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Spassbad - Tipps fürs Erlebnisbad

SpassbadEin Spassbad ist ein Erlebnisbad, ausgerichtet für die ganze Familie. Es bietet Spass, Wasserrutschen, Sportangebote und Schwimmgeräte, Sensationen wie Bananabot, Jet-Ski und Flyboard, und man kann darin seinen gesamten Tag verbringen. Spassbäder verfügen über mehrere Zonen, Schwimmbecken, Restaurants und Showeinlagen. Es gibt sie auch für Singles, Senioren, Paare, Familien mit Kindern, extra kinderfreundlich mit Kinderbetreuung, und einige Spassbäder verfügen über Fahrgeschäfte, damit der Nervenkitzel nicht zu kurz kommt.

Spassbäder benötigen den ultimativen Erlebnisfaktor. Sie sollten künstliche Wellen bieten, damit man sich wie am Meer fühlt. Sie müssen Ruheoasen bieten, mit Wellnessliegen, damit man sich vom Schock der tausend Abenteuer erholen kann.

Sie sollten ein reichhaltiges, nicht zu deftiges Mittagsmenü bieten, denn Wasserrutschen und Wellenreiten machen hungrig. Das ideale Spassbad ist eine Kombination für jung und alt, hat ein reichhaltiges Angebot, damit die gesamte Familie hingehen kann. Natürlich kostet dies etwas, aber jeder noch so günstige Eintrittspreis wäre vergeudetes Geld, wenn man nichts dafür erwarten kann.

Im Sommer sind natürlich die Outdoor-Schwimmbäder angesagt, aber auch die traditionelle Therme erfreut sich grosser Beliebtheit, da sie auch im Winter einen ordentlichen Spassfaktor bietet. Thermen sind etwas teurer, bieten jedoch einen hohen Gesundheitsfaktor, viel Entspannung und einen grosszügigen Indoor-Strand, der bei hochwertigen Thermen mit speziellem Kunstlicht ausgestattet ist, sodass man sich wie am Meer fühlt. In Italien, in der Nähe von Lignano befindet sich ein begehrtes Spassbad, das Aqua-Splash, welches einen Besuch wert ist. In Deutschland, in der Nähe von München befindet sich die Therme Erding, welche vorwiegend im Winter einen Besuch wert ist.

Ein Highlight im gut sortierten Spassbad ist die Wasserrutsche. Sie sollte möglichst rund und geschlossen verlaufen, wenn sie hoch, lang und kurvig ausfällt, da man sich auf offenen Rutschen verletzen könnte, wenn man versehentlich an den Rand gleitet oder aus der Kurve fällt. Die Wasserrutsche sollte nicht nur ins Wasser hineinragen, sie muss auch Wasser führen, damit man nicht steckenbleibt, sich aufreibt oder verletzt. Beim Rutschen muss man genügend Abstand zum Vordermann halten, sonst rutscht man auf ihn drauf, wenn er langsamer ist. Am Bauch rutscht man angeblich am besten.

Wussten Sie, dass man mit nacktem Po schneller rutscht, als mit einer Badehose? Im trendigen Neopren-Bikini kommt man unten nackt an, weil sich der Spezialstoff vom Körper löst. Wasserrutschen sind nichts für Feiglinge, und man sollte eine Badehose oder einen Badeanzug tragen, der nicht klebt, am besten aus einem fliessenden Material gestaltet ist.

Wie günstig oder teuer kann ein Besuch im Spassbad ausfallen? Es gibt Familienrabatte, Nachmittags- und Abendrabatte, und man sollte wissen, was man erwarten möchte. Die Luxustherme ist die teure Variante des Spassbades, da sie ein reichhaltiges Wellnessangebot, Massagen, Sauna und Solarium bietet. Die billige Variante sind das Freibad, der künstlich angelegte Baggerteich, der Baggersee, oder der natürliche See. Ausser dem Wasser, der Liegewiese, dem Bademeister in Boxershorts und dem Restaurantangebot wird hier nicht allzu viel geboten. Wer die Abwechslung des Abenteuers liebt, die hohen Wasserrutschen und Sprungtürme bevorzugt, ein ausgereiftes Animationsprogramm mit Banana-Boot und Sporteinheiten braucht, der muss tiefer in die Geldbörse greifen und ein Erlebnisbad aufsuchen.

