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Was ist das Jenseits?

Man gleitet ins Jenseits hinüber wie in einem WasserDas Jenseits bezeichnet den Ort oder besser gesagt die Situation, die wir nach unserem Tod beschreiten. Es ist das Gegenteil vom Diesseits, und zahlreiche Menschen glauben fest an ein Weiterleben nach dem Tod, an ein neues Leben im Jenseits. Ich glaube daran, dass wir zwar ein neues Leben geschenkt bekommen, aber dass wir dafür wieder geboren werden und einen neuen Körper im Diesseits erhalten. Im Jenseits verbleiben wir meines Erachtens nur so lange, bis wir unser neues Leben antreten.

Wir ändern womöglich im Jenseits nur unsere Form, da unser Körper im Diesseits verbleibt und als Staub in den Kreislauf der Natur übergeht. Wir ändern unsere Wohnadresse, vom Diesseits ins Jenseits, ziehen also nur räumlich um, oder wenigstens unser Geist, unsere Seele zieht um. Und so denke ich, es leben Seelen unterschiedlichsten Alters im Diesseits, nur der jeweilige Körper wird uns neu zur Verfügung gestellt. Wir lernen im Diesseits, entwickeln uns weiter, und wenn wir am Ende eines Lebens eine weitere Entwicklungsstufe erreichen, sterben wir, um neu geboren zu werden. So würde sich zumindest ein Kreislauf mit wiederkehrenden Elementen, Menschen und Gegebenheiten ergeben,

Wieso soll der Mensch, der ein Teil der Natur ist, anders sein?

Wenn Menschen Nahtoderfahrungen haben, geht ihre Seele oftmals durch einen hellen Tunnel ins Licht. Man spricht religiös vom Himmel, von Gott, vom Heiligen Geist, der im Jenseits auf uns wartet. Oft werden die Menschen im Tunnel von nahen Verwandten, die bereits verstorben sind, abgeholt. Im Esoterischen spricht man von einem übernatürlichen Phänomen, vom Übersinnlichen, von einer überirdischen Ebene, welche den Weg ins Jenseits ebnet. Es hat nichts mit den beweisbaren Naturwissenschaften zu tun, weshalb sich sachlich orientierte Menschen mit dem Jenseits kaum bis gar nicht befassen möchten.

Manche Menschen glauben, dass sie ihren Körper in irgend einer mitschwingenden Form noch brauchen, und deshalb sind sie Gegner von Organspenden, da sie ihre Organe behalten möchten. Andere Menschen hingegen glauben nur an das Weiterleben der Seele und haben nichts gegen eine Organspende, wenn sie damit helfen können. Medizinisch gesehen ist unser Körper mit Todeseintritt tot, empfindet keinen physischen Schmerz mehr und ist somit nicht verwertbar fürs Jenseits. Dagegen sprechen jedoch zahlreiche Begegnungen mit Menschen, welche erzählen, dass sie bereits einmal auf Erden gelebt haben.

Vielleicht erneuert sich unser Körper ständig, wenn wir uns laut Karmalehre in einem karmischen Rad bewegen. Unsere Seele nimmt sämtliche Eindrücke der vergangenen Leben mit und trägt Karma ab, erfreut sich an den zahlreichen neuen Leben, oder sie gelangt zur Erleuchtung und tritt ins Nirvana ein, wenn wir vom hinduistischen, buddhistischen und taoistischen Glauben ausgehen. So würden ältere und jüngere Seelen existieren.

Das Leben im Jenseits

Vielleicht ist das Jenseits ein physischer Ort, an welchem man sich wohlfühlt und lernen kann, an dem man sich auf ein weiteres Leben vorbereitet, oder an welchem man alte Freunde trifft. Wenn wir wiedergeboren werden, so ist unsere Festplatte im Gehirn bestenfalls gelöscht, weil es hinderlich sein könnte, wenn man sich an seine Vorleben und seine vergangenen Schandtaten erinnert. Der neue Körper ist eine neue Chance, wie ein Seelenheil, damit die Seele heil wird.

