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Der Planet Erde und seine Energie

ErdeWie lebt man auf der Erde, und wie lange lebt unsere Erde noch? Der sogenannte blaue Planet ist vom All aus sichtbar, und er sieht tatsächlich aufgrund der Weltmeere blau aus, wobei die braunen Flecken die Kontinente darstellen. Bitte, Kötschach-Mauthen oder Lienz wird man vom Weltall aus nicht sehen, aber grobe Umrisse der USA sind gut sichtbar.

Die Erde wird uns überleben, da sind sich die Wissenschaftler fast sicher, aber die Menschheit wird eines Tages aussterben. Auch unsere Sonne wird eines Tages platzen und somit wäre dann das Kapitel blauer Planet Geschichte, denn dann erleben wir Zeiten des Umbruchs, Zeiten, in denen kein Leben auf der Erde möglich sein wird. Solche Zeiten sind jedoch so weit in der Zukunft verankert, dass wir getrost davon Abstand halten können, denn sie beeinflussen unser derzeitiges Leben kaum bis gar nicht.

Unsere Erde ist ein Planet, dreht sich um ihre eigene Achse, um die Sonne, und sie dreht sich durchs Universum. Wir leben auf ihr, geniessen den Sauerstoff, die Erdatmosphäre, das wärmende Sonnenlicht und das Wasser, und wir sehen diesen Zustand als Normalität an. Wir kümmern uns nicht um den Planeten, laugen und saugen ihn aus, entziehen ihm sämtliche Rohstoffe, jagen Flugzeuge durch die Luft, damit wir schneller in New-York oder Rom sind, und wir verpesten und vergiften unseren eigenen Lebensraum.

Eines Tages rächt sich die Erde, denn wo immer Energien frei werden und in eine bestimmte Richtung wandern, da gibt es auch zwangsläufig einen Energieausgleich. Wir spüren dies bereits jetzt in Form von Unwettern und Hitzeperioden. In Südeuropa hatten wir bereits mehrmals derart hohe Temperaturen, um die 40 Grad und mehr, sodass man tagsüber das Haus nur im Notfall verlassen konnte, denn draussen war es so heiss, dass die Gesundheit darunter litt. Waldbrände, Dauerfeuer, zu viel Stickstoff in der Luft, das alles erschwerte die Atmung, und auch wir in Mittel- und Nordeuropa müssen mit solchen Hitzewellen rechnen, aber wir besitzen nicht viele Klimaanlagen, weil wir eher den strengen Winter, als den heissen Sommer gewöhnt sind.

Wie entstand das Leben auf der Erde?

Vor ungefähr 4 Milliarden Jahren gab es auf der Erde bloss die reine Erdexistenz. Und durch simple Bakterien entstand nach einer Regenerierungsphase, in welcher sich das Klima lebensfreundlich entwickelte, das Leben. So gesehen sind wir aus Bakterien entstanden, aber verkeimt sind wir selten.

Es existieren Theorien darüber, wie das Leben auf der Erde entstand, aber wann und wie es entstand, das wissen wir nicht genau. Die erste Theorie geht vom Ur-Ozean aus, in dessen Tiefe warme Quellen flossen, deren Wärme für Leben sorgten. Durch Vulkane, Urgestein, Magma und Lava, heisse Strömungen und Ur-Bakterien entstand das Leben. Die zweite Theorie geht von einer Ursuppe aus, aus welcher sich die Bakterien entwickelten. Und die dritte Theorie geht davon aus, dass Kometen die Bakterien auf die Erde beschleudert haben, denn Kometen sind gute Transportmittel.

Bitte, die fundamentalen Christen, die Amishen, die Kreationisten, vorwiegend in den USA lebend, gehen davon aus, dass die Erde erst vor 6 Tausend Jahren entstand, durch Gottes Hand, und so müssten wir auf Noahs Arche überlebt haben. Es gibt die wildesten Theorien darüber, wie das Leben auf der Erde entstand, aber Fakt ist, der Sauerstoff machte es möglich.

Entstehung des Lebens auf der Erde - Planet Wissen

Die Erde und ihre Energie

Leben auf der ErdeUnsere Erde besteht aus Wasser, Erdmassen, Land, Luft, Feuer, Holz, Gestein, und aus purem Leben, da auf ihr Lebewesen, Pflanzen, Tiere, Bakterien und Keime, und schliesslich der Mensch lebt. Wir sollten die Erde bewirtschaften, fruchtbar machen und nicht mit Kunstdünger zumüllen. Wir atmen die Luft ein, die zuvor neben einem Dieselmotor gestanden hat, aber wir atmen trotzdem noch, denn der Sauerstoff geht uns nicht so schnell aus, er wird nur weniger. Wir holzen Wälder ab und wundern uns, warum der rauhe Wind als Orkan und Taifun übers karge Flachland wandert, Schäden hinterlässt, zu Waldbränden führt, und so sind wir nicht einmal in der Lage, mit Feuer zielsicher umzugehen. Aber wir zündeln gerne, weil wir den Regenwald niederbrennen, um Palmfett aus gezüchteten Ölpalmen zu gewinnen. Die Gewinner sind Billigproduktionen von Lebensmitteln. Die Verlierer sind die Affen und wir selber, weil wir das ungesunde Palmöl essen. Und so zerstören wir Gestein, indem wir Berge durchlöchern, um schnelle Tunnels zu gewinnen. Aber wir leben noch.

