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Was ist das Mentale?

MentalesDas Mentale ist all das, was wir geistig und seelisch gesehen in uns tragen, das Unterbewusstsein, unsere Gedanken und Gefühle, unser inneres Kind, welches nach aussen hin leben und wahrgenommen werden möchte, egal wie alt wir sind. Mentale Kräfte sind ein gutes Werkzeug, um durch Tiefen im Leben zu wandern, denn sie verleihen uns so viel Stärke, dass wir glauben, uns würden Flügel wachsen. Und so sollte man sein Innenleben mit positiven Dingen ausfüllen, dann trägt man gute Energie im Hirn, denn unser Gehirn steuert sämtliche mentale Prozesse.

Das Mentale ist geistige Masse, und man versteht darunter sämtliche bewusste und unbewusste Prozesse, welche im Hirn gebündelt darauf warten, zum Einsatz zu kommen. Es ist geprägt durch das Unterbewusstsein, die unbewussten Gedanken und Handlungen, unser Denken, das Gehirn und die einzelnen Denkmuster, die Vorstellungskraft, das Träumen, Imagination, Suggestion und Visualisierung, die Seele, die ausserkörperlichen, innerkörperlichen und geistigen Erfahrungen, die Aura, unser gesamtes Innenwelt-Leben. Wer seine mentalen Kräfte aktiviert, wird hellsichtiger, aufmerksamer, spürt Schwingungen und Energien besser, kann mit unangenehmen Situationen im Leben leichter umgehen, schont seine Nerven und ist fit für den Alltag. Wer sein Bauchgefühl sprechen lässt, auf sein Unbewusstes hört, wird seltener Fehlentscheidungen treffen. Und wer seine Gedankenkraft täglich trainiert, sich innere Bilder einer positiven Welt ausmalt, wird im Alltag vielen schönen Dingen begegnen. Wir sind all das, was wir denken, und so umgibt uns auch all das, was wir gedanklich in uns tragen. Der Traurige, Ängstliche oder Aggressive wird ständig unschönen Situationen im Leben begegnen, da können die Sterne nichts dafür, das rufen wir mit unseren Gedanken ins Leben. Je ausgeprägter ein Mentalkörper ist, umso intensiver wird er seine Gedankenwelt umsetzen können. Deshalb ist es besser, wir sind bedingungslose Optimisten, dann ist die Chance gross, ein gutes Leben zu führen.

Wie aktiviert man mentale Kräfte? Unser Gehirn ist ein Meister im aktiven Denken. So kann man alte Denkmuster ablegen und neue wachsen lassen. Dies ist ein langfristig angelegter Prozess, den man in ständigen Wiederholungen vertieft, wie eine Art positive Gehirnwäsche. Wer sein Unterbewusstsein mit einem positiven Lebensprogramm füttert, trifft bessere Entscheidungen und geniesst das Leben. Wer Angst in seiner Gedankenwelt schürt, trifft reflexartig ungünstige Entscheidungen, verbaut sich so manch gute Lebenssituation und wird immer gehässiger. Da hilft dann nur noch die einsame Höhle, in die man sich zurückzieht, während man die schlimmen Nachrichten aus der Zeitung fischt.

Wie funktioniert das Mentaltraining?

Es passiert alles mental im HirnDurch ein gezieltes Mentaltraining kann man seine mentalen Kräfte aktivieren. Wichtig ist, dass man mit seinem Mentaltrainer auf einer Wellenlänge liegt, sonst dringen die Botschaften nicht tief ins Bewusstsein ein, sondern nagen nur an der Oberfläche des Kurzzeitgedächtnisses. Ein guter Mentaltrainer holt die positiven Energien aus Ihnen heraus und zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Kräfte bündeln, um gute Dinge ins Leben zu rufen. Gerade dann, wenn die Welt am Kopf steht, wenn man nicht weiss, wo einem der Kopf steht, braucht man die nötige innere Ruhe, um seinen Kopf wiederzufinden. Durch gezieltes Visualisieren, Suggerieren, und durch Imagination wächst die innere Vorstellungskraft, welche sich zunehmend nach aussen hin manifestiert. Die Innenwelt wird sozusagen zur Aussenwelt, und deshalb ist es wichtig, seine inneren Gedanken positiv zu pflegen.