Vergleichen Sie einige Spassbäder in Ihrer Umgebung. Manche bieten eine Fülle an Angeboten, manche sind eher für Senioren geeignet, manche eher für Familien, andere wieder für Singles und Paare. Wichtig ist der Leistungsvergleich und ein Vergleich der verschiedenen Angebote, der Preis muss stimmen, und man soll sich in seinem Schwimmbad wohl fühlen. Nehmen Sie bitte Badeschuhe mit und gehen Sie immer durch die vorhandenen Desinfektionsbecken durch, denn so verhindern Sie Fusspilz. Immerhin laufen hier viele andere Menschen barfuss herum.

Regeln im Spassbad

Natürlich sollte man sich die Regeln jedes Schwimmbades durchlesen. Man darf seinen Müll nicht auf der Wiese verstreuen. Man darf nicht mit Essen ins Wasser gehen. Man darf nicht unkontrolliert ins Wasser springen, wenn Leute knapp daneben schwimmen. Man darf niemandem vom Sprungturm stossen. Man darf niemanden ungefragt filmen und fotografieren. Und so existieren zahlreiche Regeln, die das Schwimmen sicher und angenehm gestalten. In manchen Bädern ist das oben ohne Liegen und Nacktbaden verboten, es sei denn, es gibt einen eigenen FKK-Bereich dafür.

Bei Unfällen haftet in der Regel der Betreiber des Erlebnisbades, denn die Geräte und das gesamte Ambiente müssen geprüft und sicher sein. Nur in groben Ausnahmefällen haftet man selber, wenn man ganz sicher selber den Unfall provoziert und verursacht hat. Übrigens befindet sich ausgebildetes Personal in jedem Schwimmbad, sodass man auf der sicheren Seite ist.

Was braucht man im Schwimmbad?

Man benötigt einen Badeanzug oder Bikini, eine Badehose, und in ganz seltenen Fällen ist Badehauben-Pflicht, aber diese ist inzwischen in fast allen Bädern abgeschafft. Man braucht ein Badetuch, oder eine gute Badematte, und eine Sonnencreme, damit man nicht wie ein roter Krebs in der Sonne liegt. Bitte, ich habe schon erlebt, wie Leute die wichtigsten Utensilien zu Hause vergessen haben. Eine Sonnenbrille zum Schutz der Augen ist meiner Meinung nach Pflicht, denn es können Netzhautschäden durch die Sonneneinstrahlung entstehen, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können.

Wie vermeidet man Badeunfälle?