Wenn wir an ein Leben nach dem Tod denken, so sehen wir uns in den unterschiedlichsten Formen wieder, bewohnen überirdische Orte, magische Häuser und nicht reale Heiligtümer, versunkene Wälder, geisterhafte Unterwelten, Zwischenwelten und Oberwelten. Manche Leute glauben, wir begegnen unseren Mitmenschen nach dem Tod noch einmal, denn man sieht sich immer zweimal im Leben. Bösartige Taten, Lügen und negative Dinge werden ausgeglichen, sofern dies nicht schon im gleichen Leben im Diesseits geschieht. Ein Energieausgleich spiritueller Art existiert laut vieler esoterischer Lehren immer, wir wissen nur nicht, in welcher Form.

Das Leben nach dem Tod bezeichnen wir gerne als Ewigkeit, da wir das Jenseits zeitlich schwer begrenzen können. Trotzdem sind manche Menschen der Meinung, dass wir ein Leben im Jenseits zeitlich begrenzen können, wenn wir uns auf dem Weg in ein neues, irdisches Leben befinden. Da es Menschen gibt, die sich aufgrund von Erinnerungen und Rückführungen an ihre Vorleben erinnern, muss das Jenseits auch zeitlich begrenzt sein, denn aus der Ewigkeit kehrt niemand mehr zurück.

Das Jenseits besitzt auf jeden Fall auf einer Seite eine Grenze, nämlich die Grenze zum Diesseits. Manche Leute sagen, die Grenzen zwischen Jenseits und Diesseits sind fliessend, und trotzdem muss da ein Übergang sein, sonst würden sich die Menschen mit Nahtod Erlebnissen nicht an einen Tunnel erinnern. Vielleicht ist das Jenseits auch so vielseitig, dass es für jeden Menschen individuell gestaltet ist. Immerhin gestalten wir auch im Diesseits unser Zuhause individuell.

Bitte, in der monistischen Weltanschauung existiert weder ein Jenseits noch ein Diesseits. Die philosophische Weltanschauung glaubt an fliessende Grenzen, an ein ganzheitliches Daseinsbild, sodass wir im Jenseits und im Diesseits gleichzeitig leben. Wir sterben nicht, werden nicht geboren, wir leben nur im Sein, also sind wir.

Wenn man tot ist, weiss man nur oder höchstens noch, dass man gelebt hat. Nahtoderlebnisse haben aus Erfahrungsberichten gezeigt, dass man vom Irdischen ins Jenseits hinüber gleitet, quasi hinüber schwimmt. Viele Menschen berichten von körperlicher Schwere, von einem Wasser bis hin zum Licht.

Vielleicht gibt es das Licht, den Tunnel und den visuell sichtbaren Übergang ins Jenseits gar nicht. Vielleicht ist plötzlich alles still und dunkel. Wenn wir allerdings vom Traum ausgehen, so ist jeder Schlaf ein kleiner Tod, aus dem wir jedoch morgens in der irdischen Welt wieder erwachen. Im Schlaf spüren, sehen und hören wir nichts Irdisches, prägen uns jedoch alles im Unterbewusstsein ein und sammeln trotzdem alle Erfahrungen und Eingrücke, die uns während des Schlafens begegnen. Und im Traum entgleiten wir in andere Welten, nehmen Fragmente unseres irdischen Lebens dorthin mit, erleben oft wirre Situationen und wachen morgens gut gelaunt oder hart geknechtet wieder auf.