Was ist ein Mentaltraining? Es ist ein gezieltes Training, mit welchem man seine mentalen Kräfte im Gehirn bündelt, freilässt und dadurch bessere Entscheidungen trifft. Man lernt in diesem Training, wie man fit für schwierige Situationen wird, den Alltag besser meistert, und man lernt, positiver zu denken und zu handeln.

Wichtig ist, dass man mit seinem Mentaltrainer auf einer einheitlichen Wellenlänge liegt, sonst schwingt die Seele nur kurz durch den Raum, und man behält nur wenige Dinge im Kopf, die anderen Sachen setzen sich nur schnell im oberflächlichen Kurzzeitgedächtnis fest und warten, bis das Seminar vorbei ist. Ein guter Mentaltrainer gibt Ihnen das Gefühl, etwas Besonderes zu sein, quasi der einzige im Raum zu sein, selbst wenn da weitere Seminarteilnehmer im Kreis sitzen. Das Gefühl der wertvollen Einzigartigkeit gibt Ihnen bereits so viel Kraft, dass sie die Welt in rosarot sehen und mit Ihren Lippen an den Worten des Trainers hängen. Dann fällt Ihnen das Visualisieren leichter, und die imaginären Bilder im Kopf können fliessen. Vorteilhaft ist es, wenn Sie persönlich mit Ihrem Namen angesprochen werden, denn das hebt Sie aus der Anonymität heraus.

Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn ein Mentaltrainer wie ein Vortragender auftritt und pauschale Aussagen tätigt, ohne jemals jemanden beim Namen zu nennen und mit ihm persönlich zu sprechen. Trainer, welche ihr Publikum integrieren, sind präsent und hinterlassen einen guten, nachhaltigen Eindruck. Trainer, die wie unpersönliche Seminarleiter oder Lehrer auftreten, hinterlassen höchstens einen fahlen Beigeschmack und geraten bald in Vergessenheit, oder man merkt sich nur das Negative, quasi den unwiderstehlichen ersten Eindruck.

Wie aktiviert man mentale Kräfte?

Der Mensch denkt, und Gott lenkt. Wenn wir diese Aussage als in Stein eingemeisselte Wahrheit ansehen, so stimmt sie nur bedingt, denn der Mensch denkt und lenkt alles selber. Selbst die Gläubigsten unter uns müssen sich eingestehen, dass sich nichts im Leben ändert, solange man am Sofa liegt und sich dem Denken alleine hingibt. Wir wachsen durch unser Handeln, nicht durch unsere Gedanken alleine. Wir werden ja auch nicht schlanker, nur alleine durchs Denken, wir müssen handeln, weniger essen und mehr Sport betreiben, erst dann werden wir schlanker. Und so spielen mentale Kräfte und reale Handlungen zusammen, wenn man Ziele erreichen will.

Wenn wir davon ausgehen, dass der Mensch sämtliche Denk- Handlungs- und Lebensprozesse vom Gehirn aus steuert, so leben wir bewusst und nicht unbedingt unbewusst. Das Unterbewusstsein beherbergt lediglich alle nicht präsenten Prozesse wie beispielsweise Reflexe, das Bauchgefühl, die unbewussten Handlungen, die wir zwischendurch unüberlegt machen. Und so kann man das Gehirn steuern, damit es lernt, positiv zu denken und zu handeln. Manche Menschen trainieren ihr Gehirn durch Affirmationen, positive Sätze, andere durch die stille Meditation, die den Blutdruck senkt und die emotionale Stimmung dämpft. Wenn wir unser Unterbewusstsein positiv beeinflussen, gewinnen wir eine mentale Kraft, die uns durchs Leben leitet, uns vor schlechten Entscheidungen schützen kann und uns glücklich macht.

