler nicht einräumt, die Füsse hochlegt, sich ein Bier gönnt und seiner Frau beim Putzen zuschaut. Manche Männer kochen und bringen den Müll hinaus, das ist ein guter Anfang für die Treue. Ein weiterer Grund, um fremdzugehen, ist der ewige Streit um den Haushalt. Das Klo muss geputzt werden, der Teppich muss gesaugt werden, aber der Mann legt sich lieber auf den Teppich, erlebt sinnliche Momente und geht anschliessend aufs Klo. Die Frau darf danach alles putzen. Und so suchen sich Frauen eine Art heile Welt bei einem anderen Partner, verlieben sich irgendwann gerne in den neuen Mann, heiraten ihn, und sofort geht das gleiche Desaster von vorne los. Der Mann kann ja auch nicht unbedingt leicht aus seiner Haut kriechen, wenn er als Macho zur Welt kommt. Besser für eine intakte Beziehung wäre es, wenn man sich ausspricht, den Haushalt teilt, jeder seine Aufgaben hat und diese auch erledigt. Frauen wollen Harmonie, und Männer brauchen die Harmonie.

Warum gehen Männer fremd?

Männer gehen am Anfang einer Beziehung selten bis nie fremd, weil sie verliebt sind und keine andere Frau annähernd so attraktiv und sinnlich finden wie die eigene Frau. Nur der richtig testosterongesteuerte Mann geht gerne schon am Anfang einer Partnerschaft fremd, weil er genetisch bedingt so viel Liebe braucht, dass eine Frau alleine schnell langweilig wird. Solche Männer kann man nicht einmal therapieren, es steckt in ihnen drin. So einem Nann kann eine Frau nur bedingungslos lieben und die Seitensprünge hinunterwürgen, aber das macht uns Frauen auf Dauer krank.

Auf jeden Fall steigt die Gefahr des Fremdgehens in einer Langzeitbeziehung, weil die Frau Phasen hat, in denen ihre körperliche Lust nachlässt. Der Mann sehnt sich jedoch danach, geliebt zu werden. Eine Sexualtherapeutin sagte einst, dass die Frau nur wenige Minuten am Tag benötigt, um ihren Mann glücklich zu machen, und er bleibt ihr treu und begehrt sie auch noch in einer langen Beziehung. Wir Frauen haben aber wirklich nicht immer Lust, wir sind ja auch nur Menschen. Und so sucht sich der Mann zunehmend die Befriedigung in seiner Umgebung, er streunt herum und kommt glücklich nach Hause. Gelegenheiten und weibliche Reize lauern überall.

Die Alibi-Agentur für Fremdgänger

Mittlerweile boomt das Geschäft mit Seitensprüngen und Affären so stark, dass es spezielle Alibiagenturen gibt, welche dafür sorgen, dass man ein perfektes Alibi hat, wenn man fremdgeht. Hier bekommt man Konzertkarten zugeschickt, Einladungen zu Seminaren, berufsbildende Wochenendeinladungen, Einladungen zu Kongressen und Fortbildungen. So hat man ein wasserdichtes Alibi für den eigenen Partner und kann sich in fremden Betten amüsieren. Natürlich kostet dies etwas, denn so ein Alibi muss gut organisiert werden, und man darf sich nachher nicht verplappern. Am besten, man lernt sein Alibi auswendig, verknüpft es mit seinem Leben und integriert es in seinen Alltag, als hätte man es real wahrgenommen. Das Motto einer Alibiagentur ist nämlich das professionelle Lügen, bis die Balken brechen.

Der Seitensprung

Die Lady in Red lädt zum Seitensprung einEin Seitensprung ist eine einmalige Sache, quasi ein One-Night-Stand, der geheim gehalten werden muss, sonst droht eine Ehe, eine Beziehung zu scheitern. Viele devote Frauen sind bereit, ihrem Mann einen Seitensprung zu verzeihen, aber nur wenige Männer können damit leben, wenn ihre Frau in fremde Betten springt. Das männliche Ego ist stark und duldet keine Nebenkonkurrenz. Bei gleichgeschlechtlichen Paaren wird der Seitensprung laut einer Umfrage eher selten toleriert, da sich hier gleiche Geschlechter treffen, die gleich denken, entweder eher männlich, oder eher weiblich dominant mit viel Stutenbissigkeit. Ausserdem sind gleichgeschlechtliche Beziehungen eher etwas für selbstbewusste Leute, die zu ihrer Homosexualität stehen, und ein selbstbewusster Mensch lässt sich nicht so behandeln. Einen Seitensprung sollte man nicht beichten, er ist zu kurz, zu wenig intensiv, als dass man dadurch seinen Partner verletzen und entblössen sollte. Die Verletzung kann nämlich tief sitzen, und so ein gebeichteter Seitensprung kann das Vertrauen nachhaltig schädigen. Natürlich kann so ein One-Night-Stand entstehen, denn wir alle sind nur Menschen, und in sexueller Hinsicht unterscheiden wir uns manchmal nicht grossartig von den Tieren, die ihrem Instinkt nachgehen und sich paaren.

Ein Seitensprung ist nichts, wofür man sich rühmen oder loben könnte, denn man geht hierbei seinem Partner fremd und verletzt ihn zutiefst, wenn das Fremdgehen entdeckt wird. Trotzdem gehen fast 30% der Männer und 20% der Frauen fremd, wobei es hier länderspezifische Unterschiede gibt. In Italien und Russland gehen mehr Leute fremd als in den USA. Eines haben aber alle gemeinsam, sie haben danach ein schlechtes Gewissen. Nur die moskauer Russen sehen ihre Geliebte als Statussymbol an.

Der Seitensprung entstammt dem 18. Jahrhundert und kennzeichnete damals einen Sprung eines Pferdes, welches aus der Reihe tanzte. Im 19. Jahrhundert wurde er besonders in Österreich für eine kurz anhaltende Affäre genutzt, und heute steht er weltweit fürs Fremdgehen, eine kurzfristige sexuelle Affäre, für das Betrügen in einer Partnerschaft, oder rechtlich gesehen für den Ehebruch. Mindestens einer der Partner muss verheiratet oder in einer Beziehung sein, dann ist ein Seitensprung vollendet, wenn man sich mit all seiner körperlich angehauchten Lust einem anderen Partner hingibt.

Laut Studien ist ein Seitensprung nicht das einmalige Abenteuer, der einmalige sexuelle Fehltritt, da zwei Drittel mehr als ein Mal mit ihrem Seitensprung aktiv werden. Wahrlich, man gewöhnt sich so schnell an die heimliche Liebschaft, die das Bett und den eigenen Körper wärmt.

Früher wurde man besonders als Frau bestraft, wenn man einen Seitensprung wagte. Die Erblinie musste gesichert werden, ein fremdes Kuckuckskind war höchst unerwünscht, einen Vaterschaftstest gab es nicht, und so war die damalige Frau der Besitz des Mannes, wenn er sie heiratete und mit ihr die Ehe vollzog. Die Frau musste sich um ein eventuelles, aus dem Seitensprung entstandenes Kind kümmern, während der Mann, mit dem sie fremdging, keine Verpflichtungen hatte.

Heute werden Frauen nicht mehr als Besitz ihrer Ehemänner gesehen, der biologische Vater ist jedoch immer in der Pflicht, für seine entstandenen Kinder zu sorgen, oder zumindest finanziell aufzukommen, es sei denn, das Kind entstammt einer geregelten Samenspende aus einer protokollierten Samenbank, aber dies hat nichts mit dem Fremdgehen zu tun. Gott sei Dank haben sich die Zeiten und die Menschen geändert.

Ein Seitensprung kann Folgen haben, für den betroffenen Fremdgänger, aber auch für den betrogenen Partner. Wer einmal fremdgeht, dem glaubt man nicht, auch wenn er nur noch vom eigenen Partner schwärmend spricht. Und so fühlen sich die betrogenen Partner unsicher, beginnen, alles zu kontrollieren, verlieren ihr Selbstwertgefühl, verfallen in Depressionen, fühlen sich nicht mehr schön und nicht mehr geliebt, und dies führt oftmals zu einem Trauma. Viele Paare trennen sich, wenn einer der Partner fremdgeht, da diese Beziehung das Vertrauen verloren hat. Und so leiden beide Seiten, die Betrogenen und die Fremdgänger.

Der Seitensprung hat jedoch auch viele Ursachen. Man geht fremd, wenn man sich ungeliebt fühlt, wenn die eigene Beziehung sexuell einschläft, wenn die Wünsche und Bedürfnisse vom Partner nicht erfüllt werden können, wenn Langeweile in den Alltag eintritt, wenn Kinder auf der Welt sind und sich speziell der Mann vernachlässigt fühlt, oder wenn man einen unheimlich anziehenden Menschen kennenlernt, der das treue Gleichgewicht mächtig in Frage stellt. Einige Menschen können sich kaum beherrschen, die brauchen die sexuelle Abwechslung, möchten jedoch gleichzeitig eine treue Ehe führen, und beides zusammen beisst sich gewaltig.

Warum gehen mehr als zwei Drittel fremd?

Der Mensch ist von Natur aus nicht unbedingt monogam, möchte jedoch aus kulturellen Gründen monogam leben. Trotzdem möchten wir intuitiv unser Erbgut weitergeben und so gut wie möglich verteilen, sodass gesundes Leben daraus entsteht. Und so gehen Männer gerne fremd, weil sie ihre Spermien so gezielt wie möglich weiterverbreiten wollen, und Frauen gehen fremd, weil sie den perfekten Partner suchen.

Wenn wir von der Natur abgesehen, unseren Lebensstil betrachten, so wird die Welt immer globaler, und an allen Ecken lauert die Gefahr, jemanden kennenzulernen, mit dem man fremdgehen könnte. Die Arbeitszeiten werden immer länger, wir gehen mit dem Internet ins Bett und pflegen tausende Online-Kontakte, und wir sind mehr unterwegs, als dass wir das heimische Haus hüten. Hier sind Seitensprünge bereits deshalb in den Alltag integriert, damit man Stress abbaut und sich als Mensch wieder spürt. Der Arbeitsplatz ist ohnehin gefährlich, denn das Büro ist wie eine Seitensprungagentur, man kommt sich im Job oft näher, als man es sich wünscht.