Die Badeunfälle häufen sich, sobald das Wetter schöner, die Hitze praller, und die Menschen schwimmfreudiger werden. Zwar arbeiten in den Freibädern, Erlebnisoasen und an den Seen, am Meer, in den Urlaubsgebieten zahlreiche Bademeister, welche mit den nötigen Kenntnissen der Wasserrettung und dem Rettungsschwimmer vertraut sind, aber immer wieder rutscht jemand durchs Raster und ertrinkt. Dies liegt daran, dass zwei Augen nicht überall hinschauen können, wo gerade etwas passieren könnte. Kinder bis zu 3 Jahren und darunter ertrinken lautlos, da sie im Wasser in die bekannte Embryonalstellung gehen, bis sie keine Luft mehr bekommen und untergehen. Kinder ab 3 Jahren und älter ertrinken zwar mit Geschrei und Getöse, aber sie ertrinken leider auch sehr schnell. Erwachsene ertrinken oft, weil sie überhitzt ins Wasser steigen, mit vollem Magen baden gehen, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleiden, und wenn man dann alleine weit hinausschwimmt, wird man vom Seewasser verschluckt und taucht erst Tage später wieder auf. Gehen Sie niemals alleine ins Wasser, nehmen Sie immer jemand Zweiten mit, damit im Notfall Hilfe zur Stelle ist. Wenn Sie nicht schwimmen können, sollten Sie den See und das Meer meiden, denn dann ist das seichte, flach dahingleitende Kinderbecken gerade richtig, um schwimmen zu lernen. Schwimmflügel sind ideal, aber sie dürfen nicht platzen, und sie sollten sich nicht vom Oberarm lösen. Neulich wurde erschreckenderweise wieder eine Moorleiche aus dem Wörther-See gezogen, und man stellte fest, es handelte sich um einen älteren Mann, der einen Herzstillstand erlitt. Ältere Menschen sollten nicht mehr so weit ins tiefe Gewässer hinausschwimmen, da der Körper nicht mehr ganz zuverlässig reagiert, auch wenn man glaubt, als Veganer und durchtrainierter Mensch sei man noch jung und fit genug, um mit Teenagern mithalten zu können. Bitte, mir kann das nicht passieren, ich sitze im seichten Wasser und lecke an meinem Wassereis, damit meine Haare nicht nass werden, denn ich bin eitel und habe trotzdem meistens keinen Kamm dabei, wenn ich baden gehe.

Welches Erlebnisbad passt zu Ihnen?

Die neuen Freizeitbäder sind voll ausgestattete Erlebnisbäder, die sich aus dem ursprünglichen Hallenbad und dem Freibad heraus entwickelt haben. Heute ist Baden und Sonnenliegen alleine zu wenig. Das Freizeitbad muss Wellness bieten, Solarium und Sauna, Massagen und Infrarot-Therapie, Tennisplätze, Golfplätze, Spielparks, Animateure, Wasserspiele, Wasserrutschen, ein reichhaltiges Fitnessangebot, Bräunungsduschen, und viele Erlebnise und Attraktionen.

Der Badegast von heute möchte seinen Badetag abwechslungsreich gestalten und möglichst viel ausprobieren. Vom Kleinkind, welches ordnungsgemäss betreut werden muss, bis zu den Senioren, die Ruhe benötigen, muss alles dabei sein. Viele Bäder entscheiden sich daher für Spezialangebote, die sich auf eine gewisse Zielgruppe ausrichten, denn nur die ganz Grossen können wirklich diese Vielfalt bieten, die gewünscht wird.

Das Spassbad für Singles und junge Leute

Spezielle Freizeitbäder für die junge Generation bieten ein ausgelassenes Programm, welches zum Feiern einlädt. Was kann der geborene Single in einem Spassbad unternehmen? Er kann sich seine Traumfrau im Bikini ansehen. Hier sieht er gleich, ob die Frau seinen Ansprüchen genügt. Frauen können sich übrigens auch schon ihre Traummänner aussuchen, denn in der Badehose ist der Mann so wie er eben ist, ungeschminkt und unkaschiert.

Viele Erlebnisbäder bieten Poolpartys an. Bitte, da läuft bestimmt etwas. Man flirtet, zieht sich mit Blicken aus, auch wenn man fast nichts am Leib trägt, und man kommt sich näher. Manche Singles haben das obligatorische Kondom immer mit dabei. Und wenn bei der Poolparty etwas passiert, ist der braun gebrannte Bademeister schnell zur Stelle, denn er ist Rettungsschwimmer und macht auch Mund zu Mund Beatmung.

Im Single-Erlebnisbad sollte man auf seine Privatsphäre achten und aufpassen, denn wenn junge Leute in Massen aufeinander treffen, bleibt Müll liegen, werden Sachen gestohlen, und manchmal wird man belästigt, auch wenn man von jemandem nichts will. Achtung, jeder Single ist nur ein Mensch, der zwar flirten will, aber der nicht immer flirten muss. Wer in Ruhe gelassen werden möchte, der hat das volle Recht dazu. Übrigens muss man sich glatt vor den Kameras der Smartphones hüten, denn ein Bikini-Foto ist schnell und heimlich geschossen, und dann befindet man sich ungewollt auf sozialen Plattformen im Internet wieder.