Durch gezieltes Mentaltraining aktivieren wir Prozesse in uns, die unser gesamtes Denkmuster beeinflussen. Jeder Mensch hat schlechte und gute Tage, fühlt sich glücklich und traurig, krank und gesund, und doch leben wir noch immer, auch wenn wir uns krank, depressiv, unrund und nicht richtig fit fühlen. Es ist etwas in uns, was man Überlebenstrieb nennt. Dieser Urinstinkt leitet uns durch schwere Krisen und holt uns wieder aus unserem Tief heraus.

Wer jedoch ständig in negativen Gedanken ausharrt, wer sich nicht mehr freuen kann, kein Glück findet, die ganze Welt als grauen Schleier wahrnimmt, kann seine mentalen Kräfte aktivieren, indem er sein Unterbewusstsein umprogrammiert und seinen Körper von innen wahrnimmt. Mit positiven Affirmationen kann man beginnen, täglich seine Gedanken zu beeinflussen. Man sagt sich 100 mal einen positiven Satz laut oder leise vor sich hin, beispielsweise den Satz: Ich bin schön. Ich bin erfolgreich. Ich bin glücklich.

Innerhalb von drei bis sechs Wochen wird sich das Gehirn diese Sätze verinnerlichen und ein Umdenkprozess beginnt. Man fängt an, andere Entscheidungen zu treffen, sieht die Welt plötzlich nicht mehr grau in grau, und man begegnet Menschen, die einem weiterhelfen und positiv sind. Das Leben ändert sich zum Guten hin. Es ist jedoch ein Stück Arbeit, sich mental so zu konzentrieren, dass das Gehirn glaubt, die Welt sei schön, der Erfolg kommt, das Glück ist da. Der Nachteil dieser Methode ist, dass diese Affirmationen immer wieder in regelmässigen Abständen wiederholt werden müssen, sonst fällt man aus dieser Matrix heraus und verfällt wieder in alte, negative Denkmuster.

Einige Menschen sind nicht unbedingt zugänglich für diese Form der mentalen Umprogrammierung. Man sollte sich nicht scheuen, psychologische Hilfe anzunehmen, wenn man trotz eines intensiven Mentaltrainings traurig und niedergeschlagen ist. Oft sind es nämlich biologische, körperliche Ursachen, Krankheiten, psychische Erkrankungen, Erkrankungen des Gehirns, welche Depressionen auslösen, oder es fehlen schlichtweg Botenstoffe, oder der Hormonspiegel schwankt extrem. Auch ein Trauma kann man sich nicht einfach durch ein simples Mentaltraining wegreden. Das Training dient einzig und alleine dazu, innere Kräfte zu aktivieren, Konzentration aufzubauen und Erfolg im Leben zu generieren.

Wie denkt man positiv? Wichtig ist, dass man sich liebt, sich seiner selbst bewusst ist, seine Seele schützt und seinen Geist von negativen Gedanken befreit. Wir sind Körper, Geist und Seele, Energie, Schwingung und Materie. Wir können die Materie formen, indem wir Energien und Schwingungen freisetzen. Dies kann man mit einer Art Tiefenentspannung, mit Hypnose, durch Meditation und mit einem Persönlichkeitstraining erreichen. Wichtig ist, dass wir jetzt leben, nicht in der Vergangenheit, und nicht in der Zukunft. Wir treffen zwar Entscheidungen für die Zukunft, aber wir treffen sie jetzt. Und so sollten wir in der Gegenwart klug und wach handeln.