Gesundheitliche Folgen eines Seitensprungs

Wer einen Seitensprung wagt, sollte auch seine Gesundheit im Hinterkopf behalten. Bereits beim Küssen können Krankheiten und Viren übertragen werden, unter anderem Herpes und viele unerwünschte Bakterien. Oft sieht man es fremden Menschen nicht an, dass sie krank sind oder einen Virus in sich tragen. Man könnte angesteckt werden und seinen eigenen Partner, seine Familie, ja sogar seine eigenen Kinder anstecken.

Ein Kondom ist Pflicht, selbst wenn die Frau sagt, sie nimmt die Pille. Es muss ja nicht nur eine Schwangerschaft vermieden werden, die nicht zu unserem Lifestyle der perfekten Familie passt, sondern auch Geschlechtskrankheiten, die man sich bei fremden Leuten holen könnte. Natürlich geht man auch gerne mit jemandem aus dem Freundeskreis fremd, den man kennt, bei dem man sich fast sicher sein kann, dass er gesund ist, aber man weiss nie, ob ein Mensch wirklich gesund ist. Gesundheitliche Bedenken schrecken uns Gott sei Dank noch ab, sonst würden viel mehr Menschen fremdgehen.

Was sollte man beim Fremdgehen beachten?

Wer einen Seitensprung wagt, muss einiges beachten, damit das Fremdgehen nicht entdeckt wird. Man sollte einen Treffpunkt wählen, der nicht zum eigenen Alltag gehört, vielleicht ein unbekanntes Hotel, einen Parkplatz, vielleicht sogar eine fremde Stadt. Es kommt immer wieder vor, dass man Freunde und Bekannte trifft, und dann muss man damit rechnen, dass der eigene Partner das Fremdgehen entdeckt.

Man darf sich nicht parfumieren, sonst riecht der eigene Partner das fremde Parfum, wenn man glücklich nach Hause kommt. Man sollte sich nachher gut duschen, am besten mit dem eigenen Duschgel, denn die Nase des Partners erkennt unverfälscht fremde Gerüche. Und man sollte nicht zu euphorisch nach seinem Seitensprung nach Hause kommen, sonst ist der Partner irritiert und beginnt, Nachforschungen anzustellen.

SMS Nachrichten, Handyanrufe, die eigene Festnetznummer, der persönliche Kontakt im eigenen Haus, ein permanenter E-Mail Kontakt, die Begegnungen im Alltag, all das ist für den Seitensprung tabu. Man darf niemals den Fehler machen und sein persönliches Umfeld integrieren, seine persönlichen Daten preisgeben, sonst kommt man in Teufelsküche.

Man sollte den Partner, der nichtsahnend zu Hause wartet, nicht mit zu vielen Geschenken und Komplimenten überhäufen, denn diese Veränderung wird schnell wahrgenommen, und schon könnte die Sache auffliegen. Viele Leute machen den Fehler, aus Euphorie oder aus reinem schlechten Gewissen heraus, ihrem Partner plötzlich intensiv zu zeigen, dass sie ihn lieben. Hier durchbricht man den vertrauten Alltag, und das lässt den Partner Verdacht schöpfen.

Mit der Seitensprungagentur geplant fremdgehen

Mit Hilfe einer Seitensprungagentur kann man geplant fremdgehen. Es sind entweder stationäre Agenturen, die man persönlich oder telefonisch frequentiert, oder Online-Agenturen, die man per Mausklick und Wischtechnik im Internet besucht. Sie bieten einen grossen Pool an Flirthungrigen, die Kontakt zu freizügigen Menschen suchen, welche ebenso flirthungrig, liebesgierig und sexuell aktiv sind. Hier trifft man sich zum gemeinsamen Fremdgehen.

Viele Seitensprungagenturen werden heute zunehmend durch online Kontaktbörsen ersetzt. Sie bieten den kleinen Flirt für zwischendurch, das prickelnde Abenteuer für Lust und Leidenschaft, den freundschaftlichen Casual-Sex, bei dem man sich näherkommt und danach die obligatorische Tasse Kaffee zusammen trinkt, und sie bieten kurze Affären an, für jeden das Passende. Mit einer Seitensprungagentur bleibt man anonym und diskret, sodass der eigene Partner keinen Verdacht schöpft. Nur das schlechte Gewissen bleibt uns erhalten, denn die Seele leidet, wenn man fremdgeht.

Welche Nationen lieben das Fremdgehen?

Es gibt Länder, in denen ist der Seitensprung ein absolutes Tabu, mit schrecklichen Gewissensbissen verbunden, und dann gibt es Nationen, die lieben die sexuelle Abwechslung so sehr, dass sie dem Seitensprung nicht abgeneigt sind. Die Wiener sind beispielsweise so offen, dass sie sich die kleine obligatorische Affäre zwischendurch durchaus gönnen. Der durchschnittliche Wiener ist verheiratet, liebt die Musik, die Kunst und schafft sich kleine Schlupflöcher, in denen er sich körperlich ausleben kann. Danach geht er brav nach Hause und erzählt seinem Partner, seiner Partnerin, dass es im Büro wieder einmal länger gedauert hat. Zum Glück werden heute nicht mehr alle Überstunden gut bezahlt.

Der durchschnittliche Italiener liebt seine Ehefrau, liebt das Essen von Mama, ist stolzer Familienvater und gönnt sich eine Geliebte für zwischendurch, nichts Ernstes, nur etwas für die Lendengegend. Der sinnliche Franzose und der feurige Spanier machen es dem Italiener nach, halten sich mit kleinen Seitensprüngen fit und kommen brav nach Hause, wenn die Ehefrau das romantische Dinner vorbereitet hat. Hier liegt es nicht an der mangelnden Erotik der Ehefrau, hier spielt die Abwechslung eine grosse Rolle.

Wir Deutschen finden einen Seitensprung umpassend, sehen darin den besten Trennungsgrund, schwören ewige Treue und gehen so heimlich fremd, dass niemand es bemerkt. Wir schämen uns zusammen mit den Amerikanern, für die das Fremdgehen schon aus rein religiösen Grundsätzen nicht gesellschaftlich ist, und wir schwören nach jedem kleinen Abenteuer grosse Besserung. Die Schweizer gehen nicht so oft fremd. Dies liegt vielleicht daran, dass sie allgemein zufriedener mit ihrem Leben sind. Alle Nationen haben aber eines gemeinsam, man geht fremd, weil der Geist zwar willig ist, aber das schwache Fleisch nach einer sinnlichen Affäre ruft.

Die Affäre

Verführerische Erdbeeren laden zur Affäre einEine Affäre ist zeitlich begrenzt, hat sozusagen ein Ablaufdatum. Sie geht nicht in die Tiefe, wenn man sie gefühlsmässig betrachtet, dringt jedoch tief ein, wenn man sie rein sexuell sieht. Affären entstehen oft im näheren Umfeld, am Arbeitsplatz, zu Hause mit dem Nachbarn, der Nachbarin, oder gezielt online, wenn man nach einem ausserordentlichen Date sucht. Die meisten Partner in einer Affäre sind verheiratet, in sogenannten Langzeitehen, oder zumindest ein Partner führt so eine Beziehung. Die Luft ist raus, die Langeweile tritt in den Alltag ein, und die einzige Abwechslung sind die Nachmittage am Sonntag, wenn die Schwiegermutter zum Kaffee vorbeikommt. Genau hier suchen Paare die Chance, nicht beim Kaffeekränzchen dabeisein zu müssen, und da kommt eine Affäre gerade recht. Man muss sie verstecken, sucht sich eine Alibiagentur, und das Leben geht weiter. Die Sache hat nur einen linken Haken, das schlechte Gewissen nagt am Ego, und die meisten Affären platzen wie dünne Seifenblasen. Oft darf man dann ein Kind sein Eigen nennen, denn Affären haben die Eigenschaft, irgendwann ans Tageslicht zu gelangen.

Eine Affäre ist eine Liebschaft, eine sexuelle Beziehung und entstammt wortwörtlich aus dem Französischen, aus dem Wort Affaire. Bereits im 17. Jahrhundert hielt man geheime Liebschaften aufrecht, die sogar zum Duell führten, wenn sie zum öffentlichen Skandal ausarteten.

Eine Affäre ist nichts, womit man öffentlich hausieren geht, nichts zum Prahlen, und dennoch ist sie verführerisch, prickelt auf der Haut und ist unter einigen Menschen so beliebt wie Schokolade. Wie hält man seine Affäre geheim? Wo trifft man sich mit seiner verbotenen Liebe? Soll man eine beendete Affäre seinem Partner beichten?

Wer eine Affäre hat, sollte mit ihr Orte wählen, die nicht zum alltäglichen Umfeld gehören, denn Freunde und Bekannte, Verwandte oder gar die eigene Familie könnten sich dort aufhalten und alles beobachten. Das Lieblingsrestaurant, das täglich frequentierte Cafe, der Park in der näheren Umgebung, all dies sind Treffpunkte, an denen man mit seiner geheimen Liebe nicht sicher ist. Besser sind Orte, an denen man sich sonst nie aufhält, vielleicht ein Hotelzimmer, eine menschenleere Wiese, eine andere Stadt, oder gar das Nachbarland, denn hier läuft man nicht andauernd Freunden und Bekannten über den Weg.

Natürlich kann es vorkommen, dass man mit seiner Affäre Urlaub macht und plötzlich steht der eigene Chef, ein Arbeitskollege, ein ferner Bekannter oder gar jemand aus der Verwandtschaft am Rand des Liegestuhls und streckt die Hand zur Begrüssung hin. Da kommt man in Erklärungsnot und muss hoffen, dass die Sache geheim bleibt, niemand versehentlich plaudert, und dass man nicht erpresst wird. Liebschaften geheimer Art machen uns erpressbar, verunsichern das Leben und bringen frischen, manchmal auch unangenehmen Wind in den Alltag. Wenn die eigene Partnerin, der eigene Partner davon Wind bekommt, weht zu Hause ein richtiger Sturm mit gefühlsmässig turbulenten Orkanböhen. In den meisten Fällen fühlt man sich jedoch im Urlaub sicher mit seiner verbotenen Liebe, wenn man nicht gerade dort urlaubt, wo alle hinfliegen.

Eine Affäre kann man über Jahre hinweg geheim halten, wenn man sich diskret mit ihr trifft, kein Parfum verwendet, nach dem Liebesspiel mit dem Alltagsduschgel duscht, keine Rechnungen von Hotelzimmern, Restaurants und Urlauben in der Manteltasche vergisst, und wenn man sich von niemandem beobachten lässt. Das Kondom sollte ein ständiger Begleiter sein, damit man geschützt ist, aber die Kondome darf man nicht im Alltag mit sich schleppen, sonst wühlt der eigene Partner eines Tages versehentlich in der Tasche und wird fündig.