Die Erdenergie kann man auch positiv nutzen, in Form von Erdwärme, Windkraft und Sonnenenergie, in Form von Wasserkraft und Lebensenergie. Wir atmen täglich das sogenannte Prana, das Lebensbrot, die pure Lebensenergie ein, und im nächsten Atemzug spucken wir diese Energie wieder aus, um neue Energie zu atmen. Sogar im Schlaf atmen wir weiter. Und so kann man beispielsweise bewusst durch die Atmung seine Gedanken steuern, indem man beim Einatmen an etwas Gutes denkt, und beim Ausatmen ans Loslassen denkt. Wir sollten uns bewusst sein, dass Energie in uns und durch uns hindurch fliesst, und so können wir charismatisch werden, indem wir uns bei jedem Atemzug einbilden, wir sind schön und begehrenswert.

Im Grunde ist unsere Erde ein Planet wie jeder andere, nur nicht zu heiss, nicht zu kalt, nicht zu sauerstoffarm, und nicht zu wasserarm. Und da Milliarden von Menschen den Planeten bewohnen, gibt es Milliarden von Gedanken und Weltvorstellungen, beispielsweise, dass Gott die Erde erschaffen hat, oder dass uns Aliens hierher transportiert haben, oder die Flat-Earth Theorie. Rein wissenschaftlich betrachtet entstand unser Planet Erde jedoch aufgrund der Vergänglichkeit des Universums, welche ihren Ursprung im sogenannten Urknall besitzt. Sonne, Mond, die Gravitationskraft, die atmosphärischen, günstigen Verhältnisse von Luft, Wasser, Erde und Wärme, all das trägt zum Leben auf dem blauen Planeten bei. Und wir sollten unsere Erde schätzen und geniessen, solange sie noch lebt.

Der World Jump Day - Welt Hüpf Tag

Am 20. Juli ist der internationale World Jump Day, was übersetzt als Welt Hüpf Tag bezeichnet wird. Er wurde im Jahr 2006 ins Leben gerufen und entwickelte sich zum Flashmob. Die Theorie dahinter ist so einfach wie die Milchmädchenrechnung, die nie richtig zu funktionieren scheint, jedoch so simple gestrickt ist, dass sie jeder versteht.

Man hüpft zu einer gewissen Zeit, zu einem speziellen, vordefinierten, punktuell festgelegten Zeitpunkt in die Höhe und knallt wieder zurück auf die Erde. So sollte dann angeblich unsere Erde durch die Erschütterung in eine andere Umlaufbahn getrieben werden, was zur Folge haben sollte, dass sich die klimatischen Verhältnisse bessern und unser zukünftiges Klima milder wird. Bis heute hat sich dieser World Jump Day aufrecht gehalten, und heute noch hüpfen die Leute genau um 11:39 Uhr und 13 Sekunden GMT, Greenwich Mean Time, oder um genau 13:29 Uhr und 13 Sekunden MESZ, also zu unserer Zeitspanne in die Höhe.

Physikalisch gesehen hat dies keinerlei Auswirkungen auf die Umlaufbahn der Erde, und somit auch keine Auswirkungen auf unsere klimatischen Verhältnisse, aber viele Menschen glauben dran. Wenn ein Zehntel der Menschheit, damals waren es rund 600 Millionen Menschen zur gleichen Zeit hüpft, müsste es doch einen Effekt auf der Erde geben. Es gibt ihn leider nicht, und die Schuld trägt die Gravitation, die Erdanziehungskraft. Wenn wir alle in die Luft springen, danach wieder zur Erde zurück hüpfen, bleibt der Erdball in seiner Umlaufbahn, weil es keine Abweichungen geben kann, wenn lediglich einige Luftsprünge getätigt werden. Man müsste so hoch ins Weltall springen, dass die Gravitationskraft ausser Kraft gesetzt wird, und danach erst würde die Erde in eine andere Umlaufbahn gedrängt werden. Wenn dies gelingt, würden wir jedoch die Bodenhaftung verlieren, ins All abdriften, und die Erde wäre uns für immer los. Bitte, in Anbetracht dessen, was wir unserem Planeten bereits für ein Leid zugefügt haben, wäre die Erde wahrscheinlich glücklich, uns Menschen endlich abschütteln zu können, denn mit den Tieren alleine kommt sie gut zurecht, aber mit den Umweltgasen der Menschheit hat sie so ihre Probleme.