Durch gezieltes Training, durch bewusstes Steuern der Gedanken, durch positives Denken, durch permanente Wiederholung von Affirmationen, und durch ein Umprogrammieren des Unterbewusstseins kann man mental so weit kommen, dass man seine Ziele erreicht, die besten Entscheidungen trifft, andere Leute für sich gewinnt und eine anziehende Ausstrahlung bekommt. Menschen mit viel Charisma sind durch und durch positiv gestimmt, fast schon euphorisch, ziehen und reissen andere Leute mit ihrem Charme mit, versprühen gute Laune, sind begehrt, selbstsicher und lieben das Leben. Pessimisten, Angsthasen und Traurigkeitsfanatiker finden überall ein Haar in der Suppe, stolpern permanent über schlechte Nachrichten, haben das Bedürfnis, die ganze Welt vor drohenden Gefahren zu warnen, verfallen oftmals in einen fanatischen Glauben, wollen die Welt bekehren und vergessen dabei, ihr eigenes Leben in Glück und Zufriedenheit auszukosten. Das Leben besteht nicht unbedingt darin, andere zu leiten und vor falschen Entscheidungen zu schützen. Es ist vielmehr die Spielwiese für eigene Entscheidungen, denn jeder Mensch sollte ohne Ausseneinwirkung seine eigenen Erfahrungen, Fehler und Erlebnisse durchleben dürfen, sonst wächst man nicht mental in die gewünschte Richtung.

Mental wächst man auch, indem man auf sein Bauchgefühl hört. Wenn wir davon ausgehen, dass sämtliche Lebensvorgänge vom Gehirn aus gesteuert werden, so müsste das Unterbewusstsein im Kopf sitzen. Da wir jedoch zunehmend ein zweites Gehirn entdeckt haben, nämlich unseren Darm, können wir davon ausgehen, dass unser unbewusstes Handeln doch eher in der Bauchgegend stattfindet. Experimente haben gezeigt, dass ein gesunder Darm unsere Gefühlswelt positiv beeinflusst. Und so können wir auch unsere Gedanken positiv steuern, wenn wir gewisse Techniken anwenden. So kann man mit Sport und gezielter, gesunder, vorwiegend veganer oder vegetarischer Ernährung die Darmflora in Balance bringen, was wiederum für gute Gedanken sorgt. Studien haben gezeigt, dass viel Zucker und Fett den Darm schädigen und somit auch die Denkprozesse im Gehirn negativ beeinflusst werden, da die guten Gene ausgeschalten, und die schlechten Gene eingeschalten werden, wodurch sich das Gehirn verändert. Wer gesund lebt, ist mental besser drauf.

Ein gesunder Darm steigert die Lebensqualität. Negative Programme kann man mental löschen, diese durch positive Programme ersetzen, was zu einem besseren Lebensgefühl führt und uns bessere Entscheidungen treffen lässt. Wir können uns motivieren, an unseren Erfolg glauben, sogar in gewisser Weise unsere Träume beeinflussen, wir müssen nur darauf achten, dass wir unseren Körper nicht durch strenges mentales Training auslaugen. Experimente haben nämlich auch gezeigt, dass stures positives Denken einmal kippen kann und dann das Leben katastrophal aus dem Lot gerät, wenn man sich ständig anstrengen muss, um irgendwelche Gedanken zu vertreiben und andere Gedanken radikal zu züchten. In Extremsituationen reagieren wir mit Reflexen, nicht unbedingt sozial, eher emotional, denn in unserem Urhirn ist der pure Überlebenstrieb gesichert. Und so werden Optimisten gute Wege finden, um durch extreme Lebensphasen zu kommen, während Pessimisten eher unkluge Wege einschlagen und in Krisen verzweifeln.

Wie reist man mental durch die Welt?