Meist trifft man sich mit seiner Affäre immer am selben Ort, denn dort schafft man sich eine Art intime Gemeinsamkeit. Man darf nur nicht auf die Idee kommen, mit dem eigenen Partner an den selben Ort zu gehen, nur weil einem das grosse Gefühlschaos überkommt. Wenn man mit seiner Affäre ein Hotel frequentiert und nur ein einziges Mal mit seinem Partner dort residiert, droht bereits Gefahr, denn man wurde ja vorher mit einer anderen Begleitung wahrgenommen, und schon wird das Umfeld hellhörig.

Wenn man seine Affäre beendet, sollte man mit seinem schlechten Gewissen leben, seinem Partner nichts davon erzählen, niemandem davon berichten und versuchen, die eigene Partnerschaft wieder aufblühen zu lassen. Man verletzt jemanden derart tief, wenn man ihm erzählt, dass man eine geheime Liebe hatte. Frauen wollen dann in der Regel alles über die Affäre wissen und reichen irgendwann doch die Scheidung ein oder trennen sich, weil die Verletztheit so gross ist, dass man sein Selbstwertgefühl verliert. Männer sind in der Regel so tief in ihrem Stolz verletzt, dass sie extra fremdgehen, die eigene Partnerin nicht mehr bewundern, achten und lieben können, und schliesslich doch die Trennung im Haus steht.

Kann eine Affäre eine Beziehung beleben?

Affären können eine Beziehung nur in den seltensten Fällen beleben. Man ist ausgeglichen, zufrieden, glücklich und euphorisch. Man schenkt dem Partner wieder mehr Aufmerksamkeit, gelegentlich Blumen und Schokolade, da man irgendwo im Kopf ein schlechtes Gewissen mit sich herum schleppt, und man möchte irgendwann seine Affäre beenden, wenn die Zeit reif ist. Dieser Idealzustand hält jedoch nicht lange an, wenn ein Partner aufmerksam genug ist, um kleine Veränderungen in der eigenen Beziehung wahrzunehmen. Man kann nämlich nicht ständig auf Geschäftsreise sein und Ausreden erfinden, nur weil man mit seiner geheimen Liebe im Liebesstau festsitzt und im Grunde im Hotelbett liegt. Die meisten Affären haben ein Ablaufdatum, und fast immer ist es ein unschönes Ende.

Wenn man sich in seine Affäre verliebt

Es kommt immer wieder vor, dass man sich in seine Affäre verliebt. Wenn diese Liebe erwidert wird, steht noch immer die eigene Beziehung im Weg, die man rasch beenden sollte, sonst leiden alle Beteiligten. Wenn Liebe ins Spiel kommt, kann man keine grossartige Zuneigung dem eigenen Partner gegenüber mehr zeigen, denn der Kopf ist längst woanders, und das Herz ist nicht mehr zu Hause. Der Partner spürt dies, stellt Fragen, wird hellhörig und ungeduldig, und schnell hängt der Haussegen schief. Plötzlich sucht man Streit und ärgert sich über Kleinigkeiten, nörgelt am eigenen Partner herum, sodass er nichts mehr richtig machen kann, auch wenn er sich noch so sehr anstrengt.

Wenn die Liebe nur einseitig ist, unerwidert bleibt, nur der gute Sex, die körperliche Spielerei im Vordergrund stehen, hat man zwei Probleme. Den eigenen Partner kann man nicht mehr richtig lieben, und die Affäre verschwindet, weil sie sich bedrängt fühlt. Wenn sich allerdings eine Affäre verliebt, hat man das Problem, dass sie plötzlich wie ein Klotz am Bein hängt und man sie nicht mehr los wird. Einseitige Liebe schafft immer Probleme.

Frauen verlieben sich in der Regel öfters als Männer, weil sie mit dem Herzen Sex haben, nicht mit dem Körper alleine. Und so sollten gerade die Männer aufpassen, wenn sie sich auf eine geheime Liebschaft einlassen. Wir Frauen sind anhänglich, möchten heiraten, Kinder bekommen, und wir sind eifersüchtig auf die Ehefrau. Wahrlich, Affären sind anstrengend, wenn sie zu altern beginnen, in die Jahre kommen und an herzlicher Vertrautheit gewinnen. Zu Hause bügelt die Ehefrau die Hemden und hört sich die Alltagssorgen an, und im Hotelbett liegt die geschmeidige Zweitfrau, die fürs körperliche Wohl sorgt. Bitte, diese ungerechte Konstellation muss ja förmlich ein Ablaufdatum besitzen, sonst frisst mich glatt der Neid.

Wie beginnt und endet eine Affäre für die Frau?

Frauen, die sich auf eine Affäre, besonders mit einem verheirateten Mann einlassen, leben einsam, gefährlich und müssen auf vieles verzichten, denn zu Ostern, zu Weihnachten, Sonntags und Feiertags liegt man alleine im Bett. Trotzdem finden einige Frauen gerade die verheirateten Männer anziehend. Man weckt das gegenseitige Interesse füreinander, man redet sich hoch bis zum erotisch angehauchten Gespräch, welches nach und nach unter die Gürtellinie wandert und direkt auf der heiss geschwitzten, nackten Haut klebenbleibt, danach malt sich die Frau erste Heirats- und Familienpläne im imaginär eingerichteten Kopfzentrum aus, und der Mann malt sich die ersten körperlich erogenen Höhepunkte mit der Frau aus, in Kauf nehmend, dass er womöglich danach verheiratet wird und eine Familie ernähren darf. Ein bereits verheirateter Mann bekommt spätestens jetzt Probleme.

So manch unerwiderter Heiratsantrag brachte die Frau nach Ablaufdatum der heissen Nacht nicht ins gedankliche Kopfzentrum einer geplanten Ehe, sondern ins Zentrum für seelische Gesundheit. Da drin braucht man kein weisses Hochzeitskleid, da laufen tausend und mehr weiss bekittelte Ärzte herum, welche der Frau klar machen, dass das Leben nicht jedes Mal nach dem Sex am Traualtar endet. Frauen leiden, wenn sie sich in ihre Affäre verlieben, und viele Frauen belügen sich selbst, wenn sie glauben, dass keine Gefühle entstehen und nur der Körper vibriert. Die wenigsten Männer lassen sich scheiden, nur weil die geheime Liebe plötzlich entdeckt, dass ihr Herz hüpft.

Wie beginnt und endet eine Affäre für den Mann?

Ein Mann legt sich eine geheime Liebschaft zu, um seine Ehe zu retten, seinen Alltag aufzupeppen, seiner Midlife-Crisis zu entkommen, neuen intimen Wind in der Lendengegend zu spüren, oder einfach nur, um nicht immer den selben Sex zu haben. Männer geniessen ihre Affäre, leben mit ihr die Sonnenseite des Lebens aus, schöpfen Kraft für die eigene Ehe und lassen sich verführen. Bitte, da ist es wohl gerecht, wenn man seine Affäre mit Geschenken eindeckt, damit sie auch etwas von der Liebschaft hat, falls sie sich einsam fühlt, wenn der Mann sich wieder seiner eigenen Partnerin widmet. Im idealsten Fall sind beide verheiratet, dann kann nichts einseitig Gefühlsbetontes passieren.

Männer schweigen und geniessen. Der Mann, welcher dem Traualtar entkommen ist, schaut sich nach der nächsten Frau um, mit der er tiefsinnige, tiefgehende Gespräche unter den Hosenknöpfen führt, handgreifliche, intensiv streichelnde Gespräche, welche auf dem Teppich oder im Bett enden. Wenn die nächste Affäre in die Jahre gekommen ist, heiraten will und von Liebe spricht, sucht sich der Mann erneut etwas Frisches zum lieben.

Wie geht man mit dem Ende einer Affäre um?

Frauen und Männer gehen unterschiedlich mit dem Ende einer Affäre um. Frauen kreischen, wenn sie verlassen werden, selbst wenn keine Liebe im Spiel war. Sie quietschen wie trockene Kreiden, saugen den letzten Sex in sich auf wie nasse Kreiden, weil sie hoffen, der Mann möge doch noch bei ihnen bleiben. Nasse Kreiden quietschen beim Schreiben nicht mehr so sehr, und so verstummt auch die verlassene Frau irgendwann, frisst ihren Liebeskummer, der eigentlich nicht vorhanden sein dürfte, in sich hinein und beginnt, neu zu leben. Frauen tragen ihre Gefühle sichtbar auf der Zunge und heulen sich bei der besten Freundin aus.

Männer spüren ihren verletzten Stolz, wenn sie verlassen werden, selbst wenn es nur eine Affäre war. Sie schweigen, erzählen ihrem besten Kumpel, dass sie selbst Schluss gemacht haben, leben sich sofort in einer neuen Affäre aus und lassen dies die alte Affäre wissen. Männer sind bunte Hunde, stolze Pfaue, wilde Hengste, und sie widmen sich sorgsam der eigenen Partnerin, weil sie bei ihr das Gefühl bekommen, geliebt zu werden. Der Mann möchte begehrt und körperlich bewundert werden, gut im Bett sein, weil dies von Natur aus aufgrund seines Testosteronspiegels in ihm verankert ist. Liebe Frauen, ziehen Sie sich dezent zurück und geben Sie dem Mann das Gefühl, dass er ein guter Liebhaber ist.

Die Affäre im Internet - die geheime Online-Liebe

Seit wir das Internet in unseren Alltag integriert haben, uns per Smartphone, Chat und Videos kennenlernen, haben die Online-Affären Hochsaison. Es ist einfach, verlockend und braucht nicht viel Aufwand, um sich im Internet kennenzulernen. Sogar auf Businessplattformen verstecken sich geheime Treffpunkte für Affären, denn man kann sich auch per E-Mail bedrohlich näher kommen.

Eine E-Mail Affäre beginnt mit Worten, nicht zu direkt, aber indirekt direkt in Nähe der Gürtellinie, sodass man zwischen den Zeilen lesen kann, dass gegenseitiges Interesse besteht. Man mailt sich zuerst umschmeichelnde, dann liebevolle und schliesslich prickelnd erotische Worte, die zum Träumen einladen. Das Kopfkino ist ein Held und ein Teufel zugleich, denn man geht bereits in Gedanken fremd, wenn man eine Online-Affäre beginnt und nachts vom gemeinsamen Schäferstündchen träumt, während der Partner daneben leise vor sich hinschnarcht und vermutlich nichts ahnt.