Die Organisatoren des World Jump Days wollten vordergründig ohnehin keine direkte Entgleisung des Erdballs provozieren, sondern lediglich darauf aufmerksam machen, dass unser Klima in Gefahr ist. Mit einer gemeinsamen Handlung, die quer über den Erdball ausgeführt wird, sollen die Leute animiert werden, den Umweltschutz endlich wahrzunehmen, das Plastik aus ihrem Leben zu verbannen und auf zu viel Technik zu verzichten. Ich bin schon des Öfteren mitgehüpft, aus Solidarität, denn ich liebe unsere Erde, weil sie mich nährt und am Leben hält. Und ich finde den World Jump Day symbolisch gesehen ideal, denn er dient dazu, ein Umdenken in den vielleicht oft zu sturen Köpfen der Menschheit zu erzeugen.

Ist die Erde eine Scheibe?

Fakt ist, unsere Erde ist rund, an den Polen etwas abgeflacht, sieht aus wie eine Kartoffel und rotiert um sich selbst und um die Sonne. Es gibt jedoch wahre Anhänger der Theorie, dass die Erde eine flache Scheibe sei. Die Theorie ist einst aus einer sarkastischen Meldung heraus entstanden, fand aber sofort begeisterte Anhänger. Einer davon baute sich sogar eine eigene Rakete, riskierte sein Leben und liess sich in die Luft schiessen, nur um zu beweisen, dass die Erde eine Scheibe ist. Er scheiterte vorerst, will sein Vorhaben aber noch einmal in die Tat umsetzen und noch eine grössere Rakete bauen.

Aus dem Weltraum empfangen wir regelmässig Bilder, die beweisen, dass der Erdball rund ist, aber die Scheibenbefürworter glauben, dass die Sonne hin und her wandert, je nach Sonnenstand entweder die eine oder die andere Seite der Erdscheibe beleuchtet, und so entsteht dann laut dieser Anhänger der Tag und Nacht Rhythmus. Es klingt verrückt, aber diese Verschwörungstheorie gibt es wirklich. Im Internet findet man zahlreiche Gruppen, welchen man sich anschliessen kann, wenn man selbst glaubt, die Erde sei eine Scheibe. Hierfür muss man nur auf Telegram surfen, und schon ist man mitten drin. Aber Achtung, grosse Sprünge sollte man dann nicht mehr machen, denn man könnte am Scheibenrand hinunterfallen und im Nirvana verschwinden.

Ich nutzte diese Theorie einst, als ich bei der Leipziger Buchmesse mein Buch über die Egoisten vorstellte und auf der Bühne lag. Ich legte mich auf den Bühnenboden und beobachtete das Publikum von unten nach oben hinauf, denn dort unten entglitt mir kein Publikumsgast. Als ein Gast aufstand, holte ich ihn sofort zurück und rief: Halt, hiergeblieben, die Erde ist eine Scheibe, und wenn Sie jetzt dieses Spektakel verlassen, fallen Sie tief und verletzen sich. Der Gast meinte, er müsste nur kurz aufs Klo. Bitte, für die Toilette war ich auch reif genug, denn ich lag nicht ohne Grund am Boden. Ich war betrunken, weil ich am Abend zuvor zu tief ins Glas schaute, um mir Mut anzutrinken, damit ich meinen Verleger küsse, in den ich damals heimlich verliebt war. Meine Trunkenheit reichte jedoch nur aus, um ihn an seinen Hosenträgern festzuhalten, daran zu ziehen, und die Träger blitzschnell zurückschnellen zu lassen. Autsch, das tat weh. Geküsst hätte ich ihn ohnehin nicht, sonst wäre ich von seiner Frau womöglich erschlagen worden, zurecht, denn man küsst keine verheirateten Männer, und schon gar keine attraktiven Verleger.

Die Erde ist eine Kartoffel

Die Erde als KartoffelBis jetzt galt die Erkenntnis, dass die Erde eine Kugel sei, als bewiesen, und das stimmt auch weiterhin teilweise, denn grob gesehen ergibt sich aus den Erdberechnungen ein kugelförmiger Körper, der an Nordpol und Südpol etwas abgeflacht ist. Laut neuesten Satelliten-Berechnungen ergibt sich jedoch aufgrund der unterschiedlichen Gravitation ein zwar kugelförmiger, aber unregelmässiger Körper, ähnlich einer Kartoffel. Wenn ich mir dieses Bild auf der Zungedahinschmelzen lasse , so bekomme ich direkte Lust auf Kartoffelbrei.

Unsere Erde beherbergt nicht nur uns Menschen, sie verbirgt auch kostbare Gegebenheiten, die wir körperlich gar nicht wahrnehmen. So besteht der Ozean aus Dellen und Wölbungen, je nachdem, ob die Anziehungskraft leichter oder intensiver ausgeprägt ist. Wenn Schiffe übers Meer fahren, bewegen sie sich genaugenommen auf und ab, überqueren Täler und Hügel, selbst wenn kein Eisberg in Sicht ist. Die Erde besitzt unterschiedlichste Materie unter ihrer Oberfläche, und zusammen mit der unterschiedlichen Schwerkraft entstehen die Ausbuchtungen, Dellen und Beulen. Es bleibt kein Zweifel offen, laut den letzten Bemessungen ist der Erdball eine Kartoffel. Jetzt bekommt der Satz, dass wir uns von Mutter Erde ernähren, endlich seine verdiente Sinnhaftigkeit.

 


Elisabeth Putz

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