Man kann auch ins mentale Innere reisen. In Zeiten, in denen uns Viren, wie das Corona Virus im Griff haben, reisen nicht alle Menschen unbeschwert und freudig in ferne Länder. Den Urlaub verbringen wir gerne zu Hause, am liebsten im eigenen Garten, denn der ist nicht ansteckend genug, um zu erkranken. Es boomen zunehmend die mentalen Reisen ins innere Selbst, ins sogenannte Innen-Ich. Sie können so eine Reise machen, indem Sie sich ein ruhiges Plätzchen suchen, die Augen schliessen und sich vorstellen, wie Ihr Körper am Strand liegt, wie Ihre Seele sich entspannt, die Meeresluft einatmet, den salzigen Geruch verspürt und zufrieden der Sonne entgegen geht. Imaginär können wir überall hin reisen, ohne uns grossartig vom Fleck zu bewegen. Der Körper bleibt sitzen, die Seele wandert, die Gedanken sind frei und schweben durch Raum und Zeit. Sie sollten das mentale Reisen zuvor ein wenig üben, damit Sie den transzendentalen Urlaub in Ihrer imaginären Vorstellung ausweiten können. Voraussetzung dafür ist ein vollkommener Ruhezustand. Mit einer sanften Lieblingsmusik, mit einem wohltuenden Duft, mit dem Geflüster der Natur reisen Sie leichter. Diese Mentalreisen helfen uns auch beim Runterkommen, Einschlafen und Entspannen. Alternativ dazu kann man auch virtuell verreisen. Hierzu bietet Google viele Möglichkeiten an, mit denen man sich durch die gesamte Welt bewegen kann, ohne den Po vom Sofa zu erheben.

Visualisieren und Imagination

Was bedeutet Visualisieren? Es ist die volle Achtsamkeit, die man einer Sache widmet. Man stellt sich eine Situation vor, die in naher Zukunft eintrifft, und man stellt sich vor, wie man diese Situation gut meistert. Man stellt sich vor, wie sich ein Wunsch erfüllt. So kann man Erfolg, Geld, Macht, Prestige, Glück, alles herbei visualisieren. Die Suggestion erlaubt es uns, in imaginäre Situationen einzutauchen, sie vorab zu erleben, damit sie real eintreffen und unser Leben bereichern. Durch innere Bilder formen wir unser Denken, unser Handeln, unseren Alltag.

Wie wirkt das Gesetz der Anziehungskraft?

Wie funktioniert das Gesetz der Anziehungskraft? Zuerst steht die Ursache, das Denken und Handeln im Raum. Daraufhin folgt die erwünschte oder unerwünschte Wirkung, und schliesslich muss man sich mit den Folgen auseinandersetzen. Der Optimist wird aus jeder Misslager heraus Kraft schöpfen, das Pech zu seinem eigenen Glück machen, und der Pessimist wird sich vom Pech verfolgt fühlen. Als ich meinen Gerichtsprozess gegen das Wiener AKH verloren hatte, dachte ich mir, Hauptsache ich habe geklagt, man darf nicht klagen, das Leben geht weiter. Aber dazwischen war ich für 5 Jahre kaum noch lebensfähig, also bin ich eine Mischung aus Optimismus und Pessimismus, eine Mischung, mit der ich immer mit muss, sonst rennt sie mir davon.