Stellen Sie sich vor, Sie lernen jemanden online kennen, dessen Foto bereits beim Anblick zum Träumen einlädt. Sie beginnen mit ihm einen E-Mail Kontakt, schreiben sich immer tiefergründige Mails, verführen sich gegenseitig zu immer mehr verboteneren Worten, bis Sie sich gegenseitig Ihre Vorlieben und geheimen Wünsche per Computer präsentieren. Ein Fussliebhaber wird auf High-Heels stehen, die man vor seinen Augen auszieht, denn man kann auch Füsse wie Nahrungsmittel in den Mund stecken. Ein Brustliebhaber wird sich an einem tief ausgeschnittenen Dekollete erfreuen, und jemand, der Pobacken liebt, wird sich über enge Hosen freuen. Dies alles kann man dann in einem Videochat ausleben, bis dies zu wenig wird und man sich nach echter gegenseitiger Körperliebe sehnt.

Bei einer Online-Affäre sollte man seine E-Mails schützen, eventuelle SMS-Nachrichten sichern und sofort löschen, das Smartphone, den Tablet und den Computer nicht unbeaufsichtigt aus den Augen lassen, und man sollte dem eigenen Partner nicht das Gefühl geben, dass man andauernd nur aufs Handy schaut, denn das macht hellhörig und lässt am Vertrauen zweifeln. Nachrichten sollte man sich nur schicken, wenn man alleine ist. Telefonieren sollte man nur miteinander, wenn der Partner nicht zu Hause ist, und treffen sollte man sich nur dort, wo man sich unbeobachtet fühlt, denn auch eine Online-Affäre kann zur Offline-Liebschaft führen, wenn der gemeinsame Schriftverkehr nicht mehr ausreicht, um körperliche Hochgefühle zu bekommen. Übrigens haben Affären, die sich alleine im Internet bewegen, ausschliesslich virtuell ausgelebt werden, immer ein Ablaufdatum, da der Mensch von Natur aus dreidimensional fühlen und nicht zweidimensional empfinden möchte.

so ist es mit jeder Affäre, beglückend, in Höhepunkten endend, dramatisch dornenbehaftet, gut duftend wie eine Rose, zart beginnend wie eine Gänseblume, und zum Schluss geben sich womöglich zwei Gänse das Ja-Wort und schnattern im gemeinsamen Ehebett, bis sich einer von beiden nachts aus dem Bett schleicht, um seiner neuen Affäre zu mailen. Bitte, ich kann Sie beruhigen, die Statistik spricht Bände und verspricht, dass der Zustand, seine Affäre zu ehelichen, äusserst selten eintritt.

Die geheime Liebschaft ist aufregend

Eine Liebschaft mit einer Fee ist himmlischEine Liebschaft ist eine heimliche Liebe, die man entweder vor der Gesellschaft, vor der Familie, oder vor dem Ehepartner, der Ehepartnerin versteckt. Man versteckt sozusagen seine Gefühle nach aussen hin.

Dies tun heute leider immer noch viele Homosexuelle, weil sie befürchten, verachtet, verspottet und vergrault zu werden. In vielen Familien ist die Homosexualität nicht gerne gesehen, und so verstecken Lesben und Schwule ihre Liebe, führen sozusagen eine heimliche Liebschaft, was nach aussen hin so aussieht, als wären sie noch Singles.

Die Geliebte, der Lover, die heimliche Affäre, der Seitensprung, die Alibiagentur, dies sind weitere Gegebenheiten, über welche man nicht spricht. Man geniesst, lässt sich verwöhnen und verführen, man trifft sich heimlich, gönnt sich ein Schäferstündchen, und man weiss, sobald man die Welt da draussen wieder betritt, sobald man das Hotelzimmer verlässt, geht man wieder den traditionellen, normalen Weg, den Weg, der erwartet wird, weil es die Gesellschaft so will. Wir sind umgeben von Tabus, führen richtige To-do Listen mit uns, und wir schimpfen über die Donts, welche wir verachten. Dabei sehnen wir uns danach, Tabus zu brechen, ungehorsam und zügellos zu sein, weil wir die uneingeschränkte Freiheit lieben. Viele Menschen gehen nur deshalb nicht fremd, weil sie die Konsequenzen fürchten und keine Pokertypen sind.

Wie liebt man heimlich? Wichtig in dieser delikaten Angelegenheit ist es, dass man seinem Partner einen eventuellen Seitensprung nicht beichtet, denn man macht damit mehr kaputt als dass es nützlich wäre. Seitensprünge und Affären sind aufregend, leidenschaftlich und von unendlicher Lust geprägt, aber man muss schon der lockere Typ dafür sein, sonst nagt das schlechte Gewissen ganze Löcher in die Seele. Wer sein schlechtes Gewissen nicht erträgt, sollte lieber Abstand von der heimlichen Liebe nehmen, denn die leidenschaftlichste Geliebte kann anstrengend werden, wenn die eigene Frau an die Zimmertüre klopft.

Wir lieben trotz aller Gefahr diese innig prickelnde Lust auf Fremdfleisch. Das Fleisch ist schwächer als man glaubt. Deshalb boomt das Geschäft mit den käuflichen Gefühlen, welche eine Illusion darstellen, weil der finanzielle Hintergrund stets im Vordergrund steht. Die Geliebte ist auch so eine Sache für sich, eine Zweitsache, die moralisch verwerflich, praktisch jedoch erfüllend ist, wenn man dazu neigt, fremdzugehen. Übrigens lieben nicht nur Männer heimlich, auch Frauen gehen fremd, wenn der Lover sie umgarnt und hofiert. Liebe braucht Geheimnisse. Wenn man in einer Partnerschaft alles ausplaudert, alles tot redet und aus einer Mücke einen Elefanten macht, kann die Liebe schwinden. Wenn man allerdings kleine Geheimnisse bewahrt, die dem Partner nicht schaden, bleibt man geheimnisvoll und begehrt.

Die Geliebte - Tipps für die Zweitfrau

Eine sinnliche GeliebteTipps für die Geliebte - Was muss sie beachten, und worauf muss sie verzichten? Und vor allem, was muss der Mann wissen, wenn er sich eine Zweitfrau zulegt? Diskretion ist wichtig, die Geschenke müssen grosszügig ausfallen, man darf keine Spuren hinterlassen, Düfte sind tabu, und man trifft seine Affäre in neutralem Ambiente, im Hotel, damit die Liebschaft geheim bleibt.

Eine Geliebte sollte sich immer dessen bewusst sein, dass sie die Schattenfrau ist und der Mann, den sie liebt ein eigenes Leben, ausserhalb der gemeinsamen Zeit führt. Sie sollte ihr eigenes Leben nicht vernachlässigen. Viele Schattenfrauen leben nur noch für die Stunden mit dem begehrten Mann. Als Geliebte sollte man sich etwas gönnen und sich nicht zu intensiv verlieben, sonst ist der Kopf für den richtigen Mann nicht frei. Geliebte haben ein Ablaufdatum, spätestens wenn sie alt sind. Dann sind sie einsam, weil sich die Männer jüngere Frauen suchen.

Eigene Hobbies, ein intakter Freundeskreis, eine ausfüllende Arbeit, Selbstbewusstsein, das ist wichtig, um die Zeit als Zweitfrau angenehm zu überstehen. Man sollte nicht immer nur auf ein Schäferstündchen warten, sondern sich nur zu den vorab fest vereinbahrten Zeiten treffen, nicht spontan erreichbar und auf Abruf verfügbar sein, sonst hat man kein Leben mehr. Und man sollte sich nicht nur für diesen einen unerreichbaren Mann schick machen, sondern für sich selbst.

Wenn eine Frau bemerkt, dass sie nur der seelische Beistand und der sexuelle Ausgleich ist, sollte sie sich schleunigst trennen, denn der Mann wird sich wohl höchst wahrscheinlich nicht zu ihr bekennen. Wenn man es nicht schafft, als Geliebte zu bestehen, sollte man sich nicht auf einen gerheirateten oder vergebenen Mann einlassen. Ein Selbstbewusstseinstraining kann hier helfen, und notfalls auch eine Psychotherapie, denn immerhin leidet die Seele in einer schwierigen Beziehung.

Was ist eine Geliebte?

Die Geliebte ist die zweite Geige von links obenDie Geliebte ist eine Frau, die ein sexuelles Verhältnis zu einem verheirateten Mann eingeht. Sie führt eine Liebesbeziehung mit einem bereits vergebenen Mann. Man nennt sie auch Schattenfrau, zweite Geige, Nebenfrau oder Ersatzfrau. Man spricht von geheimer Liebschaft, Schattenbeziehung oder geheimer Liebesbeziehung.

Fakt ist, dass so eine Liebe schwierig ist, für beide Seiten. Man kann die Affäre nicht öffentlich zeigen, man kann seine Gefühle nicht vollends ausleben, und man befindet sich ständig in der Gefahr, ertappt zu werden. Für einige Liebschaften ist dieser Nervenkitzel etwas Besonderes, aber viele Liebende leiden darunter.

Die Geliebte ist eine Frau, die mit einem verheirateten, oder mit einem in einer Beziehung lebenden Mann eine sexuelle, intime Beziehung eingeht. Der Mann ist nicht frei, liebt zwei Frauen, und hierbei zieht die Geliebte meistens den Kürzeren, weil der Mann seine Frau wohl eher nicht verlassen wird. Eine Geliebte geht sozusagen eine Affäre mit einem vergebenen Mann ein, liebt diesen oft bedingungslos, leidet meistens unendlich unter dieser on-off Beziehung und hofft auf bessere Zeiten. Die Geliebte ist ein Phänomen, welches uns zeigt, dass die Monogamie nicht immer und für alle Zeiten funktioniert.

Die Geliebte ist eine Frau für zwischendurch, und deshalb sollte man sie so lange wie möglich geheimhalten, denn wenn die eigene Ehefrau weiss, dass sie existiert, hängt der Haussegen schief. Eine Geliebte ist wie ein Juwel, und deshalb sollte man pfleglich mit ihr umgehen, denn sie hat es verdient, geliebt zu werden. Immerhin opfert sie sich für eine Zweitliebe auf, einen Mann, den sie mit einer anderen Frau teilen muss.