Wenn wir davon ausgehen, dass im Jenseits nur die Seele lebt, das körperlich geprägte Ego nicht mehr vorhanden ist, so können wir keine egoistischen Handlungen mehr vollziehen. Wenn wir im neuen Leben jedoch wieder einen Körper samt gut ausgebautem Ego erhalten, lebt der Egoismus weiter. Manche Menschen versuchen, ihr Ego weitgehendst abzulegen, damit es sie nicht mehr stören kann. Dies gelingt mal mehr, mal weniger, solange wir einen Körper besitzen. Es ist eine Charaktersache, eine Sache der inneren Reifung. Wenn wir es mit Äpfeln vergleichen, so sind die egoistischen Äpfel einfach noch nicht reif, aber zu einem späteren Zeitpunkt schmecken sie lecker.

Die meisten Menschen sind davon überzeugt, dass man im Diesseits sein Leben dazu nutzen sollte, gute Gedanken und noch bessere Taten zu schaffen, denn nur so kann man lernen und sich weiterentwickeln. Stress, negative Gedanken und destruktives Handeln lässt zu viel Cortisol im Körper frei werden, sodass der Blutzuckerspiegel nicht mehr gut genug absinkt. Herz-Kreislauf Probleme, Diabetes, Knochenschwund und Erkrankungen des Nervensystems können als Nebenwirkungen auftreten. Notfalls wird man dick oder gar fett und mag sich selber nicht mehr. Deshalb ist es wichtig, dass man im Diesseits bewusst lebt, damit man nicht vorzeitig ins Jenseits befördert wird.

Portaltage und Schwendtage öffnen den Schleier ins Jenseits

Portaltage und Schwendtage sind besondere Tage, an denen der Schleier ins Jenseits, zu verstorbenen Seelen, die sogenannte Türe in die Totenwelt weit geöffnet ist. Man sollte sich zwar davor hüten, zu viel des Diesseits in Jenseits zu transportieren, aber man kann behutsam mit seinen Lieben im Jenseits Kontakt aufnehmen. Allerdings ist man an diesen Tagen energetisch sehr ausgelaugt. Schwendtage sind Tage, an denen vieles schieflaufen könnte, wenn man daran glaubt und diese Tage rot im Kalender ankreuzt. Vielleicht gibt man zuviel Geld aus, denkt in die falsche Richtung, lenkt sein Leben gegen die nächste Wand, geht mit dem Kopf durch die Mauer und leckt anschliessend seine Wunden, oder man ist einfach nicht produktiv genug, selbst wenn man es sich vornimmt, produktiv sein zu wollen. Die Schwendtage kehren jährlich wieder, sodass man sie sich nur einmal merken muss und nicht jährlich auf neue Schwendtage zu unterschiedlichen Daten stösst. Im Gegensatz dazu existieren nämlich auch die Portaltage, an welchen wir uns geistig mit der jenseitigen Welt verbinden können, da wir an Portaltagen besonders sensibel und durchlässig für überirdische Energien sind. Ich mag weder die Schwendtage, noch kann ich viel mit Portaltagen anfangen, weil ich mir einbilde, das positive Denken regelt meinen Lebensfluss von ganz alleine. An einem Schwendtag habe ich einmal fünf Tortenstücke gegessen und lag nachts mit Bauchschmerzen und Übergewicht im Bett. An einem Portaltag habe ich meine Hände zum Himmel gerichtet und die verstorbenen Seelen darum gebeten, mir den Mann meiner Träume zu schicken, worauf der Feuermelder anging und mir Ohrenschmerzen bereitete. Daraufhin kam mein Partner aus dem Bett, bitte, es war mitten in der Nacht, er machte den Lärm leise, schaltete den Alarm aus und ich erkannte, mein Traummann steht bereits mitten in meinem Leben. Wahrlich, Schwendtage und Portaltage sind nichts für mich. An Schwendtagen sollte man keine wichtigen Entscheidungen in die Tat umsetzen, keine wichtigen Verträge unterschreiben, keine ungünstigen Worte fallen lassen, vielleicht keine Streitgespräche am Telefon führen, denn das Gegenüber könnte einfach das Telefonat beenden. Schwendtage eignen sich jedoch hervorragend für Hobbies und Interessen, zum Träumen und zum Entspannen.

 


Elisabeth Putz

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