Wenn wir die reine Wissenschaft kurz bei Seite legen, so gibt es das Gesetz der Anziehungskraft, und die Resonanz spiegelt all das wieder, woran wir denken, was wir glauben, womit wir uns beschäftigen. In vielen Religionen heisst es, bittet, und ihr werdet erhalten. Und so wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es aus dem Wald heraus, das nennt man Echo. Jetzt könnte man sagen, man braucht sich mit einem Gedanken nur zu befassen, und schon manifestiert er sich als reale Welt. Somit würden wir unsere Welten selbst erschaffen. Wenn ich mir vorstelle, welch heikle Fantasien täglich durch mein simple gestricktes Gehirn schleichen, so hätte ich Angst, meine Gedanken würden meine realen Welten erschaffen, denn ich denke nicht unbedingt strukturiert. Mich würde es auch erschrecken, wenn all meine Themen, welche ich recherchiere, in mein Leben treten würden. Ich hatte mich mit dem Schulwesen befasst, und voila, es trat einer meiner früheren Lehrer in mein Leben, wie ein Elefant, wobei ich hier sagen muss, der Elefant war nicht unangenehm. Ich erschuf auch einst einen imaginären Freund, um meine Mutter zu ärgern, und plötzlich gab es ihn wirklich. Wahrlich, geistige Umnachtung kennt keine Grenzen. Das Gesetz der Anziehung ist meiner Meinung nach nicht für jeden Menschen, und auch nicht in jeder Situation anwendbar. Gedanken kann man nicht bewusst steuern, ohne daran zu ersticken, denn gänzlich positives Denken kann krank machen. Wir müssen auch Wut, Hass, Ärger loslassen, aus uns herausblasen, wie wilde Tiere von uns stossen, und in diesen Momenten denken wir so negativ, dass wir alles um uns herum verbrennen. Da steht kein Waldbusch mehr. Für Menschen, denen es nicht gut geht, Kranke, Kriegsgeschädigte, Depressive, kann das Gesetz der Anziehungskraft schreckliche Folgen haben, denn sie ängstigen sich dann umso mehr, wenn sie glauben, ihre negativen Träume und Gedankenströme mögen sich manifestieren. Ich denke vielmehr, dass man sich für die Resonanz empfänglich machen muss, fit werden muss. Wer dick ist und sich unwohl fühlt, muss Sport treiben und gesund essen, damit er schlank wird und sich begehrenswert fühlt. Als ich kurzfristig zu dick war, fand ich plötzlich keine passende Kleidung mehr, sehnte mich jedoch so sehr nach meinem attraktiven Äusseren, dass ich abspeckte, und voila, da hing wieder ein schickes Kleid im Schaufenster, extra für mich. Eine Freundin meinte einst, sie macht sich jetzt fit, um ihren Schwarm zu angeln, und tatsächlich verführte sie das Subjekt ihrer Begierde, nachdem sie ihren Lebensstil geändert hatte. Lieber Besucher, man kann fit für die Anziehungskraft werden, wenn man sich in die Matrix hinein begibt, welche für die nötige Resonanz sorgt, aber man muss keine Angst davor haben, seine Gedanken unkontrolliert ins Leben hinauszuschiessen, denn vieles ist einfach nur belanglose Hintergrundmusik. Trotzdem erhöht man die Chance, das Erbetene zu erhalten, wenn man darum bittet, und positive Affirmationen können uns ein schöneres Leben bescheren.

Das Gesetz von Ursache und Wirkung

Ursache und Wirkung liegen eng beisammen, auch wenn man dies nicht auf den ersten Blick erkennt. Manche Leute sagen, man darf sich alles erlauben, Frechheit siegt, die Reichen und Schönen kommen überall hin, die Braven kommen in den kalten Himmel. In gewisser Weise stimmt es auch, denn wer sich viel erlaubt, der bekommt auch viel, im positiven und im negativen Sinn, wie man es eben sieht. Nur kann eine positiv gesetzte Handlung keine negativen Auswirkungen haben und umgekehrt, es sei denn, man heisst Elisabeth Putz, dann tritt man womöglich in jeden Fettnapf hinein, der sich anbietet. Ich setze oft ungewollt Handlungen, die mir die Schamesröte ins Gesicht blasen, wenn ich die Wirkung ernte. Oft führen aber auch egoistische Handlungen zum Erfolg, wenigstens in diesem Leben. Die esoterischen Karma-Anhänger sagen, dann bekommt man eben in einem der nächsten Leben sein Fett ab und trägt sein Karma aus, aber daran erinnere ich mich dann bestimmt nicht mehr. Wir sollten trotzdem darauf achten, dass wir im jetzigen Leben gute Handlungen anstreben, denn dann wird es uns auch zunehmend gut gehen, und wir werden immer zufriedener. Wer ein Reiskorn sät, wird Reis ernten, aber niemals wird daraus eine schicke Blume wachsen, es sei denn, man bestaunt das Unkraut rundherum. Und so gilt das Gesetz von Ursache und Wirkung, Handlung und Ernte, Tat und Folgen, Egoismus und Konsequenzen derart konsequent, dass wir im Laufe unseres Lebens immer das ernten werden, was wir aussäen. Wer sich etwas wünscht, wird seine Gedankenkraft dort hineinlegen, und anfangs wird nichts passieren, denn das Korn muss erst reifen. Aber nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Gedanken wird die erste Saat aufkeimen, je nachdem, wie positiv oder negativ der Gedankengang war. Handlungen können nicht rückgängig gemacht werden, Gedanken kann man korrigieren oder wieder verwerfen. Und so sollte man vor jedem bösen Wort und jeder negativen Handlung abwägen, ob es das wert ist. Und wenn ich schimpfe wie ein Rohrspatz, denke ich erst nachher nach, denn die Worte liegen so locker auf meiner Zunge, dass sie schneller fliessen als meine Gedanken. Bitte, ich bade jede Situation tapfer aus.