Ist die Geliebte ein Biest oder ein Opfer?

Natürlich denken viele Leute, sie nimmt einer Frau den Mann weg, aber hier gehören mindestens zwei, wenn nicht sogar drei Leute dazu, um diesen Zustand herbeizuführen. Oft ist eine Ehe gescheitert, wenn sich der Mann eine Geliebte nimmt. Oft gehen Männer einfach aufgrund ihrer Testosteronsteuerung fremd. Und manchmal verliebt man sich ohne es zu wollen in eine zweite Frau. Viele Geliebte ahnen anfangs nicht, dass sie sich in einen verheirateten Mann verliebt haben. Deshalb sollte man Verständnis für alle aufbringen, nicht nur für die betrogene Ehefrau. Und doch leidet sie sehr, wenn die Affäre auffliegt.

Die Geliebte ist die ewige Zweite, der Ersatz in einer Beziehung, das Trostpflaster, der seelische Mülleimer, die innige Vertraute, das Luder, die sinnliche Frau, die experimentierfreudige, offene und offenherzige Dame der sexuellen Lust, die Beraterin, die Freundin, alles in einer Person. Nur die anerkannte Ehefrau ist sie nicht, und so wird sie immer fälschlicherweise als Störenfried, als Monster, als negative Frau empfunden. Sie teilt mit ihrem Geliebten das Bett, so manches Geheimnis, die sexuellen Begierden, nur die Wäsche bügelt sie nicht. Sozusagen ist sie Biest und Opfer zugleich.

Welche Frauen sind Geliebte?

Oft ist die Geliebte lange Zeit vorher eine gute Freundin, eine Vertraute, mit der man vieles bespricht, sich ausheult, den Ärger loslöst und seine Probleme abwälzt. Es gibt auch die willige Schattenfrau aus dem Katalog, aus Seitensprungportalen, aus Kontaktportalen, aber hier weiss man nie, wie die Sache endet.

Oft ist die Geliebte im eigenen Haushalt angestellt, als Au-Pair, als Hausdame, als Haushälterin, als Babysitterin. Und deshalb nehmen sich viele Ehefrauen nur die hässlichsten und dicksten Frauen als Haushaltshilfe und Kinderbetreuerin, da hier kaum Konkurrenz droht. Trotzdem tanzt die Geliebte oft vor der eigenen Nase herum, oder sie ist die beste Freundin der Ehefrau, und die Katastrophe nimmt ihren Lauf. Eine Geliebte ist oftmals eine langjährige Vertraute, sodass man sie überall kennenlernen kann. Man verliebt sich in die sexuelle Frau, ins optische Wesen, und wenn man sich in die Seele und ins Herz verliebt, ist man verloren. Ich tauge nicht als Geliebte, auch wenn dies so manch böse Zunge behauptet. Ich klammere zu fest und bin wie eine Klette.

Die Geliebte ist ein Statussymbol

Männer lieben Statussymbole. Sie lieben es, umgarnt und bewundert zu werden, denn dann erst fühlen sie sich attraktiv. Und wenn ein Mann fremd geht, sucht er sich immer eine Frau aus, die ihn vergöttert, hofiert, bewundert, beliebäugelt und ihm das Gefühl gibt, grossartig zu sein. Zu Hause darf er nur den Müll wegbringen und seine Füsse nicht auf den Tisch legen, weil Schwiegermutters gestrickte Tischdecke draufliegt. Wertschätzung und das Aufpeppen des eigenen Selbstwertgefühls sind es, was Männer veranlasst, fremdzugehen, und sie geniessen es.

Kann Geliebte zu sein krank machen?

Kann der Zustand, die ewige Zweitfrau zu sein, krank machen? Fakt ist, die Seele der Geliebten leidet, denn sie ist auch nur eine Frau, mit allen sensiblen und emanzipierten Seiten, die eine Frau so an sich hat. Die seelischen Qualen, das Warten auf den unerreichbaren, geheimen Mann, die Einsamkeit dazwischen, die Hektik der schönen Stunden, die vielen Abschiede, das Wissen, dass zu Hause eine Ehefrau den geliebten Mann empfängt, all das macht krank. Und so leiden Geliebte nicht nur psychisch, sondern oft auch körperlich. Diese Beziehungen sind ungesund und sollten sofort beendet werden. Es gibt Frauen, die leiden so sehr, dass sie ernsthaft erkranken und mit psychosomatischen Erkrankungen kämpfen. Wenn der Liebeskummer allzeit präsent ist, wird der Körper schwach und altert schneller.

Soll sich die Geliebte rächen?

Psychologisch gesehen wollen auch Schattenfrauen begehrt, hofiert und bewundert werden, geheiratet und seelisch geliebt werden. Wenn eine Zweitfrau ihr Schattendasein und die vielen Versprechungen, die ins Leere führen, satt hat, denkt sie darüber nach, der Ehefrau alles zu erzählen. Sie will Rache, aber dieser Schritt geht immer nach hinten los. Der Mann wird sie dafür hassen, seine Frau nie und nimmer verlassen, und wahrscheinlich wird er sich eine neue Zweitfrau suchen.

Auch ich fiel einst auf einen Mann herein, den ich liebte, dessen Ehefrau jedoch zu Hause wartete. Damals war ich 22 Jahre jung, naiv und unerfahren, wollte heiraten, Kinder bekommen und eine brave Ehefrau sein. Ich fiel damals aus meiner rosarot umpuschelten Wolke heraus, als ich erfuhr, dass mein Traummann bereits verheiratet war, Kinder hatte, die noch im Töpfchenalter waren, und dass er mich bloss für die sexuellen Höhepunkte brauchte.

Ich rächte mich, indem ich ihm mitteilte, ich sei schwanger von ihm. Er ging mit mir in die Apotheke, und wir kauften einen Schwangerschaftstest. Er fütterte mich mit Wasser, damit ich aufs Klo musste, und ich hielt den Klogang volle sechs Stunden zurück, damit er länger aufs Testergebnis warten musste. Er war kreidebleich, ganz still und nachdenklich. Als ich ihm das negative Testergebnis präsentierte, meinte er, wir könnten uns gleich wieder lieben. Wie geschmacklos, dachte ich, schickte ihn weg und sagte ihm Lebwohl. Ich brauchte ein ganzes Jahr, um über diese Beziehung hinwegzukommen.

Ich war eine Geliebte

Mehrmals war ich bereits die Geliebte eines wohlhabenden Mannes, eines viel beschäftigten Mannes, eines eitlen Mannes, etc. Leider wusste ich anfangs nicht, dass die Männer verheiratet waren, und da ich immer wieder ein Händchen für verheiratete Ehemänner habe, lerne ich auch stets neue kennen. Mittlerweile achte ich genau darauf, ob der Mann einen Ehering trägt, auch wenn dies kein sicheres Merkmal mehr ist. Ich habe geliebt, die Lust ausgelebt, genossen und gelitten. Der begehrte Mann war immer wie ein Geiger, der schöne Lieder auf seiner symbolischen Geige spielte. Ich hielt seine steife Geige in der Hand, er bespielte mich als zweite Geige, und so geigten wir uns etwas vor. Man nennt die Fremdgeher auch Geiger, da sie so lieblich spielen können, die Frau umgarnen und ihr den Kopf verdrehen. Ich als Frau habe mich tatsächlich immer bis über beide Ohren verliebt, das passiert mir nach den Wechseljahren bestimmt nicht mehr, dafür sorgt schon die Natur.

Ich habe mich auf die Liebschaften eingelassen. Ich war jung, dynamisch, experimentierfreudig, kleidete mich in grosszügig ausgeschnittene Minikleider, in hautenge Röcke, in edle Hosenanzüge und schicke Kostüme. Ich trug mein blond gefärbtes Haar offen, spielte mit meinen weiblichen Reizen und wusste meine weiblichen Waffen zu benutzen. Dies rief immer die falschen Männer in mein Leben, sodass ich die geborene Geliebte wurde.

Einer der Männer versprach mir eine gemeinsame Wohnung, und inmitten der Wohnungsbesichtigungen erfuhr ich, dass er verheiratet war. Einer versprach mir, mich zu heiraten, sobald seine Frau stabil genug für die Scheidung war, aber sie war leider immer zu labil dafür. Und so darf man als Geliebte niemals auf Versprechungen hereinfallen, sonst verpasst man das eigene Leben. Geliebte zu sein ist wunderschön und bitter sauer zugleich, wie ein halb-reifer Apfel.

Die Geliebte ist eine Zweitfrau

Oft wird die Geliebte als Zweitfrau angesehen, und viele Leute nennen sie auch so. Dabei ist eine Zweitfrau etwas ganz anderes, nämlich die zweite Ehefrau eines Mannes, die er entweder neben seiner aktuellen Ehe hat, oder die er nach der ersten Ehe heiratet. In vielen Kulturen sind Zweitfrauen üblich, wenn die Männerwelt meint, so etwas braucht man gleichzeitig zur Hauptfrau. In unseren Kulturkreisen ist eine Zweitehe polygamistischer Art verboten. Bei uns muss man sich scheiden lassen oder verwitwet sein, um wieder zu heiraten. Bitte, die Zweitfrau in einem Harem hat zwar Juwelen, Prunk und Reichtum, aber ob sie innerlich leidet, weiss man nie so genau.

Was muss der Mann bei einer Geliebten beachten?

Wenn man sich versehentlich in eine zweite Frau verliebt oder sich für eine geheime Liebschaft entscheidet, sollte man alles dafür tun, um diese Liebesbeziehung geheim zu halten. Die Geliebte sollte möglichst gar nicht wissen, wo man wohnt, keine unnötigen persönlichen Daten, keine Telefonnummer, etc. herausgeben. Man sollte duftneutral nach Hause kommen, keine starken Parfums mitschleppen, die nach Frau riechen, keine fremden Sachen anschleppen, so normal wie möglich wirken, und man braucht ein Alibi, welches gut ankommt. Die Überstunden im Büro fallen bald auf, und das Geschäftsessen klingt oft nicht glaubwürdig genug. Die Mittagspause eignet sich jedoch gut für die Affäre, Seminaraufenthalte auch, und das Hotelzimmer ist immer eine gute Wahl.

Kleine Aufmerksamkeiten für die Ehefrau und auch für die Geliebte sind praktisch, um beide Frauen bei Laune zu halten. Blumen, Pralinen, ein schönes Kleid, schicke Schuhe, einfach kleine Aufmerksamkeiten zwischendurch, das lockert die gute Laune. Eine Geliebte will beschenkt werden, die Ehefrau auch, da braucht man einen Goldesel.

