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Was ist Astronomie?
In der Astronomie werden Planeten, Monde, Sterne, die Sonne unseres Universums, Asteroiden, Sternhaufen, Galaxien und Galaxienhaufen, alle bekannten und unbekannten Weltraumobjekte, die Milchstrasse, die interstellare Materie beobachtet, zugeordnet und analysiert. Man strebt danach, das Universum zu verstehen, weitere Universen zu entdecken, ausserirdisches Leben zu finden und mehr zu wissen, als bisher bekannt ist. Wenn neue Erkenntnisse über Sterne und Planeten auftauchen, versucht man, daraus Lebensräume zu ziehen. So hat man bereits Wasser auf dem Mars gefunden, obwohl der Lebensraum hier für den Menschen unmöglich erscheint, viel zu kalt, zu wenig Sauerstoff, keine Pflanzen und Tiere. Immerhin, Leben am Mars wäre möglich, wenn die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, aber der Aufwand ist derzeit zu hoch. Die Astronomie strebt danach, die kosmische Strahlung im All zu beobachten und so präzise wie möglich zu messen. Winde, Staub, schwarze Löcher, explodierende Sterne und verschwindende Himmelskörper sorgen für diese Strahlung. Einige Esoteriker sagen, sie würden diese Strahlung sensitiv wahrnehmen, aber allgemein nehmen wir das Universum kaum wahr, denn sogar der Einfluss des Mondes ist so gering, dass man nicht davon sprechen kann, ihn bewusst wahrzunehmen. Wir sagen zwar, wir sind mondsüchtig, reagieren auf den Vollmond, aber Studien haben gezeigt, dass sogar Kinder gut schlafen, wenn Vollmond ist. Astronomisch gesehen wird das Weltall beobachtet, ohne eine Wertung, eine Beurteilung, eine Deutung auf unseren Planeten beziehend abzugeben. Esoterisch gesehen kann man durch Energien das Universum beeinflussen, und astrologisch gesehen sitzen wir aufgrund unseres Geburtshoroskops darin fest und können es nur so hinnehmen, wie unsere Sterne eben stehen. Astronomie DefinitionDas Wort Astronomie stammt aus dem Griechischen und leitet sich von den Worten Astron-Stern und Nomos-Gesetz ab. Es ist sozusagen die Beobachtung der Sterne, die Sternenkunde, die Wissenschaft von den Gestirnen. Als Wissenschaft wird sie deshalb bezeichnet, da die Beobachtungen präzise, wiederkehrend und einwandfrei sind. Im Gegensatz dazu ist die Astrologie, welche die Sternenbeobachtung dazu nutzt, um eine astrologische Deutung daraus zu entnehmen, eine Parawissenschaft oder Pseudowissenschaft, da astrologische Deutungen nicht immer eintreten und auch nur eine sehr wage Aussagekraft besitzen. Die Astronomie ist eine Naturwissenschaft, welche die Bewegungen, Ereignisse, Positionen und Eigenschaften der Objekte im Universum beobachtet, historisch aufzeichnet und wiederkehrende Elemente daraus zieht. Wir wollen den kosmologischen Aufbau verstehen, das Universum begreifen und ergreifen, und wir wollen ins All fliegen, um mit eigenen Augen zu sehen, was da draussen los ist. Die Astronomie als HobbyEs gibt einige wenige Schulen, in denen es das Unterrichtsfach Astronomie gibt, aber allgemein haben wir hierzu keinen geregelten Zugang. Und so gibt es zahlreiche Hobby-Astronomen, die den Himmel und seine Ereignisse beobachten. Die Amateur-Astronomie boomt, weil wir den freien Himmel für unser Auge zugänglich machen können, indem wir einfach hinaufschauen, und indem wir uns ein Teleskop kaufen können, mit welchem wir viel weiter schauen können. Für angehende Interessierte lohnt sich ein Besuch der Sternwarte. In sternenklaren Nächten kann man so viel sehen, dass man die Liebe zur Astronomie zwangsläufig entdeckt. Wenn man sich für die Raumfahrt interessiert, sollte man damit beginnen, den Himmel zu beobachten, denn dies ist der Anfang, das Tor zur Aussenwelt, die Türe ins Universum. Die Astronomie als WissenschaftHeute wird die Astronomie streng von der Astrologie unterschieden. Sie ist eine anerkannte Naturwissenschaft, da sie auf naturwissenschaftlichen Aspekten beruht, während die Astrologie vom jeweiligen Astrologen abhängt und nur Zukunftstendenzen aufzeigt, die eintreten könnten oder auch nicht. Prophezeihungen kennt die Astronomie nicht. Sie kennt nur haargenaue Beobachtungen, Berechnungen und sichtbare Ereignisse. Eventuelle, noch nicht bekannte Szenarien zeigt man astronomisch nicht auf.
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