Wie entkommt man dem Pech?

Es gibt Menschen, die fühlen sich vom Pech verfolgt. Bereits Murphys Gesetz sagt aus, dass man vom Pech verfolgt werden kann, denn dort wo sich Fehlerquellen auftun, befinden sich mehrere dieser Fehlentscheidungen. Edward A. Murphy war ein US-amerikanischer Ingenieur, der komplexe Fehlerquellen und ihre Anziehungskraft untersuchte, menschliches Versagen prüfte und zu dem Entschluss kam, es gibt für alles eine gewisse Kettenreaktion, sogar für das Pech. Wenn man hinfällt, passiert es leicht, dass man wieder stolpert, schon deshalb weil man die Angst des Fallens kennt, sie in sich spürt und dementsprechend verpfuscht reagiert. Man muss erst wieder Erlebnisse in seinen Alltag integrieren, welche das Fallen übertönen, und dann schwebt man auf einer kettenreaktionsartigen Wolke des Glücks, welche in rosaroter Watte getränkt, den Geist beflügelt. Verliebte Menschen haben selten Pech, strahlen positive Energie aus, und man sagt, sie werden von einem Schutzengel begleitet. Ich verliebte mich des Öfteren in die falschen Menschen, in Pfarrer, Lehrer, verheiratete Leute, und ich säumte meinen Lebensweg im Tränenfluss des Liebeskummers. Wenn ich jedoch glücklich verliebt war, konnte mich nichts umwerfen, denn dann sah ich umwerfend aus und lebte unbekümmert. Und so kann jeder Mensch in seinem Leben für eine positive Kulisse sorgen, seinen Alltag mit positiven Gedanken ausfüllen und seinen Weg mit Zufriedenheit pflastern, aber Achtung, wenn man in High Heels auf Kopfsteinpflaster spaziert, könnte man auch fallen. Stehen Sie morgens auf, stellen Sie sich vor den Spiegel und sagen Sie: Ich bin ein toller Typ, mir kann nur Gutes passieren. Und dieses Ritual machen Sie am besten täglich, damit Ihr Unterbewusstsein nicht vergisst, Gutes zu erleben. Flache Schuhe sind ideal hierfür.

Wie wird man ein sanfter Mensch?