Welche Vorteile hat eine Geliebte?

Lieber Mann, so eine Geliebte kann Ihr Leben richtig versüssen. Sie hat Zeit, sich zu stylen, während die Ehefrau zu Hause mit den Kindern kämpft. Die Geliebte freut sich auf die wenigen Stunden mit Ihnen und sieht immer top gepfegt aus. Den traurigen Alltag können Sie zu Hause mit Frau, Kind und Hund verbringen.

Eine Geliebte hat all das, was der Mann bei seiner Ehefrau im Laufe der Langzeitehe vermisst, denn der Alltag kann uns grau und spröde machen. Die Zweitfrau besitzt sinnliche Kusslippen, mit denen sie die erogenen Zonen des Mannes liebkost. Sie besitzt schwarze Seidenstrümpfe und schwarze Seidenhandschuhe, welche das Bein und den Arm zart umschmeicheln. Sie trägt schwarze oder feuerrote Dessous, je nach Stimmung. Darüber trägt sie ein hautenges rotes Kleid mit tiefem Ausschnitt, der sinnliche Blicke auf sich zieht. Sie trägt manchmal gar keine Unterwäsche, sodass ihre Schamesblösse im sitzenden Zustand frei daliegt und auf erotische Höhepunkte wartet.

Die Geliebte hat Sexappeal, schöne Brüste, einen prallen Po, der nur knapp bedeckt ist, eine schmale Taille, oder sie ist wirklich weiblich mit einem gebärfreudigen Becken und schön geschwungenen Oberschenkeln, sinnlichen Händen und Füssen, welche den Mann verwöhnen. Sie hat die Gabe zuzuhören, wenn der Mann reden will, und notfalls unterhält man sich non-verbal. Die Geliebte macht sich schick fürs Schäferstündchen, ist gut gelaunt, nie sauer oder böse, und sie wirft sich in Schale, damit sich der Mann wohlfühlt und sich entspannen kann.

Nachteile einer Geliebten

Die Geliebte hat keine Migräne, ja nicht einmal Kopfschmerzen, wenn ihr Liebhaber sie lieben und noch wilder lieben möchte. Die Geliebte trägt keinen Jogginganzug und kein Haushaltsschürzchen, wenn sie im Bett liegt und ihre Reize präsentiert. Dafür trägt sie einen Hauch von nichts, wenn sie am Teppich und am Eßtisch die sexuelle Lust herausschreit. Sie hat keinen Schweissgeruch vom Arbeiten, da sie Zeit hat, sich für ihren Liebhaber frisch zu machen.

Sie hat nur schöne, angenehme Seiten, ist quasi eine Illusion, mit welcher man keinen Alltag leben möchte. Sie hat keine Kinder, die im Hintergrund schreien, keine schwierige Mutter, die zu Besuch kommt, aber dafür hat sie Wortwitz, gute Laune, gute Ideen und immer Lust auf Leidenschaft. Während sich die Ehefrau mit Migräne ins Bett zurückzieht, mit dem Hund kuschelt, weil nur der Haushund sie versteht, kuschelt die Zweitfrau mit dem Mann und ist wie ein schmutziges Tier im Bett. Nur schmutzen tut sie nicht.

Die Geliebte darf kein starkes Parfum verwenden

Starke und intensive Düfte sind tabu, auch wenn sie uns noch so antörnen. Lassen Sie bloss ihr Altweiberparfum zu Hause, wenn Sie als Zweitfrau unterwegs sind, denn sensible Ehefrauen riechen alles, was nicht zum neutralen Alltag gehört, identifizieren es als fremd und bringen es mit dem Fremdgehen in Verbindung. Der eigene, gepflegt geduschte Körpergeruch muss fürs Schäferstündchen ausreichen, es sei denn, man verbringt zusammen ein ganzes Wochenende, aber selbst hier kann die Ehefrau noch Parfumspuren in der Schmutzwäsche finden, falls die Wäsche nicht obligatorisch in die Reinigung gebracht wird.

Der Ehemann sollte das gleiche Duschgel verwenden wie immer, ein zweites Ersatzduschgel bei sich tragen und nach dem Liebesspiel kurz duschen. Danach sollte er ein wenig Sport treiben, damit er nicht frisch geduscht riecht, wenn er nach Hause kommt, denn das ist unnatürlich und ruft Misstrauen aus. Am besten ist es, man riecht wie immer, ganz normal nach Alltag.

Die Geliebte sollte kein starkes Make-Up verwenden

Eine Geliebte sollte sich niemals stark schminken oder irgendwelchen Glitzer und Glämmer an sich tragen, der sich löst und auf den Mann übergeht. Make-Up hinterlässt Spuren auf Hemdkrägen. Klitzer verteilt sich unkontrolliert überall, wo er Platz findet. Und getönte Tagescreme kann man durchaus von Kaffeeflecken unterscheiden, wenn sie sich am Hemdkragen verteilt. Dezenter Lippgloss, oder am besten gar kein Lippenstift, das sieht natürlich aus, sodass man hemmungslos übereinander herfallen darf.

Die Geliebte darf keine Knutschflecken und Bisse hinterlassen

Knutschflecken sind ein absolutes Tabu, denn die sieht man meilenweit, da hilft das beste Waschmittel nichts dagegen. Auch sollte man keine Bisse und keine Kratzspuren am Körper hinterlassen. Männer lieben es, gekratzt zu werden, wenn der Sex wild und zügellos ausfällt. Sie gieren danach, die Extase am gesamten Körper zu spüren.

Lange, rote Fingernägel, die sich wie Raubkatzen über den nackten Rücken bewegen, während man es miteinander treibt, machen den lahmsten Mann wild, aber die Ehefrau hat Augen im Kopf und sieht sofort, dass hier eine fremde Katze am Werk war. Geniessen Sie den Sex mit Ihrer Geliebten so, dass keine Spuren hinterlassen werden.

Die Zweitfrau darf keine Gegenstände hinterlassen

Lieber Mann, wenn Sie von Ihrer Geliebten nach Hause kommen, sollten Sie nur das bei sich tragen, was kein Aufsehen erregt. Nehmen Sie niemals Hotelrechnungen mit, packen Sie nicht versehentlich die Reizwäsche Ihrer Schattenfrau ein, lassen Sie sämtliche Gegenstände im Hotel, die nicht zu Ihnen gehören, und vergessen Sie nichts, was Ihnen gehört, denn es könnte sein, dass ein Hotel Ihnen die Sachen hinterherschickt.

Gerade dann, wenn man sich ein Alibi zurechtlegt, welches nicht auffliegen soll, ist es wichtig, keine Gegenstände und Rechnungen, Eintrittskarten, Flugtickets, Bahntickets, etc. mit ins Eheleben zu bringen, sonst kann man sich sein sachlich-kompaktes Alibi in die Haare schmieren. Die Ehefrau kennt ihre eigene BH-Grösse genau und weiss, welcher Büstenhalter nicht ihr gehört. Und dennoch gibt es Männer, die wollen ihren Ehefrauen glatt erklären, dass der fremde BH in den eigenen Haushalt gehört, nur weil Frauen so viele Klamotten besitzen.

Keine Liebesbotschaften an die Geliebte senden

Lieber Mann, legen Sie sich ein zweites Handy und eine anonyme Mailadresse zu, wenn Sie mit Ihrer Geliebten kommunizieren. Geben Sie niemals Ihre alltägliche Handynummer preis, auch nicht Ihre normale E-Mailadresse. Jede Nachricht, jedes geheime Küsschen, jede Liebesbotschaft kann gefährlich sein, denn eine kluge Ehefrau hört und sieht alles. Immer wieder tappt man in saudumme Fallen, oder die Situation ist so zufallsmässig verfahren, dass diese Liebesbotschaften auffliegen.

Ein Mann nahm einmal versehentlich seine Hotelrechnung in der Manteltasche mit nach Hause, obwohl er sagte, er sei bei einem Geschäftsessen gewesen. Ein anderer Mann liess versehentlich sein Handy liegen, welches die Frau entgegennahm, weil sich ein Anruf von der Geliebten ankündigte. Am besten, man verabredet sich per Mail, plant feste Telefonzeiten im Büro ein, nimmt das Zweithandy nie mit nach Hause und verstaut seine Geliebte am Arbeitsplatz, oder an einem Ort, an dem die Ehefrau nie residiert.

Wo trifft man sich mit der Geliebten?

Wo trifft man seine Geliebte? Ein Hotelzimmer ist immer eine gute Wahl, anonym, diskret, weit weg von zu Hause. Da kann man sich ungeniert austoben. Wer nur die Zweisamkeit auskostet, sollte sein Hotelzimmer alleine betreten, dann kommt die Zweitfrau nach und klopft an die Zimmertüre. Oder Sie lassen Ihrer Geliebten den Vortritt, dann kann sie schon einiges vorbereiten, den Champagner kalt stellen, die Süssigkeiten am Bett verteilen, die Handschellen auspacken, sich frisch machen und reizvoll kleiden, denn ein Hotel betritt man möglichst im Business-Outfit, damit niemand Verdacht schöpft.

Es gibt Männer, die mieten ein romantisches Haus am Meer, oder eine eigene kleine Wohnung, damit sie sich ungestört darin mit ihrer Geliebten treffen können. Amüsant sind auch Ferienhäuser am See, Almhütten, oder man trifft sich bei seiner Geliebten zu Hause, was jedoch auf Dauer wieder gefährlich sein kann, denn hier befindet sich ja das Lebensquartier der Zweitfrau, welche auch ein Privatleben hat. Reizvoll sind auch ungezwungene Orte in der freien Natur, im Wald und auf der Wiese, am See, auf einem Feld, in einer Laube.

Geschenke für die Geliebte

Was schenkt man der Geliebten? Wer sich eine Geliebte zulegt oder sich eine hält, muss von Zeit zu Zeit an die passenden Geschenke denken, sonst löst sich die Geliebte in Rauch auf. Sie möchte wenigstens mit materiellen Aufmerksamkeiten überhäuft werden, wenn sie schon nicht am Familienleben teilnehmen darf, weil diesen Platz bereits die Ehefrau belegt. Schenken Sie ihr edlen Schmuck, ein paar elegante Abendkleider, sexy Dessous, von denen Sie selbst auch ein wenig profitieren, und vielleicht schenken Sie Ihrer Geliebten einen Sportwagen, damit sie blitzschnell in der Mittagspause im gebuchten Hotelzimmer sein kann.