Das Schwimmbad für Sportler

Manche Erlebnisbäder beherbergen spezielle Bereiche für Sportler, lange Schwimmbahnen, an denen man sich körperlich austoben kann, Sportbecken mit speziellen Sprungtürmen, damit auch der Kunstsport im Wasser nicht zu kurz kommt. Bewegung ist in diesen Becken angebracht, da das Wasser sehr kalt ist und kaum künstlich erwärmt wird. Schwimmen ist eine Sportart, die die Gelenke nicht belastet, und bei der man kaum etwas falsch machen kann. So trainiert man seine Figur, und das hilft wiederum beim Flirten, da ein schlanker, durchtrainierter Körper anziehend wirkt.

Das Erlebnisbad für Familien

In vielen Schwimmbädern sind die Flächen für Familien mit Kindern von den Singles getrennt, sodass man nicht zwischen den Kindern im Kreis schwimmen muss. Übrigens ist das Kinderbecken immer mit etwas wärmerem Wasser gefüllt. Kinder sind manchmal empfindlich. Sie benötigen eine rundum Aufsicht. Wenn ein Kinderanimateur vorhanden ist, oder ein Kinderprogramm geboten wird, sind Familien gut aufgehoben.

Familien benötigen ein reichhaltiges Buffet, ein gutes Restaurant, extra Kinderteller und Kindermenüs, und ein Animationsprogramm während des Essens, da Kinder rasch gelangweilt sind, wenn sich die Erwachsenen während des Essens unterhalten. Familienfreundliche Bäder bieten günstige kleine Menüs extra für Kinder, denn die kleinen können keine grossen Portionen verschlingen. Ausserdem sind die Eintrittspreise für Familien immer ein wenig grosszügiger gehalten, kleinste Kinder sind oft gratis im Preis enthalten, denn Familien müssen sparen.

Das Freizeitangebot für Familien ist speziell auf Kinder zugeschnitten. Die Wasserrutschen sind kleiner, gut gesichert und kindgerecht gebaut. Kleinkinder fürchten sich oft auf zu hohen Wasserrutschen, möchten jedoch auch ins Wasser gleiten und Spass haben.

Das Freizeitbad für Senioren

Einige Freibäder bieten ein spezielles Angebot extra für Senioren an. Man kann Golf spielen, Schach spielen, bekommt Sonnenschirme und Wellnessliegen, das Wasser ist angenehm warm, und Massagen für Rückenprobleme werden speziell auf die Bedürfnisse von Senioren angeboten. Diese Bäder sind barrierefrei, da alte Leute oft Einschränkungen beim Gehen haben oder auf den Rollstuhl angewiesen sind. Hier achtet man mehr aufeinander, denn man kennt sich. Hier haben viele Badegäste eine eigene Kabine, die sie den gesamten Sommer über nutzen. In der Kabine befindet sich das halbe Zuhause, Matten, Badetücher, Strandliegen, Sonnenschirme, Kleidung, Badesachen, sogar Geschirr für den kleinen Snack zwischendurch.

Im Seniorenbad herrscht eher Ruhe und Ordnung, denn alte Leute passen besser auf ihre Umwelt auf. Da landet fast alles im Mülleimer und nicht irgendwo auf der Liegewiese. Hier kann man entspannen, denn der Lärm befindet sich ja bei den Singles an der Poolparty. Was für manche Menschen langweilig erscheint, ist für Senioren der reinste Urlaub, denn viele ältere Leute verbringen ihren gesamten Sommer als Alternative zum Sommerurlaub im Schwimmbad.

 


Elisabeth Putz

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