Die eigene Persönlichkeit, das Wesen eines Menschen ist nicht von Geburt an das selbe Wesen, und so bekommen wir auch nicht, wie es von vielen Astrologen gedeutet wird, unseren Charakter, unsere Persönlichkeit mit in die Wiege gelegt, sondern sie entwickelt sich im Laufe des Lebens, und sie kann sich verändern. Wenn Menschen viel Leid, Trauer, tiefste Traurigkeit durchleben, können sie zu aggressiven, richtig steinernen Menschen werden, die schnell urteilen, verurteilen, in fanatische Glaubensrichtungen verfallen, sich zu Menschen mit ähnlichen Erfahrungen hingezogen fühlen und lockere, luftige Menschen, die das Leben nicht so schwer nehmen verachten. Es geht oft so weit, dass ein steinerner Mensch einem gutmütigen, sanften Menschen sein Glück nicht gönnt, weil sein eigenes Leben von Traurigkeit durchzogen ist. Umgekehrt kann es jedoch auch sein, dass man reift, gute Erfahrungen sammelt, sich in der Welt gefestigt fühlt, etwas Grossartiges bewegt und damit zu einem sanften Menschen heranwächst. Auch Meditation, ein Leben in sozialer Gemeinschaft, gute Freunde, die man unbedingt auch offline treffen sollte, können dazu beitragen, ein sanfter Mensch zu werden. Bereits Moses und Abraham lebten grosse Teile ihres Lebens in Sanftmut, und laut Bibelstellen gehört ihnen das Erdreich. Moses war zuerst kämpferisch unterwegs, zog dann in die Wüste um nachzudenken, und er kam als einer der sanftmütigsten Menschen wieder zurück. Sanft bedeutet nicht, dass man labil ist. Ganz im Gegenteil, es sind eher die traurigen bis steinharten Menschen, die labil sind. Sanftmut bedeutet, die Welt so hinzunehmen, wie sie eben ist, mit all ihren Fehlern, Macken und Kanten. Lachen, Humor, eine luftige Leichtigkeit gegenüber dem Leben, das ist es, was die sanften Menschen bewegt, und dadurch bewegen sie auch etwas. Sie benötigen kein Lob, um zu wirken. Sie ziehen sich nicht in ihr Schneckenhaus zurück, sondern sehen, wo in der Welt sie gebraucht werden, und dann bewegen sie auch etwas. Der einsame, zurückgezogene Mensch leidet, und laut einer Studie erkrankt er auch viel schneller, lebt kürzer und grübelt ängstlich über die Welt und deren Schlechtigkeit. Der offene Mensch geht in die Welt hinaus, ist furchtlos und freut sich über deren Gutmütigkeit. Man kann sein Wesen jederzeit verändern, wenn man will, aber man muss es auch wirklich wollen und anstreben. Viele Ängste sind unbegründet und haben ihren Ursprung in Misstrauen. Bitte, es gibt Menschen, die vertrauen nicht einmal ihren eigenen Freunden, weil sie vielleicht von einzelnen Personen einmal im Leben enttäuscht worden sind. Je einsamer sich ein Mensch in sein Schneckenhaus zurückzieht, umso misstrauischer und mürrischer wird er. Je intensiver ein Mensch sich mit anderen Leuten trifft und sich integriert, desto sanfter, lebensfroher und glücklicher wird er. Fakt ist, kein Mensch sollte sich einreden lassen, dass er aufgrund der Sterne, des Horoskops, der esoterischen oder astrologischen Kräfte in seinem Wesen gefangen ist, es gibt immer einen Ausweg nach draussen, einen Weg zu einem sanften Wesen. Mein Horoskop sagt, ich bin bockig wie der Steinbock, und jedes Mal, wenn ein Astrologe mein Horoskop durchleuchtet, meint er, vielleicht wären meine Geburtsdaten falsch. Bitte, ich kann nicht klagen, mein Leben ist durchzogen von Höhen und Tiefen, von Leid und Freud, aber ich sehe die negativen Seiten so schlecht, weil ich blind bin. Die positiven Seiten sehe ich jedoch immer, mit meinem Herzen, denn wenn es irgendwo Schokolade gibt, bin ich dabei. Irgendwann habe ich aufgehört, Ängste in mein Leben zu integrieren, und wenn es mir einmal schlecht gehen sollte, erkennt man dies an meinem beissenden Humor, den wirklich nur der hart gesottene Engländer versteht. So gesehen bin ich doch ein Holzmichel.

 


Elisabeth Putz

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