Teure Pralinen, teurer Sekt und Champagner, ein luxuriöses Wochenende in einer schicken Suite, Wellnessurlaub, Strandurlaub, eine teure Tasche, teure High-Heels, Konzertkarten, ein Opern-Abend, ein Theater-Abend, all das sind Kleinigkeiten, die ins Geld gehen. Man kennt die Interessen und Vorlieben seiner Geliebten, da weiss man, was ihr Herz betört. Übrigens darf sich kein Mann erwarten, eine Zweitfrau ohne Aufwand halten zu können, denn die Schattenfrau ist wählerisch, eitel und luxuriös.

Die Geliebte möchte auch verehrt und geschätzt werden, und sie erfreut sich beispielsweise an einem echten Diamanten, denn damit kann sie wenigstens etwas anfangen. Wenn Sie Ihrer Geliebten ein teures Parfum kaufen, achten Sie auf den Duft, denn der muss stimmen, sonst haben Sie beide nichts davon, wenn der Duft wie eine Mülltonne riecht. Wenn Sie der Geliebten jedoch eines Tages Ihr Herz schenken, müssen Sie eine Lösung für Ihre Ehefrau, die Kinder und den Hund finden, denn die wohnen auch alle in Ihrem Herzen.

Die Alibi Agentur für die Geliebte

Wie hält man seine Geliebte geheim? Wer sich eine Geliebte zulegt, der braucht unbedingt ein Alibi, und das bekommt er in einer Alibiagentur. Die Alibiagentur gibt Ihnen für jeden Anlass ein passendes Alibi, damit die Ehefrau beruhigt ist. Da kommt dann eine Einladung zu einem internen Bildungskongress für Heilpraktiker oder eine Fortbildung für Ärzte per Post ins Haus, direkt in die Hände Ihrer Ehefrau, damit sie Bescheid weiss. Das Alibi, inklusive des gefährlichen Hotelzimmers, wird auf Ihre persönlichen und beruflichen Bedürfnisse zugeschnitten, denn es soll ja auch glaubwürdig sein.

Wo versteckt man seine Geliebte?

Es gibt tatsächlich Männer, die bringen ihre Geliebte mit nach Hause, wenn die Ehefrau nicht daheim ist. Da werden ganze Zweisamkeitsorgien gefeiert, der Champagner prickelt im Bauchnabel, die Sahne kürt die weibliche Schamesröte, und der Mann leckt die süssen Reste auf. Plötzlich naht die Ehefrau. Es gibt Männer, die stellen dann die Schattenfrau in den Kleiderschrank, oder gar auf die Terrasse, auf den Balkon, in die Badewanne, in einen Abstellraum, oder notfalls schiebt man die Geliebte unters Bett, dann schläft sie quasi daneben.

Das gesamte Haus wird zur roten Gefahrenzone, denn im Kleiderschrank der Ehefrau hängt wahrscheinlich ein Kleid, welches sie anziehen will. Die Ehefrau könnte ein Vollbad nehmen, auf die Terrasse zum Sonnenliegen gehen, oder unterm Bett staubsaugen. Bitte nehmen Sie Ihre Geliebte niemals mit nach Hause, das kann in einer Katastrophe enden, und das eigene Ehebett ist tabu, denn Frauen hinterlassen auch ohne Parfum ihre Düfte, und auch ohne Perücke ihre Haare.

Warum schafft man sich eine Geliebte an?

Die Zweitfrau dient dazu, den Alltag aufzupeppen, dem Alltag zu entkommen, wieder ausgefallenen, direkt exotischen Sex zu haben, sich fallenzulassen, ohne dass jemand Probleme wälzt. Zu Hause hat man irgendwann nur noch Sex im Dunkeln, unter der Bettdecke, zu Weihnachten und zu Ostern. Die Kinder werden gross, das Haus wird leer, die Ehefrau zeigt kein Interesse mehr, und der Mann legt sich nicht mehr so ins Zeug. Manche Männer vergessen den Valentinstag, kaufen keine Blumen mehr und wundern sich, warum die Ehe lahmt.

Die Geliebte ist neu, bringt frischen Wind ins Leben, verdreht dem Mann den Kopf und sorgt für Liebesgefühle in der Lendengegend. Die intimen Zungenspiele mit der Schattenfrau lassen das eingeschlafene Herz wieder beben. Männer sind in dieser Hinsicht wie Kinder, ein neues Spielzeug ist immer interessant, eine neue Frau auch.

Wie hält man sich eine Geliebte?

Die Zweitfrau sollte man nicht nur hin und wieder, sondern möglichst regelmässig treffen, denn sie wartet darauf. Man sollte ihr nicht nur wenige Stunden, sondern zwischendurch auch ein Wochenende gönnen, denn sie sehnt sich genauso nach Zweisamkeit. Und man sollte die Liebesbeziehung nicht nur auf den reinen Sex beschränken, sonst fühlt sich die Zweitfrau wie eine billige Affäre.

Lieber Mann, wenn Sie bereits eine Geliebte besitzen, sollten Sie diese auch pflegen. Das eine oder andere kleine Geschenk erfüllt hier seinen Zweck. Eine Geliebte liebt Sie um so mehr, wenn sie eine kleine goldene Halskette oder ein schickes Ballkleid als kleine Aufmerksamkeit geschenkt bekommt. Dann prickelt es richtig im Hotelzimmer, sodass der Zimmerservice nachher auch etwas zu tun hat.

Wohlhabende Männer haben es leichter, sich eine Geliebte zuzulegen, denn eine Zweitfrau kostet Geld. Es gibt Ehefrauen, die kaufen so teuer ein, dass keine zweite Frau mehr Platz daneben hat. Und es gibt eben Ehefrauen, die lassen sich im Laufe einer Langzeitehe gehen, da findet sich dann ein Platz für die Schattenfrau.

Wie versorgt man die Geliebte?

Je nach Geldbeutel und je nach Liebestiefe versorgen die Fremdgänger-Männer ihre Zweitfrauen mehr oder weniger so, dass sie sich fast wie Ehefrauen fühlen dürfen. Es gibt Männer, die zahlen ihrer Geliebten ein schönes Penthouse, ein schickes Loft, einen tollen Wagen, versorgen sie rundum und sichern sie sogar finanziell gut ab, beispielsweise mit Ablebensversicherungen, Immobilien, etc.

Und dann gibt es Männer, die bezahlen nur das Hotelzimmer fürs Schäferstündchen, aber diese Liebschaften besitzen meistens ein schnelles Ablaufdatum. Die Langzeit-Schattenfrau gewinnt nach und nach den gleichberechtigten Status der Ehefrau, nur eben ohne Trauschein. Es gibt auch Männer, die geben ihrer Geliebten einen grossen Platz im Testament, damit sie erbt, wenn der Mann stürbt.

Wie entsorgt man die Geliebte?

Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem die Zweitfrau zu stören beginnt. Jetzt muss sie unbedingt weg. In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn Sie der Geliebten eine etwas dickere Halskette und vielleicht einen Ring mit Diamanten schenken, damit sie nicht bei Ihnen zu Hause an der Türe klingelt, und sich lautstark bemerkbar macht. Vielleicht schenken Sie Ihrer Geliebten zum Abschied einen Porsche, damit sie schnell davon fahren kann. Wenn Schattenfrauen entsorgt werden, bleibt ein Loch zurück, es kann in einer Tragödie enden, oder die Probleme beginnen. Oft sind Zweitfrauen ein Leben lang die Geliebten, weil man irgendwie nicht loslassen kann.

Kann die Geliebte eine Ehe retten?

In den meisten Fällen scheitern die Ehen an ausserehelichen Liebschaften. In seltenen Fällen trägt die Geliebte dazu bei, dass eine Ehe funktioniert. Wenn der Mann seine erotischen Sehnsüchte bei seiner Frau nicht stillen kann, wenn der Ehealltag zwei Menschen auffrisst, wenn sich zwei Menschen auseinanderleben, kann eine Geliebte das Bindeglied sein, welches die Ehe zusammenhält.

Viele Ehefrauen schlucken ihren Kummer samt Geliebter ihres Mannes herunter und leben in der Scheinehe weiter. Manche Ehefrauen nehmen sich einen Lover und schaffen damit eine Art Gleichberechtigung. Und viele der Langzeit-Liebschaften bleiben geheim. Dies ist das beste, was man machen kann, und dieses Geheimnis sollte man wenn möglich ins Grab mitnehmen, denn man verletzt seine Frau zutiefst, wenn man das Geheimnis der Liebschaft ausplaudert. Wer den Spass hat, der sollte auch bitteschön mit seinem schlechten Gewissen leben.

Soll man seine Geliebte heiraten?

Im Normalfall heiratet der Mann seine Geliebte nicht, da sie für ihn keine Ehefrau verkörpert. Die berechnende Geliebte weiss, der Mann gehört nie ihr alleine. Sie akzeptiert es und geniesst das schöne Leben samt all ihrer Höhepunkte, Orgasmen, Streicheleinheiten, Problemlosigkeiten und Zuwendungen seelischer, körperlicher und materieller Art. Die meisten Zweitfrauen wünschen sich jedoch ein Ende ihres Schattenlebens. Sie träumen davon, an der Seite des begehrten Mannes zu leben, ihn zu heiraten und Ehefrau zu sein. Dies wird in den meisten Fällen nur ein Traum bleiben, da die Männer ihre Frauen kaum verlassen werden. Sie haben sich bereits ein Leben, einen Freundeskreis, Luxus, Prestige, Image und Anerkennung aufgebaut. Das zerstört niemand leichtfertig.

Und so leiden viele Schattenfrauen, besonders an Weihnachten, zu Ostern, an vielen Wochenenden, an vielen Abenden, nur in der Mittagspause sind sie ausgebucht. Sie geniessen die schönen Stunden und versuchen alles zu geben, da sie heimlich hoffen, der Mann entscheidet sich eines Tages doch für sie und lässt sich scheiden. Bitte, eine Scheidung kostet Geld, nur die Anwälte profitieren davon, und da dies die Anwälte wissen, legen sich besonders die Anwälte eine Geliebte zu. Wahrlich hoffnungslos.

Wenn sich der Mann in seine Geliebte verliebt

In seltenen Ausnahmefällen kommt es vor, dass sich der Mann in seine Geliebte verliebt, so sehr, dass er bereit ist, seine Ehefrau mit allen Konsequenzen zu verlassen. Meistens verlässt der Mann jedoch seine Ehe, bricht aus und heiratet wieder eine ganz andere Frau. Die Geliebte bleibt wieder als Schattenfrau übrig, tritt sozusagen in die neue Ehe ein und geniesst weiter den materiellen Schwung im Leben. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Wenn die Geliebte geheiratet wird, führt sie das Eheleben samt Schmutzwäsche, Bügelwäsche, Haushalt, Sorgen und Alltagsproblemen. Dies geht in den seltensten Fällen gut, da man ja das süsse Verwöhnflair gewohnt war. Bitte, und schon schaut sich der Mann nach einer neuen Geliebten um. Aber im Märchen und in seltenen Ausnahmefällen geht die Geliebte zum Traualtar und heiratet den Mann ihrer Träume. Happy End.

Wie wird man ein perfekter Lover?

Ein guter Lover ist genial im BettEin Liebhaber ist ein Mann für gewisse Stunden. Er ist offen, sexy, erotisch, attraktiv, charmant, gut im Bett, und er weiss, wie man eine Frau verführt. Der Liebhaber ist der Mann fürs Intimleben, selbst wenn man verheiratet ist und der Ehemann fürs finanzielle Wohl sorgt. Ein guter Lover bringt die Frau in Extase, geniesst und schweigt.

Ein Liebhaber ist ein Mann, der eine Beziehung mit einer verheirateten oder vergebenen Frau eingeht. Er lässt sich auf das sexuelle, erotische Liebesspiel ein, tröstet und hofiert die Frau, lässt sich finanziell von ihr aushalten, geniesst die prickelnden Stunden und wartet aufs nächste Treffen. Der selbstbewusste Lover geniesst die Zeit mit eventuellem Ablaufdatum, der innig verliebte Lover leidet und hofft auf bessere Zeiten.

Man nennt den Liebhaber auch Lover, Casanova, Zweitmann, Schattenmann, Gigolo, Verehrer, Seelentröster, oder Mann fürs Bett. In den meisten Fällen ist er auch nur ein simpler Mann fürs Bett, aber viele Frauen verlieben sich so innig in ihren Liebhaber, dass sie schnell bereit sind, die Ehe oder Beziehung mit dem Mann, den sie einst geheiratet haben, aufzugeben und einen Neuanfang mit dem Lover zu starten.

Nicht nur Männer legen sich eine Geliebte zu, auch Frauen schaffen sich einen Liebhaber an. Die Tendenz dazu steigt mit zunehmendem Alter, wobei jüngere Frauen eher einen reiferen Lover bevorzugen und ältere Frauen auf einen jungen Gigolo stehen. Es ist nicht nur die sexuelle Begierde, es ist auch der Frust in einer langweiligen Ehe, welcher eine Frau veranlasst, sich einen Liebhaber zu nehmen. Es ist die Gier nach einem Statussymbol, aber auch die Sehnsucht nach Herzenswärme, wenn eine Frau fremdgeht.

Wie wird man ein guter Liebhaber?

Der perfekte Lover kann immer, wenn die Frau es erwartet. Er ist zärtlich und wild, immer im richtigen Moment. Er sieht gut aus, ist körperlich fit und durchtrainiert, kennt die Vorzüge der Körperpflege und duftet unwiderstehlich.

Ein Geliebter erfüllt all das, was die Frau in ihrer Ehe vermisst. Der perfekte Liebhaber hört einer Frau zu, tröstet sie gegebenenfalls, geht mit ihr zum shoppen, verführt sie, entführt sie auf romantische Plätze, schenkt ihr Blumen, Pralinen und kleine Aufmerksamkeiten, und er nörgelt niemals an der Frau herum. Er umgarnt sie, erobert sie, gibt ihr das Gefühl, die schönste Frau der Welt zu sein, und er massiert ihre Füsse. Frauen lieben Massagen, an jeder Stelle des Körpers. Es gibt Frauen, die kommen nur aufgrund einer Massage zum Höhepunkt.

Im Gegensatz zur Geliebten braucht sich ein Lover keine Gedanken um das neutrale Parfum zu machen, da Ehemänner oft so sehr mit sich selbst beschäftigt sind, dass sie fremde Düfte nicht wahrnehmen. Und auch die Wahl der richtigen Location ist im Gegensatz zur Geliebten kein Thema, denn der Ehemann merkt oft nicht einmal, wenn sich die eigene Frau mit ihrem Gigolo im Ehebett vergnügt. Auch Geschenke sind kein Problem, da sich Frauen ohnehin mit Shopping beschäftigen und neue Dinge zu Hause nicht grossartig auffallen. Nur Blumen sollte der Lover keine verschenken, denn so etwas fällt dem blindesten Ehemann ins Auge. Ein wenig Vorsicht ist dennoch nötig, wenn die Frau checkt, dass ihr Mann womöglich etwas gecheckt hat.

Was ist ein Hausfreund?

Ein Haus für VögelWas ist ein Hausfreund? Es ist ein guter Freund des Hauses, einer, der im eigenen Zuhause ein und ausgeht, als ob er dort wohnen und leben würde. Der Hausfreund kann freundschaftlich oder sexuell motiviert sein, beides ist möglich.

Wie legt man sich einen Hausfreund zu?

Wie legt man sich einen Hausfreund zu? Es ist ein guter Freund des Hauses, welcher irgendwie zum Inventar gehört. Man trifft sich, trinkt Kaffee miteinander, steigt gelegentlich ins Bett miteinander, und man teilt sich quasi einen Haushalt. Hausfreunde sind unscheinbar, je tiefgründiger sich die Affären bewegen, desto unscheinbarer sind sie. Die Dame des Hauses ist einsam, lernt jemanden kennen, welcher zusammen mit der restlichen Familie gut klarkommt, und schon ist der neue Hausfreund geboren. Oft ist es auch der Postbote, der Pizza-Lieferant, ein guter Freund des Ehemannes, ein guter Onkel der Kinder, der Schwager.

Einen Hausfreund findet man schnell, und notfalls backt man sich zu Weihnachten seine Hausfreunde in Form von Keksen, welche aus Lebkuchen und Mürbteig gemacht werden. Oft sind der Postbote, der Pizzalieferant, der Supermarktangestellte aus dem Lieblingssupermarkt, ein inniger Freund des Hauses, ein guter Geschäftsfreund, der Rauchfangkehrer, der Versicherungsvertreter, der Staubsaugervertreter, der Milchmann, der Wasserlieferant, der Heizungsableser, oder diverse Bekannte gute Hausfreunde. Man trifft sie gelegentlich, hält ihnen das Bett warm, kocht nachher den obligatorischen Kaffee, der wiederum ein neues Vorspiel einleitet, und wenn man sich genug beschnuppert und intensivst getroffen hat, geht der Hausfreund wieder nach Hause.

Ein Hausfreund ist ein ganz spezieller Freund des Hauses, der langjährig bekannt und genauso beliebt ist. Er geht zu Hause ein und aus, kennt sich aus, weiss wo der Champagner steht, und er benutzt auch das Badezimmer. Diese speziellen Hausfreunde entstehen aus langjährigen Freundschaften, oder sie sind sehr gute Bekannte, die jahrelang zum Kaffeetrinken vorbeikommen.

Wenn man sich diese Gegebenheiten anschaut, so ist der Hausfreund nichts Besonderes, eben nur ein inniger Freund. Genau hier liegt die Anrüchigkeit dieses Begriffs verborgen, denn aus der Innigkeit der Freundschaft entstehen gerne sexuelle Gelüste, welche man mit seinem Hausfreund auslebt. Ist der Ehemann nicht zu Hause, füllt der Freund des Hauses seinen Platz aus, macht es sich gemütlich, im Bett, auf dem Tisch, am Perserteppich, in der Badewanne und am Küchenboden, und schon wird aus der Freundschaft eine Premium Freundschaft Plus. Man nennt dies Casual-Sex, wobei hier nicht immer zwei Singles die Türklinke in die Hand nehmen, sondern Leute, die in einer Partnerschaft leben. Verzwickt wird die Lage erst, wenn sich Paare zum gemeinsamen Kaffeeplausch treffen und danach heimlich in aller Freundschaft das Haus hüten, wenn einer der Partner auf Geschäftsreise ist.

Hausfreunde gehören zum Standard eines gut geführten Haushalts. Es sind Geschäftsfreunde oder enge Bekannte, und manchmal ist es der Postbote, der Pizzalieferant, der Handwerker oder der Busenfreund von nebenan. Wenn man einen Hausfreund pflegt, so sollte man dies so diskret wie möglich tun, damit die Nachbarn nicht versehentlich plaudern. Sex ist nur am Fliessenboden erlaubt, oder am Eßtisch, denn hier kann man alles restlos saubermachen und eventuelle Liebesdinge nahtlos transparent verschwinden lassen. Wer mit seinem Hausfreund unterm Tisch so intensiv füsselt, dass hierbei die sexuelle Lust zum Höhepunkt führt, sollte unterm Tisch saubermachen. Und wer in trauter Zweisamkeit freundschaftlich in der Badewanne liegt, sollte seine orgastischen Höhepunkte hinunterschwemmen, bevor der Partner nach Hause kommt. Mein Hausfreund bringts nicht, wir reden nur, und wenn mein Partner auf Geschäftsreise ist, reden wir bis tief in die Nacht hinein. Wahrlich, Vertrauen ist wichtig, besonders dann, wenn der Hausfreund zu Besuch kommt.

Der Busenfreund - eine Art Hausfreund

Ein Busenfreund für die Frau, eine Busenfreundin für den Mann, das törnt das langweiligste Leben an. Seit ewigen Zeiten besitze ich einen soliden Busenfreund, mit dem ich quasi fast alle meine Gedanken verbal teile. Man könnte fast sagen, wir schlafen ständig miteinander, aber nur verbal, denn körperlich sind wir treu. Er kaufte sich einst ein Parfum mit Pheromonen, und ich war plötzlich verrückt nach ihm. Ich musste mich glatt dazu zwingen, an etwas anderes zu denken, beispielsweise an meine Mutter, das wirkt immer abtörnend. Ich riet ihm, das Parfum zu wechseln, da solche Düfte den Haussegen empfindlich stören. Seither telefonieren wir leidenschaftlich miteinander, das ist sicherer.

 


Elisabeth Putz

Impressum

Datenschutz

Facebook

Twitter X

Flirten